DE69824772T2 - Automatisches Entwicklungsgerät für photographisches lichtempfindliches Silberhalogenid-material - Google Patents

Automatisches Entwicklungsgerät für photographisches lichtempfindliches Silberhalogenid-material Download PDF

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Entwicklungsvorrichtung für photographisches lichtempfindliches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial (im folgenden als Entwicklungsvorrichtung bezeichnet), die ein photographisches lichtempfindliches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial (kann im folgenden als "lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial" bezeichnet werden) behandelt.
  • Bei der herkömmlichen photographischen Behandlung werden, nachdem Filmrollen am Empfang eines auf Photographie spezialisierten Ladens entgegengenommen wurden, nicht-entwickelte Filme oder Farbnegativfilme gesammelt und zu einem als "Labor" bezeichneten Photofertigstellungslabor geschickt, wo die einzelnen Filmrollen einer photographischen Behandlung unterzogen werden.
  • In letzter Zeit nahmen jedoch infolge der Größenverkleinerung automatischer Entwicklungsvorrichtungen, sogen. Minilabors, die durch eine automatische Entwicklungsvorrichtung kleinerer Größe am Empfang des auf Photographie spezialisierten Ladens ergänzt wurde, zu. In jüngster Zeit nahmen die genannen Minilabors in Drogerien und dergleichen außer den auf Photographie spezialisierten Läden rasch zu. Ferner beschleunigte sich auch die Tendenz der Ausbreitung von Labors und der Größenverkleinerung.
  • Die genannte Entwicklungsvorrichtung besteht aus Farbentwicklungs-, Bleich-, Bleichfixier-, Fixier-, Stabilisierungs- und Wässerungsstufen, in denen ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial mittels einer jeweiligen Behandlungsflüssigkeit behandelt wird. In der genannten automatischen Entwicklungsvorrichtung wird eine Ergänzung einer neuen Behandlungsflüssigkeit in Abhängigkeit von der Menge des behandelten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials durchgeführt.
  • Unter den genannten Verbreitungsbedingungen besteht die Tendenz zur Verringerung der pro Tag in einer automatischen Entwicklungsvorrichtung behandelten Menge des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials. Da die automatische Entwicklungsvorrichtung eine Behandlungsflüssigkeit in Abhängigkeit von der Menge des behandelten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials erneuert, wird, da die Menge des behandelten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials verringert ist, die Erneuerungsrate der Behandlungsflüssigkeit verringert und die Behandlungsflüssigkeit bleibt über einen langen Zeitraum in dem Behandlungstank in einer automatischen Entwicklungsvorrichtung. Daher wird die Behandlungsflüssigkeit kondensiert und verschlechtert. Wenn die Behandlungsflüssigkeit verschlechtert ist, geht die ausreichende Behandlungsfähigkeit verloren. Beispielsweise wird die maximale Dichte des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials nach der photographischen Behandlung verschlechtert. Außerdem ist die Änderung des Grades der Entwicklungsflüssigkeit aufgrund der Verschlechterung nicht immer die gleiche, und es ist schwierig, eine konstante Qualität der Entwicklungsfähigkeit zu erhalten.
  • Außerdem besteht die Tendenz zum Auftreten von Teer, der aufgrund der Verschlechterung der Behandlungsflüssigkeit auf tritt, einer Kontamination der automatischen Entwicklungsvorrichtung aufgrund der Koagulation durch Kondensation der Behandlungsflüssigkeit nach der Behandlung und zum Auftreten von Schimmel und Bakterien.
  • Insbesondere wurden in letzter Zeit zur Verringerung der Umweltbelastung Technologien in Richtung auf wenig Flüssigkeitsabfall und niedrige Ergänzung entwickelt. Daher sind die im Vorhergehenden genannten Probleme weiter ernst.
  • Als eine Technologie zur Verbesserung der Erneuerungsrate der Behandlungsflüssigkeit ohne Erhöhen der Menge von Ablauf und Ergänzungsmittel wird die Verringerung des Fassungsvermögens des Behandlungsflüssigkeitstanks betrachtet. Wenn jedoch das Volumen der Behandlungsflüssigkeit verringert wird, um die Erneuerungsrate der Behandlungsflüssigkeit zu erhöhen, wird der Transportweg verkürzt. Üblicherweise wird es im Zeitraum einer Behandlungsstufe, in der eine Behandlungsstufe umfasst wird, als günstig angesehen, im Hinblick auf sowohl die Schnellbehandlungseigenschaft als auch die Behandlungsstabilität ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial möglichst lange in die Behandlungsflüssigkeit zu tauchen. Daher muss, um die Eintauchdauer in einem verkürzten Transportweg nicht zu verringern, die Transportgeschwindigkeit verlangsamt werden. Diese verringerte Behandlungsfähigkeit der automatischen Entwicklungsvorrichtung ist jedoch verringert.
  • Um das im Vorhergehenden genannte Problem zu lösen, ist in der Japanese Patent Publication Open to Public Inspection (im folgenden als Japanese Tokkaisho bezeichnet) Nr. 2-129635 eine Technologie offenbart, die bewirkt, dass der Behandlungsflüssigkeitstank zur Verringerung der Flüssigkeitsmenge des Behandlungsflüssigkeitstanks schlitzförmig wird.
  • Jedoch besteht selbst aufgrund dieses Verfahrens eine Grenze der Verringerung der Menge der Behandlungsflüssigkeit in dem Behandlungsflüssigkeitstank. Daher kann die Verschlechterung der Behandlungsflüssigkeit aufgrund der Verringerung der im Vorhergehenden genannten Erneuerungsrate nicht vollständig überwunden werden.
  • Die US 3 200 724 offenbart eine Vorrichtung zur Behandlung eines photographischen lichtempfindlichen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials gemäß dem Abschnitt von Anspruch 1 vor der Charakterisierung.
  • Die GB 1 038 570 offenbart eine photographische Vorrichtung, worin ein mit einer Behandlungslösung gesättigtes porenhaltiges Gewebe quer zu einem Streifen eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials und in Kontakt mit einer ein Latentbild tragenden Fläche des Streifens zur Behandlung der Fläche zu einem sichtbaren Bild durch eine Behandlungsstation bewegbar ist.
  • Die US 3 097 584 offenbart eine Vorrichtung zur Entwicklung eines auf einem Filmstreifen mit einer strahlungsempfindlichen Oberfläche und einem Trägermittel aufgezeichneten Bildes, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse; Trägermittel in dem Gehäuse für eine Filmzufuhrquelle; Filmbehandlungsmittel, die einen stationären porenhaltigen Applikator umfassen, der so angepasst ist, dass er eine relativ dünne Schicht Behandlungsflüssigkeit mit Kapillarwirkung und Meniskusrändern auf einen freiliegenden vorgegebenen Teil des Films appliziert, wobei das Behandlungsmittel einen fixierten, im wesentlichen planen Träger umfasst, der von dem porenhaltigen Applikator beabstandet ist und in Bezug auf diesen so nahe positioniert ist, dass mit diesem eine enge Passage zur Aufnahme des Filmstreifens und zum Einspannen des Trägermittels des Films angrenzend an den freigelegten vorgegebenen Teil derart, dass die empfindliche Oberfläche des Films sich in relativ kurzem Abstand in der Größenordnung eines Kapillarabstands von dem porenhaltigen Applikator derart befindet, dass der Film ohne Kontakt mit dem porenhaltigen Applikator ist und sich die dünne Schicht der Behandlungsflüssigkeit zwischen dem porenhaltigen Applikator und dem Film befindet, gebildet wird; Führungsmittel zum Führen des Films durch das Behandlungsmittel; und Mittel zum Bereitstellen einer gesteuerten Zeitbeziehung zwischen dem Filmtransport durch das Behandlungsmittel und der Applikation der Behandlungsflüssigkeit derart, dass während der gesamten Zeit ein Überschuss der Behandlungsflüssigkeit durch den Applikator geboten wird, umfasst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die im Vorhergehenden genannten Bedingungen erhalten.
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer automatischen Entwicklungsvorrichtung, die konstant und stabil ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial behandeln kann, während die Behandlungsflüssigkeit nicht verschlechtert wird, auch wenn die Menge des behandelten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials niedrig ist.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer automatischen Entwicklungsvorrichtung, die keinen Teer oder Koagulation produziert, auch wenn die Menge des behandelten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials gering ist und die Ergänzungsmenge der Behandlungsflüssigkeit gering ist, und die in Form der Wartungseigenschaft hervorragend ist.
  • Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer automatischen Entwicklungsvorrichtung, die eine niedrige Ablaufmenge erreicht und eine Verringerung der Umweltbelastung realisiert.
  • Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer automatischen Behandlungsvorrichtung mit hervorragender Schnellbehandlungseigenschaft, wobei die Schnellbehandlungseigenschaft aufrechterhalten werden kann.
  • Andere Aufgaben außer den im Vorhergehenden beschriebenen werden durch die folgende Beschreibung deutlich.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt die Bereitstellung einer Vorrichtung zur Behandlung eines photographischen lichtempfindlichen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials gemäß der Definition in Anspruch 1.
  • Üblicherweise wird angenommen, dass es in einem Behandlungsstufenzeitraum, der eine Behandlungsstufe umfasst, sowohl im Hinblick auf die Schnellbehandlungseigenschaft als auch auf die Behandlungsstabilität ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial in die Behandlungsflüssigkeit einzutauchen.
  • Andererseits ist es, um das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial möglichst lange in die Behandlungsflüssigkeit einzutauchen, während die Transportgeschwindigkeit nicht verzögert wird, um die Behandlungseffizienz in einer Behandlungsstufe nicht zu verringern, notwendig, den Transportweg, während dem das Material in die Behandlungsflüssigkeit getaucht wird, zu verlängern. Daher wird das Fassungsvermögen des Behandlungsflüssigkeitstanks entsprechend vergrößert. Infolgedessen wird die Erneuerungsrate der Behandlungsflüssigkeit ebenfalls verringert. Infolgedessen wird, wenn die Behandlungsmenge niedrig ist, die Verschlechterung der Behandlungsflüssigkeit ernsthaft.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird aufgrund der Tatsache, dass die automatische Entwicklungsvorrichtung eine Behandlungsstufe aufweist, in der die Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit 70% oder weniger der Behandlungszeit dieser Behandlungsstufe ausmacht, die Menge der Behandlungsflüssigkeit ohne Verringerung der Behandlungseffizienz verringert, die Erneuerungsrate der Behandlungsflüssigkeit verbessert, die Verschlechterung der Behandlungsflüssigkeit minimiert und dadurch das Erhalten von Behandlungsstabilität möglich.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Temperatur des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, wenn die Behandlungsflüssigkeit auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial zugeführt wird, auf einen Bereich von 40°C oder mehr und 90°C oder weniger erhöht. Daher ist es aufgrund der Tatsache, dass die Menge der Behandlungsflüssigkeit verringert ist, möglich, Schnelligkeit und Behandlungsstabilität beizubehalten, ohne die Behandlungseffizienz zu verringern, obwohl die Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit, die die Zeit zur Zufuhr der Behandlungsflüssigkeit auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial ist, verringert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es bei der Behandlung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials möglich, die Erneuerungsrate der Behandlungsflüssigkeit zu verbessern und die Verschlechterung der Behandlungsflüssigkeit zu minimieren, während die Schnelligkeit der Behandlung und die Behandlungsstabilität beibehalten werden.
  • Ferner ist es möglich, das Fassungsvermögen des Behandlungsflüssigkeitstanks zu verringern, und es ist auch möglich, die gesamte automatische Entwicklungsvorrichtung zu verkleinern.
  • Aufgrund der Erfindung wird die in dem Behandlungsflüssigkeitstank gehaltene Menge an Behandlungsflüssigkeit auf eine passende Menge eingestellt. Daher kann durch Verhindern, dass überschüssige Behandlungsflüssigkeit beibehalten wird, während eine zur Behandlung ausreichende Behandlungsflüssigkeitsmenge zugeführt wird, die Erneuerungsrate der Behandlungsflüssigkeit verbessert und dadurch eine Verschlechterung der Behandlungsflüssigkeit des weiteren verhindert und eine stabile Behandlung durchgeführt werden.
  • Die im Vorhergehenden genannte Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit der genannten Behandlungsstufe kann 30% oder weniger der Behandlungsstufenzeit der genannten Behandlungsstufe ausmachen.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Erneuerungsrate der Behandlungsflüssigkeit weiter zu verbessern und die Verschlechterung der Behandlungsflüssigkeit zu minimieren, während die Schnelligkeit der Behandlung und die Behandlungsstabilität beibehalten werden.
  • Die im Vorhergehenden genannte Behandlungsstufe kann eine Farbentwicklungsstufe oder eine photographische Behandlungsstufe sein.
  • Die Behandlungsstabilität ist in der Farbentwicklungsstufe und der photographischen Behandlungsstufe besonders wichtig. In der Farbentwicklungsstufe und der photographischen Behandlungsstufe ist eine Verschlechterung der Behandlungsflüssigkeit am ernstesten.
  • Bei der Behandlung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials in der photographischen Behandlungsstufe mit den im Vorhergehenden genannten Merkmalen kann die Erneuerungsrate der Behandlungsflüssigkeit verbessert und die Verschlechte rung der Behandlungsflüssigkeit minimiert werden, während die Schnelligkeit der Behandlung und die Behandlungsstabilität beibehalten werden.
  • Mindestens eine der im Vorhergehenden genannten Behandlungsstufen kann eine Behandlungsstufe sein, die mindestens zwei Arten einer Behandlungsflüssigkeit dem im Vorhergehenden genannten photographischen lichtempfindlichen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial zuführt.
  • Auf diese Weise wird es möglich, die Behandlungsflüssigkeit mit starker chemischer Reaktivität zu verwenden. Daher ist es möglich, die Schnelligkeit zu verbessern. Ferner ist, da Flüssigkeiten mit starker chemischer Reaktivität getrennt gelagert werden können, die Lagerungsstabilität ebenfalls verbessert. Daher ist die Behandlungsstabilität ebenfalls verbessert.
  • Mindestens zwei Arten der im Vorhergehenden genannten Behandlungsflüssigkeit können eine Behandlungsflüssigkeit mit einer Farbentwicklersubstanz bzw. eine Behandlungsflüssigkeit mit einem alkalischen Mittel sein.
  • Die Behandlungsflüssigkeit mit einer Farbentwicklersubstanz hat eine bessere Lagerungsstabilität in einer sauren Atmosphäre, andererseits hat sie eine bessere chemische Reaktivität in einer alkalischen Atmosphäre. Ferner wird eine Farbentwicklungsstufe vorzugsweise in alkalischer Atmosphäre durchgeführt.
  • Die Farbentwicklungsstufe kann in alkalischer Atmosphäre durchgeführt werden und die Schnelligkeit kann verbessert werden. Ferner kann die Behandlungsflüssigkeit mit einer Farbentwicklersubstanz in einer sauren Atmosphäre gelagert werden. Daher ist die Lagerungsstabilität verbessert und die Behandlungsstabilität ebenfalls verbessert.
  • Die Menge der Behandlungsflüssigkeit, die dem im Vorhergehenden genannten photographischen lichtempfindlichen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial durch das im Vorhergehenden genannte Behandlungsflüssigkeitszufuhrmittel innerhalb der im Vorhergehenden genannten Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit zugeführt wird, kann 5 ml oder mehr und 100 ml oder weniger pro 1 m2 des im Vorhergehenden genannten photographischen lichtempfindlichen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials betragen.
  • Aufgrund dessen wird eine passende Menge Behandlungsflüssigkeit auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial zugeführt. Daher kann Behandlungsstabilität erhalten werden und die Menge der verwendeten Behandlungsflüssigkeit verringert werden.
  • Die im Vorhergehenden genannte Behandlungsstufenzeit kann 20 s oder weniger betragen.
  • Daher ist die Schnelligkeit nicht verringert und daher ist es möglich, eine Verringerung der Behandlungseffizienz zu minimieren.
  • Die Transportgeschwindigkeit des im Vorhergehenden genannten photographischen lichtempfindlichen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials in der genannten Behandlungsstufe kann 5 mm/s oder mehr und 500 mm/s oder weniger betragen.
  • Auf diese Weise wird die Schnelligkeit nicht verringert und daher ist es möglich, eine Verringerung der Behandlungseffizienz zu minimieren.
  • Die im Vorhergehenden genannte Behandlungsflüssigkeit kann auf das im Vorhergehenden genannte photographische lichtempfindliche Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial durch Tauchen des im Vorhergehenden genannten photographischen lichtempfindlichen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials in die im Vorhergehenden genannte Behandlungsflüssigkeit in einem Behandlungsflüssigkeitstank durch das im Vorhergehenden genannte Behandlungsflüssigkeitszufuhrmittel zugeführt werden.
  • Daher ist es möglich, eine stabile Behandlung durchzuführen, bei der keine Entwicklungsungleichmäßigkeit auftritt.
  • Das Zurückhalten der im Vorhergehenden genannten Behandlungsflüssigkeit in einem Behandlungsflüssigkeitszufuhrmedium kann durch Belassen der im Vorhergehenden genannten Behandlungsflüssigkeit in einem Behandlungstank unter Kontaktieren des im Vorhergehenden genannten durch das im Vorhergehenden genannte Behandlungsflüssigkeitszufuhrmittel bewirkt werden.
  • Hierbei ist die in einem Entwicklungstank zurückgehaltene Behandlungsflüssigkeitsmenge relativ klein. Daher kann eine Verschlechterung der Behandlungsflüssigkeit ferner minimiert werden und eine stabile Behandlung durchgeführt werden.
  • Die im Vorhergehenden genannten Behandlungsflüssigkeitszufuhrwalzen können Behandlungsflüssigkeitszufuhrwalzen sein, die die Behandlungsflüssigkeit auf das im Vorhergehenden genannte photographische lichtempfindliche Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial unter Drehen zuführen.
  • Dadurch ist die in einem Entwicklungstank zurückgehaltene gesparte Menge an Behandlungsflüssigkeit klein. Daher kann die Verschlechterung der Behandlungsflüssigkeit weiter minimiert werden und eine stabile Behandlung durchgeführt werden.
  • Die Abmessungen des Behandlungsflüssigkeitstanks können so verringert werden, dass eine Größenverringerung der automatischen Entwicklungsvorrichtung erreicht werden kann.
  • Erklärung der Terminologie
  • "Eine automatische Entwicklungsvorrichtung für ein photographisches lichtempfindliches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial" oder "eine automatische Entwicklungsvorrichtung", die in der vorliegenden Erfindung angegeben sind, bedeuten eine Vorrichtung, die das im Vorhergehenden genannte photographische lichtempfindliche Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial durch Zuführen einer Behandlungsflüssigkeit zu einem photographischen lichtempfindlichen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial behandelt. Sie kann einstückig mit einer Belichtungsvorrichtung oder ein Drucker & Behandlungsvorrichtung-Typ sein oder es kann eine nur aus einer Entwicklungsvorrichtung bestehende Behandlungsvorrichtung sein.
  • "Behandlungsstufenzeit" bedeutet in der vorliegenden Erfindung die Zeit vom Kontaktieren des führenden Endes des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials mit der in der relevanten Behandlungsstufe verwendeten Behandlungsflüssigkeit bis zum Kontaktieren des Endes des im Vorhergehenden genannten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials mit einer in der nächsten Behandlungsstufe verwendeten Behandlungsflüssigkeit. Die Behandlungsstufen umfassen eine photographische Behandlungsstufe, eine Farbentwicklungsstufe, eine Bleichstufe, eine Fixierstufe, eine Bleich/Fixierstufe, eine Stabilisierungsstufe und eine Wässerungsstufe.
  • "Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit" in der vorliegenden Erfindung bedeutet die Zeit, in der eine Behandlungsflüssigkeit in der relevanten Behandlungsstufe einem Punkt auf der Oberfläche der Emulsionsoberfläche eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zugeführt wird. Wenn beispielsweise ein Behandlungsflüssigkeitszufuhrmittel eines vom Tauchtyp ist, bedeutet "Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit" die Tauchzeit bzw. -dauer (vom Tauchen des führenden Endes des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials in die Flüssigkeit bis zum Herauskommen des führenden Endes des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials aus der Flüssigkeit an einem bestimmten Punkt des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials. Wenn andererseits das Behandlungsflüssigkeitszufuhrmittel eines des Mediumkontakttyps ist, bedeutet "Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit" die Kontaktzeit mit den Walzen oder einem Schwamm an einem bestimmten Punkt des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials. Wenn das Behandlungsflüssigkeitszufuhrmittel eines des Nicht-Kontakttyps ist, bedeutet "Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit" die Sprühzeit durch ein Spray oder eine Brause an einem bestimmten Punkt des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Gesamtschemazeichnung einer automatischen Entwicklungsvorrichtung für ein photographisches lichtempfindliches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Blockzeichnung, die ein Beispiel einer Ausführungsform eines Farbentwicklungsabschnitts einer automatischen Entwicklungsvorrichtung für photographisches lichtempfindliches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine schematische Blockzeichnung, die ein weiteres Beispiel einer Ausführungsform eines Farbentwicklungsabschnitts einer automatischen Entwicklungsvorrichtung für photographisches lichtempfindliches Silberhalogenid-Aufzeich nungsmaterial der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine schematische Blockzeichnung, die noch ein weiteres Beispiel einer Ausführungsform eines Farbentwicklungsabschnitts einer automatischen Entwicklungsvorrichtung für photographisches lichtempfindliches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine schematische Blockzeichnung, die noch ein weiteres Beispiel einer Ausführungsform eines Farbentwicklungsabschnitts einer automatischen Entwicklungsvorrichtung für photographisches lichtempfindliches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine schematische Blockzeichnung, die noch ein weiteres Beispiel einer Ausführungsform eines Farbentwicklungsabschnitts einer automatischen Entwicklungsvorrichtung für photographisches lichtempfindliches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine schematische Blockzeichnung, die noch ein weiteres Beispiel einer Ausführungsform eines Farbentwicklungsabschnitts einer automatischen Entwicklungsvorrichtung für photographisches lichtempfindliches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine schematische Blockzeichnung, die noch ein weiteres Beispiel einer Ausführungsform eines Farbentwicklungsabschnitts einer automatischen Entwicklungsvorrichtung für photographisches lichtempfindliches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben.
  • Zunächst werden die gemeinsamen Punkte der vorliegenden Erfindung erklärt und dann werden die jeweiligen Ausführungsformen erklärt.
  • Hinsichtlich des Zufuhrmittels einer Behandlungsflüssigkeit auf ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial ist die erste Ausführungsform ein Tauchtyp, wobei ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial in eine Behandlungsflüssigkeit in einem Behandlungstank getaucht wird, die zweite Ausführungsform ein Mediumkontakttyp, wobei Flüssigkeit durch Kontaktieren eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials and ein Flüssigkeitszufuhrmedium, das Behandlungsflüssigkeit zurückhält, wie Behandlungsflüssigkeitszufuhrwalzen, -schwamm und -vlies, zugeführt wird. Die dritte Ausführungsform ist ein Nichtkontakttyp, der Behandlungsflüssigkeit einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial über die Gasphase mittels eines Sprühtyps, eines Brausetyps, eines Tintenstrahltyps und eines Vorhangbeschichtungstyps zuführt. Die vierte Ausführungsform ist ein Kontakttyp, wobei Flüssigkeit unter Verwendung der Oberflächenspannung einer zugeführten Flüssigkeit zugeführt wird und Flüssigkeit nur mit der Emulsionsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials in Kontakt gelangt. In allen Fällen können die Wirkungen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden. Vorzugsweise wird Behandlungsflüssigkeit durch einen Tauchtyp oder einen Mediumkontakttyp zugeführt.
  • Der Anteil der Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit an der Behandlungsstufenzeit beträgt 70% oder weniger.
  • Die Wirkungen der vorliegenden Erfindung können ferner wirksam im Falle einer Schnellbehandlung zur Geltung kommen. Die Zeit pro eine Behandlungsstufe beträgt üblicherweise 20 s oder weniger, zweckmäßigerweise 15 s oder weniger und besonders bevorzugt 10 s oder weniger.
  • Im Hinblick auf die Schnelligkeit beträgt die Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit üblicherweise 5 s oder weniger, zweckmäßigerweise 3 s oder weniger und besonders bevorzugt 2 s oder weniger. Insbesondere sind die Wirkungen wunderbar, wenn das Behandlungsflüssigkeitzufuhrmittel der Tauchtyp oder der Mediumkontakttyp mittels Behandlungsflüssigkeitszufuhrwalzen ist.
  • Um die Behandlungseffizienz nicht zu verringern, beträgt die Transportgeschwindigkeit zweckmäßigerweise 5 mm/s oder mehr und vorzugsweise 10 mm/s. Ferner beträgt im Hinblick auf die Behandlungsstabilität die Transportgeschwindigkeit üblicherweise 500 mm/s oder weniger, zweckmäßigerweise 200 mm/s oder weniger und besonders bevorzugt 100 mm/s oder weniger.
  • Die Oberflächentemperatur des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials beim Zuführen der Behandlungsflüssigkeit auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial, d. h. wenn das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial die Behandlungsflüssigkeit im Anfangsstadium der Behandlungsstufe kontaktiert, beträgt 50°C oder mehr oder 80°C oder weniger. Ferner ist es bevorzugt, ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial vor dem Kontaktieren desselben mit der Behandlungsflüssigkeit zu erwärmen.
  • Im Hinblick auf die Minimierung einer Verschlechterung der Behandlungsflüssigkeit beträgt die Menge des Behandlungsflüssigkeitstanks im Falle des Tauchtyps und die Menge des Behandlungsflüssigkeitstanks im Falle des Mediumkontakttyps un ter Verwendung einer Behandlungsflüssigkeitszufuhrwalze, wobei die Behandlungsflüssigkeit durch Kontaktieren der Behandlungsflüssigkeitszufuhrwalzen, die mit der im Vorhergehenden genannten Behandlungsflüssigkeit in dem Behandlungsflüssigkeitstank in Kontakt gebracht werden, zugeführt wird, auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial 50 × D × R (ml) oder weniger und vorzugsweise 10 × D × R (ml) und besonders bevorzugt 5 × D × R (ml), wobei die Breite des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials (die Abmessung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, die senkrecht zur Transportrichtung ist) als D (cm) definiert ist und die Transportgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials in der relevanten Behandlungsstufe als R (cm/s) definiert ist. Im Hinblick auf die Behandlungsstabilität beträgt die Menge der Behandlungsflüssigkeit 0,3 × D × R (ml) oder mehr und vorzugsweise 0,5 × D × R (ml) oder mehr. Im Hinblick auf die Größenverringerung der Vorrichtung ist es günstig, das Volumen des Behandlungsflüssigkeitstanks auf den im Vorhergehenden genannten Bereich einzustellen und nicht nur die Menge der Flüssigkeit der Behandlungsflüssigkeit.
  • Ein Heizmittel, das ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial heizt, umfasst ein Übertragungsheizmittel, das das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial aufgrund von Übertragung durch Kontaktieren des Heizmediums erhitzt, wie Heizwalzen, eine Heiztrommel oder ein Heizband, ein Konvektionsheizmittel, das das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial aufgrund von Konvektion mittels eines Trockners erhitzt, und ein Strahlungsheizmittel, das aufgrund von Strahlung von Infrarotwellen oder hochfrequenten magnetischen Wellen erhitzt.
  • Vorzugsweise ist, da unnötiges Heizen verhindert werden kann, ein Heizsteuermittel vorhanden, das derart steuert, dass nur wenn ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial an einem Punkt, wo ein Heizmittel heizt, vorhanden ist, das im Vorher gehenden genannte Heizmittel ein Erhitzen liefert. Der genannte Mechanismus kann durch eine Vorrichtung erreicht werden, die ein Transportmittel, das das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial mit einer vorgeschriebenen Transportgeschwindigkeit transportiert, und ein Sensormittel für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial, das das Vorhandensein des an einer vorgeschriebenen Position auf der stromaufwärts liegenden Seite im Hinblick auf die Transportrichtung des im Vorhergehenden genannten Transportmittels befindliche im Vorhergehenden genannten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials wahrnimmt, aufweist, wobei das im Vorhergehenden genannte Heiz- und Steuermittel eine Steuerung auf der Basis des Wahrnehmens mittels des im Vorhergehenden genannten Sensormittels für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial durchführt. Im genannten Fall ist es günstig, die Bereitstellung eines vorgeschriebenen Heizens durch das im Vorhergehenden genannte Heizmittel zu steuern, da das im Vorhergehenden genannte Sensormittel für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial das Vorhandensein des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials an der im Vorhergehenden genannten vorgeschriebenen Position wahrnimmt, bis eine vorgeschriebene Zeit nach dem Wahrnehmen der Abwesenheit des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials abgelaufen ist.
  • Vorzugsweise ist ein Mittel vorhanden, das die Verringerung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials nach der Zufuhr der Behandlungsflüssigkeit minimiert.
  • Um die Temperatur des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials möglichst hoch zu halten, ist vorzugsweise die Menge der Flüssigkeit, die mit dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial in Kontakt gebracht wird, möglichst klein. Insbesondere wird die Behandlungsflüssigkeit vorzugsweise nur zur Verwendung für die Emulsionsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zugeführt. Daher ist im Hin blick auf ein Behandlungsflüssigkeitzufuhrmittel der Mediumkontakttyp besser als der Tauchtyp.
  • Wenn die vorliegende Erfindung für eine Farbentwicklungsstufe oder eine photographische Behandlungsstufe verwendet wird, beträgt im Hinblick auf das Erreichen einer gleichförmigen Benetzbarkeit und gleichförmigen Zufuhr der Behandlungsflüssigkeit die Oberflächenspannung der Entwicklungsflüssigkeit zweckmäßigerweise 15 dyn/cm oder mehr und 45 dyn/cm oder weniger, und vorzugsweise 20 dyn/cm oder mehr oder 35 dyn/cm oder weniger. Um die Oberflächenspannung zu regulieren werden vorzugsweise fluorhaltige aktive Mittel, die in Japan Tokkaihei 7-92634 offenart sind, oder ethylenoxidhaltige oder glycidolhaltige nichtionische oder siliconhaltige aktive Mittel verwendet.
  • Im Hinblick auf das Erreichen der Aufgaben der vorliegenden Erfindung beträgt die von den jeweiligen Zufuhrmitteln auf eine Emulsionsoberfläche eines photographischen lichtempfindlichen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials zugeführte Entwicklungsflüssigkeitsmenge zweckmäßigerweise 5 ml oder mehr und vorzugsweise 10 ml oder mehr pro m2 des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials. Ferner sind es üblicherweise 100 ml oder weniger, zweckmäßigerweise 60 ml oder weniger und besonders bevorzugt 30 ml oder weniger pro m2.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es im Hinblick auf eine Behandlung bei hohem pH-Wert günstig, eine Entwicklungsflüssigkeit in eine Flüssigkeit, die eine Farbentwicklersubstanz oder ein Entwicklungsmittel enthält, und eine Flüssigkeit, die ein Alkali enthält, die getrennt zugeführt werden, aufzutrennen.
  • Wenn zwei Flüssigkeitsarten als Entwicklungsflüssigkeiten verwendet werden, ist ein Entwicklungsstarter eine Behand lungsflüssigkeit, die eine Farbentwicklersubstanz oder ein Entwicklungsmittel, das eine ein Netzmittel, ein Solubilisierungsmittel einer Farbentwicklersubstanz und ein Konservierungsmittel enthaltende wässrige Lösung ist, enthält. Eine Entwicklungsablaufflüssigkeit ist eine Behandlungsflüssigkeit, in der ein Alkali die Hauptkomponente ist, die eine ein Netzmittel, ein Solubilisierungsmittel einer Farbentwicklersubstanz, ein Konservierungsmittel und einen Chelatbildner enthaltende wässrige Lösung ist.
  • Der pH-Wert des Entwicklungsstarters beträgt 7 oder weniger, und der pH-Wert der Entwicklungsablaufflüssigkeit beträgt 8 oder mehr. Vorzugsweise beträgt der pH-Wert des Entwicklungsstarters 4 oder weniger und der pH-Wert der Entwicklungsablaufflüssigkeit 10 oder mehr.
  • Ein für den Entwicklungsstarter verwendetes Farbentwicklungsmittel ist vorzugsweise eine ein para-Phenylendiamin enthaltende Verbindung. Als ein para-Phenylendiamin enthaltende Verbindung sind Verbindungen mit einer Wassersolubilisierungsgruppe bevorzugt. Eine ein para-Phenylendiamin enthaltende Verbindung mit einer Wassersolubilisierungsgruppe ist eine ein para-Phenylendiamin enthaltende Verbindung mit einer Wassersolubilisierungsgruppe an einer Aminogruppe oder an einem Benzolkern. Praktische Beispiele für Verbindungen einer ein para-Phenylendiamin enthaltenden Verbindung, die vorzugsweise in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sind (C-1) bis (C-16) gemäß der Beschreibung im Japan Tokkaihei auf S. 7 bis 9 und (1) bis (26) gemäß der Beschreibung in Japan Tokkaihei, S. 6 bis 10. Die im Vorhergehenden genannten Farbentwicklersubstanzen werden üblicherweise in der Form eines Hydrochlorat-, Sulfat- und p-Toluolsulfonsäuresalzes verwendet.
  • Als Solubilisierungsmittel einer Farbentwicklersubstanz können Triethanolamin, Polyethylenglykole und Paratoluolsulfonsäure gemäß der Beschreibung in der japanischen Patentanmeldung Nr. 10769/1995 genannt werden. Die Zugabemenge derselben beträgt 1 g oder mehr und 100 g oder weniger, zweckmäßigerweise 5 g oder mehr und 80 g oder weniger und vorzugsweise 10 g oder mehr und 50 g oder weniger pro 1 Liter. Als Konservierungsmittel können Natriumsulfit und Hydroxylamine gemäß der Beschreibung in Japan Tokkaihei 8-29924 genannt werden.
  • In einem Entwicklungsstarter verwendete Entwicklersubstanzen sind vorzugsweise Phenydon, 4-Hydroxymethyl-4-methyl-1-phenyl-3-pyrazolidon, Methol, Ascorbinsäure und Hydrochinon.
  • Der pH-Wert des für eine Entwicklungsablaufflüssigkeit verwendeten alkalischen Mittels beträgt 8,0 oder mehr, wenn 7,0 g desselben in 1 l reinem Wasser gelöst werden. Als praktische Beispiele für das genannte alkalische Mittel können Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat, Trinatriumphosphat, Trikaliumphosphat, Dinatriumphosphat, Dikaliumphosphat, Natriumborat, Kaliumborat, Natriumtetraborat (Borax), Kaliumtetraborat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Lithiumhydroxid genannt werden. Von diesen sind Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumbicarbonat und Kaliumbicarbonat bevorzugt.
  • Im Falle einer Doppelflüssigkeitsbehandlung, bei der zwei Arten von Flüssigkeit, d. h. eine Flüssigkeit, die eine Farbentwicklersubstanz enthält und eine Flüssigkeit, die ein Alkali enthält, zur Behandlung zugeführt werden, beträgt die zugeführte Menge der jeweiligen Flüssigkeit zweckmäßigerweise 2 ml oder mehr und vorzugsweise 5 ml oder mehr pro m2 eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials. Sie beträgt auch zweckmäßigerweise 90 ml oder weniger, vorzugsweise 40 ml oder weniger und besonders bevorzugt 30 ml oder weniger.
  • Die Zeit, während der die Entwicklerablaufflüssigkeit zugeführt wird, beträgt im Hinblick darauf, Wirkungen zu erhalten, die die Aufgaben der vorliegenden Erfindung sind, zweckmäßigerweise 5 s oder weniger nach dem Zuführen des Entwicklerstarters und vorzugsweise 0,1 s oder mehr und 2 s oder weniger.
  • Um eine Verringerung der Ablaufmenge zu ermöglichen, ist die Menge der Zufuhr einer farbphotographischen Behandlungsflüssigkeit zu einem photographischen lichtempfindlichen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial vorzugsweise proportional der Belichtungsmenge eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials.
  • Im Hinblick auf die Schnelligkeit und Stabilität der Behandlung ist die Behandlungsflüssigkeit vorzugsweise dicht. In der vorliegenden Erfindung ist die Flüssigkeitserneuerungsrate extrem hoch. Insbesondere wird, wenn das Behandlungsflüssigkeitszufuhrmittel ein Mediumkontakttyp oder Nichtkontakttyp ist, nur die notwendige Menge der Behandlungsflüssigkeit der Emulsionsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zugeführt. Daher werden, auch wenn eine dichte Flüssigkeit verwendet wird, eine Kristallkoagulation und Kontamination aufgrund einer Verschlechterung einer Farbentwicklersubstanz, die zu Teer wird und verdampft, kaum problematisch.
  • In der Praxis beträgt im Hinblick darauf, die Wirkungen der Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erhalten, im Falle einer Entwicklungsflüssigkeit die Zugabemenge einer Farbentwicklersubstanz 10 g oder mehr und 20 g oder mehr pro 1 Liter.
  • Die Art eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird, umfasst einen Farbnegativfilm, einen Farbumkehrfilm, ein Farbpapier, einen Röntgenfilm, einen Graphikfilm und einen direkten Positivfilm. Von diesen kann die vorliegende Erfindung deutlichere Wirkungen ergeben, wenn sie für Farbpapier und Röntgenfilm verwendet wird. Bevorzugt ist Farbpapier.
  • Ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial kann entweder ein Bahnentyp, ein Bahnentyp nach dem Zerschneiden zu einer vorgeschriebenen Größe oder ein Blatttyp sein. Vorzugsweise wird ein Bahnentyp nach dem Zerschneiden zu einer vorgeschriebenen Größe oder ein Blatttyp verwendet, da der Verlust an lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial klein ist, wenn ein Problem auftritt. Insbesondere wird, wenn ein Farbpapier des Bahnentyps nach dem Zerschneiden zu einer vorgeschriebenen Größe verwendet wird, das Farbpapier vorzugsweise einer Belichtung und photographischen Behandlung nach dem Zerschneiden des Farbpapiers vor der Belichtung unterzogen.
  • Für die vorliegende Erfindung verwendbare lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien umfassen lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, die eine Silberchloridemulsion enthalten, und ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das eine Silberbromidemulsion enthält.
  • Als nächstes werden Beispiele für die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und Beispiele im folgenden angegeben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Ferner zeigen die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und Beispiele bevorzugte Beispiele. Sie beschränken jedoch die Bedeutung der Terminologie oder den technologischen Umfang der vorliegenden Erfindung nicht.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist eine Gesamtschemazeichnung einer automatischen Entwicklungsvorrichtung, die die Belichtung und photographische Behandlung von Farbpapier durchführt, wobei die vorliegende Erfindung für einen Farbentwicklungsabschnitt verwendet wird.
  • Bezugnehmend auf 1 wird die genannte automatische Entwicklungsvorrichtung erklärt.
  • Zunächst wurde von Konica produziertes QA-A6-Farbpapier p (ein Farbpapier des Bahnentyps) einer Zersetzungskeilbelichtung mit B, G und R mittels eines herkömmlichen Verfahrens unterzogen und dann einer Behandlung unter Verwendung einer von Konica produzierten Chemikalie (Chemical for Process CPK-2-20) unterzogen. Aus den im Vorhergehenden genannten Ergebnissen wurde eine Beziehung (Kennlinie) zwischen der B-, G- und R-Belichtungsmenge und der Y-, M- und C-Farbdichte erstellt. Als nächstes wurde ein Probebild auf übliche Weise mit einem Graukeil erstellt, wobei das im Vorhergehenden genannte Farbpapier p mit einem CPK-2-20-Prozess behandelt wurde. Das genannte Bild wurde mittels einer (nicht erläuterten) Bildbehandlungsvorrichtung in analytische Dichte umgewandelt. Die genannte analytische Dichte wurde in die Belichtungsmenge von Farbpapier p umgewandelt. Durch die Verwendung der Belichtungsvorrichtung 200 wird das genannte Farbpapier p belichtet. Wenn das Farbpapier p, ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial, in einer durch einen Pfeil angegebenen Richtung transportiert wird, wird die Belichtung eines Druckkopfs mit Rotlichtquelle 210R mit einer LED-Anordnung, eines Druckkopfs mit grüner Lichtquelle 210G mit einer Vakuumleuchtstoffröhrenanordnung und eines Druckkopfs mit Blaulichtquelle 210B durch den Belichtungssteuerabschnitt 220 in Abhängigkeit von den Belichtungsmengendaten eines Bildes von einer Bildbehandlungsvorrichtung und die Belichtung mit jeder Farbe an einer vorgeschriebenen Position von Farbpapier p gesteuert.
  • Auf der stromabwärtigen Seite des Papiertransports in der genannten Belichtungsvorrichtung 200 ist der farbphotographische Behandlungsabschnitt 2 angebracht. Der genannte farbphotographische Behandlungsabschnitt 2 wird später angegeben. Stromabwärts der Belichtungsvorrichtung 200 und des farbphotographischen Behandlungsabschnitts 2 sind der Bleichfixiertank 410, der erste Stabilisierungstank 420A, der zweite Stabilisierungstank 420B, ein Behandlungsflüssigkeitstank, der aus dem dritten Stabilisierungstank 420C und dem Trocknungsabschnitt 430 besteht, angebracht.
  • Nach der Belichtung des Farbpapier p in der Belichtungsvorrichtung 200 wurde es einer farbphotographischen Behandlung in dem farbphotographischen Behandlungsabschnitt 2 unterzogen und dann einem Bleichfixieren im Bleich/Fixiertank 410, anschließend einem Stabilisieren im ersten Stabilisierungstank 420A, zweiten Stabilisierungstank 420B und dritten Stabilisierungstank 420C unterzogen. Schließlich wurde das genannte Farbpapier p einem Trocknen im Trocknungsabschnitt 430 unterzogen, so dass ein photographischer Abzug hergestellt ist.
  • Mittels einer Ergänzungspatrone und des Ergänzungsmittels 440A wird die Bleichergänzungsflüssigkeit (B) zur Ergänzung dem Bleich/Fixiertank 410 zugeführt. Mittels einer Ergänzungspatrone und des Ergänzungsmittels 440B wird die Fixierergänzungsflüssigkeit (F) dem Bleich/Fixiertank 410 zur Ergänzung zugeführt. Mittels einer Ergänzungspatrone und des Ergänzungsmittels 450 wird ein Stabilisierungsergänzungsmittel dem dritten Stabilisierungstank 420C zugeführt.
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel einer Ausführungsform eines farbphotographischen Behandlungs abschnitts 2 zeigt, der eine farbphotographische Behandlungsstufe der vorliegenden Erfindung durchführt.
  • Farbpapier p wird dem farbphotographischen Behandlungsabschnitt 2 von der Belichtungsvorrichtung 200 über die Transportwalzen 1 zugeführt und dann auf die Heizwalze 4, die ein Heizmittel ist, gepresst. Das Farbpapier p wird transportiert, während es durch die Heizwalze 4 derart erhitzt wird, dass die Oberflächentemperatur 50°C oder mehr und 80°C oder weniger wird. Als nächstes wird das Farbpapier p dem Entwicklungsstartertank 5 zugeführt.
  • In dem Entwicklungsstarter 5 ist als Entwicklungsstarter eine Behandlungsflüssigkeit, die eine Farbentwicklersubstanz enthält, enthalten. Nach der Zufuhr durch die Transportwalzen 7 und 8 wird das Farbpapier p in den Entwicklungsstarter in dem Entwicklungsstartertank 5 getaucht und dann von dem Entwicklungsstartertank 5 über die Transportwalzen 17 dem Entwicklungsablauftank 6 zugeführt.
  • Der Entwicklungsstarter wird dem Entwicklungsstartertank 5 durch Zuführen einer Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeit, die in der Patrone 11 für Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeit gelagert wurde, auf die Ergänzungsöffnung 13 eines Entwicklungsstartertanks 5 mittels einer Pumpe 12 zugeführt.
  • In dem Entwicklungsablauftank 6 ist als Entwicklungsablaufflüssigkeit eine ein alkalisches Mittel enthaltene Behandlungsflüssigkeit enthalten. Nach der Zufuhr durch die Transportwalzen 9 und 10 wird das Farbpapier p in den Entwicklungsstarter in dem Entwicklungsablauftank 5 getaucht und dann von dem Entwicklungsablauftank 6 über die Transportwalze 17 zur Führung 19 zugeführt und dann zur Heizplatte 21 zugeführt.
  • Die Entwicklungsablaufflüssigkeit wird dem Entwicklungsablauftank 5 durch Zuführen einer Entwicklungsablaufergänzungsflüssigkeit, die in der Patrone 14 für Entwicklungsablaufergänzungsflüssigkeit gelagert wurde, zur Ergänzungsöffnung 16 eines Entwicklungsablauftanks 6 mittels einer Pumpe 15 zugeführt.
  • Das von dem Entwicklungsablauftank 6 über Transportwalzen 18 zugeführte Farbpapier p wird zwischen den Heizplatten 21 mittels der Transportwalzen 20 transportiert. Heizplatten sind zwei Plattenbleche, die Farbpapier p von oben und unten sandwichartig umfassen. Durch Erhitzen der genannten Platten oder Erhöhen der Platten selbst wird das Farbpapier p während des Transportierens erhitzt. Auf der Oberfläche des zu den Heizplatten 21 geschickten Farbpapiers p bleiben der Entwicklungsstarter und die Entwicklungsablaufflüssigkeit, in die das Farbpapier p im Entwicklungsstartertank 5 und Entwicklungsablauftank 6 getaucht wurde, noch vorhanden. Daher wird eine farbphotographische Behandlung kontinuierlich durchgeführt, auch während das Farbpapier p zwischen den Heizplatten 21 mittels der Transportwalzen 20 transportiert wird.
  • Das Farbpapier p wird im Hinblick auf die Behandlungsschnelligkeit mittels der Heizplatten 21 vorzugsweise auf 50–80°C erhitzt.
  • Das Farbpapier p, das die Heizplatten 21 passiert hat, wird von dem farbphotographischen Behandlungsabschnitt 2 über die Transportwalzen 3 zu dem Bleich/Fixierabschnitt 410 geschickt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind der Entwicklungsstartertank 5 und der Entwicklungsablauftank 6 horizontal angeordnet. Jedoch ist die Anordnung des Entwicklungsstarter tanks 5 und des Entwicklungsablauftanks 6 nicht hierauf beschränkt. Der Entwicklungsstartertank 5 und der Entwicklungsablauftank 6 können auch etwa senkrecht angeordnet sein.
  • Nun werden die Behandlungsstufenzeit bzw. -dauer und die Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit bzw. -dauer erklärt.
  • Das Berühren des in dem Entwicklungsstartertank 5 enthaltenen Entwicklungsstarters durch das führende Ende des Farbpapiers p ist als Behandlungsstufenstartpunkt (Punkt A) definiert. Das Austreten des führenden Endes des Farbpapiers p aus dem Entwicklungsablauftank 5 wird als Punkt B definiert. Das Berühren der in dem Entwicklungsablauftank 6 enthaltenen Entwicklungsablaufflüssigkeit durch das führende Ende des Farbpapiers p ist als Behandlungsstufenstartpunkt (Punkt C) definiert. Das Austreten des führenden Endes von Farbpapier p aus dem Entwicklungsablauftank 5 ist als Punkt D definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende von Farbpapier p die Bleich/Fixierflüssigkeit im Bleich/Fixiertank 410, in dem die Bleich Fixierstufe durchgeführt wird, berührt, ist als Behandlungsstufenendpunkt (Punkt E) definiert.
  • "Behandlungsstufenzeit" in einer farbphotographischen Behandlungsstufe der vorliegenden Ausführungsform ist als die Zeit definiert, in der das führende Ende von Farbpapier p von Punkt A zu Punkt E transportiert wird (Ttot).
  • "Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit" in der farbphotographischen Behandlungsstufe der vorliegenden Ausführungsform ist als die Summe der Zeit (Tdev) aus einer Zeit, bis das führende Ende von Farbpapier p zu Punkt B transportiert wird und der Zeit, bis das führende Ende von Farbpapier p von Punkt C zu Punkt D transportiert wird, definiert. 0 < Tdev/Ttot ≤ 0,7,und vorzugsweise0 < Tdev/Ttot ≤ 0,3.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beträgt Ttot 10 Sekunden.
  • Ausführungsform 2
  • Als nächstes wird ein weiteres Beispiel der Ausführungsform einer automatischen Entwicklungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung bezugnehmend auf 3 erklärt.
  • 3 ist eine schematische Zeichnung, die ein weiteres Beispiel der Ausführungsform des farbphotographischen Behandlungsabschnitts 2, der eine farbphotographische Behandlungsstufe durchführt, zeigt. Hierbei verwendet die vorliegende Ausführungsform zwei Schwammwalzen des Mediumkontakttyps als Behandlungsflüssigkeitzufuhrmittel.
  • Alle Teile mit Ausnahme des farbphotographischen Behandlungsabschnitts in der automatischen Entwicklungsvorrichtung sind vollständig gleich denjenigen in der Ausführungsform 1.
  • Das Farbpapier p wird dem farbphotographischen Behandlungsabschnitt 2 von der Belichtungsvorrichtung 200 durch Transportwalzen 1 zugeführt. Das Farbpapier p wird auf Heizwalzen 4, die ein Heizmittel sind, gepresst. Das genannte Farbpapier p wird transportiert, während es auf 50°C oder mehr und 80°C oder weniger erhitzt wird und dann zu den Entwicklungsstarterzufuhrwalzen 22 transportiert.
  • Den Entwicklungsstarterzufuhrwalzen 22 werden die Zufuhrwalzen 23 und der Flüssigkeitsbehälter 24, der einen Entwicklungsstarter aufnimmt, zur Bereitstellung angefügt. Der in dem Flüssigkeitsentnahmebehälter 24 gelagerte Entwicklungsstarter wird den Entwicklungsstarterzufuhrwalzen 22 durch die Zufuhrwalze 23 zugeführt. Die Seitenlänge der Entwicklungsstarterzufuhrwalzen 22 besitzt die gleiche Seitenlänge wie oder eine etwas größere Länge als das Farbpapier p. Der den Entwicklungsstarterzufuhrwalzen 22 durch die Zufuhrwalzen 23 zugeführte Entwicklungsstarter wird auf der Oberfläche der Entwicklungsstarterzufuhrwalzen 22 zurückgehalten. Der Entwicklungsstarter ist eine eine Farbentwicklersubstanz enthaltende Behandlungsflüssigkeit.
  • Das dorthin transportierte Farbpapier p wird mittels der Entwicklungsstarterzufuhrwalzen 22 zugeführt, während der Entwicklungsstarter auf die Oberfläche des Farbpapier aufgetragen wird. Das Farbpapier p wird von den Entwicklungsstarterzufuhrwalzen 22 über die Transportwalzen 50 zu den Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrwalzen 26 transportiert.
  • Die Erneuerung des Entwicklungsstarters wird durch Zuführen der Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeit, die in der Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeitspatrone 11 gelagert wurde, zu dem Flüssigkeitsreservoir 24 über die Ergänzungsöffnung 13 durchgeführt.
  • In der gleichen Weise wie bei den Entwicklungsstarterzufuhrwalzen 22 ist die Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrwalze 26 in angefügter Weise mit der Zufuhrwalze 27 und dem Flüssigkeitsreservoirabschnitt 28, worin die Entwicklungsablaufflüssigkeit gelagert ist, ausgestattet. Die in dem Flüssigkeitsreservoir 28 aufbewahrte Entwicklungsablaufflüssigkeit wird Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrwalzen durch die Zufuhrwalze 27 zugeführt. Die Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrwalzen 26 sind ebenfalls Schwammwalzen. Die der Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrwalze 26 mittels der Zufuhrwalze 27 zugeführte Entwicklungsablaufflüssigkeit wird in dem Schwamm auf der Oberfläche der Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrwalze 26 zurückgehalten. Die Entwicklungsablaufflüssigkeit ist eine Behandlungsflüssigkeit, die ein alkalisches Mittel enthält.
  • Das dorthin transportierte Farbpapier p wird mittels der Entwicklungsstarterzufuhrwalze 22 zugeführt, während der Entwicklungsstarter auf die Oberfläche des Farbpapiers aufgetragen wird, so dass die farbphotographische Behandlung durchgeführt wird. Das Farbpapier p wird von der Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrwalze 26 zu den Heizplatten 21 durch Transportwalzen 50 transportiert.
  • Die Erneuerung des Entwicklungsstarters wird durch Zuführen der in dem Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeitsaufbewahrungsbehälter 14 aufbewahrten Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeit zu dem Flüssigkeitsreservoir 28 über die Ergänzungsöffnung 16 durchgeführt.
  • Das von der Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrwalze 26 zugeführte Farbpapier p wird zwischen den Heizplatten 21 mittels der Transportwalzen 20 transportiert. Die Heizplatten sind zwei Lagen von Platten, die das Farbpapier p von oben und unten sandwichartig umgeben. Durch Erhitzen der genannten Platten oder Erhöhen der Platten selbst wird das Farbpapier p erhitzt, während es transportiert wird. Auf der Oberfläche des zu den Heizplatten 21 geschickten Farbpapiers p bleiben der Entwicklungsstarter und die Entwicklungsablaufflüssigkeit, die an der Entwicklungsstarterzufuhrwalze 22 und der Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrwalze 26 zugeführt wurden, noch vorhanden. Daher wird eine farbphotographische Behandlung auch während des Transports des Farbpapiers p zwischen den Heizplatten 21 mittels der Transportwalzen 20 kontinuierlich durchgeführt.
  • Das Farbpapier p wird im Hinblick auf die Behandlungsschnelligkeit vorzugsweise mittels der Heizplatten 21 auf 50°–80°C erhitzt.
  • Das Farbpapier p, das die Heizplatten 21 passiert hat, wird vom farbphotographischen Behandlungsabschnitt 2 über die Transportwalzen 3 zum Bleich/Fixierabschnitt 410 geschickt.
  • Im folgenden werden die Behandlungsstufenzeit bzw. -dauer und die Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit bzw. -dauer erklärt.
  • Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p den in dem Entwicklungsstartertank 5 enthaltenden Entwicklungsstarter berührt, wird als Startpunkt einer Behandlungsstufe (Punkt A) definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p aus dem Entwicklungsablauftank 5 austritt, wird als Punkt B definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p die in dem Entwicklungsablauftank 6 enthaltene Entwicklungsablaufflüssigkeit berührt, wird als Startpunkt einer Behandlungsstufe (Punkt C) definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p aus dem Entwicklungsablauftank 5 austritt, wird als Punkt D definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p die Bleich/Fixierflüssigkeit in dem Bleich/Fixiertank 410, in dem die Bleich/Fixierstufe durchgeführt wird, berührt, wird als der Endpunkt der Behandlungsstufe (Punkt E) definiert.
  • Die "Behandlungsstufenzeit" bei einer farbphotographischen Behandlungsstufe der vorliegenden Ausführungsform ist als die Zeit definiert, während der das führende Ende des Farbpapiers p von Punkt A zu Punkt E transportiert wird (Ttot).
  • Die "Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit" in der farbphotographischen Behandlungsstufe der vorliegenden Ausführungsform ist als die Summe der Zeit (Tdev) aus der Zeit, während der das führende Ende des Farbpapiers p zum Punkt B transportiert wird, und der Zeit, während der das führende Ende des Farbpapiers p von Punkt C zu Punkt D transportiert wird, definiert. 0 < Tdev/Ttot ≤ 0,7und vorzugsweise0 < Tdev/Ttot tot ≤ 0,3.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beträgt Ttot 10 Sekunden.
  • Ausführungsform 3
  • Als nächstes wird ein weiteres Beispiel der Ausführungsform einer automatischen Entwicklungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 4 erklärt.
  • 4 ist eine Schemazeichnung, die ein weiteres Beispiel für die Ausführungsform des farbphotographischen Behandlungsabschnitts 2, der eine farbphotographische Behandlungsstufe durchführt, zeigt. Hierbei verwendet die vorliegende Ausführungsform zwei Brauseleitungen des Medium-Nichtkontakttyps als Behandlungsflüssigkeitszufuhrmittel.
  • Alle Teile mit Ausnahme des farbphotographischen Behandlungsabschnitts 2 in der automatischen Entwicklungsvorrichtung sind vollständig die gleichen wie in Ausführungsform 1.
  • Das Farbpapier p wird dem farbphotographischen Behandlungsabschnitt 2 von der Belichtungsvorrichtung 200 über die Transportwalzen 1 zugeführt. Das Farbpapier p wird auf die Heizwalzen 4, die ein Heizmittel sind, gepresst. Das genannte Farbpapier p wird, während es auf 50°C oder mehr und 80°C oder weniger erhitzt wird, transportiert und dann zur Entwicklungsstarterzufuhrbrauseleitung 29 transportiert.
  • Die Entwicklungsstarterzufuhrbrauseleitung 29 ist in Richtung der Breite des Farbpapiers p angebracht und etwas länger als die Breite des Farbpapiers p. An der genannten Leitung sind zahlreiche Löcher durch die Leitung angebracht, aus denen der Entwicklungsstarter zugeführt wird.
  • Der Entwicklungsstarter ist eine Behandlungsflüssigkeit, die eine Farbentwicklersubstanz enthält. Die Entwicklungsstart flüssigkeit wird dem transportierten Farbpapier p auf eine Weise zugeführt, das die genannte Entwicklungsstartflüssigkeit auf die gesamte Oberfläche in Richtung der Breite des Farbpapiers p durch die Entwicklungsstarterzufuhrbrauseleitung 29, während des Transports, gespritzt wird. Nach dem Zuführen des Entwicklungsstarters wird das Farbpapier p von der Entwicklungsstarterzufuhrbrauseleitung 29 zu der Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrbrauseleitung 30 transportiert.
  • Der Entwicklungsstarter wird durch Zuführen der in der Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeitspatrone 11 aufbewahrten Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeit zu der Entwicklungsstarterzufuhrbrauseleitung 29 mittels der Pumpe 12 ergänzt.
  • Die Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrbrauseleitung 30 hat eine zur Entwicklungsstartflüssigkeitszufuhrbrauseleitung 29 identische Struktur, und in dieser wird die Entwicklungsablaufflüssigkeit dem Farbpapier p zugeführt.
  • Die Entwicklungsablaufflüssigkeit ist eine Behandlungsflüssigkeit, die ein alkalisches Mittel enthält. Die Entwicklungsablaufflüssigkeit wird dem transportierten Farbpapier p durch die Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrbrause auf eine Weise zugeführt, dass die genannte Entwicklungsablaufflüssigkeit auf die gesamte Oberfläche in Richtung der Breite des Farbpapiers p für eine farbphotographische Behandlung gespritzt wird. Nach der Zufuhr der Entwicklungsablaufflüssigkeit wird das Farbpapier p von der Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrbrauseleitung 30 über die Transportwalzen 52 zu Heizplatten transportiert.
  • Bezüglich der Ergänzung der Entwicklungsablaufflüssigkeit wird die in der Entwicklungsablaufergänzungsflüssigkeitspatrone 14 aufbewahrte Entwicklungsablaufergänzungsflüssigkeit der Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrbrauseleitung 30 durch die Pumpe 15 zugeführt.
  • Das von der Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrbrauseleitung 30 her transportierte Farbpapier p wird mittels der Transportwalzen 20 zwischen Heizplatten transportiert. Die Heizplatten sind zwei Lagen von Platten, die das Farbpapier p von oben und unten sandwichartig umgeben. Durch Erhitzen der genannten Platten oder Erhöhen der Platten selbst wird das Farbpapier p erhitzt, während es transportiert wird. Auf der Oberfläche des zu den Heizplatten 21 geschickten Farbpapiers p bleiben der Entwicklungsstarter und die Entwicklungsablaufflüssigkeit, die an der Entwicklungsstarterzufuhrbrauseleitung 29 und der Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrbrauseleitung 30 zugeführt wurden, noch vorhanden. Daher wird eine farbphotographische Behandlung auch während des Transports des Farbpapiers p zwischen den Heizplatten 21 mittels der Transportwalzen 20 kontinuierlich durchgeführt.
  • Das Farbpapier p wird im Hinblick auf die Behandlungsschnelligkeit vorzugsweise mittels der Heizplatten 21 auf 50°–80°C erhitzt.
  • Das Farbpapier p, das die Heizplatten 21 passiert hat, wird vom farbphotographischen Behandlungsabschnitt 2 über die Transportwalzen 3 zum Bleich/Fixierabschnitt 410 geschickt.
  • Im folgenden werden die Behandlungsstufenzeit bzw. -dauer und die Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit bzw. -dauer erklärt.
  • Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p den in dem Entwicklungsstartertank 5 enthaltenden Entwicklungsstarter berührt, wird als Startpunkt einer Behandlungsstufe (Punkt A) definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p aus dem Entwicklungsablauftank 5 austritt, wird als Punkt B definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p die in dem Entwicklungsablauftank 6 enthaltene Entwicklungsablaufflüssigkeit berührt, wird als Startpunkt einer Behandlungsstufe (Punkt C) definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p aus dem Entwicklungsablauftank 5 austritt, wird als Punkt D definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p die Bleich/Fixierflüssigkeit in dem Bleich/Fixiertank 410, in dem die Bleich/Fixierstufe durchgeführt wird, berührt, wird als der Endpunkt der Behandlungsstufe (Punkt E) definiert.
  • Die "Behandlungsstufenzeit" bei einer farbphotographischen Behandlungsstufe der vorliegenden Ausführungsform ist als die Zeit definiert, während der das führende Ende des Farbpapiers p von Punkt A zu Punkt E transportiert wird (Ttot).
  • Die "Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit" in der farbphotographischen Behandlungsstufe der vorliegenden Ausführungsform ist als die Summe der Zeit (Tdev) aus der Zeit, während der das führende Ende des Farbpapiers p zum Punkt B transportiert wird, und der Zeit, während der das führende Ende des Farbpapiers p von Punkt C zu Punkt D transportiert wird, definiert. 0 < Tdev/Ttot ≤ 0,7und vorzugsweise0 < Tdev/Ttot ≤ 0,3.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beträgt Ttot 10 Sekunden.
  • Ausführungsform 4
  • Als nächstes wird ein weiteres Beispiel der Ausführungsform einer automatischen Entwicklungsmaschine der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 5 erklärt.
  • 5 ist eine Schemazeichnung, die ein weiteres Beispiel für die Ausführungsform des farbphotographischen Behandlungsabschnitts 2, der eine farbphotographische Behandlungsstufe durchführt, zeigt. Hierbei verwendet die vorliegende Ausfüh rungsform eine Schwammwalze des Medium-Kontakttyps und einen Entwicklungstank des Tauchtyps als Behandlungsflüssigkeitszufuhrmittel.
  • Alle Teile mit Ausnahme des farbphotographischen Behandlungsabschnitts 2 in der automatischen Entwicklungsvorrichtung sind vollständig die gleichen wie in Ausführungsform 1.
  • Das Farbpapier p wird dem farbphotographischen Behandlungsabschnitt 2 von der Belichtungsvorrichtung 200 über die Transportwalzen 1 zugeführt. Das Farbpapier p wird auf die Heizwalzen 4, die ein Heizmittel sind, gepresst. Das genannte Farbpapier p wird, während es auf 50°C oder mehr und 80°C oder weniger erhitzt wird, transportiert und dann zur Entwicklungsstarterzufuhrwalze 22 transportiert.
  • Die Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrwalze 22 ist in angefügter Weise mit Zufuhrwalzen 23 und dem Flüssigkeitsreservoirabschnitt 24, worin die Entwicklungsablaufflüssigkeit aufgehoben wird, ausgestattet. Der im Flüssigkeitsreservoir 24 aufbewahrte Entwicklungsstarter wird den Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrwalzen 22 durch die Zufuhrwalzen 23 zugeführt. Die Entwicklungsstarterzufuhrwalzen 22 sind ebenfalls Schwammwalzen. Der mittels der Zufuhrwalzen 23 den Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrwalzen 22 zugeführte Entwicklungsstarter wird von dem Schwamm auf der Oberfläche der Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrwalze zurückgehalten. Der Entwicklungsstarter ist eine Behandlungsflüssigkeit, die eine Farbentwicklersubstanz enthält.
  • Das hierher transportierte Farbpapier p wird mittels der Entwicklungsstarterzufuhrwalzen 22 zugeführt, während der Entwicklungsstarter auf die Oberfläche des Farbpapiers aufgetragen wird. Das Farbpapier p wird von den Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrwalzen 22 zu dem Entwicklungsablauftank 6 über die Transportwalzen 50 und 25 transportiert.
  • Die Erneuerung des Entwicklungsstarters wird durch Zuführen der in der Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeitspatrone 11 aufbewahrten Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeit zu dem Flüssigkeitsreservoir 24 über die Ergänzungsöffnung 13 durchgeführt.
  • In dem Entwicklungsablauftank 6 ist eine ein alkalisches Mittel enthaltende Behandlungsflüssigkeit als Entwicklungsablaufflüssigkeit enthalten. Das Farbpapier p wird über die Transportwalzen 9 und 10 zugeführt und in die Entwicklungsablaufflüssigkeit in dem Entwicklungsablauftank 6 getaucht. Das Farbpapier p wird über die Transportwalze 18 der Führung 19 zugeführt und auch den Heizplatten 21 ausgehend von dem Entwicklungsablauftank 6 zugeführt.
  • In Bezug auf die Zufuhr der Entwicklungsablaufflüssigkeit zu dem Entwicklungsablauftank 6 wird die in der Entwicklungsablaufergänzungsflüssigkeitspatrone 14 aufbewahrte Entwicklungsablaufergänzungsflüssigkeit der Ergänzungsöffnung des Entwicklungsablauftanks 6 mittels der Pumpe 15 zugeführt.
  • Das von dem Entwicklungsablauftank 6 durch die Transportwalze 18 transportierte Farbpapier p wird mittels der Transportwalzen 20 zwischen Heizplatten transportiert. Die Heizplatten sind zwei Lagen von Platten, die das Farbpapier p von oben und unten sandwichartig umgeben. Durch Erhitzen der genannten Platten oder Erhöhen der Platten selbst wird das Farbpapier p erhitzt, während es transportiert wird. Auf der Oberfläche des zu den Heizplatten 21 geschickten Farbpapiers p bleiben der Entwicklungsstarter und die Entwicklungsablaufflüssigkeit, die an der Entwicklungsstarterzufuhrwalze 22 und dem Entwicklungsablauftank 6 zugeführt wurden, noch vorhanden. Daher wird eine farbphotographische Behandlung auch während des Transports des Farbpapiers p zwischen den Heizplatten 21 mittels der Transportwalzen 20 kontinuierlich durchgeführt.
  • Das Farbpapier p wird im Hinblick auf die Behandlungsschnelligkeit vorzugsweise mittels der Heizplatten 21 auf 50°–80°C erhitzt.
  • Das Farbpapier p, das die Heizplatten 21 passiert hat, wird vom farbphotographischen Behandlungsabschnitt 2 über die Transportwalzen 3 zum Bleich/Fixierabschnitt 410 geschickt.
  • Hierbei kann der Entwicklungsstarter von einem Entwicklungstank des Tauchtyps so zugeführt werden, dass die Entwicklungsablaufflüssigkeit durch eine Schwammwalze zugeführt werden kann.
  • Im folgenden werden die Behandlungsstufenzeit bzw. -dauer und die Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit bzw. -dauer erklärt.
  • Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p den in dem Entwicklungsstartertank 5 enthaltenden Entwicklungsstarter berührt, wird als Startpunkt einer Behandlungsstufe (Punkt A) definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p aus dem Entwicklungsablauftank 5 austritt, wird als Punkt B definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p die in dem Entwicklungsablauftank 6 enthaltene Entwicklungsablaufflüssigkeit berührt, wird als Startpunkt einer Behandlungsstufe (Punkt C) definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p aus dem Entwicklungsablauftank 5 austritt, wird als Punkt D definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p die Bleich/Fixierflüssigkeit in dem Bleich/Fixiertank 410, in dem die Bleich/Fixierstufe durchgeführt wird, berührt, wird als der Endpunkt der Behandlungsstufe (Punkt E) definiert.
  • Die "Behandlungsstufenzeit" bei einer farbphotographischen Behandlungsstufe der vorliegenden Ausführungsform ist als die Zeit definiert, während der das führende Ende des Farbpapiers p von Punkt A zu Punkt E transportiert wird (Ttot).
  • Die "Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit" in der farbphotographischen Behandlungsstufe der vorliegenden Ausführungsform ist als die Summe der Zeit (Tdev) aus der Zeit, während der das führende Ende des Farbpapiers p zum Punkt B transportiert wird, und der Zeit, während der das führende Ende des Farbpapiers p von Punkt C zu Punkt D transportiert wird, definiert. 0 < Tdev/Ttot ≤ 0,7und vorzugsweise0 < Tdev/Ttot ≤ 0,3.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beträgt Ttot 10 Sekunden.
  • Ausführungsform 5
  • Unter Bezug auf 6 wird ein weiteres Beispiel für eine automatische Entwicklungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • 6 ist eine schematische Darstellung, die ein weiteres Beispiel für eine Ausführungsform des farbphotographischen Behandlungsabschnitts 2 zeigt, der eine farbphotographische Behandlungsstufe durchführt. Die vorliegende Ausführungsform führt die Behandlungsflüssigkeit dem Farbpapier über die Gasphase unter Verwendung eines Tintenstrahlkopfs, der einem Tintenstrahldrucker des Nicht-Kontakttyps identisch ist, als Behandlungsflüssigkeitszufuhrmittel zu.
  • Sowohl der Entwicklungsstarterzufuhrtintenstrahlkopf 31, der den Entwicklungsstarter zuführt, als auch der Entwicklungsablaufzufuhrtintenstrahlkopf 31, der die Entwicklungsablaufflüssigkeit zuführt, sind entweder ein System zum Sprühen von Flüssigkeittröpfchen aus einer Öffnung, die eine Behandlungsflüssigkeitszufuhröffnung ist, durch Änderung des Volumens der Behandlungsflüssigkeit in der Kammer mittels eines elektromechanischen Umwandlungsmittels, wie eines piezoelektrischen Elements, oder ein System zum Sprühen von Flüssigkeitströpfchen aus einer Öffnung durch das Auftretenlassen von Blasen im Inneren der Behandlungsflüssigkeitskammer mittels Heizelementen durch Verstärken des Behandlungsflüssigkeitsdrucks.
  • Sowohl der Entwicklungsstarterzufuhrtintenstrahlkopf 31, der den Entwicklungsstarter zuführt, als auch der Entwicklungsablaufzufuhrtintenstrahlkopf 31, der die Entwicklungsablaufflüssigkeit zuführt, sind ein System, bei dem wie bei einem herkömmlichen Tintenstrahlkopf die Behandlungsflüssigkeit zugeführt wird, während sich der Tintenstrahlkopf in Richtung der Breite des Farbpapiers bewegt, und die Behandlungsflüssigkeit zugeführt wird, während sich das Farbpapier senkrecht zur Bewegungsrichtung des Tintenstrahlkopfs bewegt, oder ein System, in dem der Tintenstrahlkopf Stabform (Zeilenform) mit der Größe von Farbpapier hat, die Behandlungsflüssigkeit zugeführt wird, während der Tintenstrahlkopf fixiert ist und sich nicht bewegt, und die Behandlungsflüssigkeit zugeführt wird, während sich das Farbpapier senkrecht zur Richtung der Breite des Tintenstrahlkopfs bewegt.
  • Öffnungen an dem Tintenstrahlkopf sind in Stabform, Oberflächenform und Punktform angeordnet.
  • Ferner existiert ein System, in dem ein Farbpapier bewegt wird, während der Tintenstrahlkopf fixiert ist. Ferner wird ein transportiertes Farbpapier zeitweilig gestoppt und die Behandlungsflüssigkeit wird oberflächenähnlich auf einmal unter Verwendung eines oberflächenförmigen Tintenstrahlkopfs zugeführt.
  • Die Zahl der Zufuhren der Behandlungsflüssigkeit auf das Farbpapier in Form eines Flüssigkeitströpfchens beträgt vorzugsweise einmal oder mehr und 1 × 106 oder weniger und vorzugsweise 10-mal oder mehr und 1 × 105 oder weniger pro Sekunde.
  • Die Form der Öffnung, die eine Zufuhröffnung der Behandlungsflüssigkeit des Tintenstrahlkopfs ist, kann beliebig sein, wobei dies rechteckig, kreisförmig und oval umfasst. Um ein Verstopfen, auch für den Fall, dass die Behandlungsflüssigkeit leicht getrocknet ist, zu verhindern, beträgt die Fläche jeder Öffnung zweckmäßigerweise 1 × 10–11 m2 oder mehr und vorzugsweise 1 × 10–8 m2 oder mehr. In Bezug auf eine gleichförmige Zufuhr der Behandlungsflüssigkeit beträgt sie zweckmäßigerweise 1 × 10–6 m2 oder weniger und vorzugsweise 1 × 10–8 m2 oder weniger. Der Abstand der Öffnungen in Bezug auf die durchschnittliche Entfernung zwischen zwei Rändern der am nächsten benachbarten Zufuhröffnungen beträgt zweckmäßigerweise 5 × 10–6 oder mehr und 1 × 10–3 m2 oder weniger, um die Behandlungsflüssigkeit dem Farbpapier ausreichend zuzuführen.
  • Die Entfernung zwischen der Öffnung und der Farbpapieremulsionsoberfläche beträgt zweckmäßigerweise 50 μm oder mehr und 10 mm oder weniger und vorzugsweise 1 mm oder mehr und 5 mm oder weniger.
  • Alle Teile in der automatischen Entwicklungsvorrichtung mit Ausnahme der Farbe.
  • Das Farbpapier p wird dem farbphotographischen Behandlungsabschnitt 2 von der Belichtungsvorrichtung 200 über die Transportwalzen 1 zugeführt. Das Farbpapier p wird auf die Heizwalzen 4, die ein Heizmittel sind, gepresst. Das genannte Farbpapier p wird, während es auf 50°C oder mehr und 80°C oder weniger erhitzt wird, transportiert und dann zu dem Entwicklungsstarterzufuhrtintenstrahlkopf 31 transportiert.
  • Der Entwicklungsstarter wird der Oberfläche des durch die Gasphase transportierten Farbpapiers p mittels des Entwicklungsstarterzufuhrtintenstrahlkopfs 31 zugeführt. Das Farbpapier p wird von dem Entwicklungsstarterzufuhrtintenstrahlkopf 31 zu dem Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrtintenstrahlkopf 32 transportiert.
  • Der Entwicklungsstarter wird durch Zufuhr der in der Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeitspatrone 11 aufbewahrten Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeit zu dem Entwicklungsstarterzufuhrtintenstrahlkopf 31 mittels der Pumpe 12 ergänzt.
  • Das Flüssigkeitsaufnahmemittel 35 ist über den Transportweg des Farbpapiers p dem Entwicklungsstarterzufuhrtintenstrahlkopf 31 gegenüberliegend angebracht. Das genannte Flüssigkeitsaufnahmemittel 35 nimmt den aus dem Farbpapier p zugeführten Entwicklungsstarter und den im Übermaß zugeführten Entwicklungsstarter auf. Auch wenn das Farbpapier p nicht transportiert wird, kann ein Verstopfen der Öffnungen an dem Entwicklungsstarterzufuhrtintenstrahlkopf 31 aufgrund von Trocknen der Behandlungsflüssigkeit durch periodisches Sprühen der Entwicklungsflüssigkeit auf das Flüssigkeitsaufnahmemittel 25 verhindert werden.
  • Die Entwicklungsablaufflüssigkeit wird mittels des Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrtintenstrahlkopfs 32 zur farbphotographischen Behandlung auf das Farbpapier p, das von dem Entwicklungsstarterzufuhrtintenstrahlkopf 31 aus transportiert wurde, zugeführt. Das Farbpapier p wird ausgehend von dem Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrtintenstrahlkopf 32 über die Transportwalzen 52 zu den Heizplatten 21 geschickt.
  • Die Entwicklungsablauflüssigkeit ist eine Behandlungsflüssigkeit, die ein alkalisches Mittel enthält.
  • In Bezug auf die Ergänzung der Entwicklungsablaufflüssigkeit wird die in der Entwicklungsablaufergänzungsflüssigkeitspatrone aufbewahrten Entwicklungsablaufergänzungsflüssigkeit dem Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrtintenstrahlkopf 32 durch die Pumpe 15 zugeführt.
  • Ein Flüssigkeitsaufnahmemittel 36 ist ebenfalls über den Transportweg des Farbpapiers p dem Entwicklungsstarterzufuhrtintenstrahlkopf 31 gegenüberliegend angebracht.
  • Das ausgehend von dem Entwicklungsablaufzufuhrtintenstrahlkopf 32 über die Transportwalze 52 transportierte Farbpapier p wird mittels der Transportwalzen 20 zwischen Heizplatten transportiert. Die Heizplatten sind zwei Lagen von Platten, die das Farbpapier p von oben und unten sandwichartig umgeben. Durch Erhitzen der genannten Platten oder Erhöhen der Platten selbst wird das Farbpapier p erhitzt, während es transportiert wird. Auf der Oberfläche des zu den Heizplatten 21 geschickten Farbpapiers p bleiben der Entwicklungsstarter und die Entwicklungsablaufflüssigkeit, die an dem Entwicklungsstarterzufuhrtintenstrahlkopf 31 und dem Entwicklungsablaufzufuhrtintenstrahlkopf 32 zugeführt wurden, noch vorhanden. Daher wird eine farbphotographische Behandlung auch während des Transports des Farbpapiers p zwischen den Heizplatten 21 mittels der Transportwalzen 20 kontinuierlich durchgeführt.
  • Das Farbpapier p wird im Hinblick auf die Behandlungsschnelligkeit vorzugsweise mittels der Heizplatten 21 auf 50°–80°C erhitzt.
  • Das Farbpapier p, das die Heizplatten 21 passiert hat, wird vom farbphotographischen Behandlungsabschnitt 2 über die Transportwalzen 3 zum Bleich/Fixierabschnitt 410 geschickt.
  • Die Belichtungsmenge auf dem Farbpapier p wird gespeichert, ein Signal, das die Belichtungsmenge auf dem Farbpapier p in die Menge der Farbentwicklungszufuhr in einer Bilderzeugungsvorrichtung umwandelt. Zusammen mit dem genannten Signal kann die Zufuhrmenge der Behandlungsflüssigkeit in dem Entwicklungsstarterzufuhrtintenstrahlkopf 31 und dem Entwicklungsablaufflüssigkeitstintenstrahlkopf 32 variiert werden.
  • Im folgenden werden die Behandlungsstufenzeit bzw. -dauer und die Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit bzw. -dauer erklärt.
  • Der Punkt, an dem dem führenden Ende des Farbpapiers p der Entwicklungsstarter durch den Entwicklungsstartertintenstrahlkopf 31 zugeführt wird, wird als Startpunkt einer Behandlungsstufe (Punkt A) definiert. Der Punkt, an dem die Zufuhr des Entwicklungsstarters beendet wird, wird als Punkt B definiert. Der Punkt, an dem dem führenden Ende des Farbpapiers p die Entwicklungsablaufflüssigkeit durch den Entwicklungsablaufflüssigkeitstintenstrahlkopf 32 zugeführt wird, wird als Behandlungspunkt C definiert. Der Punkt, an dem das Zuführen der Entwicklungsablaufflüssigkeit beendet wird, wird als Punkt D definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p die Bleich/Fixierflüssigkeit in dem Bleich/Fixiertank 410, in dem die Bleich/Fixierstufe durchgeführt wird, berührt, wird als der Endpunkt der Behandlungsstufe (Punkt E) definiert.
  • Die "Behandlungsstufenzeit" bei einer farbphotographischen Behandlungsstufe der vorliegenden Ausführungsform ist als die Zeit definiert, während der das führende Ende des Farbpapiers p von Punkt A zu Punkt E transportiert wird (Ttot).
  • Die "Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit" in der farbphotographischen Behandlungsstufe der vorliegenden Ausführungsform ist als die Summe der Zeit (Tdev) aus der Zeit, während der das führende Ende des Farbpapiers p zum Punkt B transportiert wird, und der Zeit, während der das führende Ende des Farbpapiers p von Punkt C zu Punkt D transportiert wird, definiert. 0 < Tdev/Ttot ≤ 0,7und vorzugsweise0 < Tdev/Ttot ≤ 0,3.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beträgt Ttot 10 Sekunden.
  • Ausführungsform 6
  • Unter Bezug auf 7 wird ein weiteres Beispiel für eine automatische Entwicklungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • 7 ist eine schematische Darstellung, die ein weiteres Beispiel für eine Ausführungsform des farbphotographischen Behandlungsabschnitts 2, der eine farbphotographische Behandlungsstufe durchführt, zeigt. Die vorliegende Ausführungsform führt die Behandlungsflüssigkeit dem Farbpapier unter Verwendung von zwei Beschichtungsvorrichtungen des Kontakttyps als Behandlungsflüssigkeitszufuhrmittel zu.
  • Alle Teile in der automatischen Entwicklungsvorrichtung mit Ausnahme des farbphotographischen Behandlungsabschnitts 2 sind zu denen in Ausführungsform 1 identisch.
  • Das Farbpapier p wird dem farbphotographischen Behandlungsabschnitt 2 über die Transportwalzen 1 von der Belichtungsvorrichtung 100 zugeführt. Das Farbpapier p wird auf die Heizwalzen 4, die ein Heizmittel sind, gepresst. Das genannte Farbpapier p wird, während es auf 50°C oder mehr und 80°C oder weniger erhitzt wird, transportiert und dann zur Ent wicklungsstarterbeschichtungsvorrichtung 37 transportiert.
  • Die Vorderkante der Entwicklungsstarterbeschichtungsvorrichtung 37 besteht aus einem Material, das eine plastische Flüssigkeit zurückhalten kann, wie ein Schwamm oder ein Filzmaterial. Wenn der Entwicklungsstarter der genannten Vorderkante zugeführt wird, hält die genannte Vorderkante den Entwicklungsstarter zurück. Durch in Berührungbringen der Vorderkante mit dem transportierten Farbpapier p wird der darin zurückgehaltene Entwicklungsstarter so aufgetragen, dass der Entwicklungsstarter der Emulsionsoberfläche des Farbpapiers p zugeführt wird.
  • Der Entwicklungsstarter wird dem transportierten Farbpapier p durch die Entwicklungsstarterbeschichtungsvorrichtung 37 zugeführt. Das genannte Farbpapier p wird zu der Entwicklungsablaufflüssigkeitsbeschichtungsvorrichtung 38 transportiert.
  • Der Entwicklungsstarter wird durch Zufuhr der in der Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeitspatrone 11 aufbewahrten Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeit der Entwicklungsstarterbeschichtungsvorrichtung 37 mittels der Pumpe 12 zugeführt.
  • Wenn die Pumpen 12 und 15 nicht in Betrieb sind, wird die Behandlungsflüssigkeit an der Vorderkante aufgrund der Oberflächenspannung der Behandlungsflüssigkeit zurückgehalten und die Behandlungsflüssigkeit läuft nicht aus.
  • Das Flüssigkeitsaufnahmemittel 39 ist über den Transportweg des Farbpapiers p der Entwicklungsstarterbeschichtungsvorrichtung 37 gegenüberliegend angebracht. Das genannte Flüssigkeitsaufnahmemittel 39 nimmt den aus dem Farbpapier p zugeführten Entwicklungsstarter und den im Übermaß zugeführten Entwicklungsstarter auf. Auch wenn das Farbpapier p nicht transportiert wird, kann ein Verstopfen der Öffnungen an dem Entwicklungsstarterzufuhrtintenstrahlkopf 31 aufgrund von Trocknen der Behandlungsflüssigkeit durch periodisches Sprühen der Entwicklungsflüssigkeit auf das Flüssigkeitsaufnahmemittel 39 verhindert werden.
  • Die Entwicklungsablaufflüssigkeit wird mittels der Entwicklungsablaufflüssigkeitsbeschichtungsvorrichtung 38 zur farbphotographischen Behandlung dem Farbpapier p, das von der Entwicklungsstarterbeschichtungsvorrichtung 37 aus transportiert wurde, zugeführt. Das Farbpapier p wird ausgehend von dem Entwicklungsablaufflüssigkeitszufuhrtintenstrahlkopf 32 über die Transportwalzen 52 zu den Heizplatten 21 geschickt. Die Entwicklungsablauflüssigkeit ist eine Behandlungsflüssigkeit, die ein alkalisches Mittel enthält.
  • Der Entwicklungsstarter wird durch Zufuhr der in der Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeitspatrone 14 aufbewahrten Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeit zu der Entwicklungsstarterbeschichtungsvorrichtung 38 mittels der Pumpe 15 ergänzt.
  • Ein Flüssigkeitsaufnahmemittel 40 ist ebenfalls über den Transportweg des Farbpapiers p der Entwicklungsablaufbeschichtungsvorrichtung 38 gegenüberliegend angebracht.
  • Das ausgehend von der Entwicklungsablaufflüssigkeitsbeschichtungsvorrichtung 38 über die Transportwalze 52 transportierte Farbpapier p wird mittels der Transportwalzen 20 zwischen den Heizplatten 21 transportiert. Die Heizplatten 21 sind zwei Lagen von Platten, die das Farbpapier p von oben und unten sandwichartig umgeben. Durch Erhitzen der genannten Platten oder Erhöhen der Platten selbst wird das Farbpapier p erhitzt, während es transportiert wird. Auf der Oberfläche des zu den Heizplatten 21 geschickten Farbpapiers p bleiben der Entwicklungsstarter und die Entwicklungsablaufflüssigkeit, die an der Entwicklungsstarterbeschichtungsvorrichung 37 und der Entwicklungsablaufbeschichtungsvorrichtung 38 zugeführt wurden, noch vorhanden. Daher wird eine farbphotographische Behandlung auch während des Transports des Farbpapiers p zwischen den Heizplatten 21 mittels der Transportwalzen 20 kontinuierlich durchgeführt.
  • Das Farbpapier p wird im Hinblick auf die Behandlungsschnelligkeit vorzugsweise mittels der Heizplatten 21 auf 50°–80°C erhitzt.
  • Das Farbpapier p, das die Heizplatten 21 passiert hat, wird vom farbphotographischen Behandlungsabschnitt 2 über die Transportwalzen 3 zum Bleich/Fixierabschnitt 410 geschickt.
  • Im folgenden werden die Behandlungsstufenzeit bzw. -dauer und die Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit bzw. -dauer erklärt.
  • Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p die Entwicklungsstarterbeschichtungsvorrichtung 37 berührt, wird als Startpunkt einer Behandlungsstufe (Punkt A) definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p die Entwicklungsablaufbeschichtungsvorrichtung 37 verlässt, wird als Punkt B definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p die Entwicklungsablaufbeschichtungsvorrichtung 38 berührt, wird als Punkt C definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p die Entwicklungsablaufbeschichtungsvorrichtung verlässt, wird als Punkt D definiert. Ein Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p die Bleich/Fixierflüssigkeit in dem Bleich/Fixiertank 410, in dem die Bleich/Fixierstufe durchgeführt wird, berührt, wird als Endpunkt der Behandlungsstufe (Punkt E) definiert.
  • Die "Behandlungsstufenzeit" bei einer farbphotographischen Behandlungsstufe der vorliegenden Ausführungsform ist als die Zeit definiert, während der das führende Ende des Farbpapiers p von Punkt A zu Punkt E transportiert wird (Ttot).
  • Die "Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit" in der farbphotographischen Behandlungsstufe der vorliegenden Ausführungsform ist als die Summe der Zeit (Tdev) aus der Zeit, während der das führende Ende des Farbpapiers p zum Punkt B transportiert wird, und der Zeit, während der das führende Ende des Farbpapiers p von Punkt C zu Punkt D transportiert wird, definiert. 0 < Tdev/Ttot ≤ 0,7und vorzugsweise0 < Tdev/Ttot ≤ 0,3.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beträgt Ttot 10 Sekunden.
  • Ausführungsform 7
  • Unter Bezug auf 8 wird ein weiteres Beispiel für eine automatische Entwicklungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • 8 ist eine schematische Darstellung, die ein weiteres Beispiel für eine Ausführungsform des farbphotographischen Behandlungsabschnitts 2, der eine farbphotographische Behandlungsstufe durchführt, zeigt. Die vorliegende Ausführungsform führt die Behandlungsflüssigkeit dem Papier über die Gasphase unter Verwendung eines Tintenstrahlkopfs, der identisch zu einem Tintenstrahldrucker des Nicht-Kontakttyps ist, als Behandlungsflüssigkeitszufuhrmittel zu.
  • Alle Teile in der automatischen Entwicklungsvorrichtung mit Ausnahme der Farbe.
  • Das Farbpapier p wird dem farbphotographischen Behandlungsabschnitt 2 über die Transportwalzen 1 ausgehend von der Be lichtungsvorrichtung 200 zugeführt. Das Farbpapier p wird auf die Heizwalzen 4, die ein Heizmittel sind, gepresst. Das genannte Farbpapier p wird, während es auf 50°C oder mehr und 80°C oder weniger erhitzt wird, transportiert und dann zu dem Entwicklungsstarterzufuhrtintenstrahlkopf 31 transportiert.
  • In dem Entwicklungstank 41 befindet sich ein Entwicklungsstarter, der eine Behandlungsflüssigkeit ist, die eine Farbentwicklersubstanz und eine Entwicklungsflüssigkeit enthält, die eine Entwicklungsablaufflüssigkeit enthält, die eine Behandlungsflüssigkeit ist, die ein alkalisches Mittel enthält. Die in der Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeitspatrone 11 aufbewahrte Entwicklungsstarterergänzungsflüssigkeit wird dem Mischtank 44 mittels der Pumpe 12 zugeführt. Durch Zufuhr der in der Entwicklungsablaufergänzungsflüssigkeitspatrone 13 aufbewahrten Entwicklungsablaufergänzungsflüssigkeit zu dem Mischtank 44 durch die Pumpe 14 werden der Entwicklungsstarter und die Entwicklungsflüssigkeitsablaufflüssigkeit zur Herstellung einer Entwicklungsflüssigkeit gemischt. Die Entwicklungsflüssigkeit im Mischtank 44 wird dem Entwicklungstank 41 ausgehend von der Ergänzungsöffnung 46 mittels der Pumpe 45 zugeführt.
  • Das Farbpapier p wird durch die Transportwalzen 42 und 43 transportiert. Im Entwicklungstank 41 wird das Farbpapier p in die Entwicklungsflüssigkeit getaucht und aus dem Entwicklungstank 41 über die Führung 19 über die Transportwalzen 18 zu den Heizplatten 21 geschickt.
  • Das aus dem Entwicklungsablauftank 41 über die Transportwalze 18 transportierte Farbpapier p wird mittels der Transportwalzen 20 zwischen Heizplatten transportiert. Die Heizplatten sind zwei Lagen von Platten, die das Farbpapier p von oben und unten sandwichartig umgeben. Durch Erhitzen der genannten Platten oder Erhöhen der Platten selbst wird das Farbpapier p erhitzt, während es transportiert wird. Auf der Oberfläche des Farbpapiers p, das zu den Heizplatten 21 geschickt wurde, ist die Entwicklungsflüssigkeit, in die im Entwicklungstank 41 eingetaucht wurde, immer noch vorhanden. Daher wird eine farbphotographische Behandlung auch während des Transports des Farbpapiers p zwischen den Heizplatten 21 mittels der Transportwalzen 20 kontinuierlich durchgeführt.
  • Das Farbpapier p wird im Hinblick auf die Behandlungsschnelligkeit vorzugsweise mittels der Heizplatten 21 auf 50°–80°C erhitzt.
  • Das Farbpapier p, das die Heizplatten 21 passiert hat, wird vom farbphotographischen Behandlungsabschnitt 2 über die Transportwalzen 3 zum Bleich/Fixierabschnitt 410 geschickt.
  • Im folgenden werden die Behandlungsstufenzeit bzw. -dauer und die Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit bzw. -dauer erklärt.
  • Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p den Entwicklungsstarter, der im Entwicklungsstartertank 41 enthalten ist, berührt, wird als Startpunkt einer Behandlungsstufe (Punkt A) definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p aus dem Entwicklungsablauftank 41 austritt, wird als Punkt B definiert. Der Punkt, an dem das führende Ende des Farbpapiers p die Bleich/Fixierflüssigkeit im Bleich/Fixiertank 410, in dem die Bleich/Fixierstufe durchgeführt wird, berührt, wird als Endpunkt der Behandlungsstufe (Punkt E) definiert.
  • Die "Behandlungsstufenzeit" bei einer farbphotographischen Behandlungsstufe der vorliegenden Ausführungsform ist als die Zeit definiert, während der das führende Ende des Farbpapiers p von Punkt A zu Punkt E transportiert wird (Ttot).
  • Die "Behandlungsflüssigkeitszufuhrzeit" in der farbphotographischen Behandlungsstufe der vorliegenden Ausführungsform ist als die Summe der Zeit (Tdev) aus der Zeit, während der das führende Ende des Farbpapiers p zum Punkt B transportiert wird, und der Zeit, während der das führende Ende des Farbpapiers p von Punkt C zu Punkt D transportiert wird, definiert. 0 < Tdev/Ttot ≤ 0,7und vorzugsweise0 < Tdev/Ttot ≤ 0,3.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beträgt Ttot 10 Sekunden.
  • BEISPIELE
  • Versuchsergebnis 1
  • In Ausführungsform 1 wurde ein Versuch durchgeführt, während Ttot konstant gehalten und Tdev variiert wurde. Die Versuchsbedingungen und -ergebnisse sind die folgenden: Rezeptur einer Behandlungsflüssigkeit (pro 1 Liter) Entwicklungsstarter
    Wasser 700 ml
    Natriumsulfit 0,4 g
    Pentanatriumdiethylentriaminpentaessigsäure 3,0 g
    p-Toluolsulfonsäure 20,0 g
    4-Amino-3-methyl-N-ethyl-N-(β-(methansulfonamid)-ethylanilinsulfat (CD-3) 40,0 g
  • Wasser wurde zum Auffüllen auf 1 l zugesetzt.
  • Der pH-Wert wurde unter Verwendung von Kaliumydroxid oder Schwefelsäure auf 2,0 geregelt. Entwicklungsablaufflüssigkeit
    Wasser 600 ml
    Pentanatriumdiethylentriaminpentaessigsäure 3,0 g
    Kaliumcarbonat 80,0 g
    p-Toluolsulfonsäure 20,0 g
  • Wasser wurde zum Auffüllen auf 1 l zugesetzt.
  • Der pH-Wert wurde unter Verwendung von Kaliumhydroxid oder Schwefelsäure auf 13,0 geregelt.
  • Die Bleich/Fixierbehandlung und die Stabilisierungsstufe wurden unter Verwendung von CPK-2-JI-Behandlungsbedingungen und Behandlungschemikalien hierfür durchgeführt.
  • Durch Änderung des Durchmessers der Transportwalzen 7 und 9 in 2 und durch Änderung der Flüssigkeitsmenge des ersten Entwicklungstanks und des zweiten Entwicklungstanks wurde Tdev für den Versuch geändert. Hierbei betrug Ttot 10 Sekunden.
  • Mittels Heizwalzen wurde Farbpapier zur Behandlung auf 60°C erhitzt.
  • Die Behandlungsmenge pro Tag betrug 1 m2 Farbpapier mit einer Breite von 30 cm. Die zugeführte Flüssigkeitsmenge betrug 25 ml pro 1 m2 Farbpapier (sowohl Entwicklungsstarter als auch Entwicklungsablaufflüssigkeit).
  • Nach 20-tägiger Behandlung wurden Kontrollstreifen des Farbpapiers QA-A6, hergestellt von Konica, zur Ermittlung der maximalen Dichte Dmax von Blau (B) behandelt.
  • Auftreten oder Nichtauftreten einer Koagulation auf der Flüssigkeitsgrenzfläche im ersten Entwicklungstank und im zweiten Entwicklungstank.
  • Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse hierfür.
  • TABELLE 1
    Figure 00550001
  • Aus dem im Vorhergehenden genannten Ergebnissen ist klar, dass die automatischen Entwicklungsvorrichtungen der vorliegenden Erfindung eine hohe photographische Behandlungsstabilität und hervorragende Wartungseigenschaften aufweisen, wobei keine Koagulation an der Flüssigkeitsgrenzfläch auftritt, da die Erneuerungsrate der Behandlungsflüssigkeit hoch ist.
  • Versuchsergebnis 2
  • In der Ausführungsform 2 wurde ein Versuch durchgeführt. Die Versuchsbedingungen und -ergebnisse sind die folgenden:
  • Die Rezeptur der Behandlungsflüssigkeit ist gleich der von Versuchsergebnis 1.
  • Die Bleich/Fixierbehandlung und die Stabilisierungsstufe wurden unter Verwendung von CPK-2-JI-Behandlungsbedingungen und Behandlungschemikalien hierfür durchgeführt.
  • Die Behandlungsmenge pro Tag betrug 1 m2 Farbpapier mit einer Breite von 30 cm. Die zugeführte Flüssigkeitsmenge betrug 25 ml pro 1 m2 Farbpapier (sowohl Entwicklungsstarter als auch Entwicklungsablaufflüssigkeit). Hierbei betrug Ttot 10 s und Tdev 1 s. Daher Tdev/Ttot = 0,1.
  • Mittels Heizwalzen wurde Farbpapier zur Behandlung auf 60°C erhitzt.
  • Nach 20-tägiger Behandlung wurden Kontrollstreifen des Farbpapiers QA-A6, hergestellt von Konica, zur Ermittlung der maximalen Dichte Dmax von Blau (B) behandelt.
  • Aus den genannten Ergebnissen ist klar, dass die automatische Entwicklungsvorrichtungen der vorliegenden Erfindung ein Dmax (B) von 2,25 ergeben und daher hohe photographische Behandlungsstabilität und hervorragende Wartungseigenschaften aufweisten, wobei keine Koagulation im Flüssigkeitsreservoirteil erfolgt.
  • Versuchsergebnis 3
  • In der Ausführungsform 1 wurde ein Experiment durchgeführt, während die Temperatur des Farbpapiers mittels einer Heizwalze variiert wurde. Die Versuchsbedingungen und -ergebnisse waren wie folgt:
  • Die Rezeptur der Behandlungsflüssigkeit ist die gleiche wie die von Versuchsergebnis 1.
  • Die Bleich/Fixierbehandlung und die Stabilisierungsstufe wurden unter Verwendung von CPK-2-JI-Behandlungsbedingungen und Behandlungschemikalien hierfür durchgeführt.
  • Die Behandlungsmenge pro Tag betrug 1 m2 Farbpapier mit einer Breite von 30 cm. Die zugeführte Flüssigkeitsmenge betrug 25 ml pro 1 m2 Farbpapier (sowohl Entwicklungsstarter als auch Entwicklungsablaufflüssigkeit).
  • Die Flüssigkeitsmenge im Entwicklungstank betrug 1,1 Liter.
  • Nach der Behandlung wurde die maximale Dichte Dmax von Blau (B) ermittelt.
  • Hierbei betrug Ttot 10 s und Tdev 1 s. Daher Tdev/Ttot = 0,1.
  • Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse hierfür.
  • TABELLE 2
    Figure 00570001
  • Aus den obigen Ergebnissen ist klar, dass die automatische Entwicklungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung hohe photographische Behandlungsstabilität aufweist, während sie zur Schnellbehandlung fähig ist.
  • Versuchsergebnis 4
  • In der Ausführungsform 1 wurde ein Versuch durchgeführt, während die Temperatur des Farbpapiers mittels einer Heizwalze variiert wurde. Die Versuchsbedingungen und -ergebnisse sind die folgenden:
  • Die Rezeptur der Behandlungsflüssigkeit ist die gleich wie die von Versuchsergebnis 1.
  • Die Bleich/Fixierbehandlung und die Stabilisierungsstufe wurden unter Verwendung von CPK-2-JI-Behandlungsbedingungen und Behandlungschemikalien hierfür durchgeführt.
  • Die Behandlungsmenge pro Tag betrug 1 m2 Farbpapier mit einer Breite von 30 cm. Die zugeführte Flüssigkeitsmenge betrug 25 ml pro 1 m2 Farbpapier (sowohl Entwicklungsstarter als auch Entwicklungsablaufflüssigkeit).
  • Nach der Behandlung wurde die maximale Dichte Dmax von Blau (B) ermittelt.
  • Hierbei betrug Ttot 10 s und Tdev 1 s. Daher Tdev/Ttot = 0,1.
  • Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse hierfür.
  • TABELLE 3
    Figure 00580001
  • Aus den vorgenannten Ergebnissen ist klar, dass die automatische Entwicklungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung hohe photographische Behandlungsstabilität aufweist, während sie zur Schnellbehandlung fähig ist.
  • Versuchsergebnis 5
  • Ausführungsform 1, worin zwei Entwicklungstanks vorhanden sind und der Entwicklungsstarter und die Entwicklungsablaufflüssigkeit dem Farbpapier getrennt zugeführt werden, und Ausführungsform 8, worin der Entwicklungsstarter und die Entwicklungsablaufflüssigkeit fixiert sind und dann dem Farbpapier zugeführt werden. Die Versuchsbedingungen und -ergebnisse sind die folgenden:
  • Die Rezeptur der Behandlungsflüssigkeit ist die gleiche wie die von Versuchsergebnis 1.
  • Die Bleich/Fixierbehandlung und die Stabilisierungsstufe wurden unter Verwendung von CPK-2-JI-Behandlungsbedingungen und Behandlungschemikalien hierfür durchgeführt.
  • Hierbei galt Ttot = 0,1, wobei Tdev und Ttot für den Versuch jeweils variiert wurden.
  • Die Behandlungsmenge pro Tag betrug 1 m2 Farbpapier mit einer Breite von 30 cm. Die zugeführte Flüssigkeitsmenge betrug 25 ml pro 1 m2 Farbpapier (sowohl Entwicklungsstarter als auch Entwicklungsablaufflüssigkeit).
  • Mittels Heizwalzen wurde Farbpapier zur Behandlung auf 60°C erhitzt.
  • Die Flüssigkeitsmenge im Entwicklungstank betrug 1,1 l für sowohl den Eintanktyp als auch den Zweitanktyp.
  • Nach 20-tägiger Behandlung wurden Kontrollstreifen des Farbpapiers QA-A6, hergestellt von Konica Corporation, so behandelt, dass die maximale Dichte Dmax von Blau (B) ermittelt wurde.
  • Die Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse hierfür.
  • TABELLE 4
    Figure 00600001
  • Aus den im Vorhergehenden genannten Ergebnissen ist klar, dass in den beiden Ausführungsformen 1 und 8 eine automatische Entwicklungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine höhere Schnelligkeit und photographische Behandlungsstabilität aufweist. Diejenigen mit zwei Entwicklungstanks weisen im Vergleich zu denjenigen mit einem Entwicklungstank eine etwas höhere photographische Behandlungsstabilität auf.
  • Aufgrund der vorliegenden Erfindung wird eine automatische Entwicklungsvorrichtung für photographisches lichtempfindliches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial mit hoher Behandlungsstabilität und hervorragender Wartungseigenschaft ohne Schädigung der Behandlungsschnelligkeit, auch wenn die Behandlungsmenge klein ist und die Ergänzungsmenge der Behandlungsflüssigkeit klein ist, bereitgestellt.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Behandlung eines lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials, wobei die Vorrichtung mehrere Behandlungsprozesse in Form von mindestens einem Entwicklungsprozess, einem Bleichprozess und einem Fixierprozess; Zufuhrmittel (5, 6) zum Zuführen einer Behandlungslösung zu einem lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial in mindestens einem Prozess der mehreren Behandlungsprozesse, wodurch jedem Punkt des lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials die Behandlungslösung während einer Zufuhrzeitdauer zugeführt wird, wobei jeder Punkt des lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials während einer Behandlungszeitdauer in dem Behandlungsprozess behandelt wird; und Heizmittel (4) zum Erhitzen des lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass: das Zufuhrmittel zum Zuführen der Behandlungslösung derart dient, dass die Zufuhrzeitdauer nicht länger als 70% der Behandlungszeitdauer ist; das Heizmittel zum Erhitzen des lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials derart dient, dass die Oberflächentemperatur des lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials, wenn dem lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial die Behandlungslösung durch das Zufuhrmittel zugeführt wird, 40°C bis 90°C beträgt; und die Vorrichtung so angeordnet ist, dass die Länge des lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials in einer zur Transportrichtung senkrechten Richtung D (cm) beträgt, die Transportgeschwindigkeit in dem Behandlungsprozess R (cm/s) beträgt und das Fassungsvermögen für eine Behandlungslösung in einem Behandlungstank 0,3 × D × R (ml) bis 50 × D × R (ml) beträgt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zufuhrzeitdauer nicht länger als 30% der Behandlungszeitdauer ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Behandlungsverfahren mindestens eines von einem Farbentwicklungsverfahren und einem Entwicklungsverfahren ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Behandlungsverfahren ein Behandlungsverfahren ist, bei dem das Zufuhrmittel mindestens zwei Arten von Behandlungslösungen dem lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial zuführt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die zwei Arten von Behandlungslösungen eine eine Farbentwicklersubstanz enthaltende Behandlungslösung und eine ein alkalisches Mittel enthaltende Behandlungslösung sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Zufuhrmittel die Behandlungslösung in einer Menge von 5 ml bis 100 ml pro 1 m2 des lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials während der Zufuhrzeitdauer zuführt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Behandlungszeitdauer nicht länger als 20 s beträgt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst: Transportmittel (17, 18, 20) zum Transportieren des lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials in dem Behandlungsverfahren mit einer Transportgeschwindigkeit von 5 mm/s bis 500 mm/s.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Zufuhrmittel die Behandlungslösung durch Eintauchen des lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials in die Behandlungslösung zuführt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zeitdauer, während der ein Punkt des lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials in die Entwicklungslösung getaucht wird, nicht länger als 5 s beträgt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Zufuhrmittel ein Zufuhrmedium umfasst, das mit der Behandlungslösung so in Kontakt gebracht wird, dass es die Behandlungslösung zurückhält, und das lichtempfindliche photographische Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial mit dem Zufuhrmedium so in Kontakt gebracht wird, dass ihm die Behandlungslösung zugeführt wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Zufuhrmedium eine Walze ist, die so gedreht wird, dass die Behandlungslösung dem lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial zugeführt wird.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Zufuhrmittel so angeordnet ist, dass es über dem lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial positioniert ist und die Behandlungslösung mit dem lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial in Kontakt bringt, wodurch die Behandlungslösung dem lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial zugeführt wird.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Zufuhrmittel die Behandlungslösung dem lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial über eine Gasphase zuführt.
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