DE420873C - Knotenpunktverbindung fuer Holzfachwerkkonstruktionen - Google Patents

Knotenpunktverbindung fuer Holzfachwerkkonstruktionen

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DE420873C
DE420873C DESCH70082D DESC070082D DE420873C DE 420873 C DE420873 C DE 420873C DE SCH70082 D DESCH70082 D DE SCH70082D DE SC070082 D DESC070082 D DE SC070082D DE 420873 C DE420873 C DE 420873C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Knotenpunktverbindung für Holzfachwerkkonstruktionen. Es sind Knotenpunktverbindungen für Holzfachwerkkonstruktionen bekannt, bei denen Scheiben mit ihren.ringförmigen Ansätzen von den Berührungsflächen her in die Stäbe eingelassen sind.
  • Bei einer Knotenpunkta:usbildung dieser bekannten Art kann- durch das Schwinden, das Quellen oder durch unsauberes und ungenaues Einfräsen der nutenartigen Vertiefungen ein Zwischenraum zwischen Ring und Nutenwandung entstehen, wodurch entweder Kern oder Vorholz entlastet und statt dessen Vorholz bzw. Kern doppelt belastet werden. Beim Schwinden des Holzes wird ferner der auf Zug beanspruchte Bolzen, der den Knotenpunkt zusammenhält, entlastet, und es tritt ein nicht ungefährliches Klaffen in den früheren Berührungsflächen der Hölzer ein.
  • Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Knotenpunktverbindung wird dem Schwinden des Holzes und der Unregelmäßigkeit der Nuteinfräsungen nach jeder Richtung hin Rechnung getragen. Die Dübelscheiben, die aus zwei Einzelscheiben bestehen, haben in der Mitte eine Aussparung zur Durchführung eines Bolzens und sind in der Nähe des inneren Randes durch Nietung, Bördelung oder Falzung gegen Kräfte, die in der Scheibenebene wirken, miteinander verbunden. Nach der Peripherie zu entfernen sich die Einzelscheiben voneinander, und die äußeren Scheibenränder jeder Einzelscheibe sind nach außen umgeschlagen, so daß sie ringartig und annähernd senkrecht zur Scheibenfläche stehen. Diese Ränder sind dann nochmals nach außen oder nach innen umgeschlagen. Die Einzelscheiben erhalten von außen her radiale Einschnitte; ein solcher Einschnitt kann auch bis zur mittleren Aussparung reichen. Unabhängig hiervon kann die zuletzt umgeschlagene Ringwandung noch mehrmals eingekerbt sein.
  • Bei Einführung des ringartigen Randes der Dübelscheiben in die nutenartigen Vertiefungen legt sich die sperrende und daher federnde, zuletzt umgeschlagene Ringwandung fest an die eine Nutwandung an und drückt die zuerst umgeschlagene Ringwandung gegen die andere Nutwandung, so daß die Ringwandungen selbst bei einem Schwinden des Holzes gegen Kernholz und Vorholz drücken. Beim Anziehen des I%'-notenpunkt;-bolzens drücken die Muttern auf die einge, schlossenen Hölzer und diese auf die zwischen ihnen liegenden Dübelscheiben; die Dübelscheiben, die durch die radialen Einschnitte nachgiebig gemacht sind, werden flachgedrückt. Tritt jetzt ein Schwinden der Hölzer ein, so halten die federnden Dübelscheiben den Bolzen unter Spannung.
  • Der Vorteil der neuen Knotenpunktverbindung besteht somit darin, daß sich diese dem Schwinden des Holzes anpaßt, also stets gegen Vorholz und Kern drückt und den Knotenpunktbolzen unter Spannung hält, wodurch eine einwandfreie Kräfteübertragung gewährleistet ist.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Abb.. i eine Knotenpunktverbindung im Schnitt, bei der zwei kreisförmige Scheibenpaare a-b und c-d, deren Einzelscheiben verschieden große Durchmesser aufweisen und die bei e ;gegen Verschiebung in der Scheibenebene durch Nietung, Bördelung oder Falzung verbunden sind. Durch Umschlagen der äußeren Scheibenrandung entstehen die ringartigen Ansätze f und durch nochmaliges Umschlagen die Ringwandungen g. In der linken Hälfte der Abbildung ist der Zustand vor dem Anziehen des Bolzens h' und in der anderen Hälfte der Zustand nach dem Anziehen des Bolzens gezeigt.
  • Abb. z stellt die Scheibe b mit mehreren radialen Einschnitten. i in der Ansicht dar. Scheibea ist von gleicher Bauart, nur etwas kleiner.
  • Abb. 3 zeigt eine Scheibe c, die mit einem radialen Durchschnitt versehen ist, in der Ansicht. Scheibe d ist gleicher Bauart, aber etwas größer. Sind die Scheiben c und d am inneren Rande e durch Nietung miteinander verbunden, so daß ein gegenseitiges Drehen der Scheiben um ihren Mittelpunkt nicht möglich ist, dann werden die radialen Durchschnitte k der Scheiben c und d übereinanderliegend angeordnet.
  • Abb. q. zeigt die Einführung des ringartigen Ansatzes 1-g (vgl. Abb. i) in die eingefräste Vertiefung. Die innere Ringwandung g' drückt gegen die innere Nutwandung l; bei weiterer Einführung des ringartigen Ansatzes f-g wird die innere Ringwandung g' in die Lage g" gebracht und legt sich, wie auch die Ringwandung f, mit federndem Druck gegen die Nutwandung.
  • Abb.5 stellt eine Verbindung ähnlich der Abb. i dar, jedoch sind die Einzelscheiben jedes Scheibenpaares gleich groß, und die Ringwandung ist zuletzt nicht nach innen, sondern nach außen umgeschlagen. In der linken Hälfte der Abbildung ist wieder der Zustand vor dem Anziehen des Bolzens und in der anderen Hälfte der Zustand nach dem Anziehen des Bolzens gezeigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Knotenpunktverbindung für Holzfachwerkkonstruktionen durch kreisförmige, von der Berührungsfläche her in Ringnuten der Hölzer eingelassene und ineinandergreifende oder fest miteinander verbundene gewölbte Dübelscheiben sowie einen diese durchdringenden Bolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringansätze der Dübelscheiben durch zweimaliges Umbördeln der Scheibenräder gebildet und die Dübelscheiben mit radialen Einschnitten versehen sind. ' Hierzu i Blatt Zeichnungen.
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