DE4213435A1 - Steuersystem fuer ein differential - Google Patents

Steuersystem fuer ein differential

Info

Publication number
DE4213435A1
DE4213435A1 DE4213435A DE4213435A DE4213435A1 DE 4213435 A1 DE4213435 A1 DE 4213435A1 DE 4213435 A DE4213435 A DE 4213435A DE 4213435 A DE4213435 A DE 4213435A DE 4213435 A1 DE4213435 A1 DE 4213435A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
torque
clutch
generates
acceleration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4213435A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4213435C2 (de
Inventor
Kiminaga Shirakawa
Satoru Watanabe
Kouji Matsuno
Kazuya Morota
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Subaru Corp
Original Assignee
Fuji Jukogyo KK
Fuji Heavy Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP03123036A external-priority patent/JP3100419B2/ja
Priority claimed from JP12303791A external-priority patent/JP3055709B2/ja
Application filed by Fuji Jukogyo KK, Fuji Heavy Industries Ltd filed Critical Fuji Jukogyo KK
Publication of DE4213435A1 publication Critical patent/DE4213435A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4213435C2 publication Critical patent/DE4213435C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K23/00Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for
    • B60K23/04Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for differential gearing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T2201/00Particular use of vehicle brake systems; Special systems using also the brakes; Special software modules within the brake system controller
    • B60T2201/14Electronic locking-differential
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2520/00Input parameters relating to overall vehicle dynamics
    • B60W2520/10Longitudinal speed
    • B60W2520/105Longitudinal acceleration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2520/00Input parameters relating to overall vehicle dynamics
    • B60W2520/12Lateral speed
    • B60W2520/125Lateral acceleration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2530/00Input parameters relating to vehicle conditions or values, not covered by groups B60W2510/00 or B60W2520/00
    • B60W2530/10Weight
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2540/00Input parameters relating to occupants
    • B60W2540/18Steering angle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Steuersystem einer Differential­ betrieb-Begrenzungseinrichtung, die an einem Hinterachsdif­ ferential eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, und insbeson­ dere das Steuersystem zur Steuerung der Differentialbetrieb- Begrenzungseinrichtung, um einen Differentialbetrieb nach Maßgabe von Fahrbedingungen des Kraftfahrzeugs zu begrenzen.
Es ist bekannt, daß das Fahrverhalten eines Kraftfahrzeugs je nach der Art des Kraftübertragungssystems verschieden ist. So besteht beispielsweise bei einem Fahrzeug mit Zweiradantrieb wie etwa einem Fahrzeug mit Vorderradantrieb mit Frontmotor (FF) und einem Fahrzeug mit Hinterradantrieb mit Frontmotor (FR) eine größere Schlupfgefahr auf einer schlechten Straße wie etwa einer matschigen Straße als bei einem Kraftfahrzeug mit Allradantrieb. Wenn im Fall des FF-Fahrzeugs dieses beim Kurvenfahren beschleunigt wird, indem das Fahrpedal betätigt wird, rutschen die Vorderräder aufgrund ihrer verminderten Querkraft weg, so daß das Fahrzeug untersteuert. Wenn das Fahrzeug durch Loslassen des Fahrpedals verlangsamt wird, erfolgt eine Motorbremsung der Vorderräder, um die Seiten­ führungskraft zu verringern, was zu einer Untersteuerung führt. Wenn im Fall des FR-Fahrzeugs dieses beim Kurvenfahren beschleunigt wird, wird die Querkraft der Hinterräder ver­ ringert, so daß die Hinterräder wegrutschen. Somit besteht die Tendenz einer Übersteuerung des Fahrzeugs. Bei dem Kraft­ fahrzeug mit Allradantrieb dagegen werden die vier Räder an­ getrieben, um Schlupf und Rutschen der Räder zu verhindern, wodurch das Fahrverhalten hinsichtlich Traktion, Bremsen und Lenken verbessert wird. Die Beschleunigung oder Verlangsamung beeinflußt die Vorder- und die Hinterräder gleichzeitig, so daß sowohl die Unter- als auch die Übersteuerung des Fahr­ zeugs verringert wird.
Bei dem Kraftfahrzeug mit Allradantrieb wirkt sich ferner die Drehmomentverteilung auf die Vorder- und die Hinterräder sowie auf ein linkes und ein rechtes Hinterrad in bezug auf Lenkfähigkeit und Fahrverhalten aus. Wenn die Drehmoment­ verteilung richtig gesteuert wird, werden das Fahrverhalten und die dynamische Stabilität weiter verbessert. Es ist dabei möglich, in einem Anfangszustand beim Kurvenfahren ein sehr schnelles Ansprechen vorzusehen, um die Lenkfähigkeit bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit ohne den Bremseffekt zu verbessern, und bei Beschleunigung und Verzögerung die Gera­ deausfahrt-Stabilität gegenüber äußeren Störungen wie Seiten­ wind zu verbessern und das Fahrzeug wirksam zu bremsen, wenn ein ABS aktiviert ist. Infolgedessen wurde bereits vorge­ schlagen, die Drehmomentverteilung nach Maßgabe von verschie­ denen Fahrbedingungen zu steuern.
Es gibt bereits eine Einrichtung zum Begrenzen des Betriebs eines Hinterachsdifferentials, um ein Drehmoment zum Begren­ zen des Differentials anzulegen. Wenn die Differentialbe­ trieb-Begrenzungseinrichtung beispielsweise eine fluidbe­ tätigte Vielflächen-Reibscheibenkupplung, eine elektromagne­ tische Kupplung oder eine elektromagnetisch betätigbare Viel­ flächen-Reibscheibenkupplung aufweist, die ein Kupplungsmo­ ment nach Maßgabe eines Steuersignals durch Fluiddruck oder Strom erzeugt, wird es dadurch möglich, das Begrenzungsdreh­ moment des Hinterachsdifferentialbetriebs zu steuern.
Eine bekannte Differentialbetrieb-Begrenzungseinrichtung ist so ausgelegt, daß sie nach Maßgabe des Motordrehmoments, d. h. in Abhängigkeit von der Betätigung des Fahrpedals, betrieben wird. Daher wird das Antriebsdrehmoment effektiv auf die Hinterräder übertragen, wodurch die Stabilität bei Geradeausfahrt verbessert wird. Wenn das Fahrzeug jedoch während der Beschleunigung eine Kurve durchfährt, wird durch den Differentialbegrenzungsbetrieb das Fahrzeug veranlaßt, sich wie bei Geradeausfahrt zu verhalten, wodurch die Lenk­ fähigkeit verschlechtert wird.
Wenn als Differentialbetrieb-Begrenzungseinrichtung eine Vis­ kosekupplung verwendet wird, die nach Maßgabe einer Geschwin­ digkeitsdifferenz zwischen linken und rechten Rädern funk­ tioniert, wird die Lenkfähigkeit bevorzugt gewährleistet, weil die Einrichtung durch die Beschleunigungsarbeit nicht beeinflußt wird. Außerdem kann durch die Viskosekupplung ein Schlupf des linken oder rechten Rads verhindert werden. Das Begrenzungsdrehmoment der Viskosekupplung kann jedoch nicht in Richtung einer Änderung gesteuert werden.
Bei einer fluidbetätigten Vielflächen-Reibscheibenkupplung kann das Kupplungsmoment gesteuert werden, um die Lenkfähig­ keit und das Fahrverhalten zu verbessern. Die JP-OS 62-1 78 434 beschreibt eine Differentialbetrieb-Begrenzungsein­ richtung, bei der das Differentialbetrieb-Begrenzungsdrehmo­ ment während der Geradeausfahrt mit einer höheren als einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit und einem kleineren als einem vorbestimmten Einschlagwinkel erhöht wird, wodurch die Fahrstabilität verbessert wird. Die Drehmomentverteilung in einem mittleren Geschwindigkeitsbereich wird bei diesem Sy­ stem durch die Einrichtung nicht wirksam gesteuert.
Die JP-OS 64-4 537 beschreibt ein System, bei dem das Begren­ zungsdrehmoment erhöht wird, wenn die Geschwindigkeit des linken Rads und die Geschwindigkeit des rechten Rads einander gleich werden, nachdem eine Kurve durchfahren wurde. Die JP- OS 64-1 06 737 beschreibt ein System, bei dem der Kurvenradius und die Zentripetalbeschleunigung detektiert werden, um Lenk- und Schlupfbedingungen der Räder zum Zweck der Steuerung des Begrenzungsdrehmoments zu bestimmen.
Bei diesen Systemen wird jedoch das Begrenzungsdrehmoment nur nach Maßgabe der Fahrbedingungen bei Geradeausfahrt und beim Kurvenfahren gesteuert, so daß das Fahrverhalten bei langsa­ mer oder rascher Beschleunigung nicht richtig erhalten werden kann.
Die JP-OS 61-1 02 321 beschreibt ein System, bei dem der Betä­ tigungsgrad des Fahrpedals detektiert wird, um das Begren­ zungsdrehmoment als monoton wachsende Funktion zu steuern, wodurch das Beschleunigungsvermögen sowie die Lenkfähigkeit in einem Niedriglastbereich verbessert werden. Da der Betä­ tigungsgrad zur Steuerung des Begrenzungsdrehmoments diffe­ renziert wird, wird das Ansprechverhalten des Systems im Betrieb verbessert.
Es ist aber bei diesem System erforderlich, die Eindrück- und die Freigabegeschwindigkeit des Fahrpedals ebenso wie den Eindrückgrad zu berücksichtigen.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Drehmo­ mentverteilungs-Steuersystems für eine Differentialbetrieb- Begrenzungseinrichtung, wobei der Differentialbetrieb eines Hinterachsdifferentials ordnungsgemäß gesteuert wird, um die Lenkfähigkeit, das Beschleunigungsvermögen und das Fahrver­ halten nach Maßgabe von Fahrbedingungen zu verbessern.
Gemäß der Erfindung wird ein Steuersystem für ein Differen­ tial angegeben, das auf einer Antriebswelle für die hinteren Antriebsräder eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, wobei das Kraftfahrzeug aufweist: eine darin angeordnete Brennkraft­ maschine bzw. einen Motor, ein mit dem Motor verbundenes Ge­ triebe, ein Abtriebsteil des Getriebes, das mit dem Differen­ tial funktionsmäßig verbunden ist, um die Kraft vom Motor auf die hintere Antriebswelle zu übertragen, eine Differentialbe­ trieb-Begrenzungskupplung, die zwischen einem der Räder und einem anderen der Räder und dem Hinterachsdifferential vor­ gesehen ist und aufgrund eines Steuersignals den Differen­ tialbetrieb begrenzt, einen Radgeschwindigkeitssensor, der eine Hinterradgeschwindigkeit detektiert und ein Hinterradge­ schwindigkeitssignal erzeugt, einen Längsbeschleunigungs- Sensor, der die Beschleunigung in einer Längsrichtung des Kraftfahrzeugs detektiert und ein Längsbeschleunigungssignal erzeugt, einen Querbeschleunigungs-Sensor, der die Beschleu­ nigung in einer Querrichtung des Kraftfahrzeugs detektiert und ein Querbeschleunigungssignal erzeugt, und einen Ein­ schlagwinkelsensor, der auf einer Vorderradachse angeordnet ist und einen Einschlagwinkel erfaßt und ein Einschlagwinkel­ signal erzeugt.
Das System umfaßt einen Fahrzeuggeschwindigkeitsrechner, der aufgrund des Hinterradgeschwindigkeitssignals und des Längs­ beschleunigungssignals eine Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet und ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal erzeugt, eine Drehmo­ mentvorgabeeinrichtung, die aufgrund des Fahrzeuggeschwindig­ keitssignals, des Längsbeschleunigungssignals und des Querbe­ schleunigungssignals ein Begrenzungsdrehmoment der Kupplung vorgibt und ein Begrenzungsdrehmomentsignal erzeugt, eine Schlupfbestimmungseinrichtung, die aufgrund des Hinterradge­ schwindigkeitssignals einen Radschlupf bestimmt und ein Schlupfsignal erzeugt, eine Einschlagwinkelbestimmungsein­ richtung, die aufgrund des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals und des Einschlagwinkelsignals einen großen Einschlagwinkel bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt und ein großes Einschlagwinkelsignal erzeugt, und eine Umwandlungseinrich­ tung, die aufgrund des Schlupfsignals, des Begrenzungsdreh­ momentsignals und des großen Einschlagwinkelsignals das Steuersignal für die Kupplung vorgibt, um eine optimale Steuerung der Kupplung zu erreichen und dadurch das Be­ schleunigungsverhalten und die Traktionssteuerung zu ver­ bessern.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 ein Kraftübertragungssystem für ein Kraftfahrzeug mit Allradantrieb gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Steuereinheit des Systems;
Fig. 3 ein Diagramm, das ein Differentialbetrieb-Begren­ zungsdrehmoment entsprechend einer Längsbeschleuni­ gung G und einer Querbeschleunigung G zeigt;
Fig. 4a ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Drehmoment eines linken Hinterrads und einem Drehmoment eines rechten Hinterrads zeigt;
Fig. 4b ein Diagramm, das Charakteristiken des Differen­ tialbetrieb-Begrenzungsdrehmoments nach Maßgabe der Beschleunigung und der Fahrbedingungen zeigt;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbei­ spiels der Erfindung;
Fig. 6a bis 6c Diagramme, die das Differentialbetrieb-Begren­ zungsdrehmoment nach Maßgabe einer Fahrzeugge­ schwindigkeit, eines Drosselklappenöffnungsgrads und einer Drosselklappenänderungsgeschwindigkeit zeigen;
Fig. 7 ein Kraftübertragungssystem, das ein drittes Aus­ führungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 8 ein Blockschaltbild des dritten Ausführungsbei­ spiels der Erfindung; und
Fig. 9 ein Kraftübertragungssystem für ein Kraftfahrzeug mit Heckmotor, wobei ein viertes Ausführungsbei­ spiel der Erfindung gezeigt ist.
Fig. 1 zeigt ein Kraftübertragungssystem für ein Kraftfahr­ zeug mit Allradantrieb, das ein Differential gemäß der Er­ findung aufweist. Ein Motor 1 ist an einem Frontteil des Fahrzeugs angeordnet. Eine Kupplung 2 und ein Getriebe 3 sind hinter dem Motor 1 in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Die Abtriebsleistung des Getriebes 3 wird auf eine Abtriebs­ welle 4 übertragen, die mit einem zentralen Differential bzw. Ausgleichsgetriebe 20 ausgerichtet ist. Die Abtriebswelle 4 ist mit einer Frontantriebswelle 5 verbunden, die unter dem Getriebe 3 über ein Paar von Vorgelegen 25 und 26 des zen­ tralen Differentials 20 parallel angeordnet ist. Die Front­ antriebswelle 5 ist mit dem linken und dem rechten Vorderrad 9L und 9R über ein Vorderachsdifferential 7 und Achsen 8 ver­ bunden. Die Abtriebswelle 4 ist mit einer Hinterradan­ triebswelle 6 über das zentrale Differential 20 verbunden. Die Hinterradantriebswelle 6 ist mit dem linken und dem rechten Hinterrad 13L und 13R über eine Kardanwelle 10, ein Hinterachsdifferential 11 und Achsen 12 verbunden.
Das zentrale Differential 20 ist ein komplexes Planetenge­ triebe und umfaßt ein erstes Sonnenrad 21, das auf der Ab­ triebswelle 4 integral damit geformt ist, ein zweites Son­ nenrad 22, das auf der Hinterradantriebswelle 6 integral damit geformt ist, sowie ein Verbund-Planetenritzel 23, das ein erstes Planetenritzel 23a in Eingriff mit dem ersten Sonnenrad 21 und ein zweites Planetenritzel 23b in Eingriff mit dem zweiten Sonnenrad 22 aufweist und auf einem Planeten­ träger 24 gehaltert ist. Der Planetenträger 24 ist mit dem Vorgelege 25 verbunden.
Somit wird ein Ausgangsdrehmoment von der Abtriebswelle 4 des Getriebes 3 auf den Planetenträger 24 und das zweite Sonnen­ rad 22 durch das erste Sonnenrad 21 und die Planetenritzel 23a, 23b mit vorbestimmten jeweiligen Drehmomentvertei­ lungsverhältnissen übertragen. Eine Differenz zwischen den Drehzahlen des Planetenträgers 24 und des zweiten Sonnenrads 22 wird durch die Rotation der beiden Planetenritzel 23a und 23b aufgenommen.
Infolgedessen kann eine Standard-Drehmomentverteilung für ein Frontdrehmoment TF und einem Heckdrehmoment TR mit verschie­ denen Werten vorgegeben werden, indem die Radien von Teil­ kreisen der Sonnenräder 21 und 22 und der Planetenritzel 23a und 23b geändert werden.
Damit wird ein Standard-Drehmomentverteilungsverhältnis et der Vorderräder 9L, 9R und der Hinterräder 13L, 13R bei­ spielsweise wie folgt festgelegt:
TF : TR = 34 : 66.
Ein großes Standard-Drehmoment kann auf die Hinterräder 13L, 13R verteilt werden.
Eine fluidbetriebene Vielflächen-Reibscheibenkupplung 27 ist angrenzend an das zentrale Differential 20 vorgesehen, um den Differentialbetrieb des zentralen Differentials 20 zu be­ grenzen.
Die Kupplung 27 umfaßt eine Antriebstrommel 27a, die an dem Planetenträger 24 befestigt ist, und eine angetriebene Trom­ mel 27b, die an der Hinterradantriebswelle 6 befestigt ist.
Wenn ein den Differentialbetrieb begrenzendes Kupplungsmoment Tc in der Kupplung 27 erzeugt wird, wird ein Teil des Aus­ gangsdrehmoments des zweiten Sonnenrads 22 auf die Vorderrä­ der 9L, 9R übertragen, wodurch die Drehmomentverteilung ge­ ändert wird. Der Planetenträger 24 ist mit dem zweiten Son­ nenrad 22 gekoppelt, wenn die Kupplung 27 vollständig ein­ gerückt ist, wodurch das zentrale Differential 20 gesperrt ist.
Bei dem Fahrzeug mit Frontmotor wird eine statische Gewichts­ verteilung ew eines vorderen dynamischen Gewichts WF und eines hinteren dynamischen Gewichts WR wie folgt bestimmt:
WF : WR 62 : 38.
Wenn die Kupplung 27 direkt eingerückt wird, ist ein Ver­ teilungsverhältnis des Front- und Heckdrehmoments nach Maß­ gabe der Gewichtsverteilung ew vorgegeben. Somit wird die Drehmomentverteilung in einem Bereich zwischen dem Standard- Drehmomentverteilungsverhältnis et von 34 : 66, mit dem die Hinterräder 13L, 13R gewichtet sind, und einem Drehmoment­ verteilungsverhältnis von 62 : 38, mit dem die Vorderräder 9L, 9R bei vollständigem Einrücken der Kupplung 27 gewichtet sind, nach Maßgabe des den Differentialbetrieb begrenzenden Kupplungsmoments Tc gesteuert.
Das Hinterachsdifferential 11 umfaßt ein Kegelraddifferen­ tial, das in einem Differentialgehäuse 11a angeordnet ist. Eine fluidbetätigte Vielflächen-Reibscheibenkupplung 28 ist dem Hinterachsdifferential 11 benachbart angeordnet, um den Differentialbetrieb des Differentials 11 zu begrenzen. Die Kupplung 28 umfaßt eine Antriebstrommel 28a, die an dem Differentialgehäuse 11a angeordnet ist, und eine angetriebene Trommel 28b, die auf einer der Achsen 12 angeordnet ist, die mit einem Hinterachswellenrad 11b des Differentials 11 ver­ bunden ist.
Wenn die Kupplung 28 ausgerückt ist, werden die Drehmomente gleichmäßig auf das linke und rechte Rad 13L und 13R ver­ teilt. Wenn die Kupplung 28 eingerückt ist, wodurch ein den Differentialbetrieb begrenzendes Drehmoment Td erzeugt wird, wird der Differentialbetrieb des Hinterachsdifferentials 11 begrenzt. Das Drehmomentverteilungsverhältnis des linken und rechten Rads ist nach Maßgabe von linken und rechten dynami­ schen Gewichten W am linken und rechten Rad 13L und 13R und eines Reibbeiwerts µ der Fahrbahnoberfläche (W·µ) bestimmt.
Ein Hydraulikkreis zur Steuerung der Kupplungen 27 und 28 wird nachstehend beschrieben.
Der Hydraulikkreis, der eine Steuereinrichtung 32 für die Kupplung 27 und eine Steuereinrichtung 32′ für die Kupplung 28 hat, umfaßt eine Ölpumpe 30 und ein Druckregelventil 31. Das Regelventil 31 regelt den Druck des Öls von der Ölpumpe 30, die von der Brennkraftmaschine 1 angetrieben wird, um einen Leitungsdruck zu erzeugen, und der Leitungsdruck wird einer Leitungsdruck führenden Leitung 33 zugeführt. Die Steuereinrichtung 32 umfaßt ein Hilfssteuerventil 36, ein Kupplungssteuerventil 34 und ein elektromagnetisch betätigtes Betriebssteuerventil 40. Die Leitung 33 ist mit einem Kanal 38 über das Hilfssteuerventil 36 verbunden. Der Kanal 38 ist mit dem elektromagnetisch betätigten Betriebssteuerventil 40 an der Abstromseite einer Durchflußbegrenzung 37 und mit einem Ende des Kupplungssteuerventils 34 durch einen Kanal 39 verbunden. Die Leitung 33 ist mit dem Kupplungssteuerventil 34 durch einen Kanal 33a verbunden. Das Kupplungssteuerventil 34 ist mit der Kupplung 27 durch einen Kanal 35 verbunden. Das elektromagnetisch betätigte Ventil 40 wird von Impulsen einer Steuereinheit 50 mit einer dort bestimmten Einschalt­ dauer betätigt, wodurch der Ölablauf daraus gesteuert wird, um einen Steuerdruck Pd zu liefern. Der Steuerdruck wird dem Kupplungssteuerventil 34 zugeführt, um das der Kupplung 27 zugeführte Öl und somit den Kupplungsdruck (das Drehmoment) und damit das den Differentialbetrieb begrenzende Drehmoment Tc zu steuern.
Die Steuereinrichtung 32′ für die Kupplung 28 umfaßt ein Kupplungssteuerventil 34′ und ein elektromagnetisch betä­ tigtes Betriebssteuerventil 40′. Der Kanal 38 vom Hilfs­ steuerventil 36 ist mit einem Kanal 38′ verbunden, der an der Abstromseite einer Durchflußbegrenzung 37′ mit dem elektroma­ gnetisch betätigten Betriebssteuerventil 40′ und mit einem Ende des Kupplungssteuerventils 34′ durch einen Kanal 39′ verbunden ist. Die Leitung 33 ist mit dem Kupplungssteuer­ ventil 34′ über einen Kanal 33b verbunden. Das Kupplungssteu­ erventil 34′ ist mit der Kupplung 28 durch einen Kanal 35′ verbunden. Das elektromagnetisch betätigte Ventil 40′ wird in der gleichen Weise wie das elektromagnetisch betätigte Ventil 40 betrieben, um einen Steuerdruck Pd′ zu liefern. Der Steuerdruck wird dem Kupplungssteuerventil 34′ zugeführt, um das der Kupplung 28 zugeführte Öl und somit den Kupplungs­ druck (das Drehmoment) und damit das den Differentialbetrieb begrenzende Drehmoment Td zu steuern.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2, die die Steuereinheit 50 zeigt, wird eine Systemauslegung zur Steuerung des Kupplungsmoments zur Begrenzung des Differentialbetriebs des Hinterachsdiffe­ rentials beschrieben.
Die Steuereinheit 50 umfaßt einen Drehzahlsensor 41L für das linke Hinterrad, einen Drehzahlsensor 41R für das rechte Hinterrad, die eine Raddrehzahl NL des linken Hinterrads 13L und eine Raddrehzahl NR des rechten Hinterrads 13R aufnehmen, einen Längsbeschleunigungssensor 42, der die Längsbeschleuni­ gung des Fahrzeugaufbaus aufnimmt, einen Querbeschleunigungs­ sensor 43, der die Querbeschleunigung des Fahrzeugaufbaus aufnimmt, und einen Einschlagwinkelsensor 44, der den Ein­ schlagwinkel Φ beim Kurvenfahren aufnimmt.
Die Steuereinheit 50 hat einen Fahrzeuggeschwindigkeits­ rechner 51, dem die Raddrehzahl NL des linken Hinterrads und die Raddrehzahl NR des rechten Hinterrads von den Sensoren 41L und 41R sowie die Längsbeschleunigung vom Sensor 42 zu­ geführt werden. Im Fahrzeuggeschwindigkeitsrechner 51 werden die Hinterraddrehzahlen NL und NR sowie die Längsbeschleu­ nigung integriert, um Bedingungen, Bodenhaftung und Schlupf nach Maßgabe der integrierten Geschwindigkeit so zu bestim­ men, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit V exakt berechnet werden kann. Die Längsbeschleunigung, die Querbeschleunigung und die Fahrzeuggeschwindigkeit V werden einem Beschleunigungsfahr­ modus-Bestimmungsteil 52 zugeführt. In dem Bestimmungsteil 52 werden verschiedene Beschleunigungs- und Fahrbetriebsarten nach Maßgabe der eingegebenen Signale bestimmt. Wenn sowohl die Längs- als auch die Querbeschleunigung klein sind, wird ein stabiler Fahrzustand festgestellt. Wenn die Längsbe­ schleunigung klein und die Querbeschleunigung groß ist, wird eine stabile Kurvenfahrt festgestellt. Wenn die Längsbe­ schleunigung G groß und die Querbeschleunigung klein ist, wird Beschleunigung beim Geradeausfahren festgestellt. Wenn beide Beschleunigungen G groß sind, wird eine Beschleunigung beim Kurvenfahren festgestellt. Ein Betriebsartfeststel­ lungssignal wird einem Begrenzungsdrehmoment-Vorgabeteil 53 zugeführt. Gemäß dem Eingangssignal ruft der Begrenzungsdreh­ moment-Vorgabeteil 53 ein Drehmoment Td aus einer Nachschla­ getabelle gemäß Fig. 3 ab. Bei stabilem Fahren oder Kurven­ fahren im stabilen Zustand wird das Drehmoment Td mit einem kleinen Wert vorgegeben. Wenn das Fahrzeug beim Kurvenfahren oder beim Geradeausfahren beschleunigt wird, wird das Dreh­ moment Td mit einem großen Wert vorgegeben.
Das Begrenzungsdrehmoment Td wird einem Einschaltdauer-Um­ wandlungsteil 54 zugeführt, in dem das Drehmoment Td in eine entsprechende Einschaltdauer D umgewandelt wird. Die Ein­ schaltdauer D vom Teil 54 wird dem elektromagnetisch betätig­ ten Betriebssteuerventil 40′ zugeführt.
Die Steuereinheit 50 hat einen Niedrige-Fahrzeuggeschwindig­ keit/Großer-Einschlagwinkel-Bestimmungsteil 55, dem die Fahrzeuggeschwindigkeit V vom Fahrzeuggeschwindigkeitsrechner 51 und ein Einschlagwinkel Φ vom Einschlagwinkelsensor 44 zugeführt werden.
Wenn das Fahrzeug mit großem Einschlagwinkel Φ und niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit V im stabilen Zustand eine Kurve durchfährt, erzeugt der Teil 55 ein Signal, das dem Ein­ schaltdauer-Umwandlungsteil 54 zugeführt wird. Darin wird die Einschaltdauer D zwangsweise auf beispielsweise 100% korri­ giert, so daß das Begrenzungsdrehmoment Td mit Null vorge­ geben wird. Wenn dem Teil 54 ein ABS-Steuersignal zugeführt wird, wird die Einschaltdauer D in gleicher Weise korrigiert. Ferner ist in der Steuereinheit 50 ein Schlupfzustands-Be­ stimmungsteil 56 vorgesehen. Die Raddrehzahl NL des linken Hinterrads und die Raddrehzahl NR des rechten Hinterrads werden dem Teil 56 zugeführt. Darin werden die Raddrehzahlen NL und NR miteinander verglichen, und wenn eine Differenz ΔN zwischen den Hinterraddrehzahlen NL und NR einen vorbestimm­ ten Vorgabewert übersteigt, stellt der Teil 56 einen Schlupf­ zustand eines der Hinterräder fest und erzeugt ein Signal, das dem Einschaltdauer-Umwandlungsteil 54 zugeführt wird, um die Einschaltdauer D beispielsweise auf 0% zu korrigieren, so daß das Begrenzungsdrehmoment Td mit einem Maximalwert vorgegeben wird.
Nachstehend wird der Betrieb des Systems beschrieben. Die Leistung des Motors 1 wird durch die Kupplung 2, in der das Übersetzungsverhältnis gesteuert wird, auf das Getriebe 3 übertragen. Die Abtriebsleistung des Getriebes 3 wird zum ersten Sonnenrad 21 des zentralen Differentials 20 über­ tragen. Das Front- und das Heckdrehmoment werden nach Maßgabe der Radien der Zahnräder des zentralen Differentials 20 und des Kupplungsmoments Tc der Kupplung 27 bestimmt, um auf die Hinterräder 13L, 13R ein größeres Drehmoment als auf die Vorderräder 9L, 9R zu verteilen. Das Drehmoment wird auf die Vorderräder 9L und 9R durch den Planetenträger 24, das trei­ bende Vorgelege 25, das angetriebene Vorgelege 26, die Frontantriebswelle 5 und das Vorderachsdifferential 7 über­ tragen. Das Drehmoment wird auf die Hinterräder 13L, 13R durch das zweite Sonnenrad 22, die Hinterradantriebswelle 6, die Kardanwelle 10, das Hinterachsdifferential 11 und die Heckkupplung 28 übertragen.
Wenn die Kupplung 27 ausgerückt wird, wird das Kupplungsmo­ ment zu Null, so daß das zentrale Differential 20 freigegeben wird. Infolgedessen wird das Drehmoment des treibenden Vor­ geleges 25 auf die Vorderräder 9L und 9R durch das angetrie­ bene Vorgelege 26, die Frontantriebswelle 5 und das Vorder­ achsdifferential 7 mit dem Standard-Drehmomentverteilungsver­ hältnis übertragen. Obwohl ein ständiger Allradantrieb statt­ findet, sind die Lenk- und Funktionsfähigkeit des Fahrzeugs bevorzugt wie bei einem Fahrzeug mit Hinterradantrieb und Frontmotor gegeben.
Wenn das Fahrzeug auf einer glatten Fahrbahn gefahren wird, haben die Hinterräder zuerst Schlupf, weil das größere Dreh­ moment auf die Hinterräder übertragen wird. Wenn daher das Kupplungsmoment Tc in der Kupplung 27 von der hydraulischen Steuereinrichtung 32 erzeugt wird, liegt die Kupplung 27 parallel zu dem Planetenträger 24 und dem zweiten Sonnenrad 22 des zentralen Differentials 20. Infolgedessen wird das Drehmoment von dem zweiten Sonnenrad 22 zum Planetenträger 24 übertragen, um das Drehmoment zu den Vorderrädern zu erhöhen. Somit wird das Drehmoment für die Hinterräder verringert, um den Schlupf zu beseitigen, wodurch das Fahrverhalten verbes­ sert und gutes Handling sowie sicheres Fahren gewährleistet werden.
Wenn die Kupplung 28 ausgerückt und das Kupplungsmoment Null wird, wird das Hinterachsdifferential 11 freigegeben. Infol­ gedessen wird das Drehmoment gleichermaßen auf das linke und das rechte Hinterrad 13L und 13R an einem Punkt P1 von Fig. 4 übertragen, wodurch die Lenkfähigkeit und die Fahrstabilität verbessert werden.
Wenn in der Heckbegrenzungskupplung 28 von der hydraulischen Steuereinrichtung 32′ das Begrenzungsdrehmoment Td erzeugt wird, wie Fig. 4b zeigt, wird die Heckkupplung 28 eingerückt, und der Differentialbetrieb des Hinterachsdifferentials 11 wird begrenzt. Somit wird das Drehmoment in wirksamer Weise auf die Hinterräder verteilt, die Bodenhaftung haben. Das Drehmoment wird von einer höheren Raddrehzahl auf eine niedrigere Raddrehzahl aufgrund des Drehmoments Td übersetzt. Wenn das Hinterachsdifferential 11 direkt eingerückt ist, wird das Drehmoment auf das linke Hinterrad 13L und das rechte Hinterrad 13R an einem Punkt P2 von Fig. 4a ent­ sprechend einer Gewichtsverteilung auf die Hinterräder übertragen.
Beim Fahren mit Allradantrieb werden in der Steuereinheit 50 Beschleunigungs/Fahrbetriebsarten nach Maßgabe der Parameter Querbeschleunigung G und Längsbeschleunigung G und eines großen Einschlagwinkels bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit ordnungsgemäß bestimmt, und ein Schlupf der Räder wird detektiert.
Beim Fahren im stationären Zustand, in dem die Längsbeschleu­ nigung G klein ist, wird gemäß Fig. 3 ein kleines Kupplungs­ moment Td bestimmt. Ein einer großen Einschaltdauer entspre­ chendes Signal wird dem elektromagnetisch betätigten Be­ triebssteuerventil 40′ zugeführt. Dadurch wird das Begren­ zungsdrehmoment Td in Richtung einer Verringerung beeinflußt. Das Hinterachsdifferential 11 wird unwirksam, wodurch die Lenkfähigkeit verbessert wird.
Wenn das Fahrzeug beschleunigt wird, wird die Längsbe­ schleunigung G groß. Somit wird ein großes Drehmoment Td vorgegeben, so daß an das elektromagnetisch betätigte Ventil 40′ die kleine Einschaltdauer D angelegt wird. Der Kupplung 28 wird also Öl zugeführt, so daß das Kupplungsmoment an­ steigt, um so den Differentialbetrieb des Hinterachsdiffe­ rentials 11 zu begrenzen. Infolgedessen wird ein Schlupf un­ terdrückt, wodurch ein Steckenbleiben des Fahrzeugs verhin­ dert wird. Dadurch wird das Fahrverhalten des Fahrzeugs ver­ bessert.
Wenn das Fahrzeug während der Beschleunigung eine Kurve durchfährt, erhöht sich die Belastung des außenseitigen Rads entsprechend der Fliehkraft. Somit wird das Drehmoment größ­ tenteils auf das äußere Rad übertragen, wodurch die Antriebs­ leistung gewährleistet ist. Da ein Moment erzeugt wird, um eine Übersteuerung zu bewirken, wird das Lenkverhalten ver­ bessert. Wenn das Fahrzeug in einen stationären Zustand verlangsamt wird, wird das Drehmoment Td verringert, um ein leichtes Durchfahren einer Kurve zu ermöglichen.
Wenn in einem stabilen Fahrzustand ein großer Einschlagwinkel bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit nach Maßgabe der Fahr­ zeuggeschwindigkeit V und des Einschlagwinkels Φ festgestellt wird, wird ein einer maximalen Einschaltdauer entsprechendes Signal an das elektromagnetisch betätigte Ventil 40′ ange­ legt. Daher wird das Begrenzungsdrehmoment Td der Heckkupp­ lung 28 mit Null vorgegeben, so daß ein Bremsen in einer scharfen Kurve vermieden wird.
Während der Traktionssteuerung durch das ABS werden das linke Hinterrad 13L und das rechte Hinterrad 13R so gesteuert, daß ein Blockieren des Reifens verhindert wird. Wenn ein Schlupf eines der Hinterräder entsprechend der Differenz zwischen der Drehzahl NL des linken Hinterrads und der Drehzahl NR des rechten Hinterrads festgestellt wird, wird an das elektroma­ gnetisch betätigte Ventil 40′ ein einer kleinsten Einschalt­ dauer entsprechendes Signal angelegt. Infolgedessen wird das Begrenzungsdrehmoment Td mit einem Höchstwert vorgegeben, um das Differential zu sperren, wodurch das Fahrzeug ohne weite­ res von der schlechten Straße herunterkommen kann.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel werden verschiedene Fahrzustände wie Geradeausfahrt und Kurvenfahrt im statio­ nären Zustand oder bei Beschleunigung nach Maßgabe der Längs­ beschleunigung G und der Querbeschleunigung G festgestellt, um das Drehmoment zur Begrenzung des Differentialbetriebs zu steuern. Dadurch wird die Lenkfähigkeit im stationären Zu­ stand gewährleistet, und das Beschleunigungsvermögen und die Steuerung der Traktion werden verbessert. Da der Fahrmodus bei großem Einschlagwinkel und niedriger Fahrzeuggeschwin­ digkeit unabhängig nach Maßgabe der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Einschlagwinkels bestimmt wird, kann auch Bremsen in einer scharfen Kurve vermieden werden.
Fig. 5 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel. Die Steuerein­ heit 50 hat einen Vorgabeteil 57 für ein erstes Begrenzungs­ drehmoment I, dem die Fahrzeuggeschwindigkeit V, die im Fahrzeuggeschwindigkeitsrechner 51 nach Maßgabe der Hinter­ raddrehzahlen NL und NR berechnet wird, und die Längsbe­ schleunigung G zugeführt werden. Entsprechend der Fahrzeug­ geschwindigkeit V ruft der Vorgabeteil 57 ein Begrenzungs­ drehmoment TD aus einer Nachschlagetabelle gemäß Fig. 6a ab, um das Drehmoment Td der Heckkupplung 28 zu steuern.
In der Nachschlagetabelle ist das Drehmoment TD im niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich mit Null festgelegt, um die Untersteuerungstendenz zu verringern und eine Bremswirkung beim Kurvenfahren zu verhindern. In einem hohen Fahrzeugge­ schwindigkeitsbereich ist das Drehmoment TD mit einem vor­ gegebenen hohen Wert festgelegt, um die Stabilität zu ver­ bessern. In einem mittleren Geschwindigkeitsbereich ist das Drehmoment TD als eine wachsende Funktion der Fahrzeugge­ schwindigkeit festgelegt, um eine Untersteuerungstendenz ordnungsgemäß vorzusehen, wodurch die Fahrstabilität und die Lenkfähigkeit verbessert werden.
Das abgeleitete Kupplungsmoment TD wird dem Einschaltdauer- Umwandlungsteil 54 zugeführt.
Ferner weist die Steuereinheit 50 einen Drosselklappenlage­ sensor 45 auf, um einen Drosselklappenöffnungsgrad R zu er­ fassen, der dem Betätigungsgrad des Fahrpedals des Fahrzeugs entspricht. Der Drosselklappenöffnungsgrad R wird einem Drosselklappenöffnungsgrad-Änderungsgeschwindigkeitsrechner 58 und einem Vorgabeteil 59 für ein zweites Begrenzungsdreh­ moment II zugeführt. Der Drosselklappenöffnungsgrad-Ände­ rungsgeschwindigkeitsrechner 58 dient der genauen Erfassung einer Beschleunigung und Verzögerung nach Maßgabe des Be­ schleunigungsbetriebs durch den Fahrer. Im Rechner 58 wird der Drosselklappenöffnungsgrad R zeitlich differenziert, um eine Drosselklappenöffnungsgeschwindigkeit dR/dt und eine Drosselklappenschließgeschwindigkeit -dR/dt zu berechnen. Die berechnete Änderungsgeschwindigkeit -dR/dt wird dem Vor­ gabeteil 59 zugeführt.
Nach Maßgabe der Eingangssignale leitet der Vorgabeteil 59 Kupplungsmomente Td1 und Td2 aus den Nachschlagetabellen gemäß den Fig. 6b bzw. 6c ab.
Das Begrenzungsdrehmoment Td1 von Fig. 6b wird nach Maßgabe des Drosselklappenöffnungsgrads R bestimmt. Es ist erwünscht, die Lenkfähigkeit bei kleinem Drosselklappenöffnungsgrad zu gewährleisten und die Stabilität des Fahrverhaltens bei großem Drosselklappenöffnungsgrad zu verbessern. Somit wird das Kupplungsmoment Td1 in Abhängigkeit vom Öffnungsgrad R von Null ausgehend allmählich erhöht und danach sehr rasch erhöht.
Das Begrenzungsdrehmoment Td2 von Fig. 6c wird nach Maßgabe der Drosselklappenöffnungsgrad-Änderungsgeschwindigkeit ±dR/dt bestimmt, um den Wirkungsgrad bei rascher Beschleuni­ gung zu erhöhen. Das Kupplungsmoment Td2 wird als wachsende Funktionen der Öffnungsgeschwindigkeit dR/dt und der Schließgeschwindigkeit -dR/dt der Drosselklappe bei vorbe­ stimmten Änderungsgeschwindigkeiten und danach bestimmt. Um ein Blockieren der Räder bei Verzögerung zu vermeiden, wird ferner das Drehmoment Td2 in einem Drosselklappenschließ­ geschwindigkeitsbereich stark geändert.
Die Drehmomente Td1 und Td2 werden addiert zum Erhalt eines Drehmoments Td, das dem Einschaltdauer-Umwandlungsteil 54 zugeführt wird.
Nachstehend wird der Betrieb des Systems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben. Zuerst wird dabei der Be­ trieb in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit V beschrieben. Bei einer Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit V in einem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich wird das aus der Nachschlagetabelle von Fig. 6a abgeleitete Drehmoment TD mit Null vorgegeben, und das entsprechende Einschaltdauer­ signal wird dem elektromagnetisch betätigten Ventil 40′ zu­ geführt, so daß das Kupplungsmoment Td auf Null gesteuert wird. Somit wird das Hinterachsdifferential 11 frei, wodurch bevorzugt die Lenkfähigkeit zum Verhindern des Bremseffekts in einer scharfen Kurve bei großem Einschlagwinkel gewähr­ leistet ist. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V ansteigt, besteht die Tendenz, daß das Fahrzeug instabil wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird in einem mittleren und einem hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich das Drehmoment Td mit der Fahrzeuggeschwindigkeit V erhöht, um die Untersteuerungs­ tendenz zu erhöhen. Infolgedessen werden die Reifenhaftung und das Fahrverhalten beim Kurvenfahren verbessert. Ferner werden die Fahrstabilität bei Hochgeschwindigkeitsfahren und das Fahrverhalten bei Seitenwind verbessert.
Nachstehend wird der Betrieb bei Beschleunigung und Verzö­ gerung beschrieben. In einem Niedriglastbereich wird das Begrenzungsdrehmoment Td der Heckkupplung 28 auf Null ge­ steuert nach Maßgabe der aus den Nachschlagetabellen der Fig. 6b und 6c abgeleiteten Begrenzungsdrehmomente, so daß die Lenkfähigkeit in der vorher beschriebenen Weise gewährleistet ist. Bei langsamer Beschleunigung wird das Drehmoment Td nur nach Maßgabe des Drosselklappenöffnungsgrads R gemäß der Nachschlagetabelle von Fig. 6b gesteuert. Im Vollastbetrieb wird insbesondere das Drehmoment Td erhöht, um ein stabiles Fahren und große Antriebsdrehmomente für die Räder zu er­ halten. Bei rascher Beschleunigung erhöht sich die Drossel­ klappenöffnungsgeschwindigkeit dR/dt. In diesem Zustand wird das zweite Drehmoment Td2 aus der Nachschlagetabelle von Fig. 6c abgeleitet und zu dem ersten Drehmoment Td1 addiert, um das Drehmoment Td zu erhalten. Das Drehmoment Td wird ent­ sprechend dem Einschaltdauersignal gesteuert. Somit wird ein Schlupf der Räder verhindert, um die Traktion zu verbessern, wodurch wiederum das Beschleunigungsvermögen verbessert wird. Bei rascher Verzögerung durch schnelles Drücken eines Bremspedals erhöht sich die Drosselklappenschließgeschwin­ digkeit -dR/dt. Das Drehmoment Td wird entsprechend dem zweiten Drehmoment Td2 erhöht. Somit wird ein Blockieren des Rads verhindert, um die Bremsung auszuführen, wodurch der Bremswirkungsgrad verbessert wird.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird das Differentialbe­ trieb-Begrenzungsdrehmoment in einem mittleren und einem hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich so gesteuert, daß das Fahrzeug in einem Untersteuerungsmodus gefahren wird, wodurch die Stabilität verbessert wird. Die langsame oder rasche Be­ schleunigung oder Verzögerung wird entsprechend den Parame­ tern des Drosselklappenöffnungsgrads und der Drosselklappen­ öffnungsgrad-Änderungsgeschwindigkeit richtig festgestellt, wodurch das Beschleunigungsvermögen und die Traktionssteue­ rung verbessert werden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel zur Verwendung mit einer elektromagnetisch betätigten Vielflächen-Reibscheibenkupplung anstelle der fluidbetätigten Vielflächen-Reibscheibenkupplung des ersten Ausführungs­ beispiels. In Fig. 7 haben elektromagnetisch betätigte Viel­ flächen-Reibscheibenkupplungen 57, 58 Wicklungen 57c, 58c und Kolben 57d, 58d aus Magnetmaterial. Die Wicklung 58c ist mit der Steuereinheit 50 verbunden und wird mit einem Kupplungs­ strom beaufschlagt, der in einem Kupplungsstrom-Umwandlungs­ teil 60 nach Maßgabe der Fahrbedingungen berechnet wird. Das dritte Ausführungsbeispiel benötigt keinen Hydraulikkreis und ermöglicht eine leichte Anpassung an ein Getriebe, das mit Ausnahme eines Schmierkreislaufs keinen Hydraulikkreis vor­ sieht, beispielsweise ein Schaltgetriebe.
Fig. 9 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel, das an einem Fahrzeug mit Heckmotor angebracht ist. Es sei hierbei aus­ drücklich darauf hingewiesen, daß die obige Beschreibung, insbesondere auch die Bezugsziffern, auf diese Abbildung ebenfalls zutreffen.
Aus obigem geht hervor, daß sich die Erfindung auf eine Vor­ richtung ebenso wie ein Verfahren bezieht.

Claims (2)

1. Steuersystem für ein Differential (11), das auf einer Hinterradantriebswelle (6) eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, das aufweist: eine im Kraftfahrzeug angeordnete Brenn­ kraftmaschine (1), ein mit der Brennkraftmaschine verbundenes Getriebe (3), ein Abtriebsteil (4) des Getriebes, das mit dem Differential (11) funktionsmäßig verbunden ist, um Kraft von der Brennkraftmaschine zu der Hinterradantriebswelle (6) zu übertragen, eine zwischen den beiden Hinterrädern und dem Hinterachsdifferential (11) angeordnete Begrenzungskupplung (28), die aufgrund eines Steuersignals den Differentialbe­ trieb begrenzt, einen Raddrehzahlsensor (41L, 41R), der die Hinterraddrehzahl aufnimmt und ein Hinterraddrehzahlsignal erzeugt, einen Längsbeschleunigungssensor (42), der eine Beschleunigung in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs aufnimmt und ein Längsbeschleunigungssignal erzeugt, einen Querbe­ schleunigungssensor (43), der die Beschleunigung in Querrich­ tung des Kraftfahrzeugs aufnimmt und ein Querbeschleunigungs­ signal erzeugt, und einen Einschlagwinkelsensor (44), der auf einer Vorderradachse angeordnet ist und einen Einschlagwinkel aufnimmt und ein Einschlagwinkelsignal erzeugt, gekennzeichnet durch
  • - einen Fahrzeuggeschwindigkeitsrechner (51), der aufgrund des Hinterraddrehzahlsignals und des Längsbeschleuni­ gungssignals eine Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet und ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal erzeugt;
  • - eine Drehmomentvorgabeeinheit (53), die aufgrund des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, des Längsbeschleuni­ gungssignals und des Querbeschleunigungssignals ein Begrenzungsdrehmoment der Kupplung vorgibt und ein Be­ grenzungsdrehmomentsignal erzeugt;
  • - eine Schlupfbestimmungseinheit (56), die aufgrund des Hinterraddrehzahlsignals einen Radschlupf feststellt und ein Schlupfsignal erzeugt;
  • - eine Einschlagwinkel-Bestimmungseinheit (55), die auf­ grund des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals und des Ein­ schlagwinkelsignals einen großen Einschlagwinkel bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit feststellt und ein Großer-Einschlagwinkel-Signal erzeugt; und
  • - eine Umwandlungseinheit (54), die aufgrund des Schlupfsi­ gnals, des Begrenzungsdrehmomentsignals und des Großer- Einschlagwinkel-Signals das Steuersignal für die Kupplung vorgibt, um eine optimale Steuerung der Kupplung in Rich­ tung einer Verbesserung des Beschleunigungsverhaltens und der Traktionssteuerung zu erreichen.
2. Steuersystem für ein Differential (11), das auf einer Hin­ terradantriebswelle (6) eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, das aufweist: eine im Kraftfahrzeug angeordnete Brennkraft­ maschine (1), ein mit der Brennkraftmaschine verbundenes Getriebe (3), ein Abtriebsteil (4) des Getriebes, das mit dem Differential (11) funktionsmäßig verbunden ist, um Kraft von der Brennkraftmaschine zu der Hinterradantriebswelle (6) zu übertragen, eine zwischen den beiden Hinterrädern und dem Hinterachsdifferential (11) angeordnete Begrenzungskupplung (28), die aufgrund eines Steuersignals den Differentialbe­ trieb begrenzt, einen Raddrehzahlsensor (41L, 41R), der die Hinterraddrehzahl aufnimmt und ein Hinterraddrehzahlsignal erzeugt, einen Längsbeschleunigungssensor (42), der eine Beschleunigung in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs aufnimmt und ein Längsbeschleunigungssignal erzeugt, und einen Dros­ selklappenlagesensor (45), der an einer Drosselklappe ange­ ordnet ist, um den Öffnungsgrad der Drosselklappe aufzunehmen und ein Öffnungsgradsignal zu erzeugen, gekennzeichnet durch
  • - einen Fahrzeuggeschwindigkeitsrechner (51), der aufgrund des Hinterraddrehzahlsignals und des Längsbeschleuni­ gungssignals eine Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet und ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal erzeugt;
  • - eine Vorgabeeinheit (57) für ein erstes Drehmoment, die aufgrund des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals ein erstes Begrenzungsdrehmoment der Kupplung vorgibt und ein erstes Begrenzungsdrehmomentsignal erzeugt;
  • - eine Schlupfbestimmungseinheit (56), die aufgrund des Hinterraddrehzahlsignals einen Radschlupf feststellt und ein Schlupfsignal erzeugt;
  • - eine Vorgabeeinheit (59) für ein zweites Drehmoment, die aufgrund des Öffnungsgradsignals ein zweites Begrenzungs­ drehmoment bestimmt und ein zweites Begrenzungsdrehmo­ mentsignal erzeugt; und
  • - eine Umwandlungseinheit (54), die aufgrund des Schlupfsi­ gnals, des ersten und des zweiten Begrenzungsdrehmoment­ signals das Steuersignal für die Kupplung so vorgibt, daß eine optimale Steuerung der Kupplung in Richtung einer Verbesserung des Beschleunigungsverhaltens und der Traktionssteuerung erreicht wird.
DE4213435A 1991-04-26 1992-04-23 Steuereinrichtung für ein Differential Expired - Fee Related DE4213435C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP03123036A JP3100419B2 (ja) 1991-04-26 1991-04-26 後輪差動制限装置の制御装置
JP12303791A JP3055709B2 (ja) 1991-04-26 1991-04-26 後輪差動制限装置の制御装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4213435A1 true DE4213435A1 (de) 1992-10-29
DE4213435C2 DE4213435C2 (de) 1994-10-06

Family

ID=26460051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4213435A Expired - Fee Related DE4213435C2 (de) 1991-04-26 1992-04-23 Steuereinrichtung für ein Differential

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5332059A (de)
DE (1) DE4213435C2 (de)
GB (1) GB2255143B (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4426063A1 (de) * 1993-07-23 1995-01-26 Nissan Motor System zur Steuerung des Drehmoments für die Begrenzung der Differentialgetriebewirkung in Kraftfahrzeugen
DE4426064A1 (de) * 1993-08-05 1995-02-09 Nissan Motor Differentialbegrenzungsdrehmoment-Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge
DE19641101A1 (de) * 1996-10-04 1998-04-09 Audi Ag Verfahren zum Steuern der Differentialsperre eines Getriebes
WO2005073010A1 (de) * 2004-01-30 2005-08-11 Gkn Driveline International Gmbh Verfahren und anordnung zur steuerung einer kraftfahrzeug-drehmomentübertragungskupplung
WO2005073011A1 (de) * 2004-01-30 2005-08-11 Gkn Driveline International Gmbh Verfahren und anordnung zur steuerung einer kraftfahrzeug-drehmomentübertragungskupplung
DE102006013542A1 (de) * 2006-03-24 2007-09-27 Audi Ag Antriebssystem für allradgetriebene Kraftfahrzeuge
DE102019205668A1 (de) * 2019-04-18 2020-10-22 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zum Betreiben eines Antriebsstrangs

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4232365C1 (de) * 1992-09-26 1994-02-24 Porsche Ag Antrieb eines Geländewagens
US5450919A (en) * 1993-01-12 1995-09-19 Mazda Motor Corporation Differential action control system of a vehicle
JP3027894B2 (ja) * 1993-02-18 2000-04-04 日産自動車株式会社 差動制限トルク制御装置
JP2981965B2 (ja) * 1993-11-29 1999-11-22 本田技研工業株式会社 車両の駆動力制御装置
JP3422566B2 (ja) * 1994-07-28 2003-06-30 富士重工業株式会社 4輪駆動車の車体速度算出方法
JP3207328B2 (ja) * 1994-12-16 2001-09-10 三菱電機株式会社 車両制御用軸トルク検出装置
AT405158B (de) * 1996-12-04 1999-06-25 Steyr Daimler Puch Ag Verfahren zur selbsttätigen steuerung der sperrkupplungen eines allradgetriebenen fahrzeuges und fahrzeug mit knicklenkung und sperrbaren differentialen
DE19831249A1 (de) * 1998-07-11 2000-03-30 Micro Compact Car Ag Biel Verfahren und Regel- und Steuereinheit zur Beeinflussung der Fahrdynamik eines Kraftfahrzeugs
JP2002127773A (ja) * 2000-10-20 2002-05-08 Fuji Heavy Ind Ltd 4輪駆動車の駆動力配分装置
DE10208239A1 (de) * 2002-02-26 2003-09-04 Zahnradfabrik Friedrichshafen Vorrichtung zur selbsttätigen Ansteuerung einer Differentialsperre
DE10216565A1 (de) * 2002-04-15 2003-10-23 Zahnradfabrik Friedrichshafen Vorrichtung und Verfahren zur selbsttätigen Ansteuerung von mindestens einer Differentialsperre
JP4265891B2 (ja) * 2002-08-06 2009-05-20 富士重工業株式会社 車両の駆動力伝達制御装置
US7111702B2 (en) 2002-12-02 2006-09-26 Borgwarner Inc. Steering angle control of independent rear clutches in a four-wheel drive vehicle
US7007763B2 (en) * 2003-09-19 2006-03-07 Borgwarner Inc. Control system for interactive driveline and vehicle control
JP4484036B2 (ja) * 2004-05-21 2010-06-16 株式会社ジェイテクト 車両の制御システム
ITBO20050195A1 (it) * 2005-03-25 2006-09-26 Ferrari Spa Autoveicolo a trazione inseribile
US20070179699A1 (en) * 2006-02-02 2007-08-02 Kinsey Gerald L Method of controlling electronic differential
MX2008009971A (es) * 2006-02-03 2008-10-03 Eaton Corp Control de traccion y desviacion alrededor del eje vertical, acrecentado en estabilidad, usando diferencial de patinado limitado controlado electronicamente.
US8265842B2 (en) * 2009-07-23 2012-09-11 Ford Global Technologies, Llc Electronic locking differential
US20110269595A1 (en) * 2010-04-30 2011-11-03 American Axle & Manufacturing Inc. Control strategy for operating a locking differential
US8219296B1 (en) * 2011-03-30 2012-07-10 Nissin Kogyo Co., Ltd. Control device for controlling drive force that operates on vehicle
GB2492993A (en) * 2011-07-19 2013-01-23 Land Rover Uk Ltd Control of vehicle with auxiliary driveline
DE102012100865B4 (de) * 2012-02-02 2016-10-27 Gkn Driveline International Gmbh Antriebsanordnung mit elektrischer Maschine und Kraftfahrzeug mit einer solchen Antriebsanordnung
US9573466B2 (en) * 2012-03-30 2017-02-21 Honda Motor Co., Ltd. Vehicle, and vehicle control method
US8825314B2 (en) * 2012-07-31 2014-09-02 Caterpillar Inc. Work machine drive train torque vectoring
JP6304157B2 (ja) * 2015-07-15 2018-04-04 トヨタ自動車株式会社 車両の制御装置
KR102371248B1 (ko) * 2017-09-08 2022-03-04 현대자동차 주식회사 E-4wd 하이브리드 차량의 제어 방법
RU2768680C2 (ru) 2017-09-19 2022-03-24 Бомбардье Рекриэйшенел Продактс Инк. Управление дифференциалом ограниченного проскальзывания на основе положения средства управления ускорителем
US11674578B2 (en) 2017-09-19 2023-06-13 Bombardier Recreational Products Inc. Control of a limited slip differential optimized for slippery driving conditions
WO2019058230A1 (en) 2017-09-19 2019-03-28 Bombardier Recreational Products Inc. CONTROL OF LIMITED SLIP DIFFERENTIAL BASED ON MOTOR TORQUE
WO2019058227A1 (en) * 2017-09-19 2019-03-28 Bombardier Recreational Products Inc. CONTROL OF A SELF-LOCKING DIFFERENTIAL BASED ON A STEERING ANGLE OF A VEHICLE
DE102017219271A1 (de) * 2017-10-26 2019-05-02 Deere & Company Verfahren zum Betreiben eines Nutzfahrzeugs mit Allradantrieb und Differentialsperre
DE102018124204B4 (de) * 2018-10-01 2021-05-27 Gkn Automotive Ltd. Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges
KR102063959B1 (ko) * 2018-10-16 2020-01-09 현대오트론 주식회사 구배도를 이용한 트레일러 모드 판단 장치 및 방법
JP7318332B2 (ja) * 2019-06-13 2023-08-01 株式会社ジェイテクト 横風影響推定装置及び車両用制御装置

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1655669A1 (de) * 1968-02-23 1971-10-21 Ifa Getriebewerke Brandenburg Hydraulisch schaltbare Differentialsperre,insbesondere fuer Traktoren
JPS61102321A (ja) * 1984-10-23 1986-05-21 Nissan Motor Co Ltd 車両の差動制御装置
US4679463A (en) * 1984-08-31 1987-07-14 Nissan Motor Co., Ltd. Limited slip differential
JPS62178434A (ja) * 1986-01-31 1987-08-05 Mazda Motor Corp 車両の車輪間差動装置
JPS644537A (en) * 1987-06-25 1989-01-09 Toyota Motor Corp Differential motion control device
JPH01106737A (ja) * 1987-10-20 1989-04-24 Nissan Motor Co Ltd 差動制限力制御装置
DE3814206A1 (de) * 1988-04-27 1989-11-09 Viscodrive Gmbh Selbsttaetig begrenzt sperrendes kegelradausgleichsgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE4002821A1 (de) * 1989-01-31 1990-08-09 Mazda Motor Drehmomentverteilungssteuersystem fuer ein vierradgetriebenes fahrzeug

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3342574A1 (de) * 1983-11-25 1985-06-05 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Fahrzeug mit einer einkoppelbaren sperre fuer die angetriebenen raeder
JPS644530A (en) * 1987-06-26 1989-01-09 Toyota Motor Corp Control device in differential operation limiting device in four-wheel-drive vehicle
US4953654A (en) * 1987-10-14 1990-09-04 Nissan Motor Co., Ltd. Vehicular differential limiting torque control system
JP2683655B2 (ja) * 1988-03-28 1997-12-03 マツダ株式会社 4輪駆動車のトルク配分装置
DE3837862C2 (de) * 1988-11-08 1993-09-30 Gkn Automotive Ag Vorrichtung zur Steuerung von Sperrdifferentialen
US5132908A (en) * 1989-04-28 1992-07-21 Nissan Motor Co., Ltd. Driving force distribution control system for a fourwheel drive vehicle
JPH03525A (ja) * 1989-05-30 1991-01-07 Honda Motor Co Ltd 前後輪駆動車の駆動力配分制御装置
JP2860339B2 (ja) * 1989-08-31 1999-02-24 富士重工業株式会社 左右輪トルク配分制御装置
US5119900A (en) * 1989-12-09 1992-06-09 Mazda Motor Corporation Four wheel drive system
JPH03217335A (ja) * 1990-01-19 1991-09-25 Mazda Motor Corp 4輪駆動車の差動制限装置
JP2623905B2 (ja) * 1990-04-20 1997-06-25 日産自動車株式会社 車両用駆動系クラッチ制御装置

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1655669A1 (de) * 1968-02-23 1971-10-21 Ifa Getriebewerke Brandenburg Hydraulisch schaltbare Differentialsperre,insbesondere fuer Traktoren
US4679463A (en) * 1984-08-31 1987-07-14 Nissan Motor Co., Ltd. Limited slip differential
JPS61102321A (ja) * 1984-10-23 1986-05-21 Nissan Motor Co Ltd 車両の差動制御装置
JPS62178434A (ja) * 1986-01-31 1987-08-05 Mazda Motor Corp 車両の車輪間差動装置
JPS644537A (en) * 1987-06-25 1989-01-09 Toyota Motor Corp Differential motion control device
JPH01106737A (ja) * 1987-10-20 1989-04-24 Nissan Motor Co Ltd 差動制限力制御装置
EP0318688A1 (de) * 1987-10-20 1989-06-07 Nissan Motor Co., Ltd. Steuerung für Schlupfbegrenzung eines Ausgleichsgetriebes
US4973294A (en) * 1987-10-20 1990-11-27 Nissan Motor Co., Ltd. Limited-slip differential control system
DE3814206A1 (de) * 1988-04-27 1989-11-09 Viscodrive Gmbh Selbsttaetig begrenzt sperrendes kegelradausgleichsgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE4002821A1 (de) * 1989-01-31 1990-08-09 Mazda Motor Drehmomentverteilungssteuersystem fuer ein vierradgetriebenes fahrzeug

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4426063A1 (de) * 1993-07-23 1995-01-26 Nissan Motor System zur Steuerung des Drehmoments für die Begrenzung der Differentialgetriebewirkung in Kraftfahrzeugen
DE4426064A1 (de) * 1993-08-05 1995-02-09 Nissan Motor Differentialbegrenzungsdrehmoment-Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge
DE19641101A1 (de) * 1996-10-04 1998-04-09 Audi Ag Verfahren zum Steuern der Differentialsperre eines Getriebes
WO2005073010A1 (de) * 2004-01-30 2005-08-11 Gkn Driveline International Gmbh Verfahren und anordnung zur steuerung einer kraftfahrzeug-drehmomentübertragungskupplung
WO2005073011A1 (de) * 2004-01-30 2005-08-11 Gkn Driveline International Gmbh Verfahren und anordnung zur steuerung einer kraftfahrzeug-drehmomentübertragungskupplung
DE102006013542A1 (de) * 2006-03-24 2007-09-27 Audi Ag Antriebssystem für allradgetriebene Kraftfahrzeuge
US8187131B2 (en) 2006-03-24 2012-05-29 Audi Ag Propulsion system for all-wheel drive motor vehicles
US8419577B2 (en) 2006-03-24 2013-04-16 Audi Ag Propulsion system for all-wheel drive motor vehicles
DE102019205668A1 (de) * 2019-04-18 2020-10-22 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zum Betreiben eines Antriebsstrangs
DE102019205668B4 (de) 2019-04-18 2024-06-06 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zum Betreiben eines Antriebsstrangs

Also Published As

Publication number Publication date
DE4213435C2 (de) 1994-10-06
GB9208963D0 (en) 1992-06-10
GB2255143A (en) 1992-10-28
GB2255143B (en) 1995-01-04
US5332059A (en) 1994-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4213435C2 (de) Steuereinrichtung für ein Differential
DE4213537C2 (de) Steuereinrichtung zur Drehmomentverteilung auf die Räder eines Kraftfahrzeugs mit permanentem Allradantrieb
DE3878642T2 (de) Kraftuebertragung fuer ein fahrzeug mit allradantrieb.
DE3427725C2 (de)
DE69019265T2 (de) Steuerung der Verteilung des Drehmomentes auf das rechte und das linke Rad eines Kraftfahrzeuges.
DE69935090T2 (de) Drehmomentverteilungsregelsystem für ein allradgetriebenes Fahrzeug
DE4031890C2 (de) Traktions-Steuersystem für Fahrzeuge mit Allradantrieb
DE19603427B4 (de) Antriebsschlupfregelung für ein Kraftfahrzeug mit Allradantrieb
DE69003299T2 (de) Kontrollsystem für die Drehmomentverteilung in einem Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb.
DE69031961T2 (de) Schlupfsteuersystem für Fahrzeuge
DE69003206T2 (de) Steuerung der Drehmomentverteilung für ein Kraftfahrzeug mit Allradantrieb.
DE69829449T2 (de) Steuerungssystem für die Grenzkraft eines Differentials in einem vierradangetriebenen Fahrzeug
DE4227805C2 (de) Lenksteuerverfahren für ein Kraftfahrzeug mit einem Differential
DE69724383T2 (de) System zur Kontrolle des Giermomentes in Fahrzeugen
DE19523354C2 (de) Verfahren zum Steuern der Antriebskraftverteilung
DE19548928C2 (de) Steuervorrichtung für die Aufteilung des Antriebsdrehmomentes bei einem vierradangetriebenen Fahrzeug
DE3888625T2 (de) Kraftübertragungssystem für ein vierradgetriebenes Fahrzeug.
DE69005741T2 (de) Steuerung der Verteilung des Drehmomentes für ein Kraftfahrzeug mit Allradantrieb.
DE19637193A1 (de) Verfahren zum Steuern/Regeln eines Giermoments in einem Fahrzeug
DE4426063C2 (de) Drehmomentsteuereinrichtung
DE4400685A1 (de) Differentialwirkungs-Steuersystem eines Fahrzeugs
DE69005739T2 (de) Steuerung der Drehmomentverteilung für ein Kraftfahrzeug mit Allradantrieb.
WO2006029684A1 (de) Antriebsstrang und verfahren zum ansteuern eines antriebsstranges
DE602005003617T2 (de) Verfahren zur Kontrolle eines Allradfahrzeugs
DE69003132T2 (de) Drehmomentverteilungs-Steuerungsanordnung für ein vierradgetriebenes Kraftfahrzeug.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee