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Honigwabenspule. Die bisher bekannten Honigwabenspulen sowie auch
andere zum Abstimmen benutzte Spulen sind auf Sockeln befestigt, die an den Apparaten
selbst angebracht bzw. auf diese in verschiedener Weise aufgesetzt werden. Diese
bekannten Spulen haben den Nachteil., daß die Spule selbst nach mehrfachem Gebrauch
von dem Sockel sich löst; der Benutzer hat alsdann kein Mittel. an der Hand, die
Spule wieder aufzusetzen und weiter zu benutzen. Dieser Übelstand wird nach vorliegender
Erfindung dadurch beseitigt, daß die eigentliche Spule von ihrem Tragsockel selbst
abnehmbar gemacht wird, derart, äaß jeder Benutzer die Spule wieder auf ihren Sockel
ordnungsgemäß aufsetzen kann. Durch diese Einrichtung wird noch der Vorteil gewannen,
daß es nicht mehr nötig ist, für jede Spule einen besonderen Sockel zu verwenden.
Für jede Wellenlänge, bzw. für jede Station müssen mehrere Sätze von Spulen vorhanden
sein, die jeweilig ausprobiert werden müssen, so daß bisher eine entsprechend große
Anzahl von Sockeln in Frage kamen, die bei Verwendung der vorliegenden Erfindung
sämtlich durch einen einzigen Sockel ersetzt werden. Es wird also durch die Erfindung
eine wesentliche Ersparnis erzielt.
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Abb. i der Zeichnung zeigt eine nach der Erfindung hergestellte Spule
in Seitenansicht und Abb. a in Endansicht. Die Abb. 3 und q. zeigen einen Sockel,
der zu der Spule paßt, und zwar gleichfalls in Seiten- und Endansicht. .
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Abb.5 zeigt eine andere Ausführungsform in Seitenansicht und Abb.6
in Endansicht, und Abb. g zeigt einen zugehörigen Sockel.
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Bei der in den Abb. i und a gezeigten Ausführungsform werden zwei
kleine Platten a aus leitendem Material befestigt, und zwar kann diese Befestigung
durch ein um die Spule b gelegtes Band c erfolgen. Die Befestigung könnte aber auch
dadurch geschehen, daß die Platten a durch radial um die Spule gewickelte Bänder
gehalten werden. Auch könnten die Platten durch Bolzen oder sonstwie festgelegt
werden. Entsprechend den an der Spule angebrachten Platten a "sind auch an dem Sockel
d Platten ,e, gleichfalls
aus leitendem Material, befestigt, die
beim Aufsetzen der Spule b durch Berühren mit den Platten a einen Kontakt herstellen.
Der gewünschte Halt, den die Spule auf dem Sockel finden soll, wird bei der in den
Abb. i bis ¢ gezeigten Ausführungsform durch eine entsprechend gekrümmte und am
Sockel durch Schräuben f befestigte Blattfeder g erzielt. Die Spule wird dann in
der Weise aufgesetzt, daß sie bei der in. Abb. q. gezeigten Stellung des Sockels
auf diesen von rechts nach links aufgeschoben wird. Es bedarf wohl kaum der Erwähnung,
daß die Platten a mit den Enden des Drahtes der Spule leitend in Verbindung stehen
müssen und daß auch die Kontaktstücke oder Platten e gleichfalls einen elektrischen
Anschluß erhalten müssen für die weiteren Drähte. Die Befestigungsweise der Spule
auf dem Sockel kann aber auch auf andere Art erfolgen. So ist es z. B. nicht nötig,
daß das die Feder g bildende Band überhaupt federnd äusgebildet ist. Es kann auch
ein nicht federnder entsprechend gekrümmter Arm verwendet werden, oder es können
auch mehrere Federn oder Arme benutzt werden, beispielsweise umlegbare Klammern,
die von einer oder beiden Seiten die Spule erfassen. Auch die Kontaktstücke oder
Platten a und e können andere geeignete Formen annehmen. So sind bei den Abb. 5,
6 und 7 die Kontaktstücke a' und e' hakenartig ausgebildet, und zwar in der Weise,
daß die Haken a' zu den Haken e' passen. Diese Haken können gleichfalls federnd
oder nicht federnd ausgebildet sein. Auch bei dieser Ausführungsform erfolgt das
Aufsetzen der Spule durch seitliches Aufschieben auf den Sockel. Die Haken können
so kräftig gestaltet werden, daß sie sich gegenseitig genügend fest erfassen können,
so daß eine weitere Befestigungsweise, wie beispielsweise durch dem. oben beschriebenen
Arm g, nicht erforderlich ist.
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Die Kontaktstücke können auch .noch mancherlei andere Ausführungsform
erhalten, beispielsweise ,auch eine solche, daß die Spule, anstatt von der Seite
aufzuschieben, von oben aufgeschoben oder aufgesetzt werden kann, wobei es zweckmäßig
ist, daß diese Kontaktstücke sieh durch Klemmwirkung gegenseitig halten. Auch können
die aus Metall gefertigten Kontraktstücke seitlich an die Spule angesetzt werden,
wobei sie durch Schraubenstifte 'oder sonstwie an der Spule befestigt werden. In
ähnlicher Weise können die Gegenkontaktstücke am Sockel befestigt werden.