DE4204273A1 - Spulenhalter - Google Patents

Spulenhalter

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DE4204273A1
DE4204273A1 DE19924204273 DE4204273A DE4204273A1 DE 4204273 A1 DE4204273 A1 DE 4204273A1 DE 19924204273 DE19924204273 DE 19924204273 DE 4204273 A DE4204273 A DE 4204273A DE 4204273 A1 DE4204273 A1 DE 4204273A1
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DE
Germany
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fingers
holder
coil
wall
cylinder
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19924204273
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Moelders
Robert Dr Ing Hartel
Wilhelm Zitzen
Nicolas Dr Ing Schulmann
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Publication date
Application filed by W Schlafhorst AG and Co filed Critical W Schlafhorst AG and Co
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Publication of DE4204273A1 publication Critical patent/DE4204273A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/18Supports for supply packages
    • D01H1/183Overhead suspension devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Halter für Spulen mit einem in die Öffnung der Spulenhülsen eintauchbaren, zylinderförmigen Teil, aus dessen Wand eine Anzahl von die Spulenhülse haltenden Fingern vorspringt und einer Einrichtung zum Abspreizen der Finger aus und zum Einziehen der Finger in die Wand, die jeweils in der Spreizposition und in der Einzugsposition einrastbar ist.
Beim Transport von Spulen, inbesondere bei Flyerspulen, haben sich Hängeförderer bewährt. Die selbsthaltenden und selbstentriegelnden Spulenhalter ermöglichen eine Automatisierung des Spulentransports. Diese beispielsweise aus der DE-OS 15 35 021 bekannten Halter werden in die Öffnung der Spulenhülsen eingeführt, wobei der Hülsenrand gegen eine Schiebemuffe stößt, welche eine Einrichtung betätigt, der die die Spulenhülse haltenden Finger von dem zylinderförmigen Teil abspreizt.
Nachteilig bei diesen bekannten Spulenhaltern ist, daß sie nur für bestimmte Öffnungsgrößen der Spulenhülsen ausgelegt sind. Bestimmte Bauarten von Haltern sind außerdem nur dazu ausgelegt, Spulenhülsen tragen zu können, die einen nach innen, in die Öffnung umgebördelten Rand aufweisen. Weisen Hülsen einen solchen Rand nicht auf, ist bei diesen Halterbauarten ein sicheres Halten der Hülsen nicht gewährleistet, da die Selbsthemmung der hängenden Spulen zu gering ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen universell einsetzbaren Halter für Spulen vorzustellen, der einen möglichst großen Bereich von Spulenhülsen mit unterschiedlichen Durchmessern der Öffnungen abdeckt und der außerdem in den überdeckten Durchmesserbereichen stets eine gleich gute Halterung der Spulen ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit Hilfe der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß die Finger zum Halten der Spulenhülsen in einem Sockel am unteren Ende des Zylinders schwenkbar gelagert sind und sich durch Schlitze in die Wand des Zylinders hineinklappen lassen, ist ein leichtes Aufschieben der Hülsen möglich. Wenn durch eine Fehlschaltung die Einrichtung zum Abspreizen der Finger betätigt ist und die Finger in Haltestellung stehen, ist das Aufschieben der Hülsen nicht möglich und dadurch besteht keine Gefahr für eine Beschädigung. Werden die Hülsen gegen die gespreizten Finger gedrückt, schwenken sie, soweit es die Betätigungseinrichtung zuläßt, in das Innere des Zylinders zurück. Reicht dieser Schwenkweg für die Öffnung der Hülse nicht aus, setzen die Finger dem Aufschieben eine entsprechende Kraft entgegen, die auf die Fehlbetätigung aufmerksam macht.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Finger zum Halten der Hülsen entgegen der Aufsteckrichtung der Spulenhülsen aus der Wand des Zylinders ausschwenkbar sind. Dadurch ist es möglich, ein und denselben Halter für Spulen mit unterschiedlichen Durchmessern der Öffnungen der Spulenhülsen einzusetzen. Bei der Betätigung der Einrichtung zum Spreizen klappen die Finger gegen die übergeschobene Spulenhülse und legen sich an die Innenwandung an. Die Kraft, mit der die Spule gehalten wird, steigt proportional mit dem Gewicht der zu haltenden Spule. Somit wird vorteilhaft stets die Kraft aufgebracht, die zum Halten der Spule erforderlich ist. Dieses trägt auch wesentlich zur Schonung der Hülsen bei. Mit zunehmendem Gewicht der Spule ist die Kraftkomponente in Spreizrichtung der Finger dem Gewicht der Spule proportional. Je schwerer also eine zu haltende Spule ist, desto mehr werden die Finger gegen die Innenwandung der Öffnung der Spulenhülse gedrückt. Dadurch entsteht eine sichere Selbsthemmung der zu transportierenden Spule.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Halter für die Spulen mindestens drei Finger auf, die in gleichmäßigen Abständen auf dem Umfang des Zylinders des Halters verteilt angeordnet sind. Herkömmliche Spulenhalter weisen in der Regel nur zwei Finger auf, mit denen die Spulen gehalten werden. Dadurch können sich Probleme bei der Zentrierung des Halters in der Spulenhülse ergeben. Mit mindestens drei Fingern, die gleichmäßig auf dem Umfang des Zylinders verteilt sind, der in die Öffnung der Spulenhülse hineintaucht, ist eine genaue, zentrische Halterung der Spulen gewährleistet. Dieses macht bei der Übergabe an weitere Transportsysteme oder an die Arbeitsstellen einer weiterverarbeitenden Textilmaschine ein positionsgenaues Absetzen möglich.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird der erfindungsgemäße Halter näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Halter in Gesamtansicht mit der angedeuteten Möglichkeit, Spulen mit Hülsen unterschiedlichen Durchmessers zu tragen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Halter,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Sockel des Halters mit der Lagerung der Finger,
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Betätiger der Finger nach Fig. 2 und
Fig. 5 eine weitere Ausführung eines Betätigers für die Finger.
Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Halter für die Spulen in einer Gesamtansicht. Es sind nur die zum Verständnis der Erfindung beitragenden Merkmale näher erläutert und beschrieben. Bei bekannten Merkmalen, die zur Betätigung des Halters erforderlich sind, wird auf den relevanten Stand der Technik verwiesen.
Mittels eines Gewindebolzens 2 ist der erfindungsgemäße Halter für die Spulen an einem hier nicht dargestellten Fördersystem befestigt. Eine Mutter 3, die auf den Gewindebolzen 2 aufgeschraubt ist, sichert eine Abdeckhaube 4, unter der sich staubdicht ein bekanntes dreh- und schwenkbares Aufhängesystem verbirgt (Fig. 2), wie es beispielsweise aus der DE-OS 26 51 357 bekannt ist.
An den Teil mit dem Aufhängesystem schließt sich ein zylinderförmiger Teil 6 an, der in die Öffnungen der Hülsen eintaucht und der die Einrichtung 7 (Fig. 2) zum Abspreizen und Einziehen der Finger 8 zum Halten einer Spule enthält. Die Betätigung der Einrichtung 7 zum Abspreizen und Einziehen der Finger 8 erfolgt mittels einer Schiebemuffe 9, welche auf dem zylinderförmigen Teil 6 des Spulenhalters 1 verschiebbar aufgesetzt ist. Die Schiebemuffe 9 wird zentrisch durch einen Bolzen 10 gehalten, der auch zentrisch durch den zylindrischen Teil 6 des Spulenhalters 1 verläuft. Er wird in den Schlitzen 11 und 12 der Wand 13 des zylinderförmigen Teils 6 geführt. Gleichzeitig ist die Schiebemuffe 9 über den Bolzen 10 mit der Einrichtung 7 zum Betätigen der Finger 8 verbunden. Die Funktion eines erfindungsgemäßen Spulenhalters beim Aufnehmen, Halten, Transport und Absetzen einer Spule wird hiermit erläutert:
Der Halter für Spulen ist zur Aufnahme von Spulen dann bereit, wenn die Finger 8 in die Wand 13 des zylinderförmigen Teils 6 eingezogen sind und nicht über diese Wand vorstehen. Dazu sind die Finger 8 durch die Schlitze 14, 15 und 16 (Fig. 3) in der Wand 13 des Zylinders 6 in das Innere des Zylinders eingezogen und befinden sich so in der Einzugsposition, welche in der Fig. 2 und in der Fig. 5 als Position 8′ gestrichelt dargestellt ist. Mit 17 beziehungsweise 35 ist der jeweilige Schwenkweg der Finger 8 in das Innere des Zylinders in die Position 8′ bezeichnet.
Die Betätigung der Finger 8 erfolgt mit der Einrichtung 7 zum Abspreizen und Einziehen der Finger. Diese Einrichtung besteht aus einem über den Bolzen 10 mit der Schiebemuffe 9 verbundenen Schieber 18, der im Innern des zylinderförmigen Teils 6 verschiebbar gelagert ist und mittels einer Feder 19 entgegen der Aufsteckrichtung der Hülsen belastet ist. Mit Hilfe eines Betätigers 20 werden die Finger in die Einzugs- oder Spreizposition verbracht. Der Betätiger 20 ist um die Achse 21 schwenkbeweglich am unteren Ende des Schiebers 18 befestigt.
Der in Fig. 2 dargestellte Betätiger 20 weist einen scheibenförmigen Fuß 22 auf, in dem, auf den Umfang verteilt, drei Öffnungen 23, 24 und 25 angeordnet sind, durch welche die Finger 8 geführt sind. Eine Aufsicht auf den Fuß ist in Fig. 4 dargestellt. Zum Rand hin ist die Begrenzung der Öffnungen jeweils abgeschrägt. Diese Abschrägungen 26 an der Öffnung 23, 27 an der Öffnung 24 und 28 an der Öffnung 25 dienen der Auflage der Finger 8 in der gespreizten Stellung und begrenzen somit den Schwenkweg der Finger.
Damit eine Spule auf den Spulenhalter 1 aufgeschoben werden kann, müssen sich die Finger 8 zunächst in der Einzugsposition 8′, also innerhalb der Wand 13 des zylinderförmigen Teils 6 befinden. Dazu wird mittels der Schiebemuffe 9 über den Bolzen 10 der Schieber 18 gegen die Kraft der Feder 19 in Pfeilrichtung angehoben. Hier sind nicht die Einzelheiten der Einrichtung 7 dargestellt, welche den Schieber 18 jeweils in einer solchen Position hält, daß die Finger entweder gespreizt oder eingezogen sind. Eine solche Einrichtung, die mit dem Heben und dem Senken einer Kugelschreibermiene in einem Druckkugelschreiber vergleichbar ist, ist bereits aus dem Stand der Technik bekannt und braucht deshalb nicht näher erläutert zu werden. Hierzu wird auf die US-PS 35 12 731 oder auf die DE-OS 15 35 021 sowie DE-OS 15 35 022 verwiesen.
Befindet sich die Schiebemuffe in der Position 9′, befindet sich der Betätiger in der Position 20′, so daß der Fuß in die Position 22′ angehoben ist. Beim Verfahren in die Position 22′ wird mittels der Abschrägungen 26, 27 und 28 der jeweilige Finger 8 in die Position 8′ gehoben. Die Position 22′ des Fußes ist so bestimmt, daß die Finger 8 gerade innerhalb der Wand 18 des zylinderförmigen Teils 6 zu liegen kommen.
Soll eine Spule gehalten werden, so wird der zylinderförmige Teil 6 des Spulenhalters 1 so tief in die Öffnung einer Spulenhülse 29 hineingesteckt, bis daß die kegelstumpfförmige Fläche 30 der Schiebemuffe 9 an den oberen Rand der Hülse 29 anstößt, wie in der Fig. 2 gestrichelt dargestellt. Zur Freigabe der Finger in die Spreizposition bedarf es noch einer geringfügigen Hubbewegung in Pfeilrichtung 31 der Schiebemuffe über die Position 9′ hinaus, um die Arretierung innerhalb der Einrichtung zum Abspreizen und Einziehen der Finger freizugeben, die den Schieber 18 in angehobener Position hält. Der freigegebene Schieber 18 wird durch die Feder 19 nach unten verschoben und der Betätiger 20 wird aus der Position 20′ in die Position 20 verschoben, wie in der Fig. 2 dargestellt. Der Fuß 22 bewegt sich ebenfalls nach unten und schiebt dadurch die Finger 8 aus der Position 8′, aus dem Innern des zylinderförmigen Teils 6, durch die Schlitze 14, 15 und 16 nach außen. Dabei legen sie sich an die Innenwandung der aufgesteckten Hülse an. In diesem Moment wird die Spule durch die Finger an der Innenfläche der Hülse erfaßt und gehalten.
Das Tragen von Spulen mit Hülsen unterschiedlichen Durchmessers ist in der Fig. 1 verdeutlicht.
Auf der rechten Seite des Halters 1 ist eine Spule 32 geschnitten dargestellt. Der Garnkörper 33 befindet sich auf einer Hülse 34 mit einem Innendurchmesser D1. Bei Freigabe der Finger könnten bei Nichtvorhandensein einer Hülse die Finger bis in die maximale Spreizposition auseinanderspreizen, wie anhand der Position 8a verdeutlicht. Durch die Hülse werden aber die Finger daran gehindert. Somit bewegen sich die Finger in Schwenkrichtung 35 nur bis in die Position 8b, der Halteposition für die Spule 32. Durch das Gewicht G der Spule 32, das zu gleichen Teilen auf den Fingern lastet, wird ein Moment M auf die Finger 8 aufgebracht. Dieses Moment M bewirkt, daß sich die Finger 8 mit der Kraft K gegen die Wand der Hülse 34 stützen. Je größer das Gewicht eines Garnkörpers ist, desto größer ist die Kraft, mit der sich die Finger gegen die Wand der Hülse drücken und sie halten. Dadurch besteht eine Selbsthemmung und die Klemmkraft steigt proportional mit dem Gewicht der Spule. Dadurch ist ein sicheres Halten der Spulen gewährleistet. Die Klemmkraft, die auf die Hülsen ausgeübt wird, kann durch eine entsprechende Anzahl von Fingern herabgesetzt werden, so daß die punktuelle Belastung der Hülsen im Angriffspunkt der Finger nicht zu hoch wird und somit zu Beschädigungen führt. Dieser Halter erlaubt somit einen Transport selbst schwerer Spulen mit Hülsen ohne Bördelung des Innenrandes, an denen sich die Finger abstützen könnten.
Auf der linken Seite des Halters ist eine Spule 36 dargestellt, die einen Garnkörper 37 auf einer Hülse 38 aufweist. Die Hülse 38 hat einen Durchmesser D2, der größer ist als der Durchmesser D1 der Hülse 34. Hier schwenken die Finger in Schwenkrichtung 35 bis in die Halteposition 8c. Diese Position entspricht fast der maximalen Spreizposition 8a. Trotzdem wird diese Spule sicher gehalten. Anhand dieser Ausführungen ist ersichtlich, daß Spulen mit unterschiedlichen Innendurchmessern ihrer Öffnungen von ein und demselben Halter sicher gehalten werden können.
Die Finger 8 sind in einem Sockel 39 am unteren Ende des zylinderförmigen Teils 6 schwenkbar gelagert. Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf den Sockel entsprechend dem angegebenen Schnitt in Fig. 2 mit den darin gelagerten Fingern 8. Der Sockel 39 läuft kegelförmig zu, um das Einstecken in die Öffnungen der Hülsen zu erleichtern. Er ist in den Zylinder eingesteckt und kann dort an der Wand 13 in bekannter Weise durch Kleben, Löten oder durch Schrauben befestigt sein. In dem Sockel sind Ausnehmungen 40, 41 und 42 auf den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet, in denen die Finger 8 gelagert sind. Die Befestigung erfolgt mittels Bolzen 43.
Fig. 5 zeigt eine weitere mögliche Ausbildung des Fußes des Betätigers 20. Der Fuß 22a hat eine kegelförmige Kontur. Durch eine Abrundung der Kontur 44 der Öffnung 23a sowie der übrigen hier nicht dargestellten Öffnungen, welche die Finger 8 aufnehmen, kann beim Herunterschieben des Fußes aus der Position 22a′ in die Position 22a entsprechend Pfeilrichtung 45 eine Kraft auf die Finger 8 ausgeübt werden, so daß sie zwangsweise in Schwenkrichtung 35 in Spreizposition gedrückt werden.

Claims (5)

1. Halter für Spulen mit einem in die Öffnung der Spulenhülsen eintauchbaren, zylinderförmigen Teil, aus dessen Wand eine Anzahl von die Spulenhülse haltenden Fingern vorspringt und einer Einrichtung zum Abspreizen der Finger aus und zum Einziehen der Finger in die Wand, die jeweils in der Spreizposition und in der Einzugsposition einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (8) in einem Sockel (39) am unteren Ende des zylindrischen Teils (6) des Halters (1) schwenkbar gelagert sind, daß die Finger (8) durch Schlitze (14, 15, 16) in der Wand (13) in das Innere des zylindrischen Teils (6) schwenkbar sind und daß die Finger (8) entgegen der Aufsteckrichtung der Spulenhülsen (29, 34, 38) aus der Wand (18) des zylindrischen Teils (6) des Halters (1) schwenkbar angeordnet sind.
2. Halter für Spulen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Finger (8) in gleichmäßigen Abständen auf dem Umfang des zylindrischen Teils (6) des Halters (1) für Spulen verteilt angeordnet sind.
3. Halter für Spulen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkweg (35) der Finger (8) durch die innere Wand der Spulenhülsen (29, 34, 38) begrenzt wird.
4. Halter für Spulen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit zunehmendem Gewicht (G) der Spule (32) die Kraftkomponente (K) in Spreizrichtung, in Richtung des Schwenkwegs (35), der Finger (8) dem Gewicht (G) der Spule proportional ist.
5. Halter für Spulen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) für Spulen (32, 36) mit Spulenhülsen (34, 38) einsetzbar ist, die unterschiedliche Durchmesser (D1, D2) der Öffnungen der Spulenhülsen aufweisen.
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