DE3400921C2 - - Google Patents

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DE3400921C2
DE3400921C2 DE19843400921 DE3400921A DE3400921C2 DE 3400921 C2 DE3400921 C2 DE 3400921C2 DE 19843400921 DE19843400921 DE 19843400921 DE 3400921 A DE3400921 A DE 3400921A DE 3400921 C2 DE3400921 C2 DE 3400921C2
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DE
Germany
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operating
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Expired
Application number
DE19843400921
Other languages
English (en)
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DE3400921A1 (de
Inventor
Wolfgang Dipl.-Inform. 7512 Rheinstetten De May
Karl-Heinz Dipl.-Ing. 7517 Waldbronn De Walsdorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication of DE3400921A1 publication Critical patent/DE3400921A1/de
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • G06F3/038Control and interface arrangements therefor, e.g. drivers or device-embedded control circuitry

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Position Input By Displaying (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sichtgerätesystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das in der Zeitschrift "Siemens- Energietechnik" 5 (1983), Seite 300 beschrieben ist. Als Be­ dieneinheiten sind Tastaturen, Steuerknüppel, Rollkugeln, Lichtgriffel und andere bekannt. Dialoge zwischen solchen Systemen und der Bedienungsperson erfolgen dadurch, daß durch Betätigen von reellen oder virtuellen Tasten mit der Bedien­ einrichtung Fragen beantwortet oder Aufforderungen bearbeitet werden. Auf diese Weise können Bilder aufgebaut und andere Funktionen, wie Bildwechsel, Quittieren und dergleichen, im Dialog projektiert werden, indem gespeicherte Grunddaten mit Anwenderdaten kombiniert und diese gemeinsam in einem Speicher abgelegt werden. Danach ist nicht mehr zu erkennen, wie die gespeicherten Daten entstanden sind. Dies ist vor allem dann von Nachteil, wenn die Grunddaten geändert oder erweitert werden sollen. In diesem Falle muß die schon projektierte Funktion nochmals völlig neu projektiert werden.
In der DE-OS 31 27 686 ist eine weiteres Sichtgerätesystem be­ schrieben, das einen Sichtgeräterechner und einen Bildspeicher enthält. Zur Bedienung ist ein berühungsempfindlicher Bild­ schirm mit einer Sichtgerätesteuerungs-Eingabeeinheit vorgesehen. Auch mit diesem bekannten System können Bilder aufgebaut und Funktionen projektiert werden. Im Falle von Änderungen oder Erweiterungen muß das Projektieren der Funktionen wiederholt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Sichtgerätesystem dahingehend zu verbes­ sern, daß einmal projektierte Funktionen bei Änderung der Grunddaten oder zum Einbringen von neuen Anwenderdaten nicht nochmals vollständig manuell erneutert werden müssen, sondern daß das neue Projektieren weitgehend automatisiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die neue Anordnung arbeitet somit in der Weise, daß die Tele­ gramme, welche bei den Bedienvorgängen in der Sichtgerätesteue­ rung gebildet werden, in den Bedienspeicher eingetragen werden, aus dem sie in der Reihenfolge ihres Eintrags wieder ausgelesen werden können. Der Bedienspeicher enthält daher Anweisungen für den Sichtgeräterechner im Gegensatz zu einem Bildspeicher, der Informationen zur unmittelbaren Darstellung auf dem Bildschirm speichert. Zwischen dem Auslesen von je zwei Telegrammen können den Bedienpausen entsprechende Pausen eingefügt werden. Die ausgelesenen Tele­ gramme werden der Dialogschnittstelle im Rechner zugeführt und dort so behandelt, als ob sie von der Sichtgerätesteuerung kom­ men würden. Zweckmäßig sind daher die Bedieneinrichtung und der Bedienspeicher an dieselben Eingänge der Dialogschnittstelle angeschlossen.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung näher beschrie­ ben und erläutert.
Mit SGR ist ein Sichtgerätrechner bezeichnet, der über die Ausgabeeinheit SGSA einer Sichtgerätesteuerung Signale an einen Monitor MO zur Darstellung auf dessen Bildschirm ausgibt. Über eine Sichtgerätesteuerung-Eingabeeinheit SGSE empfängt er Signale von einer Bedieneinheit, im Ausführungs­ beispiel einem Lichtgriffel LG. Diese Signale bedeuten zu­ nächst nichts anderes als die Koordinaten des Bildschirm­ punktes, auf den der Lichtgriffel gesetzt wurde. Diese Koordinantensignale werden in der Sichtgerätesteuerung auf­ bereitet und über die Eingabeeinheit SGSE zum Sichtgeräte­ rechner SGR übertragen. Die Einheiten SGSE und SGSA sind nur der Übersichtlichkeit halber gesondert dargestellt; zweckmäßig sind sie jedoch zu einer Baueinheit der Sicht­ gerätesteuerung zusammengefaßt.
Die bisher beschriebene Anordnung ist gemäß der vorliegenden Erfindung um einen Bedienspeicher MD erweitert, der vorzugs­ weise ein Diskettenspeicher ist. In einem ersten Betriebs­ zustand werden mit der Bedieneinheit LG Anweisungen in die Sichtgerätesteuerung-Eingabeeinheit SGSE eingegeben und über den Sichtgeräterechner SGR im Bedienspeicher MD die Bedienungsanweisungen in Form von Telegrammen gespei­ chert. Hierzu ist der Speicher über einen Schalter S 1, der im ersten Betriebszustand geschlossen ist, an den Sicht­ geräterechner SGR angeschlossen. In einem zweiten Betriebs­ zustand ist ein Umschalter S 2, der in der gezeichneten ersten Schaltstellung (1) die Eingabeeinheit SGSE mit dem Sichtgeräterechner SGR verbindet, in der zweiten Stellung (2), so daß die Ausgangssignale des Bedienspeichers MD dem Sichtgeräterechner zugeführ werden können. Der Schal­ ter S 1 ist in dieser Betriebsart offen. Der Sichtgeräte­ rechner behandelt die Bedienanweisungen vom Speicher MD in gleicher Weise wie die Bedienung der Sichtge­ räte-Eingabeeinheit vom Lichtgriffel LG, so daß sie die­ selbe Funktion im Sichtgeräterechner auslösen.
An einem Beispiel wird im folgenden die Arbeitsweise der neuen Anordnung verdeutlicht. Im Sichtgeräterechner SGR sind Grunddaten gespeichert, die mit dem Lichtgriffel LG aufgerufen und zu Anwenderdaten mit Funktionen, wie z. B. Quittieren, Bildanwahl und dergleichen, zusammengestellt werden können. Sollen neue Funktionen in das Sichtgeräte­ system eingebracht werden, so mußten bisher die bereits erstellten Anwenderdaten neu projektiert werden, da in der Regel auch eine Änderung oder Erweiterung der Grunddaten erforderlich wurde. Mit der neuen Anordnung werden beim ersten Projektieren die Bedienanweisungen im Speicher MD festgehalten. Eine Grunddatenänderung kann dann automatisch bei einem Nachprojektieren durch Abruf der gespeicherten Bedienanweisungen in fertige Anwenderdaten eingebracht werden.
Bisher war es nicht möglich, Bilder mit mehreren Sichtge­ rätesystemen parallel zu erstellen und dann in einem System zusammenzubringen. Da nun beim Erstellen der Bilder mit meh­ reren Systemen die Bedienanweisungen in je einem Bedien­ speicher festgehalten werden, können in einem zentralen Sichtgerätesystem die einzelnen getrennt erstellten Bilder automatisch nachprojektiert werden, indem die Bedienanwei­ sungen der einzelnen Bedienspeicher abgerufen und im auto­ matischen Ablauf zusammengefaßt werden. Selbstverständlich muß bei der parallelen Erstellung von Bildern auf diesel­ ben Ausgangsdaten zurückgegriffen werden.
Der Bedienspeicher kann auch zum Testen des Sichtgeräte­ systems im Sinne der Qualitätssicherung benutzt werden, indem in ihm alle möglichen Bedienfolgen, wie Bildanwahl, Sollwertverstellung, Quittieren usw. und Projektieren/Kon­ struieren aller Systemfunktionen, eingetragen werden. Beim folgenden automatischen Bedienungsablauf werden alle Funk­ tionen überprüft. Weitere Anwendungen des Bedienspeichers sind die automatische Vorführung von Sichtgerätesystemen und das Bilden von Standard-Bedienfolgen, die für Gruppen von Problemlösungen verwendbar sind.

Claims (3)

1. Sichtgerätesystem mit einer Bedieneinheit (LG), an die eine Sichtgerätesteuerung-Eingabeeinheit (SGSE) angeschlossen ist, der ein Sichtgeräterechner (SGR) nachgeschaltet ist und mit einer Sichtgerätesteuerung-Ausgabeeinheit (SGSA) und mit einem Monitor (MO), dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Sichtgerätesteuerung-Eingabeeinheit (SGSE) ferner in einen Bedienspeicher (MD) eintragbar sind, aus dem sie zur von der Bedieneinheit (LG) unabhängigen automati­ schen Bedienung dem Sichtgeräterechner (SGR) zuführbar sind.
2. Sichtgerätesystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bedieneinheit (LG) und der Bedienspeicher (MO) wahlweise an denselben Eingang des Sicht­ geräterechners (SGR) anschließbar sind.
3. Sichtgerätesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinheit (LG) eine Lichtgriffeinheit ist.
DE19843400921 1984-01-12 1984-01-12 Sichtgeraetesystem Granted DE3400921A1 (de)

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DE3400921A1 DE3400921A1 (de) 1985-07-25
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