DE4209806A1 - Verarbeitung fotografischer Materialien - Google Patents

Verarbeitung fotografischer Materialien

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Wilfried Hehn
Viktor Dipl Ing Osegowitsch
Ubbo Dr Wernicke
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

Fotografische Silberhalogenidmaterialien werden nach bildmäßiger Belichtung üblicherweise in einem mehrstu­ figen Verfahren verarbeitet, an dessen Ende ein trocke­ nes negatives oder positives Farb- oder Schwarzweißbild steht.
Die einzelnen Verfahrensschritte - z. B. Entwickeln, Bleichen, Fixieren, Wässern, Stabilisieren - werden dabei üblicherweise durch Eintauchen des Materials in eine spezifische Arbeitslösung für eine vorgegebene Zeit durchgeführt. Bei kontinuierlicher Arbeitsweise und schnellaufenden Entwicklungsmaschinen führt dies dazu, daß die Tanks für die einzelnen Verfahrensschritte sehr groß werden und durch die darin befindliche Verarbei­ tungslösung auch sehr schwer.
Zum Beispiel wird bei einer durch die Standardrezeptur zur Entwicklung von Colornegativfilm vorgeschriebenen Entwicklungszeit von 3,5 Minuten bei einer Transportge­ schwindigkeit von 20 m/min ein Tank benötigt, der 70 m Fotomaterial aufnehmen kann. Dies wird üblicherweise dadurch erreicht, daß das Material in Schleifen über im Tank befindliche Umlenkrollen bewegt wird, wobei ein Teil der Rollen sich in der Nähe des Tankbodens und ein Teil der Rollen sich knapp unterhalb des Badniveaus befindet, so daß das Material während der Verweilzeit im Tank sich ständig in der Lösung befindet.
Im kontinuierlichen Betrieb wird die Verarbeitungslösung ständig ergänzt (Regenerierung), indem ein Konzentrat der Chemikalien zugeführt wird, die bei der jeweiligen Verarbeitung verbraucht werden. Dieses Konzentrat wird allein oder zusammen mit Wasser meist in einer Menge zugeführt, die zu einem Überlauf führt. Der Überlauf ist bei vielen Verarbeitungsvarianten erforderlich, um bei der Verarbeitung entstehende unerwünschte Chemikalien auszuschleusen.
Der Überlauf kann verworfen oder aufgearbeitet werden (Rejuvenierung). In beiden Fällen steigt der dazu er­ forderliche Aufwand mit der Menge des Überlaufs. Wird der Überlauf verworfen, resultiert zusätzlich ein Ver­ lust an wertvollen Chemikalien. Die Tendenz der fotogra­ fischen Verarbeitung geht infolgedessen zu möglichst geringen Überläufen und zu möglichst geringen Regene­ rierquoten.
Die geringen Regenerierquoten stellen erhebliche Anfor­ derungen an die Stabilität der Lösungen. Es wäre somit von Vorteil, geringere Badmengen bei gleicher Behand­ lungszeit und Maschinengeschwindigkeit einzusetzen, wo­ bei allerdings die Qualität der erzeugten fotografischen Bilder sich nicht verschlechtern darf.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß sich diese Auf­ gabe dadurch lösen läßt, daß die Verweilzeit des foto­ grafischen Materials im Behandlungstank in mehrere Ab­ schnitte unterteilt wird, wobei das Material alternie­ rend in das im Behandlungstank befindliche Behandlungs­ bad eintaucht und nicht eintaucht und wobei die Zeit, in der das Material in das Bad eintaucht, maximal 50% der Gesamtverweilzeit in der betreffenden Verarbei­ tungsstufe beträgt. Die Verweilzeit in einer Verarbei­ tungsstufe ist die Zeit vom ersten Eintauchen des Mate­ rials in das Behandlungsbad dieser Verarbeitungsstufe bis zum ersten Eintauchen in das Behandlungsbad der nächsten Verarbeitungsstufe. Bei der letzten Verarbei­ tungsstufe endet die Zeit an der ersten Umlenkrolle nach Verlassen des Bades.
Technisch kann die erfindungsgemäße Maßnahme in einfa­ cher Weise dadurch erreicht werden, daß das Niveau der Verarbeitungslösung im Tank abgesenkt wird (siehe Fig. 1).
Damit wird die Menge an erforderlicher Verarbeitungslö­ sung erheblich verringert. Bei gleicher auf das fotogra­ fische Material bezogener Regenerierquote wird die Rege­ nerierung der Verarbeitungslösung erheblich verbessert, ohne daß eine größere Menge an Überlauf zu entsorgen oder rejuvenieren wäre.
Nach jedem Eintauchen haften dem fotografischen Material üblicherweise 50 bis 100 ml/m2 an Verarbeitungslösung an. In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird diese Menge, insbesondere an der über dem Badniveau befindlichen Umlenkrolle durch Abstreifen oder Abquet­ schen, auf 20 bis 30 ml/m2 verringert.
Erfindungsgemäß taucht das Material wenigstens zweimal in das Bad ein; vorzugsweise taucht das Material 2 bis 20-mal, insbesondere 3 bis 12-mal, in das Bad ein. Die Zeit, in der das Material in das Bad eintaucht, beträgt vorzugsweise höchstens 40%, insbesondere höchstens 20% der Gesamtverweilzeit in der betreffenden Verarbei­ tungsstufe.
Bei den Verarbeitungsbädern kann es sich um alle be­ kannten fotografischen Verarbeitungsbäder handeln, bei­ spielsweise um Entwicklungs-, Bleich-, Fixier-, Bleich­ fixier-, Umkehr-, Conditionier-, Wässerungs- und Stabi­ lisierbäder. Jede einzelne Verarbeitungsstufe kann einen oder mehrere Tanks umfassen. Werden mehrere Tanks, ins­ besondere bei der Wässerung, verwendet, kann das Behand­ lungsbad in diesen Tanks im Gegenstrom geführt werden.
Das Verfahren eignet sich für alle fotografischen Mate­ rialien, die in einem kontinuierlichen Verfahren verar­ beitet werden, z. B. Colornegativ-, Colorumkehr- und Schwarz-weiß-Filme und -Papiere.
Übliche Entwicklungsmaschinen haben je nach Größe Tank­ volumina von 10 bis 1000 l. Durch das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich die Volumina der Verarbeitungslö­ sungen auf 1/10 bis 1/100 des Tankvolumens reduzieren.
Dadurch vermindert sich das Gewicht der Gesamtanlage er­ heblich.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß die in Gebrauch befindlichen Anlagen mit nur geringem Auf­ wand umgerüstet und mit dem erfindungsgemäßen Verfahren weiterbenutzt werden können. Es ist lediglich dafür Sor­ ge zu tragen, daß das Flüssigkeitsniveau gesenkt werden kann.
Durch geringe bauliche Änderungen läßt sich der Effekt der Volumenreduzierung noch weiter treiben, indem näm­ lich um die unteren Umlenkrollen Schalen angebracht wer­ den, die die Verarbeitungsflüssigkeit enthalten (s. Fig. 1).
Fig. 1 zeigt den Querschnitt durch einen Verarbeitungs­ tank.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch eine erfindungsgemäße siebenstufige Wässerungskaskade.
Fig. 3 zeigt eine Abquetschstation mit Frischwasserzu­ lauf für die Wässerung.
In Fig. 1 enthält der Verarbeitungstank (1) obere (2) und untere Umlenkrollen (3), über die das fotografische Material (4) kontinuierlich transportiert wird. In der konventionellen Verfahrensführung wird Verarbeitungs­ lösung entsprechend Flüssigkeitsniveau (5) eingefüllt. Erfindungsgemäß wird das Flüssigkeitsniveau beispiels­ weise auf das Niveau (6) abgesenkt. Die Flüssigkeits­ menge kann durch Einbau der die unteren Umlenkrollen (3) umhüllenden Schalen (7) weiter verringert werden.
In Fig. 2 enthalten die 7 Wässerungstanks (8) ebenfalls obere (2) und untere Umlenkrollen (3), über die das fo­ tografische Material (4), dessen Laufrichtung durch einen Pfeil angegeben ist, kontinuierlich transportiert wird. Das Niveau des Wassers in den Tanks (8) ist mit (9) gekennzeichnet. In der gezeigten Vorrichtung wird das Wasser im Gegenstrom zum Material (4) geführt, bei (10) zugegeben und bei (11) entfernt. Mit (12) sind Abquetschstationen dargestellt, die in Fig. 3 näher gezeigt werden.
In Fig. 3 bedeuten (2) wiederum eine obere und (3) eine untere Umlenkrolle. Das Flüssigkeitsniveau wird mit (8) gekennzeichnet. (13) und (14) sind Abquetschwalzen, über die das Material (4), dessen Schichtseite mit (15) ge­ kennzeichnet ist, geführt wird. Behandlungsflüssigkeit, insbesondere Waschwasser, wird an der durch den Pfeil (16) gekennzeichneten Stelle zugegeben. Zwischen Mate­ rial (4) und Abquetschwalze (14) bildet sich an der Stelle (17) ein Flüssigkeitsmeniskus. Durch die Vertei­ lerwalze (18) wird die Flüssigkeit über die ganze Breite des Materials verteilt.
Beispiel 1 (Vergleich)
Ein handelsübliches Fotopapier wird mit einem Grau- Stufenkeil belichtet und wie folgt verarbeitet;
Colorentwickler 94 CD
45 sek, 35°C
Bleichfixierbad 94 BX 45 sek, 35°C
Wässerung 4× 22,5 sek
Trocknung 90 sek
Dabei taucht das Material jeweils 43 sek in das Verar­ beitungsbad 1 beziehungsweise 2 ein. Zwei Sekunden dauert der Transport von einem Bad in das nächste. Ergebnisse siehe Tabelle 1.
Beispiel 2 (Erfindung)
Es wird wie im Beispiel 1 verfahren, jedoch wird die Entwicklungszeit wie folgt in 5 gleiche Intervalle un­ terteilt:
Eintauchen in die Lösung: 4 sek Umlenkung über die obere Rolle unter Entfernen der oberflächlich anhaf­ tenden Lösung: 5 sek. Ergebnis siehe Tabelle 1.
Beispiel 3 (Erfindung)
Es wird wie im Beispiel 1 verfahren, jedoch wird die Entwicklung in 6 Intervalle zu 7 Sekunden unterteilt.
Das Intervall ist wie folgt strukturiert:
Eintauchen in die Entwicklungslösung: 1 sek. Oberfläch­ liches Entfernen der Entwicklungslösung: 1 sek. Weitere Zeitspanne bis zum erneuten Eintauchen: 5 sek.
Beim 6. Intervall beträgt die Zeitspanne bis zum Ein­ tauchen in das nächste Verarbeitungsbad 8 sek. Dann wird normal weiterverarbeitet. Ergebnis siehe Tabelle 1.
Nach jedem Abstreifen haften dem Material noch 25 ml Flüssigkeit/m2 an.
Beispiel 4 (Erfindung)
Es wird wie im Beispiel 1 verfahren, jedoch wird nach der Entwicklung die Verweilzeit im Bleichfixierbad analog Beispiel 3 unterteilt. Ergebnis siehe Tabelle.
Beispiel 5 (Vergleich)
Ein handelsüblicher Colornegativfilm von 100 ASA Em­ pfindlichkeit wurde bildmäßig mit einem Grau-Stufenkeil belichtet und typgemäß im Prozeß C 41/AP 70 entwickelt.
Entwickler 70 CD
3 min 20 sek, 37,8°C
Bleichbad 70 BL 3 min 20 sek, 37,8°C
Wässerung 3 min 20 sek
Fixierbad 70 FX 3 min 20 sek, 37,8°C
Wässerung 3 min 20 sek
Trocknung
Ergebnis siehe Tabelle 2.
Beispiel 6 (Erfindung)
Es wird wie im Beispiel 5 verfahren, jedoch wird die Bleichzeit in 5 gleiche und ein verlängertes Intervall unterteilt: In jedem der 6 Intervalle befindet sich das Material 14 sek im Bad und 14 sek oberhalb des Bades.
Im letzten Intervall befindet sich das Material 14 sek im Bad. Die Überstellung ins nächste Bad dauert 18 sek. Jeweils beim Verlassen des Bades wird die Flüssigkeit oberflächlich abgestreift.
Nach jedem Abstreifen haften dem Material noch 25 ml Flüssigkeit/m2 an.
Anschließend wurde wie im Beispiel 5 weiterverarbeitet. Ergebnis siehe Tabelle 2.
Beispiel 7 (Erfindung)
Es wird wie im Beispiel 6 verfahren, jedoch werden 8 gleiche Intervalle gebildet, wobei das Material jeweils 10 sek im Bad und 15 sek oberhalb des Bades ist. Je­ weils beim Verlassen des Bades wird die Flüssigkeit oberflächlich abgestreift.
Ergebnis siehe Tabelle 2.
Beispiel 8 (Erfindung)
Es wird wie im Beispiel 5 verfahren, jedoch wird nach typgemäßem Entwickeln und Bleichen das Fixieren in 10 gleiche Intervalle geteilt, wobei das Material jeweils 5 sek im Bad eintaucht und 15 sek außerhalb des Bades ist. Jeweils beim Verlassen des Bades wird die Flüssig­ keit oberflächlich abgestreift.
Antrag der Fixierlösung 5 sek.
Oberflächliche Entfernung und Warten 15 sek.
Ergebnis siehe Tabelle 2.
Tabelle 1
Tabelle 2
In keinem der Beispiele 1 bis 8 wurde nach dem Bleichen und Fixieren bzw. nach dem Bleichfixieren Restsilber oder Leucocyanbildung beobachtet. Die gemessenen sensi­ tometrischen Ergebnisse zeigen, daß mit dem erfindungs­ gemäßen Verfahren typgemäße Ergebnisse erzielt werden, die Einsparung an Verarbeitungsbädern demnach keinen Nachteil der Bildqualität mit sich bringt.
Beispiel 9 (Vergleich)
Ein handelsübliches Fotopapier wurde mit einen Grau­ stufenkeil belichtet, entwickelt und bleichfixiert. Danach wurde das Material in einer 4-fach Gegenstrom- Kaskade mit einem Tankinhalt von etwa 150 l Wasser pro Tank gewässert. Frischwasser wurde in einer Menge von 2 l/m2 Material in der 4. Stufe zugegeben. Das Material tauchte nur während der Überleitung von einem in den nächsten Tank aus dem Waschwasser auf. Die Verweilzeit im Waschwasser betrug über 90% der Gesamtverweilzeit in der Wässerungsstufe.
Das Material wurde anschließend getrocknet. Es wurde die Differenz der Gelbminimaldichte vor und nach Tropen­ lagerung als Kriterium für die Qualität der Auswässerung unerwünschten Chemikalien bestimmt (ΔDmingb). Das Ergeb­ nis ist in Tabelle 3 angegeben.
Beispiel 10 (erfindungsgemäß)
Es wurde wie in Beispiel 9 verfahren, jedoch wurde eine 7-fach Gegenstromkaskade gemäß Fig. 2 mit einem Tankin­ halt von etwa 10 l Wasser/pro Tank zur Wässerung ver­ wendet. Die Frischwasserzufuhr im 7. Tank betrug (a) 50 ml/m2, (b) 100 ml/m2 und (c) 200 ml/m2. Die Verweil­ zeit des Materials im Waschwasser war etwa 30% der Gesamtverweilzeit in der Waschstufe. Am Ende jeder der 7 Waschstufen wurde durch Abstreifen das anhaftende Wasser auf 25 ml/m2 reduziert. Die Gesamtverweilzeiten und Wassertemperaturen in den Beispielen 9 und 10 waren gleich.
Trocknung und Bestimmung von ΔDmin gb erfolgten gemäß Beispiel 9.
Beispiel
ΔDmingb
9
46
10a 37
10b 34
10c 33
Mit der erfindungsgemäßen Wässerung wird bei wesentlich geringeren Tankinhalten an Waschwasser und wesentlich geringerer Frischwasserzufuhr ein vergleichbares oder geringfügig besseres Ergebnis hinsichtlich der Aus­ wässerung erzielt als nach der herkömmlichen Wässerung.

Claims (7)

1. Verfahren zur Verarbeitung eines fotografischen Silberhalogenidmaterials, bei dem das Material eine vorgegebene Zeit in wenigstens einem Behandlungs­ tank verweilt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit des fotografischen Materials im Behandlungstank in mehrere Abschnitte unterteilt wird, wobei das Material alternierend in das im Behandlungstank befindliche Behandlungsbad eintaucht und nicht eintaucht ist und wobei die Zeit, in der das Material in das Bad eintaucht, maximal 50% der Gesamtverweilzeit in der betreffenden Verarbeitungsstufe beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material wenigstens zweimal in das Bad ein­ taucht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material 2 bis 20 mal in das Bad ein­ taucht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit, in der das Material in das Bad ein­ taucht, maximal 40%, vorzugsweise maximal 20% der Gesamtverweilzeit in der betreffenden Verarbei­ tungsstufe ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Material anhaftende Flüssigkeit bei jedem Auftauchen aus dem Bad auf 20 bis 30 ml/m2 verringert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsbad ein Entwicklungs-, Bleich-, Fixier-, Bleichfixier-, Umkehr-, Conditionier-, Wässerungs- oder Stabilisierad ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsbad ein mehrstufiges, im Gegen­ strom geführtes Wässerungsbad ist.
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