DE3722388A1 - Einrichtung zum verhindern einer befuellung von tanks mit nicht tankfuellungsspezifischen fluessigen fuellmedien - Google Patents

Einrichtung zum verhindern einer befuellung von tanks mit nicht tankfuellungsspezifischen fluessigen fuellmedien

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DE3722388A1
DE3722388A1 DE19873722388 DE3722388A DE3722388A1 DE 3722388 A1 DE3722388 A1 DE 3722388A1 DE 19873722388 DE19873722388 DE 19873722388 DE 3722388 A DE3722388 A DE 3722388A DE 3722388 A1 DE3722388 A1 DE 3722388A1
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tank
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Gerhard Waselowsky
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TIMM ELEKTRONIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/32Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid
    • B67D7/34Means for preventing unauthorised delivery of liquid
    • B67D7/344Means for preventing unauthorised delivery of liquid by checking a correct coupling or coded information
    • B67D7/348Means for preventing unauthorised delivery of liquid by checking a correct coupling or coded information by interrogating an information transmitter, e.g. a transponder

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verhindern einer Befüllung von Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen flüs­ sigen Medien, insbesondere Kraftstoffen.
Wie schon in der Vergangenheit wiederholt eine Befüllung von Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen Kraftstoffen zu ver­ heerenden Folgen geführt hat, beispielsweise wenn ein für Dieselkraftstoff bestimmter Tank mit Benzin bzw. umgekehrt mit Dieselkraftstoff gefüllt wurde, und die ahnungslosen Kraftfahrer dann ihre Kraftfahrzeugtanks mit ungeeigneten Kraftstoffen gefüllt hatten, so tritt auch gegenwärtig das gleiche Problem bei verbleitem und bleifreiem Benzin auf.
Während bei einer Vertauschung von Benzin und Dieselkraft­ stoff lediglich der Kraftfahrzeugtank, der Motor und ggf. das Vergaser- bzw. Einspritzsystem gesäubert zu werden braucht, der Kraftfahrzeugmotor ansonsten aber keinen wirklichen Schaden nimmt, ist eine Vertauschung von verbleitem und bleifreiem Benzin mit extrem hohen Folgekosten für den Kraftfahrzeughalter verbunden, da bei einer Benutzung von verbleitem Benzin in einem mit einem Katalysator ausgerüs­ teten Kraftfahrzeug zu einer vollständigen Zerstörung des Katalysatorsystems führt. Der am Katalysator durch Verwen­ dung von verbleitem Benzin entstehende Schaden ist irrever­ sibel, d. h. dieser muß vollständig durch einen neuen er­ setzt werden.
Aus Normungsgründen verwenden die Tankfahrzeuge Tankschläuche, die mit Kupplungen versehen sind, die für alle Kraftstoffe gleich sind, d. h. es kann passieren, daß infolge einer Ver­ wechslung die Verbindungsleitung eines Tankwagens auf die Eingangskupplung eines Erdtanks oder dgl. gesteckt werden kann, der für die Aufnahme eines anderen Kraftstoffes be­ stimmt ist als der Kraftstoff, der sich im Transporttank des Tankfahrzeuges befindet.
Diese Verwechselbarkeit auszuschließen ist zwar grundsätzlich dann möglich, wenn tankfüllungsspezifische Kupplungen am Ver­ sorgungsschlauch des Tankfahrzeuges und an den befüllenden Tanks vorgesehen sind, diese Möglichkeit ist aber, wie oben schon dargestellt, aus Normungsgründen nicht zu verwirklichen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, mit der unter Beibehaltung bekannter genormter Schlauchkupplungssysteme ein Höchstmaß an Sicherheit dafür geschaffen werden kann, daß Tanks nicht irrtümlich mit flüs­ sigen Füllmedien, insbesondere Kraftstoffen, gefüllt werden, die nicht spezifisch für den jeweils zu befüllenden Tank sind.
Gelöst wird die Aufgabe gem. der Erfindung durch einen Pro­ duktkennungsgeber und eine Schaltungsanordnung zur Erkennung vom Produktkennungsgeber gelieferter tankfüllungsspezifischer Signale, wobei der Produktgeber und die Schaltungsanordnung zwischen die Verbindungsleitung eines Schaltverstärkers einer die Überfüllung der Tanks verhindernden Abfüllsicherung und seines dazugehörigen, im Tank befindlichen Grenzwertgebers schaltbar ist.
Der Vorteil dieser Einrichtung liegt darin, daß unter Beibe­ haltung aller bisher bei der Betankung von Tanks verwendeter Sicherungs- und Überwachungssysteme eine Verhinderung der Befüllung von Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen flüs­ sigen Kraftstoffen möglich ist. Eines dieser bekannten Si­ cherungssysteme ist in der DE-PS 33 08 847 beschrieben worden, u. z. im Zusammenhang mit einer zusätzlichen Anordnung zur Erkennung fehlerhafter Grenzwertgeber. Unabhängig davon, ob der Grenzwertgeber und die mit ihm verbundene Abfüllsicherung mit Schaltverstärker, die ein Überfüllen der Tanks verhindern, mit der in der Patentschrift beschriebenen Anordnung zur Er­ kennung fehlerhafter Grenzwertgeber versehen ist, ist jedem Tank, beispielsweise einem oberirdischen oder einem unter­ irdischen Tank einer Tankstelle oder dgl. ein Grenzwertgeber zugeordnet, der vor der Befüllung dieses Tanks mit einem für ihn spezifischen Kraftstoff zuvor über eine Verbindungsleitung mit einem Schaltverstärker verbunden wird, der am Tankfahrzeug angeordnet ist, wobei der Grenzwertgeber in Verbindung mit dem Schaltverstärker erkennt, ob im zu befüllenden Tank der Kraft­ stoff einen bestimmten Pegel erreicht hat und dann, nachdem das festgestellt worden ist, eine Signaländerung liefert, die der Schaltverstärker erkennt und nachfolgend ein Abfüllsiche­ rungs-Absperrventil am Tankfahrzeug absperrt, so daß der Tank nicht weiter befüllt wird.
Die erfindungsgem. Einrichtung zum Verhindern einer fehlerhaf­ ten Befüllung von Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen Kraftstoffen erfordert keinerlei neue zusätzliche Maßnahmen und Einrichtungen, denn die Einrichtung kann mit ihren Komponenten ohne weiteres zwischen die Leitung vom Grenz­ wertgeber zum Schaltverstärker für Abfüllsicherungen einge­ fügt werden, so daß bis auf eine Trennung der Verbindungs­ leitung zwischen Grenzwertgeber und Schaltverstärker keine zusätzliche aufwendige und nur in Werkstätten durchführbare Arbeit nötig ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfaßt der Pro­ duktkennungsgeber eine einstellbare Kodiereinrichtung, die vorbestimmbare tankfüllungsspezifische Signale zur Erken­ nungsschaltungsanordnung liefert. Zwar ist es grundsätzlich möglich, jeden Produktkennungsgeber speziell für einen spezifischen Kraftstoff werksseitig darauf einzustellen, in Form der vorgeschlagenen einstellbaren Kodiereinrichtung ist es jedoch unter dem Gesichtspunkt der Verminderung der Lagerhaltung, des Austausches und der Reparaturmöglichkeit vorteilhaft, dort eine einstellbare Kodiereinrichtung vorzusehen, so daß lediglich ein Produktkennungsgebertyp bereitgestellt zu werden braucht. Der Produktkennungsgeber kann auch werkseitig bereits für das vorgesehene Produkt nicht veränderbar programmiert und gegebenenfalls vergossen sein.
Vorteilhafterweise wird die Kodiereinrichtung durch einen elektrischen Oszillator gebildet, der auf unterschiedliche Oszillatorfrequenzen entsprechend unterschiedlichen Füllme­ dien einstellbar ist. Die vom Produktkennungsgeber geliefer­ ten Signale einer bestimmten Frequenz, die für einen be­ stimmten Kraftstoff spezifisch sind, werden ebenfalls über die eine Gleichspannung führende Verbindungsleitung zwischen Grenzwertgeber und Schaltverstärker geleitet, so daß für die Frequenzsignale keine zusätzliche Leitung und somit auch keine zusätzlichen kostspieligen Installationen notwendig sind.
Vorteilhafterweise wird die Versorgungsspannung der Kodier­ einrichtung der den Grenzwertgeber über die Verbindungslei­ tung versorgenden Geberspannung entnommen, so daß ebenfalls für die Versorgung des Produktkennungsgebers mit einer Be­ triebsspannung keine gesonderte Leitung vorgesehen werden muß.
Gem. einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind der Produktkennungsgeber geberseitig und schaltverstärkerseitig mit Kupplungselementen entsprechend dem Kupplungselement des Grenzwertgebers und dem Kupplungselement der den Grenzwertge­ ber mit dem Schaltverstärker verbindenden Verbindungsleitung versehen. Diese vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung er­ möglicht es, daß der Produktkennungsgeber, mit der gleichen Kupplungseinrichtung wie die Verbindungsleitung versehen, le­ diglich auf die Kupplung des Grenzwertgebers heraufgesteckt zu werden braucht, ohne daß eine einzige zusätzliche Instal­ lationsmaßnahme nötig ist. Grundsätzlich braucht an den im zu befüllenden Tank vorhandenen Grenzwertgeber nichts geän­ dert zu werden, um die erfindungsgem. Einrichtung produkt­ geberseitig dem Grenzwertgeber zuzuordnen. Der Produktkennungs­ geber wird faktisch lediglich zwischen den Anschluß der Ver­ bindungsleitung zum Grenzwertgeber und den Grenzwertgeber geschaltet.
Die Erkennungsschaltungsanordnung der erfindungsgem. Ein­ richtung umfaßt vorteilhafterweise eine Dekodierungseinrich­ tung, in der die vom Produktkennungsgeber gelieferte Mehr­ zahl möglicher Signale dekodiert und einem bestimmten Leis­ tungskanal k einer Mehrzahl von tankfüllungsspezifischen Leistungskanälen 1...n zuordnet, die Tankventile 1...n steuern. Die Dekodierungseinrichtung erkennt die produktege­ berseitig gelieferten tankfüllungsspezifischen Signale und ordnet ein bestimmtes tankfüllungsspezifisches Signal bzw. eine bestimmte tankfüllungsspezifische Signalfolge einem be­ stimmten Leistungskanal zu, so daß automatisch sichergestellt wird, daß am Tankfahrzeug nur das Tankwagenventil geöffnet wird, das einem bestimmten Leistungskanal, der einem bestim­ tem Füllmedium bzw. Kraftstoff zugeordnet ist, freigeschal­ tet wird.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung, die gegebe­ nenfalls auch mit der vorangehend dargestellten Ausge­ staltung der Einrichtung kombiniert werden kann, umfaßt die Erkennungsschaltungsanordnung eine Dekodierungseinrichtung, in der die vom Produkterkennungsgeber gelieferte Mehrzahl möglicher Signale dekodiert werden, wobei die dekodierten Signale als Steuersignale einem produktspezifische Steuer­ entscheidungen treffenden Steuersystem zugeführt werden, wobei die Entscheidung gegebenenfalls in Verbindung mit weiteren Steuerkriterien getroffen werden, die auf vorbe­ stimmte Weise vorgegeben werden können.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß die Dekodierungsein­ richtung durch eine Mehrzahl entsprechend den Füllmedien der Tanks abstimmbarer Frequenzen gebildet wird, deren Ausgangs­ signale den jeweiligen tankspezifischen Leistungskanälen 1...n zugeführt werden.
Ebenso ist es vorteilhaft, daß die Dekodierungseinrichtung durch eine Mehrzahl entsprechend den Füllmedien der Tanks abstimmbarer Frequenzfilter gebildet wird, deren Ausgangssi­ gnale den jeweiligen tankspezifischen Steuerkanälen zuge­ führt wird.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Art der tankfül­ lungsspezifischen Signale, die vom Produktkennungsgeber gesendet und von der Erkennungsschaltungsanordnung erkannt und umgesetzt werden, nicht auf Signale unterschiedlicher Frequenzen beschränkt sind, vielmehr sind auch andere Kennungsmethoden im Produktkennungsgeber und entsprechend in der Erkennungsschaltungsanordnung möglich, beispielsweise binäre Gleichspannungskodierungen, die beispielsweise von der Erkennungsschaltungsanordnung unmittelbar zu Beginn der Aufheizphase des Grenzwertgebers abgefragt werden.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die einzige schematische Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles eingehend beschrieben. Diese zeigt:
den Aufbau der Einrichtung und ihre Einfügung in eine Schaltverstärkeranordnung für Abfüllsicherungen in Verbindung mit einem Grenzwertgeber.
Der im Tankwagenbereich angeordnete Schaltverstärker 13 für Abfüllsicherungen 14 ist über eine Verbindungsleitung 12 verbindbar, die an einen Grenzwertgeber 16 angeschlossen wird, der in der Regel fest einem bestimmten Tank 15 zuge­ ordnet ist. Das bedeutet, daß bei einer Mehrzahl von Tanks 15, beispielsweise bei einer Tankstelle oder einem sonstigen Tanklager, jedem Tank 15 ein Grenzwertgeber 16 zugeordnet ist, der dort in der Regel fest verbleibt.
Gewissermaßen fest mit dem jeweiligen Grenzwertgeber 16 des jeweiligen Tanks 15 ist ein Produktkennungsgeber angeordnet, der auf der einen Seite mit seinen Kupplungselementen 17 in die entsprechenden Kupplungselemente 170 des Grenzwertgebers eingesteckt wird und auf der anderen Seite über seine Kupplungselemente 18 mit den entsprechend ausgebildeten Kupplungselementen 180 der Verbindungsleitung 12 verbunden wird. Der Produktkennungsgeber ist somit zwischen den Grenzwertgeber und die Verbindungsleitung 12 geschaltet. Der Produktkennungsgeber 10 verbleibt am jeweiligen Grenzwertge­ ber 16 und wird in der Regel mit diesem verschraubt sowie gegebenenfalls zusätzlich arretiert.
Ebenfalls zwischen die Verbindungsleitung 12 jedoch im eigentlichen Tankwagenbereich ist eine Erkennungsschal­ tungsanordnung 11 geschaltet und zwar derart, daß die Verbindungsleitung 12 aufgetrennt ist, wobei die beiden Eingangsklemmen 111, 113 der Erkennungsschaltungsanordnung 11 mit den Klemmen zum Anschluß des Grenzwertgebers am Schaltverstärker 13 verbunden sind, während die beiden Ausgangsklemmen 110, 112 der Erkennungsschaltungsanordnung 11 die Verbindungsleitung 12 mit dem Produktkennungsgeber 10 verbinden.
Schaltungstechnisch ist die eine Eingangsklemme 111 und die eine Ausgangsklemme 110 über eine Brücke miteinander verbun­ den. Zwischen der anderen Eingangsklemme 113 und der anderen Ausgangsklemme 112 ist ein Lastwiderstand 114 geschaltet, über den ein Signal bzw. eine von dem Produktkennungsgeber 10 kommende Signalfolge abgenommen werden kann. Dieses Signal bzw. diese Signalfolge werden in eine Dekodierungs­ einrichtung 19 gegeben, die Teil der Erkennungsschaltungsan­ ordnung 11 ist.
Die Dekodierungseinrichtung 19 dekodiert die von dem Pro­ duktkennungsgeber 10 gelieferten Signale und ordnet sie einem bestimmten Leistungskanal k einer Mehrzahl von tank­ füllungsspezifischen Leistungskanälen 1...n zu, die wiederum ein bestimmtes Tankventil k einer Mehrzahl von Tankventilen 21 1...n steuern. Die Tankventile 21 1...n sind mit dem Tankvorrat 22 eines Tankwagens verbunden, u. z. dort mit unterschiedlichen Abschnitten des Tankvorrats, die jeweils unterschiedliche Kraftstoffe beinhalten. Eine Freigabe eines bestimmten Tankventils 21 k bewirkt, daß der Kraftstoff aus dem betreffenden Teiltank des Tankvorrats 22 über eine gemeinsame Tankleitung 23 in den Tank 15 fließen kann, der entsprechend der Zuordnung des spezifischen Kraftstoffes ausgewählt worden ist.
Die Auswahl erfolgt derart, daß im Produktkennungsgeber 10 eine Kodiereinrichtung 20 vorgesehen ist, über die eine bestimmte Kennung für einen bestimmten Kraftstoff einstell­ bar ist. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß in dem Produktkennungsgeber 10 bzw. in seiner Kodiereinrichtung 20 ein elektrischer Oszillator gebildet wird, der auf unterschiedliche Oszillatorfrequenzen entsprechend unter­ schiedlicher Füllmedien einstellbar ist. Entsprechend der ausgewählten Tankfüllung wird über die Verbindungsleitung 12 ein Signal bzw. eine Signalfolge übertragen, die am Last­ widerstand 114 der Erkennungsschaltungsanordnung 11 abge­ nommen wird und dort dekodiert wird. Über eine bestimmte Signalaufbereitungsschaltung, die hier im einzelnen nicht weiter beschrieben wird, und die, wenn vom Produktkennungs­ geber 10 das Kodierungssignal in einer unterschiedlich einstellbaren Frequenz gesendet wird, Frequenzfilter umfas­ sen kann, werden Steuer- bzw. Ausgangssignale erzeugt. Die Ausgangssignale der Frequenzfilter einer derart ausgebilde­ ten Dekodierungseinrichtung 15 werden dann entsprechend der durch den Dekodierungsvorgang erfolgten Auswahl einem bestimmten Leistungskanal k oder einem übergeordneten Steuersystem zugeführt, wodurch, wie ebenfalls schon be­ schrieben, das bestimmte zugeordnete Tankventil freigegeben wird.
Der Produktkennungsgeber 10 selbst braucht bei der hier beschriebenen Ausführungsform keine gesonderte Versorgungs­ spannung, er wird vielmehr durch die vom Schaltverstärker 13 kommende Grenzwertgeberspannung in ausreichendem Maße versorgt. Die Versorgung der Erkennungsschaltungsanordnung 11 kann unmittelbar vom Bordnetz des Tankfahrzeuges erfol­ gen, die in der Erkennungsschaltungsanordnung 11 auf geeig­ nete Weise aufbereitet werden kann.
  • Bezugszeichenliste:  10 Produktkennungsgeber
     11 Erkennungsschaltungsanordnung
    110 Ausgangsklemme
    111 Eingangsklemme
    112 Ausgangsklemme
    113 Eingangsklemme
    114 Lastwiderstand
     12 Verbindungsleitung
     13 Schaltverstärker
     14 Abfüllsicherung
     15 Tank
     16 Grenzwertgeber
     17 Kupplungselement
     18 Kupplungselement
    170 Kupplungselement
    180 Kupplungselement
     19 Dekodierungseinrichtung
     20 Kodierungseinrichtung
     21 Tankventil
     22 Tankvorrat
     23 Tankleitung
     24 Spannungsversorgung

Claims (9)

1. Einrichtung zum Verhindern einer Befüllung von Tanks mit nichttankfüllungsspezifischen flüssigen Füllmedien, ins­ besondere Kraftstoffen, gekennzeichnet durch einen Pro­ duktkennungsgeber (10) und eine Schaltungsanordnung (11) zur Erkennung vom Produktkennungsgeber (10) gelieferter tankfüllungsspezifischer Signale, wobei der Produktkennungs­ geber (10) und die Kennungsschaltungsanordnung (11) zwischen die Verbindungsleitung (12) eines Schaltverstärkers (13) einer die Überfüllung der Tanks (15) verhindernden Abfüll­ sicherung (14) und eines dazugehörigen, im Tank (15) be­ findlichen Grenzwertgebers (16) schaltbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Produktkennungsgeber (10) eine einstellbare Kodier­ einrichtung (20) umfaßt, die vorbestimmbare tankfüllungs­ spezifische Signale zur Erkennungsschaltungsanordnung (11) liefert.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiereinrichtung (20) durch einen elektrischen Oszilla­ tor gebildet wird, der auf unterschiedliche Oszillatorfre­ quenzen entsprechend unterschiedlichen Füllprodukten ein­ stellbar ist.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsspannung der Kodiereinrichtung (20) der den Grenzwertgeber (16) über die Verbindungsleitung (12) versorgenden Geberspannung entnommen wird.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Produktkennungsgeber (10) geberseitig und schaltverstärkerseitig mit Kupplungselemen­ ten (17, 18) entsprechend dem Kupplungselement (170) des Grenzwertgebers (16) und dem Kupplungselement (180) der den Grenzwertgeber (16) mit dem Schaltverstärker (13) verbinden­ den Verbindungsleitung (12) versehen sind.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltungsan­ ordnung (11) eine Dekodierungseinrichtung (19) umfaßt, in der die vom Produktkennungsgeber (10) gelieferte Mehrzahl möglicher Signale dekodiert und einem bestimmten Leistungs­ kanal k einer Mehrzahl von tankfüllungsspezifischen Lei­ stungskanälen 1...n zugeordnet wird, die Tankventile 1...n steuern.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltungsan­ ordnung (11) eine Dekodierungseinrichtung (19) umfaßt, in der die vom Produktkennungsgeber (10) gelieferte Mehrzahl möglicher Signale dekodiert werden, wobei die dekodierten Signale als Steuersignale einem produktspezifische Steuer­ entscheidungen treffenden Steuersystem zugeführt werden.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodierungseinrichtung (19) durch eine Mehrzahl ent­ sprechend dem Füllmedium des Tanks (15) abstimmbarer Fre­ quenzfilter gebildet wird, deren Ausgangssignale den jewei­ ligen tankspezifischen Leistungskanälen 1...k zugeführt werden.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodierungseinrichtung (19) durch eine Mehrzahl ent­ sprechend am Füllmedium des Tanks (15) abstimmbarer Frequenz­ filter gebildet wird, deren Ausgangssignale jeweiligen tankspezifischen Steuerkanälen zugeführt wird.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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