DE421421C - Elektrischer Einzelantrieb von Krempeln und aehnlichen Spinnereimaschinen - Google Patents

Elektrischer Einzelantrieb von Krempeln und aehnlichen Spinnereimaschinen

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Publication number
DE421421C
DE421421C DES67650D DES0067650D DE421421C DE 421421 C DE421421 C DE 421421C DE S67650 D DES67650 D DE S67650D DE S0067650 D DES0067650 D DE S0067650D DE 421421 C DE421421 C DE 421421C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cards
tambour
drive
motor
spinning machines
Prior art date
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Expired
Application number
DES67650D
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Kuhl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES67650D priority Critical patent/DE421421C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE421421C publication Critical patent/DE421421C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/36Driving or speed control arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Elektrischer Einzelantrieb von Krempeln und ähnlichen Spinnereimaschinen. Zum Antrieb von Krempeln, - Karden usw. hat man bisher meistens Gruppenantriebe mit Riemenübertragung verwendet. Auch sind bereits elektrische Einzelantriebe für Karden bekanntgeworden, bei denen an Stelle der 1-lauptantriebsriemenscheibe ein Zahnrad auf die Hauptwelle des Tamburs gesetzt wurde, in das das Ritzel des Antriebsmotors eingreift. Bei dieser Art des Anbaus steht aber der Motor sehr weit von der Karde ab und behindert den Verkehr im Seitengang. Am gesamten Raumbedarf der Karde ist durch diese Anbauart kein wesentlicher Gewinn möglich. -Nach der Erfindung soll dieser Nachteil vermieden und eine gedrängte Bauart erzielt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß das Antriebsglied des Motors auf ein Getriebe arbeitet, das- zwischen den beiden Lagern der Tamburwelle angeordnet ist. T'vIan kann nach der Erfindung den Motor dabei zweckmäßig so befestigen, daß er ganz oder zum Teil in den Tambur hineinragt. Nach der Erfindung ist es auch ferner möglich, den Tambur auf einer festen Welle drehbar zu lagern, wobei der Motor im Inneren des Tamburs an der feststehenden Welle befestigt ist.
  • Die Zeichnungen geben Ausführungsbeispiele für die Erfindung. In der Abb. i ist der Tambu:r i mit seiner Welle 2 in Lagern,3 drehbar angeordnet. Die rechte Seitenwand ist dabei in die Trommel hineingerückt und an ihr oder auch an der Welle ist ein innen verzahnter Ring 5 befestigt. In diese Verzahnung greift das Ritzel 6 des Antriebsmotors 7 ein, der z. B. auf einer Konsole 8 gelagert ist. Wie ersichtlich, verschwindet der Motor fast vollständig im Tambur, und der Seitengang ist frei von irgendwelchen herausstehenden Teilen. Die bisherige bekannte Anordnung für elektrischen Einzelantrieb ist dabei gestrichelt in der Zeichnung angedeutet, die große Raumersparnis geht ohne weiteres daraus hervor. Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht es, mit einem einzigen Modell für Riemen- oder elektrischen Einzelantrieb auszukommen, bei dem je nach Bedarf Riemenscheiben oder ein Zahnrad auf der Hauptwelle angebracht werden.
  • Die Abb.2 gibt ein Ausführungsbeispiel für Unterbringung des Motors vollständig innexhalb der Trommel. Der Tambur i läuft dabei mit Lagern auf der feststehenden Welle 2. An dieser ist der Motor 7 z. B. mit einer hängenden Konsole 8 befestigt, sein Ritzel 6 treibt auf ein Zahnrad 5, das z. B. mit Speichen 4 im Inneren des Tainburs i befestigt ist. Man kann die Anordnung auch so treffen, daß man den Motor um die feststehende Welle 2 herumbaut, wobei der Anker auf dieser Welle sitzt und das 'Motorgehäuse drehbar ist und z. B. mit einem Umlaufgetriebe auf die Trommel arbeitet.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß im Gegensatz zu allen bisherigen Antriebsarten der Antrieb nicht nur keinen zusätzlichen Platz beansprucht, sondern daß auch der bisher für die Fest- und Losscheibe notwendige Raum frei wird. Dadurch ergibt sich eine äußerst günstige Raumausnutzung und ein gefälliges Äußere der ganzen Anlage wie auch der einzelnen Maschine.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Einzelantrieb von Krempeln und ähnlichen Spinnereimaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied des Motors auf ein Getriebe-arbeitet, das zwischen den beiden Lagern der Tamburwelle angeordnet ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor so angeordnet ist, daß er ganz oder zum Teil seitlich in die Trommel hineinragt.
  3. 3. Antrieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekeT.nzeichnet, daß der Tambur auf einer festen Welle drehbar gelagert und der Motor im Innern des Tamburs an der feststehenden `Velle befestigt ist.
DES67650D 1924-11-13 1924-11-13 Elektrischer Einzelantrieb von Krempeln und aehnlichen Spinnereimaschinen Expired DE421421C (de)

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Family

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004977B (de) * 1954-01-29 1957-03-21 Licht & Kraft Inh Ing J Haug K Umlaufende Ausstoss-Walzenbuerste fuer Baumwolldeckelkarden
DE1060296B (de) * 1954-01-09 1959-06-25 Schiess Ag Arbeitswalze fuer Krempeln oder Florquetschen

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DE1060296B (de) * 1954-01-09 1959-06-25 Schiess Ag Arbeitswalze fuer Krempeln oder Florquetschen
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