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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einstellen
von Schweißparametern
in einem integrierten Steuersystem, in dem eine Roboter-Steuereinrichtung
zum Steuern eines Betriebs eines Roboters, und eine Schweiß-Steuereinrichtung,
umfassend einen Zeitgeber und eine Kontaktiereinrichtung zum Steuern
des Schweißstroms und
der Schweißzeit
(nachfolgend wird eine solche Steuereinrichtung als ein Schweißzeitgeber
bezeichnet), miteinander integriert sind, und die, über ein Programmiergerät, zentral
Schweißparameter
und andere Prozesse, wie beispielsweise Lehren des Roboters, Lesen
und Schreiben von Eingangs- und Ausgangsdaten und ein Überwachen,
managt.
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BESCHREIBUNG
DES IN BEZUG STEHENDEN STANDS DER TECHNIK
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Das
relevanteste Dokument wird durch die US-A-S 484 975 dargestellt,
das ein Verfahren zum Widerstandsschweißen unter Verwendung eines Lehr-Kastens
beschreibt, wobei alle Steuereinheiten über Kommunikationskanäle verbunden
sind.
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Eine
Roboter-Steuereinrichtung für
eine Widerstands-Punktschweißeinrichtung
und eine Schweiß-Steuereinrichtung
werden herkömmlich
miteinander in einem Steuersystem integriert. Zum Beispiel sind
ein Steuerverfahren, offenbart in der JP-A 7-144283, und dasjenige
das in der JP-A 10-58157 offenbart ist, als das Steuersystem bekannt.
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In
dem ersteren Verfahren wird ein Servomotor als eine Antriebsquelle
in einer Druckbetätigungseinrichtung
verwendet, die für
eine Elektrode einer Punktschweißeinrichtung verwendet wird.
Die Druckbetätigungseinrichtung
beginnt einen unter Druck setzenden Vorgang in Abhängigkeit
eines Schweißstartsignals,
das von einer Roboter-Steuereinrichtung
zugeführt
ist. Dann steuert die Roboter-Steuereinrichtung einen Roboter, um
ihn in Abhängigkeit
eines Schweißabschlusssignals,
zugeführt
von einer Steuereinrichtung, für
die Druckbetätigungseinrichtung,
zu bewegen.
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Während der
Schweißzeit
von einer Elektrodenunterdrucksetzung bis zu einer Elektrodenöffnung in
einer Punktschweißeinrichtung
wird eine Kraft einer Unterdruckset zung der Elektrode zu dem Schweißstrom synchronisiert.
Die Kraft eines unter Druck setzens der Elektrode wird durch die
Steuereinrichtung für
die unter Druck gesetzte Betätigungseinrichtung
gesteuert. Der Schweißstrom
wird durch eine Schweiß-Steuereinrichtung
zum Steuern eines Umschaltens einer Schweißquelle gesteuert.
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In
dem letzteren Verfahren sind eine Punktschweiß-Zeitsteuereinrichtung und
eine Druckkraft-Steuereinrichtung miteinander über einen Systembus verbunden.
Die Punktschweiß-Zeitsteuereinrichtung
und die Druckkraft-Steuereinrichtung werden, synchronisiert durch
eine Roboter-Steuereinrichtung, gesteuert. Entsprechend den gespeicherten Schweißdaten ändert die
Roboter-Steuereinrichtung synchron eine Vielzahl von Schritten in
Bezug auf sowohl die Druckkraft als auch den Schweißstrom.
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Beim
Programmieren von Schweißfolgedaten
durch das vorstehend beschriebene Steuerverfahren ist ein Steuerverfahren
bekannt, wie es in den 1 und 2 dargestellt
ist. Sowohl eine Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
als auch eine Roboter-Steuereinrichtung sind miteinander durch einen Feldbus
verbunden. Die Schweißfolgedaten
werden in die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung über den
Feldbus durch eine Programmiervorrichtung eingegeben, die mit der
Roboter-Steuereinrichtung verbunden ist.
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In
diesem Fall wird das folgende System gewöhnlich eingesetzt (siehe JP-A
2001-58275). Ein Einstellbildschirm
hängt von
einem Programm auf einer Roboterseite ab. Zum Beispiel sind Einstellgrößen, wie
beispielsweise "Druck
(Zyklus)", "Anstieg (Zyklus)", "Erregung 1 (Zyklus)" und "Strom 1 (amp)", und die Sequenz
von "1", "2", "3", "n" auf ein festgelegtes Format eingestellt,
wenn das Programm vorbereitet wird.
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Eine
Schweiß-Steuereinrichtung überträgt Werte
der Schweißparameter "30", "3", "10", "8000". Zu jedem Zeitpunkt,
zu dem die Schweißparameter aufgrund
einer Modifikation der Spezifikation der Schweiß-Steuereinrichtung hinzugefügt oder
geändert
werden, müssen
sowohl der Editierbildschirm (Element-Namen und Anordnungsfolge)
für die Schweißparameter
der Roboterseite als auch das Bildschirmformat geändert werden.
Als eine Folge muss die Software unvermeidbar so modifiziert werden,
dass die Kosten erhöht
werden.
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Herkömmlich kommunizieren
eine Roboter-Steuereinrichtung und eine Schweiß-Zeitsteuereinrichtung gewöhnlich miteinander über eine I/O-Einheit
oder eine Schnittstelle basierend auf einer seriellen Kommunikation,
wie dies in, zum Beispiel, 3 dargestellt
ist. Die Roboter-Steuereinrichtung betätigt eine Widerstandspunktschweißeinrichtung
und steuert eine Unterdrucksetzung der Elektrodenspitzen der Schweißeinrichtung.
Die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
führt eine
Schweißsteuerung,
wie beispielsweise eine Schweißzeit
und einen Schweißstrom,
durch.
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In
der Anordnung, die in 3 dargestellt ist, gibt, wenn
ein Schweißen
gestartet werden soll, die Roboter-Steuereinrichtung einen Schweißbefehl
zu der Schweiß-Zeit
zu derselben Zeit, zu der die Roboter-Steuereinrichtung die Elektrodenspitzen
unter einer vorgegebenen Druckkraft, eingestellt in der Roboter-Steuereinrichtung,
unter Druck setzt und ansteuert. Die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung, die
den Schweißbefehl
von der Roboter-Steuereinrichtung erhält, führt eine Schweißsteuerung
durch; und nachdem ein Schweißen
beendet ist, wird ein Schweißendsignal
zu der Roboter-Steuereinrichtung ausgegeben.
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In
der Roboter-Steuereinrichtung wird ein Drucksteuerverfahren eingesetzt,
in dem die die Elektrode unter Druck setzende Kraft auf einem kontanten
Niveau während
einer Periode von dem Beginn der Unterdrucksetzung bis zu einem
Zeitpunkt, zu dem das Schweißendsignal
empfangen wird, beibehalten wird.
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In
diesem Fall setzt eine solche Widerstandspunktschweißeinrichtung
die Elektrodenspitzen unter Druck und steuert sie an, während eine
Drehbewegung in eine Linearbewegung unter einer elektronischen Steuerung
durch einen Microcomputer, durch eine mechanische Antriebseinheit,
wie beispielsweise eine Gewindemutter und eine Kugelumlaufspindel,
ein Untersetzungszahnrad, eine Zahnstange und ein Ritzel oder ein
Nocken, umgewandelt wird. Entsprechend dieser Anordnung wird ein
Drehmoment für
eine unter Druck setzende Kraft, erforderlich für das Schweißen, zwischen
den Elektrodenspitzen erzeugt, um geschweißte Gegenstände dazwischen zu bringen.
Dann wird ein vorgegebener Strom zu den Elektrodenspitzen über einen
Schweißtransformator,
verbunden mit der Schweißeinrichtung,
zugeführt,
um dadurch ein Punktschweißen durchzuführen. Eine
solche Schweißeinrichtung
wird durch eine Roboter-Steuereinrichtung betrieben, um in einem
Vorgang einer Montage der Karosserie eines Kraftfahrzeugs usw.,
verwendet zu werden. Gewöhnlich
werden Punktschweißkanonen
des C-Typs oder des X-Typs verwendet.
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In
dem vorstehenden Absatz kann, obwohl es nicht üblich ist, um variabel die
Elektrodenspitzen während
eines Schweißvorgangs
unter Druck zu setzen, eine variable Unterdrucksetzung während eines Schweißvorgangs
durch Verwenden eines Zeitzählers,
eingesetzt in der Roboter-Steuereinrichtung, durchgeführt werden.
Zum Beispiel kann ein Verfahren vorgesehen werden, indem eine wahlweise
eine Elektrode unter Druck setzende Kraft und eine wahlweise eine
Druckkraft ändernde
Zeitsteuerung in der Roboter-Steuereinrichtung
eingestellt werden. Wenn ein Schweißen begonnen werden soll, setzt
die Roboter-Steuereinrichtung die Elektrodenspitzen unter Druck
und steuert sie an und gibt einen Schweißbefehl zu der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
aus, und die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
führt eine Schweißsteuerung
durch. Nachdem eine vorgegebene Zeit durch den Zeitzähler gezählt ist, ändert die Roboter-Steuereinrichtung
die unter Druck setzende Kraft der Elektrodenspitzen auf einen vorgegebenen Wert.
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In
diesem Verfahren wird die die Elektrode unter Druck setzende Kraft
während
eines Schweißvorgangs
durch die Roboter-Steuereinrichtung gemanagt, und deshalb ist es
nicht möglich,
variabel die Elektrodenspitzen synchron zu der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
unter Druck zu setzen.
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In
dem entsprechenden Stand der Technik behält die Roboter-Steuereinrichtung
herkömmlich einen
Wartezustand in dem System aufrecht, bis die Schweißsteuerung
durch die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
beendet ist. Allerdings kann eine variable Unterdrucksetzung während eines
Schweißvorgangs unter
Verwendung eines Zeitzählers,
eingesetzt in der Roboter-Steuereinrichtung, durchgeführt werden.
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Zum
Beispiel werden eine wahlweise, eine Elektrode unter Druck setzende
Kraft und eine wahlweise eine eine unter Druck setzende Kraft ändernde Zeiteinstellung
in der Roboter-Steuereinrichtung eingestellt. Wenn ein Schweißen begonnen
werden soll, setzt die Roboter-Steuereinrichtung die Elektrodenspitzen
unter Druck und steuert sie an und gibt einen Schweißbefehl
zu der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung aus,
und die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
führt eine
Schweißsteuerung
entsprechend einem vorab eingestellten Schweißzeitpunkt durch. Im Gegensatz dazu
kann ein Verfahren vorgesehen werden, in dem, nachdem eine vorbestimmte
Zeit durch den Zeitzähler
gezählt
ist, die Roboter-Steuereinrichtung
die unter Druck setzende Kraft der Elektrodenspitzen auf einen vorgegebenen
Wert ändert.
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In
diesem Verfahren wird der die unter Druck setzende Kraft ändernde
Zeitpunkt während
eines Schweißvorgangs
durch die Roboter-Steuereinrichtung gemanagt, und die Schweißzeit wird
durch die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
gemanagt. Deshalb kann die Steuerung der Unterdrucksetzung, durchgeführt durch
die Roboter-Steuereinrichtung, nicht zu der Schweißsteuerung,
durchgeführt
durch die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung, synchronisiert
werden, mit dem Ergebnis, dass es unmöglich ist, eine variable Drucksteuerung
im Bezug auf die die Elektrode unter Druck setzende Kraft durchzuführen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Einstellen
von Schweißparametern
einer Steuereinrichtung für
eine Widerstandsschweißeinrichtung
zu schaffen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist ein Verfahren zum Einstellen von Schweißparametern
für eine
Widerstandsschweiß-Steuereinrichtung
die folgenden Schritte auf:
Verbinden sowohl einer Roboter-Steuereinrichtung als
auch einer Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
mit Datenbussen über
einen Dual-Port-RAM; Speichern von Zeichenfolgen von Elementen von
Schweißparametern
zum Anzeigen auf einem Programmiergerät eines Roboters und von Ausgangs-Bezugswerten der
Schweißparameter
in einer gleichen Folge und auf entsprechende Weise; anfängliches
Verbinden des Roboters und der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung miteinander; Übertragen
der Zeichenfolgen von Elementen und von Standardparametern von der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
zu dem Roboter zum Speichern in dem RAM des Roboters, wenn eine Stromquelle
angeschaltet wird; Anzeigen der Zeichenfolgen von Elementen der
Schweißparameter und
von Schweißparameter-Werten
in gleicher Folge und auf entsprechende Weise auf dem Programmiergerät; willkürliches Ändern der
Schweißparameter-Werte
jedes beliebigen Verfahrens entsprechend den Schweißbedingungen
eines verschweißten
Gegenstandes, auf den das Verfahren angewendet werden soll, in dem
Programmiergerät
des Roboters; Speichern der Schweißparameter-Werte jedes beliebigen
Verfahrens in dem RAM des Roboters; Übertragen der Schweißparameter-Werte
jedes beliebigen Ablaufs zu einem RAM der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung über einen
Dual-Port-RAM, um sie darin zu speichern; und Übertragen eines Schweißbefehls von
dem Roboter zu der Schweiß-Zeitsteuerung über den
Dual-Port-RAM, so dass die Schweiß-Zeitsteuerung einen Schweißprozess
auf Basis der Schweißparameter
durchführt,
die durch das Programmiergerät
des Roboters bearbeitet worden sind und die in dem RAM der Schweiß-Zeitsteuerung gespeichert sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens zum Programmieren
von Schweißfolgedaten
in dem entsprechenden Stand der Technik darstellt;
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2 zeigt
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anzeige zum Einstellen von
Schweißparametern in
dem entsprechenden Stand der Technik darstellt;
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3 zeigt
ein Blockdiagramm, das Verbindungsbeziehungen zwischen einer Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
und einer Roboter-Steuereinrichtung in dem entsprechenden Stand
der Technik darstellt;
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4 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Verbindungsschaltung zum
Durchführen eines
Verfahrens zum Einstellen von Schweißparametern einer Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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5 zeigt
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anzeige zum Einstellen von
Schweißparametern gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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6 zeigt
ein Flussdiagramm zum Lesen von Standard-Daten in dem Verfahren
zum Einstellen von Schweißparametern
einer Ausführungsform
der Erfindung;
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7 zeigt
ein Flussdiagramm von Grundbefehlen in den Verfahren zum Einstellen
von Schweißparametern
einer Ausführungsform
der Erfindung;
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8 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein erstes Vergleichsbeispiel darstellt;
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9 zeigt
ein Folgediagramm, das ein Beispiel einer variablen Unterdrucksetzung
gemäß dem ersten
Vergleichsbeispiel darstellt;
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10 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein zweites Vergleichsbeispiel darstellt;
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11 zeigt
ein Folgediagramm, das ein Beispiel einer variablen Unterdrucksetzung
gemäß einem
zweiten Vergleichsbeispiel darstellt;
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12 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein drittes Vergleichsbeispiel darstellt;
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13 zeigt
ein Folgediagramm, gemäß dem dritten
Vergleichsbeispiel;
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14 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein viertes Vergleichsbeispiel darstellt;
und
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15 zeigt
ein Folgediagramm gemäß dem vierten
Vergleichsbeispiel. Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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4 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Verbindungsschaltung einer
Steuereinrichtung für
eine Widerstandsschweißeinrichtung
gemäß der Erfindung
darstellt. 5 zeigt eine Ansicht, die ein
Beispiel einer Anzeige zum Einstellen von Schweißparametern gemäß der Erfindung
darstellt.
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Wie 1 zeigt,
steuert eine Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
in Bezug auf die Zeit mechanische und elektrische Vorgänge mittels
sowohl eines Folgeprogramms als auch einer Steuereinrichtung einer Punktschweißeinrichtung.
Die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
ist zusammen mit einer Roboter-Steuereinrichtung für einen
Schweißroboter
in einer Haupteinheit eingesetzt.
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Die
Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
und die Roboter-Steuereinrichtung sind direkt miteinander über einen
Dual-Port-RAM unter Verwendung von internen Bussen sowohl auf der
Seite des Zeitgebers als auch eines Erweiterungsbusses auf der Seite
des Roboters verbunden.
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Der
Dual-Port-RAM ist in einen Befehlsbereich und einen Datenbereich
unterteilt. Wenn Daten von der Roboter-Steuereinrichtung zu der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung übertragen
werden sollen, werden wahlweise Daten, die übertragen werden sollen, in
dem Datenbereich eingestellt, und danach wird ein Übertragungsbefehl
in den Befehlsbereich eingestellt. Die Zeitsteuereinrichtung fragt
immer den Befehlsbereich ab (überwacht
ihn). Wenn der Befehl der Rotober-Steuereinrichtung gelesen ist,
wird ein Vorgang entsprechend zu dem bezeichneten Befehl durch die
Roboter-Steuereinrichtung durchgeführt.
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6 stellt
einen Grundbefehlsfluss in der Erfindung dar.
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In
diesem Fall stellt die Zeitgebersteuereinrichtung ähnlich wahlweise
Daten in den Datenbereich ein. Danach stellt die Zeitgebersteuereinrichtung
einen Befehl in den Befehlsbereich ein. Wenn die Roboter-Steuereinrichtung
den Befehl von dem Befehlsbereich liest, wird ein entsprechender
Vorgang durchgeführt.
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In
dem Fall, in dem die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
zu Anfang mit dem Roboter verbunden ist, empfängt, beim ersten Einschalten,
die Roboter-Steuereinrichtung, von der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung, sowohl
Zeichenfolgen von Elementen, die eingestellt werden sollen, als
auch Standardwerte der Parameter in derselben Anordnungsfolge wie
die Elemente, die eingestellt werden sollen. Dann werden die Zeichenfolgen
der Elemente und die Standardwerte der Parameter in einem Backup-RAM
des Roboters gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt stellt die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
eine Anzahl von effektiven Elementen von Schweißzustandsdaten in den Datenbereich
des Dual-Port-RAM ein.
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Die
Roboter-Steuereinrichtung kann dann sowohl die Zeichenfolgen der
Elemente als auch die Parameterwerte in einer geeigneten Zahl weder
zu viel, noch zu gering, lesen.
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7 stellt
einen Fluss eines Lesens von Standarddaten dar. In diesem Fall steuert
der Roboter das Roboter-Programmiergerät, um so die Daten gleichzeitig
dann anzuzeigen, wenn der Roboter die Daten in dem Backup-RAM speichert.
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Die
Zeichenfolgen von Elementen, die gelesen werden sollen, wie beispielsweise "Druck (Zyklus)", "Anstieg (Zyklus)", "Erregung 1 (Zyklus)" und "Strom 1 (amp)", und die Werte der
Schweißparameter "30", "3", "10", ..., "8000" werden in derselben
Folge von "1", "2", "3", ..., "n" angeordnet.
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Wie
in 5 dargestellt ist, zeigt die Roboter-Steuereinrichtung
die Zeichenfolgen von Elementen und die Werte der Schweißparameter
an dem Programmiergerät
des Roboters in derselben Anordnungsfolge an. Dementsprechend werden,
wenn ein Schweißparameter
einer wahlweisen Reihe editiert wird, die Daten entsprechend zu
der Zeichenfolge eines Elements der Reihe editiert. Deshalb kann
die Roboter-Steuereinrichtung die Schweißparameter jeweils entsprechend
zu den Reihen editieren, ohne besonders die Bedeutung der Daten
jeder Reihe zu erkennen.
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Nach
der anfänglichen
Verbindung überträgt die Roboter-Steuereinrichtung
die Parameter, die in dem Backup-Speicher des Roboters gespeichert sind,
zu dem Zeitpunkt des Einschaltens der Stromversorgung, über den
Dual-Port-RAM. Zu diesem Zeitpunkt liest die Roboter-Steuereinrichtung
Zeichenfolgen von Elementen und die effektive Elementzahl von der
Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
aus. Dann steuert die Roboter-Steuereinrichtung
das Roboter-Programmiergerät
so, um die Zeichenfolgen von Elementen und die Parameterwerte in
derselben Anordnungsfolge entsprechend zu der effektiven Elementzahl
zu demselben Zeitpunkt anzuzeigen, zu dem die Roboter-Steuereinrichtung
Parameter zu der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
entsprechend zu der effektiven Element-Zahl überträgt.
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Wenn
die Element-Zahl der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
geändert
wird, arbeitet die Roboter-Steuereinrichtung in der folgenden Art
und Weise. Wenn die Stromversorgung eingeschaltet ist, wird die effektive
Element-Zahl in dem Dual-Port-RAM eingestellt. Danach vergleicht
die Roboter-Steuereinrichtung die Element-Zahl mit den Daten, die
intern gesichert sind. Wenn die Element-Zahl unterschiedlich zu den
Daten ist, liest die Roboter-Steuereinrichtung
sowohl Standard-Parameter als auch Zeichenfolgen von Elementen,
die neu zu der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung, über den
Dual-Port-RAM, hinzugefügt sind,
und dann speichert die Roboter-Steuereinrichtung die Daten in dem
Backup-RAM des Robo ters. Gleichzeitig steuert die Roboter-Steuereinrichtung das
Programmiergerät
so, um die Daten in derselben Folge anzuzeigen. Als eine Folge kann
die Roboter-Steuereinrichtung automatisch die Änderungen der Daten erfassen.
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Hier
werden nun Vergleichsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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8 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein erstes Vergleichsbeispiel darstellt. 9 stellt
ein Beispiel einer variablen Unterdrucksetzungsfolge gemäß dem ersten
Vergleichsbeispiel dar. 10 zeigt ein
Blockdiagramm, dass ein zweites Vergleichsbeispiel darstellt. 11 stellt
ein Beispiel einer Sequenz einer variablen Unterdrucksetzung gemäß dem zweiten
Vergleichsbeispiel dar.
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Wie 8 zeigt,
führt eine
Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
eine Schweißsteuerung,
wie beispielsweise einen Schweißstrom
und eine Schweißzeit,
durch. Obwohl es nicht in den Figuren dargestellt ist, ist eine
Widerstandspunktschweißeinrichtung
an einem Roboterarm montiert, der sich frei in mehreren axialen
Richtungen bewegen kann.
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Ein
Servomotor treibt eine Druckachse an, um zu bewirken, dass die Elektrodenspitzen
der Punktschweißeinrichtung
die Vorgänge
sowohl des Unterdrucksetzens der Elektrode als auch der Öffnung der
Elektrode, die für
ein Schweißen
erforderlich sind, durchführt.
Eine Roboter-Steuereinrichtung steuert den Servomotor für die Achse
der Unterdrucksetzung.
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Schweißparameter,
wie beispielsweise einen wahlweisen Schweißzeitpunkt und einen wahlweisen Schweißstrom und
eine wahlweise, die Elektrode unter Druck setzende Kraft, und dergleichen,
werden durch ein Programmiergerät
der Roboter-Steuereinrichtung editiert. Die editierten Daten werden
zu einem RAM der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung über eine
I/O-Einheit oder eine Schnittstelle basierend auf einer seriellen
Datenübertragung,
um darin gespeichert zu werden, durchgeführt.
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Danach
gibt die Roboter-Steuereinrichtung einen Schweißbefehl zu der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
ab. Die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
führt einen
Schweißvorgang
basierend auf dem Schweißbefehl
durch.
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Die
Zeitsteuerung, wie beispielsweise die Schweißzeit der Schweißparameter,
wird durch einen Zeitzähler
in der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung durchgeführt. Der
Schweißstrom
wird durch die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
selbst unter Verwendung eines Um schaltelements, wie beispielsweise
eines Thyristors, verbunden mit der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung, gesteuert.
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Die
Roboter-Steuereinrichtung führt
eine Servosteuerung an der Druckachse durch. Deshalb weist, in Bezug
auf die die Elektrode unter Druck setzende Kraft, die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
die Roboter-Steuereinrichtung über
eine wahlweise, vorab eingestellte, eine Elektrode unter Druck setzende Kraft
hin, während
eine Schweißfolge
durchgeführt wird.
Dementsprechend steuert die Roboter-Steuereinrichtung den Servomotor
in Bezug auf die unter Druck setzende Achse auf die Anweisungen
der die Elektrode unter Druck setzenden Kraft hin, so dass eine
vorbestimmte, die Elektrode unter Druck setzende Kraft realisiert
wird.
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10 zeigt
ein Blockdiagramm des zweiten Vergleichsbeispiels.
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In
der Schweißsteuerung
gemäß dem ersten Vergleichsbeispiel,
wie es in 9 dargestellt ist, bewirkt eine
Verzögerung,
die in einer Übertragung über eine
I/O-Einheit oder eine Schnittstelle basierend auf einer seriellen
Datenübertragung,
erzeugt wird, sowohl eine Verzögerung,
erzeugt zwischen einem Zeitpunkt (Wellenform 1) des Befehls für die unter Druck
setzende Kraft der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung,
als auch einen Zeitpunkt (Wellenform 2) des Befehls für die unter
Druck setzende Kraft der Roboter-Steuereinrichtung,
so dass die tatsächliche
Elektroden-Druckbeaufschlagung (Wellenform 3) verzögert wird.
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Deshalb
kann eine Datenübertragung über eine
I/O-Einheit oder eine Schnittstelle basierend auf einer seriellen
Datenübertragung
gegen eine Datenübertragung über einen
Dual-Port-RAM ersetzt werden. Die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung und
die Roboter-Steuereinrichtung
sind miteinander durch den Dual-Port-RAM verbunden, der mit Daten-Bussen von sowohl
der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
als auch der Roboter-Steuereinrichtung
verbunden ist. Dann werden wahlweise Schweißparameter, eine wahlweise,
die Elektrode unter Druck setzende Kraft, und dergleichen, durch
das Programmiergerät
der Roboter-Steuereinrichtung editiert. Die editierten Daten werden
zu einem RAM der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung über den
Dual-Port-RAM übertragen.
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Danach
gibt die Roboter-Steuereinrichtung den Schweißbefehl zu der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung über den
Dual-Port-RAM. Die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
führt einen
Schweißvorgang
basierend auf dem Schweißbefehl
durch. Die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
weist die Roboter-Steuereinrichtung auf eine wahlweise, vorab ein gestellte,
die Elektrode unter Druck setzende Kraft zu einem wahlweisen, vorab
eingestellten Zeitpunkt während
des Fortschreitens einer Schweißfolge, über den
Dual-Port-RAM hin.
Auf die Anweisungen der die Elektroden unter Druck setzenden Kraft
hin schaltet die Roboter-Steuereinrichtung die vorbestimmte die
Elektrode unter Druck setzende Kraft um.
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11 stellt
ein Beispiel der variablen Druckbeaufschlagungsfolge gemäß dem zweiten Vergleichsbeispiel
dar. Da die Daten-Busse miteinander über den Dual-Port-RAM, wie
dies in 11 dargestellt ist, verbunden
sind, kann die Geschwindigkeit der Datenübertragung erhöht werden,
so dass die die Elektrode unter Druck setzende Kraft auf die vorgegebene
Kraft zu einem gegebenen Zeitpunkt, synchronisiert zu dem Fortschreiten
der Schweißzeit, umgeschaltet
werden kann.
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Nachfolgend
wird ein Vergleichsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 12 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein drittes Vergleichsbeispiel darstellt. 13 zeigt ein
Folgediagramm des dritten Vergleichsbeispiels. 14 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein viertes Vergleichsbeispiel darstellt. 15 zeigt
ein Folgediagramm des vierten Vergleichsbeispiels.
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Wie 12 zeigt,
führt eine
Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
eine Schweißsteuerung
durch. Obwohl es nicht in den Figuren dargestellt ist, ist eine Widerstandspunktschweißeinrichtung
an einem Roboterarm montiert, der sich frei in mehreren axialen Richtungen
bewegen kann. Ein Servomotor treibt eine Druckbeaufschlagungsachse
an, um zu bewirken, dass Elektrodenspitzen der Punktschweißeinrichtung
Druckbeaufschlagungs- und Öffnungsvorgänge durchführen, die
für ein
Schweißen
erforderlich sind. Eine Roboter-Steuereinrichtung steuert den Servomotor
für die
Druckbeaufschlagungsachse.
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Schweißparameter,
wie beispielsweise eine wahlweise Schweißzeit und ein wahlweiser Schweißstrom,
und eine wahlweise, die Elektrode unter Druck setzende Kraft, und
dergleichen, werden durch ein Programmiergerät der Roboter-Steuereinrichtung editiert.
Die editierten Daten werden zu einem RAM der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung über eine
I/O-Einheit oder eine Schnittstelle basierend auf einer seriellen
Kommunikation übertragen,
um darin gespeichert zu werden.
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Danach
gibt die Roboter-Steuereinrichtung sowohl den Wert des Schweißstroms
als auch den Schweißbefehl
zu der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung.
Die Schweiß- Zeitsteuereinrichtung
führt einen Schweißvorgang
basierend auf dem Schweißbefehl durch.
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Die
Zeitsteuerung, wie beispielsweise die Schweißzeit und der Umschaltzeitpunkt
für die Druckbeaufschlagungskraft,
wird durch die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
unter Verwendung eines Zeitzählers
in der Roboter-Steuereinrichtung durchgeführt. Der Schweißstrom wird
durch die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
unter Verwendung eines Umschaltelements, wie beispielsweise eines Thyristors,
verbunden mit der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung,
gesteuert. In Bezug auf die die Elektrode unter Druck setzende Kraft
führt die
Roboter-Steuereinrichtung eine Servosteuerung in Bezug auf die Druckbeaufschlagungsachse
durch.
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Die
Roboter-Steuereinrichtung weist die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung auf
einen wahlweise, vorab eingestellten Wert des Schweißstroms
zu einem gegebenen Zeitpunkt, synchronisiert zu einem Fortschreiten
der Steuerung der Druckbeaufschlagung, hin. Auf die Anweisungen
eines Umschaltens des Schweißstroms
hin, steuert die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
das Umschaltelement so, um einen vorgegebenen Schweißstrom zu
realisieren.
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14 zeigt
ein Blockdiagramm des vierten Vergleichsbeispiels. In der Schweißsteuerung
gemäß dem dritten
Vergleichsbeispiel, wie es in 13 dargestellt
ist, bewirkt eine Verzögerung,
die in einer Kommunikation über
eine I/O-Einheit oder eine Schnittstelle basierend auf einer seriellen
Datenübertragung
erzeugt ist, sowohl eine Verzögerung
zwischen einem Zeitpunkt (Wellenform 1) des Schweißbefehls
der Roboter-Steuereinrichtung als auch einem Zeitpunkt (Wellenform
2) des Schweißbefehls der
Schweiß-Zeitsteuereinrichtung,
so dass das tatsächliche Ändern des
Schweißstroms
(Wellenform 3) verzögert
wird.
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Deshalb
wird eine Datenübertragung über eine
I/O-Einheit oder eine Schnittstelle basierend auf einer seriellen
Kommunikation durch eine Datenübertragung über den
Dual-Port-RAM ersetzt.
Die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
und die Roboter-Steuereinrichtung sind miteinander durch den Dual-Port-RAM
verbunden, der mit Daten-Bussen der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung und
der Roboter-Steuereinrichtung verbunden ist.
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Wahlweise
Schweißparameter,
eine wahlweise, die Elektrode unter Druck setzende Kraft, und dergleichen,
werden durch das Programmiergerät der
Roboter- Steuereinrichtung
editiert. Die editierten Daten werden in dem RAM der Roboter-Steuereinrichtung
gespeichert.
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Danach
gibt die Roboter-Steuereinrichtung den Schweißbefehl zu der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung über den
Dual-Port-RAM ab. Dann beginnt die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung einen Schweißvorgang
auf der Basis des Schweißbefehls.
Die Roboter-Steuereinrichtung weist, über den Dual-Port-RAM, die
Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
auf einen wahlweisen, vorab eingestellten Wert des Schweißstroms
unter einer wahlweisen, vorab eingestellten Zeitabstimmung hin,
während
die Druckbeaufschlagungssteuerung fortschreitet. Auf die Anweisungen
hin schaltet die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
den vorbestimmten Wert des Schweißstroms um.
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15 stellt
das Beispiel der variablen Druckbeaufschlagungsfolge entsprechend
einem vierten Vergleichsbeispiel dar. Da die Daten-Busse miteinander über den
Dual-Port-RAM verbunden sind,
wie dies in 15 dargestellt ist, kann die
Geschwindigkeit der Datenübertragung
erhöht
werden, so dass der Schweißstrom
auf den vorgegebenen Wert zu einem gegebenen Zeitpunkt, synchronisiert zu
dem Fortschreiten der Druckbeaufschlagungssteuerung, geändert werden
kann.
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Gemäß der Erfindung
werden, in einem integrierten Zeitgeber für ein Schweißen mittels
Roboter, in dem eine Roboter-Steuereinrichtung und eine Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
miteinander über
einen Dual-Port-RAM, verbunden mit Daten-Bussen der Roboter-Steuereinrichtung
und der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung,
verbunden sind, gerade dann, wenn, um die Funktion der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
zu ändern,
eine Steuersoftware so modifiziert wird, dass neue Schweißparameter
hinzugefügt
werden oder die Inhalte der Elemente geändert werden, die übereinstimmenden
Beziehungen zwischen Zeichenfolgen der Elemente der Schweißparameter
und der Anordnungsfolge der Schweißparameter immer beibehalten
werden. Entsprechend der Anordnung kann die Funktion der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
frei geändert
werden, ohne irgendeine Änderung
in der Software eines Programmiergeräts eines Roboters zu verursachen.
Deshalb können
die Kosten verringert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, kann, gemäß dem ersten Vergleichsbeispiel,
ein ausgezeichneter Effekt dahingehend erreicht werden, dass eine wahlweise
Elektroden-Druckbeaufschlagungskraft und
ein wahlweiser Zeitpunkt eines Änderns
der Druckbeaufschlagungskraft in der Roboter-Steuereinrichtung eingestellt
werden, die Schweiß- Zeitsteuereinrichtung
die Roboter-Steuereinrichtung auf eine wahlweise, die Elektrode
unter Druck setzende Kraft zu einem wahlweisen Zeitpunkt während eines Schweißvorgangs
hinweist, während
zu der Zeitsteuerung des Schweißvorgangs
synchronisiert wird, die Roboter-Steuereinrichtung die Anweisungen über die Elektroden-Druckbeaufschlagungskraft
empfängt, und
die Elektroden-Druckbeaufschlagungskraft kso gesteuert werden kann,
dass sie während
eines bestimmten Punktschweißvorgangs
geändert
werden kann.
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Gemäß dem zweiten
Vergleichsbeispiel kann, da die Roboter-Steuereinrichtung und die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
miteinander durch den Dual-Port-RAM verbunden sind, der mit den
Daten-Bussen der Roboter-Steuereinrichtung und der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
verbunden ist, um eine Datenübertragung
auf den Bussen zu ermöglichen,
die Geschwindigkeit einer Datenübertragung erhöht werden,
so dass die Elektroden-Druckbeaufschlagungskraft auf eine vorbestimmt
solche zu einem gegebenen Zeitpunkt geändert werden kann, der zu dem
Fortschreiten der Schweißzeit
synchronisiert ist.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, kann, gemäß dem dritten Vergleichsbeispiel,
ein ausgezeichneter Effekt dahingehend erreicht werden, dass eine wahlweise
Elektroden-Druckbeaufschlagungskraft und
wahlweise Schweißparameter
in der Roboter-Steuereinrichtung
eingestellt werden, die Roboter-Steuereinrichtung, über den
Dual-Port-RAM, die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung über ein
Umschalten des Schweißstroms
zu einem wahlweisen Zeitpunkt, synchronisiert zu dem Fortschreiten
der Drucksteuerung, hinweist, und, auf die Anweisung hin, die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
die Steuerung einer Änderung
des Werts des Schweißstroms
auf einen vorbestimmten solchen durchführen kann.
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Gemäß einem
vierten Vergleichsbeispiel kann, da die Roboter-Steuereinrichtung
und die Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
miteinander über
den Dual-Port-RAM verbunden sind, der mit den Daten-Bussen der Roboter-Steuereinrichtung
und der Schweiß-Zeitsteuereinrichtung
verbunden ist, um eine Datenübertragung
auf den Bussen zu ermöglichen,
die Geschwindigkeit der Datenübertragung
so erhöht
werden, dass der Schweißstrom
auf einen vorgegebenen Wert zu einem gegebenen Zeitpunkt, der zu
dem Fortschreiten der Druckbeaufschlagungssteuerung synchronisiert
ist, geändert
werden kann.