DE3540066A1 - Prozess-eingabe/ausgabe-geraet fuer eine folgesteuervorrichtung - Google Patents
Prozess-eingabe/ausgabe-geraet fuer eine folgesteuervorrichtungInfo
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Description
vuji Electric Co., Ltd.,
Kawasaki, JAPAN und
Fuji Facorn Corporation
Tokio, JAFAM
Kawasaki, JAPAN und
Fuji Facorn Corporation
Tokio, JAFAM
Die Erfindung bezieht sich auf ein Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Gerät
nacn üem Oberbegriff des Anspruchs 1, das also für eine auch als Sequenzer zu bezeicnnende Folgesteuervorrichtung geeignet ist, und
aas den Eingang und Ausgang unter Verwendung eines Programms mit einem Mikrorechner steuert.
Bekannte Geräte dieser Art erfordern eine Anzahl von Komponenten, die von der Formel abhängt: Anzahl üer für einen Eingabe/Ausgabe-Punkt
benötigten Komponenten · Gesamtzahl der Eingabe/Ausgabe-Punkte,
jede Erhöhung aer Zahl der Eingabe/Ausgabe-Punkte führt desnalo nachteiligerweise zu einer Erhöhung des Volumens und der
Kosten des Geräts. Weiterhin nachteilig ist, daß die Zahl der Schaltungen nicht leicht schon beim Entwurf bestimmt werden kann.
Durch die Erfindung soll diese Schwierigkeit des Stands der Technik
behoben und ein Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Gerät für einen Sequenzer geschaffen werden, das in flexibler Weise jeder Änderung der
Spezifikation der Eingabe/Ausgabe und jeder Modifikation des Sequenzers
selbst entsprechen kann.
Dies wird durch die im Ansprucn 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Hierbei stellt die Einstelleinrichtung Umschaltungen zwischen Einga-De
und Ausgabe, die Zahl der Eingabe/Ausgabe-Punkte und die Antwortzeit ein. Entsprecnend dieser Einstellung filtert die Eingabe—
steuereinrichtung, nämlich die Einrichtung zur Beurteilung des Eingangszustands,
das externe Eingangssignal, bestimmt den Eingabezustand und speicnert das Ergebnis in der ersten Speichereinrichtung.
Die gespeicherten Daten werden durch die bussteuerung auf den Bus
abgegeben.
BAD
Ausgangssteuereinrichtung uberniiiimt die auf dem Bus liegenden
Daten über die Bussteuereinrichtung, speichert sie in der zweiten
Speichereinrichtung, gibt sie an die externe Anlage ab und hält sie. Dieser Aufbau befähigt also das Eingabe/Ausgabe-Gerät, sich
flexibel auf alle Änderungen der Spezifikation einzustellen, wobei die Zahl der Teile vermindert werden kann.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung im
Vergleich zum Stand der Technik ergeben sich aus der anliegenden Beschreibung des Stands der Technik und einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 den Gesamtaufbau des erfindungsgemäßen Geräts;
Fig. 2 ein Beispiel des Aufbaus eines erfindungsgemäßen Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Geräts
als Blockschaltplan;
Fig.η 3 und 4 erläuternde Darstellungen eines Eingabeabschnitts
bzw. eines Ausgabeabschnitts des Geräts nach Fig. 2;
Fig. 5 ein beispielsweises Ablaufdiagramm der Schritte für einen
vom Eingabeabschnitt durchgeführten Eingangsprozeß;
Fig. b ein beispielsweises Ablauf diagramm der Schritte für einen
vom Eingabeabschnitt durchgeführten logischen £ingangs-Entscheidungsprozeß;
Fig. 7 eine Zeittafel der Uperations-Zeitsteuerung im Prozeß nach
Fig. 6;
Fig. Ö ein beispielsweises Ablaufdiagramm eines vom Eingabe/Ausgabe-Gerät
nach Fig. 2 durchgeführten Datenübertragungsprozesses;
Fig. 9 eine Zeittafel der Operations-Zeitsteuerung bei der Dateneingabe
im Prozeß nacn Fig. Ö;
BAD ORIGINAL
fig. 1Ü ein Ablaufdiagramm der Schritte für einen vom Ausgabeab-'
schnitt durchgeführten Ausgabeprozeß;
Fig. 11 eine Zeittafel der Zeitsteuerung bei der Datenausgabe im
Prozeß nach Fig. 8;
Fig.η 12 lA) und (B) Zeittafeln zweier Beispiele der Darstellungs-Zeitsteuerung
der Anzeigevorrichtung nach Fig. 2;
Fig. 13 einen Blockscnaltplan der allgemeinen Struktur einer bekannten
Folgesteuer vorrichtung ( Sequenzer J; und
Fig. η 14 und 15 veranschaulichende Darstellungen von Beispielen
eines Eingabeabschnitts und eines Ausgabeabschnitts in einem Eingabe/Ausgabe-Gerät nach dem Stand der Technik.
Es sei zunächst anhand der Figuren 13 bis 15 der Stand der
Tecnnik dargestellt. Fig. 13 zeigt eine bekannte Folgesteuervorrichtung
mit einer zentralen Steuer- oder Verarbeitungseinheit (CPU) I
in Form eines Mikroprozessors, einer Speichereinheit 2S zum Speichern eines Programms für Folgesteuerbefehle, einer Speichereinheit
2M zum Speichern eines Systemprogramms, einer Speichereinheit 3 mit
einem zugruibfreien Speicher, einem Eingabeabschnitt 4, einem AusgaDeabschnitt
5 und einem Bus 6. Als Eingababschnitt 4 und als AusgaDeaDschnitt 5 dieser Art von Folgesteuervorrichtung werden
üblicherweise Schaltungen verwendet, die aus diskreten Teilen und logischen integrierten Schaltkreisen aufgebaut sind, wobei diese
Schaltungen in Übereinstimmung mit der Anzahl der Eingabe/Ausgabe-Punkte
vornanden sina.
Die Figuren 14 und 15 zeigen den Aufbau der bekannten Eingabeabschnitte
bzw. AusgaDeaDschnitte. Diese Abschnitte weisen eine Klemmenleiste
11 zuiii Anschließen an eine externe Anlage, Widerstände
12a Dis 12h, einen Kondensator 13, einen Puffer 14, einen Fotokoppler
15 zur eleKtrischen Trennung der externen · Anlage und der
Folgesteuerung, eine Haltewiderstandsanordnung Ib, einen Bus-Trei-Der
17 und einen Transistor 18 auf. Der Eingabe und Ausgabe
dienen Signalleitungen BO bis B7 und Signalleitungen, die ein Datenlesesignal *RD, ein Datenschreibsignal *VvT, ein Buswählsignal
*CS und ein Datenhaltesignal. *TED führen, die sämtlich Ausgangssignale
der zentralen Verarbeitungseinheit 1 sind.
Dieses bekannte Eingabe/Ausgabe-Gerät erfordert eine Komponentenzahl,
die sich als Produkt der Zahl der für einen Eingabe/Ausgabe-Punkt benötigten Komponenten und der Gesamtzahl der Eingabe/Ausgabe-Punkte
ergibt. Soll die Zahl der Eingabe/Ausgabe-Punkte erhöht werden, so führt dies auch zu einer Vergrößerung des Gerätvolumens
und zu einer Erhöhung seiner Kosten.
Ein erfindungsgemäßes Gerät weist gemäß Fig. 1 eine Eingabeeinrichtung
100 mit einer Leseeinrichtung 101 zum Lesen eines von der externen Anlage Kommenden Eingangssignals, einer Eingangssteuereinrichtung
102 zum Beurteilen des Eingangszustands eines externen Eingangssignals vom gelesenen Signal und einer ersten Speichereinrichtung
103 zum Speichern des durch die Beurteilung entschiedenen Eingangszustands auf, ferner eine Ausgabeeinrichtung 110 mit einer
zweiten Speichereinrichtung 113 zum Speichern von Daten, die von einem Bus 150 der Folgesteuervorrichtung abgegeben werden und zur
externen Anlage zu liefern sind, und einer Ausgangssteuereinrichtung 112 zum Steuern und Halten der zur externen Anlage zu
liefernden Daten, die in der zweiten Speichereinrichtung gespeichert sind, weiterhin eine Einstelleinrichtung 120 zum Einstellen der
Umschaltung zwischen der Eingabeeinrichtung 100 und der Ausgabeeinrichtung 110 sowie der Umschaltung der Zahl der Eingabe/Ausgabe-Punkte
und der Antwortzeit für die Eingabe, und weist schließlich eine Bus-Steuereinrichtung 130 zum Übertragen der Daten zwischen
der ersten Speichereinrichtung und der zweiten Speichereinrichtung auf.
Wie erläutert, schaltet die Einstelleinrichtung 120 zwischen Eingabe
und Ausgabe um und stellt die Zahl der Eingabe/Ausgabe-Punkte una die Antwortzeit ein. Entsprechend dieser Einstellung filtert die
Eingangssteuereinrichtung 102 die externen Eingangssignale, be-
BAD OH.o-imM.
stimmt den Eingangszustand und speichert sein Ergebnis in der ersten Speichereinrichtung 103 ein. Diese Daten werden durch die
Bus-Steueremrichtung 130 auf den Bus 150 ausgegeben. Die Ausgangssteuereinrichtung
112 nimmt über die Bus-Steuerschaltung 130 die am Bus 150 liegenden Daten herein, speichert sie in der zweiten
Speichereinrichtung 113, gibt die Daten an die externe Anlage ab und hält sie fest.
Fig. 2 zeigt mehr im einzelnen einen beispielsweisen Aufbau des
Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Geräts. Ein Eingabeabschnitt 24 und ein Ausgabeabschnitt 25, jeweils vom Mikrorechnertyp, können die Eingangsfunktion
und die Ausgangsfunktion entsprechend einem Wählsignal Sl einstellen, das von der zentralen Verarbeitungseinheit 1
(Fig. 13) der Folgesteuervorrichtung kommt, und können die Zahl der Eingabe/Ausgabe-Punkte und die Antwortzeit entsprechend einem
Wählsignal S2 einstellen.
Der Eingabeabschnitt 24 wird gespeist durch ein Eingangssignal SI,
das von der externen Anlage kommt und über einen Signalumsetzer 40 läuft, der es in ein für die Einrichtungen der Folgesteuervorrichtung
verwendbares Digitalsignal umsetzt. Der Eingabeabschnitt 24 weist eine Eingangssteuereinheit 41 auf, die jede der Einheiten des
Eingabeabschnitts 24 steuert und einen Prozeß abwickelt, der später
unter Bezugnahme auf die Figuren 51 6 und 8 beschrieben wird.
Eine Datenleseemheit 43 liest das vom Signalumsetzer 40 umgesetzte
Eingangssignal SI und die Eingangssteuereinheit 41 beurteilt den Eingangszustand des Eingangssignals SI auf der Basis eines Prozesses,
der später unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben wird, und zwar entsprecnend einem Lesesignal, das von der Datenleseeinheit 43
kommt. Die Eingangssteuereinheit 41 weist einen Arbeitsspeicherteil auf, der für die Beurteilungsverarbeitung verwendet wird. Der
Eingangsabschnitt 24 enthält weiterhin eine Datenspeichereinheit 47, die als Puffer zum Festhalten der Eingangsdaten, genauer gesagt
der einem Entscheidungsprozeß unterworfenen logischen Eingangsdaten, über die von der Eingangssteuereinheit 41 entschieden worden
ist, dient, und ein Teil dieser Speichereinheit 47 kann als Arbeitsspeicher
für die Eingangssteuereinheit 41 dienen. Weiterhin weist
der Abschnitt eine Darstelleinheit 49 zum Darstellen der entscheidungsmäßig
demodulierten logischen Eingangsdaten auf.
Der Ausgabeabschnitt 25 gibt ein Operationssignal SO über einen Signalumsetzer 50 an die externe Anlage ab. Er enthält eine
Ausgangssteuereinheit 51, die jede Einheit des Ausgabeabschnitts 25 steuert und einen Prozeß abwickelt, der später unter Bezugnahme
auf die Figuren 8 und 10 beschrieben wird. Die Ausgangssteuereinheit 51 stellt zusammen mit einer Daten-Halte- und -Ausgabeeinheit
53 einen Teil einer Einrichtung zur Ausgangssteuerung dar. Eine Datenspeichereinheit 57 speichert das Operationssignal, das über
den Bus 6 geliefert wird und an die externe Anlage abzugeben ist. Die Halte- und Ausgabeeinheit 53 gibt das gespeicherte Operationssignal
als das Operationssignal SO an den Signalumsetzer 50 ab und
hält das Operationssignal SO fest. Eine Darstelleinheit 59 dient der Darstellung der Ausgangsdaten (der dem Entscheidungsprozeß unterworfenen
logischen Ausgangsdaten) der Halte- und Ausgabeeinheit 53·
Zur Steuerung des Busses 6 dienen eine Bussteuereinheit 60, die den
Bus 6 im Eingabe/Ausgabe-Gerät steuert und jedes Steuersignal für den Eingabeabschnitt 24 und den Ausgabeabschnitt 25 liefert und
zwischen dem Dateneingang und dem Datenausgang umschaltet, und eine Bus-Rauschbeseitigungseinheit 62, die alles Rauschen tilgt, das
im Bus 6 auftreten kann.
Eine Eingang s/Ausgangs- Wähleinheit 70 bewerkstelligt, daß der Eingabeabschnitt
24 und der Ausgabeabschnitt 25 präzis entsprechend dem Vvählsignal Sl funktionieren, eine Wähleinheit 72 für die
Punktzahl/Antwortzeit bestimmt die Eingabe/Ausgabe-Punkte und stellt die Antwortzeit entsprechend einem Signal S2 ein, und eine
Darstell-wähleinheit 74 bewirkt, daß die Darstelleinheiten 49 und 59 gemäß einem Darstell-Wählsignal S3 arbeiten.
Die figuren 3 und 4 zeigen den Eingabeabschnitt 24 bzw. den
Ausgabeabschnitt 25 in mit der externen Anlage verbundenem Zustand,
und zeigen außeraem jedes Signal. In den Figuren 3 und 4
sind für gleichen Elemente wie in den Figuren 14 und 15 gleiche
BAD
Bezugszeichen verwendet. Bei den Signalen handelt es sich um Adressensignale AQ bis A„, Datensignale D„ bis D7, das Buswählsignal
*CS, das Datenhaltesignal *TED-, das Datenlesesignal *RD, das
Datenschreibsignal *VvT und ein Datensynchronsignal *RDY, das der Eingabeabschnitt 24 oder der Ausgabeabschnitt 25 an die Verarbeitungseinheit
1 abgibt. Jedes dieser Signale hat mit dem Eingabeabschnitt und dem Ausgabeabschnitt über den Bus 6 Verbindung.
Fig. 5 zeigt beispielhaft die Schritte, die bei der Verarbeitung eines externen Signaleingangs aufeinanderfolgen, wobei diese Verarbeitung
in Übereinstimmung mit den Wählsignalen Sl bis S3 von der steuernden Verarbeitungseinheit 1 gestartet wird. Das Eingangssignal
wird zunächst im Schritt STPl von einem Eingangskontakt gelesen und wird dann im Schritt STP2 gefiltert, indem sein
logischer Eingangswert beurteilt wird, wie noch unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben wird, wobei über den logischen Eingangswert
entschieden wird. Im Schritt STP3 werden die aus dem Entscheidungsvorgang resultierenden Daten in der Datenspeichereinheit 47 gespeichert
und es wird der Prozeß abgewickelt, daß die Daten zur Verarbeitungseinheit 1 gesendet werden, wie unter Bezugnahme auf
Fig. b beschrieben wird. In den Schritten STP4 und STP5 werden die Daten, über die entschieden wurde, dargestellt und nach
verstrichener Darstellungszeit wird die Darstellung in den Schritten STP6 und STP7 beendet. Nacn Ablauf der Darstellung s-Schwebezeit
kehrt die Verarbeitung zum Schritt STPl zurück und der Verarbeitungs-Eingangsschritt
wird wiederholt.
Fig. 6 zeigt im einzelnen ein Beispiel für die Detailabwicklung des
Entscheidungsschritts im Schritt STP2. Es werden die in der Figur verwendeten Symbole erläutert. Die Symbole i(0) bis i(n) geben aus
der Entscheidung resultierende logischen Eingangsdaten an, die jeweils den Eingangsdaten 0 bis η entsprechen und in der Datenspeichereinneit
47 gespeichert werden. Die Symbole Pi(O) bis Pi(n) geben den Dateneingang vom EingangsKontakt des Eingabeabschnitts
24 an, woDei diese Daten den jeweiligen Daten i(Ü) bis i(n) entsprecnen und im Arbeitsspeicher in der Datenspeichereinheit 47
gespeicnert werden. Die Symbole CNT(UJ bis CNTIn) geben Zählwerte
tür die Eingangsdatenentscheidung an, die den jeweiligen Daten i(O)
bis i(n) entsprechen und im Arbeitsspeicherteil innerhalb der Datenspeichereinheit
47 gespeichert werden. Das Symbol NOFF zeigt einen Beurteilungs-Einstellwert mit dem logischen Eingangswert "0" und
das Symbol NON denjenigen des logischen Eingangssignals "1" an, wobei diese Symbole durch das Wählsignal S2 im Arbeitsspeicherteil
gespeichert werden.
Fig. 7 zeigt die Operations-Zeitsteuerung in Bezug zum Prozeß nach
Fig. 6. Die in Fig. 6 dargestellten Prozeßschritte werden unter Bezugnahme auf Fig. 7 erklärt. Beim Schritt STP14 wird der das Bit
eines Eingangssignals anzeigende Zähler oder Zählwert zuerst auf 0 gestellt und der nachfolgende Prozeß wird dann in Bezug auf das
Bit η durchgeführt (OanSa, a = vorgegebener Wert). Wird das in
(a) in Fig. 7 dargestellt Signal dem Eingabeabschnitt 24 eingespeist,
so wird in Bezug zum Bit η eines willkürlichen Eingangssignäls
i(n) zu dieser Zeit beurteilt und es wird die folgende logische Beurteilung gewählt (Schritt STP15). Ist i(n) = "0", so
wird der logische Wert zu "1" entschieden. Wird also zu dieser Zeit über Pi(n) entschieden (Schritt STP15) und ist i(n) ^ "0", so ist
gemäß Entscheidung CNT(n) = "0" (Schritt STP23), während, wenn i(n) = "0", die Entscheidung so getroffen wird, daß die Möglichkeit
einer logischen Änderung in Bezug zu Pi(n) zu dieser Zeit besteht
und 1 zu CNT(n) addiert wird (Schritt STP17). 1st CNT(n) < NON (Schritt STP18), so wird η um +1 vorwärts gebracht (Schritt STP21).
Diese Operation wird jedesmal wiederholt, wenn das neueste Pi(n) eingestellt wird, bis der Wert von η den Wert a erreicht (Schritt
STP22). Ist CNT(n) = NOFF (Schritt STP18), so wird CNT(n) gelöscht
aufgrund der Annahme, daß sich der logische Eingangswert geändert hat (Schritt STP19), und i(n) wird auf "1" gesetzt (Schritt STP20).
Bei diesem Prozeß wird die Antwortzeit des logischen Werts "1" des Eingangsgeräts durch NON bestimmt.
Wenn l(n) zu "1" wird, wird die Beurteilungsverarbeitung des
logischen Werts "0" durcngeführt. In gleicher Weise wie bei der Entscheidungsverarbeitung des logischen Werts "1" wird, wenn i(n)
= Pi(n), CNTIn) auf "0" gesetzt (Schritt STP29), während, wenn
Pi(nj φ i(n), zu CNT(n) der Wert 1 addiert wird (Schritt STP25).
Diese Operation, wird jedesmal wiederholt, wenn das neueste Pi(n)
eingestellt wird, solang CNT(n)< NOFF (Schritte STP21 und STP22).
Ist CNT(n) = NOFF, so wird i(n) auf "0" gesetzt und der logische Wert wird geändert (Schritte STP27 und STP28). Hierbei wird die
Antwortzeit des logischen Werts "0" durch NOFF bestimmt. Der beschriebene Prozeß führt die Filterung des Eingangssignals durch
und erzeugt die entscheidungsmäßig demodulierten logischen Eingangsdaten.
Der Eingangs-Filterungsprozeß kann auch durchgeführt werden, indem
man mehr als zwei Filter verwendet.
Sofern die steuernde Verarbeitungseinheit 1 verlangt, daß die entscheidungsmäßig
demodulierten logischen Eingangsdaten, die auf diese Vv eise erhalten wurden, gelesen werden, so wird der folgende
Prozeß durchgeführt:
Fig. 8 zeigt ein Beispiel der Verarbeitungsschritte zum Übertragen
der Daten zwiscnen dem Eingabe/Ausgabe-Gerät und der zentralen Verarbeitungseinheit 1. Die Verarbeitungseinheit 1, die mit dem Bus
6 verbunden ist, fordert ein Eingangsdatum und erzeugt das Bus-Wählsignal
*CS und das Datenhaltesignal *TED entsprechend der Operationszeittafel von Fig. 9· In Übereinstimmung hiermit hält der
Eingabeabschnitt 24 die entscheidungsmäßig demodulierten logischen
Eingangsdaten (Schritte STP30-32, STP46-48). Wenn die Datenverarbeitungseinheit 1 das Bus-wählsignal *CS, die Adressensignale A0 bis
A„ und das Datenlesesignal *RD abgibt, gibt der Eingabeabschnitt
24 die gehaltenen Daten an die Datenleitungen D~ bis D„ ab und
macht das Datensynchronsignal *RDY verfügbar (Schritte STP30-33,
STP41-45). Die zentrale Datenverarbeitungseinheit 1 liest die Daten, wenn das Signal *RDY verfügbar wird, und streicht *CS, An bis A„
una *RD. wird bei den Schritten STP31, STP41 und STP46 die
Erzeugung von Rauschstörungen festgestellt, so wird dies im Schritt
STP 49 verlautDart.
BAD
Im folgenden wird der Prozeß der Ausgabe eines Steuersignals an die externe Anlage beschrieben.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel zusammengefaßter Schritte für den vom Ausgabeabschnitt 25 durchgeführten Ausgabeprozeß. Dieser Prozeß
wird mit den Signalen Sl bis S3 gestartet. Im Schritt STP8 wird das Ausgangsdatum, das über den Bus 6 zur Datenspeichereinheit 57
geleitet wird, zuerst gelesen und dann werden die Daten im Schritt STP9 abgegeben und festgehalten, und zwar durch die Daten-Ausgabe-
und -Halteeinheit 53- Nachdem in den Schritten STPlO und STPIl
die entscheidungsmäßig demodulierten logischen Ausgangsdaten dargestellt werden, wird in den Schritten STP12 und STP13 die Darstellung
abgeschaltet, und man kehrt zum Schritt STPÖ zurück.
Der Prozeß des Abgebens der Daten zur externen Anlage in den Schritten STP8 und STP9 erfolgt wie in Fig. 8 dargestellt, toenn die
Datenverarbeitungseinheit 1 die Signale *CS, AQ bis A„, D„ bis D7
und das Datenschreibsignal *VvT entsprechend der Operationszeitsteuerung
nach Fig. 11 abgibt, liest der Ausgabeabschnitt 25 die Daten auf Dn bis D7 und macht das Datensynchronsignal *RDY wirksam
(Schritte STP30 bis STP4O), um die Daten mit der zentralen Verarbeitungseinheit
1 zu synchronisieren. Im nachfolgenden Prozeß zum Halten der Daten macht die Datenverarbeitungseinheit 1 die Signal
*CS und *TED wirksam und der Ausgabeabschnitt 25 hält die im vorhergehenden Prozeß gelesenen Daten als entscheidungsmäßig demodulierte
logische Ausgangsdaten.
Beim Darstellungsprozeß nach den Figuren 5 und 10 ist es möglich, die Darstellungszeit wie in Fig. 12 (A) oder in Fig. 12 (B) gezeigt
entsprechend der Einstellung der Signale Sl bis S3 zu wählen und entsprechend der Eingangslogik oder der Ausgangslogik darzustellen.
'wenn das Darstellungs-Zeitsteuersystem alternativ in Abhängigkeit
von spezifischen Zwecken gemacht wird, ist es möglich, elektrische Leistung zu sparen.
Die Abläufe des bevorzugten Beispiels sind in der Zeichnung dargestellt
und zur Entlastung der Beschreibung in dieser nur kurz erläutert. Zum vollständigen Verständnis von Arbeitsweise und Aufbau
des Geräts sind also die in der Zeichnung enthaltenen Aussagen mit heranzuziehen.
Wie dargelegt, ist es gemäß der Erfindung möglich, da das Eingabe/Ausgabe-Gerät
der Folgesteuervorrichtung flexibel an eine äußere Anlage anpaßbar ist, die Zahl der Komponenten und somit das
Volumen und die Kosten erheblich zu vermindern. Da außerdem das
Eingangsfilter zum Beurteilen der logischen Eingangswerte durch softwaremäßige Verarbeitung geändert werden kann, kann die Zahl
der Schaltungen leicht entsprechend einer Änderung im Gebrauch abgewandelt werden.
Claims (2)
1. Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Gerät für eine Folgesteuervorrichtung, gekennzeichnet durch:
- eine Eingabeeinrichtung (100) mit einer Leseeinrichtung (101) zum Lesen eines Eingangssignals von einer externen Anlage,
einer Einrichtung U02j zum Beurteilen eines Eingangszustands
eines externen Eingangssignals aus dem gelesenen Signal und einer ersten Speichereinrichtung (103) zum Speichern des
Eingangszustands, der durch die Beurteilung einer Entscheidung unterworfen worden ist;
- eine Ausgabeeinrichtung (110) mit einer zweiten Speichereinrichtung
(113) zum Speichern von Daten, die von einem Bus (150; der Folgesteuervorrichtung abgegeben werden und an
die externe Anlage zu liefern sind, und mit einer Ausgangs-Steuereinrichtung
(112) zürn Steuern und Halten der zur externen Anlage zu liefernden Daten, die in der zweiten
Speichereinrichtung gespeichert sind;
- eine Einstelleinrichtung (120) zum Einstellen der Umschaltung
zwischen der Eingabeeinrichtung (100) und der Ausgabeeinrichtung UlU), und der Umschaltung der Zahl der Eingabe/Ausgabe-Puntcte
und der Antwortzeit für die Eingabe; und
- eine bus-Steueremrichtung (130) zum Übertragen von Daten
zwiscnen der ersten und der zweiten Speichereinrichtung.
BAD
2. Emgabe/Ausgabe-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Eingabeeinrichtung (IUO) als auch die
Ausgabeeinrichtung (110) erste bzw. zweite Darstelleinrichtungen (49, 59) zum Darstellen des aus dem Entscheidungsvorgang
resultierenden Eingangszustands bzw. Ausgangszustands aufweisen.
3· Eingabe/Ausgabe-Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelleinrichtung (120) den Darstellungszustand der ersten und der zweiten Üarstellungseinrichtung (4-9, 59)
einstellt.
4· Eingabe/Ausgabe-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3i
dadurch gekennzeichnet, daß die Bus-Steuereinrichtung (130) eine Bus-Kauschentfernungseinrichtung (b2) zum Tilgen von Rauschen,
das im Bus auftreten könnte, enthält.
BAD
Applications Claiming Priority (1)
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