DE421096C - Sicherheitsvorrichtung fuer Foerderhaspel - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Foerderhaspel

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DE421096C
DE421096C DEM80488D DEM0080488D DE421096C DE 421096 C DE421096 C DE 421096C DE M80488 D DEM80488 D DE M80488D DE M0080488 D DEM0080488 D DE M0080488D DE 421096 C DE421096 C DE 421096C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/12Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, located at a control station for direct control movements, e.g. electric mining-hoist control systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für Förderhaspel. Für die Stapelförderung durch Haspel sind Z5 bereits Sicherungsvorr.ichtungen bekannt, die beim Überfahren der Hubenden der Förderung die Maschine selbsttätig stillsetzen. Diese \-orrichtungen sind in den meisten Fällen den allgemein bei Hauptschachtförderungen in Gebrauch befindlichen Sicherungen nachgebildet, die in der Regel aus einer unter ciitsprechender Übersetzung unmittelbar oder mittelbar von der Förderhaspelwelle mitgenominenen Schraubenspindel bestehen, auf der eine Mutter hin und her wandert, die mit Anschlägen in Berührung gelangen kann, durch deren Verschiebung eine Absperrvorrichtung für die weitere Betriebsmittelzufuhr durch die Leitung zum Förderhaspel abgestellt wird.
  • Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung und Anordnung der Mittel, durch die- die Absperrvorrichtung für die Triebmittelzufuhr unter dem Einfluß der verschieblichen Anschläge gesteuert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i einen Aufriß, Abb. 2 einen Grundriß, Abb. 3 einen Querschnitt, während in Abb. 4 eine Einzelheit in größerem Maßstabe in den zwei bezeichnenden Stellungen wiedergegeben ist.
  • Aus dem Kasten io, der durch einen Deckel ii geschlossen und gegebenenfalls durch eine Plombe oder ein Schloß gesichert werden kann, führt der Wellenzapfen 12 nach außen, der mit dem Achsstummel, 13 des Förderhaspels unmittelbar oder mittelbar, z. B. durch eine Kettenübertragung, gekuppelt werden kann. Unter geeigneter Übersetzung durch die Stirnräder 14 und Einschaltung einer Mitnehmerkupplung 15 wird die Welle 16 mitgenommen, die das Gewinde 1 7 trägt, auf der die Mutter 18 im Sinne eines Teufenzeigers arbeitet. Auf der in ihrer Längsachse verschieblichen Stange ig sitzen die Anschläge 2o, 2 1, die in bestimmten Stellungen je nach der Hubhöhe festgestellt werden können. Von der Stange ig wird ferner das Joch 22 mitgenommen, das sich zur Vermeidung des Umkippens mit einem Ansatz 25 auf dem gewindefr-eien Teil der Spindel 16 führt. Das Joch 2:2 trägt die Bolzen23 und 24, die mit dem Körper 26 (Abb. 4 und 5) zusammenarbeiten können, der durch eine Feder 27 das ständige Bestreben erhält, sich entgegengesetzt dem Sinne der Uhrzeigerbewegung bis vor einen Anschlag zu drehen. Mit diesem um den in Raum festen Zapfen:28 drehbaren Körper 26 ist die Sperrklinke 29 verbunden, die über die Nase 30 faßt, die auf der Achse 31 des Hahnes 32 befestigt ist, der in die zum Förderhaspel führende Preßluftleitung 33 eingebaut ist. Das Hahngebäuse ist dabei mit einem Ansatzflüg 134 v(!r#;ei e mit dessen Hilfe der Zusammenhang mit dem Kasten io und damit mit der ganzen Vorrichtung hergestellt werden kann. Auf der Achse 3 1 sitzt ferner die Kurbel 35 und eine Feder 36, die das Hahnküken entgegengesetzt dem Sinne- der Uhrzeigerbewegung um go' zu drehen bestrebt ist.
  • Die Einrichtung arbeitet nun wie folgt-. Mit dem Arbeiten des Haspels wird die Schraubenspindel 17 einmal rechtsherum, das andere Mal linksherum gedreht, wobei die .Mutter iS hin und her wandert, ohne bei ordnungsmäßigein Betrieb mit den Anschlägen 20 und 21- in Berührung zu geraten. Findet je- doch ein Übertreiben über die Hubenden hinaus auf der einen oder anderen Seite statt, so gerät die Mutter 18 mit einem der Anschläge, z. B. 2o, in Berührung, bewegt dadurch die Stange ig in der Abb. 2 nach links, womit der untere Bolzen 24 des Joches 22 in Angriff mit dem Körper 26 gelangt und diesen entgegengesetzt der Wirkung der Feder 27 in die in Abb. -1 gezeichnete Stellung bewegt. Damit schnappt der Sperrhaken 29 von der Nase 3o ab und wird der Hahn durch die Wirkung der Feder 36 geschlossen, indem sich die Nase 3o gegen den Anschlag 37 anlegt; durch Absperrung der weiteren Betriebsmittelzufuhr wird also der Förderhaspel stillgesetzt. Findet das Übertreiben nach der anderen Seite statt, gerät also die Mutter 18 mit dem Anschlag 21 in Eingriff, so schlägt der obere Bolzen 23 des Joches.2.2 an den Körper 26 an, womit der Sperrhaken 29 im gleichen Sinne gedreht wird (Abb. 5).
  • Um bei einem längeren Auslauf der Maschine im Falle des E intretens der Übertreibsicherung bzw. bei einem denkbaren Versagen der Feder 36 - an deren Stelle natürlich auch ein Gewicht oder ein unter dein Druck der Preßluft stehender Kolben treten könnte - einer Zerstörung der Vorrichtung ,vorzubeugen, ist die Schraubenspindel 18 in der Länge derart beschränkt, daß durch einfaches Abdrehen der Mutter 18 bis auf den ,aewindelosen Teil ihre Unwirksamkeit auch bei Weiterdrehen herbeigeführt wird. Der Abschluß der ganzen Vorrichtung in dem Kasten io sichert dagegen, daß unbefugterweise die ganze Einrichtung etwa außer Tätigkeit gebracht werden kann, wie es auch nur einer Aufsichtsperson möglich ist, die zur Wirkung gelangte Vorrichtung wieder in den Z, LI el ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen, wozu der Hahn3:2 mit Hilfe der Kurbe135 wieder in die Stellung der Abb. i zurückbewegt werden muß. Um dabei die Schraubenspindel bequem drehen zu können, wird die Kupplung 15 ausgerückt. Diese Kupplung gestattet auch gleichzeitig, die Übertreibsicherung in eindeutige Zuordnung zu den Stellungen der Förderkörbe zu bringen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Sicherheitsvorrichtung für Förder-t, haspel mit einer unter entsprechender Übersetzung unmittelbar oder mittelbar von der Förderhaspelwelle mitgenommenen Schraubelispindel, auf der eine Mutter (18) hin und her wandert, die mit Anschlägen in Berührung gelangen kann, durch deren Verschiebung eine Absperrvorrichtung für die weitere Betriebsmittelzufuhr zum Förderhaspel abgestellt wird, gekennzeichnet durch ein mit den Anschli;gen (:2o und 2-1) zusammenarbeitendes "Joch (:22-) mit einem oberen und einem unteren Anschlagbolzen (:23 und 24), die derart mit einem um eine feste Achse (28) schwingenden Körper (:26) zusammenarbeiten, daß dieser, gleichgültig welcher Bolzen zum Eingriff gelangt, immer im gleichen Sinne gegen die Wirkung einer Feder (27) verdreht wird, wodurch ein mit dem Schwingkörper (26) verbundener Sperrhaken (29) eine NTase (30) des in der Betriebsmittelleitung angeordneten Hahnes (32) freigibt, so daß dieser kraftschlüssig in seine durch Anschlag (37) bestimmte Schließlage ge-ZD dreht wird. :2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Vorrichtung in einem geschlossenen Kasten (io) untergebracht ist, der unbefugte Eingriffe ausschließt und nach Auslösung der Sicherheitsvorrichtung nur der Aufsichtsperson gestattet, die Einrichtung wieder einzustellen.
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