DE4212999A1 - Keramische Beschichtungen - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Auftragen von
keramischen Beschichtungen auf Substrate. Das Verfahren
umfaßt, daß man eine präkeramische Beschichtung, die Hydro
gensilsesquioxanharz, ein Material, das Si-Si-Bindungen
enthält und flüchtige SiH-Verbindungen bildet, und einen
Katalysator umfaßt, aufträgt und anschließend die präkerami
sche Beschichtung in einer Inertatmosphäre pyrolysiert. Die
neuen keramischen Beschichtungen, die mit dem erfindungs
gemäßen Verfahren gebildet werden, sind besonders wertvoll
für elektronische Vorrichtungen.
Die Verwendung von keramischen Beschichtungen auf
verschiedenen Substraten, einschließlich elektronischen
Vorrichtungen, ist bekannt. Zum Beispiel offenbaren Haluska
et al. in US-Patent Nr. 4 756 977 keramische Beschichtungen,
die hergestellt werden, indem Lösungen von Hydrogensilses
quioxanharz auf ein Substrat aufgebracht werden und dann
durch Erhitzen auf Temperaturen von 200 bis 1000°C keramifi
ziert werden. Es wird gelehrt, daß die entstehenden kerami
schen Beschichtungen viele wünschenswerte Eigenschaften
haben, die sie wertvoll machen als Schutz- und Isolier
schichten auf elektronischen Vorrichtungen.
Haluska beschreibt in der EP-Schrift 0 427 395, ver
öffentlicht am 15. Mai 1991, auch ein Verfahren zum Auf
bringen von keramischen Beschichtungen auf Substrate, das
umfaßt, daß man eine präkeramische Beschichtung aus Hydro
gensilsesquioxanharz auf einem Substrat bildet und sie dann
in Inertatmosphäre bei Temperaturen von 500 bis 1000°C
pyrolysiert. Dieses Verfahren ist beschrieben als besonders
wertvoll für das Aufbringen von keramischen Beschichtungen
auf Substrate, die anfällig für Oxidation sind.
Die Erfinder haben nun unerwarteterweise gefunden, daß
ein Material, das Si-Si-Bindungen enthält, das flüchtige
SiH-Verbindungen bildet, und ein Platin- oder Kupferkatalysa
tor die Umwandlung von Hydrogensilsesquioxanharz zu neuen
keramischen Beschichtungen fördern können.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Bildung einer keramischen Beschichtung auf einem Substrat und
die so beschichteten Substrate. Das Verfahren umfaßt, daß man
eine präkeramische Schicht, die Hydrogensilsesquioxanharz,
ein Material, das Si-Si-Bindungen enthält, das flüchtige
SiH-Verbindungen bildet, und einen Pt- oder Cu-Katalysator
auf dem Substrat abscheidet. Die präkeramische Beschichtung
wird dann in einer inerten Atmosphäre bei einer Temperatur im
Bereich von etwa 200 bis zu etwa 1000°C pyrolysiert.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Zusam
mensetzung, die ein Lösungsmittel, Hydrogensilsesquioxanharz,
ein Material, das Si-Si-Bindungen enthält, das flüchtige
SiH-Verbindungen bildet, und einen Pt- oder Cu-Katalysator
umfaßt.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis,
daß eine Mischung von Hydrogensilsesquioxanharz (H-Harz),
einem Material, das Si-Si-Bindungen enthält, das flüchtige
SiH-Verbindungen bildet, und einem Platin- oder Kupferkataly
sator (Katalysator) verwendet werden kann, um neue keramische
Beschichtungen auf verschiedenen Substraten zu bilden. Das
Material, das Si-Si-Bindungen enthält, das flüchtige SiH-Ver
bindungen bildet, und der Katalysator fördern unerwarteter
weise die Keramifizierung des H-Harzes durch Katalyse der
Spaltung der SiH-Bindungen. Zusätzlich sind die entstehenden
Beschichtungen insbesondere einmalig und vorteilhaft, da sie
sowohl Si-O- als auch Si-Si-Bindungen enthalten, was zu der
Flexibilität der Beschichtungen beiträgt.
Die hier gelehrten Beschichtungen sind nützlich für
viele Zwecke wie zum Schutz und zur Isolierung. Zum Beispiel
können diese Beschichtungen in üblichen Anwendungen für
korrosions- und abriebfeste Materialien verwendet werden.
Zusätzlich besitzen diese Beschichtungen jedoch Eigenschaf
ten, die sie ideal geeignet machen zur Verwendung für
elektrische Vorrichtungen. Zum Beispiel machen die einebnen
den und dielektrischen Eigenschaften diese Beschichtungen
ideal geeignet als Zwischendielektrika in mehrschichtigen
Vorrichtungen. Ebenso machen die hohe Dichte und niedrige
Fehlerrate diese Beschichtungen geeignet zum Schutz von
Vorrichtungen vor Einflüssen der Umgebung wie Feuchtigkeit
und ionische Verunreinigungen.
Trotz der hier angegebenen spezifischen Anwendungen wird
jedoch davon ausgegangen, daß die hier beschriebenen Be
schichtungen auf jedem Substrat verwendet werden können, das
eine solche Beschichtung erfordert. Außerdem ist die Auswahl
solcher Substrate und Vorrichtungen nur durch die Notwendig
keit der thermischen und chemischen Stabilität des Substrats
bei der für die vorliegende Erfindung verwendeten Temperatur
und Atmosphäre begrenzt.
Der Ausdruck "Keramik", wie er in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, bezieht sich auf solche pyroly
sierten Materialien, die Si-O- und Si-Si-Bindungen enthalten,
die vollständig frei von restlichem Kohlenstoff und/oder
Wasserstoff sein können oder nicht, die aber ansonsten von
der Art her Keramiken sind; der Ausdruck "einebnende Be
schichtung" bezieht sich auf eine Beschichtung, die eine
Oberflächensperrschicht liefert, die weniger irregulär ist
als die Oberfläche vor der Aufbringung der Beschichtung; und
die Ausdrücke "elektronische Vorrichtung" oder "elektroni
scher Schaltkreis" schließen Vorrichtungen auf Siliciumbasis,
Vorrichtungen auf Galliumarsenidbasis, Brennebenenanord
nungen, optoelektronische Vorrichtungen, Photoelemente und
optische Vorrichtungen ein, sind aber nicht darauf be
schränkt. Spezifische Beispiele solcher Vorrichtungen
schließen transistorartige Vorrichtungen, Kondensatoren und
kondensatorartige Vorrichtungen, mehrschichtige Vorrichtun
gen, 3-D-Vorrichtungen, Siliciumfilme auf Isolatoren,
Überstrukturvorrichtungen und dergleichen ein.
Die hier gelehrten keramischen Beschichtungen werden
hergestellt mit einem Verfahren, das umfaßt, daß man eine
präkeramische Beschichtung, die H-Harz, ein Material, das
Si-Si-Bindungen enthält, das flüchtige SiH-Verbindungen
bildet, und einen Katalysator umfaßt, aufträgt und dann die
präkeramische Beschichtung in einer inerten Atmosphäre bei
einer Temperatur im Bereich zwischen etwa 200 und etwa 1000°C
erhitzt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird die präkeramische Beschichtung aufgetragen mit einem
Verfahren, das umfaßt, daß man das Substrat mit einer Lösung
beschichtet, die ein Lösungsmittel, H-Harz, ein Material, das
Si-Si-Bindungen enthält, das flüchtige SiH-Verbindungen
bildet, und einen Katalysator umfaßt, und dann das Lösungs
mittel verdampft.
Hydrogensilsesquioxanharz wird bei dieser Anwendung
verwendet, um verschiedene Hydridosilanharze zu beschreiben
(Harze, bei denen ein Wasserstoffatom an das Siliciumatom
gebunden ist). Solche Harze werden im allgemeinen durch
Hydrolyse und Kondensation von Silanen der Formel HSiX₃
hergestellt, wobei X eine hydrolysierbare Gruppe ist. Diese
Harze können vollständig kondensiert sein (HSiO3/2)n oder die
Hydrolyse kann an einem Punkt unterbrochen werden, so daß
Teilhydrolysate und/oder Teilkondensate gebildet werden. Die
letzteren Harze enthalten daher oft restliche SiOR- und/oder
SiOH-Gruppen. Obwohl in dieser Struktur nicht dargestellt,
können diese Harze weniger als die stöchiometrische Anzahl an
SiH-Bindungen enthalten aufgrund verschiedener Faktoren bei
ihrer Bildung oder Handhabung.
Praktisch vollständig kondensiertes H-Harz kann mit dem
Verfahren von Collins et al., US-Patent Nr. 3 615 272,
gebildet werden. Dieses Material hat Einheiten der Formel
(HSiO3/2)n worin n im allgemeinen 8 bis 1000 ist. Das Harz
hat ein zahlenmittleres durchschnittliches Molekulargewicht
von etwa 800 bis 2900 und ein gewichtsmittleres durchschnitt
liches Molekulargewicht von etwa 8000 bis 28000. US-PS 3 615 272
lehrt, daß solche Harze mit einem Verfahren gebildet
werden, das umfaßt, daß man Trichlorsilan in Benzolsulfonsäu
rehydrat als Hydrolysemedium hydrolysiert und dann das
entstehende Harz mit Wasser oder wäßriger Schwefelsäure
wäscht. Es ist anzumerken, daß diese Literaturstelle das
Material als vollständig kondensiert beschreibt. Kürzlich
durchgeführte Analysen haben jedoch bestätigt, daß bis zu 100
bis 300 ppm Silanol vorhanden sein können.
H-Harze, die nicht vollständig kondensiert sind (Polyme
re, die Einheiten der Formel HSi(OH)aO(3-a)/2 enthalten, worin
a 0 bis 2 ist), können mit dem Verfahren von Bank et al.,
US-Patent Nr. 5 010 159, oder dem Verfahren von Frye et al.,
US-Patent Nr. 4 999 397, hergestellt werden. Das in US-PS 5 010 159
beschriebene Verfahren umfaßt, daß man Hydridosilane
in Arylsulfonsäurehydrat als Hydrolysemedium hydrolysiert
unter Bildung eines Harzes, das dann mit einem neutralisie
renden Mittel in Kontakt gebracht wird. Eine kürzlich
durchgeführte Untersuchung hat gezeigt, daß ein speziell
bevorzugtes H-Harz, das im wesentlichen rißfreie Beschichtun
gen bildet, mit diesem Verfahren hergestellt werden kann,
wenn das Säure/Silan-Verhältnis größer als etwa 2,67 : 1,
vorzugsweise etwa 6/1, ist.
Das in US-PS 4 999 397 beschriebene Verfahren umfaßt,
daß man Trichlorsilan in einem nicht Schwefel enthaltenden
polaren organischen Lösungsmittel durch Zugabe von Wasser
oder HCl und einem Metalloxid hydrolysiert. Das Metalloxid
dient als HCl-Fänger und dient auch als kontinuierliche
Quelle von Wasser.
H-Harze, die nicht vollständig hydrolysiert oder
kondensiert sind (Polymere mit Einheiten der Formel
HSi(OH)x(OR)yOz/2 worin R unabhängig eine organische Gruppe
ist, die, wenn sie an Silicium über ein Sauerstoffatom
gebunden ist, einen hydrolysierbaren Substituenten bildet,
x = 0 bis 2, y = 0 bis 2, z = 1 bis 3, x + y + z = 3 und der
Durchschnittswert von y über alle Einheiten des Polymers
größer als 0 ist), können mit dem Verfahren von Baney et al.,
EP-A-0 443 760, veröffentlicht am 28. Aug. 1991, hergestellt
werden. Das darin beschriebene Verfahren umfaßt das Hydroly
sieren eines Hydrocarbonoxyhydridosilans mit Wasser in einem
angesäuerten Sauerstoff enthaltenden polaren organischen
Lösungsmittel.
Das Material, das Si-Si-Bindungen enthält, kann irgend
ein Material sein, das flüchtige SiH-Verbindungen bildet.
Insbesondere sollte das Material ein Material sein, das mit
H-Harz reagiert, die Wasserstoffatome vom Silicium abzieht
und aus dem System verdampft. Diese Materialien sind auf
diesem Gebiet bekannt und können zum Beispiel einschließen
Dodecamethylcyclohexasilan, Methyltris(trimethylsilyl)silan,
Decamethylcyclopentasilan und Tris(trimethylsilyl)phenylsi
lan. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
umfaßt das Material Dodecamethylcyclohexasilan ((CH₃)₂Si)₆.
Dieses Mittel kann mit irgendeinem bekannten Verfahren wie
der Reaktion von Dimethyldichlorsilan mit Lithium hergestellt
werden, wie von West et al. in Synthesis, Communications,
Seiten 684-6 (1985) beschrieben.
Die Menge an Material, das Si-Si-Bindungen enthält, das
flüchtige SiH-Verbindungen bildet, wie es hier verwendet
wird, ist nicht kritisch und kann über einen weiten Bereich
variieren. Im allgemeinen sollte jedoch genug von diesem
Material vorhanden sein, um die Keramifizierung des H-Harzes
zu fördern. Wenn Dodecamethylcyclohexasilan verwendet wird,
wäre die stöchiometrische Menge etwa 1 Mol Cyclohexasilan pro
12 Mole Si-H-Einheiten. Obwohl ein stöchiometrischer Über
schuß oft bevorzugt ist, würden auch substöchiometrische
Mengen (zum Beispiel 1 Mol Cyclohexasilan pro 25 Mole
Si-H-Einheiten) eine teilweise Entfernung der Si-H-Gruppen
fördern.
Ein Platin- oder Kupferkatalysator ist auch in der
präkeramischen Beschichtung enthalten, um die Geschwindigkeit
und das Ausmaß der SiH-Entfernung zu erhöhen. Im allgemeinen
ist jede Platin- oder Kupferverbindung oder jeder Platin-
oder Kupferkomplex, die/der einheitlich in der präkeramischen
Mischung verteilt werden kann, einsetzbar. Zum Beispiel liegt
eine Organoplatinzusammensetzung wie Platinacetylacetonat
oder eine Kupferverbindung wie Kupfer(II)naphthenat im
Bereich der Erfindung. Solche Katalysatoren sind auf diesem
Gebiet wohlbekannt und im Handel erhältlich. Diese Katalysa
toren werden allgemein in einer Menge von etwa 10 bis etwa
1000 ppm Platin oder Kupfer, bezogen auf das Gewicht des
H-Harzes, verwendet.
Das oben beschriebene H-Harz, ein Material, das
Si-Si-Bindungen enthält, das flüchtige SiH-Verbindungen
bildet, und der Katalysator werden dann auf der Oberfläche
des Substrats abgeschieden. Dies kann auf irgendeine Weise
erreicht werden, aber ein bevorzugtes Verfahren betrifft das
Auflösen der Inhaltsstoffe in einem Lösungsmittel unter
Bildung einer Lösung, die auf die Oberfläche des Substrats
aufgetragen wird. Verschiedene Maßnahmen wie Rühren und/oder
Erhitzen können verwendet werden, um die Auflösung zu
fördern. Lösungsmittel, die verwendet werden können,
schließen irgendein Mittel oder irgendeine Mischung von
Mitteln ein, die die Inhaltsstoffe lösen unter Bildung einer
homogenen Lösung, ohne die keramische Beschichtung zu
beeinflussen. Diese Lösungsmittel schließen zum Beispiel
aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol oder Toluol, Alkane
wie n-Heptan oder Dodecan, Ketone, Ester, Glykolether oder
cyclische Dimethylpolysiloxane ein, in einer Menge, die
ausreicht, um die obigen Materialien mit niedrigem Feststoff
gehalt zu lösen. Im allgemeinen wird genug Lösungsmittel
verwendet, um eine 0,1- bis 50gewichtsprozentige Lösung zu
bilden.
Wenn ein Lösungsverfahren angewendet wird, wird die
Lösung, die das H-Harz, Lösungsmittel, ein Material, das
Si-Si-Bindungen enthält, das flüchtige SiH-Verbindungen
bildet, und den Katalysator umfaßt, auf das Substrat aufge
tragen. Das Beschichtungsverfahren kann eine Schleuder
beschichtung, Tauchbeschichtung, Sprühbeschichtung oder
Fließbeschichtung sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
Andere äquivalente Mittel sollen ebenso im Schutzbereich
liegen.
Das Lösungsmittel bei dem Lösungsverfahren wird dann
verdampfen gelassen, was zu einer Abscheidung einer präkera
mischen Beschichtung führt. Jedes geeignete Mittel zur
Verdampfung kann verwendet werden. Verfahren wie einfaches
Lufttrocknen durch Kontakt mit der Umgebung oder das Anlegen
eines Vakuums oder geringe Hitze können angewendet werden. Es
ist anzumerken, daß dann, wenn eine Schleuderbeschichtung
verwendet wird, ein zusätzlicher Trocknungszeitraum nicht
erforderlich sein kann, da das Schleudern das Lösungsmittel
meist abtreibt.
Wenn die präkeramische Beschichtung einmal aufgebracht
ist, wird sie keramifiziert, indem sie einer ausreichend
hohen Temperatur in Gegenwart einer inerten Atmosphäre
ausgesetzt wird. Im allgemeinen liegen die Temperaturen, die
hier geeignet sind, im Bereich von etwa 300 bis etwa 1000°C.
Höhere oder niedrigere Temperaturen sind jedoch auch in
Betracht zu ziehen. Zum Beispiel können so niedrige Tempera
turen wie etwa 200°C die präkeramische Beschichtung härten.
Die Dichte einer solchen Keramik ist jedoch oft zu niedrig,
um die notwendigen schützenden oder dielektrischen Wirkungen
zu liefern. Ebenso können höhere Temperaturen bei dem
Verfahren verwendet werden, aber Temperaturen von mehr als
etwa 1000°C bringen wenig zusätzlichen Nutzen für die
präkeramische Beschichtung.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
UV-Licht bei der Pyrolyse verwendet, um die Pyrolysetempera
turen, die für die Keramifizierung notwendig sind, abzusen
ken. Unter solchen Bedingungen sind Temperaturen im Bereich
von mehr als etwa 150°C anwendbar.
Im allgemeinen werden die beschichteten Substrate einer
Inertatmosphäre bei der gewünschten Temperatur über einen
Zeitraum ausgesetzt, der für eine Keramifizierung ausreicht.
Zeiträume im Bereich von wenigen Minuten für sehr dünne Filme
(zum Beispiel weniger als etwa 0,1 µm) bis mehrere Stunden
für dickere Filme sind, abhängig von der Temperatur, im
allgemeinen geeignet. Es ist insbesondere bevorzugt, die
beschichteten Substrate bei einer Temperatur von etwa 400°C
etwa 3 Stunden zu erhitzen.
Jede Inertgasatmosphäre wie Argon oder Helium kann für
den obigen Keramifizierungsschritt verwendet werden. Der
Ausschluß von Sauerstoff ist jedoch im allgemeinen notwendig,
um die neue erfindungsgemäße Beschichtung herzustellen, da
das Erhitzen in Gegenwart von Sauerstoff zur Umwandlung zu
Siliciumoxid (SiO₂) führen würde.
Jedes Erhitzungsverfahren wie die Verwendung eines
Konvektionsofens oder eines Strahlers oder Mikrowellenenergie
ist im allgemeinen geeignet. Ebenso ist die Erhitzungs
geschwindigkeit im allgemeinen kein kritischer Faktor, aber
es ist am praktischsten und bevorzugt, das Substrat so
schnell wie möglich zu erhitzen.
Bei einem typischen Keramifizierungsverfahren kann das
beschichtete Substrat in einen Konvektionsofen gestellt
werden und eine kontinierliche Strömung von Inertgas einge
leitet werden. Die Temperatur im Ofen wird dann auf den ge
wünschten Grad (zum Beispiel etwa 400°C) erhöht und über die
gewünschte Zeit (zum Beispiel etwa 3 Stunden) aufrecht
erhalten.
Obwohl die Erfinder nicht auf eine Theorie beschränkt
werden wollen, wird angenommen, daß das Material, das
Si-Si-Bindungen enthält, das flüchtige SiH-Verbindungen
bildet, und der Katalysator eine reaktive Umgebung erzeugen,
die die Spaltung von SiH-Bindungen und die Keramifizierung
der Beschichtung fördert. Wenn Dodecamethylcyclohexasilan
verwendet wird, wird angenommen, daß Dimethylsilan
((CH₃)₂SiH₂) durch diese Spaltung freigesetzt wird, wobei
sich eine Beschichtung ergibt, die amorphes Siliciumsuboxid
enthält.
Mit dem obigen Verfahren wird eine dünne (weniger als
2 pm) keramische einebnende Beschichtung auf dem Substrat
hergestellt. Die Beschichtung glättet die unregelmäßigen
Oberflächen verschiedener Substrate und hat ausgezeichnete
Hafteigenschaften. Außerdem kann die Beschichtung von anderen
Beschichtungen wie zum Beispiel zusätzlichen SiO₂-Schichten,
Silicium-enthaltenden Beschichtungen, Silicium-Kohlenstoff
enthaltenden Beschichtungen, Silicium-Stickstoff-enthaltenden
Beschichtungen, Silicium-Sauerstoff-Stickstoff-enthaltenden
Beschichtungen und/oder Silicium-Stickstoff-Kohlenstoff
enthaltenden Beschichtungen bedeckt werden. Solche Mehr
fachbeschichtungen sind auf diesem Gebiet bekannt und viele
sind in US-Patent Nr. 4 756 977 beschrieben.
Das folgende nicht-beschränkende Beispiel wird angefügt,
damit der Fachmann die Erfindung leichter verstehen kann.
Infrarotanalysen wurden mit Siliciumscheiben (IR
transparent), die im folgenden Beispiel beschichtet wurden,
durchgeführt. Die Umwandlung zu keramischem Material zeigt
sich durch die Entfernung der SiH-Gruppe, was durch das
Verschwinden des IR-Peaks bei etwa 2245 cm-1 sichtbar wird.
Der Prozentanteil SiH, der nach Hydrolyse zurückbleibt, wurde
berechnet, indem die Fläche des SiH-Peaks vor und nach
Hydrolyse berechnet wurde. Der Brechungsindex wurde gemessen
bei der in der Tabelle angegebenen Wellenlänge. Die Dicke
wurde bestimmt mit dem Rudolph-Elipsometer.
Hydrogensilsesquioxanharz, hergestellt mit dem Verfahren
von Bank et al., Dodecamethylcyclohexasilan und ein Katalysa
tor (in den in Tabelle 1 angegebenen Mengen) wurden in Toluol
gelöst durch Rühren in einem Kolben bei Raumtemperatur unter
Bildung einer klaren, nicht-gelierten Lösung.
Siliciumscheiben mit 6,4 cm² wurden mit diesen Lösungen
beschichtet und dann 35 Sekunden mit 3000 Upm geschleudert.
Die Vorrichtungen wurden in einem 5 cm Lindberg-Ofen mit
Stickstoffatmosphäre auf die Temperatur und über den Zeit
raum, wie in der Tabelle angegeben, erhitzt. Falls UV-Licht
verwendet wurde, wurde es in einem UV-Reaktor mit einer
photochemischen Lampe mit 450 Watt Canrad-Hanovia-Medium
unter Druck erzeugt. FTIR-Spektren wurden vor und nach der
Pyrolyse aufgenommen und die Ergebnisse wurden verglichen, um
die Menge an umgesetztem SiH zu bestimmen.
Die Beispiele 1 bis 6 zeigen die Wirkung bei Veränderung
der Menge an Katalysator in der Lösung. Es ist anzumerken,
daß ein Erhöhen der Katalysatormenge den Grad an SiH-Umwand
lung erhöht. Die Beispiele 7 und 8 zeigen, daß das Erhöhen
der Menge an Cyclohexasilan und Katalysator die SiH-Umwand
lung verstärkt. Die Beispiele 9 bis 11 sind Vergleichsbei
spiele und zeigen, daß das Weglassen von Cyclohexasilan (9)
und Cyclohexasilan und Katalysator (11) die SiH-Umwandlung
vermindert. Die Beispiele 12 und 13 zeigen, daß das Weglassen
des Katalysators die SiH-Umwandlung vermindert. Die Beispiele
14 bis 17 zeigen, daß das Absenken der Temperatur die
SiH-Umwandlung vermindert. Die Beispiele 18 bis 21 zeigen,
daß die zusätzliche Bestrahlung mit UV-Licht bei der Pyrolyse
die SiH-Umwandlung erhöht.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung einer keramischen Beschichtung
auf einem Substrat, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine präkeramische Beschichtung, die Hydrogensilses
quioxanharz, ein Material, das Si-Si-Bindungen enthält, das
flüchtige SiH-Verbindungen bildet, und einen Katalysator
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Platinkatalysatoren
und Kupferkatalysatoren, umfaßt, abscheidet und
die präkeramische Beschichtung in einer Inertatmosphäre
bei einer Temperatur, die für eine Keramifizierung ausreicht,
pyrolysiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beschichtung durch Erhitzen auf eine Temperatur im
Bereich von etwa 200 bis etwa 1000°C in Gegenwart von
UV-Licht keramifiziert wird.
3. Substrat beschichtet mit dem Verfahren von Anspruch 1.
4. Homogene flüssige Zusammensetzung, umfassend ein Lö
sungsmittel, Hydrogensilsesquioxanharz, ein Material, das
Si-Si-Bindungen enthält, das flüchtige SiH-Verbindungen
bildet, und einen Katalysator ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus Platinkatalysatoren und Kupferkatalysatoren.
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