DE9004868U1 - Handhabungsgerät für Garnspulen - Google Patents
Handhabungsgerät für GarnspulenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Handhabungsgerät für Garnspulen
mit einem Tragkörper, der an seinem oberen Ende einen Handgriff und an seinem unteren, zylindrischen Bereich zwei
einander diametral gegenüberliegende, axial in eine Spulenhülse
einschiebbare, an ihrer äußeren Mantelfläche zylindrische Klemmbacken aufweist, von denen mindestens einer gegenüber
dem anderen radial beweglich ist und die klemmend an die Innenfläche der Spulenhülse anpreßbar sind, und mit
einer Betätigungseinrichtung, die einen im Bereich des Handgriffes v/orgesehenen, aus dem Tragkörper herausragenden
Betätigungsgriff aufweist und mittels welcher die Klemmbacken gegeneinander radial verstellbar sind.
Ein derartiges Handhabungsgerät dient dazu, Vorlagespulen in die Spulentöpfe von Doppeldrahtzwirnmaschinen oder auch
von Kabliermaschinen leichter einsetzen zu können. Bei einem Handhabungsgerät der oben erwähnten Art
(DE 35 45 695 A1) stehen beide Klemmbacken über das untere
Ende des Tragkörpers nach unten vor. Der eine Klemmbacken
ist starr mit dem Tragkörper verbunden, während der andere schwenkbar angeordnet ist. Am schwenkbaren Klemmbacken
greift ein Kniehebelsystem an, welches mittels eines im Handgriff schwenkbar gelagerten Betätigungshebels bedient
werden kann. Durch Drücken des Betätigungshebels wird der
eine Klemmbacken radial nach außen geschwenkt und dabei an die Innenfläche der Spulenhülse angedrückt. Hierbei
wird das Kniehebelsystem über seine Tatpunktlage hinaus
bewegt, so daß der eine Klemmbacken in seiner radial gespreizten Stellung verbleibt und die Spulenhülse dann
selbsttätig festhält. An dem einen Kniehebel ist ein radial nach innen ragender Rückstellzapfen angeordnet,
der beim Absetzen der Vorlagespule im Spulentopf am oberen
Ende der Hohlspindel der Doppeldraht&zgr;&ohgr;&idigr;rnmaschine anstößt,
wodurch das Kniehebelsystem über seine Totpunktlage hinaus in seine ursprüngliche Ruhestellung zurückgeschujenkt und
hierbei der schwenkbare Klemmbacken radial nach innen geschwenkt wird. Dieses bekannte Handhabungsgerät hat den
Nachteil, daß die V/erbindung zwischen Handhabungsgerät und
Spulenhülse nur durch Einsatz der Vorlagespule in eine
Doppeldrahtzwirnspindel gelöst werden kann. Damit ist das bekannte Handhabungsgerät nur für einen ganz speziellen
Zweck geeignet. Außerdem läßt das Kniehebelsystem ein ausreichend gutes Klemmen von Spulenhülsen nur in einem sehr
eingeengten Durchmesserbereich zu. Bei Spulenhülsen mit kleinerem Innendurchmesser kann das Kniehebelsystem nicht
mehr über seine Totpunktlage geschwenkt werden und bei zu
großem Durchmesser der Spulenhülse schwenkt der Klemmbacken
nicht genügend weit nach außen, um die Spulenhülse sicher klemmen zu können. Das bekannte Handhabungsgerät
weist also bezüglich unterschiedlicher Hülsendurchmesser nur ein geringes Ausgleichsvermögen auf. Außerdem liegt
der schwenkbare Klemmbacken nur bei einem ganz bestimmten
Hülsendurchmesser flächig an der Innenfläche der Spulenhülse
an, während er bei Spulenhülsen mit einem van diesem bestimmten Durchmesser abweichenden Innendurchmesser mit
einer Kante entweder nur an dem oberen Hülsenrand oder mit
seinem unteren Ende an einer Stelle der Innenfläche der
Hülse anliegt. Durch die Linienberührung zwischen Klemmbacken und Spulenhülse wird nur eine schlechte Kraftübertragung
erreicht und außerdem kann auch die Spulenhülse beschädigt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Handhabungsgerät
für Garnspulen der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, welches unabhängig von der jeweiligen Textilmaschine aus seiner Klemmstellung wieder in seine Lösestellung
gebracht werden kann, welches bezüglich unterschied-
— J —
licher Hülseninnendurchmesser ein großes Ausgleichsvermögen
aufweist, eine hohe Tragkraft besitzt und dabei auch einfach im Aufbau ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Tragkörper
ein in die Spulenhülse einsteckbares, im wesentlichen zylindrisches unteres Teil aufweist, daß an diesem mindestens
eine gegenüber seiner Achse geneigte, zum unteren Ende des Tragkörpers einen van der Achse zunehmenden Abstand
aufweisende Keilfläche vorgesehen ist, daß beide Klemmbacken am unteren Teil axial verschiebbar gelagert
sind und sich mit ihren radial innen liegenden Flächen am unteren Teil abstützen, wobei sich einer der Klemmbacken
mit seiner der Neigung der Keilfläche angepaßten Innenfläche
an der Keilfläche abstützt, und daß im Innern des Tragkörpers eine axial verschiebbare und in Richtung zu
dessen unterem Ende federbelastete Betätigungsstange vorgesehen
ist, die an ihrem oberen Ende den Betätigungsgriff aufueist und an ihrem unteren Ende mittels eines aus Axialschlitzen
des Tragkörpers herausragenden Querbolzens mit den beiden Klemmbacken verbunden ist.
Bei dem neuen Handhabungsgerät werden die Klemmbacken durch die federbelastete Betätigungsstange normalerweise in ihrer
Klemmstellung gehalten. Sie können jedoch durch Ziehen an deren Betätigungsgriff unabhängig von der Ausgestaltung der
jeweiligen Textilmaschine in ihre Lösestellung gebracht und
damit das Handhabungsgerät von der Spulenhülse gelöst werden. Oa die Klemmbacken sich axial verschieben und nicht
verschwenken, wird stets eine gute, flächige Anlage der
Klemmbacken an der Innenfläche der jeweiligen Spulenhülse
gewährleistet. Damit wird auch eine ausreichende Kraftübertragung
zwischen Klemmbacken und Spulenhülse sichergestellt.
Die flächige Anlage der Klemmbacken an der Innenfläche der
Spulenhülse vermeidet auch Beschädigungen derselben. Außer-
- U
dem haben die Klemmbacken beim neuen Handhabungsgerät ein großes Ausgleichsvermögen, d.h. ein und dasselbe Handhabungsgerät
ist für die Aufnahme wan Spulenhülsen geeignet,
die sich in einem größeren Durchmesserbereich voneinander unterscheiden. Darüber hinaus hat das neue Handhabungsgerät
den Liesentlichen Vorteil, daß durch das Gewicht der
jeweils vom Handhabungsgerät erfaßten Spule die Klemmkraft verstärkt uird, weil nämlich das Spulengewicht die Klemmbacken
gegenüber dem Tragkörper nach unten zieht. Hierdurch
1G wird der an der Keilfläche abgestützte Klemmbacken noch
weiter radial nach außen bewegt und damit mit zunehmender Klemmkraft an die Innenfläche der Spulenhülse angedrückt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel im Axialschnitt
nach der Linie I-I der Figur 2,
Figur 2 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform in
Richtung II der Figur 1,
Figur 3 einen Querschnitt nach der Linie IH-III der
Figur 3 einen Querschnitt nach der Linie IH-III der
Figur 1,
Figur *♦ ein zweites Ausführungsbeispiel im Axialschnitt.
Figur *♦ ein zweites Ausführungsbeispiel im Axialschnitt.
Das Handhabungsgerät für Garnspulen weist einen Tragkörper 1,
bestehend aus einem unteren Teil 2 und einem oberen Halsteil 3, auf. Am oberen Ende des Halsteils 3 ist ein Handgriff
U angeordnet. Das untere Teil 2 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und in die Spulenhülse 5 einer
Garnspule G einsteckbar. An dem unteren Teil 3 ist eine 35
Keilfläche 6 vorgesehen, die den Grund einer sich in Achsrichtung des unteren Teiles 2 erstreckenden Führungsnut 7
bildet. Die Keilfläche 6 ist gegenüber der Achse A des unteren Teiles 2 bzw. des Tragkörpers 1 so geneigt, daß
ihr Abstand a zum unteren Ende 2a des Tragkörpers hin zunimmt. Ferner sind zuiei einander diametral gegenüberliegende
Klemmbacken &thgr; und 9 vorgesehen, deren äußere Mantelflächen Sa, 9a zylindrisch sind. Der Radius R dieser Mantelflächen
entspricht in etwa dem Innenradius R1 der Spulen-IG hülse 5. Die Klemmbacken 8, 9 können vorzugsweise an ihren
äußeren Mantelflächen 8a, 9a mit einem Belag 10 aus weichem
Material versehen sein. Der Klemmbacken 8 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel in Umfangsrichtung seiner Mantelfläche
8a schmaler als der Klemmbacken 9. Er kann jedoch,
uie es mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, auch
die gleiche Breite aufweisen, um eine möglichst große Kontaktfläche zwischen Klemmbacken 8 bzw. Belag 1G und der
Innenfläche 5a der Spulenhülse 5 zu gewährleisten. Der
Klemmbacken 8 stützt sich mit seiner radial inneren Fläche 2G 8b, die gegenüber der Achse A die gleiche Neigung aufweist
wie die Keilfläche 6, an dieser Keilfläche 6 ab. Der Klemmbacken
9 hingegen weist eine zylindrische Innenfläche 9b auf, mit welcher er sich auf der zylindrischen Außenfläche
des unteren Teiles 2 abstützt. Beide Klemmbacken 8, 9 sind in Richtung der Achse A gegenüber dem unteren Teil 2 axial
verschiebbar.
Im Innern des Tragkörpers 2 ist eine axial verschiebbare Betätigungsstange 11 vorgesehen, auf welche eine Schrauben-
3Q druckfeder 12 in Richtung zum unteren Ende 2a des unteren
Teiles 2 hin einwirkt. Die Schraubenfeder 12 stützt sich
einerseits an einer Ringschulter 13 des unteren Teiles 2 und andererseits an einem Absatz 1^ der Betätigungsstange
ab. Diese weist an ihrem unteren Ende eine Verdickung 11a mit einer Querbohrung 15 auf. Durch diese Querbohrung 15
- "6
und eine Querbohrung 16 in der einen Klemmbacke &thgr; erstreckt
sich eine Schraube 17, die in eine Gewindebohrung
1&THgr; des anderen Klemmbackens 9 eingeschraubt ist. Zwischen
dem Schraubenkopf 17a und einer Ringschulter 19 ist eine Schraubendruckfeder 20 angeordnet. Die beiden Klemmbacken
&THgr;, 9 können an ihren unteren Enden Konusflächen 21 aufweisen, um ihr Einschieben in die Spulenhülse 5 zu erleichtern.
Damit die Schraube 17 in Richtung der Achse A verschiebbar ist, ist das untere Teil 2 mit einander diametral
gegenüberliegenden Axialschlitzen 22 v/ersehen.
Am oberen Ende der Betätigungsstange 11 ist unterhalb des
Handgriffes k ein Betätigungsgriff 23 vorgesehen, der
beidseitig aus einem Axialschlitz 2k des Halsteiles 3 herausragt.
Mit dem Handhabungsgerät sollen hauptsächlich schwere
Spulen transportiert werden. Das Handhabungsgerät kann jedoch auch zum Fassen und Transportieren aller Arten
von Teilen mit hülsen- oder rohrförmigen) Innenformat
verwendet werden. Zum Tragen und Handhaben dient der knaufartige Handgriff k. Bevor das Handhabungsgerät in
eine Spulenhülse 5 eingesetzt wird, wird der Betätigungsgriff
23 mit einem ader mehreren Fingern nach oben zum Handgriff k hingezogen. Hierdurch werden auch die
beiden Klemmbacken &thgr; und 8a nach oben gezogen, wobei
sie in die strichpunktierte Stellung gelangen. Infolge der Keilfläche verringert sich der gegenseitige Abstand
al der Mußeren Mantelflächen 8a und 9a bzw. der darauf
angeordneten Beläge 10 und das Unterteil 2 kann somit zusammen mit den Klemmbacken 8, 9 leicht in die Spulenhülse
5 von oben her eingeschoben werden. Die Druckfeder 20 sorgt dafür, daß in jeder Stellung der Klemmbacken
8, 9 ihre Innenflächen 8b, 9b an der Keilfläche 6 bzw. der zylindrischen Außenfläche des Unterteils 2
anliegen. IMach dem Einführen der Klemmbacken &bgr;, 9 in die
Spulenhülse 5 läßt man den Betätigungsgriff 23 los. Unter
Wirkung der Schraubendruckfeder 12 werden die Klemmbacken
&THgr;, 9 zum unteren Ende 2a hin verschoben und der Abstand ihrer Außenflächen 8a, 9a nimmt zu. Die Außenflächen 8a,
9a bzw. die Beläge 10 legen sich klemmend an die Innenfläche 5a der Spulenhülse 5 an. Hebt man nunmehr das
Handhabungsgerät am Handgriff U nach oben, dann erhöht
sich der Anpreßdruck noch, denn infolge der Reibung zuisehen
dem Belag 10 und der Innenfläche 5a der Spulenhülse 5 werden die Klemmbacken 8, 9 durch das Spulengewicht
noch nach unten gezogen. Dank der Keilfläche 6 und
der entsprechend geneigten Innenfläche 8b des Klemmbackens 8 wird dieser damit noch fester an die Innenfläche 5a der
Spulenhülse 5 angedrückt. Nachdem die Spule zu dem gewünschten Ort transportiert wurde und beispielsweise in
den Spulentopf einer Doppeldrahtzwirnspindel oder einer Kablierspindel abgesetzt wurde, können durch Ziehen des
Betätigungsgriffes 23 nach oben, die Klemmbacken 8, 9
wieder aus ihrer Klemmstellung in ihre strichpunktiert
dargestellte Lösestellung gebracht und das Handhabungsgerät won der Spule entfernt werden.
Das in Figur *♦ dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von der vorher gezeigten und beschriebenen Ausführungsform nur dadurch, daß hier auch der Klemmbacken
8' genau wie der Klemmbacken 8 an einer entsprechenden
Keilfläche 6' abgestützt ist. Hierdurch kann man
bei gleichem Hub der Betätigungsstange 11 die Klemmbacken
8, 8' in einem noch größeren Maß radial nach außen bzw.
innen bewegen. Man kann auch die Neigung der Keilflächen 6, 6' gegenüber der Achse A kleiner machen als bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 - 3, um hierdurch eine
noch größere Klemmkraft zwischen den Klemmbacken und der Spulenhülse zu erzielen. Anhand der Figur U ist auch er-
kennbar, dal3 anstelle einer auf den Kopf 17a der Schraube 17 einwirkenden Druckfeder eine die beiden Klemmbacken &THgr;,
8' umschließende Ringfeder 25 vorgesehen sein kann. Alle
übrigen Teile entsprechen in Aufbau und Funktion den Teilen des vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispieles, so daß für Teile gleicher Funktion bei dem in Figur U
dargestellten Ausführungsbeispiel die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden und obige Beschreibung sinngemäß
zutrifft.
übrigen Teile entsprechen in Aufbau und Funktion den Teilen des vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispieles, so daß für Teile gleicher Funktion bei dem in Figur U
dargestellten Ausführungsbeispiel die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden und obige Beschreibung sinngemäß
zutrifft.
Wenn mit dem Handhabungsgerät vorwiegend Spulen mit konischen Spulenhülsen transportiert werden, dann können die
Klemmbacken entsprechend den konischen Innenflächen dieser Spulenhülsen auch konische äußere Mantelflächen aufweisen.
Klemmbacken entsprechend den konischen Innenflächen dieser Spulenhülsen auch konische äußere Mantelflächen aufweisen.
Claims (9)
1. Handhabungsgerät für Garnspulen, mit einem Tragkörper,
der an seinem oberen Ende einen Handgriff und an seinem unteren, zylindrischen Bereich zuei einander diametral
gegenüberliegende, axial in eine Spulenhülse einschiebbare,
an ihrer äußeren Mantelfläche zylindrische Klemmbacken aufweist, von denen mindestens einer gegenüber
dem anderen radial beweglich ist und die klemmend an die Innenfläche der Spulenhülse anpreßbar sind, und
mit einer Betätigungseinrichtung, die einen im Bereich
1G des Handgriffes vorgesehenen, aus dem Tragkörper herausragenden
Betätigungsgriff aufweist und mittels welcher
die Klemmbacken gegeneinander radial v/erstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) ein in
die Spulenhülse (5) einsteckbares, im wesentlichen zylindrisches unteres Teil (2) aufweist, daß an diesem
mindestens eine gegenüber seiner Achse (A) geneigte, zum unteren Ende (2a) des Tragkörpers (1) einen von
der Achse (A) zunehmenden Abstand (a) aufweisende Keilfläche (6, 61) vorgesehen ist, daß beide Klemmbacken
(&THgr;, 9) am unteren Teil (2) axial verschiebbar gelagert sind und sich mit ihren radial innen liegenden Flächen
(8a, 9a) am unteren Teil (2) abstützen, wobei sich einer der Klemmbacken mit seiner der Neigung der Keilfläche
(6) angepaßten Innenfläche (8a) an der Keilfläche (6)
abstützt, und daß im Innern des Tragkörpers (1) eine axial verschiebbare und in Richtung zu dessen unterem
Ende (2a) federbelastete Betätigungsstange (11) vorgesehen ist, die an ihrem oberen Ende den Betätigungsgriff (23) aufweist und an ihrem unteren Ende mittels
eines aus Axialschlitzen (20) des Tragkörpers (1) herausragenden Querbolzens (17) mit den beiden Klemmbacken
(8,9) verbunden ist.
. . - &iacgr;&ogr; &tgr;·-
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querbolzen durch eine Schraube (17) gebildet ist, die sich durch Querbohrungen (15, 16) des einen Klemmbackens
(B) und der Betätigungsstange (11, 11a) hindurch erstreckt
und in einer Geujindebohrung (1&THgr;) des anderen
Klemmbackens (9) verschraubt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest auf den an der Keilfläche (6) anliegenden Klemmbacken (&THgr;) eine Feder (2D, 25) einwirkt, melche
eine radial nach innen gerichtete Kraft auf den Klemmbacken (8) ausübt.
U. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine zwischen dem Schraubenkopf (17a) und einer
Ringschulter (19) im Klemmbacken (&THgr;) angeordnete Druckfeder (20) ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) zwischen seinem unteren Teil (2) und dem
Handgriff (U) ein im Durchmesser gegenüber dem unteren Teil (2) verjüngtes Halsteil (3) aufweist, daß dieses
Halsteil (3) einen Axialschlitz (24) aufweist und daß
der Betätigungsgriff (23) beidseitig aus diesem Axialschlitz
(Zk) herausragt.
6. Gerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (11)
von einer Schraubendruckfeder (12) umgeben ist, die sich mit ihrem oberen Ende an einer Ringschulter (13) des
Tragkörpers (1) und mit ihrem unteren Ende an einem Absatz (1&Oacgr; der Betätigungsstange (11, 11a) oder am
Querbolzen abstützt.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der eine Klemmbacken (9) mit einer zylindrischen Innenfläche
(9a) an einer zylindrischen Außenfläche des unteren Teils (2) des Tragkörpers (1) abstützt.
5
&THgr;. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) zwei einander
diametral gegenüberliegende Keilflächen (6, 6') für jeden der beiden Klemmbacken (&THgr;, 8') aufweist. (Fig. U)
1D
9. Gerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (&THgr;, 9) an ihren äußeren Mantelflächen (8a, 9a) mit einem Belag
(10) aus ueichem Material v/ersehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9004868U DE9004868U1 (de) | 1990-04-28 | 1990-04-28 | Handhabungsgerät für Garnspulen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9004868U DE9004868U1 (de) | 1990-04-28 | 1990-04-28 | Handhabungsgerät für Garnspulen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9004868U1 true DE9004868U1 (de) | 1991-08-22 |
Family
ID=6853344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9004868U Expired - Lifetime DE9004868U1 (de) | 1990-04-28 | 1990-04-28 | Handhabungsgerät für Garnspulen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9004868U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0878569A2 (de) * | 1997-04-17 | 1998-11-18 | SCAGLIA S.p.A. | Vorrichtung zum Greifen und Handhaben textiler Fadenspulen |
ES2134681A1 (es) * | 1994-08-24 | 1999-10-01 | Electro Jet Sociedad Anonima | Colgador alternativo para tubos textiles. |
-
1990
- 1990-04-28 DE DE9004868U patent/DE9004868U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2134681A1 (es) * | 1994-08-24 | 1999-10-01 | Electro Jet Sociedad Anonima | Colgador alternativo para tubos textiles. |
EP0878569A2 (de) * | 1997-04-17 | 1998-11-18 | SCAGLIA S.p.A. | Vorrichtung zum Greifen und Handhaben textiler Fadenspulen |
EP0878569A3 (de) * | 1997-04-17 | 1999-04-14 | SCAGLIA S.p.A. | Vorrichtung zum Greifen und Handhaben textiler Fadenspulen |
US6082796A (en) * | 1997-04-17 | 2000-07-04 | Scaglia Spa | Device to grip and manipulate bobbins of textile thread |
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