DE4218378C2 - Kabelanschlußkasten - Google Patents

Kabelanschlußkasten

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    • G02B6/46Processes or apparatus adapted for installing or repairing optical fibres or optical cables
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    • G02B6/475Mechanical aspects of installing cables in ducts or the like for buildings
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    • G02OPTICS
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kabelanschlußkasten für Licht­ wellenleiter mit einem auf einer Hauswand zu montierenden Gehäuse und einem abnehmbaren Deckel.
Lichtwellenleiter finden eine immer weitere Verbreitung in den Medienverteilernetzen. Diese Leiter haben bei ihrer Verarbeitung Besonderheiten, die beispielsweise bei her­ kömmlichen Kupferkabeln in dieser Form nicht auftauchen. So dürfen beispielsweise die Biegeradien der Lichtwellenleiter ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten, insbesondere ist es aber auch notwendig, bei der Erstellung von Spleißen die Lichtwellenleiterenden in eigens dafür konzipierte Geräte einzulegen, um sie dann stumpf miteinander verschweißen zu können. Dazu muß ein gewisser Arbeitsspielraum gewährlei­ stet sein, d. h. es muß sichergestellt werden, daß die Lichtwellenleiterenden in die Arbeitsebene des entsprechen­ den Monteurs verbracht werden können.
Hierzu ist aus der DE 35 30 344 A1 ein gattungsgemäßer Ka­ belanschlußkasten für Lichtwellenleiter bekannt geworden, der an das spezielle Einsatzgebiet der Lichtwellenleiter angepaßt ist und eine leichte Handhabbarkeit, insbesondere bei der Erstellung von Spleißen, ermöglicht. Von Nachteil bei diesem bekannten Kabelanschlußkasten ist jedoch, daß dieser Kasten, einmal montiert, nicht dazu geeignet ist, nachträglich noch weitere Lichtwellenleiter aufzunehmen, da dazu das Gehäusevolumen nicht ausreicht. Es ist deshalb er­ forderlich, entweder ein neues, größeres Gehäuse zu mon­ tieren, was mit entsprechendem Aufwand verbunden ist, oder der Gehäusedeckel ist mit Abstand zum Gehäuse mit zusätzli­ chen Befestigungsmitteln, wie Klebebändern oder dgl., am Gehäuse zu befestigen, was jedoch keine befriedigende Lö­ sung darstellt.
Aus der US 4,941,720 ist ein Kabelanschlußkasten mit einem Deckel bekannt, welcher seitliche Flächen aufweist, die ei­ nen Bestandteil der Gehäuseseitenflächen bilden. Nachteilig bei dieser Lösung ist aber wie bei der Lösung gemäß DE 35 30 344 A1, daß der Deckel des Hausanschlußkastens selbstverständlich so dimensioniert ist, daß der Kasten mit einem montierten Deckel nicht dazu geeignet ist, nachträg­ lich noch weitere Lichtwellenleiter aufzunehmen, da das Ge­ häusevolumen dazu nicht ausreicht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines derartigen Kabelanschlußkastens, der auf einfache Weise ein nachträg­ liches zusätzliches Einführen von Lichtwellenleitern mit entsprechend größerem Raumbedarf der Lichtwellenleiterenden ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einem Kabelanschlußkasten der ein­ gangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Gehäuse und dem Deckel wenigstens ein zusätz­ licher Gehäuserahmen abnehmbar angeordnet ist, welcher mit Befestigungsmitteln zur Verbindung mit dem Gehäuse und dem Deckel versehen ist.
Mit einem solchen Kabelanschlußkasten ist es auf überra­ schend einfache Weise möglich, das Volumen des Kabelan­ schlußkastens je nach Bedarf zu vergrößern, indem durch Einsetzen wenigstens eines erfindungsgemäßen Gehäuserahmens die Gehäuseseitenflächen entsprechend vergrößert werden. Es ist dann nicht erforderlich, ein vollständig neues Gehäuse bzw. einen größeren Gehäusedeckel zu montieren, sondern das bereits montierte Gehäuse kann entsprechend vollständig weiter benutzt werden. In Anpassung an den jeweils erfor­ derlichen Raumbedarf können dabei entsprechende Gehäuserah­ men mit unterschiedlichen Breitenabmessungen bereitgehalten werden oder es können auch mehrere Gehäuserahmen in ein vorhandenes Gehäuse eingesetzt werden.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Befestigungsmittel als Rastelemente ausgebildet sind. Es ist somit gewährleistet, daß bei leichter Montage­ möglichkeit ein stabiler Kasten zur Verfügung steht, der bei Bedarf aber auch leicht wieder demontierbar ist. Dabei sind die Befestigungsmittel entsprechend an die vorhandenen Befestigungsmittel des Gehäuses und des Deckels angepaßt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in perspektivi­ scher Darstellung in der einzigen Figur einen erfindungsge­ mäßen Kabelanschlußkasten in Explosionsdarstellung.
Ein erfindungsgemäßer Kabelanschlußkasten für Lichtwellen­ leiter ist in der Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnet. Dieser Kabelanschlußkasten 1 weist zunächst ein gebäude­ festes Gehäuse 2 auf, das fest an einer Hauswand 3 montiert ist, und zwar beispielsweise durch Verschraubung des Gehäu­ ses 2 an der Wand 3, was durch Schrauben 4 in der Zeichnung angedeutet ist.
In dieses Gehäuse werden Lichtwellenleiterkabel 5 einge­ führt und Lichtwellenleiterkabel 6 ausgeführt, wobei diese Kabel im Gehäuseinneren in einer Spleißkassette 7 mitein­ ander verbunden bzw. entsprechend verzweigt sind. Für den Ein- bzw. Auslaß der Leiterkabel 5 und 6 weist das Gehäuse als Kabeleinführungen ausgebildete Zugentlastungen 7 auf, die schubladenartig in das Gehäuse 2 eingesetzt sind.
Nach dem Einführen der Lichtwellenleiter und Erstellen ent­ sprechender Spleiße wird das Gehäuse 2 herkömmlicherweise mit einem Deckel verschlossen, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Soll nun jedoch eine Nachrüstung erfolgen, d. h. sollen weitere Lichtwellenleiter 5 bzw. 6 in den Ka­ belanschlußkasten 2 eingeführt werden, so ist es erforder­ lich, das Kastenvolumen zu vergrößern. Hierzu sieht die Er­ findung ein rahmenförmiges Element 8 zur Vergrößerung der Gehäuseseitenflächen vor. Dieses rahmenförmige Element be­ steht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen, nämlich einem zusätzlichen rahmenförmigen Element 9 und ei­ nem Gehäusedeckel 10 mit Seitenflächen 11, die einen Teil der Gehäuseseitenflächen bilden.
Der zusätzliche Gehäuserahmen 9 ist an die Außenabmessungen des Gehäuses 2 angepaßt und ist mit Befestigungsmitteln zur Festlegung am Gehäuse 2 und am Deckel 10 versehen. Diese Befestigungsmittel sind im dargestellten Ausführungsbei­ spiel als Rastelemente 12 am Gehäuse 2 und Rastelemente 13 am Gehäuserahmen 9 ausgebildet.
Nach dem Aufsetzen des Gehäuserahmens 9 auf das Gehäuse 2 wird der Gehäusedeckel 10 aufgesetzt und anschließend mit­ tels nicht dargestellter Befestigungsschrauben, die den Ge­ häuserahmen 9 durchdringen, am Gehäuse 2 festgelegt. In der Zeichnung sind im Gehäusedeckel 10 entsprechende Schraub­ bohrungen 14 und im Gehäuse 2 entsprechende Hohlzapfen 15 angedeutet.
Je nach dem jeweils erforderlichen Raumbedarf im Anschluß­ kasten 1 kann das rahmenförmige Element 8 nur von einem Ge­ häuserahmen 9 mit herkömmlichem Deckel ohne Seitenflächen oder, wie dargestellt, mit entsprechend ausgebildetem Ge­ häusedeckel 10 und Gehäuserahmen 9 gebildet werden. Dabei ist es selbstverständlich möglich, Deckel bzw. Gehäuserah­ men mit unterschiedlicher Breite bereitzuhalten, um unter­ schiedlich große Kastenvolumina realisieren zu können.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausge­ staltungen der Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedan­ ken zu verlassen. So können insbesondere die Befestigungs- und Rastmittel 12, 13, 14 anders ausgebildet sein, d. h. es könnte auch der Gehäuserahmen 9 am Gehäuse 2 und der Gehäu­ sedeckel 10 dann am Gehäuserahmen 9 befestigt sein.

Claims (2)

1. Kabelanschlußkasten für Lichtwellenleiter mit einem auf einer Hauswand zu montierenden Gehäuse und einem abnehmba­ ren Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (2) und dem Deckel (10) wenigstens ein zusätzlicher Gehäuserahmen (9) abnehmbar angeordnet ist, welcher mit Befestigungsmitteln (12, 13) zur Verbindung mit dem Gehäuse (2) und dem Deckel (10) versehen ist.
2. Kabelanschlußkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel als Rastelemente (12, 13) ausge­ bildet sind.
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