DE4204273A1 - Spulenhalter - Google Patents
SpulenhalterInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/18—Supports for supply packages
- D01H1/183—Overhead suspension devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halter für Spulen mit einem in die
Öffnung der Spulenhülsen eintauchbaren, zylinderförmigen Teil,
aus dessen Wand eine Anzahl von die Spulenhülse haltenden
Fingern vorspringt und einer Einrichtung zum Abspreizen der
Finger aus und zum Einziehen der Finger in die Wand, die
jeweils in der Spreizposition und in der Einzugsposition
einrastbar ist.
Beim Transport von Spulen, inbesondere bei Flyerspulen, haben
sich Hängeförderer bewährt. Die selbsthaltenden und
selbstentriegelnden Spulenhalter ermöglichen eine
Automatisierung des Spulentransports. Diese beispielsweise aus
der DE-OS 15 35 021 bekannten Halter werden in die Öffnung der
Spulenhülsen eingeführt, wobei der Hülsenrand gegen eine
Schiebemuffe stößt, welche eine Einrichtung betätigt, der die
die Spulenhülse haltenden Finger von dem zylinderförmigen Teil
abspreizt.
Nachteilig bei diesen bekannten Spulenhaltern ist, daß sie nur
für bestimmte Öffnungsgrößen der Spulenhülsen ausgelegt sind.
Bestimmte Bauarten von Haltern sind außerdem nur dazu
ausgelegt, Spulenhülsen tragen zu können, die einen nach innen,
in die Öffnung umgebördelten Rand aufweisen. Weisen Hülsen
einen solchen Rand nicht auf, ist bei diesen Halterbauarten ein
sicheres Halten der Hülsen nicht gewährleistet, da die
Selbsthemmung der hängenden Spulen zu gering ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen
universell einsetzbaren Halter für Spulen vorzustellen, der
einen möglichst großen Bereich von Spulenhülsen mit
unterschiedlichen Durchmessern der Öffnungen abdeckt und der
außerdem in den überdeckten Durchmesserbereichen stets eine
gleich gute Halterung der Spulen ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit Hilfe der kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß die Finger zum Halten der Spulenhülsen in einem
Sockel am unteren Ende des Zylinders schwenkbar gelagert sind
und sich durch Schlitze in die Wand des Zylinders hineinklappen
lassen, ist ein leichtes Aufschieben der Hülsen möglich. Wenn
durch eine Fehlschaltung die Einrichtung zum Abspreizen der
Finger betätigt ist und die Finger in Haltestellung stehen, ist
das Aufschieben der Hülsen nicht möglich und dadurch besteht
keine Gefahr für eine Beschädigung. Werden die Hülsen gegen die
gespreizten Finger gedrückt, schwenken sie, soweit es die
Betätigungseinrichtung zuläßt, in das Innere des Zylinders
zurück. Reicht dieser Schwenkweg für die Öffnung der Hülse
nicht aus, setzen die Finger dem Aufschieben eine entsprechende
Kraft entgegen, die auf die Fehlbetätigung aufmerksam macht.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Finger zum Halten
der Hülsen entgegen der Aufsteckrichtung der Spulenhülsen aus
der Wand des Zylinders ausschwenkbar sind. Dadurch ist es
möglich, ein und denselben Halter für Spulen mit
unterschiedlichen Durchmessern der Öffnungen der Spulenhülsen
einzusetzen. Bei der Betätigung der Einrichtung zum Spreizen
klappen die Finger gegen die übergeschobene Spulenhülse und
legen sich an die Innenwandung an. Die Kraft, mit der die Spule
gehalten wird, steigt proportional mit dem Gewicht der zu
haltenden Spule. Somit wird vorteilhaft stets die Kraft
aufgebracht, die zum Halten der Spule erforderlich ist. Dieses
trägt auch wesentlich zur Schonung der Hülsen bei. Mit
zunehmendem Gewicht der Spule ist die Kraftkomponente in
Spreizrichtung der Finger dem Gewicht der Spule proportional.
Je schwerer also eine zu haltende Spule ist, desto mehr werden
die Finger gegen die Innenwandung der Öffnung der Spulenhülse
gedrückt. Dadurch entsteht eine sichere Selbsthemmung der zu
transportierenden Spule.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Halter
für die Spulen mindestens drei Finger auf, die in gleichmäßigen
Abständen auf dem Umfang des Zylinders des Halters verteilt
angeordnet sind. Herkömmliche Spulenhalter weisen in der Regel
nur zwei Finger auf, mit denen die Spulen gehalten werden.
Dadurch können sich Probleme bei der Zentrierung des Halters in
der Spulenhülse ergeben. Mit mindestens drei Fingern, die
gleichmäßig auf dem Umfang des Zylinders verteilt sind, der in
die Öffnung der Spulenhülse hineintaucht, ist eine genaue,
zentrische Halterung der Spulen gewährleistet. Dieses macht bei
der Übergabe an weitere Transportsysteme oder an die
Arbeitsstellen einer weiterverarbeitenden Textilmaschine ein
positionsgenaues Absetzen möglich.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird der erfindungsgemäße
Halter näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Halter in Gesamtansicht mit der
angedeuteten Möglichkeit, Spulen mit Hülsen
unterschiedlichen Durchmessers zu tragen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Halter,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Sockel des Halters mit der
Lagerung der Finger,
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Betätiger der Finger nach Fig. 2
und
Fig. 5 eine weitere Ausführung eines Betätigers für die
Finger.
Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Halter für die Spulen in
einer Gesamtansicht. Es sind nur die zum Verständnis der
Erfindung beitragenden Merkmale näher erläutert und
beschrieben. Bei bekannten Merkmalen, die zur Betätigung des
Halters erforderlich sind, wird auf den relevanten Stand der
Technik verwiesen.
Mittels eines Gewindebolzens 2 ist der erfindungsgemäße Halter
für die Spulen an einem hier nicht dargestellten Fördersystem
befestigt. Eine Mutter 3, die auf den Gewindebolzen 2
aufgeschraubt ist, sichert eine Abdeckhaube 4, unter der sich
staubdicht ein bekanntes dreh- und schwenkbares Aufhängesystem
verbirgt (Fig. 2), wie es beispielsweise aus der
DE-OS 26 51 357 bekannt ist.
An den Teil mit dem Aufhängesystem schließt sich ein
zylinderförmiger Teil 6 an, der in die Öffnungen der Hülsen
eintaucht und der die Einrichtung 7 (Fig. 2) zum Abspreizen und
Einziehen der Finger 8 zum Halten einer Spule enthält. Die
Betätigung der Einrichtung 7 zum Abspreizen und Einziehen der
Finger 8 erfolgt mittels einer Schiebemuffe 9, welche auf dem
zylinderförmigen Teil 6 des Spulenhalters 1 verschiebbar
aufgesetzt ist. Die Schiebemuffe 9 wird zentrisch durch einen
Bolzen 10 gehalten, der auch zentrisch durch den zylindrischen
Teil 6 des Spulenhalters 1 verläuft. Er wird in den Schlitzen
11 und 12 der Wand 13 des zylinderförmigen Teils 6 geführt.
Gleichzeitig ist die Schiebemuffe 9 über den Bolzen 10 mit der
Einrichtung 7 zum Betätigen der Finger 8 verbunden. Die
Funktion eines erfindungsgemäßen Spulenhalters beim Aufnehmen,
Halten, Transport und Absetzen einer Spule wird hiermit
erläutert:
Der Halter für Spulen ist zur Aufnahme von Spulen dann bereit,
wenn die Finger 8 in die Wand 13 des zylinderförmigen Teils 6
eingezogen sind und nicht über diese Wand vorstehen. Dazu sind
die Finger 8 durch die Schlitze 14, 15 und 16 (Fig. 3) in der
Wand 13 des Zylinders 6 in das Innere des Zylinders eingezogen
und befinden sich so in der Einzugsposition, welche in der Fig.
2 und in der Fig. 5 als Position 8′ gestrichelt dargestellt
ist. Mit 17 beziehungsweise 35 ist der jeweilige Schwenkweg der
Finger 8 in das Innere des Zylinders in die Position 8′
bezeichnet.
Die Betätigung der Finger 8 erfolgt mit der Einrichtung 7 zum
Abspreizen und Einziehen der Finger. Diese Einrichtung besteht
aus einem über den Bolzen 10 mit der Schiebemuffe 9 verbundenen
Schieber 18, der im Innern des zylinderförmigen Teils 6
verschiebbar gelagert ist und mittels einer Feder 19 entgegen
der Aufsteckrichtung der Hülsen belastet ist. Mit Hilfe eines
Betätigers 20 werden die Finger in die Einzugs- oder
Spreizposition verbracht. Der Betätiger 20 ist um die Achse 21
schwenkbeweglich am unteren Ende des Schiebers 18 befestigt.
Der in Fig. 2 dargestellte Betätiger 20 weist einen
scheibenförmigen Fuß 22 auf, in dem, auf den Umfang
verteilt, drei Öffnungen 23, 24 und 25 angeordnet sind, durch
welche die Finger 8 geführt sind. Eine Aufsicht auf den Fuß ist
in Fig. 4 dargestellt. Zum Rand hin ist die Begrenzung der
Öffnungen jeweils abgeschrägt. Diese Abschrägungen 26 an der
Öffnung 23, 27 an der Öffnung 24 und 28 an der Öffnung 25
dienen der Auflage der Finger 8 in der gespreizten Stellung und
begrenzen somit den Schwenkweg der Finger.
Damit eine Spule auf den Spulenhalter 1 aufgeschoben werden
kann, müssen sich die Finger 8 zunächst in der Einzugsposition
8′, also innerhalb der Wand 13 des zylinderförmigen Teils 6
befinden. Dazu wird mittels der Schiebemuffe 9 über den Bolzen
10 der Schieber 18 gegen die Kraft der Feder 19 in
Pfeilrichtung angehoben. Hier sind nicht die Einzelheiten der
Einrichtung 7 dargestellt, welche den Schieber 18 jeweils in
einer solchen Position hält, daß die Finger entweder gespreizt
oder eingezogen sind. Eine solche Einrichtung, die mit dem
Heben und dem Senken einer Kugelschreibermiene in einem
Druckkugelschreiber vergleichbar ist, ist bereits aus dem Stand
der Technik bekannt und braucht deshalb nicht näher erläutert
zu werden. Hierzu wird auf die US-PS 35 12 731 oder auf die
DE-OS 15 35 021 sowie DE-OS 15 35 022 verwiesen.
Befindet sich die Schiebemuffe in der Position 9′, befindet
sich der Betätiger in der Position 20′, so daß der Fuß in die
Position 22′ angehoben ist. Beim Verfahren in die Position 22′
wird mittels der Abschrägungen 26, 27 und 28 der jeweilige
Finger 8 in die Position 8′ gehoben. Die Position 22′ des Fußes
ist so bestimmt, daß die Finger 8 gerade innerhalb der Wand 18
des zylinderförmigen Teils 6 zu liegen kommen.
Soll eine Spule gehalten werden, so wird der zylinderförmige
Teil 6 des Spulenhalters 1 so tief in die Öffnung einer
Spulenhülse 29 hineingesteckt, bis daß die kegelstumpfförmige
Fläche 30 der Schiebemuffe 9 an den oberen Rand der Hülse 29
anstößt, wie in der Fig. 2 gestrichelt dargestellt. Zur
Freigabe der Finger in die Spreizposition bedarf es noch einer
geringfügigen Hubbewegung in Pfeilrichtung 31 der Schiebemuffe
über die Position 9′ hinaus, um die Arretierung innerhalb der
Einrichtung zum Abspreizen und Einziehen der Finger
freizugeben, die den Schieber 18 in angehobener Position hält.
Der freigegebene Schieber 18 wird durch die Feder 19 nach unten
verschoben und der Betätiger 20 wird aus der Position 20′ in
die Position 20 verschoben, wie in der Fig. 2 dargestellt. Der
Fuß 22 bewegt sich ebenfalls nach unten und schiebt dadurch die
Finger 8 aus der Position 8′, aus dem Innern des
zylinderförmigen Teils 6, durch die Schlitze 14, 15 und 16 nach
außen. Dabei legen sie sich an die Innenwandung der
aufgesteckten Hülse an. In diesem Moment wird die Spule durch
die Finger an der Innenfläche der Hülse erfaßt und gehalten.
Das Tragen von Spulen mit Hülsen unterschiedlichen Durchmessers
ist in der Fig. 1 verdeutlicht.
Auf der rechten Seite des Halters 1 ist eine Spule 32
geschnitten dargestellt. Der Garnkörper 33 befindet sich auf
einer Hülse 34 mit einem Innendurchmesser D1. Bei Freigabe der
Finger könnten bei Nichtvorhandensein einer Hülse die Finger
bis in die maximale Spreizposition auseinanderspreizen, wie
anhand der Position 8a verdeutlicht. Durch die Hülse werden
aber die Finger daran gehindert. Somit bewegen sich die Finger
in Schwenkrichtung 35 nur bis in die Position 8b, der
Halteposition für die Spule 32. Durch das Gewicht G der Spule
32, das zu gleichen Teilen auf den Fingern lastet, wird ein
Moment M auf die Finger 8 aufgebracht. Dieses Moment M bewirkt,
daß sich die Finger 8 mit der Kraft K gegen die Wand der Hülse
34 stützen. Je größer das Gewicht eines Garnkörpers ist, desto
größer ist die Kraft, mit der sich die Finger gegen die Wand
der Hülse drücken und sie halten. Dadurch besteht eine
Selbsthemmung und die Klemmkraft steigt proportional mit dem
Gewicht der Spule. Dadurch ist ein sicheres Halten der Spulen
gewährleistet. Die Klemmkraft, die auf die Hülsen ausgeübt
wird, kann durch eine entsprechende Anzahl von Fingern
herabgesetzt werden, so daß die punktuelle Belastung der Hülsen
im Angriffspunkt der Finger nicht zu hoch wird und somit zu
Beschädigungen führt. Dieser Halter erlaubt somit einen
Transport selbst schwerer Spulen mit Hülsen ohne Bördelung des
Innenrandes, an denen sich die Finger abstützen könnten.
Auf der linken Seite des Halters ist eine Spule 36 dargestellt,
die einen Garnkörper 37 auf einer Hülse 38 aufweist. Die Hülse
38 hat einen Durchmesser D2, der größer ist als der Durchmesser
D1 der Hülse 34. Hier schwenken die Finger in Schwenkrichtung
35 bis in die Halteposition 8c. Diese Position entspricht fast
der maximalen Spreizposition 8a. Trotzdem wird diese Spule
sicher gehalten. Anhand dieser Ausführungen ist ersichtlich,
daß Spulen mit unterschiedlichen Innendurchmessern ihrer
Öffnungen von ein und demselben Halter sicher gehalten werden
können.
Die Finger 8 sind in einem Sockel 39 am unteren Ende des
zylinderförmigen Teils 6 schwenkbar gelagert. Fig. 3 zeigt eine
Aufsicht auf den Sockel entsprechend dem angegebenen Schnitt in
Fig. 2 mit den darin gelagerten Fingern 8. Der Sockel 39 läuft
kegelförmig zu, um das Einstecken in die Öffnungen der Hülsen
zu erleichtern. Er ist in den Zylinder eingesteckt und kann
dort an der Wand 13 in bekannter Weise durch Kleben, Löten oder
durch Schrauben befestigt sein. In dem Sockel sind Ausnehmungen
40, 41 und 42 auf den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet,
in denen die Finger 8 gelagert sind. Die Befestigung erfolgt
mittels Bolzen 43.
Fig. 5 zeigt eine weitere mögliche Ausbildung des Fußes des
Betätigers 20. Der Fuß 22a hat eine kegelförmige Kontur. Durch
eine Abrundung der Kontur 44 der Öffnung 23a sowie der übrigen
hier nicht dargestellten Öffnungen, welche die Finger 8
aufnehmen, kann beim Herunterschieben des Fußes aus der
Position 22a′ in die Position 22a entsprechend Pfeilrichtung 45
eine Kraft auf die Finger 8 ausgeübt werden, so daß sie
zwangsweise in Schwenkrichtung 35 in Spreizposition gedrückt
werden.
Claims (5)
1. Halter für Spulen mit einem in die Öffnung der Spulenhülsen
eintauchbaren, zylinderförmigen Teil, aus dessen Wand eine
Anzahl von die Spulenhülse haltenden Fingern vorspringt und
einer Einrichtung zum Abspreizen der Finger aus und zum
Einziehen der Finger in die Wand, die jeweils in der
Spreizposition und in der Einzugsposition einrastbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Finger (8) in einem Sockel (39) am unteren Ende des
zylindrischen Teils (6) des Halters (1) schwenkbar gelagert
sind, daß die Finger (8) durch Schlitze (14, 15, 16) in der
Wand (13) in das Innere des zylindrischen Teils (6)
schwenkbar sind und daß die Finger (8) entgegen der
Aufsteckrichtung der Spulenhülsen (29, 34, 38) aus der Wand
(18) des zylindrischen Teils (6) des Halters (1) schwenkbar
angeordnet sind.
2. Halter für Spulen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens drei Finger (8) in gleichmäßigen Abständen
auf dem Umfang des zylindrischen Teils (6) des Halters (1)
für Spulen verteilt angeordnet sind.
3. Halter für Spulen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkweg (35) der Finger (8)
durch die innere Wand der Spulenhülsen (29, 34, 38)
begrenzt wird.
4. Halter für Spulen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mit zunehmendem Gewicht (G) der Spule
(32) die Kraftkomponente (K) in Spreizrichtung, in Richtung
des Schwenkwegs (35), der Finger (8) dem Gewicht (G) der
Spule proportional ist.
5. Halter für Spulen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter (1) für Spulen (32, 36) mit
Spulenhülsen (34, 38) einsetzbar ist, die unterschiedliche
Durchmesser (D1, D2) der Öffnungen der Spulenhülsen
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924204273 DE4204273A1 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | Spulenhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924204273 DE4204273A1 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | Spulenhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4204273A1 true DE4204273A1 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=6451615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924204273 Withdrawn DE4204273A1 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | Spulenhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4204273A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1992
- 1992-02-13 DE DE19924204273 patent/DE4204273A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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