DE3722388A1 - Einrichtung zum verhindern einer befuellung von tanks mit nicht tankfuellungsspezifischen fluessigen fuellmedien - Google Patents
Einrichtung zum verhindern einer befuellung von tanks mit nicht tankfuellungsspezifischen fluessigen fuellmedienInfo
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- B67D7/32—Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid
- B67D7/34—Means for preventing unauthorised delivery of liquid
- B67D7/344—Means for preventing unauthorised delivery of liquid by checking a correct coupling or coded information
- B67D7/348—Means for preventing unauthorised delivery of liquid by checking a correct coupling or coded information by interrogating an information transmitter, e.g. a transponder
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verhindern einer
Befüllung von Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen flüs
sigen Medien, insbesondere Kraftstoffen.
Wie schon in der Vergangenheit wiederholt eine Befüllung von
Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen Kraftstoffen zu ver
heerenden Folgen geführt hat, beispielsweise wenn ein für
Dieselkraftstoff bestimmter Tank mit Benzin bzw. umgekehrt
mit Dieselkraftstoff gefüllt wurde, und die ahnungslosen
Kraftfahrer dann ihre Kraftfahrzeugtanks mit ungeeigneten
Kraftstoffen gefüllt hatten, so tritt auch gegenwärtig das
gleiche Problem bei verbleitem und bleifreiem Benzin auf.
Während bei einer Vertauschung von Benzin und Dieselkraft
stoff lediglich der Kraftfahrzeugtank, der Motor und ggf.
das Vergaser- bzw. Einspritzsystem gesäubert zu werden braucht,
der Kraftfahrzeugmotor ansonsten aber keinen wirklichen
Schaden nimmt, ist eine Vertauschung von verbleitem und
bleifreiem Benzin mit extrem hohen Folgekosten für den
Kraftfahrzeughalter verbunden, da bei einer Benutzung von
verbleitem Benzin in einem mit einem Katalysator ausgerüs
teten Kraftfahrzeug zu einer vollständigen Zerstörung des
Katalysatorsystems führt. Der am Katalysator durch Verwen
dung von verbleitem Benzin entstehende Schaden ist irrever
sibel, d. h. dieser muß vollständig durch einen neuen er
setzt werden.
Aus Normungsgründen verwenden die Tankfahrzeuge Tankschläuche,
die mit Kupplungen versehen sind, die für alle Kraftstoffe
gleich sind, d. h. es kann passieren, daß infolge einer Ver
wechslung die Verbindungsleitung eines Tankwagens auf die
Eingangskupplung eines Erdtanks oder dgl. gesteckt werden
kann, der für die Aufnahme eines anderen Kraftstoffes be
stimmt ist als der Kraftstoff, der sich im Transporttank des
Tankfahrzeuges befindet.
Diese Verwechselbarkeit auszuschließen ist zwar grundsätzlich
dann möglich, wenn tankfüllungsspezifische Kupplungen am Ver
sorgungsschlauch des Tankfahrzeuges und an den befüllenden
Tanks vorgesehen sind, diese Möglichkeit ist aber, wie oben
schon dargestellt, aus Normungsgründen nicht zu verwirklichen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung
zu schaffen, mit der unter Beibehaltung bekannter genormter
Schlauchkupplungssysteme ein Höchstmaß an Sicherheit dafür
geschaffen werden kann, daß Tanks nicht irrtümlich mit flüs
sigen Füllmedien, insbesondere Kraftstoffen, gefüllt werden,
die nicht spezifisch für den jeweils zu befüllenden Tank sind.
Gelöst wird die Aufgabe gem. der Erfindung durch einen Pro
duktkennungsgeber und eine Schaltungsanordnung zur Erkennung
vom Produktkennungsgeber gelieferter tankfüllungsspezifischer
Signale, wobei der Produktgeber und die Schaltungsanordnung
zwischen die Verbindungsleitung eines Schaltverstärkers einer
die Überfüllung der Tanks verhindernden Abfüllsicherung und
seines dazugehörigen, im Tank befindlichen Grenzwertgebers
schaltbar ist.
Der Vorteil dieser Einrichtung liegt darin, daß unter Beibe
haltung aller bisher bei der Betankung von Tanks verwendeter
Sicherungs- und Überwachungssysteme eine Verhinderung der
Befüllung von Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen flüs
sigen Kraftstoffen möglich ist. Eines dieser bekannten Si
cherungssysteme ist in der DE-PS 33 08 847 beschrieben worden,
u. z. im Zusammenhang mit einer zusätzlichen Anordnung zur
Erkennung fehlerhafter Grenzwertgeber. Unabhängig davon, ob
der Grenzwertgeber und die mit ihm verbundene Abfüllsicherung
mit Schaltverstärker, die ein Überfüllen der Tanks verhindern,
mit der in der Patentschrift beschriebenen Anordnung zur Er
kennung fehlerhafter Grenzwertgeber versehen ist, ist jedem
Tank, beispielsweise einem oberirdischen oder einem unter
irdischen Tank einer Tankstelle oder dgl. ein Grenzwertgeber
zugeordnet, der vor der Befüllung dieses Tanks mit einem für
ihn spezifischen Kraftstoff zuvor über eine Verbindungsleitung
mit einem Schaltverstärker verbunden wird, der am Tankfahrzeug
angeordnet ist, wobei der Grenzwertgeber in Verbindung mit dem
Schaltverstärker erkennt, ob im zu befüllenden Tank der Kraft
stoff einen bestimmten Pegel erreicht hat und dann, nachdem
das festgestellt worden ist, eine Signaländerung liefert, die
der Schaltverstärker erkennt und nachfolgend ein Abfüllsiche
rungs-Absperrventil am Tankfahrzeug absperrt, so daß der Tank
nicht weiter befüllt wird.
Die erfindungsgem. Einrichtung zum Verhindern einer fehlerhaf
ten Befüllung von Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen
Kraftstoffen erfordert keinerlei neue zusätzliche Maßnahmen
und Einrichtungen, denn die Einrichtung kann mit ihren
Komponenten ohne weiteres zwischen die Leitung vom Grenz
wertgeber zum Schaltverstärker für Abfüllsicherungen einge
fügt werden, so daß bis auf eine Trennung der Verbindungs
leitung zwischen Grenzwertgeber und Schaltverstärker keine
zusätzliche aufwendige und nur in Werkstätten durchführbare
Arbeit nötig ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfaßt der Pro
duktkennungsgeber eine einstellbare Kodiereinrichtung, die
vorbestimmbare tankfüllungsspezifische Signale zur Erken
nungsschaltungsanordnung liefert. Zwar ist es grundsätzlich
möglich, jeden Produktkennungsgeber speziell für einen
spezifischen Kraftstoff werksseitig darauf einzustellen, in
Form der vorgeschlagenen einstellbaren Kodiereinrichtung ist
es jedoch unter dem Gesichtspunkt der Verminderung der
Lagerhaltung, des Austausches und der Reparaturmöglichkeit
vorteilhaft, dort eine einstellbare Kodiereinrichtung
vorzusehen, so daß lediglich ein Produktkennungsgebertyp
bereitgestellt zu werden braucht. Der Produktkennungsgeber
kann auch werkseitig bereits für das vorgesehene Produkt
nicht veränderbar programmiert und gegebenenfalls vergossen
sein.
Vorteilhafterweise wird die Kodiereinrichtung durch einen
elektrischen Oszillator gebildet, der auf unterschiedliche
Oszillatorfrequenzen entsprechend unterschiedlichen Füllme
dien einstellbar ist. Die vom Produktkennungsgeber geliefer
ten Signale einer bestimmten Frequenz, die für einen be
stimmten Kraftstoff spezifisch sind, werden ebenfalls über
die eine Gleichspannung führende Verbindungsleitung zwischen
Grenzwertgeber und Schaltverstärker geleitet, so daß für die
Frequenzsignale keine zusätzliche Leitung und somit auch
keine zusätzlichen kostspieligen Installationen notwendig
sind.
Vorteilhafterweise wird die Versorgungsspannung der Kodier
einrichtung der den Grenzwertgeber über die Verbindungslei
tung versorgenden Geberspannung entnommen, so daß ebenfalls
für die Versorgung des Produktkennungsgebers mit einer Be
triebsspannung keine gesonderte Leitung vorgesehen werden
muß.
Gem. einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind der
Produktkennungsgeber geberseitig und schaltverstärkerseitig
mit Kupplungselementen entsprechend dem Kupplungselement des
Grenzwertgebers und dem Kupplungselement der den Grenzwertge
ber mit dem Schaltverstärker verbindenden Verbindungsleitung
versehen. Diese vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung er
möglicht es, daß der Produktkennungsgeber, mit der gleichen
Kupplungseinrichtung wie die Verbindungsleitung versehen, le
diglich auf die Kupplung des Grenzwertgebers heraufgesteckt
zu werden braucht, ohne daß eine einzige zusätzliche Instal
lationsmaßnahme nötig ist. Grundsätzlich braucht an den im
zu befüllenden Tank vorhandenen Grenzwertgeber nichts geän
dert zu werden, um die erfindungsgem. Einrichtung produkt
geberseitig dem Grenzwertgeber zuzuordnen. Der Produktkennungs
geber wird faktisch lediglich zwischen den Anschluß der Ver
bindungsleitung zum Grenzwertgeber und den Grenzwertgeber
geschaltet.
Die Erkennungsschaltungsanordnung der erfindungsgem. Ein
richtung umfaßt vorteilhafterweise eine Dekodierungseinrich
tung, in der die vom Produktkennungsgeber gelieferte Mehr
zahl möglicher Signale dekodiert und einem bestimmten Leis
tungskanal k einer Mehrzahl von tankfüllungsspezifischen
Leistungskanälen 1...n zuordnet, die Tankventile 1...n
steuern. Die Dekodierungseinrichtung erkennt die produktege
berseitig gelieferten tankfüllungsspezifischen Signale und
ordnet ein bestimmtes tankfüllungsspezifisches Signal bzw.
eine bestimmte tankfüllungsspezifische Signalfolge einem be
stimmten Leistungskanal zu, so daß automatisch sichergestellt
wird, daß am Tankfahrzeug nur das Tankwagenventil geöffnet
wird, das einem bestimmten Leistungskanal, der einem bestim
tem Füllmedium bzw. Kraftstoff zugeordnet ist, freigeschal
tet wird.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung, die gegebe
nenfalls auch mit der vorangehend dargestellten Ausge
staltung der Einrichtung kombiniert werden kann, umfaßt die
Erkennungsschaltungsanordnung eine Dekodierungseinrichtung,
in der die vom Produkterkennungsgeber gelieferte Mehrzahl
möglicher Signale dekodiert werden, wobei die dekodierten
Signale als Steuersignale einem produktspezifische Steuer
entscheidungen treffenden Steuersystem zugeführt werden,
wobei die Entscheidung gegebenenfalls in Verbindung mit
weiteren Steuerkriterien getroffen werden, die auf vorbe
stimmte Weise vorgegeben werden können.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß die Dekodierungsein
richtung durch eine Mehrzahl entsprechend den Füllmedien der
Tanks abstimmbarer Frequenzen gebildet wird, deren Ausgangs
signale den jeweiligen tankspezifischen Leistungskanälen
1...n zugeführt werden.
Ebenso ist es vorteilhaft, daß die Dekodierungseinrichtung
durch eine Mehrzahl entsprechend den Füllmedien der Tanks
abstimmbarer Frequenzfilter gebildet wird, deren Ausgangssi
gnale den jeweiligen tankspezifischen Steuerkanälen zuge
führt wird.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Art der tankfül
lungsspezifischen Signale, die vom Produktkennungsgeber
gesendet und von der Erkennungsschaltungsanordnung erkannt
und umgesetzt werden, nicht auf Signale unterschiedlicher
Frequenzen beschränkt sind, vielmehr sind auch andere
Kennungsmethoden im Produktkennungsgeber und entsprechend in
der Erkennungsschaltungsanordnung möglich, beispielsweise
binäre Gleichspannungskodierungen, die beispielsweise von
der Erkennungsschaltungsanordnung unmittelbar zu Beginn der
Aufheizphase des Grenzwertgebers abgefragt werden.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die einzige
schematische Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles
eingehend beschrieben. Diese zeigt:
den Aufbau der Einrichtung und ihre Einfügung in eine
Schaltverstärkeranordnung für Abfüllsicherungen in
Verbindung mit einem Grenzwertgeber.
Der im Tankwagenbereich angeordnete Schaltverstärker 13 für
Abfüllsicherungen 14 ist über eine Verbindungsleitung 12
verbindbar, die an einen Grenzwertgeber 16 angeschlossen
wird, der in der Regel fest einem bestimmten Tank 15 zuge
ordnet ist. Das bedeutet, daß bei einer Mehrzahl von Tanks
15, beispielsweise bei einer Tankstelle oder einem sonstigen
Tanklager, jedem Tank 15 ein Grenzwertgeber 16 zugeordnet
ist, der dort in der Regel fest verbleibt.
Gewissermaßen fest mit dem jeweiligen Grenzwertgeber 16 des
jeweiligen Tanks 15 ist ein Produktkennungsgeber angeordnet,
der auf der einen Seite mit seinen Kupplungselementen 17 in
die entsprechenden Kupplungselemente 170 des Grenzwertgebers
eingesteckt wird und auf der anderen Seite über seine
Kupplungselemente 18 mit den entsprechend ausgebildeten
Kupplungselementen 180 der Verbindungsleitung 12 verbunden
wird. Der Produktkennungsgeber ist somit zwischen den
Grenzwertgeber und die Verbindungsleitung 12 geschaltet. Der
Produktkennungsgeber 10 verbleibt am jeweiligen Grenzwertge
ber 16 und wird in der Regel mit diesem verschraubt sowie
gegebenenfalls zusätzlich arretiert.
Ebenfalls zwischen die Verbindungsleitung 12 jedoch im
eigentlichen Tankwagenbereich ist eine Erkennungsschal
tungsanordnung 11 geschaltet und zwar derart, daß die
Verbindungsleitung 12 aufgetrennt ist, wobei die beiden
Eingangsklemmen 111, 113 der Erkennungsschaltungsanordnung
11 mit den Klemmen zum Anschluß des Grenzwertgebers am
Schaltverstärker 13 verbunden sind, während die beiden
Ausgangsklemmen 110, 112 der Erkennungsschaltungsanordnung
11 die Verbindungsleitung 12 mit dem Produktkennungsgeber 10
verbinden.
Schaltungstechnisch ist die eine Eingangsklemme 111 und die
eine Ausgangsklemme 110 über eine Brücke miteinander verbun
den. Zwischen der anderen Eingangsklemme 113 und der anderen
Ausgangsklemme 112 ist ein Lastwiderstand 114 geschaltet,
über den ein Signal bzw. eine von dem Produktkennungsgeber
10 kommende Signalfolge abgenommen werden kann. Dieses
Signal bzw. diese Signalfolge werden in eine Dekodierungs
einrichtung 19 gegeben, die Teil der Erkennungsschaltungsan
ordnung 11 ist.
Die Dekodierungseinrichtung 19 dekodiert die von dem Pro
duktkennungsgeber 10 gelieferten Signale und ordnet sie
einem bestimmten Leistungskanal k einer Mehrzahl von tank
füllungsspezifischen Leistungskanälen 1...n zu, die wiederum
ein bestimmtes Tankventil k einer Mehrzahl von Tankventilen
21 1...n steuern. Die Tankventile 21 1...n sind mit dem
Tankvorrat 22 eines Tankwagens verbunden, u. z. dort mit
unterschiedlichen Abschnitten des Tankvorrats, die jeweils
unterschiedliche Kraftstoffe beinhalten. Eine Freigabe eines
bestimmten Tankventils 21 k bewirkt, daß der Kraftstoff aus
dem betreffenden Teiltank des Tankvorrats 22 über eine
gemeinsame Tankleitung 23 in den Tank 15 fließen kann, der
entsprechend der Zuordnung des spezifischen Kraftstoffes
ausgewählt worden ist.
Die Auswahl erfolgt derart, daß im Produktkennungsgeber 10
eine Kodiereinrichtung 20 vorgesehen ist, über die eine
bestimmte Kennung für einen bestimmten Kraftstoff einstell
bar ist. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß in
dem Produktkennungsgeber 10 bzw. in seiner Kodiereinrichtung
20 ein elektrischer Oszillator gebildet wird, der auf
unterschiedliche Oszillatorfrequenzen entsprechend unter
schiedlicher Füllmedien einstellbar ist. Entsprechend der
ausgewählten Tankfüllung wird über die Verbindungsleitung 12
ein Signal bzw. eine Signalfolge übertragen, die am Last
widerstand 114 der Erkennungsschaltungsanordnung 11 abge
nommen wird und dort dekodiert wird. Über eine bestimmte
Signalaufbereitungsschaltung, die hier im einzelnen nicht
weiter beschrieben wird, und die, wenn vom Produktkennungs
geber 10 das Kodierungssignal in einer unterschiedlich
einstellbaren Frequenz gesendet wird, Frequenzfilter umfas
sen kann, werden Steuer- bzw. Ausgangssignale erzeugt. Die
Ausgangssignale der Frequenzfilter einer derart ausgebilde
ten Dekodierungseinrichtung 15 werden dann entsprechend der
durch den Dekodierungsvorgang erfolgten Auswahl einem
bestimmten Leistungskanal k oder einem übergeordneten
Steuersystem zugeführt, wodurch, wie ebenfalls schon be
schrieben, das bestimmte zugeordnete Tankventil freigegeben
wird.
Der Produktkennungsgeber 10 selbst braucht bei der hier
beschriebenen Ausführungsform keine gesonderte Versorgungs
spannung, er wird vielmehr durch die vom Schaltverstärker 13
kommende Grenzwertgeberspannung in ausreichendem Maße
versorgt. Die Versorgung der Erkennungsschaltungsanordnung
11 kann unmittelbar vom Bordnetz des Tankfahrzeuges erfol
gen, die in der Erkennungsschaltungsanordnung 11 auf geeig
nete Weise aufbereitet werden kann.
- Bezugszeichenliste:
10 Produktkennungsgeber
11 Erkennungsschaltungsanordnung
110 Ausgangsklemme
111 Eingangsklemme
112 Ausgangsklemme
113 Eingangsklemme
114 Lastwiderstand
12 Verbindungsleitung
13 Schaltverstärker
14 Abfüllsicherung
15 Tank
16 Grenzwertgeber
17 Kupplungselement
18 Kupplungselement
170 Kupplungselement
180 Kupplungselement
19 Dekodierungseinrichtung
20 Kodierungseinrichtung
21 Tankventil
22 Tankvorrat
23 Tankleitung
24 Spannungsversorgung
Claims (9)
1. Einrichtung zum Verhindern einer Befüllung von Tanks mit
nichttankfüllungsspezifischen flüssigen Füllmedien, ins
besondere Kraftstoffen, gekennzeichnet durch einen Pro
duktkennungsgeber (10) und eine Schaltungsanordnung (11)
zur Erkennung vom Produktkennungsgeber (10) gelieferter
tankfüllungsspezifischer Signale, wobei der Produktkennungs
geber (10) und die Kennungsschaltungsanordnung (11) zwischen
die Verbindungsleitung (12) eines Schaltverstärkers (13)
einer die Überfüllung der Tanks (15) verhindernden Abfüll
sicherung (14) und eines dazugehörigen, im Tank (15) be
findlichen Grenzwertgebers (16) schaltbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Produktkennungsgeber (10) eine einstellbare Kodier
einrichtung (20) umfaßt, die vorbestimmbare tankfüllungs
spezifische Signale zur Erkennungsschaltungsanordnung (11)
liefert.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kodiereinrichtung (20) durch einen elektrischen Oszilla
tor gebildet wird, der auf unterschiedliche Oszillatorfre
quenzen entsprechend unterschiedlichen Füllprodukten ein
stellbar ist.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsspannung der
Kodiereinrichtung (20) der den Grenzwertgeber (16) über die
Verbindungsleitung (12) versorgenden Geberspannung entnommen
wird.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Produktkennungsgeber (10)
geberseitig und schaltverstärkerseitig mit Kupplungselemen
ten (17, 18) entsprechend dem Kupplungselement (170) des
Grenzwertgebers (16) und dem Kupplungselement (180) der den
Grenzwertgeber (16) mit dem Schaltverstärker (13) verbinden
den Verbindungsleitung (12) versehen sind.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltungsan
ordnung (11) eine Dekodierungseinrichtung (19) umfaßt, in
der die vom Produktkennungsgeber (10) gelieferte Mehrzahl
möglicher Signale dekodiert und einem bestimmten Leistungs
kanal k einer Mehrzahl von tankfüllungsspezifischen Lei
stungskanälen 1...n zugeordnet wird, die Tankventile 1...n
steuern.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltungsan
ordnung (11) eine Dekodierungseinrichtung (19) umfaßt, in
der die vom Produktkennungsgeber (10) gelieferte Mehrzahl
möglicher Signale dekodiert werden, wobei die dekodierten
Signale als Steuersignale einem produktspezifische Steuer
entscheidungen treffenden Steuersystem zugeführt werden.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dekodierungseinrichtung (19) durch eine Mehrzahl ent
sprechend dem Füllmedium des Tanks (15) abstimmbarer Fre
quenzfilter gebildet wird, deren Ausgangssignale den jewei
ligen tankspezifischen Leistungskanälen 1...k zugeführt
werden.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dekodierungseinrichtung (19) durch eine Mehrzahl ent
sprechend am Füllmedium des Tanks (15) abstimmbarer Frequenz
filter gebildet wird, deren Ausgangssignale jeweiligen
tankspezifischen Steuerkanälen zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722388 DE3722388A1 (de) | 1986-11-27 | 1987-07-07 | Einrichtung zum verhindern einer befuellung von tanks mit nicht tankfuellungsspezifischen fluessigen fuellmedien |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3640505 | 1986-11-27 | ||
DE19873722388 DE3722388A1 (de) | 1986-11-27 | 1987-07-07 | Einrichtung zum verhindern einer befuellung von tanks mit nicht tankfuellungsspezifischen fluessigen fuellmedien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3722388A1 true DE3722388A1 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=25849768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873722388 Withdrawn DE3722388A1 (de) | 1986-11-27 | 1987-07-07 | Einrichtung zum verhindern einer befuellung von tanks mit nicht tankfuellungsspezifischen fluessigen fuellmedien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3722388A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4124243A1 (de) * | 1991-07-22 | 1993-01-28 | Ingo Dohmann | Sicherheits- und ueberwachungseinrichtung fuer betankungsvorgaenge |
DE4315331C1 (de) * | 1993-05-03 | 1994-10-20 | Sening Fa F A | System zur unverwechselbaren Anschaltung von Versorgungsschläuchen an einen Tankwagen |
EP0697370A1 (de) * | 1994-08-04 | 1996-02-21 | Scully Signal Company | System zur Identifizieren und Vermindern von Überfüllung mit einer Flüssigkeit |
EP0699623A1 (de) * | 1994-07-09 | 1996-03-06 | Riedel-De Haen Aktiengesellschaft | Lager- bzw. Transportbehälter mit einem programmierbaren Datenträger |
AT1798U1 (de) * | 1996-10-21 | 1997-11-25 | Tank Security Vertriebs Gmbh | Überwachungsgerät für den füllstand von tankanlagen |
CN110894057A (zh) * | 2019-12-08 | 2020-03-20 | 王洁 | 防失误加油操控平台及方法 |
-
1987
- 1987-07-07 DE DE19873722388 patent/DE3722388A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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