DE420888C - Vorrichtung zum Schliessen von Ackerfurchen - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an der im Patent 419495 behandelten Vorrichtung zum Schließen von Ackerfurchen und besteht darin, daß es mit einfachsten Mitteln möglich ist, zwecks Transportes dieser fahrbaren Vorrichtung Schleppbaum und Zustreicher hochzuhängen.

Abb. ι zeigt die Oberansicht der Vorrichtung, Abb. 2 die Seitenansicht.

Die Hauptteile des Gestelles der Vorrichtung sind die Achse b, welche an beiden Enden je ein Rad α, α trägt, die Deichsel ώ, d und die beiden Steuerstangen e, e, welche lose in je zwei Haltern ϋ¹, c¹ an der Achse und c², c² an einer Querstange d} geführt werden.

Die Zustreichvorrichtung selbst besteht wie

im Hauptpatent aus einem Schleppbaum g, welcher mittels zweier Winkeleisen /, / und zweier X-förmig angeordneter Flacheisen h mit zwei an der Achse befestigten Gelenkbolzen /, £ schwenkbar befestigt ist. In der Arbeitsstellung schleift der Schleppbaum auf der Erde und zieht die durch Ringe k mit ihm beweglich verbundenen Zustreicher /, die am hinteren Ende mit Bügeln l^x verbunden sind, nach sich. Diese »Arbeitsstellung ist in Abb. 2 strichpunktiert eingezeichnet. Zum Transport auf der Landstraße werden die beiden Steuerstangen e, e aus ihren Haltern c¹, c¹ und c², c² nach hinten herausgezogen, der Schleppbaum so weit angehoben, daß die Steuerstangen nach dem Wiedereinführen in die Lager demselben als Auflage dienen. Diese Stellung ist in Abb. 2 in vollen Linien dargestellt. Die Zustreicher hängen in dieser Stellung frei an den Ringen k, k des Gerätes.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Vorrichtung zum Schließen von Ackerfurchen, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Fahrgestell lösbaren Steuerstangen (e, e) zum Tragen des mit dem Fahrgestell nachgiebig verbundenen Schleppbaumes (g) und der an letzterem nachgiebig angeschlossenen Zustreicher (I₁ I¹) beim Transport dienen.