DE4013738A1 - Handhabungsgeraet fuer garnspulen - Google Patents

Handhabungsgeraet fuer garnspulen

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DE4013738A1
DE4013738A1 DE4013738A DE4013738A DE4013738A1 DE 4013738 A1 DE4013738 A1 DE 4013738A1 DE 4013738 A DE4013738 A DE 4013738A DE 4013738 A DE4013738 A DE 4013738A DE 4013738 A1 DE4013738 A1 DE 4013738A1
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    • D01H9/08Doffing arrangements independent of spinning or twisting machines
    • D01H9/12Manual cop-tube applying apparatus; Stands for cop-tube applying apparatus
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Description

Die Erfindung betrifft ein Handhabungsgerät für Garnspulen mit einem Tragkörper, der an seinem oberen Ende einen Hand­ griff und an seinem unteren, zylindrischen Bereich zwei einander diametral gegenüberliegende, axial in eine Spulen­ hülse einschiebbare, an ihrer äußeren Mantelfläche zylindri­ sche Klemmbacken aufweist, von denen mindestens einer gegen­ über dem anderen radial beweglich ist und die klemmend an die Innenfläche der Spulenhülse anpreßbar sind, und mit einer Betätigungseinrichtung, die einen im Bereich des Handgriffes vorgesehenen, aus dem Tragkörper herausragen­ den Betätigungsgriff aufweist und mittels welcher die Klemmbacken gegeneinander radial verstellbar sind.
Ein derartiges Handhabungsgerät dient dazu, Vorlagespulen in die Spulentöpfe von Doppeldrahtzwirnmaschinen oder auch von Kabliermaschinen leichter einsetzen zu können. Bei einem Handhabungsgerät der oben erwähnten Art (DE 35 45 695 A1) stehen beide Klemmbacken über das untere Ende des Tragkörpers nach unten vor. Der eine Klemmbacken ist starr mit dem Tragkörper verbunden, während der andere schwenkbar angeordnet ist. Am schwenkbaren Klemmbacken greift ein Kniehebelsystem an, welches mittels eines im Handgriff schwenkbar gelagerten Betätigungshebels bedient werden kann. Durch Drücken des Betätigungshebels wird der eine Klemmbacken radial nach außen geschwenkt und dabei an die Innenfläche der Spulenhülse angedrückt. Hierbei wird das Kniehebelsystem über seine Totpunktlage hinaus bewegt, so daß der eine Klemmbacken in seiner radial ge­ spreizten Stellung verbleibt und die Spulenhülse dann selbsttätig festhält. An dem einen Kniehebel ist ein radial nach innen ragender Rückstellzapfen angeordnet, der beim Absetzen der Vorlagespule im Spulentopf am oberen Ende der Hohlspindel der Doppeldrahtzwirnmaschine anstößt, wodurch das Kniehebelsystem über seine Totpunktlage hinaus in seine ursprüngliche Ruhestellung zurückgeschwenkt und hierbei der schwenkbare Klemmbacken radial nach innen ge­ schwenkt wird. Dieses bekannte Handhabungsgerät hat den Nachteil, daß die Verbindung zwischen Handhabungsgerät und Spulenhülse nur durch Einsatz der Vorlagespule in eine Doppeldrahtzwirnspindel gelöst werden kann. Damit ist das bekannte Handhabungsgerät nur für einen ganz speziellen Zweck geeignet. Außerdem läßt das Kniehebelsystem ein aus­ reichend gutes Klemmen von Spulenhülsen nur in einem sehr eingeengten Durchmesserbereich zu. Bei Spulenhülsen mit kleinerem Innendurchmesser kann das Kniehebelsystem nicht mehr über seine Totpunktlage geschwenkt werden und bei zu großem Durchmesser der Spulenhülse schwenkt der Klemm­ backen nicht genügend weit nach außen, um die Spulenhülse sicher klemmen zu können. Das bekannte Handhabungsgerät weist also bezüglich unterschiedlicher Hülsendurchmesser nur ein geringes Ausgleichsvermögen auf. Außerdem liegt der schwenkbare Klemmbacken nur bei einem ganz bestimmten Hülsendurchmesser flächig an der Innenfläche der Spulen­ hülse an, während er bei Spulenhülsen mit einem von diesem bestimmten Durchmesser abweichenden Innendurchmesser mit einer Kante entweder nur an dem oberen Hülsenrand oder mit seinem unteren Ende an einer Stelle der Innenfläche der Hülse anliegt. Durch die Linienberührung zwischen Klemm­ backen und Spulenhülse wird nur eine schlechte Kraftüber­ tragung erreicht und außerdem kann auch die Spulenhülse beschädigt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Hand­ habungsgerät für Garnspulen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches unabhängig von der jeweiligen Textilma­ schine aus seiner Klemmstellung wieder in seine Lösestel­ lung gebracht werden kann, welches bezüglich unterschied­ licher Hülseninnendurchmesser ein großes Ausgleichsvermögen aufweist, eine hohe Tragkraft besitzt und dabei auch ein­ fach im Aufbau ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Trag­ körper ein in die Spulenhülse einsteckbares, im wesentlichen zylindrisches unteres Teil aufweist, daß an diesem minde­ stens eine gegenüber seiner Achse geneigte, zum unteren Ende des Tragkörpers einen von der Achse zunehmenden Ab­ stand aufweisende Keilfläche vorgesehen ist, daß beide Klemmbacken am unteren Teil axial verschiebbar gelagert sind und sich mit ihren radial innen liegenden Flächen am unteren Teil abstützen, wobei sich einer der Klemmbacken mit seiner der Neigung der Keilfläche angepaßten Innen­ fläche an der Keilfläche abstützt, und daß im Innern des Tragkörpers eine axial verschiebbare und in Richtung zu dessen unterem Ende federbelastete Betätigungsstange vor­ gesehen ist, die an ihrem oberen Ende den Betätigungsgriff aufweist und an ihrem unteren Ende mittels eines aus Axial­ schlitzen des Tragkörpers herausragenden Querbolzens mit den beiden Klemmbacken verbunden ist.
Bei dem neuen Handhabungsgerät werden die Klemmbacken durch die federbelastete Betätigungsstange normalerweise in ihrer Klemmstellung gehalten. Sie können jedoch durch Ziehen an deren Betätigungsgriff unabhängig von der Ausgestaltung der jeweiligen Textilmaschine in ihre Lösestellung gebracht und damit das Handhabungsgerät von der Spulenhülse gelöst wer­ den. Da die Klemmbacken sich axial verschieben und nicht verschwenken, wird stets eine gute, flächige Anlage der Klemmbacken an der Innenfläche der jeweiligen Spulenhülse gewährleistet. Damit wird auch eine ausreichende Kraftüber­ tragung zwischen Klemmbacken und Spulenhülse sichergestellt. Die flächige Anlage der Klemmbacken an der Innenfläche der Spulenhülse vermeidet auch Beschädigungen derselben. Außer­ dem haben die Klemmbacken beim neuen Handhabungsgerät ein großes Ausgleichsvermögen, d.h. ein und dasselbe Handha­ bungsgerät ist für die Aufnahme von Spulenhülsen geeignet, die sich in einem größeren Durchmesserbereich voneinander unterscheiden. Darüber hinaus hat das neue Handhabungsge­ rät den wesentlichen Vorteil, daß durch das Gewicht der jeweils vom Handhabungsgerät erfaßten Spule die Klemmkraft verstärkt wird, weil nämlich das Spulengewicht die Klemm­ backen gegenüber dem Tragkörper nach unten zieht. Hierdurch wird der an der Keilfläche abgestützte Klemmbacken noch weiter radial nach außen bewegt und damit mit zunehmender Klemmkraft an die Innenfläche der Spulenhülse angedrückt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel im Axialschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform in Richtung II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel im Axialschnitt.
Das Handhabungsgerät für Garnspulen weist einen Tragkörper 1, bestehend aus einem unteren Teil 2 und einem oberen Hals­ teil 3, auf. Am oberen Ende des Halsteils 3 ist ein Hand­ griff 4 angeordnet. Das untere Teil 2 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und in die Spulenhülse 5 einer Garnspule G einsteckbar. An dem unteren Teil 3 ist eine Keilfläche 6 vorgesehen, die den Grund einer sich in Achs­ richtung des unteren Teiles 2 erstreckenden Führungsnut 7 bildet. Die Keilfläche 6 ist gegenüber der Achse A des unteren Teiles 2 bzw. des Tragkörpers 1 so geneigt, daß ihr Abstand a zum unteren Ende 2a des Tragkörpers hin zu­ nimmt. Ferner sind zwei einander diametral gegenüberlie­ gende Klemmbacken 8 und 9 vorgesehen, deren äußere Mantel­ flächen 6a, 9a zylindrisch sind. Der Radius R dieser Mantel­ flächen entspricht in etwa dem Innenradius R1 der Spulen­ hülse 5. Die Klemmbacken 8, 9 können vorzugsweise an ihren äußeren Mantelflächen 8a, 9a mit einem Belag 10 aus weichem Material versehen sein. Der Klemmbacken 8 ist beim gezeig­ ten Ausführungsbeispiel in Umfangsrichtung seiner Mantel­ fläche 8a schmaler als der Klemmbacken 9. Er kann jedoch, wie es mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, auch die gleiche Breite aufweisen, um eine möglichst große Kon­ taktfläche zwischen Klemmbacken 8 bzw. Belag 10 und der Innenfläche 5a der Spulenhülse 5 zu gewährleisten. Der Klemmbacken 8 stützt sich mit seiner radial inneren Fläche 8b, die gegenüber der Achse A die gleiche Neigung aufweist wie die Keilfläche 6, an dieser Keilfläche 6 ab. Der Klemm­ backen 9 hingegen weist eine zylindrische Innenfläche 9b auf, mit welcher er sich auf der zylindrischen Außenfläche des unteren Teiles 2 abstützt. Beide Klemmbacken 8, 9 sind in Richtung der Achse A gegenüber dem unteren Teil 2 axial verschiebbar.
Im Innern des Tragkörpers 2 ist eine axial verschiebbare Betätigungsstange 11 vorgesehen, auf welche eine Schrauben­ druckfeder 12 in Richtung zum unteren Ende 2a des unteren Teiles 2 hin einwirkt. Die Schraubenfeder 12 stützt sich einerseits an einer Ringschulter 13 des unteren Teiles 2 und andererseits an einem Absatz 14 der Betätigungsstange 11 ab. Diese weist an ihrem unteren Ende eine Verdickung 11a mit einer Querbohrung 15 auf. Durch diese Querbohrung 15 und eine Querbohrung 16 in der einen Klemmbacke 8 er­ streckt sich eine Schraube 17, die in eine Gewindebohrung 18 des anderen Klemmbackens 9 eingeschraubt ist. Zwischen dem Schraubenkopf 17a und einer Ringschulter 19 ist eine Schraubendruckfeder 20 angeordnet. Die beiden Klemmbacken 8, 9 können an ihren unteren Enden Konusflächen 21 auf­ weisen, um ihr Einschieben in die Spulenhülse 5 zu er­ leichtern. Damit die Schraube 17 in Richtung der Achse A verschiebbar ist, ist das untere Teil 2 mit einander diame­ tral gegenüberliegenden Axialschlitzen 22 versehen.
Am oberen Ende der Betätigungsstange 11 ist unterhalb des Handgriffes 4 ein Betätigungsgriff 23 vorgesehen, der beidseitig aus einem Axialschlitz 24 des Halsteiles 3 herausragt.
Mit dem Handhabungsgerät sollen hauptsächlich schwere Spulen transportiert werden. Das Handhabungsgerät kann jedoch auch zum Fassen und Transportieren aller Arten von Teilen mit hülsen- oder rohrförmigem Innenformat verwendet werden. Zum Tragen und Handhaben dient der knaufartige Handgriff 4. Bevor das Handhabungsgerät in eine Spulenhülse 5 eingesetzt wird, wird der Betäti­ gungsgriff 23 mit einem oder mehreren Fingern nach oben zum Handgriff 4 hingezogen. Hierdurch werden auch die beiden Klemmbacken 8 und 8a nach oben gezogen, wobei sie in die strichpunktierte Stellung gelangen. Infolge der Keilfläche verringert sich der gegenseitige Abstand a1 der äußeren Mantelflächen 8a und 9a bzw. der darauf angeordneten Beläge 10 und das Unterteil 2 kann somit zusammen mit den Klemmbacken 8, 9 leicht in die Spulen­ hülse 5 von oben her eingeschoben werden. Die Druckfe­ der 20 sorgt dafür, daß in jeder Stellung der Klemm­ backen 8, 9 ihre Innenflächen 8b, 9b an der Keilfläche 6 bzw. der zylindrischen Außenfläche des Unterteils 2 anliegen. Nach dem Einführen der Klemmbacken 8, 9 in die Spulenhülse 5 läßt man den Betätigungsgriff 23 los. Unter Wirkung der Schraubendruckfeder 12 werden die Klemmbacken 8, 9 zum unteren Ende 2a hin verschoben und der Abstand ihrer Außenflächen 8a, 9a nimmt zu. Die Außenflächen 8a, 9a bzw. die Beläge 10 legen sich klemmend an die Innen­ fläche 5a der Spulenhülse 5 an. Hebt man nunmehr das Handhabungsgerät am Handgriff 4 nach oben, dann erhöht sich der Anpreßdruck noch, denn infolge der Reibung zwi­ schen dem Belag 10 und der Innenfläche 5a der Spulen­ hülse 5 werden die Klemmbacken 8, 9 durch das Spulenge­ wicht noch nach unten gezogen. Dank der Keilfläche 6 und der entsprechend geneigten Innenfläche 8b des Klemmbackens 8 wird dieser damit noch fester an die Innenfläche 5a der Spulenhülse 5 angedrückt. Nachdem die Spule zu dem ge­ wünschten Ort transportiert wurde und beispielsweise in den Spulentopf einer Doppeldrahtzwirnspindel oder einer Kablierspindel abgesetzt wurde, können durch Ziehen des Betätigungsgriffes 23 nach oben, die Klemmbacken 8, 9 wieder aus ihrer Klemmstellung in ihre strichpunktiert dargestellte Lösestellung gebracht und das Handhabungs­ gerät von der Spule entfernt werden.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unter­ scheidet sich von der vorher gezeigten und beschriebenen Ausführungsform nur dadurch, daß hier auch der Klemm­ backen 8′ genau wie der Klemmbacken 8 an einer entspre­ chenden Keilfläche 6′ abgestützt ist. Hierdurch kann man bei gleichem Hub der Betätigungsstange 11 die Klemmbacken 8, 8′ in einem noch größeren Maß radial nach außen bzw. innen bewegen. Man kann auch die Neigung der Keilflächen 6, 6′ gegenüber der Achse A kleiner machen als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1-3, um hierdurch eine noch größere Klemmkraft zwischen den Klemmbacken und der Spulenhülse zu erzielen. Anhand der Fig. 4 ist auch er­ kennbar, daß anstelle einer auf den Kopf 17a der Schraube 17 einwirkenden Druckfeder eine die beiden Klemmbacken 8, 8′ umschließende Ringfeder 25 vorgesehen sein kann. Alle übrigen Teile entsprechen in Aufbau und Funktion den Tei­ len des vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispieles, so daß für Teile gleicher Funktion bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel die gleichen Bezugszei­ chen verwendet wurden und obige Beschreibung sinngemäß zutrifft.
Wenn mit dem Handhabungsgerät vorwiegend Spulen mit koni­ schen Spulenhülsen transportiert werden, dann können die Klemmbacken entsprechend den konischen Innenflächen dieser Spulenhülsen auch konische äußere Mantelflächen aufweisen.

Claims (9)

1. Handhabungsgerät für Garnspulen, mit einem Tragkörper, der an seinem oberen Ende einen Handgriff und an sei­ nem unteren, zylindrischen Bereich zwei einander diame­ tral gegenüberliegende, axial in eine Spulenhülse ein­ schiebbare, an ihrer äußeren Mantelfläche zylindrische Klemmbacken aufweist, von denen mindestens einer gegen­ über dem anderen radial beweglich ist und die klemmend an die Innenfläche der Spulenhülse anpreßbar sind, und mit einer Betätigungseinrichtung, die einen im Bereich des Handgriffes vorgesehenen, aus dem Tragkörper heraus­ ragenden Betätigungsgriff aufweist und mittels welcher die Klemmbacken gegeneinander radial verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) ein in die Spulenhülse (5) einsteckbares, im wesentlichen zylindrisches unteres Teil (2) aufweist, daß an diesem mindestens eine gegenüber seiner Achse (A) geneigte, zum unteren Ende (2a) des Tragkörpers (1) einen von der Achse (A) zunehmenden Abstand (a) aufweisende Keil­ fläche (6, 6′) vorgesehen ist, daß beide Klemmbacken (8, 9) am unteren Teil (2) axial verschiebbar gelagert sind und sich mit ihren radial innen liegenden Flächen (8a, 9a) am unteren Teil (2) abstützen, wobei sich einer der Klemmbacken mit seiner der Neigung der Keilfläche (6) angepaßten Innenfläche (8a) an der Keilfläche (6) abstützt, und daß im Innern des Tragkörpers (1) eine axial verschiebbare und in Richtung zu dessen unterem Ende (2a) federbelastete Betätigungsstange (11) vorge­ sehen ist, die an ihrem oberen Ende den Betätigungs­ griff (23) aufweist und an ihrem unteren Ende mittels eines aus Axialschlitzen (20) des Tragkörpers (1) her­ ausragenden Querbolzens (17) mit den beiden Klemmbacken (8, 9) verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbolzen durch eine Schraube (17) gebildet ist, die sich durch Querbohrungen (15, 16) des einen Klemmbackens (8) und der Betätigungsstange (11, 11a) hindurch er­ streckt und in einer Gewindebohrung (18) des anderen Klemmbackens (9) verschraubt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest auf den an der Keilfläche (6) anliegen­ den Klemmbacken (8) eine Feder (20, 25) einwirkt, wel­ che eine radial nach innen gerichtete Kraft auf den Klemmbacken (8) ausübt.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine zwischen dem Schraubenkopf (17a) und einer Ringschulter (19) im Klemmbacken (8) angeordnete Druck­ feder (20) ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) zwischen seinem unteren Teil (2) und dem Handgriff (4) ein im Durchmesser gegenüber dem unteren Teil (2) verjüngtes Halsteil (3) aufweist, daß dieses Halsteil (3) einen Axialschlitz (24) aufweist und daß der Betätigungsgriff (23) beidseitig aus diesem Axial­ schlitz (24) herausragt.
6. Gerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (11) von einer Schraubendruckfeder (12) umgeben ist, die sich mit ihrem oberen Ende an einer Ringschulter (13) des Tragkörpers (1) und mit ihrem unteren Ende an einem Absatz (14) der Betätigungsstange (11, 11a) oder am Querbolzen abstützt.
7. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß sich der eine Klemmbacken (9) mit einer zylindrischen Innen­ fläche (9a) an einer zylindrischen Außenfläche des unteren Teils (2) des Tragkörpers (1) abstützt.
8. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) zwei einander diametral gegenüberliegende Keilflächen (6, 6′) für jeden der beiden Klemmbacken (8, 8′) aufweist (Fig. 4).
9. Gerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (8, 9) an ihren äußeren Mantelflächen (8a, 9a) mit einem Belag (10) aus weichem Material versehen sind.
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