DE420279C - Maschine zur Herstellung von Schuhhaken - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Schuhhaken

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DE420279C
DE420279C DEST36434D DEST036434D DE420279C DE 420279 C DE420279 C DE 420279C DE ST36434 D DEST36434 D DE ST36434D DE ST036434 D DEST036434 D DE ST036434D DE 420279 C DE420279 C DE 420279C
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DE
Germany
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bending
die
bending die
shoe
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DEST36434D
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WILHELM STUEKEN
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WILHELM STUEKEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/36Making other particular articles clips, clamps, or like fastening or attaching devices, e.g. for electric installation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Schuhhaken. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Schuhhaken,, welche diese aus einem absatzweise fortgeschalteten Blechstreifen mittels mehrerer in bekannter Weise nacheinander wirkender Werkzeuge herstellt. Die bis auf ihre U-förmige Biegung fertigen Schuhhaken werden von dem Stempel, der sie aus dem Blechstreifen ausschneidet, in ein hin und her bewegliches Untergesenk gedrückt; dieses bringt sie unter einen. Biegespiegel, der ihnen, indem er sie in einen Schlitz des, Untergesenkes drückt, die U-förmige Biegung gibt.
  • Da es vorkommen kann, daß ein Schuhhaken im Biegegesenk steckenbleibt, würde bei dieser selbsttätigen Wirkungsweise der Maschine bei den nächsten Arbeitsgängen durch den Ausschneidestempel jedesmal ein weiterer Schuhhaken usw. in das Biegegesenk eingestoßen und dieses dadurch schon beim nächsten Hube der Maschine zerstört sein. Um dieses zu verhindern, ist nach der Erfindung die Maschine mit einer selbsttätig wirkenden Ausrückvorrichtung ausgestattet. welche sie beim Steckenbleiben eines Schuhhakens im Biegegesenk sofort stillsetzt. Die Ausrückvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer in die Bahn des Schuhhakens eingreifenden Sperreinrichtung, welche, indem sie den im Biegegesenk verbliebenen Schuhhaken o. dgl. faßt, den Rückgang des Biegegesenkes sperrt und einen das Untergesenk hin und her bewegenden Knickhebel, der bei Feststellung des Untergesenkes durch die Sperreinrichtung durchknickt und die Ausrückeinrichtung der Presse betätigt.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist diese selbsttätige Schuhhakenpresse auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i die Presse in Ansicht, Abb.2 einen Schnitt nach der Linie A;-B der Abb. i. Die Abb. 3 und stellen den zur Fortbewegung des hin und her beweglichen Biegegesenkes dienenden Knickhebel in gerader und durchgeknickter Stellung, die Abb. 5 und 6 das hin und her be: wegliche Biegegesenk in Vorder- und Seitenansicht in einem vergrößerten Maßstabe dar.
  • An dem in Führungen des Pressengestelles auf und ab gleitenden Schlitten i sitzen die Stempel 2, welche aus dem von einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Schalteinrichtung absatzweise fortgeschalteten Blechstreifen 3 in der bei kombinierten Schnitt- und Prägewerkzeugen üblichen Weise die Schuhhaken bilden, die zuletzt von dem Ausschneidestempel 4 (Abb. i und 6) ausgeschnitten werden. Dieser drückt sie durch sein Untergesenk hindurch in das Biegeuntergesenk 5, welches in den Führungen 6 durch den doppelarmigen Hebel 7 hin und her bewegt wird. In dem Untergesenk 5 werden die fertiggeprägten, aber noch geraden Schuhhaken, nachdem sie durch dieses unter den auf und ab beweglichen Biegestempel 8 gebracht sind (Abb. i und 6), U-förmig gebogen,. Die Führungsstange 9 des Biegestempels 8 gleitet in den Führungen io; sie wird von den Federn i i hochgezogen und von einer auf der Pressenwelle sitzenden Hubscheibe 12, die auf einen seitlich am Pressengestell drehbaren Hebel 13 einwirkt, abwärts gedrückt. Den Grund des Biegegesenkes 5 bildet ein den Rücken der U-förmigen Biegung des Schuhhakens durchwölbender Widerlagerstift 39, der mit dem Untergesenk 5 hin und her beweglich ist und sich beim Biegen der Schuhhaken in ihm auf den unter Wirkung der Feder 15 stehenden, auf und ab beweg-Bchen Bolzen 14 stützt, der beim Niederdrücken des Widerlagerstiftes 39 gegen die verstellbare Anschlagschraube 16 stößt und so den; Hub des Widerlag-erstiftes 39 begrenzt. Es kann somit durch die Stellschraube 16 das Widerlager 1 ¢ in bezug auf den Biegestempel entsprechend der Materialstärke des Schuhhakens eingestellt werden. In das Biegegesenk 5 wird der Schuhhaken in üblicher Weise eingelegt und in ihm von dem Biegestempel 8 gebogen, von dem er bei seinem Hochgange durch den Abstreifer 17 abgestreift wird.
  • Bei der Vorbewegung des Biegegesenkes muß der in ihm liegende Schuhhaken sich unter einer um den Bolzen 18 drehbaren Sperrklappe ig herbewegen, welche mit einer Nase 20 so in seine Bahn eingreift, daß der Schuhhaken die Sperrklappe entgegen der Wirkung ihrer Feder 2 i in der in Abb. 6 in strichpunktierten Linien angedeuteten Weise anhebt. Ein Ausweichen nach der anderen Drehrichtung ist der Sperrklappe infolge ihres Anschlages an der Führung 22 des Biegegesenkes nicht möglich. Ist daher der Schuhhaken aus irgendeinem Grunde in dem Biegegesenk hängengeblieben und befindet sich bei dessen Rückgang noch in diesem, so muß er wieder gegen die Nase 2o der Sperrklappe ig stoßen, die aber dieses Mal nicht ausweichen kann und das Untergesenk festhält.
  • Die Hin- und Herbewegung des Untergesenkes 5 geschieht durch den doppelarmigen Hebel 7, der durch den in Abb. 3 und 4. dargestellten Knickhebel hin und her geschwungen wird. Der Knickhebel besteht .aus den beiden Teilen 23 und 24, welche aneinander um den Punkt 25 drehbar sind, in der Arbeitslage aber durch die Federn 26, die den Hebelteil 24 gegen einen Anschlag 27 des Hebelteiles 23 drücken, in gestreckter Lage gehalten werden. Der Knickhebelteil 23 ist um den Bolzen 28 drehbar. Gegen den oberen Teil 24 des Knickhebels wirkt die auf der Pressenwelle sitzende Hubscheibe 2g. Die Feder 3o hält den Kontakt zwischen dem Knickhebel und der Hubscheibe 29 aufrecht; der untere Hebelteil 23 greift an dem Bewegungshebel 7 (Abb.2) an. Der obere Teil 24 des Knickhebels hat eine nach abwärts gerichtete Verlängerung 31, die mit einer Stellschraube 32 gegen den doppelarmigen Hebel 33 wirkt, dessen oberer Arm an einer Sperrvorrichtung für die Ausrückeinrichtung der Presse, im gezeichneten Beispiel für den Riemenausrücker der Maschine, angreift. Die Ausrückstange34, welche den Riemenausrückex 35 trägt (Abb. i), gleitet in den Führungen 36 und steht unter Wirkung der Feder 37, welche das Bestreben hat, den Riemen auf die Los-Scheibe zu drücken. Dem wirkt die in eine Kerbe der Stange 34 eingreifende Sperrnase 38 entgegen (Abb.3 und ¢), welche an dem unter Federwirkung stehenden Sperrbolzen 40 sitzt, an dem der Auslösehebel 33 angreift.
  • Tritt der Fall ein, daß durch Hängenbleiben eines Schuhhakens in dem Biegegesenk dieses durch die Sperrklappe ig an seiner Rückbewegung gehindert wird, so wird dadurch der Hebel 7 und durch diesen der um den festen Bolzen 28 drehbare untere Teil 23 des Knickhebels festgestellt. Die Hubscheibe 2g dreht sich aber weiter und dreht dadurch, wie Abb.4 veranschaulicht, den oberen Teil 24 des Knickhebels um den durch die Feststellung des Teiles 23 in seiner augenblicklichen Lage festgehaltenen Bolzen 25. Dadurch wirkt die untere Verlängerung 31 des Hebels 24 gegen den Hebel 33; dieser zieht die Sperrnase 38 aus der Kerbe des Riemenausrückers 34, der von seiner Feder 37 getrieben im gleichen Augenblick den Riemen auf die Losscheibe drückt. Die Presse steht nunmehr sofort still.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Schuhhaken und ähnlichen geprägten und dann zu biegenden Werkstücken, bei welcher die fertiggeprägten Werkstücke von einem hin und 'her bewegten Biegeuntergesenk unter den Biegestempel gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn des Werkstückes eine Sperreinrichtung vorgesehen ist, welche einen etwa im Biegegesenk steckengebliebenen Schuhhaken usw. auf seinem Rückwege faßt, dadurch das Biegegesenk (5) festhält und eine Ausrückeinrichtung der Maschine zur Wirkung bringt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung für das bewegliche Biegegesenk aus einer in die Bahn des Werkstückes eingreifenden, nur nach einer Seite auslösbaren Sperrklappe (ig) besteht, an der sich das Biegegesenk auf seinem Rückwege mit dem etwa in ihm verbliebenen Werkstück hält.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Feststellung des Untergesenkes auf seinem Rückwege ein in seine Antriebseinrichtung eingeschalteter Knickhebel durchgedrückt wird. der bei seiner Durchknickung die Ausrückvorrichtung der Maschine auslöst.
DEST36434D Maschine zur Herstellung von Schuhhaken Expired DE420279C (de)

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