DE4213166A1 - Vorrichtung zum Transport von (Zigaretten-)Packungen - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von (Zigaretten-)Packungen

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DE4213166A1 DE19924213166 DE4213166A DE4213166A1 DE 4213166 A1 DE4213166 A1 DE 4213166A1 DE 19924213166 DE19924213166 DE 19924213166 DE 4213166 A DE4213166 A DE 4213166A DE 4213166 A1 DE4213166 A1 DE 4213166A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
    • B65G47/71Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor the articles being discharged or distributed to several distinct separate conveyors or to a broader conveyor lane

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von (Zigaretten-)Packungen längs einer Transportbahn, wobei die Packungen in einer aus einzelnen, ausschließlich in Förder­ richtung hintereinander angeordneten Packungen bestehenden Reihe (Einzelreihe) entlang einer Zuförderbahn zuführbar und in zwei nebeneinanderliegenden Reihen (Abförderreihen) entlang einer Abförderbahn abtransportierbar sind.
In der Verpackungstechnik stellt sich häufig das Problem, Packungen, die in einer Einzelreihe ankommen, auf zwei Reihen innerhalb der Transportbahn zu verteilen. Dies ist besonders schwierig bei quaderförmigen oder kubischen, also eckigen Packungen, wie z. B. Zigaretten-Packungen.
Die Erfindung befaßt sich mit diesem Problem. Die Aufgabe besteht darin, die Verteilung der ankommenden Packungen auf zwei Abförderbahnen so zu bewirken, daß einerseits der hohen Geschwindigkeit der ankommenden Packungen Rechnung getragen wird, andererseits aber eine schonende Behandlung der empfindlichen Packungen während der Verteilungsvorgangs gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vor­ richtung gekennzeichnet durch zwei in horizontaler Ebene umlaufende Verteilerscheiben mit längs des Umfangs ver­ teilten radialen Vorsprüngen, durch die die Packungen einzeln während des Transports quer verschiebbar sind in eine Vertiefung der jeweils anderen Verteilerscheibe, wobei die Vertiefungen jeweils auf die eine oder andere Abförder­ reihe ausgerichtet sind.
Die sternförmig ausgebildeten Verteilerscheiben sind einander gegenüberliegend im Bereich des Übergangs von der Zuförderbahn für die Einzelreihen in die Abförderbahn für die beiden Abförderreihen angeordnet. Die Vorsprünge und Ausnehmungen der beiden Verteilerscheiben sind versetzt zu­ einander angeordnet, derart, daß während der kontinuierli­ chen Drehbewegung ein Vorsprung der einen Verteilerscheibe einer Vertiefung der anderen Verteilerscheibe gegenüber­ liegt. Die Abstände sind dabei so bemessen, daß jeweils eine Packung durch einen Vorsprung in die Vertiefung der an­ deren Verteilerscheibe gedrückt wird. Die betreffende Vertiefung ist auf die Abförderreihe auf der Seite der zugehörigen Verteilerscheibe ausgerichtet, so daß bei weiterer Drehung derselben die Packung dieser Abförderreihe zugeführt wird.
Die Vorsprünge und Vertiefungen sind durch ausschließlich runde Konturen begrenzt. Außenkonturen der Vorsprünge und Vertiefungen sind jeweils kreisförmig ausgebildet, kon­ zentrisch zu den Verteilerscheiben.
Die Transportgeschwindigkeit der Packungen ist größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Verteilerscheiben. Dadurch laufen die Packungen mit einer in Transportrichtung vorn liegenden Fläche, insbesondere einer Stirnfläche, gegen einen Vorsprung einer Verteilerscheibe. Bei weiterer Drehung derselben gelangt die Packung in die in Umfangs­ richtung an den Vorsprung anschließende Vertiefung, und zwar durch seitwärts gerichteten Schiebedruck eines Vor­ sprungs der anderen Verteilerscheibe. Dieser Vorsprung wirkt auf eine in Transportrichtung seitwärts gerichtete Fläche der Packung, insbesondere auf Vorderwand oder Rück­ wand derselben. Die Verteilerscheiben wirken durch ihre Gestalt und durch die ausgewählten Geschwindigkeitsver­ hältnisse als Führungsorgane für die Packungen in Förder­ richtung und quer zu dieser.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Eine Vorrichtung zum Verteilen von quaderförmigen Packungen im schematischen Grundriß,
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 bei ver­ änderter Relativstellung von Organen,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in der Schnittebene III-III.
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel befaßt sich mit der Handhabung von quaderförmigen Packungen 10, nämlich Zigaretten-Packungen. Diese kommen beispiels­ weise von einer Verpackungsmaschine, um einer weiteren Verpackungsmaschine für eine Außenumhüllung aus Zellglas oder einer Kunststoffolie zugeführt zu werden. Die Packun­ gen 10 werden entlang einer geradlinigen Transportbahn 11 gefördert.
Die Transportbahn 11 besteht aus einem Gurt 14 als Förder­ organ für die Packungen 10. Ein Fördertrum 15 dient zur Aufnahme der Packungen 10 und zum Transport derselben. Zur Stützung des Fördertrums 15 ist unterhalb desselben ein als Hohlkasten ausgebildeter, sich in Förderrichtung erstreckender Tragholm 16 angeordnet.
Die Transportbahn 11 besteht aus einer Zuförderbahn 17 für die ankommenden Packungen 10 und einer Abförderbahn 18 für den Weitertransport. Die Zuförderbahn 17 transportiert die Packungen 10 als Einzelreihe 19. In diesem Bereich sind die Packungen 10 ausschließlich hintereinander angeordnet. Die Relativstellung ist dabei so getroffen, daß die Packungen 10 mit langgestreckten Längsseiten 20, 21 nach oben und unten gerichtet sind, also mit der unteren Längsseite 21 auf dem Fördertrum 15 aufliegend. Grobe Packungsflächen, nämlich Vorderseite 22 und Rückseite 23, sind seitwärts gerichtet, verlaufen also aufrecht und parallel zur Förderrichtung. Kleinere Flächen, nämlich Stirnseite 24 und Bodenseite 25 weisen nach vorn und rückwärts.
Die Transportbahn 11 ist durch Seitenführungen 26, 27 begrenzt. Diese sind im Bereich der Zuförderbahn 17 so ge­ staltet, daß die Einzelreihe 19 mittig auf dem Gurt 14 verläuft. Der Abstand zwischen den Seitenführungen 26, 27 entspricht hier der Breite einer Packung 10.
Die Abförderbahn 18 bildet zwei nebeneinander laufende Teilbahnen 28, 29 je zur Aufnahme und zum Transport einer Abförderreihe 30, 31 aus Packungen 10. Diese verlaufen parallel zur Einzelreihe 19 bzw. Zuförderbahn 17, die mittig zu den Teilbahnen 28, 29 der Abförderbahn 18 ge­ richtet ist. Die Abförderreihen 30, 31 sind durch eine Mittenführung 32 voneinander getrennt.
Die in Dichtfolge ankommende Einzelreihe 19, bei der die vornliegende Stirnseite 24 einer Packung 10 an der rückwärtigen Bodenseite 25 einer davor transportierten Packung 10 anliegt, werden abwechselnd auf die eine und andere Abförderreihe 30, 31 verteilt. Im Bereich der Abförderreihe 30, 31 laufen die Packungen 10 mit Abstand voneinander.
Im Bereich eines Übergangs von der Zuförderbahn 17 zur Abförderbahn 18 sind Verteilerorgane zum Querverschieben und Führen der Packungen 10 angeordnet. Es handelt sich dabei um zwei Verteilerscheiben 33, 34. Diese erstrecken sich in horizontaler Ebene etwa in mittlerer Höhe der Packungen 10. Die Verteilerscheiben 33, 34 sind zu beiden Seiten der Transportbahn 11 drehbar gelagert und werden durch aufrechte Wellen 35 über untere Antriebsräder 36 in gegenläufigem Sinne angetrieben. Die Drehbewegung der Verteilerscheiben 33 ist exakt aufeinander abgestimmt, so daß deren Relativstellung zueinander stets gleich bleibt.
Die Verteilerscheiben 33, 34, die kontinuierlich drehend angetrieben sind, erfüllen eine Doppelfunktion. Zum einen bewirken sie die Verteilung der Packungen 10 abwechselnd auf die eine und andere Teilbahn 28, 29. Zum anderen sind die Verteilerscheiben 33, 34 auch Führungsorgane für die Packungen 10, so daß diese exakt auf die eine oder andere Teilbahn 28, 29 ausgerichtet werden.
Die Verteilerscheiben 33, 34 sind sternartig ausgebildet mit radial gerichteten Vorsprüngen 37, 38 und hierzu passenden Vertiefungen 39, 40. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jede Verteilerscheibe 33, 34 mit drei Vorsprüngen 37, 38 und drei Vertiefungen 39, 40 ausgebildet. Die Drehbewegung der Verteilerscheiben 33, 34 ist so aufeinander abgestimmt, daß in dem einander zuge­ kehrten Bereich ein Vorsprung 37, 38 einer Verteilerscheibe 33, 34 jeweils einer Vertiefung 39, 40 der anderen Ver­ teilerscheibe 33, 34 exakt gegenüberliegt (Fig. 1).
Vorsprünge 37, 38 und Vertiefungen 39, 40 sind mit be­ sonderer Kontur ausgebildet. Insgesamt ist die Außenkontur der Verteilerscheiben 33, 34 mit abgerundeter Kantenführung gestaltet. Die Vorsprünge 37, 38 werden außen durch runde, und zwar kreisbogenförmige, konzentrische Führungsränder 41 begrenzt. Diese gehen über in ebenfalls bogenförmig ge­ staltete Anschläge 42, 43. Über einen auch bogenförmig be­ grenzten Rücksprung 44, 45 geht die Begrenzung der Ver­ teilerscheibe 33, 34 in die Vertiefung 39, 40 über. Auch deren Anlagerand 46 ist bogenförmig, nämlich kreisbogen­ förmig, und zwar konzentrisch zum Führungsrand 41 und damit zur Verteilerscheibe 33, 34 ausgebildet.
Die übereinstimmend ausgebildeten Verteilerscheiben 33, 34 ragen mit den Vorsprüngen 37, 38 jeweils bis über eine Längsmitte der Transportbahn 11 hinaus, derart, daß die Außenkontur des jeweiligen Vorsprungs 37, 38, nämlich dessen Führungsrand 41, annähernd mit der zugeordneten Begrenzung der Mittenführung 32 in einer Ebene liegt. Der Führungsrand 41 bildet dabei eine Fortsetzung der Mitten­ führung 32 (Fig. 1). Eine am Führungsrand 41 in dieser Position anliegende Packung 10 wird dadurch exakt auf die jeweilige Teilbahn 28 bzw. 29 ausgerichtet.
Entsprechend ist die Innenkontur der Vertiefung 39, 40 auf die Innenseite der Seitenführung 26, 27 im Bereich der Abförderbahn 18 ausgerichtet. Der Anlagerand 46 ist mit der Seitenführung 26, 27 bündig bzw. ragt geringfügig über diese nach innen hinweg.
Die Packungen 10 werden mindestens im Bereich der Zuförder­ bahn 17 mit höherer Geschwindigkeit transportiert als die Umfangsgeschwindigkeit der Verteilerscheiben 33, 34. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Förder­ geschwindigkeit des Gurts 14 im Bereich der Verteiler­ scheiben 33, 34 etwa 2,25 m/s. Die Umfangsgeschwindigkeit der Verteilerscheiben 33, 34 beträgt demgegenüber etwa 1,3 m/s. Durch diese Geschwindigkeitsrelation werden die in Dichtfolge zugeführten Packungen 10 mit der in Transport­ richtung vornliegenden Fläche, also der Stirnseite 24, gegen einen Vorsprung 38 einer Verteilerscheibe 34 ge­ fördert. Der Vorsprung 38 bildet einen in Drehrichtung nach Rückwärts weisenden Anschlag 43. Bei Fortsetzung der Dreh­ bewegung der Verteilerscheibe 34 im gegen Uhrzeigersinn wird die Packung 10 in einem Verteilerraum 47 durch den in diesen Bereich eintretenden Vorsprung 37 der gegenüber­ liegenden Verteilerscheibe 33 querverschoben. Der Verteiler­ raum 47 ist hier aus in Förderrichtung trichterförmige Erweiterung zwischen den Seitenführungen 26, 27 ausge­ bildet.
Die quer zur Förderrichtung bei Fortsetzung des Transports verschobene Packung 10 tritt in eine Vertiefung 39, 40 einer Verteilerscheibe 33, 34 ein. In Fig. 1 wird die Position gezeigt, in der die Packung 10 vollständig in der Vertiefung 39 der Verteilerscheibe 33 aufgenommen ist und zwar bereits in Ausrichtung auf die Teilbahn 28. Die Packung 10 liegt dabei einerseits am Führungsrand 41 des Vorsprungs 38 der einen Verteilerscheibe 34 und anderer­ seits am Anlagerand 46 der Vertiefung 39 der anderen Verteilerscheibe 33 an. Des weiteren wird die Packung 10 noch durch den Anschlag 43 des Vorsprungs 37 im Bereich der Stirnseite 24 geführt. Wenn der Anschlag 37 aus dem Bereich der Transportbahn 11 heraustritt (Stellung gemäß Fig. 2) wird der Weitertransport der Packung 10 ausschließlich von dem durchgehenden Gurt 14 übernommen.
Die Seitenführungen 26, 27 und die Mittenführung 32 sind mit Ausnehmungen 48 und 49 für den Durchtritt der Verteiler­ scheiben 33, 34 versehen.
Bezugszeichenliste
10 Packung
11 Transportbahn
14 Gurt
15 Fördertrum
16 Tragholm
17 Zuförderbahn
18 Abförderbahn
19 Einzelreihe
20 Längsseite
21 Längsseite
22 Vorderseite
23 Rückseite
24 Stirnseite
25 Bodenseite
26 Seitenführung
27 Seitenführung
28 Teilbahn
29 Teilbahn
30 Abförderreihe
31 Abförderreihe
32 Mittenführung
33 Verteilerscheibe
34 Verteilerscheibe
35 Welle
36 Antriebsrad
37 Vorsprung
38 Vorsprung
39 Vertiefung
40 Vertiefung
41 Führungsrand
42 Anschlag
43 Anschlag
44 Rücksprung
45 Rücksprung
46 Anlagerand
47 Verteilerraum
48 Ausnehmung
49 Ausnehmung

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Transport von (Zigaretten-)Packungen längs einer Transportbahn (11), wobei die Packungen in einer aus einzelnen, ausschließlich in Förderrichtung hintereinander angeordneten Packungen (10) bestehenden Reihe (Einzelreihe 19) entlang einer Zuförderbahn (17) zu­ führbar und in zwei nebeneinanderliegenden Reihen (Abförder­ reihen 30, 31) entlang einer Abförderbahn (18) abtranspor­ tierbar sind, gekennzeichnet durch , zwei in horizontaler Ebene umlaufende Verteilerscheiben (33, 34) mit längs des Umfangs verteilten radialen Vorsprüngen (37, 38), durch die die Packungen (10) einzeln während des Transports querverschiebbar sind in eine Vertiefung (39, 40) der jeweils anderen Verteilerscheibe (33, 34), wobei die Vertiefungen (39, 40) jeweils auf die eine oder andere Abförderreihe (30, 31) ausgerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerscheibe (33, 34) drei unter gleichen Ab­ ständen längs des Umfangs verteilte Vorsprünge (37, 38) und zwischen diesen die Vertiefungen (39, 40) aufweisen, wobei die mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit gegenläufig drehend angetriebenen Verteilerscheiben (33, 34) hinsichtlich der Relativstellung so eingestellt sind, daß ein Vorsprung (37, 38) der einen Verteilerscheibe (33, 34) jeweils einer Ver­ tiefung (39, 40) der anderen Verteilerscheibe (33, 34) gegenüberliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Packungen (10) auf der Zuförderbahn (17) mit größerer Geschwindigkeit ankommen als die Umfangsge­ schwindigkeit der Verteilerscheiben (33, 34) bzw. der Vor­ sprünge (37, 38) derselben und daß die jeweils ankommende Packung (10) gegen einen der Packung (10) zugekehrten Anschlag (43) der einen oder anderen Verteilerscheibe (33, 34) förderbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (37, 38) der Verteilerscheiben (33, 34) und/oder die Ver­ tiefungen (39, 40) eine kreisbogenförmige, konzentrische Außen- bzw. Innenkontur aufweisen, nämlich einen Führungs­ rand (41) bzw. einen Anlagerand (46), wobei der Führungs­ rand (41) einer Verteilerscheibe (33, 34) an einer seit­ wärts gerichteten Fläche und der Anlagerand (46) einer Vertiefung (39, 40) der anderen Verteilerscheibe (33, 34) an der gegenüberliegenden, seitwärts gerichteten Fläche der Packung (10) anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (39, 40) der Verteilerscheiben (33, 34) Rücksprünge (44, 45) aufweisen, die in Umfangsrichtung der Verteilerscheiben (33, 34) gerichtete, abgerundete An­ schläge (42, 43) der Vorsprünge (37, 38) für die Packungen (10) definieren.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungen (10) längs einer geradlinigen Transportbahn (11) transportierbar sind, wobei die Packungen (10) als Einzelreihe (19) auf einer Zuförderbahn (17) zuführbar sind, die mittig zu Teil­ bahn (28, 29) der Abförderbahn (18) gerichtet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungen (10) im Bereich der Transportbahn (11) durch einen durchgehenden Gurt (14) transportierbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuförderbahn (17) in einen sich in Förderrichtung trichterförmig erweiternden Verteilerraum (47) führt, in dessen Bereich die Packungen (10) durch die Verteiler­ scheiben (33, 34) quer zur Förderrichtung auf die Teil­ bahnen (28, 29) ausrichtbar sind.
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