DE419495C - Vorrichtung zum Schliessen von Ackerfurchen - Google Patents

Vorrichtung zum Schliessen von Ackerfurchen

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DE419495C
DE419495C DEB102081D DEB0102081D DE419495C DE 419495 C DE419495 C DE 419495C DE B102081 D DEB102081 D DE B102081D DE B0102081 D DEB0102081 D DE B0102081D DE 419495 C DE419495 C DE 419495C
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Germany
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furrows
chassis
earth
soil
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Expired
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DEB102081D
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ERNST BURGWEDEL
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ERNST BURGWEDEL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/066Devices for covering drills or furrows

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schließen von Ackerfurchen, insbesondere zum Bedecken der in denselben aufgenommenen Kartoffeln. Sie besteht aus einem Fahrgestell, an welchem nachgiebig ein Schleppbaum angeschlossen ist, der das Zustreichen durch Überfahren der Erdrücken beginnt. An diesem Schleppbaum sind nachgiebig angehängte Zustreicher befestigt, die
ίο paarweise an ihren hinteren schräg aufeinander zulaufenden Enden durch einen eine Durchgangsöffnung für den zu bildenden Erdrücken frei lassenden Bügel miteinander verbunden sind.
Von bekannten ähnlichen Vorrichtungen unterscheidet sich die Erfindung durch den Schleppbaum, welcher nicht nur eine Verstopfung zwischen den Zustreichblechen verhindert, sondern auch das Zudecken der Ackerfurchen bis zu einem gewissen Grade besorgt, so daß den Zustreichern nur der Rest der Arbeit zufällt. ■ Außerdem ist die dadurch erzielte Wirkung eine durchaus eigenartige. Durch den Schleppbaum wird nicht nur bis zu einem gewissen Grade ein Schließen der Furchen erreicht, sondern es wird auch das Erdreich an den Rändern derselben zusammengepreßt und über die in die Furchen gelegten Kartoffeln lose Erde gebracht. Die Zustreicher vollenden die begonnene Arbeit, indem sie noch weitere lose Erde über dem Saatgut anhäufen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung durch Abb. ι in Seitenansicht, durch Abb. 2 in Vorderansicht und durch Abb. 3 in Hinteransicht dargestellt.
Ein aus den Rädern a, a1, der Radachse b und der Wagendeichsel c bestehendes Fahrgestell ist durch Stangen d, ei1 mit dem Schleppbaum e verbunden. Mit den Beschlägen / dieses Schleppbaumes sind durch Ringe g die vorderen Enden der Streichleisten verbunden, von denen je zwei, h, h1, hinten durch einen Bügel i miteinander verbunden sind. Die Verbindung der Streichleisten h, Λ1 mit dem Baum e durch Ringe g
o. dgl. und paarweise miteinander durch Bügel { ist eine solche, daß die lichte Weite zwischen den vorderen Enden der Streichleisten erheblich größer ist als die durch die Bügel i bestimmte lichte Weite zwischen den hinteren Enden der Streichleisten.
Eines der Räder α oder a1 des Fahrgestelles oder auch beide Räder desselben können beiderseitig durch konische Ansätze a~, a3 verbreitert sein, um das Fahrgestell in den zu schließenden Ackerfurchen F besser zu führen. Das Zudecken der aufgenommenen Kartoffeln K o. dgl. geschieht während des Fahrens dadurch, daß die Streichleisten h, h1 das Erdreich von den Dämmen D zwischen oder seitlich von den Ackerfurchen F in letztere befördern und dabei die Kartoffeln K o. dgl. mit Erdreich zudecken. Hinter den Streichleisten werden auf solche Weise auf dem Ackerboden Erdkämme oder -streifen S gebildet, die nunmehr die Kartoffelreihen kennzeichnen.
Auf dem Fahrgestell ist ein Ausleger A mit einem oder mehreren Haken m zum. Aufhängen des aus dem Ouerbaum e und den Streichleistenpaaren !1Ji1J bestehenden Ackerfurchenschließers befestigt. Außerdem sind an den Schleppbaum e Handstangen /, I angeschlossen, welche von einer Person angefaßt werden, damit dieselbe den gezogenen Ackerfurchenschließer, wenn erforderlich, beeinflussen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Schließen von Ackerfurchen, gekennzeichnet durch einen an ein Fahrgestell nachgiebig angeschlossenen Schleppbaum (e), der das Zustreichen der Furchen durch Überfahren der Erdrücken beginnt, und an ihm nachgiebig angehängte Zustreicher (h, h1), die paarweise an ihren hinteren, schräg aufeinander zulaufenden Enden durch einen eine Durchgangsöffnung für den zu bildenden Erdrücken frei lassenden Bügel (i) miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB102081D Vorrichtung zum Schliessen von Ackerfurchen Expired DE419495C (de)

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