DE4210822A1 - Zoom-linsensystem - Google Patents
Zoom-linsensystemInfo
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Description
Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Anmeldung Nr.
HEI 3-144 300, eingereicht am 1. April 1991, deren Priorität
in Anspruch genommen wird, und deren Offenbarung durch
Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zoom-Linsensystem,
und insbesondere ein Zoom-Linsensystem mit zwei Gruppen für
einen Motorzoom-Monitor.
Standard-Zoom-Linsensysteme, die einen Brennweitenbereich
vom Weitwinkel bis zu einem Subteleobjektiv aufweisen,
bestehen im allgemeinen aus zwei Linsengruppen, einer
negativen ersten Linsengruppe und einer positiven zweiten
Linsengruppe, die in dieser Reihenfolge - von der
Objektseite aus betrachtet - angeordnet sind. Die Blende
ist bei derartigen Standardlinsensystemen üblicherweise
entweder vor der zweiten Linsengruppe oder innerhalb der
zweiten Linsengruppe angeordnet, so daß sie sich beim
Zoomen gleichzeitig mit der zweiten Linsengruppe bewegt.
Derartige konventionelle Zoom-Linsensysteme werden manchmal
als Motorzoomlinsen ausgelegt, die einen in das
Linsengehäuse eingebauten Linsenantriebsmotor aufweisen, um
das Zoomen zu erreichen. Allerdings ist in diesem Fall der
Motor unvermeidlicherweise außerhalb der Blende angeordnet,
wodurch der Durchmesser des Linsengehäuse vergrößert wird.
Die ungeprüfte veröffentlichte japanischen Patentanmeldung
Nr. 2 66 511/1987 beschreibt ein Zoom-Linsensystem zur
Verwendung bei Videokameras, welches eine feste Blende
aufweist, die zwischen der ersten und der zweiten
Linsengruppe angeordnet ist. Allerdings leidet dieses
Linsensystem, welches eine feste Blende verwendet, an der
Schwierigkeit, daß schädliche Störlichtstrahlen beim Zoomen
hervorgerufen werden.
Die vorliegende Erfindung wurde unter den voranstehend
beschriebenen Umständen entwickelt, und eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines
Zoom-Linsensystems, welches eine Blende aufweist, die in
der geeigneten Position angeordnet ist, so daß der kompakte
Aufbau des Linsengehäuses nicht beeinträchtigt wird, selbst
wenn ein Motor in dem Zoom-Linsensystem eingebaut ist,
wobei das System immer noch das Auftreten "schädlicher
Störlichtstrahlen" verhindern kann.
Die voranstehende Aufgabe sowie weitere Aufgaben werden
durch ein Zoom-Linsensystem gelöst, welches in dieser
Reihenfolge von der Objektseite aus betrachtet eine
negative ersten Linsengruppe aufweist, eine Blende, eine
positive zweite Linsengruppe, und eine Blockiereinrichtung
zum Blockieren "schädlicher Störlichtstrahlen", wobei die
erste und die zweite Linsengruppe zum Zoomen bewegbar sind,
sich die Blende unabhängig von der zweiten Linsengruppe
während des Zoomes bewegt, und wobei die folgenden
Bedingungen erfüllt sind:
- (1) 2.5<Xs/fs<3.0
- (2) 0<ΔXA/fs<ΔX2/fs
- (3) 0ΔXB/fs<ΔX2/fs
wobei Xs die Entfernung von der Blende bis zur Bildebene in
dem Weitwinkelende bezeichnet; fs die Brennlänge des
Gesamtsystems an dem Weitwinkelende ist, ΔXA der
Bewegungsbereich der Blende ist; ΔXB der Bewegungsbereich
der Blockiereinrichtung ist; und ΔX2 der Bewegungsbereich
der zweiten Linsengruppe ist.
Der Begriff "schädliche Störlichtstrahlen" wird so
verwendet, daß er sowohl Störlicht als chromatische
Aberration normaler Lichtstrahlen in bezug auf die
Bilderzeugung bezeichnen soll, als auch Störlicht als
Streulicht, welches an Kantenabschnitten von
Linsenelemente und einem Linsengehäuse so reflektiert
wird, daß es in der Brennebene eintritt.
Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Beschreibung im
Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen näher
verständlich, wobei:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des
grundlegenden Aufbaus des Zoom-Linsensystems gemäß
der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Linsensystems gemäß einem ersten Beispiel an dem
Weitwinkelende ist;
Fig. 3A-3D eine Gruppe von Graphen ist, in welchen die
Aberrationskurven dargestellt sind, die mit dem
Linsensystem gemäß Fig. 2 in dem Weitwinkelende
erhalten werden;
Fig. 4 eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Linsensystems von Fig. 2 in der mittleren
Winkelposition ist;
Fig. 5A-5D eine Gruppe von Graphen ist, in welchen die
Aberrationskurven aufgezeichnet sind, die mit dem
Linsensystem gemäß Fig. 4 in der mittleren
Winkelposition erhalten werden;
Fig. 6 eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Linsensystems von Fig. 2 an dem Kleinwinkelende
ist;
Fig. 7A-7D eine Gruppe von Graphen ist, in welchen die
Aberrationskurven aufgezeichnet sind, die mit dem
Linsensystem von Fig. 6 an dem Kleinwinkelende
erhalten werden;
Fig. 8 eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Linsensystems gemäß einem zweiten Beispiel an dem
Weitwinkelende ist;
Fig. 9A-9D eine Gruppe von Graphen ist, in welchen die
Aberrationskurven aufgezeichnet sind, die mit dem
Linsensystem gemäß Fig. 8 an dem Weitwinkelende
erhalten werden;
Fig. 10 eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Linsensystems von Fig. 8 in der mittleren
Winkelposition ist;
Fig. 11A-11D eine Gruppe von Graphen ist, in welchen die
Aberrationskurven aufgezeichnet sind, die mit dem
Linsensystem von Fig. 10 in der mittleren
Winkelposition erhalten werden;
Fig. 12 eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Linsensystems von Fig. 8 an dem Kleinwinkelende
ist; und
Fig. 13A-13D eine Gruppe von Graphen ist, in welchen die
Aberrationskurven aufgezeichnet sind, die mit dem
Linsensystem von Fig. 12 an dem Kleinwinkelende
erhalten werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, weist das Zoom-Linsensystem
gemäß der vorliegenden Erfindung in dieser Reihenfolge von
der Objektseite aus betrachtet eine negative erste
Linsengruppe N auf, eine Blende A, eine positive zweite
Linsengruppe P, und eine Blockiereinrichtung B zum
Blockieren schädlicher Störlichtstrahlen. Ein Zoom-Motor
ist in das Linsengehäuse eingebaut und treibt die beiden
Linsengruppe N und P an sowie die Blende A und die
Blockiereinrichtung B, um das Zoomen zu bewirken. Wahlweise
kann ein Linsenbauteil geringer Brennkraft vorgesehen sein,
welches sowohl der Blende A und der Blockiereinrichtung B
zugeordnet ist, wie durch gestrichelte Linien in Fig. 1
gezeigt ist, so daß diese Teile zusammen bewegt werden
können.
Das Zoom-Linsensystem gemäß der vorliegenden Erfindung
erfüllt darüber hinaus die nachstehenden Bedingungen:
- (1) 2.5<Xs/fs<3.0
- (2) 0<ΔXA/fs<ΔX2/fs
- (3) 0ΔXB/fs<ΔX2/fs
wobei Xs die Entfernung von der Blende zur Bildebene an dem
Weitwinkelende ist; fs die Brennlänge des Gesamtsystems an
dem Weitwinkelende ist; ΔXA der Bewegungsbereich der
Blende ist; ΔXB der Bewegungsbereich der
Blockiereinrichtung ist; und ΔX2 der Bewegungsbereich
der zweiten Linsengruppe ist.
Die Bedingung (1) legt die Entfernung Xs von der Blende A
zur Bildebene anhand ihres relativen Verhältnisses zu der
Brennpunktentfernung fs fest. Wird die Untergrenze gemäß
dieser Bedingung nicht erreicht, so ist die Blende A so
nahe an der Bildebene angeordnet, daß beträchtliche
Schwierigkeiten in bezug auf den Einbau eines
Antriebsmotors auftreten. Wird die Obergrenze der Bedingung
(1) überschritten, so befindet sich die Blende an dem
Weitwinkelende so nahe an dem Objekt, daß der Durchmesser
der zweiten Linsengruppe P ansteigt.
Die Bedingung (2) legt die Beziehung zwischen den
Bewegungsbereichen der Blende A und der zweiten
Linsengruppe P fest. Wird die Untergrenze gemäß dieser
Beziehung nicht erreicht, so wird die Entfernung zwischen
der Blende A und der zweiten Linsengruppe P übermäßig groß,
und dies vergrößert die Menge schädlicher Störstrahlen, die
in dem Bereich zwischen dem Weitwinkelende bis zum
mittleren Winkelbereich hervorgerufen werden. Es wird
darauf hingewiesen, daß schädliche Störstrahlen dadurch
wirksamer abgeblockt werden können, daß die Blende so
ausgelegt wird, daß sie einen kleineren Öffnungsdurchmesser
an dem Weitwinkelende aufweist. Wenn ΔXA/fs größer ist
als ΔX2/fs, so nähert sich die Blende A so weit der
Bildebene, daß beträchtliche Schwierigkeiten beim Einbau
eines Antriebsmotors auftreten.
Die Bedingung (3) sollte deswegen erfüllt sein, um jegliche
schädlichen Störstrahlen abzublocken, die in dem Bereich
zwischen der mittleren Winkelposition und dem
Kleinwinkelende entstehen. Wird die Untergrenze gemäß
dieser Bedingung nicht erreicht, so vergrößert sich der
Durchmesser der Öffnung in der Blockiereinrichtung B, um
die erforderliche Lichtmenge in einem maximalen
Betrachtungswinkel an dem Kleinwinkelende sicherzustellen,
und dies macht es möglich, irgendwelche schädlichen
Störstrahlen abzublocken. Wenn ΔXB/fs größer wird als
ΔX2/fs, so arbeitet die Blockiereinrichtung B nicht
wirksam.
Wenn es die Konstruktion gestattet, kann der Durchmesser
der Öffnung in der Blockiereinrichtung B variabel
ausgebildet werden, und dies hilft im allgemeinen dabei,
eine wirksamere Blockierung schädlicher Störstrahlen zu
bewirken, die in dem Bereich zwischen der mittleren
Winkelposition und dem Kleinwinkelende entstehen. Weiterhin
kann ein einfacher Aufbau dadurch erreicht werden, daß die
Blende A und die Blockiereinrichtung B so ausgebildet
werden, daß sie gemeinsam bewegt werden.
Fig. 2 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht eines
Zoom-Linsensystems gemäß einem ersten Beispiel (Beispiel 1)
an dem Weitwinkelende, und die Fig. 3A-3D sind eine
Gruppe von Graphen, in welchen die Aberrationskurven
dargestellt sind, die mit diesem Linsensystem erhalten
werden. Spezifische numerische Werte für das Linsensystem
sind in den Tabellen 1 und 2 angegeben, in welchen r den
Krümmungsradius angibt, d die Entfernung zwischen
Linsenoberfläche, N den Brechungsindex, ν die Abbezahl,
FNo. das Aperturverhältnis, f die Brennlänge, ω den halben
Betrachtungswinkel, und fB den hinteren Brennpunkt.
Fig. 4 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Linsensystems von Fig. 1 in der mittleren Winkelposition,
und die Fig. 5A-5D sind eine Gruppe von Graphen, in welchen
die Aberrationskurven aufgezeichnet sind, die mit diesem
Linsensystem erhalten werden. Fig. 6 ist eine vereinfachte
Querschnittsansicht desselben Linsensystems an dem
Kleinwinkelende, und die Fig. 7A-7D sind eine Gruppe von
Graphen, in welchen die Aberrationskurven aufgezeichnet
sind, die mit diesem Linsensystem erhalten werden.
Das Linsensystem gemäß Beispiel 1 ist so ausgelegt, daß
sich die Blende A und die Blockiereinrichtung B zusammen
bewegen, und fs, Xs, ΔXA, ΔXB und ΔX2 wurden jeweils
so gewählt, daß sie die Bedingungen erfüllen, die
nachstehend in Tabelle 3 angegeben sind.
Bedingung | |
Wert | |
xs/fs | |
2.72 | |
ΔXA/fs | 1.13 |
ΔXB/fs | 1.13 |
ΔX2/fs | 1.40 |
Bei dem Linsensystem gemäß Beispiel 1 wurden die Entfernung
(dA) zwischen der Blende A und der positiven Linsengruppe
P, der effektive Radius (UHA) der Öffnung in der Blende A,
die Entfernung (dB) zwischen der positiven Linsengruppe P
und der Blockiereinrichtung B, und der effektive Radius
(UHB) der Öffnung in der Blockiereinrichtung B auf die in
der nachstehenden Tabelle 4 angegebenen Werte gesetzt für
drei unterschiedliche Brennlängen, nämlich an dem
Weitwinkelende (S), in der mittleren Winkelposition (M),
und an dem Kleinwinkelende (L).
Fig. 8 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht eines
Zoom-Linsensystems gemäß einer zweiten Ausführungsform
(Beispiel 2) an dem Weitwinkelende, und die Fig. 9A-9D
stellen eine Gruppe von Graphen dar, in welchen die
Aberrationskurven dargestellt sind, die mit diesem
Linsensystem erhalten werden. Spezifische numerische Werte
für dieses Linsensystem sind in den Tabellen 5 und 6
angegeben.
Fig. 10 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Linsensystem von Fig. 8 in der mittleren Winkelposition,
und die Fig. 11A-11D sind eine Gruppe von Graphen, in
welchen die Aberrationskurven aufgezeichnet sind, die mit
diesem Linsensystem erhalten werden. Fig. 12 ist eine
vereinfachte Querschnittsansicht desselben Linsensystems an
dem Kleinwinkelende, und die Fig. 13A-13D sind eine Gruppe
von Graphen, in welchen die Aberrationskurven aufgezeichnet
sind, die mit diesem Linsensystem erhalten werden.
Das Linsensystem gemäß Beispiel 2 ist so ausgelegt, daß
sich die Blende A und die Blockiereinrichtung B unabhängig
voneinander bewegen, und fs, Xs, ΔXA, ΔXB und ΔX2
wurden jeweils so gewählt, daß sie die Bedingungen
erfüllen, die nachstehend in Tabelle 7 angegeben sind.
Bedingung | |
Wert | |
xs/fs | |
2.60 | |
ΔXA/fs | 1.08 |
ΔXB/fs | 0.91 |
ΔX2/fs | 1.38 |
Bei dem Linsensystem gemäß Beispiel 2 wurden die Entfernung
(dA) zwischen der Blende A und der positiven Linsengruppe
P, der effektive Radius (UHA) der Öffnung in der Blende A,
die Entfernung (dB) zwischen der positiven Linsengruppe P
und der Blockiereinrichtung B, und der effektive Radius
(UHB) der Öffnung in der Blockiereinrichtung B auf die
nachstehend in Tabelle 8 angegebenen Werte gesetzt für drei
unterschiedliche Brennlängen, nämlich an dem Weitwinkelende
(S), der mittleren Winkelposition (M), und an dem
Kleinwinkelende (L).
Wie voranstehend im einzelnen beschrieben wurde, stellt die
vorliegende Erfindung ein Zoom-Linsensystem zur Verfügung,
bei welchem ein Linsenantriebsmotor vorgesehen werden kann,
ohne die Blende zu stören, und welches dennoch die Menge
schädlicher Störlichtstrahlen verringern kann.
Claims (15)
1. Zoom-Linsensystem mit - in dieser Reihenfolge von der
Objektseite aus - einer negativen ersten Linsengruppe
(N), einer Blende (A), einer positiven zweiten
Linsengruppe (P) und einer Blockiereinrichtung (B) zum
Abblocken schädlicher Lichtstrahlen, wobei das System
ein Zoomen durch die Bewegung der ersten (N) und
zweiten Linsengruppe (P) durchführt, und sich die
Blende (A) unabhängig von der zweiten Linsengruppe (P)
während des Zoomens bewegt, und das System die
nachstehenden Bedingungen erfüllt:
2.5<Xs/fs<3.0 (1)0<ΔXA/fs<ΔX2/fs (2)0ΔXB/fs<ΔX2/fs (3)wobei Xs die Entfernung von der Blende (A) zur
Bildebene an dem Weitwinkelende ist; fs die Brennlänge
des Gesamtsystems an dem Weitwinkelende ist; ΔXA der
Bewegungsbereich der Blende (A) ist; ΔXB der
Bewegungsbereich der Blockiereinrichtung (B) ist; und
ΔX2 der Bewegungsbereich der zweiten Linsengruppe (P)
ist.
2. Zoom-Linsensystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Blockiereinrichtung (B)
unabhängig von der zweiten Linsengruppe während des
Zoomens bewegt.
3. Zoom-Linsensystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (B) kein
Linsenbauteil aufweist, sondern nur aus einem
Blockierrahmen besteht.
4. Zoom-Linsensystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (B) ein
Linsenbauteil geringer Brechkraft aufweist.
5. Zoom-Linsensystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich ein Aperturdurchmesser der
Blende (A) während des Zoomes von dem Weitwinkelende
zum Kleinwinkelende vergrößert.
6. Zoom-Linsensystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich ein Aperturdurchmesser der
Blockiereinrichtung (B) beim Zoomen ändert.
7. Zoom-Linsensystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Blende (A) zusammen mit
einem Linsenbauteil geringer Brechkraft bewegt.
8. Zoom-Linsensystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Blende (A) und die
Blockiereinrichtung (B) zusammen bewegen.
9. Zoom-Linsensystem mit - in dieser Reihenfolge von der
Objektseite aus - einer negativen ersten Linsengruppe,
einer ersten Blockiereinrichtung zum Abblocken
schädlicher Lichtstrahlen, einer positiven zweiten
Linsengruppe, und einer zweiten Blockiereinrichtung
zum Abblocken schädlicher Lichtstrahlen, wobei das
System ein Zoomen durch die Bewegung der ersten und
zweiten Linsengruppe durchführt, und sich eine Blende
während des Zoomens unabhängig von der zweiten
Linsengruppe bewegt und das System die nachstehenden
Bedingungen erfüllt:
0<ΔXA/fs<ΔX2/fs (2)0ΔXB/fs<ΔX2/fs (3)wobei fs die Brennlänge des Gesamtsystems an dem
Weitwinkelende ist; ΔXA der Bewegungsbereich der
Blende ist; ΔXB der Bewegungsbereich der
Blockiereinrichtung ist; und ΔX2 der Bewegungsbereich
der zweiten Linsengruppe ist.
10. Zoom-Linsensystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Blockiereinrichtung
kein Linsenbauteil aufweist, sondern nur aus einem
Blockierrahmen besteht.
11. Zoom-Linsensystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Blockiereinrichtung ein
Linsenbauteil geringer Brechkraft aufweist.
12. Zoom-Linsensystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sich ein Aperturdurchmesser der
ersten und/oder zweiten Blockiereinrichtung während
des Zoomes vom Weitwinkelende her und zum
Kleinwinkelende hin vergrößert.
13. Zoom-Linsensystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Aperturdurchmesser der zweiten
Blockiereinrichtung während des Zoomes variiert.
14. Zoom-Linsensystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die erste und/oder zweite
Blockiereinrichtung synchron mit einem Linsenbauteil
geringer Brechkraft bewegt.
15. Zoom-Linsensystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die erste und/oder zweite
Blockiereinrichtung synchron bewegen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: ITO, TAKAYUKI, TOKIO/TOKYO, JP HASUSHITA, SACHIO, TOKIO/TOKYO, JP |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |