DE29714733U1 - Geräteeinheit - Google Patents
GeräteeinheitInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Geräteeinheit nach dem Oberbegriff des Anspruches
Derartige Geräteeinheiten werden in der Praxis in vielfaltigen Ausführungenn und
Anwendungen eingesetzt. Beispielsweise ist eine solche Geräteeinheit von optischen
Übertragungssystemen bekannt, bei der eine Spleißkassette und ein daran anzuschließendes
Endgerät wie etwa ein optischer Empfänger vorgesehen sind. Die Spleißkassette dient dazu, die Spleißverbindungen von Glasfasern mechanisch geschützt unterzubringen,
eine Zugentlastung der in einem Schlauch geführten primärumhüllten Fasern bereitzustellen, die Spleiße z.B. in einem Spleißkamm zu fixieren und eine Reservelänge
des Glasfaserkabels aufzunehmen, die für den Spleißvorgang selbst, aber auch
für eventuelle Reparaturfälle erforderlich ist.
Die Spleißkassetten bekannter Geräteeinheiten sind entweder in eigenen, neben denjenigen
der zugehörigen Endgeräte angeordeten Gehäusen untergebracht oder in den Gehäusen der Endgeräte selbst.
Im erstgenannten Fall ist ein hoher Flächenbedarf gegeben, der nicht immer zur Verfugung
steht. Außerdem ist eine solche Geräteeinheit in ästhetischer Hinsicht häufig nicht tragbar, insbesondere wenn der Montageort im Sichtbereich des Endkunden
bzw. Teilnehmers, z.B. im Treppenhaus oder gar in einer Wohnung liegt.
Diese nachteiligen Eigenschaften sind schon bei zwei Geräte schwerwiegend und können
mit zunehmender Gerätezahl einen Einsatz der Geräteeinheit unmöglich machen.
Es sind auch Anwendungen bekannt, bei denen die Gehäuse der einzelnen Geräte, also
z.B. einer Spleißkassette und eines daran anzuschließenden optischen Empfängers, in
einem gemeinsamen Umgehäuse untergebracht sind. Solche Einheiten bedingen nicht nur einen noch größeren Platzbedarf, sondern auch hohe Kosten für Herstellung und
Montage.
Bei der zuletzt genannten vorbekannten Alternative muß das Gehäuse des Endgerätes
eine entsprechende Größe aufweisen, um im Bedarfsfall das zweite Gerät (und ggf.
weitere Geräte) aufnehmen zu können. Derart große Abmessungen wären indesses
fiir andere AnwendungsfäJle des gleichen Endgerätes nicht erforderlich, so daß solche
Gehäuse dann zu groß und auch zu teuer sind. Dies um so mehr, als sie für den genannten
zusätzlichen Zweck speziell entworfen werden müssen. Schließlich muß das Gehäuse zur Montage des wenigstens zweiten Gerätes geöfihet
werden, wodurch nicht nur die Installation verteuert wird, sondern auch das Risiko
von Beschädigungen des Endgerätes besteht.
10
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Geräteeinheit der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß sie auf möglichst einfache und kostengünstige
Weise einen geringen Flächenbedarf und kein störendes Aussehen aufweist und dabei
eine geschützte Unterbringung aller Einzelgeräte gewährleistet.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Geräte - nicht neben- sondern übereinander
- ist eine kompakte Geräteeinheit mit geringstem Flächenbedarf geschaffen, die aufgrund der kleinen Montagefläche auch optisch nicht störend in Erscheinung tritt.
Überdies ist auch das zweite und ggf. jedes weitere auf kostengünstige Weise geschützt
angeordnet und montierbar.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungen bzw. Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Geräteeinheit nach Anspruch 1 angegeben. Bei einer in Aufbau und Montage besonders einfachen und mit minimalem Kostenaufwand
realisierbaren Geräteeinheit ist der Abstandshalter nach Anspruch 2 Teil des Gehäuses des ersten Gerätes, also beispielsweise eines optischen Empfängers. Dabei
sind besonders geringe Kosten erreichbar, wenn gemäß Anspruch 3 das Gehäuse und der Abstandshalter einstückig, z.B. als KunststofFspritzgußteil hergestellt sind.
Der Abstandshalter kann dabei nach Anspruch 4 in vorteilhafter Weise einfach aus
Distanzstücken bestehen, wobei zweckmäßiger Weise die Schrauben zu Befestigung
des ersten Gehäuses an der Montagefläche durch die Distanzstücke hindurchführbar
des ersten Gehäuses an der Montagefläche durch die Distanzstücke hindurchführbar
sind. Diese Distanzstücke sind so angeordnet und bemessen, daß das wenigstens eine
weitere Gerät in den Zwischenraum zwischen der Montagefläche und dem Gehäuse des ersten Geräts einfuhrbar ist und darin gehalten wird.
5
Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, auf Distanzstücke zu verzichten und die
(gleichlangen) Befestigungsschrauben nur ebensoweit einzuschrauben wie bei Verwendung
von Distanzstücken. Zweckmäßigerweise ist dabei der Schaftdurchmesser der Befestigungsschrauben etwas größer als derjenige der Schraubendurchführungen
durch das Gehäuse des ersten Geräts, damit der zum Einbringen des wenigstens einen
zweiten Gerätes erforderliche Abstand zur Wand durch die Klemmung der Schrauben in dem Gehäuse sichergestellt ist.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung des Abstandhalters gemäß Anspruch 5 als
Rahmen, weil damit das einzuführende Gerät praktisch ohne Mehrkosten auch seitlich
bis auf die Einschuböffhung geschützt ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der Geräteeinheit nach Anspruch 6 oder 7 wird das
wenigstens eine weitere Gerät nicht seitlich, sondern frontal in das Gehäuse eingebracht.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 ist besonders für den Einsatz in einer erfindungsgemäßen
Geräteeinheit geeignet, bei der die dem zweiten Gerät zugewandte Gehäusefläche des ersten Gerätes zugleich als Abdeckung für das wannenförmige
Gehäuse des zweiten Gerätes mitbenutzbar ist.
Außerdem ist bei diesem Aufbau das weitere Gerät auf einfachste Weise montierbar
und auch zu Prüf- oder Reparaturzwecken durch Abnahme des ersten Gerätes problemlos
zugänglich.
Für Fälle, bei denen das weitere Gerät auch für separaten Einsatz verwendbar sein soll
und dazu ein geschlossenes Gehäuse benötigt, ist dagegen eine Ausführung der Geräteeinheit
nach Anspruch 7 besonders geeignet.
In den Ansprüchen 8 und 9 sind zwei zweckmäßige Befestigungsmöglichkeiten der
erfindungsgemäßen Geräteeinheit beschrieben.
Eine ganz besonders einfache Montage und Handhabung der Geräteeinheit ist durch
die in den Ansprüchen 10 und 11 angegebene schwenkbare Abdeckung des weiteren
Gerätes entweder durch die ihm zugewandte Gehäusewand des ersten Gerätes oder den an dieser befestigten Deckel erzielt. Bei der Montage ist lediglich die alternative
schwenkbare Abdeckung am weiteren Gerät anzubringen und letzteres bei geöfmeter
Abdeckung an der Montagefläche zu befestigen. Das weitere Gerät ist dann, sei es
zum Einbau der Gerätebauteile oder auch zu deren Prüfung oder Reparatur, sehr leicht durch Aufschwenken der jeweiligen Abdeckung möglich. Zur Befestigung der
Abdeckung am Gehäuse des ersten Gerätes steht eine Reihe einfacher Mittel zur Verfügung, wie etwa Schnappverriegelungen, Klemmeinrichtungen oder Verschraubungen;
selbstverständlich sind bei Bedarf auch sicherbare Verschlüsse möglich.
In den meisten Fällen wird es aus Gründen einer sicheren mechanischen Befestigung
erforderlich sein, das weitere Gerät nicht nur an der Montagefläche anzuschrauben,
sondern auch am ersten Gerät. Sollte dies nicht nötig sein, so können die Gehäuse der
beiden Geräte auch steckbar oder mittels einer Rasthalterung miteinander verbunden
sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 12 angeführt.
Dies gilt insbesondere für den genannten Anwendungsfall, bei dem das weitere Gerät
eine Spleißkassette für optische Fasern ist, weil durch deren Einführung durch die
Ausnehmung der Grundplatte und die seitliche Öffnung im Gehäuse der Spleißkassette
die Biegeradien der Glasfasern so groß bemessen werden können, daß die Gefahr von Beschädigungen oder gar eines Bruchs von Fasern durch zu kleine Biegeradien
praktisch ausgeschlossen ist.
Die Verlängerung der Grundplatte ermöglicht es darüberhinaus, eine (ggf. weitere)
Kabelabfangung der Zuleitung vorzusehen (Anspruch 13).
Durch die bei einer Ausfuhrung nach Anspruch 14 vorgesehenen Abdeckung ist ein
effektiver Schutz der Zuleitung und der Kabelabfangung gewährleistet. Darüberhinaus
bietet sie die Möglichkeit, gemäß Anspruch 15 auf einfache und kostengünstige Weise
eine effektive Verriegelung der ganzen Geräteeinheit zu realisieren. 5
Durch eine Ausbildung der Grundplatte des Gehäuses des weiteren Gerätes gemäß
Anspruch 16 ist dieses Gehäuse nicht nur einfach und schnell durch Einhängen in an
der Montagefläche vormontierte Kopfschrauben und deren Festziehen montierbar, sondern überdies auch für ein problemloses Anbringen auf unebenen Montageflächen
geeignet.
Die Erfindung wird nachstehend noch anhand zweier in den Figuren dargestellter
Ausfuhrungsbeispiele dargestellt, in denen die fur den Einsatz in optischen Übertragungssystemen
bestimmte Geräteeinheit jeweils aus einem optischen Empfänger (Endgerät) und einer Spleißkassette besteht.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1: eine Prinzipdarstellung der Geräteeinheit eines ersten Ausfuhrungsbeispiels in
Front- und Seitenansicht,
Fig. 2: eine Draufsicht auf die vollständig montierte Geräteeinheit eines zweiten
Ausfuhrungsbeispiels,
Fig. 3: eine Frontansicht dieser Geräteeinheit und
Fig. 4: eine Draufsicht dieser Geräteeinheit bei geöffiietem Spleißkassettengehäuse.
Bei der in Figur 1 schematisch dargestellten besonders kostengünstigen Ausfuhrung
einer erfindungsgemäßen Geräteeinheit 1 ist das Gehäuse 2 des optischen Empfängers
mittels vier Schrauben 3 so an der Montagefläche 4 befestigt, daß zwischen dieser und
der ihr zugewandten Wand 5 des Gehäuses 2 ein Abstand besteht der etwas größer ist
als die Stärke der Spleißkassette 6.
Zum Einhalten dieses Abstands ist das Gehäuse 2 an den Schrauben 3 zu fixieren.
Dies kann durch Klemmung erfolgen, in dem z.B. der Durchmesser des Schraubenschaftes
etwas größer ist als derjenige der Schraubendurchführungen der Wand 5 des Gehäuses 2. Es ist aber auch möglich, Schrauben zu verwenden, deren kopfseitiger
Schaftabschnitt entweder ein Gewinde trägt, auf das eine Kontermutter aufgeschraubt
wird, oder einen Rastbund aufweist, der die Gehäusewand 5 hintergreift.
Bei der Montage ist nach dem Befestigen des Gehäuses 2 an der Montagefläche 4
lediglich noch der Anschluß der vorher bereits mit der Zuleitung verbundenen Spleißkassette
6 - beispielsweise durch eine Steckverbindung - herzustellen und die Spleißkassette
6 in die durch die Schrauben 3, die Gehäusewand 5 und die Montagefläche 4 gebildete Aufhehmung einzuschieben.
Aufgrund der Dreifachfünktion der Schrauben 3 als Befestigungsmittel, Abstandshalter
und Aufnahme ist ein minimaler Aufwand für den Aufbau und die Montage der Geräteeinheit erzielt, die zugleich noch mit einem minimalen Flächenbedarf auskommt.
Allerdings sind dabei die Spleißkassette und ihre äußeren Anschlüsse nicht vor mechanischen
Beschädigungen von der Seite her sowie vor unbefugten Eingriffen geschützt.
Anstelle der vorgenannten Maßnahmen können praktisch ohne Mehraufwand auch
entweder Distanzstücke (welche z.B. rohrförmig ausgeführt und von normalen
Schrauben durchsetzt werden) oder ein Rahmen vorgesehen werden, der eine Öffnung
zum Einführen der Spleißkassette aufweist und zweckmäßigerweise mit dem Gehäuse für den optischen Empfänger einstückig ausgeführt ist.
In den Figuren 2 bis 4 ist eine etwas aufwendigere Geräteeinheit dargestellt, die zusätzlich
einen seitlichen Schutz des weiteren Gerätes aufweist und deren Geräte trotzdem auf einer minimalen Fläche problemlos und schnell montierbar sowie leicht zugänglich
sind.
Diese Geräteeinheit 10 weist ebenfalls einen optischen Empfänger mit Empfängergehäuse
11 und eine mit diesem Endgerät verbundene Spleißkassette 12 auf, darüberhin-
aus jedoch noch ein zugleich als Abstandshalter dienendes Gehäuse 13 für die Spleißkassette
12.
Dieses Gehäuse 13 besteht aus einem eine Grundplatte 14 und Seitenwände 15 aufweisenden
wannenfbrmigen Unterteil 16 zum Anschrauben an der Montagefläche
sowie zur Aufnahme der Spleißkassette 12, die darin mit einer Schraube 17 befestigt
ist, und aus einem Deckel 18, der mittels einer Achse 19 schwenkbar an gegenüberliegenden
Seitenwänden 15 des Unterteils 16 angebracht ist.
Das Empfängergehäuse 11 ist mit Schrauben 20 am Deckel 18 befestigt und dadurch
zusammen mit diesem schwenkbar. Es weist eine Öffnung 21 zur Einführung der
Glasfasern 22, einen Einbaustecker 23 für die Betriebsstromversorgung sowie drei
koaxiale Ausgangsbuchsen 24 für Gleichstrom-, Monitor- und RF-Weiterführung auf.
Die Grundplatte 14 ist seitlich über den Deckel 18 hinaus um einen Bereich 25 verlängert.
Dieser weist eine Ausnehmung 26 zum Durchführen einer ggf. aus der Montagefläche
austretenden Glasfaserzuleitung sowie einen zur Grundplatte senkrechten Steg 27 auf, der als Auflage für einen Fortsatz 28 des schwenkbaren Deckels 18 in
dessen geschlossener Position dient. Beim vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel ist die
Glasfaserzuleitung 22 nicht durch die Ausnehmung 26, sondern durch eine seitliche
Öffnung 38 in der nachstehend beschriebenen Abdeckhaube 34 eingeführt.
Für die Zugentlastung der Glasfaserzuleitung 22 ist außerdem eine Kabelabfangung
29 angebracht.
Zur Schraubbefestigung an der Montagefläche ist die Grundplatte 14/25 mit zwei
nach außen gewölbten Ausbuchtungen 30 mit jeweils einem Schlüsselloch 31 versehen,
durch welches der Schraubenkopf einführbar ist und dessen schmaler Bereich über den Schraubenschaft in die Verschraubposition gleiten kann. Durch die lediglich
zwei und überdies von der Grundplatte beabstandete Verschraubstellen aufweisende
Befestigung ist die Geräteeinheit auch für eine Montage an unebenen Fläche geeignet.
30
Weiterhin ist in den im Bereich 25 der Grundplatte 14 einander gegenüberliegenden
Seitenwänden 15 ein davon nach außen abragender Stift 32 und eine Gewindeschraube
33 vorgesehen.
Zum Schutz der verlängerten Bereichs 25 der Grundplatte 14 bzw. der darauf angebrachten
Teile ist darüberhinaus eine Abdeckhaube 34 vorgesehen, die an gegenüberliegenden
Seitenwänden je eine L-förmige Ausnehmung 35 zur Aufnahme des Stiftes 31 sowie des Schaftes der Schraube 32 und überdies jeweils eine Aussparung 36 aufweist,
in die bei montierter Geräteeinheit 10 angepaßte Fortsätze 37 der Seitenteile
des Deckels 18 eingreifen und damit diesen gegen unbefugtes oder unbeabsichtigtes
Offnen verriegeln.
Die Montage der Geräteeinheit 10 ist denkbar einfach:
Zunächst wird bei geöffnetem Schwenkdeckel 18 und abgenommener Abdeckhaube
34 die Glasfaserzuleitung 22 durch die Ausnehmung 26 der Grundplatte 14/25 eingeführt
und diese dann in zwei vorher in die Montagefläche nicht vollständig eingeschraubte
Schrauben eingehängt. Nach deren Festziehen werden die Fasern der Zuleitung 22 mit den in der Spleißkassette 12 befindlichen Glasfasern (Reservelänge) verspleißt
und in einem in der Figur nicht sichtbaren Spleißkamm fixiert. Anschließend wird die Zuleitung 22 in der Kabelabfangung 29 befestigt.
Im nächsten Schritt wird das andere Ende der Reservelänge der Glasfasern durch die
Öffnung 21 in das Empfängergehäuse 11 eingeführt und darin angeschlossen. Daraufhin
wird dieses geschlossen, mittels der Schrauben 20 am Deckel 18 angebracht
und dieser zugeklappt. Außerdem wird der Empfanger über die Steckverbindung 22
mit Betriebsstrom versorgt.
Zum Schluß wird noch die Abdeckhaube 34 so auf den verlängerten Bereich 25 der
Grundplatte 14 aufgesetzt, daß der Stift 32 und der Schaft der Schraube 33 in den
senkrecht zur Grundplatte 14 verlaufenden Bereich der L-förmigen Ausnehmungen hineingleiten. In dieser Position wird die Abdeckhaube in Richtung zur Spleißkassette
12 verschoben, wobei der Stift 32 und der Schaft der Schraube 33 in den parallel zur
Grundplatte 14 verlaufenden Endbereich der L-förmigen Ausnehmungen 35 und zugleich
die Fortsätze 37 in die Aussparungen 36 eingeführt werden. Diese verriegelte
Position der Geräteeinheit 10 wird durch Anziehen der Schraube 33 noch fixiert.
Claims (16)
1. Geräteeinheit aus wenigstens zwei an einer Montagefläche anzubringenden einzelnen
elektrischen, optischen oder elektrooptischen Geräten, wobei zumindest
ein erstes Gerät ein Gehäuse aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandshalter (3, 13) zur Befestigung des
Gehäuses (11) des ersten Gerätes mit Abstand an der Montagefläche (4) vorgesehen
und das wenigstens eine weitere Gerät (12) innerhalb des Abstandshalters (3, 13) angeordnet ist.
2. Geräteeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter
Teil des Gehäuses des ersten Gerätes ist.
3. Geräteeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des
ersten Gerätes und der Abstandshalter einstückig sind.
4. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstandshalter aus Distanzstücken besteht.
5. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstandshalter aus einem nichtgeschlossenen Rahmen besteht, durch dessen Öffnung das wenigstens eine weitere Gerät einfuhrbar ist.
6. Geräteeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine
weitere Gerät ein aus einer der Montagefläche zugewandten Grundplatte und davon abragenden Seitenwänden bestehendes, zum ersten Gerät hin offenes wannenförmiges
Gehäuse aufweist, daß zugleich den Abstandshalter bildet.
7. Geräteeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine
weitere Gerät (12) ein aus einer der Montagefläche (4) zugewandten Grundplatte
(14), einem davon abragenden geschlossenen Kragen (15) sowie einem Deckel
(18) bestehendes geschlossenes Gehäuse (13) aufweist, das zugleich den Abstandshalter
bildet.
8. Geräteeinheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
des ersten Gerätes direkt an der Montagefläche befestigt ist und dabei das Gehäuse
des wenigstens einen weiteren Gerätes zwischen sich und der Montagefläche hält.
9. Geräteeinheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(11) des ersten Gerätes lösbar am Gehäuse (13) des wenigstens einen weiteren
Gerätes (12) und dieses mit seiner Grundplatte (14) an der Montagefläche (4) befestigt ist.
10. Geräteeinheit nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
des ersten Gerätes schwenkbar am Rahmen des wenigstens einen weiteren Gerätes angebracht ist.
11. Geräteeinheit nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(11) des ersten Gerätes am Deckel (18) des Gehäuses (13) des wenigstens einen
weiteren Gerätes (12) befestigt und der Deckel (18) schwenkbar an dessen Kragen
(15) angebracht ist.
12. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundplatte (14) des wenigstens einen weiteren Gerätes (13) auf einer Seite über dieses hinaus verlängert ist und daß diese Gehäuseseite eine Öffnung (21)
und das verlängerte Teil (25) der Grundplatte (14) eine Ausnehmung (26) zum Einfuhren einer Zuleitung (22) aufweisen.
13. Geräteeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte
TeU (25) der Grundplatte (14) eine Kabelabfangung (29) für die Zuleitung (22) trägt.
14. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der verlängerte Teil (25) eine daran befestigbare Abdeckung (34) aufweist.
15. Geräteeinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18)
und die Abdeckung (34) zusammenwirkendene korrespondierende Verriegelungsvorrichtungen
(37, 36) aufweisen.
16. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundplatte (14) wenigstens zwei nach außen vorgewölbte Bereiche (30) mit
Schlüssellochausnehmungen (31) zur Aufiiahme von Befestigungsschrauben (20)
aufweist.
Priority Applications (1)
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DE29714733U DE29714733U1 (de) | 1997-08-16 | 1997-08-16 | Geräteeinheit |
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Publications (1)
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DE29714733U Expired - Lifetime DE29714733U1 (de) | 1997-08-16 | 1997-08-16 | Geräteeinheit |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29714733U1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3025014A1 (de) * | 1980-07-02 | 1982-01-21 | Kurt M. 7730 Villingen-Schwenningen Traeg | Aufnahme- und haltevorrichtung fuer uhren u.a. einbaufaehige geraete |
DE3230635C2 (de) * | 1982-08-18 | 1987-01-29 | Mess- Und Foerdertechnik Gwinner Gmbh & Co, 2050 Hamburg, De | |
US4717231A (en) * | 1983-01-05 | 1988-01-05 | Vincent Dewez | Interconnecting and distributing box for optical fibers |
DE9304131U1 (de) * | 1993-02-16 | 1993-05-13 | Walter Rose Gmbh & Co Kg, 5800 Hagen | Vorrichtung zum Aufteilen von Lichtwellenleiterkabeln und -adern |
-
1997
- 1997-08-16 DE DE29714733U patent/DE29714733U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971120 |
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R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19971211 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20001205 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
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