DE4334668A1 - Verfahren zur sicheren Befüllung und Entleerung von Behältern und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur sicheren Befüllung und Entleerung von Behältern und Anordnung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur sicheren Befüllung
und Entleerung von Behältern, bei dem der Behälter in einer
Befülleinrichtung gefüllt wird und bei dem der gefüllte Behäl
ter in einer Entnahmeeinrichtung entleert wird und der in dem
Behälter befindliche Stoff an angeschlossene Verbraucher wei
tergegeben wird.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur sicheren Befül
lung und Entleerung von Behältern, die als Gasflaschen ausge
bildet sind, wobei die Gasflaschen in einer Befülleinrichtung
an einen Füllstutzen angeschlossen werden, anschließend ein
Ventil an der Gasflasche und ein Ventil an der Befülleinrich
tung geöffnet und die Gasflasche durch einen Überdruck in der
Befülleinrichtung befüllt wird und bei dem die gefüllte Gas
flasche an eine Entnahmeeinrichtung angeschlossen wird und
nach dem Öffnen des Ventiles an der Gasflasche und eines Ven
tiles an der Entnahmeeinrichtung das Gas aus dem Inneren der
Gasflasche in die Entnahmeeinrichtung zur Weiterleitung an
angeschlossene Verbraucher strömt.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Anordnung zur Durchfüh
rung des Verfahrens.
In den Bereichen der Industrie, in denen chemische Stoffe
verarbeitet werden, werden diese zumeist vom Hersteller über
Behälter angeliefert und in dem bearbeitenden Bereich in den
Prozeß über eine Entnahmevorrichtung eingespeist. Die dabei
verwendeten Stoffe sind sehr oft als gefährlich einzustufen,
d. h. sie weisen für den Menschen oder die Umwelt gefährliche
Nebenwirkungen auf.
Andererseits ist es notwendig, daß die chemischen Prozesse nur
mit den Stoffen beschickt werden, die für den jeweiligen Ver
fahrensschritt vorgesehen sind. Werden versehentlich falsche
Stoffe in den Prozeß eingeleitet, treten Prozeßkontaminationen
auf, die zumeist mit Produktionsausfällen verbunden sind.
Zur Lösung dieses Problems ist es bisher bekannt, derartige
Behälter besonders zu kennzeichnen. So werden beispielsweise
bei Gasflaschen je nach Inhalt der Gasflaschen verschiedene
Farben verwendet. Da dabei nur eine begrenzte Zahl von Farben
zur Verfügung steht, die Gase jedoch unterschiedliche Parame
ter aufweisen können, beispielsweise im Reinheitsgrad diffe
rieren, sind auch hier zumeist Begleitpapiere oder andere
äußerlich angebrachte Kennzeichnungen erforderlich.
Es ist weiterhin bekannt, insbesondere Gasflaschen an ihrer
Anschlußseite mit besonders ausgebildeten Gewindeformen zu
versehen, die nur mit einer entsprechenden Gewindeform an der
Entnahme-Anschlußleitung zusammenpassen. Allerdings sind einer
Kennzeichnung von Behältern auf diese Art und Weise auch Gren
zen gesetzt, da aus technischen Gründen die Variationsbreite
der Gewindeformen kleiner ist, als die Vielfalt der verwende
ten Stoffe. Außerdem ist der Herstellungsaufwand derartiger
Kennzeichnungen sehr hoch.
Es besteht auch die Möglichkeit, mechanische Verriegelungen
vorzusehen, die einen Zugang zu dem Behälterinhalt nur mit
entsprechenden Schlüsseln, Paßstücken oder ähnlichem erlauben.
Neben einem ebenfalls hohen Fertigungsaufwand zeigt eine der
artige Lösung den Nachteil einer schlechten Kompatibilität zu
anderen Sicherungsverfahren.
In der allgemeinen Praxis werden zumeist jedoch Begleitpapiere
verwendet, die stets Auskunft über den Behälterinhalt geben
können. Nachteilig ist dabei, daß die Begleitpapiere beim
Befüllen dieser Behälter aus geschrieben werden und bei einer
Behälterentleerung eine genaue Beachtung erfahren müssen.
Außerdem können diese Begleitpapiere auch abgerissen werden
oder anderweitig verlorengehen wobei eine genaue Information
über den Behälterinhalt am Entnahmeort fehlt. Sehr oft ist es
auch gerade bei gefährlichen Stoffen bei Havarien nicht mög
lich, einen genauen Aufschluß über den Behälterinhalt zu be
kommen. Aus diesem Grunde ist es bereits seit langem Vor
schrift, Gefahrguttransporte nach außen hin deutlich zu kenn
zeichnen.
Ein Fehler bei dem Lesen der Begleitinformation oder sonstige
Handhabungsfehler durch die in dem Prozeß beteiligten Personen
ist grundsätzlich nicht auszuschließen. Derartige Handha
bungsfehler können jedoch schwerwiegende Folgen für Personen,
für die Umwelt oder für die Produktion haben.
Weiterhin sind sogenannte Transponder bekannt. Diese Trans
ponder sind äußerlich aktivierbare elektronische Bauelemente,
in denen sich Daten über beliebig lange Zeiträume in kleinsten
Datenträgern speichern lassen. Dabei werden die Daten über ein
Hochfrequenzfeld, welches gleichzeitig auch die Betriebsen
ergie beim Beschreiben oder Lesen liefert, zum Transponder
übertragen. In dem Transponder selbst ist also keine Batterie
erforderlich. Derartige Transponder werden heute vorzugsweise
bei der Tierhaltung eingesetzt, um über den Mastzustand von
Tieren Auskunft geben zu können.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Verfah
ren und eine Anordnung zur sicheren Befüllung und Entleerung
von Behältern anzugeben, mit dem eine falsche Handhabung des
Behälterinhaltes weitgehend ausgeschlossen werden kann.
Die erfindungsgemäße Aufgabenstellung wird durch ein Verfahren
zur sicheren Befüllung und Entleerung von Behältern gelöst, in
dem bei oder nach der Befüllung des Behälters eine die Zusam
mensetzung der Behälterfüllung repräsentierende Information an
einen mit dem Behälter verbundenen Transponder gesendet wird.
In dem Transponder wird diese Information gespeichert. Vor der
Entleerung des Behälters wird diese Information aus dem Trans
ponder gelesen und mit einer in der Entnahmeeinrichtung ge
speicherten Soll-Information verglichen. Nur bei Übereinstim
mung der die Behälterfüllung repräsentierenden Information mit
dem entsprechenden Teil der Soll-Information werden Mittel zur
Verhinderung der Behälterentnahme deaktiviert.
Da einerseits das Aufbringen der Information auf den Trans
ponder bei der Befüllung automatisch erfolgen kann und ande
rerseits eine Behälterentnahme nur dann möglich ist, wenn die
genannte Übereinstimmung der Informationen vorliegt, kann ein
menschliches Versagen bei der Handhabung weitgehend ausge
schlossen werden.
Dabei ist es für dieses Verfahren unerheblich, wie die Entnah
me der Behälterfüllung selbst erfolgt. Insbesondere bei einer
manuellen Entnahme des Behälterinhaltes sieht eine besondere
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, daß bei
fehlender Übereinstimmung zwischen der die Behälterfüllung
repräsentierenden Information und der entsprechenden Soll-
Information ein Warnsignal ausgelöst wird.
Weiterhin wird die Aufgabenstellung durch ein Verfahren zur
sicheren Befüllung und Entleerung von Behältern, die als Gas
flaschen ausgebildet sind, gelöst. In diesem Verfahren wird
bei oder nach der Befüllung der Gasflasche eine die Gaszusam
mensetzung der Gasflasche repräsentierende Information an
einen mit der Gasflasche verbundenen Transponder gesendet und
in diesem gespeichert. Bei einem Anschluß der Gasflasche an
eine Anschlußleitung einer Entnahmeeinrichtung wird diese
Information aus dem Transponder gelesen und mit einer in der
Entnahmeeinrichtung gespeicherten Soll-Information verglichen.
Nur bei Übereinstimmung der die Gaszusammensetzung repräsen
tierenden Information mit dem entsprechenden Teil der Soll-
Information wird ein Steuersignal an ein die Anschlußleitung
verschließendes Magnetventil zum Öffnen des Magnetventiles
gegeben.
Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren kann verhindert wer
den, daß ein falsches Gas in die Anschlußleitung eingespeist
wird und damit eine Prozeßkontamination auftritt.
Die Aufgabenstellung wird weiterhin durch eine Anordnung zur
sicheren Befüllung und Entleerung von Behältern gelöst bei der
an dem Behälter ein beschreib- und lesbarer Transponder an
geordnet ist. Es sind dabei Mittel zum Beschreiben des Trans
ponders an der Befülleinrichtung und Mittel zum Lesen der
Transponderinformation vorgesehen.
Durch eine derartige Anordnung wird erreicht, daß beim Befül
len des Behälters automatisch eine Information, die die Zu
sammensetzung der Behälterfüllung repräsentiert, an den Trans
ponder gegeben wird. Durch die Mittel zum Lesen der Transpon
derinformation ist es möglich, stets Auskunft über die Behält
erfüllung zu erhalten. Dies kann einerseits an der Entnahme
station geschehen, um sicherzustellen, daß der Behälter ord
nungsgemäß entleert wird. Das kann aber auch im Havariefalle
dazu genutzt werden, daß bei einer Havarie Einsatzkräfte Aus
kunft über den Behälterinhalt erhalten, auch wenn Begleitpa
piere fehlen oder wenn eine äußere Kennzeichnung fehlt oder
falsch angebracht ist. Dabei ist es selbstverständlich notwen
dig, daß ein entsprechendes Lesegerät vorhanden ist. Es stellt
sich in der Praxis jedoch sicher leichter dar, einige wenige
Einsatzfahrzeuge mit einem Lesegerät auszustatten als dafür zu
sorgen, daß alle Transporte mit gefährlichen Gütern mit den
stets richtigen Kennzeichnungen ausgestattet werden.
Die erfindungsgemäße Aufgabenstellung wird weiterhin durch
eine Anordnung zur sicheren Befüllung und Entleerung von Be
hältern, die als Gasflaschen ausgebildet sind, gelöst. Diese
Anordnung sieht vor, daß die Gasflasche mit einem Transponder
versehen ist und daß das Ventil an der Entnahmeeinrichtung als
Magnetventil ausgebildet ist. An der Befülleinrichtung ist
eine Transponder-Schreibstation und an der Entnahmeeinrichtung
eine Transponder-Lesestation angeordnet. Die Transponder-Lese
station enthält einen Informationsspeicher. Das Magnetventil
ist mit der Transponder-Lesestation durch dieselbe steuerbar
verbunden.
Mit dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist es möglich, beim
Befüllen einer Gasflasche den Transponder automatisch mit der
Information zu versehen, die Auskunft über die Gaszusammen
setzung gibt. Diese Information kann für den Entnahmevorgang
Verwendung finden. Es ist jedoch auch möglich, diese Informa
tion bei einem erneuten Befüllen der Gasflasche zu nutzen, um
zu verhindern, daß die Gasflasche mit einem Gas gefüllt wird,
welches eine andere Zusammensetzung aufweist, als die vorher
gehende Befüllung. Bereits dadurch werden bei der Leergutbe
füllung Verunreinigungen der Gase vermieden.
Beim Entnahmevorgang wird die Information über die Gaszusam
mensetzung dazu genutzt, automatisch diese Information zu
lesen, um dann und nur dann das Magnetventil zu öffnen, wenn
die Gasflasche mit dem richtigen Gasinhalt an der Anschluß
leitung angeschlossen ist.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spieles näher erläutert werden.
Die zugehörige Zeichnung zeigt eine schematisierte Darstellung
einer erfindungsgemäßen Anordnung zur sicheren Befüllung und
Entleerung von Gasflaschen.
Wie in der Zeichnung dargestellt, ist an der Gasflasche 1 ein
Transponder 2 befestigt. Die Befestigung ist derart ausge
staltet, daß der Transponder 2 unlösbar an der Gasflasche 1
befestigt ist. Derartige Gasflaschen 1 haben zumeist eine
zylindrische Grundform und sind an der Oberseite gewölbt aus
gebildet. Ebenfalls an der Oberseite befindet sich ein Ventil
3, welches dem Befüllen und der Entnahme aus der Gasflasche 1
dient.
Da die Gasflasche 1 recht robusten Umweltbedingungen ausge
setzt ist, ist es sehr zweckmäßig, den Transponder 2 auf der
gewölbten Oberseite anzubringen, da er dort nicht durch das
Aneinanderstoßen der Gasflaschen 1 untereinander zerstört
werden kann. Besonders günstig ist es, den Transponder 2 unter
einen gegebenenfalls vorhandenen und nicht dargestellten Griff
zu befestigen.
Bei der Befüllung wird in den Transponder 2 eine Information
eingeschrieben, die zumindest die Gaszusammensetzung der Fül
lung repräsentiert. Bei der Entleerung der Gasflasche 1 wird
das Ventil 3 an eine Anschlußleitung 4 angeschlossen. Die
Anschlußleitung 4 ist mit dem nicht näher dargestellten Teil
einer Verarbeitungsanlage verbunden. Im Verlaufe der An
schlußleitung 4 ist diese mit einem Magnetventil 5 versehen.
Das Steuerteil des Magnetventiles 5 weist eine Verbindung zu
dem Steuerausgang einer Lesestation 6 auf. Diese Lesestation
6 ist im Inneren mit einem Hochfrequenzsender, einem Hochfre
quenzempfänger, mit Decodiereinrichtungen, einer Steuereinheit
und einem Informationsspeicher versehen. In dem Informations
speicher der Lesestation 6 ist eine Sollinformation über das
an dieser Anschlußleitung 4 zu verwendende Gas eingeschrieben.
Über eine Sende/Empfangsantenne 7 wird der Transponder 2 er
regt, wodurch es möglich wird, durch die Lesestation 6 die in
dem Transponder 2 gespeicherte Information herauszulesen.
Diese Information wird im Inneren der Lesestation 6 mit der in
den Informationsspeicher gespeicherten Sollinformation ver
glichen. Bei Übereinstimmung wird an den Steuerausgang der
Lesestation 6 ein Signal zum Öffnen des Magnetventiles 5 gege
ben. Wird festgestellt, daß die von dem Transponder 2 gesende
te Information nicht mit der Sollinformation im Informations
speicher der Lesestation 6 übereinstimmt, wird über einen
Signalgenerator 8 ein Warnsignal abgegeben.
Bezugszeichenliste
1 Gasflasche
2 Transponder
3 Ventil
4 Anschlußleitung
5 Magnetventil
6 Lesestation
7 Sende/Empfangsantenne
8 Signalgenerator.
2 Transponder
3 Ventil
4 Anschlußleitung
5 Magnetventil
6 Lesestation
7 Sende/Empfangsantenne
8 Signalgenerator.
Claims (5)
1. Verfahren zur sicheren Befüllung und Entleerung von Behäl
tern, bei dem der Behälter in einer Befülleinrichtung
gefüllt wird und bei dem der gefüllte Behälter in einer
Entnahmeeinrichtung entleert wird und der in dem Behälter
befindliche Stoff an angeschlossene Verbraucher weiterge
geben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß bei oder nach der Befüllung des Behälters (1) eine die
Zusammensetzung der Behälterfüllung repräsentierende In
formation, an einen mit dem Behälter verbundenen Trans
ponder (2) gesendet und in diesem gespeichert wird und daß
vor der Entleerung des Behälters (1) diese Information aus
dem Transponder (2) gelesen und mit einer in der Entnah
meeinrichtung gespeicherten Sollinformation verglichen
wird und daß nur bei Übereinstimmung der die Behälterfül
lung repräsentierenden Information mit dem entsprechenden
Teil der Sollinformation Mittel (5) zur Verhinderung der
Behälterentnahme deaktiviert werden.
2. Verfahren zur sicheren Befüllung und Entleerung von Behäl
tern nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei fehlender Übereinstimmung zwi
schen der die Behälterfüllung repräsentierenden Informa
tion und der entsprechenden Sollinformation ein Warnsignal
ausgelöst wird.
3. Verfahren zur sicheren Befüllung und Entleerung von Behäl
tern, die als Gasflaschen ausgebildet sind, bei dem Gas
flaschen in einer Befülleinrichtung an einen Füllstutzen
angeschlossen werden, anschließend ein Ventil an der Gas
flaschen und ein Ventil an der Befülleinrichtung geöffnet
und die Gasflasche durch einen Überdruck in der Befüll
einrichtung gefüllt wird und bei dem die gefüllte Gasfla
sche an eine Entnahmeeinrichtung angeschlossen wird und
nach dem Öffnen des Ventiles an der Gasflasche und eines
Ventiles an der Entnahmeeinrichtung das Gas aus dem Inne
ren der Gasflasche in die Entnahmeeinrichtung zur Weiter
leitung an angeschlossene Verbraucher strömt, da
durch gekennzeichnet, daß bei oder
nach der Befüllung der Gasflasche (1) eine die Gaszusam
mensetzung der Gasflasche (1) repräsentierende Informa
tion, an einen mit der Gasflasche (1) verbundenen Trans
ponder (2) gesendet und in diesem gespeichert wird und daß
bei einem Anschluß der Gasflasche (1) an eine Anschluß
leitung (4) einer Entnahmeeinrichtung diese Information
aus dem Transponder (2) gelesen und mit einer in der Ent
nahmeeinrichtung gespeicherten Sollinformation verglichen
wird und daß nur bei Übereinstimmung der die Gaszusammen
setzung repräsentierenden Information mit dem entspre
chenden Teil der Sollinformation ein Steuersignal an ein
die Anschlußleitung (4) verschließendes Magnetventil (5)
zum öffnen des Magnetventiles (5) gegeben wird.
4. Anordnung zur sicheren Befüllung und Entleerung von Behäl
tern, die in einer Befülleinrichtung mit einer Behälter
füllung versehen werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Behälter (1) ein beschreib-
und lesbarer Transponder (2) angeordnet ist und Mittel zum
Beschreiben des Transponders (2) an der Befülleinrichtung
und Mittel (6) zum Lesen der Transponderinformation vor
gesehen sind.
5. Anordnung zur sicheren Befüllung und Entleerung von Behäl
tern, die als Gasflaschen ausgebildet sind, mit einer
Befülleinrichtung, einer Entnahmeeinrichtung und einer
Gasflasche zum diskontinuierlichen Gastransport zwischen
der Befüll- und der Entnahmeeinrichtung, wobei die Be
füll-, die Entnahmeinrichtung und die Gasflasche getrennt
schließbare Ventile aufweisen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gasflasche (1) mit einem
Transponder (2) versehen ist, daß das Ventil an der Ent
nahmeeinrichtung als Magnetventil (5) ausgebildet ist, an
der Befülleinrichtung eine Transponder-Schreibstation und
an der Entnahmeeinrichtung eine Transponder-Lesestation
(6) angeordnet ist, die einen Informationsspeicher ent
hält, und daß das Magnetventil (5) mit der Lesestation
durch dieselbe steuerbar verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934334668 DE4334668C2 (de) | 1993-10-12 | 1993-10-12 | Verfahren zur sicheren Befüllung und Entleerung einer Gasflasche und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19934334668 DE4334668C2 (de) | 1993-10-12 | 1993-10-12 | Verfahren zur sicheren Befüllung und Entleerung einer Gasflasche und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
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DE4334668C2 DE4334668C2 (de) | 1996-04-25 |
Family
ID=6499909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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