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Bezeichnung: Aufnahme- und Haltevorrichtung fiir Uhren und
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andere einbaufähige Geräte Die Erfindung betrifft eine Aufnahme-
und Haltevorrichtung für Uhren und andere einbaufähige Geräte, wie z. B. Thermometer,
Bnrometer, Kleinradios und dgl., die nach der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe
einerseits ein dekoratives äusseres Aussehen haben und in ihrer jeweiligen Erscheinungsform
auf einfache Weise vielfältig nach dem individuellen Empfinden des Benutzers variabel
sein soll und die andererseits in ihrer Funktion als Traggestell eine gute Standfestigkeit
z. B.
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auf ebenen Tischplatten bzw. eine einfache Befestigungsmöglichkeit
z. 13. un Tischplattenkanten, oder Regaiwänden bieten soll und wobei darüber hinaus
die Möglichkeit gegeben sein soll, die Sichtfläche z. B. das Zifferblatt einer Uhr
relativ zu dem auf der Stellflache aufliegenden bzw. an einer IIalte fläche befestigten,
tragenden Teil in die vom Betrachter aus gesehen jeweils günstigste Stellung zu
bringen.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch einen Ringkörper
mit kreisförmigem oder polygonalem Querschnitt, der aus mehreren sektorartigen Ringabschnitten
die durch Drehgelenke miteinander verbunden sind, zusammengesetzt ist, wobei zwischen
zwei
benachbarten Ringabschnitten eine Schnittstelle vorgesehen ist, und in einer der
beiden die Schnittstelle bildenden Querschnittsstirnflächen des Ringkörpers eine
Uhr oder ein anderes einbaufälilges Gerät eingebaut ist.
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Der Ringkörper bzw. die Rtngkörperabschnitte können aus jedem beliebigen
festen Material z. B. aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen, der Ringkörper
kann als rohrartiger Hohlkörper ausgebildet sein oder einen vollen Querschnitt haben.
Der Ringkörper kann die Form eines Kreisringes oder eines Polygons aufweisen.
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Während es grundsätzlich auch möglich erscheint, die Drehachsen der
Drehgelenke im bezug auf den Ringkörperquerschnitt exzentrisch anzuordnen, ist es
für das äussere Aussehen und auch für die Handhabung beim Verändern der äusseren
Form der Aufnahme- und Haltevorrichtung zweckmäßig und von Vorteil, wenn wie nach
der Err indung vorgesehen, die Drehachsen der Drehgelenk jeweils tangential zu dem
durch die Querscbnittsmitte des Ringkörpers verlaufenden Kreis verlaufen, weil dadurch
gewährleistet ist, daß die äusseren Konturen der einzelnen relativ zueinander verdrehbaren
Tlingabschnitte in Deckung bleiben bzw. bei polygonalen Querschnittsformen in Deckung
gebracht werden können.
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Die die Schnittstelle bildenden Stirnflächen können so angeordnet
sein, daß sie in bezug auf die Ringkörperachse radial und zu dieser parallel oder
schräg verlaufen.
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Wenn die die Schnittstelle bildenden Stirnflächen des llingkörpers
parallel zur Ringkörperachse verlaufen ist ps zweckmäßig, wenn eines der Drehgelenke
zumindest annähernd diametral zur Schnittstelle des Ringkörpers angeordnet ist,
damit sich der lling leicht öffnen läßt.
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Fiir eine Ihltervorriclitung, die fiir die Verwendeung als Standgerät
zum Aufstellen auf horizontalen Flächen z. . auf einer Tischplatte gedacht ist,
ist in weiterer Ausbildung der Frf ndiing vorgesehen, daß ein sich über einen Zentriwinkel
von etwa 180° erstreckender, als Standsockel dienender Ringabschnitt aus Vollmaterial
und die übrigen drehbeweglichen Ringabschnitte aus rohrartigen Hohl körpern bestehen.
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Stattdessen kann auch vorgesehen sein, daß ein als Hohlkörper ausgebildeter,
sich von der Schnittstelle aus über einen Zentriwinkel von etwa 1800 erstreckender
und als Standsockel dienender Ringabschnitt mit einer Gewichtseinlage versehen ist.
Sowohl durch den aus Vollmaterial bestehenden Rinfgabnschnitt als auch durch den
als Hohlkörper ausgebildeten und mit einer Gewichtseinlage versehenen Ringabschnitt
wird der gesamten Vorrichtung eine gute Standfestigkeit verliehen.
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IJm die erfindungsgemäße Aufnahme- und Haltevorrichtung in anderer
Ausführungsform auch lösbar, jedoch fest nn Tischplattenkanten oder Regalwänden
befestigen zu könnens sieht die Erfindung weiter vor, daß einer der durch Drehgelenke
miteinander verbundenen Ringabschnitte mit einem eine Klemmspannvorrichtung aufweisenden
Sockelteil verbunden ist, wobei es vort.eil.haft ist,
wenn der Sockelteil
wenigstens teilweise dasselbe Querschnittsprofil wie der mit ihm verbundene Ringabschnitt
aufweist und wenn der Sockelteil mit dem angrenzenden Ringabschnitt durch ein Drehgelenk
verbunden ist.
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Um einerseits eine einfache Montage der Drehgelenke an den einzelnen
Ringabsehnitten zu erreichen und andererseits den Drehgelenken jeweils ein ausreichendes
friktioncllcs Bremsmoment zu verleihen, das ein selbsttätiges Verdrehen der einzelnen
Ringabschnitte relativ zueinander verhindern soll, ist in weiterer Ausbildung der
Erfindung vorgesehen, daß die Drehgelenke jeweils aus einer mit einem Gelenkzapfen
und einer mit einer den Gelenkzapfen aufnehmenden Nabenbohrung versehenen Scheibe
bestehen, die beide durch eine Federkraft flachseitig gegeneinander gedrückt und
durch den die Mabenbohrung durchdringenden Gelenkzapfen miteinander verbunden sind.
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Anhand der in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
wird nun im folgenden die I.rrindung näher erläutert.
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Es zeigt: Fig. t Eine aus einem mehrteiligen Ringkörper bestehende
Aufnahme-und Haltevorrichtung in geschlossener Form Fig. 2 Einen Schnitt II - II
aus Fig. 1 Fig. 3 Die Aufnahme- und Haltevorrichtung der Fig. 1 in geöffneter Stellung
rig. 4 u. 5 Die in den vorangegangenen Fig. dargestellte Aufnahme- und Haltevorrichtung
in jeweils anderen Stellungen der einzelnen Ringabschnitte Fig. 6 Die geschlossene
Form eines aus mehreren Ringabschnitten bestehenden und als Hohlkörper ausgebildeten
Ringkörpers
Fig. 7 Einen Schnitt VII - VII der Fig. 6 Fig. 8 Die
geschlossene Form einer anderen Ausführungsform eines Ringkörpers Fig. 9 Einen Schnitt
IX - IX aus Fig. 8 Fig.iO Die geschlossene Form eines polygonalen Ringkorpers mit
polygonalem Querschnitt Fig.1i Einen Schnitt XI - XI der Fig. 10 Fig.12 Eine aus
mehreren Ringabschnitten bestehende und mit einer Klemmspannvorrichtung versehene
Aufnahme- und Haltevorrichtung in Seitenansicht Fig.13 Einen Schnitt XIII - XIII
aus Fig. 2 Fig.14 Eine andere Ausführungsform eines geschlossenen Ringkörpers Fig.15
teine Ansicht A. der Fig. 14 Fig.16 Eine Seitenansicht des geöffneten Ringkörpers
der Fig. 14 und 15 Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Aufnahme- und Haltevorrichtung
besteht aus einem Ringkörper 1, der ein rundes Querschnittsprofil aufweist und eine
insich geschlossene Kreisform besitzt und der in mehrere Ringabschnitte 2, 3, 4
und 5 unterteilt ist, die jeweils durch ein Drehgelenk 6 miteinander verbunden sind.
Der sich über einen Zentriwinkel von 1800 erstreckende Ringabschnitt 2 ist durch
ein Drehgelenk 6 mit einem sich über einen Zentriwinkel von etwa 900 erstreckenden
Ringabschnitt 3 verbunden. Der Ringabschnitt 3 ist durch ein Drehgelenk 6 mit einem
über einen Zentriwinkel von 1150 erstreckenden Ringabschnitt lj verbunden, der seinerseits
wiederum über ein Drehgelenk 6 mit dem gleich großen, sich also ebenfalls über einen
Zentriwinkel
von 45° erstreckenden Ringabschnitt 5 verbunden ist.
In der Stirnfläche 7 des Ringabschnittes 5, ;iic tier Stirnfläche 8 des Ringabschnittes
2 zugekehrt ist, ist eine Lhr 9 eingebaut, deren Zifferblatt 10 mit ihrem Deekglas
11 den stirnseitigen Abschluß und zugleich eine Schnittstelle 13 bildet, an welcher
der Ring durch Drehen des Itingabschnittes 3 um die Achse 14 des Drehgelenkes 6
geöffnet werden kann. Die die Schnittstelle bildenden Stirnflitcbon 7 und 8, der
beiden Ringabschnitte 5 und 2 liegen bezogen auf die Mittelachse 15 ties ins ich
geschlossenen Itingki;rpers 1 dem die beiden Ringabschnitte 2 und 3 miteinander
verbindenden Drehgelenk 6 diametral gegenüber und liegen in einer rdialen parallel
zur Mittelachse 15 verlaufenden Diametralebene, die mit der Schnittebene II - II
zusammenfällt. Die durch Strich punktierte Linien angedeuteten Schwenkachsen 16
und 17 der die Ringabschnitte 3 und 4 bzw. 4 und 5 miteinander verbindenden Drehgelenke
6 verlaufen jeweils rechtwinklig zu den einander zugekehrten Stirnflächen der einzelnen
Ringabschnitte 2, 3, 4 und 5 und tangential zu ihrem Querschnittsmittelkreis 18,
wie aus Fig. 13 ersichtlich ist. Die Drehgelenke 6 bestehen jeweils aus einer Scheibe
19, die eine zentrische Nabenbolirung 20 besitzt und aus einer Scheibe 21, die einen
hohlen Gelenkzapfen 22 aufweist, der an seinem freien Ende eine Ringkralle 23 besitzt,
welche die durchdrungene Scheibe 19 hintergreift. Beide Scheiben 19 und 21 sind
jeweils durch an sich bekannte Mittel, z. B. durch Nutfederverbindungen drehfest
an den miteinander zu verbindenden Ringabschnitten verbunden und mit einer gewissen
axialen Vorspannung zusammengehalten, so daß ihr gegenseitiges Verdrehen nur durch
Überwindung
eines gewissen Bremsdrehmomentes bewirkt; werden kann.
Dieses Drehmoment ist so groß gewählt, daß ein selbsttätiges Verdrehen, das beispielsweise
durch das Eigengewicht der einzelnen llingabschnitte verursacht werden könnte, vermieden
wird. In der Fig. 13 sind die beiden miteinander verbundenen Ringabschnitte als
rohrförmige IIohlkörper dargestcllt, während vorstehend davon die Rede war, daß
die Ringabschnitte 2, 3, 4 und 5 aus Vollmaterial bestehen. Es ist jedoch ohne weiteres
möglich, dieses in Fig. 13 dargestellte Drehgelenk 6 fiir beide Fälle zu verwenden.
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Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen den Ringkörper 1 in verschiedenen Drehstellungen
der einzelnen Ringabschnitte 2, 3, 4 und 5 relativ zueinander und lassen erkennen,
daß die äussere Erscheinungsform des ringkörpers durch die verschiedenartigsten
Drehstellungen der einzelnen Ringabschnitte 2, 3, 4 und 5 relativ zueinander unbegrenzte
Variationsmöglichkeiten für die äussere Erscheinungsform der gesamten Aufnahme-
und Haltevorrichtung bietet.
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Bei dem in Fig. 6 und 7 in geschlossener Ringform (Inrgestellten Ringkörper
24 bestehen die einzelnen ltingabschnittc 25, 2G, 27, 28 und 29 aus rohrförmigen
Hohlkörpern, wobei sich der Ringabschnitt 25 über einen Zentriwinkel von 1800 erstreckt,
der Ringabschnitt 26 einen Zentriwinkel von 900 einnimmt und die übrigen gleich
großen Ringabschnitte 27, 28 und 29 jeweils einen Zentriwinkel von ca. 300 einnehmen.
Wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 sind die einzelnen Ringabschnitte
25, 26, 27, 28 und 29 jeweils durch Drehgelenke 6 miteinander verbunden.
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1) e dem Ringanschnitt 29 zugekehrte Strinseite des lt Itingabschnittes
25 ist durch eine Stirnwand 30 verschlossen. In der der Stirnwand 30 zugekehrten
Stirnseite des Ringabschnittes 29 ist eine IThr 9 eingebaut, wie das beim Ringabschnitt
5 des Ringkörpers 1 auch der Fall ist. Die einzelnen Ringabschnitte 25, 26, 27,
28 und 29 bestehen jeweils aus Kunststoff, und wegen des geringen spezifischen Gewichtes
von Kunststoff ist zur Erzielung einer guten Standfestigkeit der Ringabschnitt 25
mit einer Gewichtseinlage 31, die beispielsweise aus Samt, oder einem anderen Stoff
mit hohem spezifischen Gewicht bestehen kann. Dadurch daß in dem einen Quadranten
des Achsenktreuzes des Ringkörpers 24 der Itingkörper 24 in 3 durch Drelige lenke
6 miteinander verbundene Ringabschnitte 27, 28 und 29 unterteilt ist, ergeben sich
noch größere Variationsmöglichkeiten beim Verstellen der äusseren Erscheinungsform
des Ringkörpers 24 aLs dies beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 5 der Fall ist.
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Der in Fig. 8 und 9 dargestellte Ringkörper 32 unterscheidet sich
von demjenigen der Fig. 1 bis 5 lediglich dadurch, daß er die Querschnittsform eines
regelmäßigen Sechsecks aufweist.
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Seine einzelnen Ringabschnitte 33, 34, 35 und 36 sind wie beim M<sführungsbeispiel
der Fig. 1 bis 5 durch Drehgelenke 6 miteinander verbunden. In der der Stirnfläche
37 des Ringabschnittes 33 zugekehrten Stirnseite 38 des Ringabschnittes 36 ist wiederum
ein Uhrwerk 9 mit einem Zifferblatt 10 und Deckglas ii eingebaut.
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Der in Fig. 10 und 11 dargestellte Ringkörper 39 weist in seinem geschlossenen
Zustand tiie Form eines regelmäßigem Achtecks auf und hat auch die Querschnittsform
eines regelmäl3igen Achtecks. Er besteht aus den Ringabschnitten 4(!, 41, 42 und
43, die analog zu den bisher beschriebenen Ausführllngsbeispielen durch Drehgelenke
6 miteinander verbunden sind.
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Der Ringabschnitt 40 erstreckt sich einer einen Zentriwinkel von 1800,
der Ringabschnitt 41 umfaßt einen Zentriwinkel von 900 und die beiden Ringabschnitte
42 und 113 weisen jeweils einen Zentriwinkel von ca. 45° auf. Der llingabschnitt
43 ist wiederum mit einer Uhr 9 versehen, die in seine freie Stirnseite eingebaut
ist und ein Zifferblatt 10 besitzt, welches aus Fig. 11 ersichtlich ist.
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Der in Fig. 12 dargestellte Ringkörper 44 erstreckt sich lediglich
über einen Zentriwinkel von 2700. Er besteht aus vier Ringabschnitten 5, 46, 47
und 48, wobei der untere Ringabschnitt 45 durch ein Drehgelenk 6 mit einer Klemmspannvorrichtung
49 verbunden ist, durch welche der Ringkörper 44 beispielsweise an einer Tischplattenkante
oder an einer liegalwand festgeklemmt werden kann. Die Klemmspannvorrichtung 4(3
besteht aus einem massiven Block 50, der eine stirnseitig offene, rechteckige Ausnehmung
51 besitzt sowie aus einer mit einer Tellerplatte 52 versehenen Knebelschraube 53,
die in bekannter Weise in die die Unterseite der Ausnehmung 51 begrenzende Zunge
54 eingeschraubt ist.
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wie Wenn es, / bei dieser Ausführungsform, nicht auf eine gute Standfestigkeit
ankommt, können sämtliche Ringabschnitte kleiner
unterteilt sein,
d. h. es braucht kein Ringabschnitt vorhanden sein, der zumindest nahezu einen Zentriwinkel
von 1800 umfaßt.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Ringabsehnitte
45 und 46 jeweils über einen Zentriwinkel von 00°, während die beiden restlichen
Ringabschnitte 47 und 48 Jeweils einen Zentriwinkel von 450 aufweisen. Auch hierbei
sind die einzelnen Ringabchnitte 45, 46, 47 und 48 durch Drehgelenke 6 miteinander
verbunden. In der rreien Stirnseite 55 des letzten Ringabschnittes 48 ist wiederum
eine Uhr 9 eingesetzt, deren Zifferblatt 10 durch Verschwenken der Ringabschnitte
47 und 48 in der Bildebene sichtbar ist.
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Während bei den anhand der Fig. 1 bis 11 erläuterten Ausrührungsbeispielen
die Schnittstelle 13 jeweils durch Stirnflächen 7 u. 8 gebildet ist, die radial
und parallel zur Ringkörperachse 15 verlaufen, ist bei dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 14, 15 und 16 die Schnittstelle in eine schräg zur Ringkörperachse 15 verlaufende
Trennebene r36 gelegt, so d<iß der Ringkörper 57 an der der Schnittstelle 13
diametral gegenüberliegenden Stelle kein Drehgelenk aufzuweisen braucht um aus der
geschlossenen Position geöffnet werden zu können. Der ein kreisförmiges Querschnittsprofil
aufweisende Ringkörper 57 besleht aus insgesamt drei Ringabschnitten 58, 59 und
60, wobei der Ringabschnitt 58 sich insgesamt über einen Zentriwinkel von etwa 2600
erstreckt, während der Ringabschnitt 59 einen Zentriwinkel von 90° umfaßt und der
Ringabschnitt 60 einen Zentriwinkel von ca. 78° einnimmt, wenn man die Überdeckung,
die etwa 600 ausmacht, miteinrechnet. Durch die Schräge der einander zugekehrten
Stirnflächen 61 bzw. 62, ergibt
sich für diese eine elliptische
Form, die aus der Fig. 16 ersichtlich ist, so daß auch das Ziffernblatt 10' der
in die Stirnseite 62 des Ringabschnittes 6o eingehauten Uhr 9t eine elliptische
Form aufweisen kann. Auch l)ei dieser Ausführungsform ist ohne weiteres die Möglichkeit
gegeben, den Ringkörper 57 öfter zu unterteilen um mehr Variationsmöglichkeiten
für die Verformung durch Drehung der einzelnen Drehgelenke b zu erzielen.
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Zur Verbindung der einzelnen Ringabschnitte 58, 59 und 60 sind wiederum
Drehgelenke 6 vorgesehen.
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Die Fig. 16 zeigt ein Beispiel, wie die einzelnen Ringabschnitte 58,
59 und 60 zueinander verdreht werden können und welche äussere Erscheinungsform
sich daraus ergeben kann. Auch hierbei sind der Phantasie des Benutzers keine Grenzen
gesetzt, wenn man davon absieht, daß das Zifferblatt 10' der Uhr möglichst so eingestellt
werden sollte, daß es in gewöhnlicher Weise bequem abgelesen werden kann. Dies gilt
selbstverständlich auch für die vorgeschriebenen Beispiele der Fig. 1 bis 13.
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Es liegt auf der Hand, daß die an die jeweilige Schnittstelle angrenzende
Stirnseite des jeweils letzten Ringabschnittes statt der in den Ausführungsbeispielen
gezeigten Uhr 9 bzw. 9t auch andere einbaufähige Geräte und Instrumente z. B. Thermometer,
Barometer, Kleinradios oder dgl. eingebaut werden können Wie bereits am Beispiel
der Fig. 12 dargestellt; ist, kann der llingkörper 44 weniger Ringabschnitte 45,
46, 47 und 48 aufweisen als zur Bildung eines vollen Kreises erforderlich sind.
Anstelle
der Schnittstelle 13 tritt dann eine sektorförmige Lücke
im Ringkörper 44.
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Es liegt auch noch im Rahmen des Erfindungsgedankens, wenn der Ringkörper
auf einen Zentriwinkel von 180° oder weniger reduziert wird und das freie, nicht
mit einem eingebauten Gerät versehene Ende des Ringkörpers beispielsweise mit einer
Sockelplatte oder einer anderen Vorrichtung versehen ist, mi t welcher eine Befestigung
z.B. an einer Wand möglich gemacht wird.
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