DE2022432A1 - Verfahren und Vorrichtung fuer die Regeneration von photographischen Entwicklungsbaedern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung fuer die Regeneration von photographischen Entwicklungsbaedern

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DE2022432A1
DE2022432A1 DE19702022432 DE2022432A DE2022432A1 DE 2022432 A1 DE2022432 A1 DE 2022432A1 DE 19702022432 DE19702022432 DE 19702022432 DE 2022432 A DE2022432 A DE 2022432A DE 2022432 A1 DE2022432 A1 DE 2022432A1
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Dipl-Phys Epping Reinhold H
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EPPING REINHOLD H DIPL PHYS
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EPPING REINHOLD H DIPL PHYS
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/29Development processes or agents therefor
    • G03C5/31Regeneration; Replenishers
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/02Details of liquid circulation
    • G03D3/06Liquid supply; Liquid circulation outside tanks
    • G03D3/065Liquid supply; Liquid circulation outside tanks replenishment or recovery apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung für die Regeneration von photographischen Entwicklungsbädern Die Erfindung bezieht sich auf ein Regenerierungssystem für Halbton- und Lith-Entwicklungsmaschinen.
  • Es ist bekannt, daß es insbesondere während des Betriebs einer Filmentwicklungsmaschine schwierig ist, die photographischen Eigenschaften des eingesetzten Entwicklers über einen längeren Zeitraum hinweg konstant zu halten.
  • Eine der bekarmten Methoden zur Kontrolle der Aktivität eines Entwicklerbads über längere Zeit besteht darin, daß automatisch ctas in die Entwicklungsmaschine eingebrachte Filinformat gcmesserl und die Regeneration des Entwicklerbads entsprechend der entwickelten Filmflä.che gesteuert wird. Abgesehen davon, daß diese Methode, weil nur eine rohe Schätzung der belichteten Filrnfläche zugrunde gelegt werden kann, zwangsläufig etwaige Fehlsehätzungen nicht auszuschließen vermag, werden damit auch nicht die möglichen Anderangen durch Einwirkungen von außen, z.B. durch Luftsauerstoff, erfaßt. Sinngemäß das gleiche gilt für eine weitere bekannte Methode, bei der die integrale Dichte des trockenen Filmes nach der Wässerung durch Lichtabtastung ermittelt und dementsprechend der verbrauchte Entwickler geschätzt und die Regenerierung vorgenommen wird.
  • Eine wesentlich sicherer arbeitende bekannte Methode besteht darin, daß vorbelichtete Filmstreifen, sogenannte Kontrollstrips, von Zeit zu Zeic in dem Bad entwickelt und mit ntrollwerten, die zu Beginn der Arbeit ermittelt wurden, verglichen werden. Die Differenz zur Sollschwärzung ergibt dabei die Regenerierungsrate, deren Steuerung mittels vorher eingetesteter Regenerationstabelle oder -geräte erfolgt. Zwar sind diese mit Kontrollstrips arbeitenden Methoden genauer, jedoch wird zur Auswertung de Kontrollstreifen ein erheblicher Zeitaufwand bz-¢a. der Einsatz relativ komplizierter Geräte, wie z0B0 Rechner, notwendig.
  • Es wird auch die integrale Dichte der fixierten und getrockneten Filme am Ausgang eines Rollenautomaten gemessen und zur Bestimmung der Regenerierungsrate des Entwicklers verwendet. Dabei bleibt aber eine gewisse Unsicherheit, insbesondere bei stark schwankenden Filmgrößen und -dichten, denn bei der integralen Erfassung der Dichten nach Entwicklung und Fixierung kann nur ein indirekter Schluß auf die Aktivität des Entwicklers gezogen werden, primär wird auch hierbei im wesentlichen die entwickelte Silbermenge ermittelt0 Oxydationseinflüsse, lklgere Standzeiten des Entwicklungsbads und die unterschiedliche Veränderung der Entwickler-Aktivität bei verschiedenen Filmtypen werden nicht sicher erfaßt. Dies macht sich insbesondere bei Rollenautomaten störend bemerkbar, Es ist auch schon bekannt geworden, die Aktivität von Entwicklungsbädern über die während der Entwicklung zip rekt gemessenen Dichten der Filme zu bestimmen. Dies erfolgt mit Hilfe von inaktinischem, infrarotem Licht und hat den Nachteil, daß eine solche Anlage aufwendig wird und insbesondere bei Rollen-Entwicklungsmaschinen eine komplizierte Abtasttechnik verlangte Außerdem nuß der Film an einer bestimmten Stelle mit einer exakt definierten Lichtmenge belichtet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisherigen Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen die photographische Wirksamkeit eines Entwicklers einfach, schnell und sicher bestimmt werden kanns Diese Aufgabe wird gelöst mittels eines Verfahrens der eingangs beschriebenen Art für die Regeneration von photographischen Entwicklungsbädern unter Benutzung von vorbelichteten Prüffilmstreifen, deren Dichte bei konstanter Temperatur unter bestimmter gleichförmiger Transportgeschwindigkeit durchgeführt er Behandlung mit der Badflüssigkeit gemessen und mit vor Verfahrensbeginn ermittelten Standardwerten verglichen wird, wonach eine der Relation zwischen Standard- und Meßwert entsprechend gesteuerte Regenerierung des Bads vorgenommen wird, welches erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Prüffilmstreifen sogleich nach der Behandlung mit der Badflüssigkeit ohne vorherige Fixierung einer photometrischen Dichtemessung unterzieht. Dabei kann man vorteilhaft die photometrische Dichtemessung unter kurzzeitiger Belichtung mit aktinischem Licht vornehmen.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird also so gearbeitet, daß zunächst in üblicher Weise die Belichtung des Prürfilmstreifens vorgenommen wird, danach wird in dem zu prüfenden Entwicklungsbad in sicher Weise entwickelt, die dem Film anhaftende Flüssigkeit wird dann abgequetscht und es wird anschliessend erfindungsgemäß ohne vorherige Fixierung sofort mittels Kurzzeitmessung (< Io2s) eine Dichtemessung mit aktinischem Licht vorgenommen. Die Schwärzung aufgrund dieser Belichtung erfolgt erst in Zeiträumen von t 1O2s. Wie bekannt erfolgt bei der kurzen Belichtung noch keine zusätzliche Erhöhung der Schwärzung, denn der der Silberkeimbildung nachfolgende Silberionentransport erfolgt langsamer. Erst letzterer bedingt einen Schwärzungsanstieg. Der nach der Dichtemessung vorliegende noch feuchte Film schwärzt sich langsam aufgrund restlicher Entwicklermengen weiter, während der Prüffilmstreifen abgezogen und verworfen wird.
  • Die Belichtung des Prüffilmstreifens vor der Entwicklung erfolgt vorteilhaft mit einem hoch stabilisierten elektronischen Blitzgerät, ca. 10 oder mittels einer normalen Beleuchtung, wie Temperaturstrahler mit entsprechendem Kurzzeitverschluß. Die Belichtung kann direkt vor der Entwicklung und gegebenenfalls mit der gleichen Lichtquelle erfolgen, mit der nach der Entwicklung die Dichte gemessen wird.
  • Der belichtete Prüffilmstreifen wird etwa 2 Minuten bei konstantem kontinuierlichem Filmtransport in den Entwickler getaucht, bevor abgequetseht und die Dichtemessung vorgenommen wird.
  • Einen sehr genauen Uberblick über die photographischen Eigenschaften des Entwicklers erhält man dann, wenn man bei Prüffilmstreifen in zeitlich konstanten Abständen von 1 Minute die Messung der Dichte vornimmt. Wird bei einer solchen Arbeitsweise die Regenerierung automatisch gesteuert, dann gelingt es, z eBe eine Rollenentwicklungsmaschine bedienungsfrei über mehrere Tage hinweg, bis zu einer Woche zu fahren0 Das erfindungsgemäße Verfahren hat darüber hinaus den Vorteil, daß nur geringer Materialverbrauch anfällt und daß man für die Prüffilmstreifen z.B. einen wenig aufwendigen Super 8-Film verwenden kann. Für die kurzzeitige Dichtemessung mit aktinischem Licht stehen handelsübliche konstante Lichtquellen und Photoempfänger zur Verfügung, wodurch das erfindungsgemäße Verfahren ebenfalls wirtschaftlich vorteilhaft ist.
  • Neben der Aktivität des Entwicklungsbads läßt sich aus den Meßwerten in an sich bekannter Weise auch die Gradation ermitteln, wenn man vor Beginn des Verfahrens einen zweiten Kontrollfilmstreifen mit einer geringeren Belichtung als den ersten Kontrollfilmstreifen belichtet, so daß er einen entsprechend geringeren Dichtewert (z.B.
  • D = 0,60) bei der Dichtemessung ergibt, zugrunde legt und aus dem Unterschied des Meßwertes gegenüber diesem niedrigeren Dichtewert in bekannter Weise die Gradation bestimmt, deren Wert ebenfalls ein Maß für die Arbeitsweise des Entwicklers darstellte Die Gradation läßt sich alternativ auch an einer zweiten Meßstelle auf demselben Kontrollfilmstreifen bestimmen. Je höher der Gradationswert liegt, desto härter arbeitet der Entwickler. In der photographischen Sensitometrie wird die Gradation einer Schwärzungskurve durch den 1I I - Wert charakterisiert. Dabei ist das y der Tangens des Winkels, den der gerade Teil der Schwärzungskurve mit der Abszisse einschließt.
  • Bekanntlich können die bei der Dichtemessung ermittelten Werte durch eventuell variierende Filmschichtdicke eines Films beeinflußt werden. Um diese Beeinflussung der Meßergebnisse auszugleichen, kann beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Kontrolle der Silbersalz-Filmschichtdicke bei der Belichtung die Transparenz des Filmes mit einem zweiten Photoelement gemessen und der dabei ermittelte Wert mit dem gemessenen Dichtewert verglichen werden. Da diese beiden Meßpunkte an eng benachbarten, etwa in einem Abstand von ca. 5 - 10 cm gelegenen Stellen auf dem Film abgenommen werden, kann unterstellt werden, daß an diesen beiden Meßpunkten die Filmschichtstärke solcher Filme gleich ist, auch wenn die Filme über ihre Gesamtlänge eine gewisse Variation der Filmschichtstärke aufweisen.
  • Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen mit Zufluß am Boden und Abfluß am oberen Rand ausgebildeten, oben offenen Trog mit einer Bewegungseinrichtung, z.B. einer Pumpe, für die darin befindliche Entwicklerflüssigkeit, ein oberhalb des Trogs angeordnetes Gehäuse mit zwei Kammern, in denen je eine Aufnahmeeinrichtung, z.B. eine Aufrollwalze, für die Filmlängen, je eine Führung für die Filmbahn und je eine Belichtungseinrichtung angeordnet sind und durch eine lichtundurchlässige Trennwand voneinander abgegrenzt sind, eine am oberen FlUssigkeitsspiegel der in dem Trog vorhandenen Entwicklerflüssigkeit in dieser Flüssigkeit angeordnete Umlenkwalze, eine zwischen dem Flüssigkeitsspiegel und der Belichtungseinrichtung außerhalb der Flüssigkeit angeordnete Abquetscheinrichtung sowie ein Dichtemeßgerät, welches mit der in der zweiten Kammer angeordneten Belichtungseinrichtung gekoppelt ist.
  • Nachfolgend werden das erfindungsgemäße Verfahren und die dafür vorteilhaft einsetzbare Vorrichtung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 : Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch, im Schnitt, und Figur 2 : Eine schematische Wiedergabe einer üblichen Rollen-Entwicklung, in welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung eingebaut ist.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich wird beim erfindungsgemäßen Verfahren ein Prüffilnistreifen 21 unendlicher Länge von einer Vorratsrolle 1 auf eine Abfallrolle 2 aufgespult.
  • Die Rollen 1 und 2 sind in innerhalb eines Gehäuses 22 gelegenen und in durch die lichtundurchlässige Trennwand 5 gegeneinander abgegrenzten Kammern 3 bzw. 4 angeordnet0 Innerhalb dieser Kammern sind Je eine Belichtungseinrichtung 8 und 9 angeordnet. Die Trennwand 5 reicht bei der Vorrichtung gemäß Figur 1 durch die untere Wand des Gehäuses 22 hindurch und erstreckt sich bis kurz oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 19 der EntwicklerflUssigkeitJ die sich in einem oben offenen Trog 13 befindet. Der Trog 13 ist mit einem unteren Zufluß 14 und einem oberen Abfluß 15 versehen und im unteren Teil des Trogs 13 ist eine Pumpe 16 vorhanden, die so arbeitet, daß ein kontinuierlicher möglichst gleichmäßiger Fluß der Entwicklerflüssigkeit durch den Trag 13 erfolgt. Am Flüssig keitsspiegel 19 innerhalb der Entwicklerflüssigkeit und in Richtung unterhalb der Trennwand 5 gelegen ist eine Umlenkwalze 17 für den Prüffilmstreifen 21 angeordnet.
  • Dieser läuft von der Vorratsrolle 1 durch eine oberhalb der Belichtungseinrichtung 8 angeordnete Filmführung 6 und durch die Belichtungseinrichtung 8 hindurch und wird danach in die Entwicklerflüssigkeit so eingeführt, daß er beim Umlauf um die Umlenkrolle sich etwa 2 Minuten lang in der Entwicklerflüssigkeit befindet. Danach wird der entwickelte Prüffilmstreifen durch die unmittelbar über dem Flüssigkeitsspiegel 19 angeordnete Abquetscheinrichtung 18 geführt und dann sogleich einer Dichtemessung unterzogen, und dazu in der Belichtungseinrichtung 9 kurzzeitbelichtet und die Dichte in einem Dichtemeßgerät 20 bestimmt. Der Prüffilmstreifen läuft danach durch die Filmführung 7 auf die Abfallwalze 2 au£. Vor dieser wird er von Zeit zu Zeit abgenommen und verworfen.
  • In den Belichtungseinrichtungen 8 und 9 sind jeweils Spiegel 10 und 11 zur Ausrichtung der durch ein Blitzgerät erzeugten Lichtstrahlen angeordnet, Wenn in der Trennwand 5 ein entsprechender (nicht veranschaulichter) Durchgang für die Strahlen vorgesehen ist, kann man mit einem Blitzgerät sowohl die Belichtung in der Kammer 3 als auch Belichtung zur Dichtemessung in der Kammer 4 gleichzeitig vornehmen. FUr die Messung der Filmschichtstärke ist das Photoelement 12 vorgesehen.
  • In Figur 2 ist die Anordnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Regenerierung innerhalb einer üblichen Rollenautomat-Einrichtung veranschaulicht. Dabei ist die erfindungsgemäße Vorrichtung, die als Meßeinheit 30 gekennzeichnet ist, so an den Entwicklungstank 32 im Rollenautomat 31 angebaut, daß der Zufluß 14 des Trogs 13 kurz unterhalb des Flüssigkeitsstands in dem Entwicklungstank 32, der auch in Figur 1 gestrichelt dargestellt ist, liegt.
  • Durch die Pumpe 16 wird, wie dies aus Figur 1 zu erkennen ist, die Entwicklerflüssigkeit innerhalb des Trogs 13 auf ein gegenüber dem Flüssigkeitsstand im Entwicklungstank 32 höheres Niveau gefördert und läuft durch den Abfluß 15 wieder in den Entwicklungstank 32 zurück. Die in der erfindungsgemäßen Meßeinheit 30 gemessenen Werte erscheinen auf einer Anzeigevorrichtung 36, die über Leitungen 37 mit der Meßeinheit 30 verbunden ist. Die automatische Steuerung erfolgt über Leitungen 38, die von der mit der Anzeigevorrichtung 36 gekoppelten (nicht gezeigten) Steuereinrichtung zu dem Regenerator 33 verlaufen. Zuflüsse verlaufen vom Vorratstank 34 für Entwicklerflüssigkeit und Vorratstank 35 für Fixierflüssigkeit zum Regenerator 33.
  • Da die erfindungsgemäße Vorrichtung zwar außerhalb des Entwicklungstanks 32 angeordnet, Jedoch mit diesem in Verbindung stehend ständig mit der Jeweiligen Entwicklerflüssigkeit beaufschlagt ist und einen kontinuierlichen Durchlauf des Prüffilmstreifens gewährleistet, von welchem in kurzen Abständen, wie etwa 1 Minute, Meßwerte abgenommen werden können, ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren eine laufende Kontrolle der Eigenschaften des Entwicklerbads in einem Rollenautomat gewährleistet und die Möglichkeit gegeben, den Regenerator für das Entwicklerbad automatisch zu steuern und eine bedi enungsfreie Arbeitsweise einer Rollenentwicklungsmaschine über lange Zeiten, bis zu einer Woche und mehr, zu ermöglichen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    0 Verfahren für die Regeneration von photographischen Entwicklungsbädern unter Benutzung von belichteten Prüffilmstreifen, deren Dichte nach bei konstanter Temperatur unter bestimrnter gleichförmiger Transportgeschwindigkeit durchgeführter Behandlung mit der Badflüssigkeit gemessen und mit Standardwerten verglichen wird, wonach eine der Relation zwischen Standard- und Meßwert entsprechend gesteuerte Regeneration des Bades vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß man den Prüffilmstreifen sogleich nach der Behandlung mit der Entwicklerflüssigkeit ohne vorherige Fixierung einer photometrischen Dichtemessung unterzieht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die photometrische Dichtemessung unter kurzzeitiger Belichtung mit aktinischem Licht vornimmt.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekcnnzeichnet durch einen mit Zufluß (14) am Boden und Abfluß (15) am oberen Rand ausgebildeten, oben offenen Trog (1S) mit einer Bewegungseinrichtung (16) für die darin befindliche Entwicklerflüssigkeit, ein oberhalb des Trogs (13) angeordnetes Gehäuse (22) mit zwei Kammern (3 bzwa 4), in denen Je eine Aufnahmeeinrichtung (1 bzw, 2) für die Filmlängen, Je eine Führung (6 bzw. 7) für den Prüffilmstreifen (21) und je eine Belichtungseinrichtung (8 bzw. 9) angeordnet und welche durch eine lichtundurchlässige Trennwand (5) von einander abgegrenzt sind, eine am oberen Flüssigkeitsspiegel (19) in der Entwicklerflüssigkeit angeordnete Umlenkwalze (17) und eine zwischen dem Flüssigkeits spiegel (19) und der Belichtungseinrichtung (9) angeordneten Abquetscheinrichtung (18), sowie ein mit der Belichtungseinrichtung (9) gekoppeltes Dichtemeßgerät (20).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Spiegel (10) in der Belichtungseinrichtung (8) und Spiegel (11) in der Belichtungseinrichtung (9) vorhanden sind, mit denen in einer der beiden Belichtungseinrichtungen (9) ausgehende Lichtstrahlen in die andere Belichtungseinrichtung (8) lenkbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtemeßgerät (20) mit einer automatischen Steuerung für die Regeneration (33) gekoppelt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtemeßgerät (20) mit einer Anzeigeeinrichtung (36) für die Meßwerte gekoppelt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2509878A1 (fr) * 1981-07-20 1983-01-21 Dainippon Screen Mfg Procede et appareil pour controler l'activite d'une solution de developpement et s'opposer a son noircissement en utilisant une eprouvette
WO1991010940A1 (en) * 1990-01-11 1991-07-25 Kodak Limited Automatic processing devices for processing photographic materials

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2509878A1 (fr) * 1981-07-20 1983-01-21 Dainippon Screen Mfg Procede et appareil pour controler l'activite d'une solution de developpement et s'opposer a son noircissement en utilisant une eprouvette
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