DE4215872A1 - Vermischungsschutz - Google Patents

Vermischungsschutz

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DE4215872A1
DE4215872A1 DE19924215872 DE4215872A DE4215872A1 DE 4215872 A1 DE4215872 A1 DE 4215872A1 DE 19924215872 DE19924215872 DE 19924215872 DE 4215872 A DE4215872 A DE 4215872A DE 4215872 A1 DE4215872 A1 DE 4215872A1
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    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/32Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid
    • B67D7/34Means for preventing unauthorised delivery of liquid
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbe­ griff der Ansprüche 1 und 5.
Derzeit werden in Tanks gelagerte Flüssigkeiten durch einen am Füllstutzen angebrachten Identifizierungscode gekenn­ zeichnet, der aus einem oder mehreren, in bestimmten Posi­ tionen angebrachten Permanentmagneten besteht. Damit können Fehlbedienungen bei der Befüllung oder Entladung des Tanks, die das Risiko einer Vermischung verschiedener Substanzen beinhalten, auf elektronischem Wege rechtzeitig erkannt und verhindert werden. Dieses Problem stellt sich vor allem hinsichtlich der Befüllung von Tankfahrzeugen aus Treib­ stofftanks und vice versa.
Spätestens seit der Einführung bleifreier Kraftstoffsorten ist die Notwendigkeit einer fehlbedienungssicheren Befül­ lung der Kraftstofftanks enorm gestiegen. Schon die Kosten für die Behebung einer erkannten Vermischung, z. B. eines bleifreien mit einem verbleiten Kraftstoff, sind immens hoch, da der gesamte Tankinhalt abgepumpt und die Raffine­ rie zurücktransportiert werden muß. Bei einer unerkannten oder zu spät erkannten Vermischung sind die Folgekosten un­ absehbar, da die Katalysatoranlagen von mehreren hundert Fahrzeugen durch die falsche Betankung zerstört werden.
Um somit der Gefahr einer unzulässigen Vermischung von Kraftstoffsorten zu begegnen, ist es bekannt, die Schlauch­ enden bzw. Steckkupplungen des Tankfahrzeuges und/oder des Kraftstofftanks mit einer Codierung in Form von Permanent­ magneten zu versehen, die beim Befüllvorgang mit einem Gegenstück mechanisch verbunden werden müssen. In diesem Gegenstück ist als Zusatzvorrichtung zum Beispiel eine An­ ordnung von vier Reed-Kontakten vorgesehen, die von den Ma­ gneten aktiviert werden, wenn diese beim Schließen der Kupplung mechanisch in die Nähe der Kontakte kommen. Wird jeder Kraftstoffsorte ein Code zugeordnet, so kann ein Com­ putersystem, das an die erwähnten Reed-Kontakte angeschlos­ sen ist, die Codierungen für die Treibstoffe im Tankfahr­ zeug und im Kraftstofftank vergleichen und entscheiden, ob der bevorstehende Befüllvorgang zulässig oder unzulässig ist. Das Computersystem gibt somit ein Freigabe- oder Sperrsignal an die Tankvorrichtung ab, das dazu führt, daß der Füllvorgang gestartet oder nicht gestartet wird. Es ist darüber hinaus möglich, zusätzlich oder alternativ zu die­ sem Freigabe-/Sperrsignal ein Alarmsignal auszulösen, wenn das Computersystem bei dem Vergleich eine bevorstehende un­ zulässige Fehlbedienung feststellt.
Diese Einrichtungen sind jedoch mit einer Reihe von Nach­ teilen behaftet. So ist die absolute Anzahl der unter­ scheidbaren Kraftstofftypen durch die Anzahl der unter­ schiedlich magnetisierten Abschnitte im Permanentmagneten begrenzt. Des weiteren sind die oben genannten Zusatzein­ richtungen relativ schwer und entsprechend teuer. Es wäre weiterhin wünschenswert, durch die Codierung zusätzlich zur Identifizierung der Treibstoffart weitere Informationen, wie z. B. eine Kennung für die Abladestelle und z. B. den Zeitpunkt der letzten Befüllung, zu erhalten. Das oben ge­ nannte Codierungssystem läßt sich weiterhin nicht verwen­ den, wenn zwischen dem Tankwagen eine beidseitig lösbare Schlauchverbindung verwendet wird.
Da bei dem bekannten System die Erkennung der Flüssigkeits­ art beim Entladen der Tanks über ein separates Kabel er­ folgt, wird zudem die gewünschte Sicherheit nicht erreicht, da im praktischen Betrieb die elektrische Verbindung zu ei­ nem anderen Tank hergestellt werden kann als zu dem, mit dem der Abfüllschlauch verbunden ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Vorrich­ tungen der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf kostengünstige Weise einen vollautomatisierbaren Vermi­ schungsschutz für die Befüllung und/oder Entleerung von Feststoff- oder Flüssigkeitsbehältern, insbesondere Kraft­ stofftanks, bereitstellen.
Bei den Vorrichtungen der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 5 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird anstelle der an den Befüllungs- und Entleerungsstellen verwendeten Codierung mit Magneten ein Transponder eingesetzt. Dies ist eine Halbleiterschaltung mit angeschlossener Antenne, z. B. einer Ferritantenne, die zunächst von einer externen Hochfrequenzquelle Energie empfängt und diese Energie in Form einer codierten Informa­ tion wieder abstrahlt. Die Hochfrequenzquelle ist vorzugs­ weise in der Form einer Sendespule, gegebenenfalls mit Fer­ ritkern, realisiert. Der gesendete Code kann nicht nur In­ formationen über den Inhalt des Tanks, sondern auch über die Bezugsquelle und das letzte Befüllungsdatum erhalten. Der Code wird von einem Empfänger ausgewertet, der norma­ lerweise mit dem Hochfrequenzsender eine Einheit bildet.
Die Erfindung kann sowohl mit Nur-Lese-Transpondern als auch mit Schreibe-/Lese-Transpondern realisiert werden. Letztere sind jedoch aufgrund des größeren Aufwandes für die integrierte Schaltung deutlich teurer. Bei den Nur-Le­ se-Transpondern wird in der Regel eine fortlaufende Num­ mernsequenz hergestellt, wobei unterschiedlichen Transpon­ dern unterschiedliche Nummern zugeordnet sind.
In einer kostengünstigeren Ausführungsform der Erfindung wird der Vermischungsschutz mit Nur-Lese-Transpondern rea­ lisiert. An Bord des Tankfahrzeuges befindet sich hierfür an jedem Flansch, über den jeweils eine Kammer des Tank­ fahrzeuges gefüllt oder geleert werden kann, eine Sende-/ Lesespule. Das Tankfahrzeug verfügt über einen Bordrechner, der über einen Multiplexer in kurzen Zeitabständen nachein­ ander die den verschiedenen Kammern zugeordneten Spulen abfragt. Diese Abfrage kann sehr schnell, zum Beispiel mit einer Frequenz von 10 Hz, durchgeführt werden.
Beim Betanken des Fahrzeugs wird ein in den Betankungsarm der Raffinerie oder eines Tanklagers integrierter Transpon­ der in die Nähe eines Flansches gebracht. Der Bordrechner speichert die über die Spule erhaltenen Informationen und ordnet sie dem entsprechenden Flansch zu. Es werden preis­ werte Nur-Lese-Transponder eingesetzt, die in geringen Ab­ messungen von z. B. 2×2×10 mm herstellbar sind. Die im Transponder gespeicherte Information kann dann mit einer Ziffernfolge codiert sein, bei der die erste Ziffer Auf­ schluß über die Produktart gibt und die übrigen Ziffern ei­ ne eindeutige, garantiert verwechslungsfreie Codierung für den Be-/Entladeort geben. Die letzte Ziffer wird vom Bord­ rechner direkt ausgewertet. Ist die zu betankende Kammer des Tankfahrzeuges leer, was an dem Signal eines am tief­ sten Punkt der Kammer eingebauten Leermelders erkannt wird, so wird die erhaltene Information nur gespeichert. Der Rechner speichert also ab dem Zeitpunkt, ab dem der Leer­ melder eine erneute Benetzung signalisiert, welches Kraft­ stoffprodukt sich in der jeweiligen Kammer befindet. Ist die Kammer hingegen vor dem Befüllen nicht leer, so wird die daran befindliche Kraftstoffart mit der neu hinzuzula­ denden verglichen und nur dann eine Freigabe für einen Transfer erteilt, wenn beide Kraftstoffarten identisch sind.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann, wenn keine elektrisch ansteuerbaren Absperrorgane verfügbar sind, auch ein Alarm­ geber angeschlossen werden, der einer Bedienperson unmiß­ verständlich eine bevorstehende Fehlbedienung signalisiert.
Beim anschließenden Entladen, z. B. an einer Tankstelle, sind alle Flansche, die zu dem Bodentank der Tankstelle führen, entsprechend codiert. Die Codierung enthält hierbei eine Information über die Produktart, für die der jeweilige Tank bestimmt ist. Der am Anschlußflansch des Flüssigkeits­ tanks angeordnete Transponder wird zum Beispiel über Steck­ kontakte oder über eine induktive Ankoppelung mit dem Bord­ rechner des Tankfahrzeuges verbunden. Dieser erkennt somit vor der Abgabe, ob der angeschlossene Kraftstofftank der Tankstelle für die abzugebende Kraftstoffart vorgesehen ist. Falls dies nicht der Fall sein sollte, wird die Abgabe gesperrt und/oder ein Alarmgeber aktiviert.
Statt der Nur-Lese-Transponder können auch Schreib-/Lese- Transponder eingesetzt werden. Hierbei sind Codeteile vor­ gesehen, die zur Unterscheidung der Produktarten herangezo­ gen werden. Andere Codesignale können zur Datenerfassung verwendet werden. Sie können z. B. Informationen über den Ort der Abladung und über den letzten Füllvorgang etc. ent­ halten. In vorteilhafter Weise können hier Informationen zurückgemeldet werden, beispielsweise nach Beendigung des Füllvorganges die abgegebene Menge an Bord des Tankfahrzeu­ ges, die mittels eines an Bord des Tankfahrzeuges angeord­ neten Zählers gemessen wird und die Chargennummer bzw. den Bezugsort des Kraftstoffes. Da der gesamte Vorgang ohne ma­ nuelle Intervention seitens der Bedienperson erfolgt, sind die übertragenen Daten fälschungssicher und können zum Bei­ spiel als elektronischer Empfangsbeleg verwendet werden.
Zur Verbindung des Tankfahrzeuges mit einem Kraftstofftank werden in der Regel beidseitig lösbare Schläuche verwendet. In diesem Fall besteht ein Problem in der Integrierung ei­ ner Sende-/Lesespule in den Schlauch. Bei der Verwendung eines beidseitig lösbaren Schlauchs kann nämlich jeder Flansch eines Kraftstofftanks mit jedem Flansch der Kammern des Tankfahrzeugs verbunden sein. Vorzugsweise wird hier in den Schlauch eine induktiv gekoppelte Leitung integriert, die aus je einer an jedem Schlauchende angeordneten Spule besteht, die über elektrische Leitungen miteinander verbun­ den sind. Die Verbindung kann vorzugsweise über die in je­ dem Schlauch integrierte Metallarmierung erfolgen. Bei der Abfrage des Codesignals wird der am tankfahrzeugseitigen Flansch abgestrahlte Sendeimpuls von der einen Spule des Befüllungsschlauchs empfangen und an der dem Kraftstofftank zugewandten Spule wieder abgestrahlt. Dort befindet sich der am Tankstutzen integrierte Transponder, dessen Antwort auf dem umgekehrten Wege wieder zurückgeleitet wird. Bei geeigneter Kopplung ist es technisch möglich, mehrere sol­ cher induktiv gekoppelter Strecken hintereinander zu schal­ ten, wie z. B. ein Reduzierstück, um Durchmesserdifferenzen zwischen Schlauch und Flansch aneinander anzupassen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind sowohl das Tankfahrzeug als auch der Kraftstofftank mit einer elektronischen Steuerung versehen. Dieses System zur Verhinderung einer Fehlbedienung wird beispielsweise in Tanklagern oder Tankstellen installiert, wenn diese gegen unbefugte Entnahme oder unvollständige Lieferung geschützt werden sollen. Ähnlich wie vom Bordrechner des Fahrzeugs wird von der landseitigen Vorrichtung, die natürlich alle Tanks des Lagers überwachen kann, ein Protokoll von jeder Transaktion gespeichert.
Hierbei übernimmt eine beim Kraftstofftank installierte Elektronik die gleichen Aufgaben wie der passive Transpon­ der, d. h., auf einen entsprechenden Abfrageimpuls des Bord­ rechners eines Tankfahrzeugs hin, antwortet die Elektronik in gleicher Weise wie ein Transponder. Diese Lösung kann z. B. dann eingesetzt werden, wenn über den gleichen Flansch verschiedene Produkte abgegeben werden können. Die Art des z. B. an einem Wahlschalter selektierten Produkts wird an den Bordrechner des Tankfahrzeuges übermittelt, der seiner­ seits wieder die entsprechenden Maßnahmen wie Sperrung des Übertragungsvorganges und/oder Alarmgabe einleiten kann.
Dieses System kann auch dazu verwendet werden, bidirektio­ nal weitergehende Informationen auszutauschen. Neben der Produktart sind hier z. B. der Austausch von Identifika­ tionsnummern, Auftragsnummern, Mengeninformationen sowie weitere Betriebsdaten denkbar. Wesentlich hierbei ist eine Aufwärtskompatibilität des Systems. Das heißt, bei einfa­ chen Stationen, die mit Nur-Lese-Transpondern versehen sind, kann der Bordrechner des Tankfahrzeuges immer noch die auf den Vermischungsschutz reduzierten Aufgaben lösen, ohne daß eine Änderung des Systems notwendig ist.
In einer kostengünstigen Ausführungsform der Erfindung er­ folgt der Datenaustausch zur Verhinderung einer Fehlbedie­ nung mit Nur-Lese-Transpondern ohne die Verwendung einer induktiv gekoppelten Verlängerungsleitung im Verbindungs­ schlauch. Diese Art des Datenaustausches wird verwendet, wenn die Integration einer induktiven Koppelung in dem beidseitig lösbaren Verbindungsschlauch zur Verbindung des Tankfahrzeuges mit einem Kraftstofftank nicht möglich sein sollte, zum Beispiel weil dieser vollständig aus Metall be­ steht. In diesem Fall werden das Tankfahrzeug als auch der Kraftstofftank mit einer Rechnersteuerung versehen. Beide Schlauchenden des Verbindungsschlauches sind mit Nur-Lese- Transpondern ausgestattet, die beide den gleichen Code ent­ halten. Vor Beginn des Transfers müssen nun beide Rechner­ steuerungen diesen Code lesen und einander mitteilen. Zu­ sammen mit der Information über den jeweils auf beiden Sei­ ten belegten Flansch gibt dies eindeutigen Aufschluß über die hergestellte Verbindung zwischen Tankfahrzeug und Kraftstofftank. Die Kommunikation beider Systeme kann wahl­ weise über eine On-line-Verbindung, zum Beispiel Autotelefon oder kurzreichweitiger Sender, oder Off-line, zum Beispiel über einen elektronischen Datenträger erfolgen, der vor dem Vorgang zum Beispiel auf der Seite des Tankfahrzeuges mit den Daten der hergestellten Verbindung beschrieben und da­ nach von der Rechnersteuerung des Kraftstofftanks wieder ge­ lesen wird. Erst nach dem Lesen wird der Transfer freigege­ ben, wenn keine unzulässige Vermischungsgefahr besteht. Auch hier können weitergehende Produktinformationen in bei­ den Richtungen weitergegeben werden.
Werden Schreib-/Lese-Transponder eingesetzt, die von beiden Seiten beschrieben und gelesen werden können, so kann ggf. die Kommunikation zwischen den beiderseitigen Rechnersteue­ rungen entfallen. Die höheren Kosten für die Schreib-/Lese- Transponder können hier durch den Entfall der aufwendigen Kommunikationssysteme evtl. kompensiert werden. Vorausset­ zung hierfür ist, daß der im losen Schlauchende unterge­ brachte Schreib-/Lese-Transponder vor dem Herstellen der Verbindung zwischen Tankfahrzeug und Kraftstofftank mit al­ len relevanten Informationen beschrieben wird, die für den Befüllungsvorgang wichtig sind. So zum Beispiel, welches Produkt übergeben wird, welche Menge übergeben werden soll und welche Menge maximal aufgenommen werden kann etc . . Zum Beschreiben wird das Schlauchende zwischen den Lieferungen z. B. in eine Halterung eingehängt, in die eine Lese-/ Schreibvorrichtung für Transponder integriert ist. Diese ist mit dem landseitigen Rechnersystem verbunden, das im Ruhezustand einen Code in den Transponder am Schlauchende schreibt, der jeglichen Produkttransfer blockiert. Soll ein Transfer stattfinden, wird dies manuell oder über eine Da­ tenverbindung dem landseitigen Rechner gemeldet, der den Schreib-/Lesetransponder mit einem entsprechenden Produkt- Kennungs-Code kennzeichnet. Nach Herstellen der Schlauch­ verbindung kann dieser Code dann vom Bordrechner des Fahr­ zeuges gelesen und für Zwecke des Vermischungsschutzes aus­ gewertet werden. Nach Beendigung des Transfers kann der Bordrechner dann alle den Transfer betreffenden Informatio­ nen, wie Menge, Herkunft, Leerzustand des Tanks im Fahrzeug etc. beschreiben. Nach dem Lösen der Schlauchverbindung und dem Wiedereinhängen des Schlauchendes in die Halterung können diese Informationen vom landseitigen Rechner wieder gelesen und z. B. zum Druck einer Empfangs-Quittung verwen­ det werden.
Insgesamt schafft die Erfindung daher eine Vorrichtung zum Kennzeichnen eines in einem Feststoff- oder Flüssigkeitsbe­ hälter befindlichen Stoffes mit einem Code-Träger, dessen Code-Signal von einer Auswertevorrichtung zur Ableitung ei­ nes Freigabe-/Sperrsignals für einen Befüllungs- oder Ent­ leerungsvorgang des Feststoff- oder Flüssigkeitsbehälters erfaßt wird. Für eine kostengünstige und sichere Realisie­ rung einer derartigen Vorrichtung ist der Code-Träger als Transponder ausgebildet, der über eine induktive, in dem Füllschlauch integrierte Koppel-Vorrichtung gelesen oder beschrieben werden kann.
Alternativ kann der den Tankinhalt kennzeichnende Transpon­ der auch durch eine rechnergesteuerte, das Verhalten des Transponders emulierende Vorrichtung ersetzt werden, was ne­ ben flexibleren Nutzungsmöglichkeiten auch einen weiterge­ henden, bidirektionalen Datentransfer ermöglicht.
Eine weitere Ausführungsform, die keine induktive Kopplung über den Füllschlauch voraussetzt, erfordert beidseitig ähnlich ausgebildete Rechnersysteme, die jeweils über eine Lesevorrichtung für Transponder verfügen und über eine zu­ sätzliche Datenstrecke on-line oder off-line miteinander in Verbindung stehen. Hier genügt es, jeden Verbindungs­ schlauch beidseitig mit Lesetranspondern zu kennzeichnen, um die Aufgabe des zuverlässigen Vermischungsschutzes zu lösen.
Die Erfindung wird beispielsweise in der schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein System zum Absichern eines Befüllungsvor­ vorganges von einem Tankfahrzeug in einen Kraftstofftank.
Fig. 2 ein System ähnlich Fig. 1 mit mehreren Tanks für unterschiedliche Produkte;
Fig. 3 ein System gemäß Fig. 2 mit einem stationären Rechner zur Speicherung und Zuordnung der Identifikationscodes für unterschiedliche Produktarten zu den Tanks;
Fig. 4 ein System gemäß Fig. 3 mit Schreib-/Lese- Transpondern und
Fig. 5 einen Befüllungsschlauch mit zwei über eine Verbindungsleitung gekoppelten induktiven Kopplungselementen.
Ein Tankwagen 10 hat gemäß Fig. 1 einen Kraftstofftank 12 zur Beförderung von Verbrennungskraftstoffen. Der Kraft­ stofftank des Tankwagens 10 ist in mehrere in Fig. 2 darge­ stellte Kammern für unterschiedliche Produkte P1 bis P3 un­ terteilt. Jede Kammer verfügt über einen Anschlußstutzen 14 für einen Verbindungsschlauch 16 zum Anschluß an den Stut­ zen 18 eines Kraftstofftanks 20 eines Tanklagers oder einer Tankstelle (siehe auch Fig. 5). Der Tankwagen 10 verfügt über einen Bordrechner 22, der mit einer nicht dargestell­ ten Antenne für eine Datenübertragung versehen ist. Der Bordrechner 22 ist in einem feuergeschützten Gehäuse ange­ ordnet. Vorzugsweise verfügt der Bordrechner 22 über einen Speicher, z. B. einen Tape-Streamer oder RAM-Speicher zur Datensicherung. Vom Bordrechner 22 führt eine Anschlußlei­ tung 24 zu einem induktiven Ankopplungselement 26, welches an dem Stutzen 14 des Tankfahrzeugs 10 integriert ist. Die­ ses induktive Kopplungselement 26 wirkt mit einem an dem Verbindungsschlauch 16 angeordneten induktiven Kopplungs­ element 28 zusammen, das im Anschlußstutzen 30 des Verbin­ dungsschlauches integriert ist. Das induktive Kopplungsele­ ment 28 ist über eine Verbindungsleitung 32 mit einem in­ duktiven Kopplungselement 34 am entgegengesetzten An­ schlußflansch 36 des Verbindungsschlauches 16 verbunden. Die induktive Ankoppelung 34 ist wiederum z. B. induktiv mit einem am Tankstutzen 18 des Kraftstofftanks 20 vorgesehenen Transponder 38 verbunden, der Informationen über die Art des Kraftstoffs enthält, für den der Kraftstofftank 20 vor­ gesehen ist. Der Transponder 38 kann zusätzlich noch wei­ tere Informationen enthalten, zum Beispiel Bezugsquelle des Kraftstoffes, Zeit des letzten Befüllvorganges etc. Der Bordrechner liest über die induktiven Ankopplungen 26, 28 und 34 den Inhalt des Transponders 38 aus und vergleicht diese Daten mit Daten, die bei der Befüllung des Tankwagens 10 entweder über Funk oder über die Anschlußleitung 24 in den Bordrechner 22 des Tankwagens 10 eingegeben worden sind.
Aus der Auswertung dieses Vergleichs leitet der Bordrechner ein Freigabe-/Sperrsignal ab, das den Befüllungsvorgang startet oder erst gar nicht in Gang kommen läßt. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die Abgabe eines Alarmsignals vorgesehen sein.
Fig. 2 zeigt in stark schematisierter Form einen Tankwagen mit mehreren Kammern für unterschiedliche Produktgruppen P1 bis P3. Diese Produkte P1 bis P3 werden auf die in Fig. 1 geschilderte Weise den entsprechenden Tanks 20 zur Aufnahme der Produkte P1 bis P3 zugeführt.
Fig. 3 zeigt ein zu Fig. 2 weitgehend identisches System. Im Unterschied zu Fig. 2 sind an den Tanks 20 keine iso­ lierten Lesetransponder 38, sondern induktive Ankopplungs­ elemente 26a vorgesehen, die mit einem stationären Überwa­ chungsrechner 22a über Leitungsverbindungen 24a verbunden sind. In dem Überwachungsrechner sind die Produktdaten für jeden Tank 20 enthalten. Nachdem ein Tank vollkommen ge­ leert und gesäubert worden ist, kann er nach entsprechender Umprogrammierung des stationären Überwachungsrechners 22a auch für andere Produkte verwendet werden. Mittels der in­ duktiven Ankopplungselemente 26a kann jedoch sicherge­ stellt werden, daß der Wechsel eines Tanks für eine andere Produktgruppe erst dann möglich ist, wenn ein nicht darge­ stellter Füllgradmesser eine vollkommene Entleerung des Tanks signalisiert.
Fig. 4 zeigt ein System ähnlich Fig. 3, bei dem jeweils ein Tank 20 sukzessive und nach vollständiger Entleerung für unterschiedliche Produkte verwendet werden können. Dieses System kommt ohne aufwendige Kommunikationssysteme aus. In den losen Schlauchenden des Befüllungsschlauches 43 sind Schreib-/Lesetransponder 42 ausgebildet, die über Schreib-/ Lesevorrichtungen 41 beschrieben werden. Die Schreib-/Lese­ vorrichtungen 41 sind über Leitungsverbindungen mit einem stationären Überwachungsrechner verbunden, der die Informa­ tionen über alle für einen Befüllungsvorgang der Tanks 20 relevanten Daten enthält. An der Schreib-/Lesevorrichtung 41 ist eine Halterung angebracht, in der der Befüllungs­ schlauch 43 eingehängt wird. Nach dem Beschreiben in der Schreib-/Lesevorrichtung 41 kann der Befüllungsschlauch 43 für einen Befüllungsvorgang verwendet werden. Der Schreib-/ Lesetransponder überprüft dann die an den induktiven Kopp­ lungselementen 26 eines Tankstutzens 14 anliegenden Codie­ rungen auf ihre Richtigkeit bzw. übergibt über das Kopp­ lungselement Befüllungsinformationen wie Befüllungsart und Befüllungsmenge an den Bordrechner 22 des Tankfahrzeugs 10. Entsprechend diesen Informationen wird dann der Befüllungs­ vorgang durchgeführt.
Fig. 5 enthält eine detaillierte Ansicht eines Befüllungs­ schlauches 16 wie er in den Systemen aus den Fig. 1 bis 3 verwendet wird.
Selbstverständlich läßt sich die Erfindung nicht nur zur Sicherung gegen Fehlbedienungen beim Befüllen von Kraft­ stofftanks, sondern bei allen Feststoff- oder Flüssigkeits­ tanks verwenden, bei denen eine Fehlbedienung mit nachfol­ gender Produktvermischung mit einem hohen wirtschaftlichen Risiko verbunden ist. Die Erfindung läßt sich auch für die Ausrüstung von Milchtankfahrzeugen verwenden.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Kennzeichnung eines in einem Behälter (20) befindlichen Stoffes mit einem Code-Träger (38), dessen Code-Signal von einer Auswertevorrichtung (22) zur Ableitung eines Freigabe-/ Sperrsignals für eine Befüllung bzw. Entleerung des Behälters (20) erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Code-Träger (39) als Transponder ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder als Nur-Lese-Transponder ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder als Schreib-/Lese-Transponder aus­ gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertevorrichtung (22) drahtlos oder induk­ tiv mit dem Transponder (38) gekoppelt ist.
5. Vorrichtung zur verwechselungssicheren Überleitung von Feststoffen oder Flüssigkeiten, insbesondere Verbren­ nungskraftstoffen, zwischen einem Tankwagen und einem Feststoff- bzw. Flüssigkeitstank, mit einer Auswerteeinheit (22) und einer Lesevorrich­ tung (26) zum Lesen eines Codes, der in einem Code- Träger (38) zur Kennzeichnung des in dem Feststoff- oder Flüssigkeitstank (20) befindlichen Stoffes ange­ ordnet ist, und mit einer Vorrichtung zur Verhinderung eines Befüllungs- oder Entnahmevorgangs und/oder zur Abgabe eines Alarmsignals in Abhängigkeit von einem aus dem Lesevorgang abgeleiteten Freigabe-/Sperrsi­ gnal, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens ein Code-Träger (38) als Transponder ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder (38) am Tankwagen (10) und/oder am Schlauchstutzen (18) des Feststoff- oder Flüssigkeits­ tanks (20) angeordnet ist/sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen Tankwagen (10) und Feststoff- oder Flüssigkeitstank (20) angeordneter Verbindungsschlauch (16) mit einer induktiv gekoppelten Übertragungsvor­ richtung zur Verbindung der Auswerteeinheit (22) mit dem Transponder (38) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbindungsschlauch (16) eine Metall-Armie­ rung als elektrische Verbindung zwischen beidseitig angeordneten Koppelspulen vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsschlauch (16) an seinen Schlauch­ enden zwei Lese-Transponder aufweist, die mit Auswer­ teeinheiten im Tankwagen (12) und am Feststoff- oder Flüssigkeitstank (20) zusammenwirken, um die mit dem Schlauch tatsächlich hergestellte Verbindung zwei­ felsfrei auf elektronischem Wege zu erkennen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein am losen Ende einer Schlauchkupplung inte­ grierter Schreib-/Lese-Transponder als bidirektionales Datentransport-Medium zwischen der Auswerteeinheit (22), insbesondere dem Bordrechner des Tankwagens und einem den/die ortsfesten Tanks überwachenden Rech­ nersystem vorgesehen ist, das hierzu ebenfalls über eine Schreib-/Lesevorrichtung für den Transponder ver­ fügt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder (38) am Tankstutzen (18) des Fest­ stoff- oder Flüssigkeitstanks (20) und/oder ein im Tankwagen (10) angeordneter Transponder über einen Sender zur drahtlosen Fernübertragung verfügt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine bidirektionale Datenübertragungsvorrichtung zwischen Transponder (38) und Auswerteeinrichtung (22) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Muliplexer-Schaltung vorgesehen ist, mittels der die Lesevorrichtung (26) alle Schlauch-Anschlüsse des Tankwagens in schneller Folge, auch mehrere si­ multan vorhandene Schlauchverbindungen, erfaßt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einem tankseitigen Rechner kontrollierte Emulationsvorrichtung anstelle eines tankseitigen Lese-Transponders vorgesehen ist, die sich zunächst kompatibel zu einem passiven Transponder verhält, dessen Code jedoch elektronisch leicht veränderbar ist, um unterschiedlich geschaltete Ventilstellungen zu berücksichtigen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulationsvorrichtung für einen bidirektiona­ len On-line-Datentransfer als bidirektionale, einen Schreib-Lese-Transponder kompatibel emulierende Vor­ richtung ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die induktive Kopplung nach der Durchführung der Transponder-Emulation umschaltbar ist, um eine Nutzung als bidirektionale Feldbus-Datenstrecke zu schaffen.
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