DE4215593B4 - Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, enthaltend zwei koaxiale Teile (1, 10), die im Verhältnis zueinander drehbeweglich gegen umfangsmäßig wirksame elastische Organe (20, 120) angebracht sind, welche in Umfangsrichtung zwischen den genannten Teilen eingesetzt sind,
wobei der erste der beiden genannten Teile zwei ringförmige Flansche (2, 5) aufweist, welche außen durch ein ringförmiges Zwischenstück (3) fest verbunden sind, das die genannten elastischen Organe (20, 120) umgibt,
und wobei der zweite der beiden genannten Teile eine ringförmige Scheibe (12) aufweist, die zwischen den beiden Flanschen (2, 5) des ersten Teils vorgesehen ist und radial vorspringende Arme (13) für die Einwirkung auf die elastischen Organe (20, 120) aufweist,
während die genannten Flansche (2, 5) entweder ohne Spiel oder nach Ausgleich eines Spiels drehfest mit zum ersten Teil gehörenden Anschlägen (66) verbunden sind, die die Auflage der Umfangsenden der elastischen Organe (20, 120) ermöglichen,
wobei von einem der Elemente elastische Organe...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein derartiger Drehschwingungsdämpfer kann insbesondere für Kraftfahrzeuge eingesetzt werden und umfasst zwei koaxiale Teile, die im Verhältnis zueinander drehbeweglich entgegen umfangsmäßig wirksamen Federn angebracht sind. Ein Teil ist dabei durch zwei ringförmige Flansche gebildet, die außen über ein ringförmiges Zwischenstück fest miteinander verbunden sind, welches die Federn umgibt. Der andere Teil hat eine zwischen den Flanschen des ersten Teils angeordnete ringförmige Scheibe, die radial vorspringende Arme zur Einwirkung auf die Federn aufweist. Dabei sind an dem ersten Teil mit oder ohne Spiel drehfest angebrachte Anschläge vorgesehen, die der Auflage der Umfangsenden der Federn dienen.
  • Derartige Drehschwingungsdämpfer sind beispielsweise aus der DE-A-39 20 587 oder aus der DE-A- 41 09 061 bekannt.
  • In der DE-A-39 20 587 sind die Anschläge nach Ausgleich eines Spiels drehfest mit den Flanschen verbunden, während die Anschläge gemäß der DE-A-41 09 061 aus Blöcken bestehen, die mit den genannten Flanschen ohne Spiel vernietet sind.
  • Bei dieser Art von Dämpfer können die elastischen Organe, die in der Praxis eine große Länge besitzen, bei Berührung des Zwischenstücks bei hohen Drehzahlen Blockier- oder Reibungserscheinungen zum Nachteil einer guten Filtration der Vibrationen unterliegen.
  • Aus diesem Grund wurde in der DE-A-41 09 061 eine zweite Reihe von Federn mit einer dazwischen liegenden Hilfsscheibe vorgesehen.
  • All dies wirkt zufriedenstellend, weist jedoch den Nachteil auf, dass innen Raum erforderlich ist und die Scheibe kompliziert wird.
  • Aus der DE 85 22 888 U1 ist ein Drehschwingungsdämpfer klassischer Bauart bekannt, bei dem relativ kurze Federn mit einem vergleichsweise geringen Federweg vorgesehen sind. So haben diese Federn beispielsweise nur eine Länge von 4,5 Windungen. Vorzugsweise wird sogar nur eine Länge von dem 1,1-fachen bis 1,2-fachen Wert des Außendurchmessers der Feder angegeben, so dass das Problem eines möglichen Kontakts dieser Federn bei hoher Drehzahl mit einem radial außenliegenden Element eines der beiden koaxialen Teile hier nicht auftreten kann.
  • Ein Drehschwingungsdämpfer der eingangs genannten Art ist ferner aus der EP 0 136 825 A2 bekannt. Dabei sind keilartige Federteiler vorgesehen, die zwischen benachbarte Windungen der Feder eingesetzt sind. Diese Federteiler weisen einen in Umfangsrichtung gebogenen äußeren Kopfbereich auf, der radial zwischen der Feder und dem Zwischenstück liegt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Drehschwingungsdämpfer der eingangs genannten Art zu schaffen, der auch bei Federn mit großer Länge eine verbesserte Vibrationsdämpfung ermöglicht. Gleichzeitig sollen auch die Vorteile der vorherigen Lösung weiter genutzt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es, dass wenigstens eines der Umfangsenden der elastischen Organe mit einem elastischen Mittel verbunden ist, welches das genannte Organ umfangsmäßig verlängert, und dass die Ausrückmittel derart angeordnet sind, dass eine radiale Entlastung in Höhe dieses elastischen Mittels bewerkstelligt und die Reibung zwischen diesem elastischen Mittel und dem Zwischenstück verringert wird.
  • Die wesentlichen Vorteile liegen dabei darin, dass durch die umfangsmäßige Verlängerung der elastischen Organe durch elastische Mittel sowie durch die Anordnung der Ausrückmittel im Bereich dieser elastischen Verlängerungs-Mittel eine hochwirksame Vibrationsdämpfung auch bei hohen Drehzahlen des Drehschwingungsdämpfers erreicht wird. Selbst bei Federn mit großer Länge, die bei hohen Drehzahlen an das Zwischenstück anstoßen können, wird dadurch eine zum wirkungsvollen Dämpfen notwendige Relativbewegung zwischen den beiden koaxialen Teilen gewährleistet. Dank der Erfindung zieht man, selbst wenn die elastischen Organe blockieren, weiterhin Nutzen aus einer guten Filtrierung der Vibrationen dank den elastischen Mitteln gemäß der Erfindung, die ohne störende Reibungserscheinungen arbeiten.
  • Dabei werden diese Vorteile erfindungsgemäß auf eine konstruktiv einfache und gleichzeitig klein bauende Weise erreicht. Man wird verstehen, dass diese Anordnung in radialer Richtung innen Raum freilässt. Im Falle der beiden oben erwähnten Dokumente ist es somit möglich, die Größe der Flüssigkeitsdämpfung zu erhöhen, die das doppelte Schwungrad aufweist. Es ist auch möglich, die Anschläge innerhalb der Grenzen einer Winkelverschiebung im Verhältnis zum Flansch beweglich zu gestalten, wie in der DE-A-39 20 587 beschrieben.
  • All dies erlaubt eine Vergrößerung der Winkelverschiebung zwischen den beiden Massen sowie eine vereinfachte Ausführung der Scheibe, welche nicht doppelt ausgeführt werden muss, wie in der DE-A- 41 09 061 beschrieben.
  • In Anbetracht der Vereinfachung der Scheibe und des zur Verfügung stehenden Raums kann die Gegendruckplatte des Doppel-Schwungrads unterhalb der elastischen Organe eingebaut werden und sich der Scheibe annähern.
  • Bei einer Ausführungsform bestehen die Ausrückmittel aus Aussparungen, die lokal in dem ringförmigen Zwischenstück an dessen Innenperipherie in Höhe der elastischen Mittel vorgesehen sind.
  • Diese Anordnung lässt sich in Anbetracht der Dicke des ringförmigen Zwischenstücks leicht realisieren und gestattet eine stärkere Annäherung der elastischen Organe an das Zwischenstück.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform bestehen die Ausrückmittel aus Schuhen, die auf den genannten elastischen Organen aufliegen, in Höhe der Umfangsenden der elastischen Organe.
  • In jedem Falle kann das elastische Mittel ohne die Gefahr einer Verklemmung oder Reibung zusammengedrückt werden.
  • Das elastische Mittel kann aus einem Teil mit unterschiedlicher Teilung, zum Beispiel veränderlicher Teilung, bestehen, womit das betreffende Umfangsende der elastischen Organe versehen ist.
  • Diese Anordnung bewirkt die Minimierung der Teilezahl. Bei einer Variante kann sich das elastische Mittel von dem elastischen Organ unterscheiden und damit über ein Zwischenstück verbunden sein.
  • Die nachfolgende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung im Rahmen eines Doppel-Schwungrads in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die folgendes darstellen:
  • 1 ist eine Teil-Halb-Schnittansicht eines Doppel-Schwungrads gemäß der Erfindung entlang der Linie 1-1 aus 2;
  • 2 ist eine Längsschnittansicht des Doppel-Schwungrads entlang der Linie 2-2 aus 1;
  • die 3 bis 5 sind Ansichten gleich derjenigen aus 2 für verschiedene Varianten gemäß der Erfindung.
  • In diesen Figuren ist ein Doppel-Dämpfungsschwungrad für Kraftfahrzeuge dargestellt, enthaltend zwei koaxiale Teile 1, 10, die im Verhältnis zueinander drehbeweglich gegen umfangsmäßig wirksame elastische Organe 20, 120 angebracht sind, welche in Umfangsrichtung zwischen den genannten Teilen eingesetzt sind, wobei der eine der genannten Teile, der sogenannte zweite Teil, eine ringförmige Scheibe 12 aufweist, die zwischen zwei ringförmigen Flanschen 2, 5 des ersten Teils vorgesehen ist, welche außen durch ein ringförmiges Zwischenstück 3 fest verbunden sind, das die genannten elastischen Organe 20, 120 umgibt, wobei die Scheibe 12 radial vorspringende Arme 13 für die Einwirkung auf die genannten elastischen Organe 20, 120 aufweist, während die genannten Flansche, eventuell nach Ausgleich eines Spiels, drehfest mit Anschlägen 66 verbunden sind, die zum ersten Teil gehören und die Auflage der Umfangsenden der elastischen Organe 20, 120 ermöglichen. Hier bestehen die Teile 1, 10 aus Schwungmassen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Drehschwingungsdämpfer der vorbezeichneten Art dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Umfangsenden der elastischen Organe 20, 120 mit einem elastischen Mittel 71, 72 verbunden ist, welches das genannte Organ in Kreisumfangsrichtung verlängert, und dass auf einem der Elemente elastische Organe 20, 120 bzw. ringförmiges Zwischenstück 3, aufliegende Ausrückmittel 70, 73 vorgesehen sind, um in radialer Richtung eine Ausrückung in Höhe des genannten elastischen Mittels 71, 72 zu bewirken, so dass die Reibungserscheinungen zwischen dem genannten elastischen Mittel und dem genannten Zwischenstück vermindert werden.
  • Hier handelt es sich bei diesem Doppel-Schwungrad um die Ausführung, die in der DE-A-39 20 587 beschrieben ist, deren Inhalt als der vorliegenden Erfindung beigeheftet anzusehen ist.
  • Die erste Masse 1, die hier eine Eingangsmasse bildet, weist somit ringförmige Bauteile auf, nämlich neben den Flanschen 2, 5 auch eine Nabe 7 und ein Bauteil 60, 61, 63, welches im Verhältnis dazu innerhalb der Grenzen eines Spiels frei beweglich angebracht ist.
  • Die zweite Masse 10, die hier eine Ausgangsmasse bildet, weist eine aus ringförmigen Bestandteilen bestehende Einheit auf, nämlich neben der Scheibe 12 eine Gegendruckplatte 11, eine Nabe 52, einen Deckel 51.
  • Die zweite Masse 10 ist drehbeweglich an der ersten Masse 1 mit Hilfe eines Lagers 30 angebracht, welches radial zwischen der Außenperipherie der Nabe 7 und der Innenperipherie der Nabe 52 eingefügt ist.
  • Die zweite Masse 10 ist axial an der ersten Masse 1 mit Hilfe dieses Lagers 30 verkeilt, welches hier aus einem Kugellager mit einer oder zwei Kugelreihen oder abweichend aus einem Gleitlager, zum Beispiel auf Teflon-Grundlage, besteht.
  • Dazu sind die Naben 52, 7 sowie die Platte 11 mit einer Schulter versehen; gleichzeitig ist eine zusätzliche Scheibe 31 für die axiale Verkeilung des Innenrings des Lagers 30 vorgesehen.
  • Im einzelnen besteht der Flansch 2 aus einer Hohlplatte, die an der Außenperipherie, aus einem Stück bestehend, das ringförmige Zwischenstück 3 trägt, welches wiederum den Anlasserkranz 4 trägt. Dieses Zwischenstück 3 in Form eines Kreisrings bildet einen axialen Rücksprung, an dessen Ende auf dichte Weise mittels der Schrauben 6 der zweite Flansch 5 angebaut ist, der eine Gegenplatte bildet. Dieser Flansch 5 erstreckt sich in Richtung der Achse der Einheit und besitzt eine begrenzte radiale Ausdehnung. An der Innenperipherie weist er einen axialen Rücksprung zum Eindringen der Nabe 52 auf.
  • Die Flansche 5, 2 und das Zwischenstück 3 begrenzen einen Käfig 40, in dessen Inneres sich die elastischen Organe 20, 120 erstrecken. Dieser Käfig ist teilweise mit einem Schmiermittel für diese elastischen Organe, wie z.B. mit Fett, gefüllt.
  • Der Flansch 2 ist an der Innenperipherie an der Nabe 7 zentriert, die, ebenso wie der genannte Flansch 2, Durchtritte 8', 8 für den Durchtritt von Zentrierstiften bzw. Befestigungsschrauben (nicht dargestellt) aufweist. Diese Nabe 7 weist auch Gewindelöcher 8'' auf.
  • Auf an sich bekannte Weise können in die Durchtritte 8 Schrauben eintreten, deren Kopf an der Scheibe 31 zur Anlage kommt, um die Nabe und die Flansche 2, 5 an der Kurbelwelle des Kraftfahrzeugmotors zu befestigen; die Gewindelöcher 8'' erlauben die Befestigung des Flanschs 2 an der Nabe 7 mit Hilfe nicht dargestellter Schrauben.
  • Die Platte 11 der Masse 10 bildet die Gegendruckplatte der Kupplung und dient als Auflage für einen Reibbelag, eventuell in mehreren Teilen, einer drehfest mit der Antriebswelle des Getriebes verbundenen Reibscheibe, wobei der genannte Flansch einen axialen Rücksprung 16 zur Befestigung des Kupplungsmechanismus, der an der Kupplung angebracht ist, aufweist.
  • Diese Platte 11 ist durch nicht dargestellte Schrauben befestigt, wovon man bei 58 die Gewindelöcher sieht, die in der Nabe 52 zur Befestigung an der genannten Nabe 52 angebracht sind, wobei die genannte Platte 11 an der Innenperipherie durch die genannte Nabe 52 zentriert wird und für diese eine Auflageschulter bildet.
  • Außerdem ist zwischen der Primär- und der Sekundärmasse eine Flüssigkeitsdämpfung 50 vorgesehen, die radial innerhalb der elastischen Organe 20, 120 eingesetzt ist. Diese Flüssigkeitsdämpfung 50 besitzt einen ersten Teil 9, 55, der im Verhältnis zur ersten Masse zentriert ist, und einen zweiten Teil 51, 52, der im Verhältnis zur zweiten Masse 10 zentriert ist, wobei zwischen den genannten Teilen ein dichter Hohlraum 54 begrenzt ist.
  • Hier ist der erste Teil fest mit der Nabe 7 verbunden, wodurch auch in radialer Richtung innen teilweise der genannte Hohlraum 54 begrenzt wird, und der zweite Teil ist dank der Nabe 52, die den genannten Hohlraum 54 außen radial begrenzt, fest mit der zweiten Masse 10 verbunden.
  • In axialer Richtung ist dieser Hohlraum durch die Nabe 52 und durch den Deckel 51 begrenzt, der mittels der Schrauben 53 angebaut ist, welche in den Gewindelöchern 58 der Nabe 52 befestigt sind.
  • Die Nabe 7 trägt hier Zähne 55 und weist zu diesem Zweck eine radiale Scheibe 9 von geringerer Dicke auf, die radial an der Außenperipherie der Nabe 7 vorspringt und fest damit verbunden ist. Die Zähne 55 erstrecken sich radial nach außen und wechseln am Kreisumfang mit zahnförmigen Vorsprüngen 57 ab, die auf der Nabe 52 aufliegen, wobei sich die genannten Zähne 57 radial in Richtung der Achse der Einheit erstrecken. Diese Zähne 57 gehen von einem äußeren Trägerteil der Nabe 52 aus, der zur Aufnahme der Zähne 55 eine ringförmige Hohlform aufweist, unter Einschaltung von Gleitschuhen 56 zwischen der Nabe 52 und den Zähnen 55 zur radialen Zentrierung der Nabe 52 im Verhältnis zur Nabe 7.
  • Zwischen den Zähnen 55, 57 sind Kammern mit veränderlichem Volumen ausgebildet.
  • Auf diese Weise entsteht eine Flüssigkeitskassette mit einem Hohlraum 54, der mit einer Dämpfungsflüssigkeit wie zum Beispiel Silikon gefüllt ist, wobei Dichtungsringe, von denen zwei bei 41 bezeichnet sind, zwischen den Naben 7, 52, zwischen dem Flansch 5 und der Nabe 52 sowie zwischen dem Flansch 5 und dem Zwischenstück 3 und zwischen dem Flansch 2 und der Nabe 7 vorgesehen sind.
  • Die Anschläge 66 gehören zu einem Bauteil, welches im Verhältnis zu den Flanschen 2, 5 frei drehbeweglich angebracht ist. Dieses Bauteil erstreckt sich in den Käfig 40 und weist zwei Scheiben 60 auf, die jeweils beiderseits der Scheibe 12 angeordnet sind. Diese Scheibe 12 ist an der Außenperipherie mit radialen Armen 13 ausgerüstet, die seitlich mit Fingern 14 versehen sind, welche geeignet sind, auf die nachstehend beschriebene Weise in die elastischen Organe 20, 120 einzudringen. Ein radiales Spiel trennt die Arme 13 von dem Zwischenstück.
  • Die Scheiben 60 weisen an der Außenperipherie, entsprechend den Armen 13, radiale Arme 66 auf, die die erfindungsgemäßen Anschläge bilden. Hier bestehen die elastischen Organe 20, 120 aus langen Spiralfedern, die voneinander durch die Arme 13, 66 getrennt sind.
  • In den 1 und 2 erstrecken sich die Federn 20 am Kreisumfang zwischen den Armen 66, wobei zwischen den Umfangsenden der Federn und den Armen für die Ruhestellung der Einheit ein geringes Spiel vorhanden ist (2).
  • Die Scheiben 60 erstrecken sich radial zwischen dem Zwischenstück 3 und der Nabe 52, während sie axial zwischen den beiden Flanschen 2, 5 verlaufen. Diese Scheiben 60 sind drehfest miteinander durch Zwischenstücke 64 verbunden, die sich axial in Aussparungen erstrecken, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Armen 13 der Scheibe 12 ausgebildet sind.
  • Für das Zusammenwirken mit den Flanken 15 der genannten Aussparungen am Anschlag geht jedes Zwischenstück 64 mit einem Belag aus elastischem Material 63 einher, der gemeinsam für die Zwischenstücke 64 benutzt wird und die Form einer in Kreisumfangsrichtung länglich ausgebildeten Platte hat.
  • Die Scheiben 60 erstrecken sich winklig in den Käfig 40 und jede dieser Scheiben trägt in axialer Richtung einen Vorsprung 61 in Plättchenform, der geeignet ist, am Kreisumfang mit einer Auflage 65 zusammenzuwirken, welche fest mit der entsprechenden Querwandung dieses Käfigs 40 verbunden ist. Der Vorsprung 61 ist an der betreffenden Scheibe, hier durch die beiden Zwischenstücke 64, angebracht, die dazwischen die Scheiben 60 befestigen, und somit gibt es an verschiedenen Stellen drei Plättchen 61, die an jeder der Scheiben 60, einander entsprechend, vorspringen, und jedes dieser Plättchen hat insgesamt die gleiche Umfangslänge wie der entsprechende elastische Belag 63.
  • Jedes Zwischenstück 64 besteht aus einem Distanzring, der zwischen den beiden Scheiben 60 eingesetzt ist und wodurch jeweils eine Befestigungsschraube 69 hindurchtritt, die zur Befestigung dazwischen die beiden Plättchen 61 miteinander verbindet. Die Scheiben 60 werden durch die Nabe 52 zentriert.
  • Gleichzeitig weisen die Flansche 2, 5, jeweils beiderseits der Vorsprünge 61 angeordnet, vorspringend zwei Auflagen 65 auf. Hier bestehen diese Auflagen 65 aus den Enden von Umfangsrippen, die aus einem Stück mit den genannten Flanschen 2, 5 bestehen. Diese gesamte Unterbaugruppe erstreckt sich entlang einem kleineren Umfang als demjenigen der Federn 20.
  • Für die Ruhestellung der Einheit und zur Bildung eines Totpunktspiels weist die Unterbaugruppe 60, 61, 63, 64 in Kreisumfangsrichtung einen Abstand zu der einen oder der anderen dieser Auflagen 65 auf.
  • Im Betrieb und für die Zugfunktion der Einheit gibt es, abgesehen von der Flüssigkeitsdämpfung und der Winkelbegrenzung, eine freie Drehbewegung der Masse 1 im Verhältnis zur Masse 2.
  • Diese erste Funktionsphase dauert an, bis die Scheiben 60 an den entsprechenden Auflagen 65 der Flansche 2, 5 anschlagen. In einer zweiten Phase erfolgt ein Spielausgleich zwischen den Armen 13 und den Enden der Federn 20. In einer dritten Phase werden die Federn 20 zwischen den Armen 13, 66 zusammengedrückt, und dabei dringen die Finger 14 in das Innere der erfindungsgemäßen elastischen Mittel ein, um sie radial festzuhalten und zu zentrieren. Diese Federn können sich mit dem Zwischenstück 3 überlagern und können bei Berührung desselben sogar blockiert werden.
  • Um trotz dieser Reibung oder Blockierung dennoch weiterhin eine Elastizität zu erzielen, sind die Umfangsenden der Federn gemäß der Erfindung in dieser Ausführungsform durch einen Teil 71 mit unterschiedlicher Teilung verlängert. Bei einer Variante kann dieser Teil eine variable Teilung aufweisen.
  • Dieser Teil bildet das erfindungsgemäße elastische Mittel, hier aus einem Stück mit der Feder 20, wobei die Teilungen der Windungen dieses Teils 71 enger sind als diejenigen der Windungen des durchgehenden Teils der Federn 20. Hier überträgt dieser Teil 71 ein geringeres Moment als der Hauptteil der Federn 20.
  • Natürlich ist auch die umgekehrte Anordnung möglich, wobei der Teil 71 ein Moment überträgt, welches mindestens demjenigen des durchgehenden Teils der Federn 20 entspricht.
  • Gegenüber diesem Teil 71 ist das Zwischenstück 3 örtlich an der Innenperipherie ausgespart, so dass ein kreisbogenförmiger Absatz 70 entsteht, und zur Ausrückung des genannten Teils 71. Der Teil 71 kann somit zusammengedrückt werden, selbst wenn die Feder 20 blockiert ist, so dass es zu einer guten Filtration der Vibrationen kommt, wobei dieser Teil 71 nicht Gefahr läuft, zu blockieren, weil der auf dem Zwischenstück 3 befindliche Absatz 70 vorhanden ist, wobei der genannte Teil 71 sich krümmen und in die kreisbogenförmige Aussparung 70 eindringen kann. Der Absatz 70 umfangsmäßig länger als der Teil 71, um jede störende Reibungserscheinung zu vermeiden.
  • Wie man somit bemerken wird, erlaubt die Konfiguration der Aussparung 70 eine optimale Anpassung an die Form des Teils 71, wenn dieser verformt wird, im Sinne einer Materialeinsparung und einer Minimierung des Widerstands des Zwischenstücks 3, welches hier relativ dick ist.
  • Man wird bemerken, dass die Finger 14 jeden Kontakt des Endes des Teils 71 mit dem Zwischenstück verhindern.
  • Bei einer Variante (3) können die Ausrückmittel aus Schuhen 73 bestehen, die auf der Feder 20 aufliegen. Diese Schuhe haben Bogenform und sind mit der Innenperipherie des Zwischenstücks 3 in Kontakt und auf eine Windung der Feder 20 aufgeschoben. Hier sind jeder Feder 20 drei Schuhe zugeordnet, von denen zwei in Nähe der Enden des durchgehenden Teils der Feder 20 in Höhe der Wurzel des Teils 71 eingesetzt sind. Wenn also der Teil 71 durch die Arme 13 zusammengedrückt wird, besteht nicht die Gefahr, dass er mit der Innenbohrung des Zwischenstücks 3 in Berührung kommt, und zwar wegen der Schuhe 73, die ein radiales Zwischenstück bilden.
  • Natürlich kann die Konstruktion umgekehrt werden, wobei der bogenförmige Schuh in dem Zwischenstück 3 verankert ist und sich an der Feder 20 reibt.
  • Während in den vorherigen Figuren die elastischen Mittel aus einem einzigen Stück mit den elastischen Organen bestanden, können die elastischen Mittel bei einer Ausführungsvariante von den elastischen Organen verschieden sein. Wie in 4 dargestellt, bestehen also, ähnlich wie in 2, die elastischen Organe 120 aus einer Schraubenfeder 120, deren Umfangsenden in Umfangsrichtung jeweils durch eine zusätzliche Schraubenfeder 72 verlängert sind, wobei die genannte Feder 72 am Kreisumfang zwischen den Anschlägen 66 eingesetzt ist und sich zwischen den genannten Federn 120 und 72 am Umfang ein Zwischenstück 80 befindet.
  • Die Finger 14 sind geeignet, in das Innere der Federn 72 einzudringen, um deren radiale Abstützung, Zentrierung und Verankerung zu bewirken.
  • Wie schon zuvor beschrieben, übertragen die Federn 72 ein geringeres Moment als der durchgehende Teil der Organe 20. Das Gegenteil ist auch möglich, wobei das übertragene Moment gleich oder größer sein kann.
  • Dieses Stück 80 weist in der Mitte einen Kragen 81 für die Auflage der Umfangsenden der Federn 120, 72 auf, sowie, beiderseits dieses Kragens, zwei Zapfen 82 mit sich zuspitzendem Ende, die in die Federn 72 und 120 eindringen, um diese zu zentrieren. Vorteilhafterweise bestehen diese Stücke 80 aus Kunststoff.
  • In 4 ist zu sehen, dass der Absatz 70 in Höhe der zusätzlichen Feder 72 ausgebildet ist und dass er sich am Umfang über das betreffende Umfangsende der Feder 120 hinaus erstreckt. Die Federn 72 stehen somit nicht in Gefahr, zu blockieren. Der Absatz 70 schafft einen Freiraum zwischen dem Kragen 81 und dem Zwischenstück 3.
  • In 5 (entsprechend 3) ist das Zwischenstück 80 unter dem Schuh 73 angebracht, der am betreffenden Umfangsende der Feder 120 angeordnet ist.
  • Der Schuh 73 ist abgeschrägt, um eine Überschneidung mit der Feder 72 (dem Ende derselben) zu vermeiden.
  • Wie sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen ergibt, besitzen die Federn 20, 120 eine größere Umfangslänge, hier sind drei Federn 20 und 120 vorgesehen, und sie sind an einem Umfang mit großem Durchmesser in Nähe des Zwischenstücks 3 eingebaut.
  • Natürlich kann die Anzahl erfindungsgemäß auf zwei verringert werden.
  • Man wird bemerken, dass die Umfangslänge des Absatzes 70 vorn Anwendungszweck und insbesondere vorn Spiel in Höhe der Auflagen abhängt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung lässt somit innen Raum frei, was eine Vergrößerung der Flüssigkeitsdämpfung 50 gestattet.
  • Diese Flüssigkeitsdämpfung kann somit mit nur vier Zähnen 55, 57 auskommen.
  • Man wird sich daran erinnern, dass diese Flüssigkeitsdämpfung dafür ausgelegt ist, durch Übertragung der Kammern 55, 57 insbesondere beim Anfahren und beim Anhalten des Fahrzeugs wirksam zu werden, wenn man die Resonanzfrequenz unterhalb des Leerlaufbereichs des Motors passiert.
  • Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele. Insbesondere könnten die Anschläge 66 durch Blöcke ersetzt werden, die, wie in der DE-A-4109061 beschrieben, an den Flanschen 2, 5 angenietet sind, oder durch Ziehteile, ohne die Anwesenheit der Unterbaugruppe 60, 61, 63, 64 oder eventuell von Fett.
  • Das Zwischenstück 3 kann an den Flanschen 2, 5 zum Beispiel durch Nietung befestigt werden.
  • Ebenso ist das Vorhandensein der Flüssigkeitsdämpfung nicht verbindlich vorgeschrieben und die erfindungsgemäßen elastischen Mittel können, statt mit den jeweiligen Umfangsenden der elastischen Organe-20, 120 verbunden zu sein, wie in den Figuren dargestellt, auch nur mit einem der jeweiligen Umfangsenden verbunden sein.
  • Ebenso können, wie in der DE-A-3920587 beschrieben, Sockel zwischen den Armen 66 (oder den Blöcken) und den elastischen Mitteln 71, 72 eingesetzt sein, wobei die Arme 13 der Abdeckung zum Zusammenwirken mit den Sockeln ausgespart sind oder Finger besitzen, die mit ausgesparten Sockeln zusammenwirken.
  • In jedem Falle verhindern die Finger oder Blöcke jeden Kontakt der elastischen Mittel, eventuell in Form von Kunststoff-Hohlblöcken, mit dem Zwischenstück; die Sockel sind schwenkbar, und zwar vorzugsweise, ohne mit dem Zwischenstück in Kontakt zu kommen.
  • Einer der Flansche 2, 5 kann eine geringe radiale Abmessung aufweisen, insbesondere wenn die elastischen Organe jenseits der Gegendruckplatte 11 eingesetzt sind, und kann größtenteils eine matrizenförmige Form besitzen, die zur Form der elastischen Organe 20 passt.
  • Schließlich kann der Teil 71 im Falle der 2 die gleiche Teilung aufweisen wie die Feder 20.

Claims (11)

  1. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, enthaltend zwei koaxiale Teile (1, 10), die im Verhältnis zueinander drehbeweglich gegen umfangsmäßig wirksame elastische Organe (20, 120) angebracht sind, welche in Umfangsrichtung zwischen den genannten Teilen eingesetzt sind, wobei der erste der beiden genannten Teile zwei ringförmige Flansche (2, 5) aufweist, welche außen durch ein ringförmiges Zwischenstück (3) fest verbunden sind, das die genannten elastischen Organe (20, 120) umgibt, und wobei der zweite der beiden genannten Teile eine ringförmige Scheibe (12) aufweist, die zwischen den beiden Flanschen (2, 5) des ersten Teils vorgesehen ist und radial vorspringende Arme (13) für die Einwirkung auf die elastischen Organe (20, 120) aufweist, während die genannten Flansche (2, 5) entweder ohne Spiel oder nach Ausgleich eines Spiels drehfest mit zum ersten Teil gehörenden Anschlägen (66) verbunden sind, die die Auflage der Umfangsenden der elastischen Organe (20, 120) ermöglichen, wobei von einem der Elemente elastische Organe (20, 120) oder ringförmiges Zwischenstück (3) getragene Ausrückmittel (70, 73) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Umfangsenden der elastischen Organe (20, 120) mit einem elastischen Mittel (71, 72) verbunden ist, welches das genannte Organ umfangsmäßig verlängert, und dass die Ausrückmittel (70, 73) derart angeordnet sind, dass eine radiale Entlastung in Höhe dieses elastischen Mittels (71, 72) bewerkstelligt und die Reibung zwischen diesem elastischen Mittel (71, 72) und dem Zwischenstück (3) verringert wird.
  2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel (71, 72) so bemessen ist, dass ein geringeres Moment übertragen wird als dasjenige des durchgehenden Teils des betreffenden elastischen Organs (20, 120).
  3. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel (71, 72) so bemessen ist, dass ein Moment übertragen wird, welches wenigstens gleich dem Moment ist, welches durch den durchgehenden Teil des elastischen Organs (20, 120) übertragen wird.
  4. Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrückmittel aus Aussparungen (70) bestehen, die örtlich im ringförmigen Zwischenstück (3), an dessen Innenperipherie, in Höhe der genannten elastischen Mittel (71, 72) vorgesehen sind.
  5. Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrückmittel aus Schuhen (73) bestehen, die am betreffenden Umfangsende auf den genannten elastischen Organen (20, 120) aufliegen und geeignet sind, mit der Innenperipherie des genannten Zwischenstücks (3) in Kontakt zu kommen.
  6. Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die elastischen Organe (20) aus Schraubenfedern bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel aus einer Umfangsverlängerung der genannten Feder in Form eines Teils (71) mit unterschiedlicher Teilung bestehen.
  7. Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die elastischen Organe (120) aus Schraubenfedern bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel aus einer zusätzlichen Schraubenfeder (72) bestehen.
  8. Dämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte zusätzliche Feder (72) umfangsmäßig zwischen einem der genannten Anschläge (66) und einem Zwischenstück (80) eingesetzt ist, welches in Umfangsrichtung zwischen der zu den elastischen Organen gehörenden Feder (120) und der Zusatzfeder (72) eingefügt ist.
  9. Dämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (80) in der Mitte einen Kragen (81) für die Auflage der Umfangsenden der genannten Federn (72, 120) aufweist, sowie, beiderseits dieses Kragens, zwei Zapfen (82) mit spitz zulaufendem Ende, die zur Zentrierung der Federn (72, 120) in dieselben eindringen.
  10. Dämpfer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende Arm (13) der Scheibe (12) einen Finger (14) zur Zentrierung des elastischen Mittels (71, 72) aufweist.
  11. Dämpfer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Teil (1, 10) eine Flüssigkeitsdämpfung (50) vorgesehen ist, die radial innerhalb der elastischen Organe (20, 120) angeordnet ist.
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