DE19508347A1 - Zuganker für eine Hebevorrichtung - Google Patents
Zuganker für eine HebevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zuganker nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Zum Anheben schwerer Teile verwendet man Hebevorrichtungen, die
mit einem Greifer oder Haken an dem Teil selbst oder einer ge
eigneten Tragevorrichtung angreifen können. Es gibt aber Teile,
wie z. B. sehr große mit einem Draht oder Kabel bewickelte Spu
lenkörper, deren Achsloch spezifische Möglichkeiten zu einer
Verankerung der Hebevorrichtung bietet. So ist es bekannt, einen
Zuganker zu verwenden, der ein sich horizontal erstreckendes An
kerelement besitzt, das mittig an einer Kette aufgehangen ist,
deren oberes Ende einen Ring für den Eingriff eines Hakens der
Hebevorrichtung aufweist. Durch Schwenken des Ankerelementes in
eine vertikale Lage läßt sich dieses in das Achsloch des Spulen
körpers einführen und in horizontaler Lage hinter einem durch
einen Spulenflansch gebildeten Vorsprung verankern.
Das Einfädeln eines solchen Ankerelementes in einen Spulenkörper
setzt ein gewisses Geschick und ausreichende Sorgfalt voraus, da
eine nicht sachgerechte Verankerung zu einer Beschädigung des
Spulenkörpers oder sogar zu einem Unfall führen kann. Noch
schwieriger aber ist das Lösen des Ankerelementes aus seiner
Verankerung.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Zuganker nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der leicht und schnell
zu handhaben ist und eine sichere Verankerung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen
des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen genannt.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht
darin, daß das lästige Einfädeln und Sichern des Ankerelements
entfällt. Ein leichtes Auseinanderziehen von Halteplatte und
Spreizplatte sorgt dafür, daß sich die Spreizarme des Ankerele
ments schließen und dadurch bequem in eine Ausnehmung, also z. B.
das Achsloch eines Spulenkörpers, einführen lassen. Beim Zusam
mendrücken von Halteplatte und Spreizplatte spreizen sich die
Spreizarme wodurch automatisch eine Verankerung der Halteele
mente an einem Vorsprung der Ausnehmung erfolgt.
Eine Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß das
zum Anheben des Ankerelements 1 bis 4 benötigte Zugelement mit
tig, mit gleichem Abstand zu den Spreizarmen 1, gleitbeweglich
durch die Halteplatte hindurchgeführt ist und an der Spreiz
platte zentrisch so angreift, daß es auf diese einen der ersten
Kraft entsprechenden Zug ausüben kann. Dieser Zug ist der
Schwerkraft von Halteplatte und Spreizarmen entgegengerichtet
und sorgt automatisch für ein verstärktes Spreizen der Sprei
zarme, wodurch gleichzeitig eine erhöhte Sicherheit bei der Ver
ankerung erzielt wird.
Damit das beim Einführen des Halteelements in die Ausnehmung er
forderliche Auseinanderziehen von Halteplatte und Spreizplatte
nicht, oder nicht nur durch die Bedienperson herbeigeführt wer
den muß, ist zur Erleichterung vorgesehen, daß eine zwischen der
Halteplatte und der Spreizplatte wirkende Druckfeder mindestens
teilweise die zweite Kraft erzeugt.
Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich dadurch, daß die
Druckfeder als eine um das Zugelement herumgewundene Spiralfeder
ausgebildet ist.
Für die Auslegung der Druckfeder ist wesentlich, daß ihre Feder
kraft so dimensioniert ist, daß sie die Schwerkraft von Halte
platte und Spreizarmen, sowie die Reibung überwindet, die bei
einer Bewegung der Spreizplatte in Schließrichtung auftritt.
Alternativ oder ergänzend zu der von der Druckfeder ausgehenden
zweiten Kraft kann man diese auch dadurch erzeugen, daß die
Schwerkraft der Spreizplatte mindestens teilweise die zum
Schließen der Spreizarme erforderliche zweite Kraft aufbringt,
wobei dann aber eine von der Hebevorrichtung ausgehende, entge
gengesetzte, nach oben gerichtete Kraft einen Zug auf die Halte
platte ausüben muß.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungen des Zugankers wird
vorausgesetzt, daß die Bedienperson sich zu dem anzuhebenden
Teil hin begeben kann und von dieser Stelle aus sowohl die Ver
ankerung vornimmt als auch die Hebevorrichtung bedient. Dies
wird aber nicht immer möglich sein, weil z. B. mehrere Spulenkör
per aufeinander stehen und der oberste nicht erreichbar ist. In
diesem Fall wäre es von erheblichem Vorteil, wenn das Einführen
und Verankern des Zugankers am Spulenkörper ausschließlich durch
eine geeignete Steuerung der Hebevorrichtung erzielt werden
könnte. Hierzu wäre der Zuganker dann so aufzubauen, daß zum
Spreizen der Spreizarme die Hebevorrichtung an einem die Spreiz
platte anhebenden ersten Zugelement und zum Schließen der Sprei
zarme die Hebevorrichtung oder eine weitere Hebevorrichtung an
einem die Halteplatte anhebenden zweiten Zugelement angreifen
kann.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung dieses Zugankers ist vorge
sehen, daß das obere Ende am ersten Zugelement mit einem Halte
ring versehen ist und auch das zweite Zugelement ringartig aus
gebildet und so gestaltet ist, daß eine Hebevorrichtung eingrei
fen kann.
Das automatische Einführen und Verankern kann dadurch noch er
leichtert werden, daß die Spreizplatte einen oder mehrere Füße
besitzt, die so dimensioniert sind, daß sie sich auf dem Rand
der rohrförmigen Ausnehmung abstützen, sobald die Halteelemente
für ihre Verankerung tief genug in die rohrförmige Ausnehmung
eingetaucht sind. Hierdurch wird erreicht, daß eine Spreizung
der Spreizarme genau dann erfolgt, wenn diese tief genug in die
Ausnehmung eingetaucht sind. Denn beim Aufsetzen der Füße der
Spreizplatte auf dem Spulenkörper werden die Spreizarme durch
ihr eigenes Gewicht gespreizt.
Für das einwandfreie Arbeiten des Zugankers ist es wichtig, daß
die Spreizarme mit möglichst geringer Friktion durch die Sprei
zarme gleiten können. Erreicht wird das dadurch, daß die Spreiz
platte zur Aufnahme der Spreizarme nutenartige Ausschnitte be
sitzt und diese beidseitig jedes Spreizarmes durch Stifte oder
Rollen überbrückt sind, wodurch zwischen ihnen ein zur Führung
der Spreizarme geeigneter Gleitraum entsteht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dar
gestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Das Ankerelement in Seitansicht,
Fig. 2 das Ankerelement nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 eine zweite Variante des Ankerelementes.
Wie Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 erkennen läßt, besitzt der
Zuganker ein Ankerelement 1 bis 4 mit drei Spreizarmen 1, die
jeweils mit ihrem oberen Ende an einer Halteplatte 2 gelenkig
aufgehangen sind. Diese Aufhängung ermöglicht ein Schwenken der
Spreizarme 1 in eine Spreiz- und eine Schließstellung. Die nach
unten in spitzem Winkel auseinanderstrebenden Spreizarme 1 sind
durch eine Spreizplatte 3 geführt. Beim Verschieben der Spreiz
platte 3 in Richtung zur Halteplatte 2 bewirkt diese wegen der
spitzwinkligen Anordnung der Spreizarme 1 ein Spreizen und in
entgegengesetzter Richtung ein Schließen der Spreizarme 1.
Zu ihrem unteren Ende hin sind die Spreizarme 1 so abgebogen,
daß sie wieder aufeinanderzu laufen und in ihrer Schließstellung
zangenartig aufeinander treffen. Das flachzangenartige untere
Ende der Spreizarme 1 ist mindestens so lang, das es problemlos
in eine Ausnehmung 7 eines anzuhebenden Teiles 8, vorzugsweise
in einen Spulenkörper, eindringen kann. Am äußersten unteren
Ende der Spreizarme 1 sind Halteelemente 4 angeformt, die sich
beim Spreizen der Spreizarme 1 an einem Vorsprung 14 innerhalb
der Ausnehmung 7 verankern.
Zum Anheben des Spulenkörpers 8 mit Hilfe des Zugankers dient
eine hier nur als Haken angedeutete Hebevorrichtung 6, die über
ein stangenartiges Zugelement 5, das mittig durch die Halte
platte 2 hindurchgeführt ist und mit seinem unteren Ende an der
Spreizplatte 3 befestigt ist, eine Zugkraft ausübt. Das obere
Ende des Zugelements 5 ist mit einem Haltering 15 versehen, in
den die Hebevorrichtung 6 eingreifen kann. Ein von der Hebevor
richtung 6 ausgehender, nach oben gerichteter Zug bewirkt ein
Anheben der Spreizplatte 3 entgegen der von der Halteplatte 2
und den Spreizarmen 1 ausgehenden Schwerkraft, was zu einer
Spreizung der Spreizarme 1 führt. Beim Anheben des Spulenkörpers
8 erhöht sich die erforderliche Zugkraft, was zu einer verstärk
ten Spreizung und damit besonders sicheren Verankerung führt.
In Fig. 2 sind noch einige Details verdeutlicht, die eine gute
Führung der Spreizarme 1 in der Spreizplatte 3 ermöglichen sol
len. Hierzu ist die Spreizplatte 3 mit nutenartigen Ausschnitten
17 versehen, die so dimensioniert sind, daß die Spreizarme 1
eingelegt werden können. Beidseitig der Spreizarme 1 sind die
nutenartigen Ausschnitte 17 durch Stifte oder Rollen 18, 19
überbrückt, wodurch einerseits die Bewegungen der Spreizarme 1
auf einen Gleitraum 16 beschränkt sind, andererseits aber eine
deutliche Herabsetzung der Gleitreibung erreicht wird. Dies gilt
insbesondere beim Einsatz von Rollen, aber auch bei Verwendung
von Rundstiften, die mit einer nur sehr schnellen Gleitfläche an
den Spreizarmen 1 anliegen.
Eine weitere Verbesserung der Handhabbarkeit des Zugankers wird
mit Hilfe einer Druckfeder 11 erreicht, die als Spiralfeder das
Zugelement 5 umschließt und zwischen Halteplatte 2 und Spreiz
platte 3 liegend sich an diesen abstützt. Die Druckfeder 11
sorgt dafür, daß die Spreizarme 1 im unbelasteten Zustand des
Zugankers in ihrer Schließstellung gehalten werden. Nach dem
Einführen der freien Enden der Spreizarme 1 in die Ausnehmung 7
sorgt ein geringer gegen die Federkraft gerichteter Druck der
Bedienperson auf die Halteplatte 2 dafür, daß die Spreizarme 1
in ihre Spreizstellung gehen, die sich beim Anheben des Spulen
körpers 8 noch verstärkt. Besondere Bedeutung erlangt die Druck
feder 11 beim Abstellen des Spulenkörpers 8, denn sie bewirkt
eine Rückführung der Spreizarme 1 in ihre Schließstellung, so
bald die Zugkraft der Hebevorrichtung 6 entfällt. Dadurch kann
der Zuganker ohne Hilfestellung einer Bedienperson wieder aus
dem Spulenkörper 8 herausgezogen werden, was natürlich eine we
sentliche Erleichterung der Bedienung bedeutet.
Die in Fig. 3 dargestellte Variante des Zugankers soll dann zum
Einsatz kommen, wenn seine Bedienung ohne jeglichen Zugriff einer
Bedienperson allein über die Hebevorrichtung 6 erfolgen soll.
Hierzu ist außer dem ersten, an der Spreizplatte 3 angreifenden
Zugelement 5 noch ein zweites, an der Halteplatte 2 angreifendes
Zugelement 12 vorgesehen. Die beiden Zugelemente 5, 12 sind zu
mindest an ihrem oberen Ende ringartig geformt und ermöglichen
so den Eingriff einer Hebevorrichtung 6. Selbstverständlich müs
sen sie hierbei so angeordnet sein, daß sie sich beim Eingriff
der Hebevorrichtung 6 nicht gegenseitig behindern; die diesbe
zügliche Darstellung in Fig. 3 soll nur das Prinzip verdeutli
chen.
Zum Anheben des Spulenkörpers 8 muß in bekannter Weise die Hebe
vorrichtung 6 am Haltering 15 angreifen. Der auf die Spreiz
platte 3 ausgeübte Zug sorgt für das Spreizen der Spreizarme 1,
die sich mit ihren Halteelementen 4 in der Ausnehmung 7 veran
kern. Da jedoch bei dieser Variante die Druckfeder 11 fehlt, ist
ein Schließen der Spreizarme 1 und damit Lösen des Zugankers von
dem Spulenkörper 8 nur mit Hilfe einer auf das zweite Zugelement 12
ausgeübten Zugkraft möglich. Die hierzu erforderliche Kraft
ist relativ gering und kann über eine einfache, separat steuer
bare Zugleine erzeugt werden, da ein im Prinzip ebenfalls mögli
ches Umhängen der Hebevorrichtung 6 zu umständlich wäre.
Während aber bei der Variante nach Fig. 1 zum Einführen der
Spreizarme 1 in den Spulenkörper 8 immer eine Bedienperson benö
tigt wird, die entgegen der Druckfeder 11 ein Spreizen der
Spreizarme 1 herbeiführt, kommt die Variante nach Fig. 2 ohne
eine solche Hilfestellung aus. Hierzu ist die Spreizplatte 3 mit
Füßen 13 versehen, die so dimensioniert sind, daß sie sich auf
dem Spulenkörper abstützen, sobald die Spreizarme 1 tief genug
in die Ausnehmung 7 eingetaucht sind, um diesen ein Spreizen zu
ermöglichen. Dabei sorgt das Gewicht der Spreizarme 1 und der
Halteplatte 2 dafür, daß die Spreizarme 1 durch die Spreizplatte
3 nach unten gleiten und hierbei gespreizt werden.
Bezugszeichenliste
1 bis 4 Ankerelement
1 Spreizarme
2 Halteplatte
3 Spreizplatte
4 Halteelemente
5 erstes Zugelement
6 Hebevorrichtung
7 Ausnehmung
8 anzuhebendes Teil
9 erste Kraft
10 zweite Kraft
11 Druckfeder
12 zweites Zugelement
13 Füße
14 Vorsprung
15 Haltering
16 Gleitraum
17 nutenartige Ausschnitte
18, 19 Stifte oder Rollen
1 Spreizarme
2 Halteplatte
3 Spreizplatte
4 Halteelemente
5 erstes Zugelement
6 Hebevorrichtung
7 Ausnehmung
8 anzuhebendes Teil
9 erste Kraft
10 zweite Kraft
11 Druckfeder
12 zweites Zugelement
13 Füße
14 Vorsprung
15 Haltering
16 Gleitraum
17 nutenartige Ausschnitte
18, 19 Stifte oder Rollen
Claims (10)
1. Zuganker mit einem länglichen, distanzüberbrückenden Zu
gelement (5), an dessen oberem Ende eine Hebevorrichtung (6) an
greift und an dessen unterem Ende ein Ankerelement (1 bis 4) be
festigt ist, das in eine lochartige Ausnehmung (7) eines anzuhe
benden Teiles (8), insbesondere in das Achsloch eines Spulenkör
pers, einführbar und hier so verankerbar ist, daß das anzuhe
bende Teil (8) mit der Hebevorrichtung (6) hochziehbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß das Ankerelement (1 bis 4) mindestens
zwei, vorzugsweise drei, Spreizarme (1) besitzt, die mit glei
chem Abstand zueinander an einer Halteplatte (2) gelenkig,
Spreizbewegungen ermöglichend aufgehangen sind und an ihrem dem
anzuhebenden Teil (8) zugewandten unteren Ende Halteelemente (4)
aufweisen, und daß die Spreizarme (1) auseinanderstrebend,
schräg nach unten verlaufend in einer Spreizplatte (3) geführt
sind, und eine zum Spreizen der Spreizarme (1) dienende erste
Kraft (9) so auf die Spreizplatte (3) wirkt, daß sich diese in
Richtung zur Halteplatte (2) hin bewegt und dadurch die Sprei
zarme (1) soweit auseinanderdrückt, daß sich die Halteelemente
(4) an Wänden der lochartige Ausnehmung (7), vorzugsweise hinter
einem Vorsprung (14), festklemmen, und zum Lösen der Halteele
mente (4) eine zum Schließen der Spreizarme (1) dienende zweite
Kraft (10) so auf die Spreizplatte (3) wirkt, daß sich diese von
der Halteplatte (2) weg bewegt.
2. Zuganker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zugelement (5) mittig, mit gleichem Abstand zu den Spreizar
men (1), gleitbeweglich durch die Halteplatte (2) hindurchge
führt ist und an der Spreizplatte (3) zentrisch so angreift, daß
es auf diese einen der ersten Kraft (9) entsprechenden Zug aus
üben kann, der der Schwerkraft von Halteplatte (2) und Spreizar
men (1) entgegengerichtet ist.
3. Zuganker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zwischen der Halteplatte (2) und der Spreizplatte (3)
wirkende Druckfeder (11) mindestens teilweise die zweite Kraft
(10) erzeugt.
4. Zuganker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckfeder (11) als eine um das Zugelement (5) herumgewun
dene Spiralfeder ausgebildet ist.
5. Zuganker nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 und
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der Druckfeder
(11) so dimensioniert ist, daß sie die Schwerkraft von Halte
platte (2) und Spreizarmen (1), sowie die Reibung überwindet,
die bei einer Bewegung der Spreizplatte (3) in Schließrichtung
auftritt.
6. Zuganker nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerkraft der Spreizplatte
(3) mindestens teilweise die zum Schließen der Spreizarme (1)
erforderliche zweite Kraft (10) erzeugt, wobei eine von der He
bevorrichtung (6) ausgehende, entgegengesetzte, nach oben ge
richtete Kraft einen Zug auf die Halteplatte (2) ausübt.
7. Zuganker nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6
außer Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieser so aufge
baut ist, daß zum Spreizen der Spreizarme (1) die Hebevorrich
tung (6) an einem die Spreizplatte (3) anhebenden ersten Zugele
ment (5) und zum Schließen der Spreizarme (1) die Hebevorrich
tung (6) oder eine weitere Hebevorrichtung an einem die Halte
platte (2) anhebenden zweiten Zugelement (12) angreifen kann.
8. Zuganker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das obere Ende am ersten Zugelement (5) mit einem Haltering (15)
versehen ist und auch das zweite Zugelement (12) ringartig aus
gebildet und so gestaltet ist, daß eine Hebevorrichtung (6) ein
greifen kann.
9. Zuganker nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizplatte (3) einen oder
mehrere Füße (13) besitzt, die so dimensioniert sind, daß sie
sich auf dem Rand der lochartigen Ausnehmung (7) abstützen, so
bald die Halteelemente (4) für ihre Verankerung tief genug in
die lochartige Ausnehmung (7) eingetaucht sind.
10. Zuganker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Spreizplatte (3) zur Aufnahme der
Spreizarme (1) nutenartige Ausschnitte (17) besitzt, und diese
beidseitig jedes Spreizarmes (1) durch Stifte oder Rollen (18,
19) überbrückt sind, zwischen denen ein zur Führung der Sprei
zarme (1) geeigneter Gleitraum (16) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995108347 DE19508347A1 (de) | 1995-03-09 | 1995-03-09 | Zuganker für eine Hebevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995108347 DE19508347A1 (de) | 1995-03-09 | 1995-03-09 | Zuganker für eine Hebevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19508347A1 true DE19508347A1 (de) | 1996-09-12 |
Family
ID=7756117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995108347 Withdrawn DE19508347A1 (de) | 1995-03-09 | 1995-03-09 | Zuganker für eine Hebevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19508347A1 (de) |
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