DE1531173A1 - Dornartige Hebevorrichtung fuer Gegenstaende mit einem hohlen Kern - Google Patents

Dornartige Hebevorrichtung fuer Gegenstaende mit einem hohlen Kern

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DE1531173A1
DE1531173A1 DE19671531173 DE1531173A DE1531173A1 DE 1531173 A1 DE1531173 A1 DE 1531173A1 DE 19671531173 DE19671531173 DE 19671531173 DE 1531173 A DE1531173 A DE 1531173A DE 1531173 A1 DE1531173 A1 DE 1531173A1
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    • B65H67/064Supplying or transporting cross-wound packages, also combined with transporting the empty core
    • B65H67/065Manipulators with gripping or holding means for transferring the packages from one station to another, e.g. from a conveyor to a creel trolley
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
DIPL.-PHYS. BIPL-INO. 8 MtJNCHEN 25 · LIPOWSK.YSTR. IO
Unser Zeichen? pob-=da-10 K/M
Datum: 14.9.1967
Herbert F. Dalglishj 284 Cherokee Avenue, Saint Paul, Minnesota 55107, USA
Dornartige Hebevorrichtung für Gegenstände mit einem hohlen Kern
Die Erfindung betrifft eine dornartige Hebevorrichtung für Rollen und dergleichen. Insbesondere für die Manipulation von grossen Hollen aus Papier, Pappe, Metallfolie, Kunststoffolie oder dergleichen sowie von Rohren oder anderen mit einer öffnung versehenen Mate-Mallen» wobei die Vorrichtung an den Rollen oder dergleichen von dfü" Mitte aus angreifte Die erfindungsgeraässe Torriohtung Ist In grossem Umfang für Rollen aus Papier und Pappe verwendet worden, und wirtf daher beispielsweise im Zusammenhang mit diesem
beschrieben ο
Aus den vevHuhi.edensten Gründen werden Rollen aus Papier und Pappe norciatevwelse mit vertikalen Achsen gelagert-, Erstens würde das höh.; <'iu»lc;ht der Rollen diese xuui Ün^undwevden veranlassen, wenn die Rollen längere Sie it hindurch auf ihrem l^f^gftfgiitäfi. wüschen«,
■ . 9098 30/06 40
»hk.mi.. I6/-M1 Müml»-.. · Ιλ-utfclie Hank, Mund*.. Kon«. 70/37369 ■ Tck-Brammc: Sd.n«pat Mündwn · Telefon: (0811) 77 89 56
pob°da=10
Zweitens besteht bei Rollen mit vertikalen Achsen keine Tendenz zur Bewegung der Rolle in irgendeiner Richtung, wie dies bei Rollen mit horizontalen Achsen der Fall istο Am wichtigsten ist jedoch die Tatsache« dass die Stirnflächen der Rollen parallel sind und die Rollen Ubereinandergestapelt werden können, manchmal bis zu einer Höhe von 15 m* 23 m oder noch mehr.,
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun in der Schaffung einer einfachen und wirksamen Torrichtung, die in die Mitte einer Rolle eingeführt werden kann ο Die Tor richtung kann in eine zylindrische Öffnung eingeführt werden, die von dem Dom erzeugt worden ist, um den das Papier herumgewickelt wurde, wenn es sich um eine kernhülsenlose Rolle handelt, oder in die Kernhülse, um die das Papier der Rolle herumgewickelt worden ist. Diese Kernhülsen bestehen gewöhnlich aus Fasermaterial oder Pappe3 Bei Rollen mit genormten Breiten werden jedoch auch Metallhülsen verwendet, Die durch den Dorn oder die Kernhülse ausgebildete Öffnung ist im Durchmesser so einheitlich, dass die dornartige Hebevorrichtung in alle zu manipulierenden Rollen einwandfrei passend eingesetzt werden kann.
Ein Merkmal der Erfindung besteht in der-SshaffUng einer doroarfci« gen Hebevorrichtung, die ein verjüngtes untertae Ende hat, so dass
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pob-da-lO
die Yorriohtung leichter In den hohlen Kern der Rolle eingeführt «erden kann, und die an ihrem oberen Bode mit einer Öse oder einer Sohleife mat Manipulieren de* Torrichtung versehen ist« Die Yorriohtung hat «inen zylindrischen Schaft, der im Durchmesser etwas kleiner ist al· die öffnung der. RoIIe0 Ferner 1st eine Einrichtung vorgesehen» welche die Einführung der dornartigen Vorrichtung in dl· Rolle begrenzt« Zn der Nahe des verjüngten Endes der Vorrichtung sind Backen vorgesehen« die etwas Ober den Unfang de· sjlindrlsohen Schaftes hinaus vorstehen oder mit dessen Aussenflache im wesentlichen bündig sindo Bs 1st eine Hinrichtung vorgesehen, dl· dasu dient* diese Backen nach aussen, in die Rolle oder deren KernhUlse,su drücken« so dass die Rolle formschlüssig mit der dornartigen Torrichtung verbunden 1st.
Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt die Vorrichtung einen Aussenmantel, durch den die Backen auswärts bewegbar sind, und einen Innenkörper, der die Backen tragt o Die Sohleife oder Öse sum Heben der Torrichtung ist mit dem Znnenkurper derselben verbunden· Venn daher auf den Körper der Vorrichtung eine aufwarte gerichtete Kraft ausgeübt wird, bewirkt das Oewloht des Aussenmantels und die Reibungskraft, die einem Heben des Mantels entgegenwirkt, dass dieser im wesentlichen ortsfest bleibt, wahrend sich der XnnenkUrper der Vorrichtung aufwartsbewegt.
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pob<=da~10
Dabei werden die Backen auswärts in die Rolle oder deren KernhUlse gedruckt, wobei sie an der Rolle so fest angreifen« dass sie gehoben werden kann·
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist äusserst einfache Ihre Her= Stellungskosten sind nur ein kleiner Bruchteil der Kosten der Ub^ liehen Klemmvorrichtung zum Manipulieren der Rollenο Die erfindungi gemässe Vorrichtung besteht aus nur wenigen beweglichen Teilen»
Wenn die Rolle auf eine Auflagefläche gesenkt wird« findet die um« gekehrte Wirkung statt, so dass die Klemmbacken abgerückt werden ο
Der zylindrische Innenkörper der Vorrichtung besteht vorzugsweise aus einem schweren, im wesentlichen vollen StUck aus Stahl oder dergleichenο Wenn die Abwärtsbewegung der Rolle angehalten wird, weil sie auf eine Auflagefläche fällt, trachtet das Gewicht des Körpers, diesen gegenüber dem Aussenmantel abwärtszubewegenoEine Abwärtsbewegung des Aussenmantels wird durch einen Bund verhindert, der an dem Aussenmantel befestigt ist und an der oberen Stirnflächt der Rolle angreifte Durch die Abwärtsbewegung des Körpers relativ
zu dem Aussenmantel werden.die Haltebacken im wesentlichen in den Aussenmantel zurückgezogen»
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pob~da~10
Erfindungsgemäss ist ferner eine Verriegelungseinrichtung vor» gesehen» die dazu dient« den Aussenmantel und den Innenkörper gegen eine Relatiwerschlebung zu halten, wenn die Backen ein« gezogen sindo In der Wirkstellung dieser Verriegelungseinrichtung kann die ganze Vorrichtung aus der Rolle herausgezogen werden, ohne dass die Klemmbacken an der Rolle oder deren Kernhülse angreifen ο Die Verriegelungseinrichtung kann von Hand, elektromagne= tisch oder pneumatisch betätigt werden,,
Ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft die Konstruktion der Klemmbacken, die in die Rolle unter deren KernhUlse eingreifen. Diese Klemmbacken sind im Querschnitt vorzugsweise dreieckig und in Nuten oder Ausnehmungen angeordnet, die im Schnitt Vorzugsweise im wesentlichen rechteckig sindo In der Rückzugsstellung der Backen liegen deren zwei Katheten an der Basis und einer benachbarten Seitenwand der rechteckigen Nut an, wobei die äusseren Nuten der Klemmbacken ein wenig aus dem Aussenmantei vorstehen» Beim Ausfahren der dreieckigen Backen wird deren dritte Seite, welche die Hypotenuse des Dreiecks bildet»gegen die andere Seite der rechteckigen Nut verschwenkt, wobei die äusseren Ecken der Backen auswärts in die Stellung schwenken,, in der sie an dem
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Kern der Rolle angreifen. Normalerweise werden die Backen in der RUekzugssteliung gehalten, vorzugsweise durch elastische Mittel, die den Körper der Vorrichtung durchsetzen und die ge nuteten mittleren Teile der beiden Backen umgeben«
Ein AusfUhrungsbeispiel einer dornartigen Hebevorrichtung wird nachstehend beschrieben und ist in den Selchnungen dargestellte Die Konstruktion kann jedoch abgeändert werden0 Beispielsweise ist die dargestellte Vorrichtung für Rollen entwickelt worden* die zylindrische Kernhülsen oder eine zylindrische, zentrale öffnung habenο Die Vorrichtung ist auch für Rollen aus anderen Materialien verwendet worden« ferner für Bohrrohre, andere Rohre, sowie andere Materialien, die eine zentrale Ausnehmung oder Fassung besitzen, in welche die dornartige Hebevorrichtung eingesetzt werden kanno Ferner kann die Vorrichtung im Querschnitt nicht nur kreisförmig, sondern auch rechteckig ausgebildet seine In dem AusfUhrungsbeispiel sind vier Klemmbacken vorgesehen* doch kann die Anzahl der Klemmbacken je nach dem Umfangs maß der Vorrichtung geändert werdeno
Die vorstehend angegebenen und weitere Aufgaben und Merlanale des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachstehenden Beschreibung
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pob«da=10
eines AusfUhrungsbeispiels der Erfindung hervorο Dieses Ausftth» rungsbelspiel ist in den Zeichnungen dargestellte I. diesen zeigte
Figo 1 in einer Seitenansicht die dornartige Hebevorrichtung mit eingezogenen Backen»
Flg. 2 einen Vertikalschnitt zu Figo I,
Figo 3 die Vorrichtung in einer Seitenansicht im rechten Winkel zur Figo Io
Figo 4 in grösserem MaBstab einen Horizontalschnitt nach der Linie 4°4 in Figo 3,
Figo 5 in grösserem Maßstab im Schnitt eine der Klemmbacken in der Rttckzugsstellung,
Fig» 6 in einer ähnlich Darstellung wie Figo 5 eine ausgefahrene Klemmbacke und
Figo 7 schaubildlich eine der Klemmbackenο
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»8=
Die dornartige Hebevorrichtung A besitzt einen Körper 10 und eine Einrichtung» beispielsweise eine Öse 11, sum Heben des Körpers, sowie einen Aussenmantel 12, der gegenüber dem Körper 10 verschiebbar ist und einen verjüngten unteren Endteil IJ besitzt» damit die Vorrichtung leichter in eine Fassung oder Ausnehmung, beispielsweise einer KernhUlse,einer Rolle aus Papier oder dergleichen eingeführt werden kann» Die Vorrichtung besitzt ferner eine Klemmbackenanordnung 14 zum lösbaren Verbinden der Hebevorrichtung mit der Kernhülse einer Rolle aus Pappe oder dergleichen sowie einen Bund 15, der den oberen Teil des Mantels 12 umgibt und dessen Aufgabe nachstehend beschrieben ist.
Der Körper 10 besitzt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen im wesentlichen zylindrischen Schaft 16, der an seinem oberen Ende mit einer axialen Gewindefassung 17 versehen ist*, die den mit einem Aussengewinde versehenen Schaft 19 der Öse 11 aufnimmt. Am oberen Ende des Schaftes 19 1st eine Schulter 20 vorgesehen, die an der oberen Stirnfläche des Schaftes 16 angreifen kann» Oberhalb der Schulter 20 befindet sich eine Schleife 21, an der eine Einrichtung zum Heben der Vorrichtung, beispielsweise der Haken eines erhöht angeordneten Krans, angreifen kanno Der Körper 10 kann aber auch an einem Ausleger odex» einer
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heb« und senkbaren Plattform angeschweißt seinD Zum Heben oder Senken der Hebevorrichtung wird daher nur deren Körper 10 direkt manipuliert»
Der Aussenmantel 12 besteht normalerweise aus einer hohlzylindri= sehen Hülse 24, deren Innendurchmesser vw so viel grosser ist als der Aussendurehinesser des zylindrischen Schaftes 16, dass der Man= tel gegenüber dem Schaft leicht verschiebbar isto Sin konischer Stöpsel 13 besitzt gewöhnlich einen abgerundeten unteren Endteil 22 und einen im Durchmesser abgesetzten« oberen Teil 23, der
satt passend in dem unteren Endteil der zylindrischen Hülse 24 sitzt.
Der verjüngte Stöpsel 13 hat vorzugsweise eine Schulter- 25, so dass seine Aussenflache glatt in die Aussenflache des Mantels 12 übergehtο Zum Verbinden des oberen Endteils 23 des verjüngten Stöpsels 13 mit dem unteren Endteil der zylindrischen Hülse 24 sind Senkschrauben 26 oder andere geeignete Mittel vorgesehene
Gemäss Figo 2 und 3 der Zeichnungen ist zur Begrenzung der Axialbewegung des Körpers 10 gegenüber dem Mantel 12 in der Hülse 24 ein zu deren Achse paralleler Schlitz 27 vorgesehene Xn dem Schaffe Ib des Körpers 1st eine radiale Anschlagschraube 29 eingeschraubt, deren Kopf 30 satt passend in dem Schlitz 27 sitztο Infolgedessen wird die Axialbewegung zwischen dem Mantel und
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•10- pob~da=10
dem Körper durch die Länge des Schlitzes 27 begrenzt» Man kann auch mehrere derartiger Schlitze 27 und Schrauben 29 in Axialabständen voneinander vorsehen^
In das untere Ende des Schaftes 16 des Körpers 10 erstreckt sich fe axial eine Fassung 31 o Oemäss Figo 4 erstrecken sich vier im wesenfe liehen rechteckige Nuten 32 auswärts von der Passung 31 in den Körper 10. Die Grundflächen 33 der Nuten 32 sind paarweise in parallelen Ebenen angeordnet. Zwei dieser Ebenen schneiden die Ebenen der Grundflächen der beiden anderen Nuten 32 im rechten Winkelο Die Grundflächen 33 der Nuten 32 sind im Abstand aus« M'drtB vnn dsm'AusssnuTifRTig täer Fast-img 33· cngtcrftaete Relativ schmale Radialschlitze 3^ verbinden die Grundflächen 33 der Nu« ten 32 mit dem Innern der Fassung 31. Die Schlitze 34 verbinden somit die seitlichen,, zentralen Teile der Nuten 32 mit dem ' Innern der axialen, zylindrischen Passung 31.
In dem Aussenmantel 12 sind im wesentlichen rechteckige Fensteröffnungen 35 vorgesehen» die im wesentlichen ebenso breit sind wie die Nuten 32, aber eine etwas kleinere vertikale Höhe haben0 Die Fenster 35 sind so angeordnet« dass sie stets mit den äusseren
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Enden der Nuten 32 mehr oder weniger korrespondieren,,
Die Nuten 32 sind mit je einer Xleuabacke 36 versehen« die im Profil im wesentlichen dreieckig 1st und deren Ausbildung am besten aus der Figo 7 hervorgeht«, Die Breite jeder Backe 36 entspricht im wesentlichen der Breite der rechteckigen Nut 32° { Jede Backe 36 hat eine obere Fläche 37, eine dazu rechtwinklige Fläche 39 und eine dritte Fläche 40* die normalerweise die Hypotenuse des rechtwinkligen Dreiecks bildet, dem das Profil der Backe entsprichto Die Kante zwischen den Flächen 37 und 40 kann jedoch abgeschrägt sein, so dass hier Schrägflächen 41 vorhanden sind und der Winkel zwischen diesen Flächen verkleinert wirdο Jede Backe 36 hat zwischen inren ήηαβη eine Nut 42, die in die Flächen 37 und 40 so tief eingeschnitten ist, dass sie einen elastischen Haltering 43 aufnehmen kann, der in den Fig« 2 bis 6 der Zeichnungen gezeigt lsto
Qeraäss Fig. 2, 3 und 4 verbindet jeder Haltering 43 zwei einander gegenüberliegende Backen 360 Der Haltering durchsetzt die Schlitze 34, welche die Nuten 32 mit der axialen Fassung 31 ver~
binden, und umgibt die beiden einander entgegengesetzten Backen in deren Nuten 42 er angeordnet ist«.
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pob~da~10
Wenn die Backen 36 gemäss Fig» 5 eingezogen sind« liegt die Katheten fläche 37 jeder Backe an der oberen Fläche 45 der entsprechenden Nut 32 und die Kathetenfläche 39 der Backe an der Basisfläche 33 der rechteckigen Nut an, während sieh die Kante 44 zwischen den Flächen 39 und 40 der Backe in dem Winkel zwischen der Basisfläche 33 der Nut und deren im wesentlichen horizontalen Fläche 46 befin« deto In dieser Stellung steht die Kante 47 jeder Backe ein wenig durch eine korrespondierende Fensteröffnung 35 des Aussenraantels 24 vor« Dabei befindet sich die Kante 47 in dem Winkel zwischen den Flächen 37 und 4o„ genauer gesagt» in dem Winkel zwischen der Schr=ägf lache 41 und der Fläcl'.a 37« Wenn sich die Backen 36 gemäß Figo 6 in ihrer anderen Endstellung befinden« ist die Lage der Kante 44 unverändertο Dagegen liegt die Hypotenusenflache 46 der Backe 36 an der Fläche 46 de" Nut 32 an und steht die Kante 47 der Backe wesentlich weiter durch die korrespondierende Fenster- ) öffnung 35 voro
Eine Terriegelungeeinrichtung 15 dient zum Verhindern einer Axialbewegung des Körpers 10 der Hebevorrichtung gegenüber dem Aussen» raantel 12o Die Hülse 24 ist von einem an ihr befestigten Bund 49 umgeben, dessen Hinterer Rand 50 als ein Anschlag dient, der die
Einführung der Hebevorrichtung in eine Rolle aus Papier oder dergleichen begrenzt»
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pob~da-10
In dem Schaft l6 des Körpers 10 ist eine Nut 51 vorgesehen, Unter der Wirkung eines Elektromagneten 53 oder einer anderen geeigneten Einrichtung ist ein Schieber 52 in die oder aus der Nut 51 verschiebbare Durch Einschalten des Elektromagneten 53 kann der Schieber 52 in die Nut 51 bewegt werden« so dass er eine Relativbewegung zwischen den Teilen 10 und 12 verhindert o { In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Schieber 52 normalerweise durch eine Feder 54 zurückgeschoben0 Der Schieber wird von einem Anker 55 betätigt, der in Figo 2 nach links bewegbar istο Dadurch wird eine Feder 56 zusammengedruckt und der Schieber gegen den Druck der Feder 52 in die Nut 51 geschobene Man kann auch den Schieber normalerweise in die Nut 51 drUcken und durch die Wirkung des Elektromagneten 53 zurückziehen, um eine Relativbewegung zwischen diesen Teilen zu ermöglichenο
Die Wirkungsweise der Vorrichtung dürfte aus der vorstehenden Beschreibung hervorgehen.. Zum Aufheben einer Papierrolle oder eines anderen Gegenstandes,d er mit einer Ausnehmung oder B'as= sung versehen ist, kann die Hebevorrichtung an dem Haken eines Krane oder eines anderen Hebezeuges aufgehängt werden» Der Kern der au hebenden Rolle ist normalerweise auf «iner vertikalen
Achse angeordnet. Die Hebevorrichtung wird in die KernhüJse 60
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pob°da°10
der in Figo 3 strichliert angedeuteten Rolle B gesenkt, bis der Bund 49 auf der oberen Stirnfläche der Rolle B ruhto Dabei wird ein Reibungsschluss zwischen der Hülse 24 und der Kernhülse 60 hergestellt und werden die Backen unter der Wirkung ihrer elastischen Halteglieder und infolge der Winkelstellung der Backen selbst in der RUckzugsstellung gehalten.
Wenn auf den Körper 10 eine Aufwärtskraft ausgeübt- wird, ver~ schiebt er sich gegenüber dem Aussenmantel 12 nach obenp well die beiden Teile gegeneinander beweglich sindο Diese Relativbewegung ist auf die Reibung zurUekzufUhren* die iwiscnea dem Aussenmantel und der KernhUlse vorhanden ist, f 3x»ner auf das Qe = wicht des Aussenmantels, ü@b vollen EndstSpseJLs V$ und des Bundes 50, die an dem Mantel angebracht sind« Während der Aufwärtsbewegung des Körpers 10 trachten die Kanten 4? «ier Backen* aiuh In das MateriaTÜer Kernhülse 60 einzugrabenο Wenn die ober.m Flächen 37 der Backen 32 an den oberen Rändern 61 der Fensteröffnungen 35 angreifen* bewirkt die aufwärtsgerLohte te Relativbewegungdes Körpers 10 eine ¥erschwenkung der dreieckigei· Hak ken 36 um ihre Drehpunktränder 44 in ihre in Pijgo 6 gezel^fc« Sndstellungo Auf jeden Fall bewirkt das Oewloht der Rolle B einen Eingriff der Hebevorrichtung in die KfernhUlse, .30 dass ein« Re latiwerschiebung zwischen diesen Teilen verhindert wird. hin Tiefe des Eingriffs in die KernhUlse 1st natttrlloh unter mideram
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pob«da~10
von dem Material der Kernnttlse und dem Gewicht der Rolle B abhängig Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung sind Rollen mit einem Gewicht in der urössenordnung von 1»000 leg und mehr einwandfrei manipuliert wordene
Wenn die Rolle auf einer Auflagefläche aufgesetzt und der Aufwärts« ä
zug von der öse 11 weggenommen wird» gleitet der Körper 10 unter der Wirkung seines Eigengewichts in dem Aussenmantel IS abwärtsο
Eine Abwärtsbewegung des Aussenraantels 12 wird durch die Auflage
dar Schulter 50 des Bundes 49 auf dem oberen Ende der Rolle B verhindert ο Während dieses Vorganges werden die Backen 36 in ihre in Figo 2 und 5 dargestellte Äü<skav>£sst ellung verschwenkt, und 2wa¥ durch die elastischen Verbindungsglieder 43 und infolge des
Angriffs der Backenflächen 40 an den unteren Rändern 62 der Fensteröffnungen 35° Dabei bewegt sich die Hut 50 des Körpers 10
in eine Stellung, in der sie mit dem Schieber 52 korrespondiert„ '
Zum Herausnehmen der Hebevorrichtung aus der Kernhli3.se der Rolle kann der Schieber 52 in die Nut 51 vorgeschoben werden« Dadurch wird eine Relativbewegung des Körpers 10 gegenüber dem Aussenmantel verhindert ο Die Becken werden jetzt in der RUckzugsstellung gehalten, so dass die Vorrichtung ohne weiteres aus der KernhUlse herausgenommen werden kann.
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Claims (1)

  1. -16- * pob«da-10
    PATHNTAHBPRi)CHB
    Dornartige Hebevorrichtung für Gegenstand» mit einen hohlen
    Kern« gekennzeichnet durch einen langgestreckten j Körper, der an einem Bnde mit einer Einrichtung sum Heben des B Körpers versehen ist, eine Htllee, die einen Teil des langge» streckten Körpers umgibt und ihm gegenüber verschiebbar ist» an der Hülse vorgesehene Elemente, die an dem Gegenstand anj greifen kennen« wenn sich das andere Ende des Körpers und ein Teil der Hülse in dem hohlen Kern befinden« und mindestens eine« in dem langgestreckten Körper schwenkbar gelagerte Backe» die eine Fensteröffnung der Hülse durchsetzt und gegenüber dem Körper Bwisohen einer RUclonigsetellung und einer ausgefahrenen Stellung versohwenkbar ist«,
    2· Hebevorrichtung nach Anspruch 1« dadurch g β k e η η « Belohnet« dass die Hüls· bei ihrer Bewegung gegenüber dem Körper an der Backe angreift« um diese su verschwenken«.
    3· Hebevorrichtung nach Anspruch 1# dadurch g e k e η η -Belohnet, dass die Backe im Querschnitt im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat und um die Kante «wischen einer Kathetenflache und der Hypotenusen-
    , fliehe vereohwenkoar ist·
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    pob~da»lO
    Hebevorrichtung dach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende,Ähnliche Backen vorgesehen sindο
    β Hebevorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch elastische Mittel, welche die Backen verbinden und einzu» ^ ziehen trachten·
    ο Hebevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verriegeln der Hülse eine Bewegung relativ zu dem Körpero
    7.Dornartige Hebevorrichtung für Gegenstände mit einem hohlen Kern, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Körper, der an einem Ende mit einer Einrichtung zu» Heben und Senken versehen ist, eine Hülse* die das andere Ende des Körpers umschließt und ihn gegenüber zwischen vorher bestimmten Grenzen Verschiebbar 1st, zwei Innerhalb der Hülse angeordnete, in dein Körper ausgebildete im wesentlichen rechteckige Hüten, in denen je eine von zwei einander ähnlichen Backen angoord» net ist, wobei jede Backe im Querschnitt im wesentlichen die* Form eine rechtwinkligen Dreiecks hat und zwei Kathetenflächen und eine Hypotenusenflache besitzt, die Hülse von Öffnungen durchsetzt ist, die mit den Nuten wenigstens teilweise korre-
    BAD ORIGINAL
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    pob-da-10
    spendieren und durch die die zwischen einer Kathete und der Hypotenuse je einer Backe bef indlichenKanten hindurchtreten können, die KathetenflHchen der Backen in der einen Winkelstellung derselben an im Winkel zueinander angeordneten PlSohen der rechteckigen Nuten angreifen und die Hypotenusen» flächen der Backen in einer anderen Winkelstellung derselben an einer Fläche der Hüte angreifen-,
    Hebevorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch elastische Mittel« welche die Backen verbinden und in die erstgenannte Winkelstellung zu bewegen trachten.
    ο Hebevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse bei Ihrer Verschiebung gegenüber dem Körper an den Backen angreift« um diese zu verschwenken,,
    lO.Hebevorrlchtung nach Anspruch gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verriegeln der Hülse gegen eine Bewegung relativ zu dem Körperο
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    Leerseitfe
DE19671531173 1966-09-15 1967-09-14 Dornartige Hebevorrichtung fuer Gegenstaende mit einem hohlen Kern Ceased DE1531173A1 (de)

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EP0168628A3 (en) * 1984-06-16 1986-03-19 Industriewerk Nachfolger Seifert & Co, Kg Tiltable load suspension device for the handling of heavy coils

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