DE4208117A1 - Tauchgeraet - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tauchgerät
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Tauchgerät,
mit dem Paste auf Enden von miniaturisierten Komponenten,
wie beispielsweise elektronischen Komponenten des Chip-Ty
pes, mit hoher Genauigkeit aufgebracht werden kann.
Allgemein wird eine Halteplatte mit einer Anzahl von Halte
löchern verwendet, um wirksam Elektroden auf Endabschnitte
von einer Anzahl von elektronischen Komponenten des Chip-Ty
pes aufzubringen, wie dies in U.S.-Patent 43 95 184 be
schrieben ist. Diese Halteplatte umfaßt ein hartes Substrat,
das in seinem mittigen Bereich einen dünnen flachen Platten
abschnitt aufweist, der mit einer Anzahl von Durchgangslö
chern versehen ist, und ein Gummi-artiges elastisches Glied
umfaßt, das in einem konkaven Abschnitt, der in dem flachen
Plattenabschnitt festgelegt ist, eingebettet ist und Aufnah
melöcher hat, die sich durch das elastische Glied erstrecken
und einen kleineren Durchmesser als die Durchgangslöcher ha
ben. Die Halteplatte hält elastisch die elektronischen Kom
ponenten des Chip-Types in den Aufnahmelöchern in der Weise,
daß sie sich teilweise über sie hinaus erstrecken, so daß
Elektrodenpaste aus Silber oder dergleichen gleichmäßig auf
die hervorstehenden Abschnitte aufgebracht werden kann. Da
raufhin werden die elektronischen Komponenten des Chip-Types
zum Trocknen der Elektrodenpaste erwärmt.
Das oben erwähnte U.S.-Patent offenbart ein beispielhaftes
Verfahren des Aufbringens von Elektrodenpaste auf derartige
elektronische Komponenten des Chip-Types mittels einer Rol
le. Bei diesem Verfahren wird eine Halteplatte, die die
elektronischen Komponenten des Chip-Types derartig hält, daß
diese teilweise über sie an ihrer oberen Fläche hinausste
hen, durch einen Förderer getragen. Eine Rolle, die mit
Elektrodenpaste an ihrer peripheren Oberfläche beschichtet
ist, wird in Kontakt mit den hervorstehenden Abschnitten der
elektronischen Komponenten des Chip-Types gebracht, um Elek
trodenpaste auf die elektronischen Komponenten des Chip-Ty
pes aufzubringen. Um die Dicke der Paste um die periphere
Oberfläche der Rolle herum zu vergleichmäßigen, wird eine
Abstreifklinge verwendet, um einen überschüssigen Anteil der
Paste abzustreifen, während sich die Rolle dreht.
Wenn die elektronischen Komponenten des Chip-Types eine Län
ge von beispielsweise von 1,6 bis 5,7 mm haben, weisen die
Elektroden eine äußerst geringe Dicke von ungefähr 0,15 bis
0,3 mm auf, welche mit hoher Genauigkeit gesteuert werden
muß. Jedoch wird bei dem bekannten Verfahren die Paste auf
die äußere Fläche oder periphere Fläche der Rolle aufge
bracht und fließt gemäß ihrer Rotation, so daß sich eine
feine Variation der Pastendicke ergibt, wodurch sich wiede
rum Schwankungen der Dicke der Elektroden ergeben, die auf
den elektronischen Komponenten des Chip-Types ausgebildet
werden. Derartige Ungleichmäßigkeiten können ebenfalls durch
Vibrationen des Förderers oder Schwankungen in der Genauig
keit der horizontalen Einstellung verursacht werden.
Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 3-44 404 (1991)
beschreibt ein Verfahren des Beschichtens der oberen Fläche
einer flachen Beschichtungsplatte mit einem dünnen Film
einer Elektrodenpaste und des Annäherns der Halteplatte, die
die elektronischen Komponenten des Chip-Types hält, so daß
sich diese teilweise nach unten von ihr erstrecken, an die
Beschichtungsplatte, um die hervorstehenden Abschnitte der
elektronischen Komponenten des Chip-Types gegen die Be
schichtungsplatte zu drücken, wodurch die Elektrodenpaste
auf die elektronischen Komponenten des Chip-Types aufge
bracht wird.
Bei diesem Verfahren treten nicht die Unannehmlichkeiten des
soeben beschriebenen Verfahrens unter Verwendung einer Rolle
auf. Bei diesem Verfahren werden die hervorstehenden Ab
schnitte der elektronischen Komponenten des Chip-Types gegen
die Bodenfläche der Beschichtungsplatte gedrückt, die mit
der Paste beschichtet ist, wodurch die elektronischen Kompo
nenten des Chip-Types keine unterschiedlichen Längen der
hervorstehenden Abschnitte haben, so daß die Elektroden
breiten vergleichmäßigt werden. Üblicherweise trägt jedoch
eine einzige Halteplatte tausende von elektronischen Kompo
nenten des Chip-Types. Daher wirkt eine äußerst starke Reak
tionskraft auf die Halteplatte, wenn die elektronischen Kom
ponenten des Chip-Types gegen die Beschichtungsplatte ge
drückt werden, welche mit der Paste beschichtet ist. Daher
kann die Halteplatte gegenüber dem parallelen Zustand bezüg
lich der Paste schräg angestellt sein, oder es kann eine
Deformation der Halteplatte selbst oder eine Verschlechte
rung ihrer ebenen Gestalt auftreten, wobei diese Effekte zu
einer Verschlechterung der Genauigkeit bei der Anbringung
von Elektroden führen können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegen
den Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Tauchgerät der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß es eine Halte
platte zum Halten von elektronischen Komponenten des Chip-
Types parallel zu der Paste halten kann, um die Elektroden
der elektronischen Komponenten des Chip-Types mit hoher
Genauigkeit aufzubringen.
Diese Aufgabe wird durch ein Tauchgerät gemäß Patentanspruch
1 gelöst.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Tauchgerätes liegt darin,
daß eine Deformation der Halteplatte zur Sicherstellung
ihrer ebenen Gestalt verhindert werden kann.
Das erfindungsgemäße Tauchgerät umfaßt einen Tauchkopfab
schnitt und ein Tauchgefäß, das in horizontaler Richtung
unter dem Tauchkopfabschnitt angeordnet ist und eine Boden
fläche hat, die mit einem dünnen Film der Paste beschichtet
ist. Ein Einspannabschnitt ist in vertikaler Richtung beweg
lich auf dem unteren Teil des Tauchkopfabschnittes über
wenigstens zwei Wellen gelagert. Wenigstens eine der Wellen
ist als Kugelschraube, die durch einen Motor angetrieben
wird, ausgebildet. Der Einspannabschnitt spannt in horizon
taler Richtung eine Halteplatte ein, die eine Anzahl von
elektronischen Komponenten des Chip-Types derart hält, daß
sich diese von ihr aus nach unten erstrecken.
Vorzugsweise wird der Einspannabschnitt durch vier Wellen
gelagert, die in der Art eines Rechteckes angeordnet sind.
Zwei diagonal angeordnete Wellen von diesen Wellen sind als
synchron angetriebene Kugelschrauben ausgebildet, während
die anderen, diagonal angeordneten beiden Wellen als Füh
rungswellen zum Führen der Vertikalbewegung des Einspann
abschnittes dienen.
Vorzugsweise weist die Halteplatte an ihren Seitenendflächen
Einspannkerben auf. Der Einspannabschnitt hat eine horizon
tale Hilfsplatte und Einspannkrallen, die mit den Einspann
kerben Eingriff nehmen, um die obere Fläche der Halteplatte
gegen die Hilfsplatte bzw. rückwärtige Platte zu pressen.
Eine beispielshafte Wirkung eines Einspannabschnittes, der
nach unten von einem Tauchkopfabschnitt über Kugelschrauben
hängt, wird nachfolgend erläutert. Wenn Muttern, die mit
Kugelschrauben zusammenpassen, durch einen Motor gedreht
werden, werden die Kugelschrauben in axiale Richtung bewegt.
Daher wird der Einspannabschnitt, der an die unteren Enden
der Kugelschrauben angekoppelt ist, nach unten bewegt, und
preßt die hervorstehenden Abschnitte der elektronischen Kom
ponenten des Chip-Types, welche durch eine Halteplatte ge
halten werden, gegen die Bodenfläche eines Tauchgefäßes, das
mit der Paste beschichtet ist. Obwohl die Reaktionskräfte zu
diesem Zeitpunkt auf die Halteplatte einwirken, ist es mög
lich, eine Schrägstellung des Einspannabschnittes zu verhin
dern, der in vertikaler Richtung durch wenigstens zwei Wel
len mit Kugelschrauben getragen wird. Die Halteplatte wird
regelmäßig in einem horizontalen Zustand gehalten, wodurch
es möglich ist, die Elektroden gleichmäßig auf die Endab
schnitte der elektronischen Komponenten des Chip-Types auf
zubringen, die von der Halteplatte gehalten werden.
Erfindungsgemäß werden ein Motor und Kugelschrauben als Ver
tikalbewegungsmittel verwendet, wodurch die Geschwindigkeit
der Vertikalbewegung frei mittels des Motors eingestellt
werden kann, so daß ein auf die Halteplatte ausgeübter Stoß
gemildert wird.
Soweit die Anordnung der Wellen zum vertikalen Tragen des
Einspannabschnittes betroffen ist, können zwei Kugelschrau
ben und zwei Führungswellen in jeweiligen Diagonalpositionen
angeordnet werden, so daß die diagonal angeordneten Kugel
schrauben synchron durch den Motor angetrieben werden. Daher
ist es möglich, die Reaktionskraft in einem gleichgewichti
gen Zustand aufzufangen, die bei dem Eintauchen verursacht
wird, wodurch weiterhin eine Schrägstellung des Einspannab
schnittes verhindert wird.
Die Halteplatte selbst kann leicht durch Reaktionskräfte bei
dem Eintauchen deformiert werden, da sie eine Anzahl von
elektronischen Komponenten des Chip-Types hält. Wenn die
Rückseite der Halteplatte flächig durch eine Hilfsplatte
bzw. Rückplatte getragen wird, kann eine Deformation der
Halteplatte aufgrund von Reaktionskräften vermieden werden,
so daß deren flache Gestalt gewährleistet bleibt. Wenn der
Einspannabschnitt in Einspannkerben aufgenommen wird, die an
den Seitenflächen der Halteplatte vorgesehen sind, wird der
Einspannabschnitt nicht nach unten jenseits der Halteplatte
hervorstehen, so daß die Eintauchoperation ohne Behinderung
durchgeführt werden kann.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Tauchgerätes gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Halteplatte,
die bei dem in Fig. 1 gezeigten Tauchgerät Verwen
dung findet;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Halteplatte zum Halten
von elektronischen Komponenten des Chip-Types;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Tauchkopfabschnitt, der
bei dem Tauchgerät gemäß Fig. 1 enthalten ist;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung längs der Linie V-V von Fig.
4;
Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung eines Einspannabschnit
tes, der bei dem in Fig. 1 gezeigten Tauchgerät
enthalten ist;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Draufsichtdarstellung
des in Fig. 6 gezeigten Einspannabschnittes;
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Zuführungsförderers, der
bei dem in Fig. 1 gezeigten Tauchgerät enthalten
ist, in dessen Arbeitsposition;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Zuführungsförderer gemäß
Fig. 8;
Fig. 10 eine linke Seitenansicht des in Fig. 8 gezeigten
Zuführungsförderers;
Fig. 11 eine Draufsichtdarstellung eines Tauchgefäßes und
eines Blattabschnittes, die in dem in Fig. 1 ge
zeigten Tauchgerät enthalten sind;
Fig. 12 eine Querschnittsdarstellung längs der Linie XII-XII
von Fig. 11;
Fig. 13 eine Querschnittsdarstellung längs der Linie
XIII-XIII von Fig. 12;
Fig. 14 (a) bis 14 (c) zur Erläuterung dienende Diagramme
zum Verdeutlichen eines Verfahrens des Anbringens
von Paste.
Fig. 1 zeigt ein Tauchgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das zum Anbringen von Elektroden an Endab
schnitte von elektronischen Komponenten B des Chip-Types
dient. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, sind die
elektronischen Komponenten B des Chip-Types in der Weise
durch eine Halteplatte A gehalten, daß sie teilweise aus
Aufnahmelöchern a1 hervorstehen. Die Struktur dieser Halte
platte A ähnelt derjenigen, die in der japanischen Patent
veroffentlichung Nr. 3-44 404 (1991) beschrieben ist.
Das erfindungsgemäße Tauchgerät wird durch einen Körper 1,
der eine Steuereinheit (nicht dargestellt) umfaßt, einen
Tauchkopfabschnitt 2, der an dem Körper 1 durch feste Pole 3
und eine obere Platte 4 befestigt ist, einen Zuführungsför
derer 5, einen Entladungsförderer 6, ein Tauchgefäß 7 und
einen Blattabschnitt 8 gebildet.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist ein Einspannab
schnitt 10 in vertikaler Richtung beweglich von dem unteren
Teil des Tauchkopfabschnittes 2 durch vier Wellen 11a, 11b,
11c und 11d gehalten, wobei diese Wellen derart angeordnet
sind, daß sie ein Rechteck um den Schwerpunkt des Einspann
abschnittes 10 herum bilden. Zwei diagonal angeordnete Wel
len 11a, 11b von diesen Wellen werden durch Kugelschrauben
gebildet, während die anderen, diagonal angeordneten beiden
Wellen 11c, 11d als Führungswellen dienen. Die Führungswel
len 11c, 11d sind in vertikaler Richtung gleitend auf der
oberen Platte 4 des Tauchkopfabschnittes 2 mittels Führungs
buchsen 108 geführt. Die obere Platte 4 weist einen vertika
len Motor 12 zum Drehen einer Mutter 103 auf, die mit einer
ersten Kugelschraube 11a über ein Riemenrad 100, einen Rie
men 101 und ein weiteres Riemenrad 102 in Verbindung steht.
Den Motor 103 dreht eine Mutter 107, die an einer zweiten
Kugelschraube 11b angebracht ist, durch ein Riemenrad 104,
das sich ein Stück mit dem Riemenrad 102 dreht, einen Riemen
105 und ein weiteres Riemenrad 106. Daher werden die beiden
Kugelschrauben 11a, 11b in synchroner Weise angetrieben. Der
Einspannabschnitt, der auf diese Weise durch die vier Wellen
11a bis 11b getragen wird, kann in vertikaler Richtung be
wegt werden, während er ständig einen horizontalen Zustand
beibehält.
Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Einspannabschnitt 10 in de
taillierter Darstellung. Dieser Einspannabschnitt 10 umfaßt
ein Grundteil 14, das an den unteren Endabschnitten der Wel
len 11a bis 11d befestigt ist, und eine Hilfsplatte 15, die
in horizontaler Richtung an der unteren Seite des Grundtei
les 14 festgelegt ist. Zwei Schaltzylinder 16 und ein verti
kaler Zylinder 17 sind an jeder Seite des Grundteiles 14
vorgesehen. Ein Paar von Gleitwellen 18 sind mit dem Grund
teil 14 in einem aufrechten Befestigungszustand verbunden,
um einen in vertikaler Richtung beweglichen Einspannhalter
19 zu führen, der an eine Kolbenstange des vertikalen Zylin
ders 17 über einen Steg 20 verbunden ist. Daher kann der
Einspannhalter 19 in vertikaler Richtung durch den vertika
len Zylinder 17 bewegt werden. Zwei vertikal angeordnete
Paare von Gleitwellen 21 erstrecken sich gleitend durch die
beiden Seitenabschnitte des Einspannhalters 19. Ein horizon
tal angeordnetes Paar von Einspannklinken 22 ist an die
äußeren Endabschnitte der Gleitwellen 21 angekoppelt. Gleit
teile 23 sind an den Seitenendabschnitten der Gleitwellen 21
in einer sich vertikal erstreckenden Art angebracht. Vordere
Endflächen der Kolbenstangen der Schaltzylinder 16 stehen in
Gleitkontakt mit den Seitenflächen der Gleitteile 23. Kon
taktdrücke zwischen den Kolbenstangen der Schaltzylinder 16
und den Gleitteilen 23 werden durch Federn 24 verursacht,
die an den Gleitwellen 21 vorgesehen sind.
Während des Betriebes öffnen die Schaltzylinder 16 die
Einspannklinken 22 während eines ersten Schrittes. Während
eines zweiten Schrittes bewegt sich der vertikale Zylinder
17 nach unten und öffnet die Einspannklinken 22. Bei einem
dritten Schritt schließen die Schaltzylinder 16 die Ein
spannklinken 22 nach innen und nehmen mit deren vorderen
Enden an Einspannkerben Eingriff, welche an den beiden Sei
ten der Halteplatte A vorgesehen sind. Bei einem vierten
Schritt bewegt der vertikale Zylinder die geschlossenen Ein
spannklinken 22 nach oben, um die obere Fläche der Halte
platte A in engen Kontakt mit der Hilfsplatte 15 zu bringen.
Da die untere Fläche der Hilfsplatte 15 durchweg in einem
horizontalen Zustand durch die Wellen 11a bis 11d gehalten
wird, wird die Halteplatte A gleichfalls horizontal gehal
ten, um die hervorstehenden Abschnitte der elektronischen
Komponenten B des Chip-Types in einem horizontalen Zustand
zu halten, welche in den Aufnahmelöchern a1 aufgenommen
sind. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, werden die Einspannklinken
22 an der linken Seite geschlossen, während die auf der
rechten Seite vorgesehenen Einspannklinken geöffnet werden.
Um die Halteplatte A zu lösen, wird eine umgekehrte Be
triebsweise zu der oben beschriebenen Betriebsweise ausge
führt. Es werden nämlich die Einspannklinken 22 nach unten
in den geschlossenen Zustand während eines ersten Schrittes
bewegt, um die Halteplatte A auf die Förderer 5, 6 aufzule
gen, wie nachfolgend noch erläutert werden wird. Die Ein
spannklinken 22 werden während eines zweiten Schrittes
geöffnet, um die Halteplatte A loszulassen. Die geöffneten
Einspannklinken 22 werden während eines dritten Schrittes
nach oben bewegt. Dann werden sie während eines vierten
Schrittes nach innen geschlossen, um die Abfolge der Opera
tionsschritte zu vervollständigen.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen den Zuführförderer 5 im Detail.
Führungsschienen 32a und 32b sind in horizontaler Richtung
auf einem Paar von Tragteilen 31a, 31b angeordnet, von denen
ein jedes in horizontaler Richtung an dem Körper 1 durch
eine Vielzahl von Tragbeinen 30 befestigt ist, so daß ein
Förderkörper 33 auf den Führungsschienen 32a, 32b durch
Gleitlager 34a, 34b gleitend geführt ist. Ein Gleitmotor 36
ist an dem Körper 1 durch eine Klammer 35 angebracht. Ein
Antriebsriemenrad 37 ist an der Drehwelle dieses Motors 36
befestigt. Das Antriebsriemenrad 37 steht in Leistungsüber
tragungsverbindung über einen Riemen 38 mit einem Zwischen
riemenrad 39, welches drehbar durch einen anfänglichen End
abschnitt des ersten Tragteiles 31a gelagert ist. Das Zwi
schenriemenrad 39 wird in integraler Weise mit einem Über
tragungsriemenrad 40 gedreht, welches in einer gegenüber
liegenden Position jenseits des Tragteiles 31a angeordnet
ist. Ein Gleitriemen 42 erstreckt sich über das Übertra
gungsriemenrad 40 und ein weiteres Übertragungsriemenrad 41,
welches in drehbarer Weise an dem hinteren Endabschnitt des
Tragteiles 31a gelagert ist. Ein Klammerglied 43 zum teil
weisen Einklemmen des Gleitriemens 42 ist an der unteren
Fläche eines Seitenabschnittes des Förderkörpers 33 ange
bracht. Daher ist es möglich, den Förderkörper 33 in hori
zontaler Richtung gleiten zu lassen, indem der Gleitmotor 36
angetrieben wird.
Eine anfängliche Endposition (Ruheposition) und eine letzte
Endposition (Arbeitsposition) des Förderkörpers 33 bei
dessen Gleitoperation können erfaßt werden, wenn ein Erfas
sungsglied 44 auf einer Seitenfläche des Förderkörpers 33
Lagedetektoren 45, 46 erreicht, die durch Fotolichtschranken
gebildet sind, welche auf dem zweiten Tragteil 31a mit
jeweils konstantem Abstand befestigt sind. Die Lagedetek
toren 45, 46 erzeugen ausgangsseitig Erfassungssignale, um
den Gleitmotor 36 anzuhalten. Um Stöße zu verhindern, die
auftreten könnten, wenn der Förderkörper an der anfänglichen
und letztendlichen Endlage angehalten wird, sind ein Paar
von Stoßabsorbern 47, 48 auf dem ersten Tragteil 31a be
festigt. Ein Anschlagteil 49 ist an dem Seitenabschnitt des
Förderkörpers 33 befestigt.
Sich in Querrichtung erstreckende Wellen 50, 51 sind drehbar
an vorderen und hinteren Abschnitten des Förderkörpers 33
gelagert. Schlittenriemenräder 54, 55, die in horizontaler
Richtung mit Schlittenriemen 52, 53 versehen sind, sind an
den beiden Endabschnitten der Wellen 50, 51 befestigt. Die
Schlittenriemen 52, 53 dienen zum Tragen der beiden Seiten
abschnitte der Halteplatte A. Ein Schlittenmotor 57 ist an
der unteren Fläche des Förderkörpers 33 mittels einer Klam
mer 56 befestigt. Ein Antriebsriemenrad 58 ist an der Dreh
welle dieses Motors 57 angebracht. Das Antriebsriemenrad 58
steht in Antriebsverbindung mit einem weiteren Riemenrad 60
mittels eines Riemens 59, welches an einem Zwischenabschnitt
der Welle 50 befestigt ist und welches an dem anfänglichen
Ende vorgesehen ist. Daher ist es möglich, die Schlittenrie
men 52, 53 mit derselben Geschwindigkeit durch den Schlit
tenmotor 57 anzutreiben, um die Halteplatte A zu tragen, die
durch diese Riemen 52, 53 getragen wird, wobei dies vom
anfänglichen Ende bis zum hinteren Ende in paralleler Art
geschieht.
Der Zuführungsförderer 5 umfaßt eine Zugrolle 61 zum Erzeu
gen einer konstanten Spannung für den Gleitriemen 42, ein
horizontales Paar von Führungsplatten 62, 63 zum gleitenden
Tragen der unteren Fläche der Schlittenriemen 52, 53, Zug
rollen 64, 65 zum Erzeugen einer konstanten Spannung für die
Schlittenriemen 52, 53 und eine rückwärtige Abdeckung 66, um
zu verhindern, daß Staub und ähnliche Fremdkörper, die an
dem Schlittensystem anhaften, in das Tauchgefäß 7 fallen.
Da der Entladungsförderer 6 symmetrisch bezüglich seiner
Struktur zu dem Zuführungsförderer 5 ist, kann eine sich
wiederholende Beschreibung unterbleiben. Der Entladungsför
derer 6 ist derart mit der Gleit- und Trag-Operation mit dem
Zuführungsförderer 5 synchronisiert, daß der Erstgenannte in
Synchronisation mit dem Letztgenannten in die Arbeitslage
gleitet. Die Schlittenriemen des Erstgenannten werden mit
der gleichen Geschwindigkeit in der gleichen Richtung bezüg
lich derjenigen des Letztgenannten angetrieben.
Der Entladungsförderer 6 unterscheidet sich in seiner Struk
tur dahingehend von dem Zuführungsförderer 5, daß ein foto
elektrischer Schalter 67 und ein Annäherungsschalter 68 an
einer unteren Fläche der rückwärtigen Abdeckung 66 befestigt
sind, die auf der unteren Fläche des Förderkörpers 33 ange
bracht ist und daß eine vordere Endseitenfläche des Förder
körpers 33 zum Erfassen der Positionen der Halteplatte A
jeweils vorgesehen ist, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Der fotoelektrische Schalter 67 dient zum zeitweiligen An
halten der Halteplatte A, um diese von dem Tauchschritt zu
einem nachfolgenden Schritt zu befördern, während der Nähe
rungsschalter 68 dazu dient, eine Position zum Anhalten der
Halteplatte A zu bestimmen, wenn diese quer zu den Förderern
5, 6 vor dem Eintauchen getragen worden ist.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen das Tauchgefäß 7 und den Blatt
abschnitt 8.
Das Tauchgefäß 7 hat die Form eines Rechteckes mit U-förmi
gem Querschnitt, der geringfügig größer ist als die Halte
platte, und ist mit Führungsschienen 70 an den beiden Längs
kanten versehen. Ein Blatt-Tragrahmen 71 ist gleitend auf
Führungsschienen 70 gelagert, und erstreckt sich in horizon
taler Richtung quer zu dem Tauchgefäß 7. Ein Wiedergewin
nungsblatt 72 zum Sammeln von Elektrodenpaste an einem End
abschnitt des Tauchgefäßes 7 und ein Nivellierungsblatt 73
zum Einstellung einer bestimmten Dicke der Elektrodenpaste
sind unabhängig voneinander an dem Blatt-Tragrahmen 71 in
einer in vertikaler Richtung beweglichen Art befestigt. Die
Blätter 72, 73 haben die gleiche Breite, die geringfügig
kleiner ist, als die innere Breite des Tauchgefäßes 7 längs
der jeweils kürzeren Kanten. Das Wiedergewinnungsblatt 72
ist an der unteren Fläche einer Brückenstange 74 angebracht,
die in vertikaler Richtung an dem oberen Abschnitt des
Blatt-Tragrahmens 71 getragen ist. Diese Brückenstange 74
wird in vertikaler Richtung durch ein Zylinderpaar 75 ange
trieben, das an den beiden Endabschnitten des Blatt-Trag
rahmens 71 vorgesehen ist. Ein Gummiblattglied 76 ist an dem
unteren Ende des Wiedergewinnungsblattes 72 befestigt und
kann in engen Kontakt mit der unteren Fläche des Tauchge
fäßes 7 gebracht werden.
Ein Paar von Blöcken 77 sind an einer Seitenfläche des Ni
vellierblattes 73 angebracht und können mit Schraubenwellen
78 eingestellt werden und nehmen gleitend Gleitwellen 80
auf, deren obere Endabschnitte an einer Tragplatte 79 befe
stigt sind. Die Schraubenwellen 78 erstrecken sich drehend
durch die Tragplatte 79. Die oberen Endabschnitte der
Schraubenwellen 78 werden durch Lagesteuermotoren 81 mittels
Riemen 96 angetrieben. Vertikale Zylinder 82 sind an den
horizontalen Endabschnitten der Tragplatte 79 angebracht, so
daß Kolbenstangen mit dem Blatt-Tragrahmen 71 gekoppelt
sind. Gleitwellen 83 stehen nach unten von den beiden Endab
schnitten des Tragrahmens 79 hervor und werden in vertikaler
Richtung beweglich in den Blatt-Tragrahmen 71 aufgenommen.
Daher ist es möglich, die Tragplatte 79 über einen großen
Abstand in vertikaler Richtung zu bewegen, während eine ho
rizontale Lage bezüglich des Blatt-Tragrahmens 71 eingehal
ten wird, in dem die vertikalen Zylinder 82 angetrieben wer
den. Daher ist es möglich, die vertikale Lage des Nivellier
blattes 73 bezüglich der Tragplatte 79 durch Antreiben des
Positionssteuermotores 71 genau zu steuern. Die untere
Grenzlage der Tragplatte 79 wird durch Anschlagsabschnitte
83a der Gleitwellen 83 eingestellt, wodurch es möglich ist,
sehr genau die Höhe des Nivellierblattes 73 gegenüber der
Bodenfläche des Tauchgefäßes 7 einzustellen. Mit anderen
Worten ist es möglich, sehr genau die Dicke der Elektroden
paste zu steuern, die auf die Bodenfläche des Tauchgefäßes 7
aufgebracht wird.
Vier Befestigungslöcher 84, von denen ein jedes ein kreis
förmiges Ende und ein anderes Ende mit einem T-förmigen
Längsquerschnitt hat, sind in der unteren Fläche des Tauch
gefäßes 7 ausgebildet, während vier mit Köpfen versehene
Stifte 85 entsprechend der Befestigungslöcher 84 nach oben
von dem Körper 1 hervorstehen. Das Tauchgefäß 7 ist derart
auf dem Körper 1 angeordnet, daß die kreisförmigen Abschnit
te der Befestigungslöcher 84 die Köpfe der mit Köpfen ver
sehenen Stifte 85 aufnehmen und in Fig. 11 nach rechts glei
ten. Daher nehmen die Köpfe der Stifte 85 Eingriff mit den
T-förmigen Abschnitten der Befestigungslöcher 84, so daß das
Tauchgefäß 7 durch den Körper 1 in einem engen Kontakt
gehalten wird.
Eine Kugelschraube 86 ist an dem hinteren Ende des Tauch
gefäßes 7 parallel zu dessen Längskante angeordnet und ist
formschlüssig mit einem Mutterglied 88, das längs Führungs
schienen 87, die auf dem Körper 1 angeordnet sind, gleitet.
Ein Eingriffsglied 89 mit einem Handgriff 90 ist an dem
Mutterglied 88 befestigt, und kann um eine Welle herum
geschwenkt werden, die sich parallel zu der Schraube 86
erstreckt. Das Eingriffsglied 89 wird durch das Handteil 90
angetrieben und schwenkt in Richtung auf den Blatt-Tragrah
men 71 und nimmt mit einer Führungskerbe 91 Eingriff, die an
einem hinteren Endabschnitt des Blatt-Tragrahmens ausgebil
det ist, wodurch das Mutterglied 88 mit dem Blatt-Tragrahmen
71 gekoppelt ist. Ein Riemenrad 92 ist an dem rechten Sei
tenende der Kugelschraube 86 ausgebildet. Wenn das Riemenrad
92 durch einen Motor 95 mittels eines Riemens 93 und eines
Riemenrades 94 angetrieben wird, bewegen sich das Mutter
glied 88 und der Blatt-Tragrahmen 71 in horizontaler Rich
tung in integraler Art hin und her.
Die Operation des Blattabschnittes 8 wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Fig. 14 (a) bis 14 (c) erläutert.
Zunächst wird das Blattglied 76 des Wiedergewinnungsblattes
72 gegen die Bodenfläche des Tauchgefäßes 7 gedrückt und der
Blatt-Tragrahmen 71 nach links angetrieben, wie dies in Fig.
14 (a) gezeigt ist, wodurch die Elektrodenpaste, die in dem
Tauchgefäß 7 enthalten ist, an dem linken Ende gesammelt
wird. Dann wird das Wiedergewinnungsblatt 72 nach oben be
wegt, woraufhin sich das Nivellierungsblatt 73 der Bodenflä
che des Tauchgefäßes 7 nähert, wie dies in Fig. 14 (b) ge
zeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt bildet sich ein Pastenvorrat
in einer Position vor dem Nivellierungsblatt 73 aus, welcher
durch das Wiedergewinnungsblatt 72 gesammelt worden ist.
Dann wird das Nivellierungsblatt 73 nach rechts bewegt, wie
dies in Fig. 14 (c) gezeigt ist, wodurch ein dünner Film der
Elektrodenpaste auf der Bodenfläche des Tauchgefäßes 7 gemäß
dem Freiraum zwischen dem Nivellierungsblatt 73 und dem
Tauchgefäß 7 ausgebildet wird. Daraufhin werden die hervor
stehenden Abschnitte der elektronischen Komponenten B des
Chip-Types, die durch die Halteplatte A gehalten sind, in
Kontakt mit dem Pastenfilm gebracht, so daß sie mit Elek
troden beschichtet werden.
Ein Verfahren des Anbringens der Elektroden auf die hervor
stehenden Abschnitte der elektronischen Komponenten B des
Chip-Types, die von der Halteplatte A gehalten werden, mit
tels des Tauchgefäßes 7, das mit einem dünnen Film der Elek
trodenpaste beschichtet ist, wird nachfolgend erläutert.
Zunächst werden die vorderen Enden der Einspannklinken 22 in
Einspannkerben a2 der Halteplatte A eingesetzt, die die
elektronischen Komponenten B des Chip-Types hält, so daß
diese nach unten hervorstehen. Dann werden die Einspann
klinken 22 nach oben bewegt, um die obere Fläche der Halte
platte A in Druckkontakt mit der Hilfsplatte 15 zu bringen.
Die Hilfsplatte 15 wird vorab genau parallel zu der Boden
fläche des Tauchgefäßes 7 eingestellt. Der Motor 12 wird
bewegt, um die Kugelschrauben 11a, 11b nach unten zu bewe
gen, wodurch der Einspannabschnitt 10 in einem horizontalen
Zustand nach unten bewegt wird. Wenn die hervorstehenden
Abschnitte der elektronischen Komponenten B des Chip-Types
in Kontakt mit der Bodenfläche des Tauchgefäßes 7 kommen,
wird der Einspannabschnitt 10 weiterhin geringfügig nach un
ten bewegt, um die elektronischen Komponenten B des Chip-Ty
pes leicht in die Aufnahmelöcher a1 einzudrücken. Dann wer
den die hervorstehenden Enden der elektronischen Komponenten
B des Chip-Types zu konstanter Länge korrigiert, um Elektro
den mit gleichmäßiger Breite zu erzeugen. Zu diesem Zeit
punkt sind die Einspannkrallen 22 nicht in Kontakt mit der
Bodenfläche des Tauchgefäßes 7, da deren vordere Enden in
Einspannkerben a2 der Halteplatte A aufgenommen sind. Daher
kann die Tauchoperation ohne Behinderung durchgeführt wer
den.
Da eine einzige Halteplatte A allgemein Tausende von elek
tronischen Komponenten B des Chip-Types hält, wirkt eine
starke Reaktionskraft auf die Halteplatte A und den Ein
spannabschnitt 10, wenn die elektronischen Komponenten B des
Chip-Types gegen die Bodenfläche des Tauchgefäßes 7 gedrückt
werden, welche mit der Paste beschichtet ist. Ferner ändern
sich die Höhe und die Wirkung einer derartigen Reaktions
kraft in Abhängigkeit von den Halteplatten A. Jedoch wird
eine Neigung des Einspannabschnittes 10 verhindert, da die
ser durch in diagonale Richtung angeordnete Kugelschrauben
11a, 11b und Führungswellen 11c, 11d in einem Gleichge
wichtszustand getragen wird.
Ferner wird eine Deformation der Halteplatte A verhindert,
da die Oberfläche flächig von der Hilfsplatte 15 abgestützt
wird. Daher ist es möglich, die Elektroden an den hervor
stehenden Abschnitten der elektronischen Komponenten B des
Chip-Types sehr genau anzubringen.
Die Geschwindigkeit der Vertikalbewegung, der Hub- und ähn
liche Parameter des Einspannabschnittes 10 können willkür
lich durch den Motor 12 verändert werden. Daher ist es
gleichfalls möglich, die elektronischen Komponenten B des
Chip-Types in die Elektrodenpaste mehrfach einzutauchen.
Wenn das Eingriffsglied 89 außer Eingriff mit der Aufnahme
kerbe 91 steht und wenn die Befestigungslöcher 84, die in
der Bodenfläche des Tauchgefäßes 7 ausgebildet sind, von den
auf dem Körper 1 vorgesehenen Stiften 85 getrennt sind, kann
das Tauchgefäß 7 auf einfache Weise durch ein anderes Gefäß
ausgetauscht werden. Mit anderen Worten ist es möglich, die
Paste durch eine andere Paste zu ersetzen, ohne daß die an
dem Tauchgefäß 7 haftende Paste und an den Blättern 72, 73
anhaftende Paste entfernt wird, wodurch die Auswechselzeit
sehr stark vermindert werden kann. Da das Tauchgefäß 7 und
die Blätter 72, 73 beim Austauschen der Paste gemeinsam
miteinander gehandhabt werden, wird keine Abweichung in der
Lagebeziehung verursacht, welche mit hoher Genauigkeit zwi
schen der Bodenfläche des Tauchgefäßes 7 und der Nivellier
klinge 73 eingestellt werden muß.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Riemen durch
Taktriemen bzw. Zahnriemen ausgebildet und die Riemenräder
als Zahnriemenräder ausgestaltet. Obwohl bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel die Zylinder als Luftzylinder ausgeführt
sind, können diese in Abweichung hiervon auch durch Soli
noide gebildet sein. Der Motor 12 zum vertikalen Bewegen des
Einspannmechanismus und der Motor 95 zum Antreiben der Blät
ter sind durch Servomotoren gebildet. Der Gleitmotor 36 und
der Schlittenmotor 57 sind durch in ihrer Antriebsrichtung
umkehrbare Motoren gebildet. Die Blattsteuermotoren 81 sind
jeweils durch Schrittmotoren gebildet.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf das gezeigte Ausführungs
beispiel beschränkt, sondern kann in vielfacher Hinsicht
modifiziert werden. Beispielsweise ist es nicht erforder
lich, daß der vertikale Motor 12 Muttern 103 und 107 dreht,
die auf Ballschrauben 11a, 11b zum vertikalen Bewegen der
Ballschrauben 11a, 11b passen. In Abweichung hiervon kann
ein Motor zum Drehen der Ballschrauben angetrieben werden,
während die auf die Ballschrauben passenden Muttern an den
Einspannabschnitt angebracht sind. Die unteren Abschnitte
der Führungswellen 11c, 11d können an den Einspannabschnitt
angebracht sein, so daß die Führungswellen 11c, 11d bezüg
lich des Tauchkopfabschnittes 2 gleiten. In Abweichung hier
von können derartige Gleitwellen an den Tauchkopfabschnitt 2
angebracht sein, so daß der Einspannabschnitt 10 bezüglich
der Gleitwellen gleitet. Der Motor 12 kann in dem Führungs
körper 1 anstelle der Anordnung in dem Tauchkopfabschnitt 2
enthalten sein.
Der Einspannabschnitt kann durch lediglich zwei Kugelschrau
ben anstelle der beiden Kugelschrauben und der beiden Füh
rungswellen gebildet sein, und kann wunschgemäß mit Füh
rungswellen kombiniert werden. Die beiden Kugelschrauben und
die beiden Führungswellen sind nicht auf die diagonale An
ordnung beschränkt, sondern können jegliche wunschgemäße
Tragstruktur haben, sofern diese dazu geeignet ist, den
Einspannabschnitt in einem horizontalen Zustand zu halten.
Der Einspannabschnitt muß nicht nötigerweise die Halteplatte
in Kontakt mit seiner Hilfsplatte bringen, sondern kann die
Halteplatte in willkürlicher Art einspannen.
Erfindungsgemäß wird der Einspannabschnitt in vertikaler
Richtung durch wenigstens zwei Wellen mit wenigstens einer
Kugelschraube getragen, wodurch es möglich ist, eine Neigung
des Einspannabschnittes zu verhindern, die durch Reaktions
kräfte auftreten würde, wenn die hervorstehenden Abschnitte
der elektronischen Komponenten des Chip-Types, die durch die
Halteplatte gehalten werden, gegen die Bodenfläche des
Tauchgefäßes gepreßt werden, welche mit der Paste beschich
tet ist. Daher wird die Halteplatte immer in einem horizon
talen Zustand gehalten, so daß die Elektroden gleichmäßig
auf die Enden der elektronischen Komponenten aufgebracht
werden können, die von der Halteplatte gehalten werden.
Claims (3)
1. Tauchgerät, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
einen Tauchkopfabschnitt (2);
ein Tauchgefäß (7), das horizontal unter dem Tauchkopf abschnitt (2) angeordnet ist, wobei das Tauchgefäß (7) eine Bodenfläche hat, die mit einem dünnen Film einer Paste beschichtet ist;
einen Einspannabschnitt (10), der an einem unteren Teil des Tauchkopfabschnittes (2) in einer vertikalen beweg lichen Art mittels wenigstens zweier Wellen (11a, 11b, 11c, 11d) getragen ist, die zumindest eine Kugelschraube (11a, 11b), welche durch einen Motor (12) angetrieben wird, umfaßt, wobei der Einspannabschnitt (10) zum hori zontalen Einspannen einer Halteplatte ausgebildet ist, welche eine Anzahl von elektronischen Komponenten (B) des Chip-Types hält, so daß diese von ihr nach unten hervor stehen.
einen Tauchkopfabschnitt (2);
ein Tauchgefäß (7), das horizontal unter dem Tauchkopf abschnitt (2) angeordnet ist, wobei das Tauchgefäß (7) eine Bodenfläche hat, die mit einem dünnen Film einer Paste beschichtet ist;
einen Einspannabschnitt (10), der an einem unteren Teil des Tauchkopfabschnittes (2) in einer vertikalen beweg lichen Art mittels wenigstens zweier Wellen (11a, 11b, 11c, 11d) getragen ist, die zumindest eine Kugelschraube (11a, 11b), welche durch einen Motor (12) angetrieben wird, umfaßt, wobei der Einspannabschnitt (10) zum hori zontalen Einspannen einer Halteplatte ausgebildet ist, welche eine Anzahl von elektronischen Komponenten (B) des Chip-Types hält, so daß diese von ihr nach unten hervor stehen.
2. Tauchgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einspannabschnitt (10) durch vier Wellen (11a,
11b, 11c, 11d) getragen wird, die in der Art eines Recht
eckes angeordnet sind, wobei zwei diagonal angeordnete
Wellen durch synchron angetriebene Kugelschrauben (11a,
11b) gebildet sind, während die anderen beiden diagonal
angeordneten Wellen als Führungswellen (11c, 11d) zum
Führen der Vertikalbewegung des Einspannabschnittes (10)
dienen.
3. Tauchgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net,
daß die Halteplatte (A) an ihren Seitenendflächen mit Einspannkerben (a2) versehen ist, und
daß der Einspannabschnitt (10) mit einer horizontalen Hilfsplatte (15) und Einspannklinken (22) versehen ist, um mit den Einspannkerben (a2) Eingriff zu nehmen, wodurch die obere Fläche der Halteplatte (A) gegen die Hilfsplatte (15) gedrückt wird.
daß die Halteplatte (A) an ihren Seitenendflächen mit Einspannkerben (a2) versehen ist, und
daß der Einspannabschnitt (10) mit einer horizontalen Hilfsplatte (15) und Einspannklinken (22) versehen ist, um mit den Einspannkerben (a2) Eingriff zu nehmen, wodurch die obere Fläche der Halteplatte (A) gegen die Hilfsplatte (15) gedrückt wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP3321332A JP2712960B2 (ja) | 1991-11-08 | 1991-11-08 | ディップ装置 |
JP34793891A JP3006248B2 (ja) | 1991-12-03 | 1991-12-03 | ディップ装置 |
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Publication Number | Publication Date |
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