DE421521C - Roehrenempfangseinrichtung fuer drahtlose Telephonie - Google Patents
Roehrenempfangseinrichtung fuer drahtlose TelephonieInfo
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- DE421521C DE421521C DEA41554D DEA0041554D DE421521C DE 421521 C DE421521 C DE 421521C DE A41554 D DEA41554 D DE A41554D DE A0041554 D DEA0041554 D DE A0041554D DE 421521 C DE421521 C DE 421521C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W52/00—Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
- H04W52/02—Power saving arrangements
- H04W52/0209—Power saving arrangements in terminal devices
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02D—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
μ. NQVEM B ER 1925
μ. NQVEM B ER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 a GRUPPE
(A 41554
Werner Aron in Berlin.
Röhrenerapfangseinrichtung für drahtlose Telephonie. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1924 ab.
Die Erfindung betrifft eine Röhrenempfangseinrichtung für drahtlose Telephonie. Es ist
bekannt, bei solchen Empfangseinrichtungen au einen Empfangsapparat mehrere örtlich
getrennte Hörvorrichtungen anzuschließen; indes sind die verschiedenen Hörer hierbei
für die Ein- und Ausschaltung des Empfangsapparates von dem Hauptteilnehmer, der die
Schalter des Empfangsapparates bedient, abhängig. Die Erfindung bezweckt nun, mehrere
örtlich getrennte Teilnehmer an einen Röhranempfangsapparat derart anzuschließen;
daß jeder Teilnehmer unabhängig und ohne Mitwirkung des Inhabers des Empfangsapparates
die Empfangseinrichtung benutzen kann. Dies wird gemäß der Erfindung in der Weise
erreicht, daß jede Nebensteile mit dem Empfangsapparat
außer durch, die zu den Hörern führende Telephonleitung noch durch eine von
dem Heizkreis des Empfangsapparates abgezweigte Leitung verbunden ist, durch, welche
eine selbständige Einschaltung des Heizstromkreises für jeden Teilnehmer möglich
ist. Es kann somit für die Zeiten des Empfangs drahtloser Sendungen von jedem der
ίο Teilnehmer eine Empfangsbereitschaft des
Apparates hergestellt werden, ohne daß eine j besondere Bedienung unmittelbar am Empfangsapparat
erforderlich ist, so daß auch in Abwesenheit des Inhabers dieses Apparates ein
Empfang für die weiteren Teilnehmer zustande kommen kann. Hierbei ist es bei der j
Einrichtung nach der Erfindung nicht erfor- j derlich, den Empfangsapparat dauernd empfangsbereit
zu halten, da von jedem der Teilnehmer aus die Heizbatterie und damit die
Kathode in Betrieb gesetzt werden kann. Ein Stromverbrauch in der Heiz- und Anodenbatterie
findet also· nur dann statt, wenn irgendeiner der Teilnehmer den Apparat benutzt.
Vorteilhaft wird die Anordnung so getroffen,
daß sich bei jeder Nebenstelle in dieser Heizstromleitung eine Schaltstelle befindet, die
zugleich eine Regelung des Widerstandes dieses Stromkreises ermöglicht. Die Anordnung
ist namentlich für Empfangsapparate mit konstant eingestellter Wellenlänge geeignet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Empfangseinrichtung gemäß der
Erfindung schematisch dargestellt. In dieser Zeichnung bedeutet B die Heizbatterie, A die
Anodenbatterie, L die Empfängerlampe, K. die Kathode, T den Hauptteilnehmer, T1, T2, T3
weitere Teilnehmer, H das Hörgerät des Haupt-
■ teilnehmers, H1, H2, H3 die Hörgeräte der
weiteren Teilnehmer, 5 und 6 die dazugehörigen Leitungen. Die Hauptstelle T und sämtliche
Nebenstellen T1, T2, T3 sind durch eine
Leitung 2, 3 und Rückleitung 4 mit der Heizbatterie B und der Kathode K verbunden.
Bei jedem Teilnehmer befindet sich in dieser Leitung ein kombinierter Schalter und Heiz·-
widerstand, der beim Hauptteilnehmer mit SW, bei den Nebenteilnehmern mit SW1,
SW2, SW3 bezeichnet ist. S ist ein einpoliger
Schalter an der Hauptetelle T.
Der Stromverlauf ist nun folgender: Vom Minuspol der Batterie B über Leitung 1 zur
Kathode f(, von K, über Leitung 2 zur Stromeinführungsklemme
von SW, von der Stromabnahmeklemme von SW über Leitung 3 zu den Stromeinführungsklemmen von SW1,
SW«, SW3, von der Stromabnahmeklemme von 5W3 über Leitung 4 zu den Stromabnahmeklemmen
von SW2, SW1 und SW zum Pluspol
der Batterie B. Wird nun der Empfangsapparat in Abwesenheit des Hauptteünehmers
sich selbst überlassen, so muß SW auf einer Stellung stehen, in welcher der gesamte Widerstand
ausgeschaltet ist mit 5 auf Ausschaltstellung. Es kann dann ein Strom der Heizbatterie
nur dadurch entnommen werden, daß SW1 oder 5W2 oder 5W3 aus ihrer Ausschaltstellung
in eine beliebige Einschaltstellung gebracht werden. Da in dem Hörgerät im Falle eimer bereits bestehenden Empfangsbereitschaft
des Hauptapparates stets Geräusche auftreten, kann jeder Teilnehmer leicht feststellen, ob bereits einer der anderen
Teilnehmer eine Zuführung von Heizstrom zur Erzielung der Empfangsbereitschaft hergestellt
hat, und nur dann, wenn dies nicht der Fall ist, den Heizstromkreis und damit die Empfangsbereitsichaft herstellen. Hierdurch
wird vermieden, daß eine Überladung der Kathode mit Heizstrom eintreten kann.
Eine weitere Einstellung des Empfangsapparates ist für bestimmte Wellenlängen, die vorher
bekannt sind, nicht notwendig. Doch kann durch Bedienung der Regelungsvorrichtungen
SW, SW1, SW2 oder SW3 doch
von den einzelnen Teilnehmern ein gewisser Einfluß auf Klangfarbe und Lautstärke" ausgeübt
werden. Der Häuptteilnehmer hat die Kontrolle über Empfangsbereitschaft des Empfangsapparates
durch das Glühen der Kathode go und kann nach Stellung von SW auf Ausschaltstellung
und 5 auf Einschaltstellung mittels Regulierung des Schalters 5W den Hauptstrom für die Kathode einschalten und regulieren, wenn
er den Apparat benutzen will.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Röhrenempfangseinrichtung für drahtlose Telephonic, bei welcher mehrere örtlich getrennte Hörvorrichtungen an einen Empfangsapparat angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenstellen mit dem Empfaingsapparat außer durch die Telephonleitung noch durch eine vom Heizkreis .des Empfangsapparates abgezweigte Leitung verbunden sind, so daß jeder Teilnehmer den Heizstromkreis ohne Mitwirkung des Inhabers des Empfangsapparates einschalten kann. "
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstellen des Heizstromkreises mit regelbaren Heizwiderständen versehen sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA41554D DE421521C (de) | 1924-02-16 | 1924-02-16 | Roehrenempfangseinrichtung fuer drahtlose Telephonie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA41554D DE421521C (de) | 1924-02-16 | 1924-02-16 | Roehrenempfangseinrichtung fuer drahtlose Telephonie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE421521C true DE421521C (de) | 1925-11-14 |
Family
ID=6932597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA41554D Expired DE421521C (de) | 1924-02-16 | 1924-02-16 | Roehrenempfangseinrichtung fuer drahtlose Telephonie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE421521C (de) |
-
1924
- 1924-02-16 DE DEA41554D patent/DE421521C/de not_active Expired
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