DE4201774C2 - Steuervorrichtung für Nähmaschine - Google Patents

Steuervorrichtung für Nähmaschine

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DE4201774C2
DE4201774C2 DE19924201774 DE4201774A DE4201774C2 DE 4201774 C2 DE4201774 C2 DE 4201774C2 DE 19924201774 DE19924201774 DE 19924201774 DE 4201774 A DE4201774 A DE 4201774A DE 4201774 C2 DE4201774 C2 DE 4201774C2
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switch
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thread trimming
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Hisaaki Tsukahara
Takayuki Wakana
Yozo Okawa
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Mitsubishi Electric Corp
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Description

Die Erfindung betrifft eine Nähmaschinen-Steuervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Nähmaschinen-Steuervorrichtung dieser Art ist durch Inverkehrbringen des Produktes LIMOSERVO X MOTOR durch die Firma MITSUBISHI ELECTRIC bekannt und in einer hierzu ausgegebenen Bedienungsanleitung (Instruction Manual) beschrieben.
Im folgenden wird diese bekannte Steuervorrichtung anhand von Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen näher beschrieben.
In Fig. 1, das ein Blockschaltbild dieser Vorrichtung zeigt, bezeichnen die Bezugszahl 60 eine DIP-Schaltergruppe zum Einstellen verschiedener Daten. Diese Schaltergruppe ist in Fig. 2 im einzelnen dargestellt. 94 ist ein Maschinendetektor zur Erzeugung eines unteren Nadelstellungssignals (DN) entsprechend einer unteren Nadelstellung, eines oberen Nadelstellungssignals (UP), und eines Fadentrimmstellungssignals (TM), wobei der Nähmaschinendetektor 94 in der geprüften japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 61-14382 offenbart ist; und 96 eine Steuersignaleingabeschaltung zum Anlegen eines Fadenabschneid- bzw. Fadentrimmsignals S₂ (in Fig. 3 dargestellt) an einen Mikrocomputer 93. Der Mikrocomputer 93 legt Solenoidtreiberausgangssignale an eine Solenoidtreiberschaltung 95 entsprechend den vom Nähmaschinendetektor 94 und der Steuersignaleingabeschaltung 96 gelieferten Daten. Als Antwort auf die Solenoidtreiberausgangssignale schaltet die Solenoidtreiberschaltung 95 verschiedene Solenoide ein und aus, nämlich einen Fadentrimm-Solenoid T, einen Fadenfreigabe-Solenoid L, einen Fadenwisch-Solenoid W, einen Presserfußanhebe-Solenoid FU, und einen Nahtverheftungs- bzw. Verriegelungs-Solenoid B.
Weiter bezeichnet in Fig. 1 das Bezugszeichen 97 eine Motorsteuerschaltung zur Steuerung eines Motors M entsprechend den vom Mikrocomputer 93 gelieferten Signalen. Das Fadentrimmsignal S₂, die Solenoidtreiberoperation und die Motorsteuerung sind z. B. aus der DE 28 01 456 A1 zu entnehmen.
Fig. 2 stellt eine Anzahl von Schaltern zum Einstellen der Fadentrimmzeitgabe beim herkömmlichen Nähmaschinensteuergerät dar. In Fig. 2 bezeichnen die Bezugszeichen 61, 62 und 63 Schalter für eine automatische Doppelsteppstich-Fadentrimmnähmaschine, während 64 einen Schalter für eine automatische Kettenstich-Fadentrimmnähmaschine bezeichnet.
Fig. 3 stellt ein Zeitdiagramm dar, das die Fadentrimmzeitgabe beim herkömmlichen Nähmaschinensteuergerät wiedergibt. In Fig. 3 bezeichnen die Bezugszeichen 70, 71, 73 und 74 Zeitdiagramme für Solenoidtreiberausgangssignale im Falle einer automatischen Doppelsteppstich-Fadentrimmnähmaschine, während 72 das Zeitdiagramm für Solenoidtreiberausgangssignale im Falle einer automatischen Kettenstich-Fadentrimmnähmaschine bezeichnet. Weiter bezeichnen in Fig. 3 die Bezugszeichen 3, 4 und 5 jeweils Erfassungssignale DN, UP und TN. Das Erfassungssignal DN zeigt die Tatsache an, daß der Umdrehungswinkel der Hauptwelle der Nähmaschine sich in einem unteren Nadelstellungsbereich befindet. Wenn das Erfassungssignal niederpegelig ist, befindet sich der Umdrehungswinkel der Spindel im unteren Nadelstellungsbereich. Das Erfassungssignal UP zeigt die Tatsache an, daß sich der Umdrehungswinkel der Spindel in einem oberen Nadelstellungsbereich befindet. Wenn das Erfassungssignal UP niederpegelig ist, befindet sich der Umdrehungswinkel der Spindel im oberen Nadelstellungsbereich. Das Erfassungssignal TM zeigt die Tatsache an, daß sich der Umdrehungswinkel der Spindel im Fadentrimmstellungsbereich befindet. Wenn das Erfassungssignal TM niederpegelig ist, befindet sich der Umdrehungswinkel der Spindel im Fadenstellungsbereich. Das Signal 4 der oberen Nadelstellung (UP) und das Signal 5 der Fadentrimmstellung (TM) können in der Phase frei zum Signal 3 der unteren Nadelstellung (DN) verändert werden.
Fig. 4 stellt ein Diagramm zur Beschreibung von Ausgangssteckern des herkömmlichen Nähmaschinensteuergerätes dar. In den Fig. 4a bis 4b bezeichnet das Bezugszeichen 80 einen Stecker, der mit der Nähmaschine verbunden ist, während das Bezugszeichen 50 einen Stecker bezeichnet, der mit dem automatischen Presserfußanheber verbunden ist.
Nachfolgend wird die Betriebsweise des herkömmlichen Nähmaschinensteuergerätes beschrieben. Allgemein wird bei einer automatischen Kettenstich-Fadentrimmnähmaschine eine Fadentrimmoperation ausgeführt, nachdem die Nähmaschine bei in der oberen Stellung stehender Nadel angehalten ist; während bei einer automatischen Doppelsteppstich-Fadentrimmnähmaschine die Fadentrimmoperation eingeleitet wird, wenn sich die Nadel in der unteren Stellung befindet. Beim herkömmlichen Nähmaschinensteuergerät wird die Zeitgabe der Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignale durch die Schalter 61, 62, 63 und 64 geändert. Wenn bei ausgeschalteten Schaltern 61 bis 64 das Fadentrimmsignal S₂ angelegt ist und das Signal 3 der unteren Nadelstellung (DN) niederpegelig wird, werden Solenoidtreiberausgangssignale entsprechend dem Fadentrimmzeitgabediagramm 70 (Fig. 3), wie nachfolgend beschrieben, geliefert.
Im Zeitpunkt, in dem das Fadentrimmsignal S₂ angelegt wird, beginnt die Erzeugung bzw. Lieferung des Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignals T und des Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignals L. Wenn die Hauptwelle der Nähmaschine umläuft, kommt der Umdrehungswinkel der Spindel in den oberen Nadelstellungsbereich. Wenn das Signal 4 der oberen Nadelstellung (UP) auf niedrigen Pegel gesetzt ist, wird die Umdrehung der Nähmaschine gestoppt und die Lieferung des Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignals T und des Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignals L beendet. Mit Ablauf einer Zeitperiode tm₁, nach der die Umdrehung der Spindel der Nähmaschine gestoppt worden ist, wird das Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignal W erzeugt. Die Erzeugung des Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignals W wird während einer Zeitperiode tm₂ fortgesetzt, das heißt, daß die Lieferung des Ausgangssignals W in der Zeitperiode tm₂ beendet wird. Im Falle, daß selbst nach Ablauf der Zeitperiode tm₁ seit Aussetzung der Umdrehung der Nähmaschinenspindel das Anliegen des Fadentrimmsignals S₂ beibehalten wird, das Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignal FU erzeugt wird. Die Erzeugung des Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignals FU dauert bis zum Ende des Fadentrimmsignals S₂. Die Zeitperioden tm₁, tm₂, tm₃ sind Festwerte.
Im Falle, daß bei eingeschaltetem Schalter 64 und bei ausgeschalteten Schaltern 61, 62 und 63 das Fadentrimmsignal S₂ anliegt, wenn der Umdrehungswinkel der Spindel in den unteren Nadelstellungsbereich eintritt, das heißt, wenn das Signal der unteren Nadelstellung (DN) niederpegelig ist, die Solenoidtreiberausgangssignale entsprechend dem Fadentrimmzeitdiagramm 71 wie nachfolgend beschrieben geliefert werden.
Zur Zeit des Anliegens des Fadentrimmsingals S₂ werden das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T und das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L erzeugt. Die Erzeugung des Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignals T erstreckt sich über eine Zeitperiode tp₁. Wenn der Umdrehungswinkel der Nähmaschine in den Bereich der unteren Nadelstellung gelangt und das Signal 4 der oberen Nadelstellung (UP) auf niedrigen Pegel eingestellt ist, wird die Umdrehung der Nähmaschinenspindel gestoppt und die Erzeugung des Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignals L beendet. Mit Ablauf einer Zeitperiode tp₂, nach der die Umdrehung der Nähmaschinenspindel gestoppt wurde, wird das Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignal W erzeugt. Die Erzeugung des Ausgangssignals W erstreckt sich über eine Zeitperiode tp₃. Im Falle, daß selbst nach Ablauf einer Zeitperiode tp₄ seit der Aussetzung der Umdrehung der Nähmaschinenspindel das Anlegen des Fadentrimmsignals S₂ anhält, wird das Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignal FU erzeugt. Die Erzeugung des Ausgangssignals FU dauert bis zum Ende des Fadenabschneidesignals S₂ Die Zeitperioden tp₁, tp₂, tp₃ und tp₄ sind Festwerte.
Im Falle, daß bei eingeschaltetem Schalter 64 und bei ausgeschalteten Schaltern 61, 62 und 63 das Fadentrimmsignal S₂ angelegt ist und der Umdrehungswinkel der Spindel in den Bereich der unteren Nadelstellung gelangt, das heißt, wenn das untere Nadelstellungssignal (DN) niederpegelig ist, werden die Solenoidtreiberausgangssignale entsprechend dem Fadentrimmzeitdiagramm 72, wie nachfolgend beschrieben, geliefert.
Nach dem Anlegen des Fadentrimmsignals S₂ gelangt der Umdrehungswinkel bei der umlaufenden Nähmaschinenspindel in den oberen Nadelstellungsbereich, während das Signal 4 der oberen Nadelstellung (UP) auf niedrigen Pegel gesetzt ist, woraufhin die Umdrehung der Nähmaschinenspindel gestoppt wird. Eine Zeitperiode tk₁ nach dem Aussetzen der Umdrehung der Nähmaschinenspindel wird das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T erzeugt. Die Erzeugung des Ausgangssignals T erstreckt sich über eine Zeitperiode tk₂. Nach einer Zeitperiode tk₃, nach dem Aussetzen der Umdrehung der Nähmaschinenspindel, wird das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L erzeugt. Die Erzeugung des Ausgangssignals L erstreckt sich über eine Zeitperiode tk₄. Mit Ablauf einer Zeitperiode tk₅ nach der Aussetzung der Umdrehung der Nähmaschinenspindel wird das Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignal W erzeugt. Die Erzeugung des Ausgangssignals W erstreckt sich über eine Zeitperiode tk₆.
Im Falle, daß auch nach Ablauf einer Zeitperiode tk₇ seit Aussetzung der Umdrehung der Nähmaschinenspindel das Anliegen des Fadentrimmsignals S₂ anhält, wird das Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignal FU erzeugt. Die Erzeugung des Ausgangssignals FU dauert bis zum Ende des Fadentrimmsignals S₂. Die Zeitperioden tk₁, tk₂, tk₃, tk₄₁ tk₅, tk₆ und tk₇ sind Festwerte.
Im Falle, daß bei eingeschaltetem Schalter 61 und bei ausgeschalteten Schaltern 62, 63 und 64 das Fadentrimmsignal S₂ angelegt ist, wenn der Umdrehungswinkel der Spindel in den unteren Nadelstellungsbereich gelangt, das heißt, wenn das Signal der unteren Nadelstellung (DN) niederpegelig ist, werden die Solenoidtreiberausgangssignale entsprechend dem Fadentrimmzeitdiagramm 73, in der nachfolgend beschriebenen Weise, erzeugt.
Mit dem Anlegen des Fadentrimmsignals S₂ wird das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L erzeugt. Beim Umlaufen der Nähmaschinenspindel gelangt ihr Drehungswinkel in den Fadentrimmstellungsbereich, während das Signal 5 der Fadentrimmstellung (IM) auf niedrigen Pegel gesetzt ist, woraufhin das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T erzeugt wird. Mit dem weiteren Umlaufen der Nähmaschinenspindel gelangt der Umdrehungswinkel aus dem Fadentrimmstellungsbereich heraus und das Signal 5 der Fadentrimmstellung (TM) wird hochpegelig, woraufhin die Erzeugung des Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignals T endet. Mit der weiteren Drehung der Nähmaschinenspindel gelangt ihr Umdrehungswinkel in den Bereich der oberen Nadelstellung, während das Signal 4 der oberen Nadelstellung (UP) auf niedrigen Pegel gesetzt ist. Daraufhin wird die Umdrehung der Nähmaschinenspindel gestoppt und die Erzeugung des Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignals L beendet.
Nach Ablauf einer Zeitperiode ts₁ nach dem Aussetzen der Umdrehung der Nähmaschinenspindel wird das Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignal W erzeugt. Die Erzeugung des Ausgangssignals W erstreckt sich über eine Zeitperiode ts₂. Im Falle, daß selbst nach Ablauf einer Zeitperiode ts₃ nach dem Aussetzen der Umdrehung der Nähmaschinenspindel das Anliegen des Fadentrimmsignals S₂ anhält, wird das Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignal FU erzeugt. Die Erzeugung des Ausgangssignals FU dauert bis zum Ende des Fadentrimmsignals S₂. Die Zeitperioden ts₁ bis ts₃ sind Festwerte.
Im Falle, daß bei eingeschaltetem Schalter 62 und bei ausgeschalteten Schaltern 61, 63 und 64 das Fadentrimmsignal S₂ angelegt ist, wenn der Umdrehungswinkel der Spindel in den unteren Nadelstellungsbereich gelangt, das heißt, wenn das Signal der unteren Nadelstellung (DN) niederpegelig ist, werden die Solenoidtreiberausgangssignale entsprechend dem Fadentrimmzeitdiagramm 73 wie nachfolgend beschrieben erzeugt.
Wenn nach dem Anlegen des Fadentrimmsignals S₂ der Umdrehungswinkel der Nähmaschinenspindel in den Fadentrimmbereich gelangt, und das Signal der Fadentrimmstellung (TM) auf niedrigen Pegel gesetzt ist, werden das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T und das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L erzeugt. Beim weiteren Umlaufen der Nähmaschinenspindel gelangt der Umdrehungswinkel aus dem Fadentrimmstellungsbereich, und das Fadentrimmstellungssignal (TM) wird auf niedrigen Pegel gesetzt, womit die Erzeugung des Signals 5 der Fadentrimmstellung (TM) beendet ist. Beim weiteren Umlaufen der Nähmaschinenspindel gelangt ihr Umdrehungswinkel in den oberen Nadelstellungsbereich, und das obere Nadelstellungssignal (UP) wird hochpegelig. Daraufhin wird die Umdrehung der Nähmaschinenspindel ausgesetzt und die Erzeugung des Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignals L beendet.
Nach Ablauf einer Zeitperiode tbr₁ nach dem Aussetzen der Umdrehung der Nähmaschinenspindel wird das Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignal W erzeugt. Die Erzeugung des Ausgangssignals W erstreckt sich über eine Zeitperiode tbr₂. Im Falle, daß auch nach Ablauf einer Zeitperiode tbr₃ nach der Aussetzung der Umdrehung der Nähmaschinenspindel das Anliegen des Fadentrimmsignals S₂ anhält, wird das Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignal FU erzeugt. Die Erzeugung des Ausgangssignals FU dauert bis zum Ende des Fadentrimmsignals S₂. Die Zeitperioden tbr₁ bis tbr₃ sind Festwerte.
Das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T, das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L und das Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignal W werden an den Nähmaschinenstecker 80 gelegt, während das Presserfußanhebe-Solenodtreiberausgangssignal FU an den Stecker 50 des Presserfußanhebers angelegt wird. Das Nahtverheftungs-Solenoidtreiberausgangssignal B wird erzeugt, wenn der Motor M bei eingegebenem Nahtverheftungssignal 57 angesteuert wird. Die Funktionen der Solenoidtreiberausgangssignale sind starr, das heißt, sie können beispielsweise durch Betätigen der Schalter nicht geändert werden.
Das wie beschrieben arbeitende herkömmliche Nähmaschinensteuergerät weist unter anderem den Nachteil auf, daß beim Einstellen der Fadentrimmzeitgabe das nachfolgend angesprochene Problem auftritt, weil wie beschrieben die Zeitperioden betreffend die Solenoidtreiberausgangssignale unveränderlich sind. Verschiedene automatische Fadentrimm-Nähmaschinen besitzen unterschiedliche Fadentrimm-Mechanismen und dementsprechend verschiedene, dafür am besten geeignete Fadentrimmzeitgaben. Im Falle des herkömmlichen Nähmaschinensteuergerätes machen es jedoch die starren Zeitperioden schwierig, für jede der unterschiedlichen automatischen Fadentrimmnähmaschinen die geeignetste Fadentrimmzeitgabe zu erreichen. Im Falle einer Fadentrimmnähmaschine, die eine andere Fadentrimmzeitgabe als die mit den herkömmlichen Schaltern eingestellte Zeitgabe benötigt, kann der Fadentrimmechanismus beschädigt oder der Faden nicht abgeschnitten werden. Darüber hinaus kann das herkömmliche Nähmaschinensteuergerät mit einem verfügbar werdenden neuen Fadentrimmechanismus nicht arbeiten. Darüber hinaus müssen im Falle, daß die Anzahl der Funktionen des Steuergerätes vermehrt werden soll, die Anzahl der Ausgangsanschlüsse und die Anzahl der Einstellschalter des Gerätes erhöht werden, wodurch die zugehörige Steuertafel unumgänglich hohe Herstellkosten verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nähmaschinen-Steuervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einfacher konstruktiver Ausbildung an Nähmaschinen unterschiedlicher Typen in bezug auf mehrere Funktionen in einfacher Weise anpaßbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen (Ansprüche 2 bis 5), die - soweit an sich bekannte Merkmale aufgenommen sind -, zumindest zum Erkennen des Gesamtumfanges der Lehre des Anspruchs 1 dienlich sind. Bei Steuerung einer automatischen Fadenabschneid-Nähmaschine durch die erfindungsgemäße Steuervorrichtung kann die Zeitgabe zur Erzeugung und Beendigung der Solenoidtreiberausgangssignale für die Fadenabschneidoperation der Nähmaschine in der bestgeeignetsten Weise festgelegt werden. Mit dem Nähmaschinensteuergerät kann also die Fadenschneid- bzw. -trimmoperation ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden.
Im Falle, daß die Zeitgabe für das Fadenabschneiden bei einer automatischen Doppelsteppstich-Fadenabschneidnähmaschine und die Zeitgabe für das Fadenabschneiden bei einer automatischen Kettenstich-Fadenabschneidnähmaschine aufeinander umgeschaltet werden sollen, werden für das Einstellen der Fadenabschneidzeitgabe bei der automatischen Doppelsteppstichnähmaschine und für das Einstellen der Fadenabschneidzeitvorgabe bei der automatischen Kettenstichnähmaschine dieselben Einrichtungen verwendet, das heißt, daß die Anzahl der die Zeitgabeeinstelleinrichtungen bildenden Komponenten im gleichen Umfang verringert wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand von Fig. 5 bis 17 der Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus eines herkömmlichen Nähmaschinensteuergerätes dar;
Fig. 2 stellt ein Diagramm zur Veranschaulichung einer DIP-Schaltergruppe 60, die in Fig. 1 gezeigt ist, im einzelnen dar;
Fig. 3 stellt ein Zeitdiagramm dar, das eine mit dem herkömmlichen Nähmaschinensteuergerät ausgeführte Vielfalt von Fadentrimmustern wiedergibt;
Fig. 4(a) bis 4(d) stellen Erläuterungsdiagramme zur Beschreibung von Ausgangssteckern dar, an die beim herkömmlichen Nähmaschinensteuergerät Solenoidtreiberausgangssignale angelegt werden;
Fig. 5 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Beispiels eines Nahmaschinensteuergerätes dar, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet;
Fig. 6 stellt ein Erläuterungsdiagramm zur Veranschaulichung einer DIP-Schaltergruppe und einer Drehschaltergruppe im einzelnen dar;
Fig. 7 bis 14 stellen Zeitdiagramme zur Veranschaulichung einer Vielfalt von Fadentrimmustern dar, die mit dem Nähmaschinensteuergerät gemäß der Erfindung ausgeführt werden;
Fig. 15 stellt ein Erläuterungsdiagramm zur Beschreibung der Verwendung von Drehschaltern zum Einstellen der in den Fig. 7 bis 14 angezeigten Zeitperioden dar;
Fig. 16 stellt ein Erläuterungsdiagramm zur Beschreibung der Funktionen der Solenoidausgangssignale in bezug auf das Einstellen der Schalter D₁ bis D₃ der DIP-Schaltergruppe 2 sowie eines Schalters CS₁ in der Drehschaltergruppe 2 dar; und
Fig. 17(a) bis 17(d) stellen Erläuterungsdiagramme zur Beschreibung der Ausgangsstecker dar, an die Solenoidtreiberausgangssignale angelegt werden.
Nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Fig. 5 stellt ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Nähmaschinensteuergerätes dar, das eine Ausführungsform gemäß der Erfindung bildet.
In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine DIP-Schaltergruppe zum Einstellen einer Vielfalt von Daten; 2 eine Drehschaltergruppe zum Einstellen verschiedener Daten; 94 einen Nähmaschinendetektor zur Erzeugung eines Signals 3 der unteren Nadelstellung (DN), eines Signals 4 der oberen Nadelstellung (UP) und eines Signals 5 der Fadentrimmstellung (TM), welche in den Fig. 3 bis 10 dargestellt sind; und 96 eine Steuersignaleingabeschaltung zum Anlegen eines Fadenabschneidesignals S₂ gemäß den Fig. 3 bis 10 an einen Mikrocomputer 93. Der Mikrocomputer 93 legt Solenoidtreibersignale an eine Solenoidtreiberschaltung 95 entsprechend den von der DIP-Schaltergruppe 1, dem Drehschalter 2, dem Nähmaschinendetektor 94 und der Steuersignaleingabeschaltung 96 gelieferten Daten an. Die Solenoidtreiberschaltung 95 schaltet die Solenoide entsprechend den vom Mikrocomputer 93 gelieferten Solenoidtreibeausgangssignalen ein und aus. Weiter bezeichnen in Fig. 5 die Bezugssymbole T einen Fadenabtrimm-Solenoid; LB einen Fadenfreigabe-Solenoid bzw. Nahtverheftungs-Solenoid; W einen Fadenwisch-Solenoid und FU einen Presserfußanhebe-Solenoid. Die Steuerschaltung weist weiter eine Motorsteuerschaltung 97 auf, die einen Motor M entsprechend den vom Mikrocomputer 93 gelieferten Signalen steuert.
Fig. 6 zeigt die DIP-Schaltergruppe und die Drehschaltergruppe im einzelnen. In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Schaltergruppe zum Umschalten von einem Fadenabschneidemodus auf den anderen. Bei der Schaltergruppe 1 werden DIP-Schalter D₁, D₂ und D₃ kombinatorisch ein- und ausgeschaltet, um die Zeitgabe zum Starten und Beenden der Erzeugung jedes Solenoidtreibersignals einzustellen (im folgenden jeweils als "Solenoidtreiberausgangs-Startzeitgabe" und "Solenoidtreiberausgangs-Beendigungszeitgabe" bezeichnet). Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Schaltergruppe zum Einstellen von Zeitpunkten als Fadentrimmzeitgabe. Der Schalter CS₁ wird hin und wieder zum Einstellen der Zeitgabe für das Starten und Beenden der Erzeugung jedes Solenoidtreiberausgangssignals benutzt.
Die Fig. 7 bis 14 stellen Zeitdiagramme zur Veranschaulichung der Betätigungsmuster der Solenoide dar.
In den Fig. 7 bis 14 bezeichnen die Bezugszeichen:
10 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁ bis D₃;
11 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschaltetem DIP-Schalter D₁ und mit ausgeschalteten DIP-Schaltern D₂ und D₃;
12 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschaltetem DIP-Schalter D₂ und mit ausgeschalteten DIP-Schaltern D₁ und D₃;
13 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁ und D₂ und mit ausgeschaltetem DIP-Schalter D₃;
14 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschaltetem DIP-Schalter D₃ und mit ausgeschalteten DIP-Schaltern D₁ und D₂;
15 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁ und D₃ und mit ausgeschaltetem DIP-Schalter D₂;
16 das Betriebsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₂ und D₃ und mit ausgeschaltetem DIP-Schalter D₁ sowie mit dem auf "0" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 0);
17 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₂ und D₃ und mit ausgeschaltetem DIP-Schalter D₁ sowie mit auf "1" eingestelltem Schalter CS₁ (CS₁ = 1);
18 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₂ und D₃ und mit ausgeschaltetem DIP-Schalter D₁ sowie mit dem auf "2" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 2);
19 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₂ und D₃ und mit ausgeschaltetem DIP-Schalter D₁ sowie mit dem auf "3" eingeschalteten Schalter CS₁ (CS₁ = 3);
20 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₂ und D₃ und mit ausgeschaltetem DIP-Schalter D₁ sowie mit dem auf "4" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 4);
21 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₂ und D₃ und mit ausgeschaltetem DIP-Schalter D₁ sowie mit dem auf "5" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 5);
22 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₂ und D₃ und mit ausgeschaltetem DIP-Schalter D₁ sowie mit dem auf "6" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 6);
23 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₂ und D₃ und mit ausgeschaltetem DIP-Schalter D₁ sowie mit dem auf "7" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 7);
24 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₂ und D₃ und mit ausgeschaltetem DIP-Schalter D₁ sowie mit dem auf "8" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 8);
25 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₂ und D₃ und mit ausgeschaltetem DIP-Schalter D₁ sowie mit dem auf "9" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 9);
26 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₂ und D₃ und mit ausgeschaltetem (sic) DIP-Schalter D₁ sowie mit auf A eingestelltem Schalter CS₁ (CS₁ = A);
27 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₂ und D₃ und mit ausgeschaltetem (sic) DIP-Schalter D₁ sowie mit auf B eingestelltem Schalter CS₁ (CS₁ = B);
28 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₂ und D₃ und mit ausgeschaltetem (sic) DIP-Schalter D₁ sowie mit auf C eingestelltem Schalter CS₁ (CS₁ = C);
29 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₂ und D₃ und mit ausgeschaltetem (sic) DIP-Schalter D₁ sowie mit auf D eingestelltem Schalter CS₁ (CS₁ = D);
30 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₂ und D₃ und mit ausgeschaltetem (sic) DIP-Schalter D₁ sowie mit auf E eingestelltem Schalter CS₁ (CS₁ = E);
31 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₂ und D₃ und mit ausgeschaltetem (sic) DIP-Schalter D₁ sowie mit auf F eingestelltem Schalter CS₁ (CS₁ = F);
32 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁, D₂ und D₃ und mit dem auf "0" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 0);
33 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁, D₂ und D₃ und mit dem auf "1" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 1);
34 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁, D₂ und D₃ und mit dem auf "2" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 2);
35 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁, D₂ und D₃ und mit dem auf "3" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 3);
36 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁, D₂ und D₃ und mit dem auf "4" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 4);
37 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁, D₂ und D₃ und mit dem auf "5" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 5);
38 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁, D₂ und D₃ und mit dem auf "6" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 6);
39 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁, D₂ und D₃ und mit dem auf "7" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 7);
40 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁, D₂ und D₃ und mit dem auf "8" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 8);
41 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁, D₂ und D₃ und mit dem auf "9" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = 9);
42 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁, D₂ und D₃ und mit dem auf "A" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = A);
43 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁, D₂ und D₃ und mit dem auf "B" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = B);
44 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁, D₂ und D₃ und mit dem auf "C" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = C);
45 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁, D₂ und D₃ und mit dem auf "D" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = D);
46 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁, D₂ und D₃ und mit dem auf "E" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = E); und
47 das Betätigungsmuster der Solenoide mit eingeschalteten DIP-Schaltern D₁, D₂ und D₃ und mit dem auf "F" eingestellten Schalter CS₁ (CS₁ = F).
Das Signal 4 der oberen Nadelstellung (UP) und das Signal 5 der Fadentrimmstellung (TM) werden zum Signal 3 der unteren Nadelstellung (DN) in der Phase frei geändert.
Fig. 15 stellt das Erläuterungsdiagramm eines Verfahrens zum Einstellen der in den Fig. 3 bis 10 wiedergegebenen Zeitperioden dar. In Fig. 15 bedeutet der Ausdruck "mit CS₁ veränderlich", daß mit Abnahme des vom Schalter CS₁ der Drehschaltergruppe 1 angezeigten Wertes auch die Zeitperiode abnimmt, während die Zeitperiode zunimmt, wenn der Wert zunimmt. Weiter bedeutet in Fig. 15 der Ausdruck "fixer Wert", daß die Zeitperiode starr ist und beispielsweise durch die Drehschaltergruppe nicht verändert werden kann.
Fig. 16 gibt die Funktionen der Solenoide in Abhängigkeit von den Kombinationen der Schalter D₁, D₂ und D₃ der DIP-Schaltergruppe 1 und des Schalters CS₁ der Drehschaltergruppe 2 wieder.
Die Fig. 17(a) bis 17(d) zeigen Ausgangsstecker. Im einzelnen zeigen die Fig. 17(c) und 17(d) einen Ausgangsstecker 51, der an die Nähmaschine angeschlossen wird (im folgenden als "Nähmaschinenstecker" bezeichnet), während die Fig. 17(a) und 17(b) einen Ausgangsstecker 50 zeigen, der an einen automatischen Presserfußanheber angeschlossen ist (im folgenden als "Presserfußanheberstecker" bezeichnet). Zum Einstellen der gewünschten Fadentrimmzeitgabe wird zuerst die Zeitgabe zum Starten der Erzeugung jedes der Solenoidtreiberausgangssignale bestimmt; und aus den in den Fig. 3 bis 10 dargestellten Betätigungsmustern wird für die so bestimmte Zeitgabe das am besten geeignete Muster gewählt. Die Schalter D₁, D₂ und D₃ der DIP-Schaltergruppe 1 werden so bedient, daß das gewählte Betätigungsmuster eingestellt wird. Im Falle, daß der Schalter D₁ eingeschaltet und die Schalter D₂ und D₃ ausgeschaltet werden, oder im Falle, daß die Schalter D₁ bis D₃ eingeschaltet werden, muß der Schalter CS₁ der Drehschaltergruppe 2 betätigt werden, um einen passenden Wert einzustellen.
Von den in den Fig. 3 bis 10 dargestellten Fadentrimmustern gehören die Muster 10 und 14 zu einer automatischen Kettenstich-Fadentrimmnähmaschine, während das Muster 15 zu einer Nähmaschine ohne automatische Fadentrimmeinheit und die Muster 16 bis 47 zu einer automatischen Doppelsteppstich-Fadentrimmnähmaschine gehören.
Wie aus den Zeitdiagrammen der Fadentrimmuster hervorgeht, werden die Signale zum Ansteuern der Solenoide an Solenoidtreiberschaltungen 5 geliefert, die vom Mikrocomputer 93 entsprechend dem Signal 3 der unteren Nadelstellung (DN), dem Signal 4 der oberen Nadelstellung (UP) und dem Signal der Fadentrimmstellung (TN), die durch den Nähmaschinendetektor 4 erfaßt werden, sowie entsprechend dem Fadentrimmsignal S₂ gesteuert, das von der Steuersignaleingabeschaltung 6 erfaßt wird. Als Antwort auf diese Signale liefert die Solenoidtreiberschaltung 5 Solenoidtreiberausgangssignale, die an den Nähmaschinenstecker 51 und den Presserfußanheber 50 angelegt werden. Von diesen ausgegebenen Signalen wird das Fadenfreigabesignal mit dem Nahtverheftungsausgabesignal kombiniert. Das heißt, daß das Fadenfreigabeausgangssignal L oder das Nahtverheftungsausgabesignal B gemäß Fig. 15 in Abhängigkeit von den Einstellungen der Schalter D₁, D₂ und D₃ der DIP-Schaltergruppe 1 und des Schalters CS₁ der Drehschaltergruppe 2 ausgegeben wird.
Wenn bei eingeschalteten Schaltern D₁, D₂ und D₃ der Schalter CS₁ auf eine der Stellungen "0" bis "B" eingestellt wird, kommt das Ausgangssignal L/B als Nahtverheftungsausgabesignal B zustande. Wenn die Schalter D₁ und D₃ eingeschaltet und der Schalter D₂ ausgeschaltet ist, wird keines der Ausgangssignale T, L/B und W geliefert. In den anderen Fällen kommt das Ausgangssignal L/B als Fadenfreigabeausgangssignal L zustande.
Nunmehr werden die Fadentrimmuster im einzelnen beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung bedeutet der Ausdruck "untere Nadelstellung" den Zeitpunkt, in welchem das Signal 3 der unteren Nadelstellung (DN) auf niedrigen Pegel gesetzt wird. Der Ausdruck "obere Nadelstellung" bedeutet den Zeitpunkt, in dem das Signal 4 der oberen Nadelstellung (UP) auf niedrigen Pegel gesetzt wird. Der Ausdruck "Fadentrimmstartstellung" bedeutet den Zeitpunkt, in dem das Signal der Fadentrimmstellung (TM) von hohem Pegel auf niedrigen Pegel gesetzt wird. Der Ausdruck "Fadentrimmbeendigungsstellung" bedeutet den Zeitpunkt, in dem das Signal der Fadentrimmstellung (TM) vom niedrigen Pegel auf hohen Pegel gesetzt wird.
Das Muster 10 ist für eine automatische Kettenstich-Fadentrimmnähmaschine bestimmt (im folgenden als "Kettenstichmodus" bezeichnet. Beim Muster 10 wird das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T, das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L, das Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignal W und das Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignal FU in voreingestellten Zeitperioden nach Durchlaufen der oberen Nadelstellung erzeugt. Das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T und das Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignal W werden in vorbestimmten Zeitperioden nach der oberen Nadelstellung beendet, während das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L in einer festgesetzten Zeitperiode beendet wird.
Beim Muster 11 werden entsprechend dem Kettenstichmodus das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T und das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L in vorbestimmten Zeitperioden nach der oberen Nadelstellung erzeugt; das Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignal W wird in einer voreingestellten Zeitperiode nach Ende des Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignals T ausgegeben; und das Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignal FU wird in einer vor eingestellten Zeitperiode nach Ende des Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignals W erzeugt. Das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T und das Fadenwische-Solenoidtreiberausgangssignal W werden in vorbestimmten Zeitperioden beendet, während das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L in einer vorbestimmten Zeitperiode beendet wird.
Beim Muster 12 werden entsprechend dem Kettenstichmodus das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T und das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L in voreingestellten Zeitperioden nach der oberen Nadelstellung erzeugt; das Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignal W wird in einer vorbestimmten Zeitperiode nach Ende des Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignals L erzeugt; und das Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignal FU wird in einer vorbestimmten Zeitperiode nach Ende des Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignals W erzeugt. Das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T und das Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignal W werden in vorbestimmten Zeitperioden beendet, während das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L in einer festgesetzten Zeitperiode beendet wird.
Beim Muster 13 wird entsprechend dem Kettenstichmodus das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L in einer festgesetzten Zeitperiode nach der unteren Nadelstellung erzeugt, während das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T, das Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignal W und das Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignal FU in voreingestellten Zeitperioden nach der oberen Nadelstellung erzeugt werden. Das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T, das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L und das Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignal W werden jeweils in vorbestimmten Zeitperioden beendet.
Beim Muster 14 wird entsprechend dem Kettenstichmodus das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L in einer festgesetzten Zeitperiode nach der unteren Nadelstellung erzeugt; das Fadetrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T wird in einer vorbestimmten Zeitperiode nach der oberen Nadelstellung erzeugt; das Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignal W wird in einer vorbestimmten Zeitperiode nach Ende des Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignals T erzeugt; und das Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignal FU wird in einer vorbestimmten Zeitperiode nach Ende des Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignals W erzeugt. Das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T, das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L und das Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignal w werden jeweils in vorbestimmten Zeitperioden beendet.
Das Muster 15 ist für eine Nähmaschine ohne automatischen Fadentrimmechanismus bestimmt (im folgenden als "Kein-Fadenschnittmodus" bezeichnet. Beim Muster 15 wird das Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignal FU in einer vorbestimmten Zeitperiode nach der oberen Nadelstellung erzeugt.
Die Muster 16 bis 31 sind für eine automatische Doppelsteppstich-Fadentrimmnähmaschine bestimmt (im folgenden als "Doppelsteppstichmodus" bezeichnet).
Bei den Mustern 16 bis 19 wird das Nadeltrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T in einer voreingestellten Zeitperiode nach der unteren Nadelstellung erzeugt und in einer voreingestellten Zeitperiode nach der oberen Nadelstellung beendet.
Bei den Mustern 20 bis 23 wird das Nadeltrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T in einer voreingestellten Zeitperiode nach der unteren Nadelstellung erzeugt und in einer voreingestellten Zeitperiode beendet.
Bei den Mustern 24 bis 27 wird das Nadeltrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T in einer voreingestellten Zeitperiode nach der Fadentrimmstartstellung erzeugt und in einer voreingestellten Zeitperiode nach der oberen Nadelstellung beendet.
Bei den Mustern 28 bis 32 wird das Nadeltrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T in einer voreingestellten Zeitperiode nach der Nadeltrimmstartstellung erzeugt und in einer voreingestellten Zeitperiode nach der Fadentrimmendstellung beendet.
Bei den Mustern 16, 20, 24 und 28 wird das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L in einer voreingestellten Zeitperiode nach der unteren Nadelstellung erzeugt und in einer voreingestellten Zeitperiode nach der oberen Nadelstellung beendet.
Bei den Mustern 17, 21, 25 und 29 wird das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L in einer vorbestimmten Zeitperiode nach der unteren Nadelstellung erzeugt und in einer voreingestellten Zeitperiode beendet.
Bei den Mustern 18, 22, 26 und 28 wird das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L in einer voreingestellten Zeitperiode nach der Fadentrimmstartstellung erzeugt und in einer voreingestellten Zeitperiode nach der oberen Nadelstellung beendet.
Bei den Mustern 19, 23, 27 und 31 wird das Fadenfreigabe-Solenoidtreiberausgangssignal L in einer voreingestellten Zeitperiode nach der Fadentrimmstartstellung erzeugt und in einer voreingestellten Zeitperiode nach der Fadentrimmendstellung beendet.
Bei den Mustern 16 bis 31 wird das Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignal W in einer voreingestellten Zeitperiode nach der unteren Nadelstellung erzeugt und in einer voreingestellten Zeitperiode beendet.
Bei den Mustern 16 bis 31 wird das Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignal FU in einer festgesetzten Zeitperiode nach Ende des Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignals W beendet.
Das Muster 32 ist ein Modus, der mit dem Modus des herkömmlichen Steuergerätes austauschbar ist. Die Zeitgabe zur Erzeugung und Beendigung des Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignals, des Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignals und des Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignals ist die gleiche wie beim Stande der Technik, wobei die DIP-Schalter K, P, S und BR ausgeschaltet sind.
Das Muster 33 unterscheidet sich vom Muster 32 nur darin, daß das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T in einer festgesetzten Zeitperiode nach der oberen Nadelstellung endet.
Das Muster 34 unterscheidet sich vom Muster 32 nur dadurch, daß das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T in der Fadentrimmstartstellung erzeugt wird.
Beim Muster 35 ist die Zeitgabe zur Erzeugung und Beendigung des Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignals T die gleiche wie beim Muster 34, während die Zeitgabe zur Erzeugung und Beendigung des Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignals W und des Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignals FU die gleiche wie beim Stande der Technik, wobei der DIP-Schalter BR eingeschaltet und die DIP-Schalter K, P und S ausgeschaltet sind.
Beim Muster 36 wird das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T in einer voreingestellten Zeitperiode nach der unteren Nadelstellung erzeugt und in einer voreingestellten Zeitperiode nach der oberen Nadelstellung beendet.
Beim Muster 37 wird das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T in einer vorbestimmten Zeitperiode nach der unteren Nadelstellung erzeugt und in einer vorbestimmten Zeitperiode beendet.
Beim Muster 38 wird das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T in einer voreingestellten Zeitperiode nach der Fadentrimmstartstellung erzeugt und in einer voreingestellten Zeitperiode nach der oberen Nadelstellung beendet.
Beim Muster 39 wird das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal T in einer voreingestellten Zeitperiode nach der Fadentrimmstartstellung erzeugt und in einer voreingestellten Zeitperiode nach der Fadentrimmendstellung beendet.
Bei den Mustern 36 bis 39 wird das Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignal W in einer voreingestellten Zeitperiode nach der oberen Nadelstellung erzeugt und in einer voreingestellten Zeitperiode beendet.
Bei den Mustern 36 bis 39 wird das Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignal FU in einer voreingestellten Zeitperiode nach Beendigung des Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignals W erzeugt.
Das Muster 40 ist ein Modus, der mit dem Modus des herkömmlichen Steuergerätes austauschbar ist. Beim Muster 40 ist die Zeitgabe zur Erzeugung und Beendigung des Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignals T, des Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignals W und des Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignals FU die gleiche wie beim Stand der Technik, wobei der DIP-Schalter P (64) eingeschaltet und die DIP-Schalter S, BR und K (61, 62 und 63) ausgeschaltet sind.
Die Muster 41 bis 42 unterscheiden sich vom Muster 40 nur in der Zeitperiode, die im Zeitpunkt der Erzeugung des Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignals T beginnt und mit diesem Signal endet.
Das Muster 44 ist ein Modus, der mit dem Modus des herkömmlichen Steuergerätes austauschbar ist. Beim Muster 44 ist die Zeitgabe zur Erzeugung und Beendigung des Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignals T, des Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignals W und des Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignals F die gleiche wie beim Stand der Technik, wobei der DIP-Schalter BR (62) eingeschaltet und die DIP-Schalter S, K und B (61, 63 und 64) ausgeschaltet sind.
Das Muster 45 ist ein Modus, der mit dem Modus des herkömmlichen Steuergerätes austauschbar ist. Beim Muster 45 ist die Zeitgabe zur Erzeugung und Beendigung des Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignals T, des Fadenwisch-Solenoidtreiberausgangssignals W und des Presserfußanhebe-Solenoidtreiberausgangssignals FU die gleiche wie beim Stand der Technik, wobei der DIP-Schalter S (61) eingeschaltet und die DIP-Schalter BR, K und P (61, 63 und 64) ausgeschaltet sind.
Das Muster 46 unterscheidet sich vom Muster 45 nur darin, daß das Fadentrimm-Solenoidtreiberausgangssignal in der oberen Nadelstellung endet.
Das Muster 47 ist das gleiche wie das Muster 44.
Als nächstes wird das Signal 4 der oberen Nadelstellung (UP) und das Signal 5 der Fadentrimmstellung (TM) mit dem Signal 3 der unteren Nadelstellung (DN) als Bezugssignal justiert. Wie weiter oben beschrieben, bedeutet der Ausdruck "untere Nadelstellung" den Zeitpunkt, in dem das Signal 3 der unteren Nadelstellung (DN) auf niedrigen Pegel eingestellt wird; der Ausdruck "obere Nadelstellung" bedeutet den Zeitpunkt, in dem das Signal 4 der oberen Nadelstellung (UP) auf niedrigen Pegel eingestellt wird; der Ausdruck "Fadentrimmstartstellung" bedeutet den Zeitpunkt, in dem das Signal 5 der Fadentrimmstellung (TM) vom hohen Pegel auf niedrigen Pegel eingestellt wird; und der Ausdruck "Fadentrimmendstellung" bedeutet den Zeitpunkt, in dem das Signal 5 der Fadentrimmstellung (TM) vom niedrigen Pegel auf hohen Pegel angehoben wird.
Im Falle, daß das Signal 5 der Fadentrimmstellung (TM) nicht zur Bestimmung des Zeitpunktes für die Fadentrimmoperationen verwendet wird, braucht das Signal 5 der Fadentrimmstellung (TM) nicht justiert werden.
Als nächstes werden nach der Wahl des gewünschten Musters die Zeitperioden der Muster mit den Schaltern CS₁ bis CS₆ der Drehschaltergruppe 2 eingestellt. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß das Einstellen mit den Schaltern CS₂ bis CS₇ dann erfolgt, wenn der Schalter B₁ der DIP-Schaltergruppe 1 ausgeschaltet und die Schalter D₂ und D₃ ausgeschaltet sind, sowie im Falle, daß die Schalter D₁ bis D₃ eingeschaltet sind.
Die Funktionen der Schalter CS₁ bis CS₆ bzw. der Schalter CS₁ bis CS₇ der Drehschaltergruppe 2 werden automatisch geändert, wenn die Schalter D₁ bis D₃ der DIP-Schaltergruppe 1 und der Schalter CS₁ der Drehschaltergruppe 2 betätigt werden.
Beim Muster 10 kann die Zeitperiode T₁ mit dem Schalter CS₁, die Zeitperiode D₂ mit dem Schalter CS₂, die Zeitperiode T₃ mit dem Schalter CS₃, die Zeitperiode T5A1 mit dem Schalter CS₄, die Zeitperiode T6A1 mit dem Schalter CS₅, und die Zeitperiode T₇Al mit dem Schalter CS₆ geändert werden. Die Zeitperiode T3B1 ist ein Festwert.
Beim Muster 11 kann die Zeitperiode T₁ mit dem Schalter CS₁, die Zeitperiode T₂ mit dem Schalter CS₂, die Zeitperiode T₃ mit dem Schalter CS₃, die Schaltperiode T5A2 mit dem Schalter CS₄, die Zeitperiode T6A2 mit dem Schalter CS₅, und die Zeitperiode T7A2 mit dem Schalter CS₆ geändert werden. Die Zeitperiode T₅ ist ein Festwert.
Beim Muster 12 kann die Zeitperiode T₁ mit dem Schalter CS₁, die Zeitperiode T₂ mit dem Schalter CS₂, die Zeitperiode T₃ mit dem Schalter CS₃, die Zeitperiode T5A3 mit dem Schalter CS₄, die Zeitperiode T6A2 mit dem Schalter CS₅, und die Zeitperiode T7A2 mit dem Schalter CS₆ geändert werden. Die Zeitperiode T₄ ist ein Festwert.
Beim Muster 13 kann die Zeitperiode T₁ mit dem Schalter CS₁, die Zeitperiode T₂ mit dem Schalter CS₂, die Zeitperiode T4B1 mit dem Schalter CS₃, die Zeitperiode TSA1 mit dem Schalter CS₄, die Zeitperiode T6A1 mit dem Schalter CS₅, und die Zeitperiode T7A1 mit dem Schalter CS₆ geändert werden. Die Zeitperiode T3B1 ist ein Festwert.
Beim Muster 14 kann die Zeitperiode T₁ mit dem Schalter CS₁, die Zeitperiode T₂ mit dem Schalter CS₂, die Zeitperiode T4B1 mit dem Schalter CS₃, die Zeitperiode T5A2 mit dem Schalter CS₄, die Zeitperiode T6A2 mit dem Schalter CS₅, und die Zeitperiode T7A2 mit dem Schalter CS₆ geändert werden. Die Zeitperiode T3B1 ist ein Festwert.
Im Muster 15 kann die Zeitperiode T7A2 mit dem Schalter CS₆ geändert werden.
In den Mustern 16, 18, 19, 24, 26, 28, 30 und 31 kann die Zeitperiode TT1 mit dem Schalter CS₂, die Zeitperiode TT2 mit dem Schalter CS₃, die Zeitperiode TL1 mit dem Schalter CS₄, die Zeitperiode TL2 mit dem Schalter CS₅, die Zeitperiode TW1 mit dem Schalter CS₆, und die Zeitperiode TW2 mit dem Schalter CS₇ geändert werden. Die Zeitperiode Tlock ist ein Festwert.
Bei den Mustern 20, 22 und 23 kann die Zeitperiode TT1 mit dem Schalter CS₂, die Zeitperiode TT3 mit dem Schalter CS₃, die Zeitperiode TL1 mit dem Schalter CS₄, die Zeitperiode TL2 mit dem Schalter CS₅, die Zeitperiode TW1 mit dem Schalter CS₆, und die Zeitperiode TW2 mit dem Schalter CS₇ geändert werden. Die Zeitperiode Tlock ist ein Festwert.
Beim Muster 21 kann die Zeitperiode TT1 mit dem Schalter CS₂, die Zeitperiode TT3 mit dem Schalter CS₃, die Zeitperiode TL1 mit dem Schalter CS₄, die Zeitperiode TL3 mit dem Schalter CS₅, die Zeitperiode TW1 mit dem Schalter CS₆, und die Zeitperiode TW2 mit dem Schalter CS₇ geändert werden. Die Zeitperiode Tlock ist ein Festwert.
Bei den Mustern 36, 38 und 39 kann die Zeitperiode TT1 mit dem Schalter CS₂, die Zeitperiode TT2 mit dem Schalter CS₃, die Zeitperiode TW1 mit dem Schalter CS₆, die Zeitperiode TW₂ mit dem Schalter CS₇, und die Zeitperiode TF mit dem Schalter CS₃ geändert werden.
Beim Muster 37 kann die Zeitperiode TT1 mit dem Schalter CS₂, die Zeitperiode TT2 mit dem Schalter CS₃, die Zeitperiode TW1 mit dem Schalter CS₆, die Zeitperiode TW2 mit dem Schalter CS₇, und die Zeitperiode TF mit dem Schalter CS₅ geändert werden.
Je größer die mit dem Drehschalter eingestellten Werte sind, umso länger ist die Zeitperiode (je kleiner die durch den Drehschalter eingestellten Werte sind, umso kürzer ist die Zeitdauer).
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden die DIP-Schalter und die Drehschalter zum Ändern der Zeitperiode der Muster benutzt. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf bzw. dadurch beschränkt. Das heißt, daß die gleiche Wirkung durch Ändern des Steuergerätes in folgender Weise erzielt werden kann: es werden die außen an das Steuergerät durch digitale Übermittlung angelegten Steuerbefehle dazu verwendet, die im nichtflüchtigen Speicher der Steuertafel gespeicherten Sollwerte zu ändern.
Zusätzlich kann das Steuergerät so geändert werden, daß der nichtflüchtige Speicher zur Änderung der Sollwerte ersetzt wird.
Weiter können anstatt der digitalen Übermittlung der Steuerbefehle die in einem äußeren Medium, wie beispielsweise einem Floppydisk oder einer Speicherkarte gespeicherten Befehle zur Änderung des Inhaltes des nichtflüchtigen Speichers verwendet werden.
Darüber hinaus kann das Steuergerät so geändert werden, daß die im nichtflüchtigen Speicher gespeicherten Sollwerte angezeigt werden, und daß der Inhalt des nichtflüchtigen Speichers durch Betätigen der Drucktasten unter Bezugnahme auf die angezeigten Sollwerte geändert werden.
Die Nähmaschine, bei der der Fadentrimm-Solenoid T und der Fadenwisch-Solenoid M (sic) nach dem Anhalten der Nähmaschinenspindel angesteuert werden müssen, ist als Kettenstichnähmaschine beschrieben worden. Das technische Konzept der Erfindung kann jedoch gleichermaßen bei einer Nähmaschine angewandt werden, bei der der Fadentrimm-Solenoid T und der Fadenwisch- bzw. Beseitigungs-Solenoid L (sic) während der Umdrehung der Nähmaschinenspindel angesteuert werden.
Weiter wurde die Nähmaschine, bei der der Fadentrimm-Solenoid T und der Fadenwisch-Solenoid L (sic) während der Umdrehung der Nähmaschinenspindel angesteuert werden, als Doppelsteppstich-Nähmaschine beschrieben. Das technische Konzept der Erfindung kann jedoch gleichermaßen bei einer Nähmaschine angewandt werden, bei der der Fadentrimm-Solenoid T und der Fadenwisch-Solenoid L nach dem Anhalten der Nähmaschinenspindel angesteuert werden.
Im Rahmen der obigen Beschreibung der Erfindung wird die Zeitgabe zur Erzeugung und Beendigung der Solenoidtreibeausgangssignale in Form von Zeitperioden festgelegt. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf bzw. dadurch begrenzt. Das heißt, daß die Zeitgabe nur im Falle der umlaufenden Nähmaschinenspindel die Zeitgabe durch die Umdrehungswinkel der Nähmaschinenspindel bestimmt werden kann, wobei diese Winkel durch Einrichtungen zur Erfassung des Drehwinkels ermittelt werden, die mit der Spindel gekuppelt sind.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform erfolgt das Umschalten der Solenoidtreiberausgangssignale zwischen der Fadenwischfunktion und Nahtverheftungsfunktion. Das Steuergerät kann jedoch so abgeändert werden, daß das Umschalten der Solenoidtreiberausgangssignale auch zwischen anderen Funktionen wie etwa der Fadentrimmfunktion, der Fadenwischfunktion und der Presserfußanhebefunktion erfolgt.
Das wie oben beschrieben aufgebaute Nähmaschinensteuergerät besitzt folgende ausgezeichnete Wirkungen bzw. Vorteile:
  • (1) Bei dem Steuergerät können die Solenoidtreiberausgangssignale von einem Signal auf das andere umgeschaltet werden, so daß eine große Anzahl von Betätigungs- bzw. Betätigungsfunktionen mit Hilfe einer kleinen Anzahl von Ausgangssignalen erzielt wird. Das Steuergerät kann also zu niedrigen Kosten hergestellt werden und besitzt eine hohe Leistungsfähigkeit.
  • (2) Bei dem Steuergerät kann die Zeitgabe zur Erzeugung und Beendigung der Solenoidtreiberausgangssignale bei der automatischen Kettenstich-Fadentrimmnähmaschine und der automatischen Doppelsteppstich-Fadentrimmnähmaschine beliebig eingestellt werden. Dieses Merkmal führt zu der für die zu steuernde Nähmaschine am besten geeigneten Zeitgabe für das Fadentrimmen. Das Steuergerät verursacht also während des Fadentrimmens keinerlei Probleme. Die betreffende Nähmaschine besitzt somit eine hohe Fadentrimmgenauigkeit.
  • (3) Bei dem Steuergerät kann die Doppelsteppstichzeitgabe und die Kettenstichzeitgabe jeweils aufeinander umgeschaltet werden, wobei in diesem Zusammenhang eine Vielfalt von Zeitperioden mit den gleichen Einstellmitteln eingestellt werden kann. Dementsprechend weist der Zeiteinstellungsteil des Gerätes weniger Komponenten auf. Somit kann das hochleistungsfähige Nähmaschinensteuergerät zu niedrigen Kosten hergestellt werden.

Claims (6)

1. Steuervorrichtung für eine Nähmaschine, umfassend
  • (a) eine Sensoreinrichtung (94) zur Erfassung von Winkelpositionen einer die Nadel antreibenden Maschinenwelle und zur Erzeugung von Referenzsignalen (3, 4, 5), die eine untere Referenzposition (DN) der Welle, entsprechend einem unteren Nadelstellungsbereich, eine obere Referenzposition (UP) der Welle, entsprechend einem oberen Nadelstellungsbereich, und eine Fadentrimm-Referenzposition (TM) der Welle, entsprechend einem Fadentrimmbereich, anzeigen;
  • (b) mehrere Solenoide (T, FU, W) zur Durchführung von Operationen zum Fadentrimmen (T), zum Anheben eines Presserfußes (FU) und zum Fadenabschneiden (W);
  • (c) einen Solenoidtreiber (95) zum jeweiligen Betätigen der Solenoide (T, FU, W) in Abhängigkeit von Solenoid-Ansteuersignalen (10 bis 45);
  • (d) eine Motorsteuereinheit (97) zur Steuerung eines Antriebsmotors (M) für die Maschinenwelle in Abhängigkeit von einem Motorsteuersignal;
  • (e) eine DIP-Schaltereinheit (1) zur wahlweisen Erzeugung von Maschinentyp-Signalen entsprechend bestimmten Typen von Nähmaschinen;
  • (f) eine Vorgabeeinheit (96) zur Erzeugung eines Fadentrimmsignals (52); und
  • (g) eine Hauptsteuereinheit (93) zur Erzeugung der Solenoid-Ansteuersignale (10 bis 45) und des Motorsteuersignals in Abhängigkeit von den Referenzsignalen (3, 4, 5), dem jeweiligen Maschinentyp-Signal und dem Fadentrimmsignal (S₂);
gekennzeichnet durch
  • (h) eine einstellbare Zeitsteuereinheit (2) mit mehreren einstellbaren Schaltern (CS1 bis CS7), die den Solenoid-Ansteuersignalen jeweils zugeordnet sind, zum wahlweisen Einstellen der Zeitpunkte für Beginn und Ende der jeweils zugeordneten Solenoid-Ansteuersignale.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein weiteres Solenoid (L), das zur Durchführung einer Fadenfreigabeoperation (L) dient und ebenfalls durch den Solenoidtreiber (95) steuerbar ist.
3. Steuervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansteuersignal für das Solenoid (W) zur Durchführung einer Fadenabschneidoperation zeitlich einstellbar ist.
4. Steuervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansteuersignal für das Solenoid (FU) zum Anheben des Presserfußes zeitlich einstellbar ist.
5. Steuervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Solenoid-Ansteuersignale nach deren Ablauf zeitlich verstellbar sind.
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