DE2525509A1 - Datensichtgeraet mit bildgenerator - Google Patents

Datensichtgeraet mit bildgenerator

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DE2525509A1 DE19752525509 DE2525509A DE2525509A1 DE 2525509 A1 DE2525509 A1 DE 2525509A1 DE 19752525509 DE19752525509 DE 19752525509 DE 2525509 A DE2525509 A DE 2525509A DE 2525509 A1 DE2525509 A1 DE 2525509A1
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Description

Amtliches Aktenzeichen;
Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: WA 974 001
Datensichtgerät mit Bildgenerator
Die Erfindung geht aus von einem digitalen Fernsehbild-Sichtgerät wie es durch den Oberbegriff des Patentanspruchs 1 allgemein umrissen ist.
Digitale Fernsehbildanzeigesysteme, wie sie an anderer Stelle beschrieben sind, ermöglichen zeilenweise Bilddarstellung durch Spei-r ehern von jeweils einem Videobit für jedes Bildelement. Hierzu muß der Rasterspeicher zur Speicherung von 1 Millionen Bits mit Hilfe einer Rastermatrix von 1024 χ 1024 ausgelegt sein. Ein hierin vollständig zusammengestelltes Bild wird dann auf ein Bildwiederholungsregister übertragen. Ein wesentlicher Nachteil besteht; darin, daß jede Änderung eines anzuzeigenden Bildes entweder die \ Erzeugung eines neuen Bildes verlangt oder eine entsprechende Verschiebung der 1 Millionen Bits im Rasterspeicher, um die erwünschte Modifikation des Wiedergabebildes herbeizuführen und zur Rückiführung auf den Bildschirm. Ist eine Vektordarstellung vorgesehen, , muß zur Löschung eines Vektor entweder dieses ganze Bildraster neu zusammengestellt werden, oder aber die gesamten 1 Millionen Bits müssen dem Speicher entnommen, in ihrer Lage entsprechend abgeändert und wieder in den Speicher eingeschrieben werden. Liegt gar der Fall vor, daß sich zwei Vektoren kreuzen, sind nach
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Rückübertragung in den Zusammensetzungsspeicher die den beiden Vektoren gemeinsamen Videobits entfernt, so daß der nunmehr auf dem Bildschirm sichtbare einzige Vektor eine entsprechende Lücke aufweist, also nun zwei voneinander getrennte Vektorteile sichtbar sind.
Andererseits läßt sich durch zweckmäßige Anwendung von Warteschlangen-Speichern zur Speicherung digital codierter Videodaten ein gewisser Fortschritt erzielen. Als Beispiel hierfür dient ein Bildgenerator zur Anwendung für digitale Datenanzeige der sich eines verketteten Bildwiederholungsregister bedient. Die Anwendung eines Bildwiederholungsregisters gestattet dabei eine Reduzierung der Größe des Rasterzusammensetzungs-Speichers gegenüber den sonstigen Anordnungen. Jedoch muß ein derartiges Bildwiederholungsregister auch groß genug sein, um das größte darzustellende Zeichen noch aufnehmen zu können. Wie bisher üblich dürften das mindestens sieben Rasterzeilen sein, die in einem Videobildpuffer zu speichern sind. Soll nun hiermit eine Vektordarstellung bereitgestellt werden, bei der der Vektor die Vertikalhöhe eines solchen Videobildpuffers übersteigt, dann müßte er in getrennten einzelnen Segmenten erzeugt werden. Dies läßt sich durchführen durch Rückführen des Inhaltes der Vektorregister in den Vektorgenerator, und zwar zu dem Puffer mit der verketten Datenliste, um sicherzustellen, daß der Vektorgenerator zu einem späteren Zeitpunkt in der richtigen Ablenkreihenfolge mit dem Bildaufbau fortfährt. Durch den Umfang der zur Adressierung der nächsten Vektorkomponente in der nächsten Gruppe von anzulenkenden Rasterzeilen notwendigen Verarbeitung wird die Anzeigekapazität des Datensichtgerätes reduziert und der Aufwand nicht unwesentlich erhöht und letztlich das erforderliche Verfahren verkompliziert.
Die Aufgabe der Erfingung besteht nun darin, eine verbesserte Einrichtung zum Adressieren aufeinanderfolgender Vektorkomponenten und/oder Symbolkomponenten bereitzustellen, die im Datensichtgerät gespeichert sind, um so höhere Anzeigewerte zu erhalten, wobei
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bei Speicherung entsprechender digitaler Daten Identität, und besondere Attribute der Darstellungsmuster wie Farbe, Intensität oder Aufblinken auf verbesserte Weise beibehalten bleiben; hierbei sollen sich die einzelen Darstellungsmuster aus vektorartigen Komponenten zusammensetzen lassen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 zu entnehmen. Es 1st also ein Register zur Aufnahme einer verketteten Liste der Datensignale vorgesehen, das weiterhin so eingerichtet ist, um Datensignale in Gruppen geordnet nach extremen AblenkungsZeilenpositionen für das darzustellende graphische Muster zu sortieren. Der Zwischenpuffer speichert dann die so geordneten Datensignale einmal für jedes Bildanzeigefeld vor der Bildanzeige des darzustellenden Musters; dabei werden natürlich die geordneten Datensignal synchron mit den Zeilenablenkungen des Datensichtgerätes ausgegeben.
Der Bildgenerator erzeugt bei Betrieb eine erste Ausgangszeile bei der die Bildelemente jeweils auf der Ablenkzeile des Zeilenrasters liegen. Ein Partial-Raster-Anordnungs-Speicher ist an die erste Ausgabeleitung des Bildgenerators angeschlossen, um die Bildelemente des darzustellenden graphischen Musters zu speichern, die längs der Ablenkungszeile bzw. der abzulenkenden Zeilen angeordnet sind. Der Bildgenerator modifiziert die decodierten und geordneten Datensignale, um jeweils die Horizontalkoordinatenwerte der Schnittpunkte des graphischen Bildmusters mit den oder der nächsten Zeilen, die zur Ablenkung anstehen, zu bestimmen. Der j Bildgenerator modifiziert außerdem Steuerdaten und gibt die modifi-j
zierten Datensignale über eine zweite Ausgangsleitung und eine j 1 i
zweite Eingangsleitung in den Zwischenpuffer zur Speicherung ein. Der Bildgenerator unterläßt die Ausgabe modifizierter Datensignale auf der zweiten Ausgangsleitung, wenn sich keine Überschneidungen von Bildelementen des graphischen Musters mit den Ablenkzellen des Anzeigefeldes ergeben. Dabei besitzt der Zwischenpuffer eine Speicherstruktur bestehend aus einem Vorab-Laden-Speicherbereich
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- 4 und einem Betriebs-Speicherbereich.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Es läßt sich zeigen, daß die erfindungsgemäße Anordnung in vorteilhafter Weise zur Speicherung graphischer und alphanumerischer Anzeigedaten geeignet ist, so daß sich gegenüber bisher eine sehr viel wirksamere Speicherzugriffsmöglichkeit ergibt, indem erfindungsgemäß die anzeigenden Daten in codierter Form zyklisch gespeichert werden, um sie aufeinanderfolgend entsprechend dem darzustellenden graphischen Muster zu modifizieren sowie der Aufbau des Zeilenrasters für ein Einzelbild fortschreitet.
Der erfindungsgemäß verwendete Partial-Raster-Anordnungs-Speicher läßt sich nicht nur zur Speicherung von zwei Rasterzeilen der Bild-* ausgangsdaten verwenden, sondern auch für mehrere Rasterzeilen, da grundsätzlich eine solche Abänderung gestattet ist, die auch eine Speicherung von mehreren Rasterzeilen zuläßt. Die Anzahl der Rasterzeilen, in die Daten im Bildwiederholungsregister einsoritiert werden können, könnte ebenfalls entsprechend modifiziert iwerden.
jEin wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt jedoch darin, daß unter Vermeidung von Voll-Raster-Speichern wie es bisher üblich ist, gewissermaßen eine fliegende Bildwiedergabe erfolgt. Dadurch,
daß die Datensignale im Zwischenpuffer sind, ist gewährleistet, daß alle Attribute für die Bildwiedergabe, wie sie eingangs genanntj
! I
!sind, vollständig erhalten bleiben. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß, da die Datensignale auf Abruf zum Aufbau des Zeilenrasters zur Verfügung stehen, die erforderliche Kapazität des jPartial-Raster-Anordnungs-Speichers wesentlich gegenüber bisher reduziert ist.
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!Bei Betrieb reduziert die erfindungsgemäße Bildgeneratorschal-
tung das Ausmaß der zur dynamischen Erzeugung einer digitalen !Kathodenstrahl-Bildanzeige notwendigen Verarbeitung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in nachstehend aufgeführten Zeichnungen dargestellt und wird anschließend näher beschrieben. Es zeigen:
die Bildgeneratorschaltung,
die Datenwortformateingabe zum Bildwiederholungs-j register 28, i
ein Blockdiagramm des Bildwiederholungsregisters 28,
ein Blockdiagramm des Zwischenpuffers 38, ein Blockdiagramm des Symbolgenerators 40, ein Blockdiagramm des Vektorgenerators 42,
ein Blockdiagramm des Partial-Raster-Anordnungsspeichers 44 (PRAS),
Fig. 8 ein Systemblockdiagramm eines dynamischen digitalen Bildanzeigesystems,
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer graphischen Bildanzeige-Steuereinheit 8,
Fig. 10 ine Schaltung der Bildanzeige-Adapterschnittstelle,
Fig. 11 eine verkettete Liste im Bildwiederholungsregister für erstes Laden,
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Pig. 12 eine verkettete Liste im Bildwiederholungsregister für zweites Laden,
Fig. 13 die Schnittstelle zwischen Bildwiederholungsregister und Zwischenpuffer,
Fig. 14 ■ ein Blockdiagramm der Adressierlogik für den
Zwischenpuffer,
I Fig. 15 eine Implernentierung der Zeiteinteilung für den
: Zwischenpuffer,
I Fig. 16 die Vorab-Lade-Adressierlogik 94,
! Fig. 17 einem Zeiteinteilungsplan für sequentielle ' Symbole,
\ Fig. 18 ein Blockdiagramm des Vektorgenerators 42,
\ Fig. ig ein Beispiel für die Arbeitsweise des Vektorgenerators 42,
j Fig. 20 eine Darstellung der Zeiteinteilung für den j Bildwiederholungszyklus im PRAS,
' Fig. 21a das SYNC-Generatorblockdiagramm,
ι Fig. 21b das resultierende Raster. j
; I
Die dynamische digitale Kathodenstrahl-Bildanzeigetechnik läßt , : sich ganz allgemein wie folgt charakterisieren. Zunächst werden ' codierte Daten von einer Rechenanlage empfangen und in ein Katho- \ denstrahlbildsignal umgewandelt. Dieses Signal treibt einen oder ι mehrere Bildschirmmonitore, die jeweils das Ergebnis der Rechen-
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anlage anzeigen. Die Logik, die die codierten Rechnerdaten in I entsprechende Kathodenstrahlanzeigesignale umsetzt, ist für j digitale Betriebsweise ausgelegt. Somit stützt sich die digitale ι Kathodenstrahl-Bildanzeigetechnik auf technische Portschritte, j die sowohl in der Fernsehtechnik als auch in der Rechenanlagentechnik gemacht wurden, um so eine einmalige Computerbildanzeigemöglichkeit bereitzustellen.
Bei der hier vorgesehenen Bildschirmanzeige werden Elektronenstrahlen (einer für jede Grundfarbe) wiederholt über den Bildschirm der Kathodenstrahlröhre in einer Anzahl von dicht untereinanderliegenden parallelen Bildzeilen (Raster genannt) abgelenkt. Die Zeilenablenkung wird in jeder Sekunde mehrmals wiederholt (Bildwiederholungsrate). Für ein bestimmtes Bildanzeigesystem ist die Anzahl der Bildzeilen und die Bildwiederholungs-
I *
!rate im allgemeinen festgelegt. Ein typisches Bildanzeigegerät
hat 525 Zeilen, wobei das Bild 30 mal pro Sekunde wiederholt wird. Jedes Einzelbild ist in zwei Halbbilder unterteilt. Ein i Halbbild enthält die ungeradzahligen Bildzeilen und das andere die geradzahligen, so daß sich ein Zeilensprungverfahren ergibt, | was folglich zur Verdopplung der Bildwiederholungsrate führt. !
j Das digitale Kathodenstrahlbild zeigt das Ergebnis einer Rechenjanlage im Fernsehformat durch Reduzierung des Bildes auf einer Ma-j trix von Punkten oder Bildelementen. In einem Bild mit horizon- !
talen Bildzeilen ist die Anzahl vertikaler Bildelemente gleich der Anzahl sichtbarer Bildzeilen. Die Anzahl von Elementen innerhalb jeder Bildzeile ist an sich willkürlich, wird jedoch hier so gewählt, daß sie das l,33fache der Bildzeilenanzahl beträgt in Übereinstimmung mit dem Bildformat 4:3 des Kathodenstrahlröhren-Bildschirms. Auch wenn das Bild aus Elementen besteht, erscheint es kontinuierlich, weil eine große Anzahl von Elementen verwendet wird.
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j - 8 -
pie vorliegende Erfindung nutzt ein neues Verfahren zur Symbol-Ißilderzeugung aus, die sich als "Strahlführungs"- oder implizite
JBildwiederholung bezeichnen läßt. Sie ist gegenüberzustellen der pei üblichen Kathodenstrahl-Datensichtgeräten angewendeten expliziten Bildwiederholung. Diese Strahlführungs-Bildwiederholung gestattet die Beibehaltung der Identität aller anzuzeigender Daten Lm Datenverarbeitungssystem-Code bis in den Endstufen der Videoerzeugung.
I
Bei Betrieb gestattet die implizite Bildwiederholung Daten auf dem Bildschirm zu löschen, ohne daß zu überlagernde (sich überschneidende) Daten gelöscht werden. Selektive Veränderung der Daten ist ebenfalls möglich. Dieses Verfahren zur Bilderzeugung ist besonders attraktiv, wenn Blinkmaßnahmen und/oder Farbdar- !stellung erwünscht sinde Die Zusatzbits zur Identifizierung von !Farben und Blinkmaßnahmen sind im System-Code enthalten.
Bei der Gerätausrüstung kann die Anwendung impliziter Bildwiederholung die Speicheranforderungen um den Faktor 18 zu 1 für graphische Farbbildanzeige gegenüber bisher reduzieren.
Die in Figo 1 gezeigte Bildgeneratorschaltung wendet die Strahlführungs-Bildwiederholungstechnik zur dynamischen Erzeugung eines digitalen Kathodenstrahlbildes an. Die Bildgeneratorschaltung besteht aus dem Bildwiederholungspuffer 28, dem Zwischenpuffer 38, dem Vektorgenerator 42 oder dem Symbolgenerator 40 und dem Partialraster-Anordnungs-Speicher 44 (PRAS).
Der Bildwiederholungspuffer 28 empfängt Datensignale, die Bildelemente darstellen, in einem Format, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, von einer Datenquelle, wie beispielsweise einem Datenverjarbeitungssystem oder programmierbaren Steuergerät. Der Bild-
iwiederholungspuffer 28 liest die Datenwörter nach y-Adresse geordinet einmal pro Feld an Vektor- und Symbolgenerator aus, welche als 'Hintergrund- und Dynamik-Daten organisiert sind. Der Bildwiederiholungspuffer 28 besteht aus einem Steuermodul und zwei Speicherlmodulen, die insgesamt 8K Halbwörter umfassen, von denen jedes WA 974 001
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Daten- und zwei Prüfbits hat. Die Hauptfunktion des Bildwiederholungsregisters besteht in der Speicherung der codierten Daten zum Aufbau des Anzeigebildes. Daten, die von der Datenquelle über Leitung 68 in Zufallsfolge eintreffen, werden nach der y-Zeile geordnet gespeichert. Dadurch kann der Bildwiederholungspuffer Zeile für Zeile ausgelesen werden. Ein genaues Blockdiagramm des Bildwiederholungsregisters ist in Fig. 2 gezeigt.
Zu den in Fig. 2 gezeigten Datenwortformaten gehören das Vektorformat, das Symbolformat, das Indexformat und das Leerabschnittsformat. Vektoren brauchen einen Abschnitt aus vier Halbwörtern. Symbole brauchen einen Abschnitt aus vier Halbwörtern mit bis zu vier aufeinanderfolgenden Symbolen. Einzelne Symbole brauchen einen Abschnitt derselben Größe, jedoch wird für die letzten drei Symbole ein Leercode eingesetzt. Die übrigen Felder werden später beschrieben. Datenwörter werden von der Datenquelle in das Bildwiederholungsregister 28 über die gemeinsam benutzte bidirektionale Halbwortsammelleitung 68 übertragen.
Bei dem Zwischenpuffer 38 handelt es sich um einen sehr schnellen kleinen Speicher, der Daten in codierter Form vom Bildwiederholungspuffer 28 empfängt und sie seinerseits je nach Bedarf an den Symbolgenerator 40 oder den Vektorgenerator 42 weiterleitet. Der Zwischenpuffer 38 empfängt vom Bildwiederholungsregister 28 zwei Wörter mit 32 Bits für jedes Symbol oder jeden Vektor beginnend auf einer Rasterzeile. Diese Daten werden durch den Zwischenpuffer 38 angefordert, sowie Speicherplatz !verfügbar ist, bevor die Rasterzeile auf dem Bildschirm 10 übertragen wird. Ein genaues Blockdiagramm des Zwischenpuffers ist in Fig. 4 gezeigt.
Je zwei codierte Datenwörter werden mit hoher Geschwindigkeit dem entsprechenden Bildgenerator (Symbolgenerator 40 oder Vektorgenerator 42) zugeführt, wo sie in digitale Bilddaten umgesetzt werden. Da ein Vektor oder ein Symbol auf verschiedenen Rasterzeilen erscheinen kann, modifiziert der Symbolgenerator 40 oder der Vektorgenerator 42 das codierte Datenwort und schreibt
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;es dann neu in den Zwischenpuffer 38 ein, damit es bei Erzeugung digitaler Bilddaten für die jeweilige Rasterzeile verwendet werden ,kann. Wenn die Umsetzung der Bilddaten während der Erzeugung der laufenden Rasterzeile fertig ist, wird das jeweilige Datenwort nicht mehr wieder in den Zwischenpuffer 38 eingeschrieben.
Der Zwischenpuffer 38 besitzt einen Speicher mit einem Vorladebereich und einem Betriebsbereich, wobei eine Gesamtkapazität von 256 Wörtern mit je 32 Bits zur Verfügung steht. Datenwörter weriden vom Bildwiederholungsregister 28 in den Vorladebereich übertragen, sobald Platz frei wird und vom Vorladebereich in den akjtiven Betriebsbereich auf Anforderung zur Bildanzeige.
jDer Symbolgenerator 40 arbeitet mit einem programmierbaren Speicher zur Umsetzung codierter Symboldaten vom Zwischenpuffer 38 in entsprechende Symbolbitmuster für die anzuzeigende Rasterjzeile. Der Symbolspeicher 56 wird aus dem Fremdprozessor gelajden. Dabei kann man eine Kapazität von bis zu 256 Symbolen vorsehen. Der Symbolspeicher kann jedes Punktmatrixmuster innerhalb eines Formates l6 mal l6 speichern. Ein detailliertes
Blockdiagramm des Symbolgenerators ist in Fig. 5 gezeigt.
Jedes Wortpaar vom Zwischenpuffer 38 ergibt bis zu vier Symbolcodes. Der Symbolgenerator 40 ordnet automatisch die räumliche Anordnung und Lage des Symboles entsprechend dem Raumcodefeld iim ersten Wort. Der Abstand zwischen den Symbolen wird durch den Fremdprozessor vorgeschrieben.
Der Symbolgenerator 40 zählt ein Zählfeld im Wortpaar des Zwischenpuffers abwärts, bevor das Wiedereinschreiben der Datenwörter in den Zwischenpuffer 38 eingeleitet wird. Ist bis auf null abwärts gezählt, werden die Wörter aus dem Zwischenpuffer 38 gelöscht.
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Der Vektorgenerator 42 empfängt zwei Datenwörter vom Zwischenpuffer 38 und benutzt sie zur Feststellung, welches Element jeder Bildzeile dem Vektor zugeordnet ist. Alle Vektoren sind vom Fremdprozessor als Einzelvektoren derart spezifiziert, daß sie oben im Bildschirm beginnen und nach unten laufen. Ein genau-I es Blockdiagramm des Vektorgenerators ist in Fig. 6 gezeigt.
Vektoren werden durch X- und Y-Positionen, invertierte Steigung !( δ X/ Δ Y) und die Anzahl von Y-Zeilen, auf denen der Vektor erscheint (Y-Länge), dargestellt. Der Koordinatenursprung ist die untere linke Ecke des Bildes, wobei wie üblich die positiven !X-Werte von links nach rechts und die positiven Y-Werte von unten !nach oben laufen. Der Vektorgenerator 42 bedient sieh der inverjtierten Steigung, um die Anzahl von Elementen auf der jeweils !vorliegenden Zeile zu bestimmen, und bringt die X-Position zur Anwendung bei der nächsten Zeile jeweils auf den neuesten Stand. Weiterhin wird die Anzahl der Y-Zeilen abwärts gezählt, um das Vektorende zu bestimmen. Mit einer modifizierten Gleitkommatech- ;nik ist sichergestellt, daß jeder Punkt eines Vektors innerhalb eines Bildelementes der Zeilencodierung liegt, wie sie durch Fremdprozessor jeweils angegeben wird.
JDer Partial-Raster-Anordnungsspeicher 44 (PRAS) ist ein hochgeischwindigkeitsspeicher mit einer Kapazität von zwei vollen Bildrasterzeilen in expliziter Form (nicht-codiertes Bildpunkt- ^uster). Alle Vektor- und Symbol-Muster-Daten werden in einer jZeile des PRAS 44 jeweils während der Zeilenzeit, die vor ihrer ;normalen Zeilenanzeigezeit liegt, zusammengestellt. Wenn die Bildzeile angezeigt werden soll, wird die PRAS-Zeile mit Bildgeschwindigkeit ausgelesen, während die nächste Zeile in der zweiten PRAS-Zeile zusammengesetzt wird. Ein detailliertes Blockdiagramm des PRAS ist in Fig. 7 gezeigt.
Durch Verwendung des PRAS 44 werden der Vektorgenerator 42 und der Symbolgenerator 40 weitgehend vereinfacht, Einschränkungen
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!beim Überschneiden digitaler Bilddaten werden eliminiert und Bilddaten brauchen nicht mehr nach der X-Position im Zwischenpuffer oder im Bildwiederholungsregister 28 zugeordnet zu werden. Der Vektorgenerator 42 und der Symbolgenerator 40 können drei PRAS speisen, nämlich einen für jede der zum Speisen eines RGB-Farbbildmonitors 10 erforderlichen Grundfarben.
Das digitale Bildausgangssignal von jedem PRAS 44 wird einem Bildausgangstreiber 46 zugeleitet, wo es mit Synchronisationssignalen gemischt und in ein zusammengesetztes Bildsignal umgesetzt wird, welches über Leitung 192 auf das Datensichtgerät übertragen wird. Ein Bildausgangstreiber 46 ist für jede Grundfarbe erforderlich.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Bildgenerator-Schaltung läßt sich am besten anhand ihrer Betriebsweise in einem dynamischen digitalen Kathodenstrahlbildanzeigesystem nach Fig. 8 beschreiben, wobei schnelle und genaue Identifikation von Information von primärer Bedeutung sind.
Ein spezielles dynamisches digitales Kathodenstrahlbildanzeigesystem ist als Beispiel gezeigt, welches die Bildgeneratorschaltung gemäß der Erfindung verwendet. Das Beispielsystem besteht aus handelsüblichen Bauelementen, um die Ergebnisanzeige in Farbe für mehrere Bedienungspersonen unabhängig voneinander zu ermöglichen, wobei jeder über sein eigenes Datensichtgerät verfügt, mit dessen Hilfe er mit dem Datenverarbeitungssystem über einer Lichtgriffel und einer Programmfunktxonstastatur in den Dialog eintreten kann. Dieses System arbeitet mit mehreren Datensichtgeräten zusammen und wandelt Daten in zufällig auf dem Bildschirm verteilte Vektoren und Symbole um, um Ergebnisse dynamisch darstellen zu können; gleichzeitig lassen sich Hintergrundsgraphiken bit Anmerkungen zur Unterstützung der Bildanzeige anbringen.
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j Zur Erzeugung graphischer Bilddarstellungen werden neuartige digitale Kathodenstrahlanzeigeteehniken angewandt. Diese im Datensicht-t gerät gemäß der Erfindug angewandte Technik stellt die er- \
wünschten Eigenschaften flexibler Konfiguration, großer Vielseitigkeit, autonomer Bildwiederholung (Wiederholung nicht durch Fremdprozessor), des unabhängigen Betriebes mehrerer Datensichtgeräte, der Kleinaggregation, nämlich vier Bildschirme pro graphische Anzeigesteuereinheit, der unabhängigen, abhängigen, gleichzeitigen Betriebsmöglichkeit und der Wartungsmöglichkeit über programmierbares Steuergerät, Platte und Unterstützungsprogrammierung, sowie der Ausführung in monolytischer und integrierter Schaltungstechnik neben der Verträglichkeit mit üblichen Datenverarbeitungsanlagen bereit.
Zu den graphischen Anzeigemerkmalen des erfindungsgemäßen Systems j gehören insgesamt 307 200 Bildelemente in einem Bildformat von j 480 vertikalen und 640 horizontalen Bildelementen, Farbdarstellungsi möglichkeit in sieben Farben außer schwarz, konstante Bildwieder- j holungsrate von 30 Bildern pro Sekunde, Abänderung der gesamten Anzeige auf den neuesten Stand in weniger als einer Sekunde, bis zu 1700 Vektoren oder I700 Zufalls-Symbolen pro Anzeige, selektives Aufarbeiten dynamischer Daten und Hintergrunddaten, programmierbarer Zeichensatz von 255 Symbolen pro Anzeige (Matrix mit 16 χ 16 Elementen), volle Vektorgraphikverträglichkeit, hohe
relative Genauigkeit, gleichmäßige Intensität, Datenbeibehaltung (kein Löschen von Datenschnittpunkten), und Blinken einzelner Vektoren oder Symbole.
pie integrierte Anzeigeconsole (IAC) l6 als Datensichtgerät ent-
iält eine graphische Farbbildanzeige und Bedienungselemente zum ialog mit dem System. Eine unabhängig davon arbeitende alphanumerische Bildanzeigeeinheit üblicher Bauart, ausgestattet mit alphanumerischer Tastatur und Leuchtgriffel, ist in die Konsolenstruktur integriert. IACs sind für abhängige Betriebsweise angeschlossen, um für Rückgriff- oder Prüfzwecke zur Verfügung stehen.
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- l4 -
I Die graphische Anzeigesteuerung (GAS) 8 umfaßt ein programmierbares Steuergerät für die Datenformatierung, die Pufferung, die Handhabung durch Bedienungspersonal und Steuerfunktionenj einen Plattenzusatz für das erste Programmladen und intern erzeugte !Fehlersuchroutinen und vier unabhängige Bildgeneratoren 6 für j farbige Graphik/Symbolerzeugung während der Strahlführung. Jeder iBildgenerator enthält die in Pig. I gezeigte Bildgeneratorschal-
jtung, die durch Zusatz von zwei weiteren PRAS 44 und zwei weiteren Bildmischern oder Treibern 46 modifiziert ist, so daß eine RGB-Anzeige mit den drei Grundfarben möglich ist. Aktive GAS besitzen
|eine Möglichkeit abhängiger Betriebsweise für unabhängige Anzeigekanäle, wobei eine elfte GAS für Rückgriffzwecke zur Verfügung steht.
Die graphische Schalttafel (GST) 24 ist zur Symbolumstellungsmög-'lichkeit und zur Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten des graphischen Systems vorgesehen. Durch diese Schalttafel kann jeder der |44 GAS-Farbkanäle (von 11 GAS) manuell mit jedem der bis zu 44 !IAC mit angeschlossenen Bedienungselementen verbunden werden.
!Die alphanumerische Schalttafel (AST) ist zur Symbolumstellungsimöglichkeit ausgelegt und für die Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten eines alphanumerischen Datensichtgeräts bekannter Bauart eingerichtet. Mit dieser Schalttafel kann jeder der 84 alphanumerischen Anzeigekanäle manuell mit jedem von bis zu 84 dieser alphanumerischen Datensichtgeräte (39 in Konsole montierte Einheiten und 45 freistehende Einheiten) mit den zugehörigen Bedienungselementen verbunden werden.
i I
Das in Fig. 8 dargestellte dynamische digitale Kathodenstrahlbild- ' system ist ein vielseitiges auf Dialogbetrieb eingestelltes Färb- ! datensichtsystem, welches an zwei Rechner üblicher Bauart über ei- j ne Schnittstelle geeigneten Aufbaus anschließbar ist. Das Bild- ; system arbeitet unter Steuerung eines programmierbaren Steuergerätes 4 mit sehr schnellen Bxldwiederholungsregistern in monolithisch integrierter Halbleiterschaltungsbauweise. Ein programmier!-
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bares Steuergerät und bis zu vier Bildgeneratoren 6 können eine graphische Anzeigesteuerung (GAS) 8 bilden.
'Jeder Bildgenerator 6 in der GAS 8 liefert graphische Signale und Steuersignale, die zum Speisen eines Datensichtgerätes 10 mit !25 cm Bildröhre und Dialogeinrichtung, bestehend aus einer Pro- !grammfunktionstastatur 12 und einer Lichtgriffelsteuerung, zur graphischen Steuerung der Positionsmarke 14, notwendig sind. Das !Datensichtgerät 10, die Tastatur 12 und die Lichtgriffelsteuerung il4 sind in einem integrierten Datensichtendgerät 16 zusammen mit feiner Bildanzeigestation 18 üblicher Bauart, einer alphanumeri-
!sehen Tastatur 20 und dem Lichtgriffel 22 untergebracht. Die aljphanumerischen Einheiten 18, 20 und 22 werden separat druch ein übliches Steuergerät gesteuert und können als separates unabhängiges System betrachtet werden, obwohl sie physikalisch Teil der IAC 16 sind.
Das Bildsystem besteht aus 10 GAS 8 und IAC 16, wobei eine GAS 8 und eine IAC 16 als Reserveeinheiten vorgesehen sind. Jede GAS 8 kann vier IAC 16 speisen und steuern. Durch Verwendung der graphischen Schalttafel 24 kann jede GAS 8 mit jeder der vier EAC 16 verbunden werden, wodurch sowohl Zuverlässigkeit als auch Flexibilität des Systems durch entsprechende Umstellungsmöglichceit vorliegen. Die Bildanzeigestationen 18 können auch durch sine separate alphanumerische Schalttafel 26 umkonfiguriert werden.
Das programmierbare Steuergerät 4 führt Datenwörter, die darzustellenden Vektoren und Symbolen entsprechen, auf die in der GAS !,8 enthaltene erfindungsgemäße Bildgeneratorschaltung. Die Bildgeneratorschaltung erzeugt mit der Graphik/Symbolerzeugungstechnik bei Strahlführung farbige Bildanzeigen dynamischer schnell sich1 !ändernder Graphiken und Symbole als auch fester Hintergründe. Die Steuerung bei Strahlführung verbessert wesentlich die Leistung des Systems, so daß keine extensive Rasteranordnung einschließlich des im allgemeinen zur digitalen Kathodenstrahlbildanzeige-.technik gehörenden Bildwiederholungsregisters mehr benötigt wird.
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!Das programmierbare Steuergerät 4 arbeitet mit vier unabhängigen ;Farbbildgeneratoren 6 zur Bedienung der vier einzelnen Anzeigekonsolen 16 zusammen. Ein Plattenzusatz zum programmierbaren Steuiergerät 4 kann für das erste Programmladen und die Speicherung I von'Pehlersuchroutinen und Prüfmustern vorgesehen werden, um auf Einzelbasis jeden Parbanzeigekanal der Aggregation prüfen zu kön-
nen. Der Informationsaustausch mit dem Fremdprozessorkanal und der Betrieb mit den vom Bedienungspersonal gesteuerten Dialogeinheiten erfolgt über Adapter am programmierbaren Steuergerät 4.
Die Hauptdatenflußwege im Bildsystem liegen zwischen dem Fremdprozessor (über die Schnittstelle 2) und den GAS 8 sowie zwischen jeder GAS 8 und der zugeordneten Aggregation von IAC 16. Fig. 8 Izeigt den Datenfluß.
Im Bildsystem gibt es zwei Steuerebenen: 1. Graphische, vom Fremdprozessor über die Schnittstelle 2 an die GAS 8 gegebene Befehle iund 2. vom programmierbaren Steuergerät 4 innerhalb der GAS 8 an jeden der vier angeschlossenen Farbbildgeneratoren 6 und ihre Bildwiederholungsregister 28 abgegebene interne graphische Befehle. Die in Fig. 9 gezeigte GAS 8 enthält folgende Funktionselemente: Das !programmierbare Steuergerät 4, den Bildanzeigeadapter 30, den manuellen Eingabeadapter 32, die Wartungsschalttafel 34, das jStromversorgungssy stern 36, die erfindungsgemäße Videogenerator-
schaltung mit dem Bildwiederholungsregister 28, den Zwischenpuffer 38, den Symbolgenerator 40, den Vektorgenerator 42 sowie den PRAS 44 und schließlich die Bildausgabe, die die Farbbildgeneratorschaltung mit den Bildausgabetreibern (VAT) 46 umfaßt.
Fig. 9 zeigt in einem Blockdiagramm die GAS 8 und in vierfacher Ausfertigung die Einheiten 28, 38, 40, 42, 44 und 46 enthaltenden Parbbildgeneratorschaltung in jeder GAS 8 zur Steuerung einer [Aggregation von bis zu vier IAC 16. Die Einheiten 28, 38, 40, 42, 4 und 46 der Farbbildgeneratorschaltung werden auf Kanalbasis
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- 17 beschrieben. Eine Detailbeschreibung erfolgt später noch.
j Das programmierbare Steuergerät 4 (PS) ist ein mit gespeichertem Programm arbeitender Prozessor, der einen monolytischen integrier-I ten Halbleiterspeicher 48 und eine EA-Sammelschiene 50 für den ίexternen Informationsaustausch über entsprechende Adapter enthält.
Das PS 4 ist an den Premdprozessor durch einen lokalen Kanaladapiter 52, an einen Plattenspeicher über einen Plattenspeicheradapter und an die GAS-Farbbildgeneratoren 6 und die IAC 16 über einen Bildanzeigeadapter 30 angeschlossen. ι
ί
Das in den Halbleitungsspeicher 48 aus dem Plattenspeicher 54 geladene Steuerprogramm gestattet dem Steuergerät 4 den Empfang !graphischer Befehle und Daten vom Fremdprozessor über Schnittstelle 52. Das Steuergerät 4 interpretiert dann die graphischen Befehle, verarbeitet die Daten nach Bedarf und gibt graphische iBefehle und Daten an den entsprechenden Farbbildgenerator 6. ,Außerdem setzt das Steuergerät 4 manuelle Eingaben von den IAC 16 in eine Warteschlange und überträgt sie auf Programmunter-Ibrechungsbasis auf den Fremdprozessor.
Im unabhängigen Betrieb kann das Steuergerät 4 manuelle Eingaben von den IAC 16 interpretieren und die Farbbildgeneratoren 6 durch auf dem Plattenspeicher 54 gespeicherte Fehlersuchroutinen steuern. Damit ist auch eine gleichzeitige Betriebsweise mögllich, wodurch ein IAC 16 in einer Aggregation unabhängig im Fehlersuchbetrieb laufen kann, ohne daß der Betrieb der anderen drei IAC 16 der Aggregation dadurch beeinflußt wird.
Der Bildanzeigeadapter 30 gestattet dem programmierbaren Steuergerät 4 vier unabhängige Farbbildgeneratoren 6 auf Multiplex-Anfrage-Antwortbasis mit Daten zu versorgen und zu steuern.
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Der manuelle Eingabeadapter 32 bildet eine Multiplex-Schnittstelle zwischen Bildanzeigeadapter 30 und (1) Lichtgriffelsteuerung l4 in jedem IAC 16 zur graphischen Positionsmarkeneinstellung und (2) der Programmfunktionstastatur 12 in jedem IAC 16 für Dialogbetrieb des Operators über Konsole.
Die Wartungsschalttafel 32 enthält Steuerungen, Schalter und Anzeiger, damit die GAS 8 unabhängig für Fehlersuchzwecke betrieben werden kann. Außerdem sind Steuerungen dafür vorgesehen, einen einzelnen Parbbildgenerator 6 in gleichzeitiger Betriebsweise zu !setzen, wodurch er im Pehlersuchbetrieb unabhängig vom Fremdprozessor laufen kann ohne den Betrieb der anderen drei Farbbildgeneratoren 6 zu beeinflußen.
i j
Das Stromversorgungssystem erhält Netzstrom und liefert den not- ; wendigen Strom mit den geforderten Spannungen zum Betrieb der ! GAS 8 und aller Zubehörteile. j
Die integrierte Bildanzeigekonsole 16 enthält folgende Einheiten: Graphische Anzeige 10, Programmfunktionstastatur 12 und Licht- : griffelsteuerung 14. j
Die graphische Anzeige 10 ist ein Datensichtgerät mit 48 cm Bildschirm, 525 Zeilen mit Grundfarben rot-grün-blau (RGB) und einer ' jBildwiederholung von 30 Bildern pro Sekunde und zwei zu eins Zei- ! lensprung. Daten werden vom Farbbildgenerator 6 über drei Coax- j kabel zugeführt. |
Mit Hilfe der Programmfunktionstastatur 12 kann das Bedienungspersonal über GAS 8 Eingaben auf den Fremdprozessor vornehmen.
Mit der Lichtgriffelsteuerung lh kann das Bedienungspersonal die graphische Positionsmarke auf dem Bildschirm einstellen. Durch ' Bewegung des Lichtgriffels wird die Positionsmarke entsprechend ' auf dem Farbbild, unter der Steuerung der GAS 8 verstellt. Die Liclit-
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griffelsteuerung 14 und die Programmfunktionstastatur 12 sind über den manuellen Eingabeadapter 32 an die GAS 8 angeschlossen.
über die graphische Schalttafel 24 werden die 38 IAC 16 mit den
[10 GAS 8 gemäß Darstellung in Fig. 8 verbunden. Auf der Eingangs- ; seite liegen 176 Anschlüsse, die die vier Ausgangskabel (3 Bild,
1 Digital) von jedem der vier Parbbildgeneratoren 6 in jeder GAS ;
aufnehmen (4 Videogeneratoren pro GAS, 11 GAS einschließlich Re- i
jserveeinheit). Auf der Ausgangsseite dieser Schalttafel 24 befin- !
jden sich 176 Stecker für die 39 IAC 16 und gestatten eine Erwei- !
jterung durch fünf zusätzliche IAC. ;
IIm Inneren enthält die Schalttafel Schnell-Steckerkabel zur Ver- ,
!bindung jeder der IAC 16 mit jedem GAS Kanal 8.
: i
Obwohl die Bildanzeigestationen 18 elekrisch kein Teil des graphi- j sehen Parbanzeigesystems sind, ist eine separate alphanumerische !unabhängige Schalttafel 26 für Dialogbetrieb und Umkonfiguration : ι I
!vorgesehen. Ein Bildanzeigesystem 18 braucht nur ein Koaxkabel !
und daher hat die alphanumerische Schalttafel 26 84 Eingangsstek- ! jker vorgesehen für 39 BiI danzeige st at ionen, die in den IAC 16 un- | hergebracht sind und für 45 weitere, jedoch unabhängige Bildanzei- | jgestat ionen.
Die GAS 8 ist eine freistehende Einheit, die die notwendigen Si- ;gnale und Steuerungen zur Unterstützung von vier graphischen Farbbildanzeigen liefert und die zugehörigen Bedienungselemente besitzt. Die GAS 18 braucht bei Betrieb vom Bedienungspersonal nicht beachtet zu werden.
Die Steuereinheit 4 ist ein 16-Bit-Universalrechenautomat mit gespeichertem Programm, der in Zweier-Komplement-Arithmetik rechnet und mit der GAS 8 unter Steckverbindung steht. Die programmiere bare Steuereinheit 4 enthält einen monolytisch integrierten Halbleiter-Hochgeschwindigkeitsspeicher 48, der in Baugruppen von je 8K-Bits bis zu 64K-Bits aufgebaut sein kann.
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1 Die programmierbare Steuereinheit 4 hat folgende Punktionen auszuführen: Direkte Anschaltung an den Premdprozessor; Übernahme ,und Interpretation graphischer Befehle von diesem Premdprozessor; !Aufnahme, Modifikation und Ordnung graphischer Daten des Fremd-IProzessors; Anschaltung und Steuerung des Bildwiederholungsregiste^s j 28 bei Aufarbeitung der Bildanzeigedaten auf den neuesten Stand; !Löschungen und Änderungen, Aufnahme, Überwachung und Übertragung !manueller Eingaben von allen IAC 16; Portschreibung des Status und Abfrage von Information zur Übertragung auf den Premdprozessor sowie Steuerung der graphischen Positionsmarke für jede Bildanzeige aufgrund manueller Eingaben von den IAC 16.
Die programmierbare Steuereinheit 4 wird auf Programm-Unterbrechungsbasis betrieben und steht mit den angeschlossenen Einheiten !über eine 16 Bit-E/A-Sammelleitung 50 und entsprechende Adapter im Informationsaustausch. Spezifische Adapter in der programmier-
jbaren Steuereinheit 4 sind: ein Plattenspeicheradapter, ein Ar-Jbeitskanaladapter 52 für die Datenverarbeitungsanlage und ein iBildanzeigeadapter 30.
Die GAS 8 enthält einen kleinen Lese/Schreib-Plattenspeicher 54, die an die E/A Sammelleitung 50 über den Plattenspeicheradapter
!angeschaltet ist. Da der monolytisch integrierte Halbleiter-Spei- !eher 48 ein energieabhängiger Speicher ist, ist die Steuerprogrammresidenz für die programmierbare Steuereinheit 4 durch den Plattenspeicher 54 gewährleistet und wird während der ersten Programmladung in den Speicher 48 geladen.
!Fehlersuchprogramme und Testmuster zur Anwendung bei unabhängiger Fehlersuchprüfung des Gesamtsystems befinden sich ebenfalls im (Plattenspeicher 54.
Die programmierbare Steuereinheit 4 enthält einen Arbeitskanaljadapter 52 für die Datenverarbeitungsanlage, damit der Informationsaustausch der GAS 8 mit dem Premdprozessor möglich ist. Die-
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ser Adapter bildet eine 8-Bit-große System-Schnittstelle für den Fremdprozessor und eine l6-Bit-große Schnittstelle für das programmierbare Steuergerät 4.
Die GAS 8 wird an den Fremdprozessor über Bloekmultiplexkanal angeschlossen und gestattet einen Einpunktbetrieb bei einer Datenhäufung bis zu 7OOK Bits pro Sekunde über die Schnittstelle.
Der Bildanzeigeadapter 30 gestattet den Anschluß von bis zu vier unabhängigen Bildgeneratorkanälen an das programmierbare Steuergerät 4. Der Adapter ist an neun Einheiten angeschlossen» nämlich: vier Bildwiederholungsregister 28, vier programmierbare Symbolspeicher 46 und an den Adapter 32 für die manuelle Eingabe. Außerdem empfängt er Steuersignale von der Wartungsschalttafel 34 und dem Synchrongenerator.
Die in Fig. 10 gezeigte Schnittstelle umfaßt folgende Leitungen: 1. Adresse, eine dreizehn-Bit-Adreßsammelleitung, die an alle neun oben genannte Einheiten geführt ist. Das programmierbare Steuergerät 4 hat die Möglichkeit, die Adresse zu laden und Schritte von 0, 1, 2 oder 4 nach jeder Lese- oder Schreiboperation vorzuschreiben; 2. Daten3ammelleitung, eine achtzehn Bit-beidseitiggerichtete Sammelleitung, die von allen 9 Einheiten benutzt ist. Sechzehn Bits sind für Daten, zwei für Paritätsbits vorgesehen; 3. Adapterauswahl für manuelle Eingabe, hierüber wird der Adapter 32 für Lese- oder Schreibopefationen gewählt; 4. Symbolspeiehern, hierdurch wird der durch die Kanalidentifizierungsbits für Leseoder Schreiboperationen bezeichnete Symbolspeicher 56 gewählt; 5. Bildwiederholungsregister, hiermit wird das durch die Kanalidentifizierungsbits für Lese- oder Schreiboperationen bezeichnete Bildwiederholungsregister 28 gewählt; 6. Kanalidentifizierungsbits 0 und 1, bestimmt einen von vier Symbolspeichern 26 oder Bildwiederholun^arepp-Stern 28; 7. Leseanforderung, leitet eine Leseoperation in UHT ftew-ühlten Kinheit an der angegebenen Adresse ein. Die ^ciw-ihlte Kinheit &ibt Daten auf die Datensammeleitung ab; 8. .'ienreibanforderung, leitet eine Schreiboperation in der gewählten einheit an <ier angegebenen Adresse ein. Diese Einheit
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benutzt dabei die Daten auf der Datensammelleitung; 9. Statusanforderung, die betreffende Einheit überträgt den Statuszustand auf die Datensammelleitung; 10. Lesen/Schreiben fertig, die Einheit hat die angeforderten Daten oder den Status auf die Datensammelleitung abgegeben, oder hat die zu schreibenden Daten empfangen; 11. Bildanzeige sperren/freigeben, bei 1 wird die Bildanzeige gesperrt, wenn ein Bildwiederholungsregister gewählt ist. Während bei 11O" die Freigabe der Bildanzeige erfolgt. 12. Kanal-N-Paritätsfehleg zeigt an, daß ein Paritätsfehler beim Lesen des Bildwiederholungsregisters 28 aufgetreten ist; wird zurückgestellt durch eine Statusanforderung; 13. Abhängiger/Unabhängiger Betrieb auf Kanal N, ein Signal von der Wartungsschalttafel 34 zeigt zur Fehlersuche an, daß über einen Kanal abhängiger oder unabhängiger Betrieb stattfindet. Der Bildanzeigeadapter 30 unterbricht das programmierbare Steuergerät 4, sobald ein Kanal in den abhängigen oder in den un- i abhängigen Betrieb übergeht; 14. Vertikale Rückführung, ein Signal i vom Synchrongenerator, das vom Bildanzeigeadapter 30 dazu benutzt wird, eine Unterbrechung des programmierbaren Steuergerätes 4 pro Bild auf dem Bildschirm auszulösen. Damit wird die Abfrage des Adapters 32 für die manuelle Eingabe eingeleitet.
Das Bildwiederholungsregister 28 erhält die Daten vom programm!erbaren Steuergerät 4 über Bildanzeigeadapter 30 und liest sie nach Y-Adressen geordnet, einmal pro Feld an den Zwischenpuffer 38 für eine Bildanzeige aus. Die gespeicherten Daten bestehen aus Kombinationen von Vektoren und Symbolen, die als Festwertdaten für Hintergrundbilder und dynamische Daten entsprechend Ergebnisdarstellungen organisiert sind.
Das Bildwiederholungsregister 28 besteht aus einem Steuermodul und zwei Speichermodulen, die eine Gesamtkapazität von 8K Halbwörtern mit je sechzehn Datenbits und zwei Paritätsbits haben.
Die Hauptfunktion de3 Bildwiederholungsregisters 28 besteht in der Speicherung der codierten Daten zum Aufbau des sichtbaren Bildes.
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Daten, die von der programmierbaren Steuereinheit 4 in Zufallsfolge eintreffen, werden nach Y-Zeilen geordnet gespeichert. Dadurch läßt sich das Bildwiederholungsregister 29 auf Zeilenbasis auslesen.
Daten werden im Bildwiederholungsregister 28 in vier Halbwortabschnittten von je 16 Bit Länge gespeichert, die ähnlich wie bei der indirekten Adressierung geordnet sind. Jeder Abschnitt hat ein Hinweisadressenfeld, welches die Adresse eines anderen Abschnittes enthält und so können Abschnittsgruppen in einer Liste verkettet werden. Fig. 11 zeigt eine solche Liste. Der Abschnitt 4 ist der erste in der Liste. Er verweist auf den Abschnitt 7 und dieser wieder auf den Abschnitt 2 usw. bis Abschnitt 5 als j letzter Abschnitt in der Liste Abschnitt 5 erreicht ist. Dies j wird durch ein besonderes Steuerbit gekennzeichnet, welches man i am Ende der Liste (EOT) nennt. Derartige Listen weisen den Vorteil auf, daß ohne weiteres am Kopf der Liste Abschnitte hinzugefügt werden können, ohne daß dadurch in der Liste bereits vorhandene Abschnitte Schaden erleiden. In Pig. 12 ist der Abschnitt 12 an den Kopf der Liste angefügt. Vorausgesetzt wird hierbei die Kennt- j his, daß der Abschnitt 4 zuvor den Kopf der Liste bildete. Das > programmierbare Steuergerät organisiert die Daten im Bildwiederholungsregister in verkettete Listen unter Anwendung getrennter j Listen für Hintergrundsdaten und dynamische Daten jeder Y-Zeile. ! Die Listen werden durch einen Index in Form einer Hinweisadressen- ί tabelle adressiert. Zu jeder Rasterzeile gehört ein Indexhalbwörterpaar: nämlich ein Halbwort für Hintergrundsdaten und eines für dynamische Daten. Sie werden in festen Speicherstellen im Bildwiederholungsregister an Adressen gespeichert, die eine direkte ( Punktion der Y-Adresse der Daten auf dem Bildschirm sind. Soll der I Abschnitt 12 der in Fig. 11 gezeigten Liste zugefügt werden, dann ! muß nur der Index abgefragt werden, um herauszufinden, daß Ab- ''■. schnitt 4 zuvor am Kopf der Liste stand, eine 4 in das Hinweisadressenfeld des Abschnittes 12 geschrieben werden und eine 12 in den Index, so daß er auf den neuen Kopf der Liste zeigt.
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Ebenso wie Abschnitt 12 der Liste zugefügt ist und damit den Kopf-; abschnitt der Liste bildet, läßt sich natürlich auch ein Abschnitt' am Listenkopf einfach entfernen. Der Index wird gelesen und zur Adressierung des Abschnittes 12 benutzt, dessen Hinweisadressen-■ feld eine 4 enthält. Dies wird in den Index geladen, so daß der !Abschnitt 12 nicht mehr langer in der Liste steht und mit einer I anderen Liste verkettet werden kann. Das programmierbare Steuergerät nutzt diese Möglichkeit zur Verfügung über leere Abschnitte 'aus. Anfangs werden leere Abschnitte mit Hilfe einer Spezial-Hin- !weisadresse verkettet, die sich als Hinweisadresse auf das nächste j leere Register (NLR) bezeichnen läßt, und die auf den Kopf der !Liste leerer Abschnitte hinweist. Die NLR wird in das programmierbare Steuergerät 4 geladen im Gegensatz zum Index, der im BiIdiwiederholungsregister 28 steht. Der NLR kann jedoch in das BiId- ^wiederholungsregister 28 eingegeben werden. Wird ein Abschnitt für Daten gebraucht, dann wird er der Liste leerer Abschnitte entjnommen und in die betreffende Y-Zeilenliste gesetzt; und werden 'Daten gelöscht, wird der betreffende Abschnitt in die Liste leerer Abschnitte übernommen.
■Um zwecks Bildwiederholung auszulesen, wird das Indexhalbwort für !die betreffenden dynamischen Daten der Y-Zeile adressiert um von !dort auf den ersten Abschnitt in der Liste zu gelangen. Diese Daten werden verarbeitet, während das Hinweisadressenfeld in diesen Abschnitt bereits die Adressierung des nächsten Abschnittes gestattet. Der letzte Abschnitt in der Verkettung wird an seinem EOT-Bit erkannt, um dann den Prozess für Hintergrundsdaten zu wiederholen; erst danach werden Daten für die nächste Y-Zeile gelesen.
Die 8K-Halbwörter des Speichers sind in zwei Gruppen unterteilt, nämlich den Index und die Datenabschnitte. Der Index besteht aus 960 Halbwörtern, von denen die geradzahligen Halbwörter auf die dynamischen Daten und die ungeradzahligen auf die Hintergrundsdaten verweisen«: Der Rest des Speichers ist in Datenabschnitten ■von jeweils vier Halbwörtern organisiert. Die Datenabschnitte be-
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- 25 ginnen jeweils an Doppelwortgrenzen.
Das Bildwiederholungsregister 28 steht über den oben beschriebenen Bildanzeigeadapter 30 im Informationsaustausch mit dem programmierbaren Steuergerät 2J. Datenwörter werden vom Adapter 30 auf einer gemeinsam benutzten beidseitig gerichteten Halbwortsammelleitung auf das Bildwiederholungsregister 28 übertragen.
Alle Operationen zur Portschreibung und Fehlersuche werden durch Polgen von Lese- und Schreibbefehle vom BiIdanζeigeadapter 30 ausgeführt. Das programmierbare Steuergerät *f hat auch die Möglichkeit, eine Bildanzeige durch einen entsprechenden Befehl zu sperren. Sobald ein Bildwiederholungsregister 28 gewählt wird, fragt es die Sperr/Freigabeleitung ab und sperrt oder gibt die Bildwiederholung entsprechend dem Zustand dieser Leitung frei. Dank dieser Maßnahmen läßt sich die Bildwiederholungsspeicherzeit gänzlich zur Fortschreibung der Hintergrundsdaten ausnutzen.
Eine komplette Fortschreibung der Bildanzeige kann ungünstige, \- falls in weniger als 42 ms erfolgen, wobei die durchschnittliche Zeitdauer weniger als 33 ms (1 Bildzyklusdauer) beträgt. Während der Fortschreibung sollte die Bildanzeige gesperrt sein. Die Bildanzeigeadapter-Fortschreibungsformate, die in Fig. 2 gezeigt sind, umfassen das Vektorformat, das Symbolformat, das Indexformat und das Leerabschnittsformat. Die Positionsmarke wird als Sonderzeichen bereitgestellt, welches durch das programmierbare Steuergerät 4 eingesetzt wird und kann vom Bedienungspersonal durch seine spezielle Form und Farbe leicht identifiziert werden. Als Alternative können auch zwei Vektoren benutzt werden.
Vektoren brauchen einen Abschnitt von vier Halbwörtern pro Vektor. Symbole brauchen einen Abschnitt von vier Halbwörtern pro Satz bei bis zu vier aufeinanderfolgenden Symbolen. Einzelsymbole brauchen auch einen Abschnitt derselben Größe, dabei steht in den
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letzten drei Symbolen ein Leercode. Die Bedeutung der Felder wird anschließend beschrieben.
Bxldwiederholungsregisterdaten werden im Bildwiederholungsregister 8 gespeichert, wie sie vom Bildanzeigeadapter 30 in den folgenden Formaten gemäß Fig. 2 übertragen werden.
Das Indexformat enthält 3 Felder. 1. Das Hinweisadressenfeld die elf werthohen Bits der Adresse des ersten Datenabschnittes, der für die Bildwiederholung zu lesen ist; 2. Ende der Verkettung - bei nlM zeigt dieses Feld an, daß keine Daten vorhanden sind; 3. Anzeigeende (EOD) - bei "1" wird die letzte Bildzeile angezeigt.
Das Vektorformat hat 11 Felder. 1. Hinweisadresse - die elf werthohen Bits der Adresse des nächsten für die Bildwiederholung zu lesenden Datenabschnittes; 2. Horizontalzeile (HL) - zeigt bei "1" die horizontale Zeile an; 3. Vektor/Symbol (V/S) - eine "1" zeigt den Vektor an; 4. Blinken (FL) - bei "1" blinkt der Vektor mit einer Rate von 1 Hertz (0,5 Sekunden ein, 0,5 Sekunden aus); 5. Ende der Verkettung (EOT) - zeigt auf "1" an, daß keine Datenabschnitte mehr von dieser Liste zur Bildwiederholung an dieser Y-Adresse zu lesen sind; 6. Steigung - bei HL = "0", entspricht die Steigung der 16 Bit Inverssteigung ( ΔΧ/ ΔΥ). Bei HL = 11I", entspricht die Steigung der Länge der Zeile; 7.X-Die X-Position des Anfanges (oben) des Vektors oder das linke Ende einer horizontalen Zeile; 8. Farbe - drei Bits zur Angabe einer von sieben Farben; 9· Verschiebung - bei lf0" ist die Steigung interpretiert als ganze Zahl aus 6 Bits mit einem 10-Bit-Bruch. Bei "1" ist die Steigung interpretiert als ganze Zahl aus IQ-Bits mit einem 6-Bit Bruch; 10. Vorzeichen - bei "0" läuft der Vektor von links nach rechts. Bei "1" läuft der Vektor von rechts nach links. Alle Vektoren laufen von oben nach unten; 11. Δ Υ die Differenz zwischen der Anfangs-Y-Zeile und der End-Y-Zeile des Vektors.
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Das Symbolformat besteht aus 12 Feldern. 1. Hinweisadressenfeld es gilt dasselbe wie für das Vektorformat; 2. Viert nie derer Raum siehe werthoher Raum; 3. Werthoher Raum/wertniederer Raum - die Felder für den werthohen und den wertniederen Raum bestimmen den Abstand (0-31 Rasterelemente) zwischen den Vorderkanten des durch den Abschnitt definierten Symboles; 4. Vektor/Symbol (V/S) - eine "0" bezeichnet ein Symbol; 5. Blinken (FL) - es gilt dasselbe wie beim Vektorformat; 6» Ende der Verkettung - es gilt dasselbe wie beim Vektorformat; 7. X - die X-Position der linken Kante der das erste Symbol enthaltenden 16 χ 16 Anordnung; 8. Farbe - es gilt dasselbe wie beim Vektorformat; 9-12. Symbole (S1-S4) - acht Bitcodes zur Bezeichnung von Symbolen.
Das Leerabschnittsformat hat zwei definierte Felder. 1. Hinweisadressenfeld - die elf werthohen Bits der Adresse des nächsten Abschnittes in der Liste leerer Abschnitte; 2. Ende der Verkettung (EOT) - bei "1" gilt, daß der betreffende Abschnitt der letzte in der Liste der leeren Abschnitte ist.
Die Schnittstelle mit dem in Fig. 13 dargestellten Zwischenpuffer 32, besteht aus fünf Steuer- und 16 Datenleitungen. Der Informationsaustausch wird über die Datenanforderungsleitung eingeleitet. Die Daten werden dann auf Abruf/Ausgabe-Basis unter Steuerung der Daten vorhanden/Daten angenommen-Leitungen, übertragen. Die Abruffortset zungs-Leitung wird bei Mehrfachübertragungen benutzt. Eine zusätzliche Leitung, nämlich Wort "1", vorhanden, stellt sicher, daß der Zwischenpuffer 38 und das Bildwiederholungsregister 28 bei Mehrfachübertragungen adreßsynchron arbeiten. Die Daten werden auf den Zwischenpuffer 38 in denselben Formaten übertragen, in denen sie im Bildwiederholungsregister 28 gespeichert sind, ausgenommen davon ist das Il-Bit-Hinweisadressenfeld, welches durch ein 9-Bitfc-Zeilenfeld ersetzt wird.
Betriebsweise des Bildwiederholungsregisters, insbesondere, wie das Wiederholungsregister mit Lese- und Schreibbefehlen in Bereitschaft}
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!gebracht wird, Daten eingegeben und gelöscht sowie Hintergrundsbder dynamische Daten gelöscht werden.
Bereitschaftssteilung: Vor dem eigentlichen Betrieb muß der Bildwiederholungspuffer 28 in Bereitschaft gebracht werden. Dies erfolgt in zwei Schritten, von denen im ersten der Index voreingestellt wird, indem man ein Halbwort mit Ende der Verkettung (EOT) = 1 in jede Indexstelle in das Bildwiederholungsregister 28 schreib nit Ausnahme der letzten Indexstelle, die mit einem Halbwort geschrieben wird, welches Anzeigenende (EOD) = 1 enthält.
Die Datenabschnitte werden miteinander verkettet, indem in das erste Wort eines jeden Abschnittes mit Ausnahme des letzten Abschnittes ein Halbwort eingeschrieben wird, welches EOT = 0 und die elf werthohen Bits der Adresse des ersten Halbwortes des 'nächsten Abschnittes enthält. In den letzten Abschnitt wird ein Halbwort eingeschrieben, welches EOT = 1 enthält, und das programmierbare Steuergerät lädt die Adresse des ersten Abschnittes in seine nächste Leerregister-Hinweisadresse (NER), womit die In-Bereitschaftsstellung des Bildwiederholungspuffers 28 abgeschlossen ist. Dies wird dadurch erleichert, daß alle Schreibbefehle gleichzeitig die Bildanzeige sperren.
|Um die richtige Verkettung im Bildwiederholungsregister 28 sicher-Izustellen, wird dieser nicht nur in Bereitschaft gebracht, sojbald das programmierbare Steuergerät 4 das erste Programm lädt, sondern auch jedes Mal neu bereitgesetzt, wenn das ganze Bild gelöscht ist.
Hinzufügen von Daten: Um einen Vektor oder eine Reihe von bis zu vier Symbolen hinzuzufügen, durchläuft das progrmmierbare Steuergerät 4 folgende Schritte: 1. Hintergrund oder dynamisches Indexwort je nach angeforderter Y-Zeile Lesen, auf der die Daten zu adressieren sind. 2. Wenn das EOT-Bit im NER = 0 ist, wird das erste Halbwort desjenigen Abschnittes gelesen, auf den das NER hinweist. Wenn EOT = 1 ist, sind alle Abschnitte voll.
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3. Unter Verwendung des EOT-Bit, der Hinweisadresse des Indexwortes und der Daten vom Fremdprozessor werden vier Halbwörter zusammengestellt sowie der Abschnitt des Verfahrensschrittes 2 eingeschrieben. 4. Mit der Hinweisadresse vom NER (Hinweisadresse zum zu lesenden Abschnitt) wird die Hinweisadresse geschrieben und bei EOT = O im Indexwort des Verfahrensschrittes 1. 5. EOT-Bit und Hinweisadresse vom im Verfahrensschritt 2 gelesenen Halbwort in NER laden.
Damit ist die Datenergänzung beendet. Der Abschnitt am Kopf der Liste leerer Abschnitte ist gewählt worden sowie geladen und NER weist jetzt auf den nächsten Abschnitt in der Liste hin. Der Index weist auf den neugeschriebenen Abschnitt hin, der seinerseits auf alle vorher geschriebenen Daten hinweist.
Um eine Datenposition zu löschen, durchläuft das programmierbare Steuergerät 4 folgende Schritte: 1. Lesen des Hintergrundes oder des dynamischen Indexwortes nach Bedarf für diejenige Y-Zeile, von der die Datenposition zu löschen ist. 2. Unter Verwendung der Hinweisadresse vom Index, Lesen des Datenabschnittes. Bei EOT =1, teilt das programmierbare Steuergerät dem Fremdprozessor "nicht gefunden" mit und läuft aus. 3. Vergleich des Abschnittinhaltes mit den zu löschenden Daten. 4a. Bei Übereinstimmung wird das EOT-Bit und die Hinweisadresse des Abschnittes in den Index geschrieben und bei Verfahrensschritt 7 fortgefahren, 4b. Liegt keine Übereinstimmung vor und ist für den Abschnitt EOT = 1, entsprechende Mitteilung an Fremdprozessor "nicht gefunden" und Auslauf. 4c, Bei Nichtübereinstimmung und für den Abschnitt EOT =0, wird mit der Hinweisadresse vom Abschnitt der nächste Abschnitt gelesen, 5, Vergleich des Abschnittinhaltes mit den zu löschenden Daten. 6a, Liegt keine Übereinstimmung vor und für EOT = 1, Mitteilung "nicht gefunden" und Auslauf. 6b. Bei Nichtübereinstimmung und für EOT = O, wird mit der Hinweisadresse vom Abschnitt der nächste Abschnitt gelesen und mit Verfahrensschritt 5 fortgefahren, 6c. Bei Übereinstimmung wird das EOT-Bit und die Hinweisadresse
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des übereinstimmenden Abschnittes in den Abschnitt geschrieben, der auf den übereinstimmenden Abschnit hingewiesen hat. 7. EOT-Bit und Hinweisadresse vom NER werden in den übereinstimmenden Abschnitt geschrieben, 8. Laden EOT = O und Hinweisadresse auf den übereinstimmenden Abschnitt in das NER.
Damit ist die Datenlöschung beendet. Die Daten sind lokalisiert und in ihrer Liste überbrückt, oder wenn es sich um die einzige Eintragung in der Liste handelte wurde das EOT im Index auf "1" gesetzt. Der Abschnitt mit den Daten ist dem Kopf der Liste leerer Abschnitte vorangestellt.
Um alle dynamischen Daten zu löschen, durchläuft das programmierbare Steuergerät 4 folgende Schritte: 1. Lesen des ersten dynamischen Indexhalbwortes. 2a. Bei EOT = 1, weiter mit Verfahrensschritt 7, 2b. Bei EOT = O wird mit der Indexhinweisadresse das erste Halbwort des Datenabschnittes gelesen. 3a. Bei EOT - 1 weiter mit Verfahrensschritt 4. 3b, Bei EOT = 0 wird mit der Datenabschnittshinweisadresse das erste Halbwort des nächsten Datenabschnittes gelesen. Wiederholung von Verfahrensschritt 3. 4. Das NER in das erste Halbwort des letzten Datenabschnittes schreiben. 5. Laden EOT = 0 und Hinweisadresse vom Index in NER, 6, Schreiben EOT = 1 in Index. 7a, Bei letztem dynamischen Index Auslauf. 7b. Bei nicht letzte, dynamischen Index, nächsten dynamischen Index lesen. 8. Weiter mit Verfahrensschritt 2.
Damit ist die Löschung beendet. Das EOT-Bit jedes dynamischen Indexhalbwortes ist auf "1" gesetzt und alle Listen dynamischer Daten sind mit der Liste leerer Abschnitte verkettet. Wenn der Fremdprozessor "Löschen und Hinzufügen" befohlen hat, können neue Daten jetzt hinzugefügt werden.
Der in Fig. 3 gezeigte Bildwiederholungspuffer 28 besteht aus einem 8K-Halbwörterspeicher der Adressier- und Steuerlogik.
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Er ist an den Bildanzeigeadapter 30 und den Zwischenpuffer 38 angeschlossen. Gleichzeitige Dienstabrufe werden mit Hilfe der Prioritätssteuerungen 60 behandelt.
Wenn der Bildwiederholungspuffer 28 durch den Bildanzeigeadapter 30 gewählt wird und die Prioritätssteuerung 60 dieser Wahl zustimmt, leitet die Steuerlogik 62 den Inhalt der Adreßsammelleitung des Bildanzeigeadapters 30 über den Speicheradreßregister-Multiplex (MAR MUX) 64 in das Speicheradreßregister (SAR) 66 und leitet je nach Bedarf einen Lese- oder Schreibzyklus ein. Während der Schreibzyklen wird der Inhalt der Bildanzeigeadapter-Datensammelleitung 68, die die einzige Datenquelle für den Bildwiederholungspuffer 28 ist, in den Speicher 70 geladen. Während der Lesezyklen wird die adressierte Speicherstelle in das Speicherdatenregister (MDR) 72 geladen und auf die Bildanzeigeadapter-Datensammelleitung 68 geleitet. Am Ende der Operation erregt die Steuerlogik 62 die Lesen/Schreiben-Leitung, der Bildanzeigeadapter unterläßt seine Abfrage und die Steuerlogik 62 unterbricht das Signal für "Lesen/Schreiben fertig". Der Bildanzeigeadapter 30 unterdrückt dann entweder Signale auf der Bildwiederholungspuffer-Auswahlleitung oder er ändert die Adresse und ruft eine neue Speicheroperation ab.
Wenn der Zwischenpuffer 38 Daten abruft und die Prioritätssteuerung 60 diesem Abruf stattgibt, wird das Lesen aus dem Bildwiederholungspuffer 28 zur Bildanzeige von der Stelle aus fortgesetzt, wo die Unterbrechung stattgefunden hat. Der Einfachheit halber sei nun angenommen, daß die erste Y-Zeile zu lesen ist.
Die Steuerlogik 62 leitet den Inhalt des Y-Zählers im Bildwiederholungspuffer durch das MAR MUX 64 in das SAR 66 und leitet einen Lesezyklus ein. Wenn das Indexwort im MDR 72 steht, werden das EOT-Bit und das EOD-Bit geprüft. Bei EOT = 1 gibt es keine Daten, der y-Zähler des Bildwiederholungspuffers wird erhöht und die Operation wiederholt. Wenn das letzte Indexwort gelesen wird, ist
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das EOD-Bit = "1", das Statusbit wird eingesetzt und der Y-Zähler im Bildwiederholungspuffer für das nächste Feld zurückgestellt.
Wenn sich ein Indexwort mit EOT = O findet, werden das Hinweisadressenfeld vom MDR 72 in die elf werthohen Bits des SAR 66 und Nullen in die beiden wertniederen Bits geladen. Das erste Wort eines Datenabschnittes wird dann gelesen. Das Hinweisadressenfeld und das EOT-Bit aus diesem Wort werden in das Kurzzeitadreßregister (TAR) 76 gelesen.
Auswahlschaltungen ersetzen die Hinweisadresse durch die Y-Zeilenzahl, so daß die Leitung für vorhandene Daten, die zum Zwischenpuffer 38 führt erregt wird. Wenn der Zwischenpuffer 38 die Daten übernommen hat, gibt er ein Datenannahmesignal ab und das Signal für vorhandene Daten wird unterdrückt. Der Bildwiederholungspuffer 28 wartet jedoch nicht ab, sondern erhöht den Inhalt des SAR 66, liest das zweite Wort und sendet es an den Zwischenpuffer 38, der in der Lage Is^., es zu dem Zeitpunkt anzunehmen, wenn es verfügbar ist. Dieser Vorgang läuft weiter bis zum vierten Wort, wonach dann das EOT-Bit (im TAR 76) vom ersten Wort geprüft wird. Bei "1" wird der Inhalt des Y-Zählers im Bildwiederholungspuffer erhöht und das nächste Indexwort gelesen; bei "O" wird der !Inhalt des TAR 76 in das SAR 66 geleitet und der nächste Datenab- |schnitt gelesen.
Zwei Statusbits sind vorgesehen. Das erste bereits beschriebene Bit wird bei EOD gesetzt und bei vertikaler Rückführung des Elektronenstrahles zurückgestellt. Das zweite Bit behält den BiIdsperre/-freigabe-Zustand der letzten Auswahl seitens des programjinierbaren Steuergerätes 4 bei.
[Die Prioritätssteuerung 60 untersucht die Statusbits und ruft !Dienste ab. Das Prioritätsschema ist so aufgebaut, daß der Zwiischenpuffer 38 oberste Priorität hat, mit Ausnahme bei Bildanzeigesperre und während der Zeit von EOD bis zu vertikaler Strahl-
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rückführung. Wenn dem Bildanzeigeadapter 30 ein Dienst zuerkannt ist, bleibt er jedoch unter Steuerung, bis das Signal auf der Auswahlleitung seines Bilderwiederholungspuffers 28 abfällt.
Die Parität wird bei jedem Lesen des Speichers geprüft und Paritätsfehler werden dem Bildanzeigeadapter 30 mitgeteilt. Das programmierbare Steuergerät 4 kann den Status des 3ildv/iederholungspuffers abrufen, worauf dann die Fehlerbits (eines für jede Speicherhälfte) und ein Sperr/-Freigabebit auf die Datensammelleitung 68 geleitet werden.
Der Zwischenpuffer 38 dient als Hochgeschwindigkeitsspeicher für den Vektorgenerator 42 und den Symbolgenerator 40. Er besteht aus 32 Speichermoduln 20 mit Hochgeschwindigkeitsdirektzugriff 256 χ 1, einem 32-Bit großen Eingaberegister 78, sowie der Lese- und Schreibadressierung sowie -steuerung, die für den ordnungsgemäßen Betrieb gemäß Darstellung in Fig. 4 erforderlich sind. Der Speicher ist in zwei gleiche Bereiche unterteilt, nämlich in einen aktiven Bereich und in einen Vorab-Laden-Speicherbereich.
Daten werden zu Anfang aus dem Bildwiederholungspuffer 28 in den Vorab-Laden-Speicherbereich Y-Zeilen gemäß eingeschrieben, bis der Vorab-Laden-Speicherbereich voll ist. Während jede Bildschirmrasterzeile im PRAS 44 erzeugt wird, werden die Datenwörter für diese Zeile aus dem Vorab-Laden-Speicherbereich in den entsprechenden Symbolgenerator 40 bzw. Vektorengenerator 42 gelesen. Dies setzt sich fort, bis die Daten für die betreffende zu erzeugende Y-Zeile vollständig ausgelesen sind oder bis der Vorab-Laden-Speicherbereich leer ist. Wenn eine Vorladen-Stelle einmal ausgelesen ist, steht sie für weitere Daten aus dem Bildwiederholungspuffer 28 zur Verfügung. Da der Vorab-Laden-Speicherbereich 128 32 Bitstellen enthält, lassen sich höchstens 64 Vektor-Oberkreuzungsstellen/ 4-Symbolgruppen pro Zeile unterbringen, da jede Vektor/Symbolgruppe 64 Bits oder zwei Speicherstellen braucht.
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Der aktive Bereich enthält die Daten, die zur gegebenen Zeilenzeit vom Bildschirm angezeigt werden. Die Daten werden zeilenweise gelesen, in den entsprechenden Vektorgenerator 42 oder dem Symbolgenerator 40 geleitet und dort modifiziert und in den aktiven Bereich zurückgeschrieben. Wenn der Vektorgenerator 42 und der Symbolgenerator 40 ein Datenende erkennt, wird nicht zurückgeschrieben. Der aktive Bereich wird beginnend an derselben Adresse gelesen und eingeschrieben. Die Leseadresse wird konstant mit der letzten eingeschriebenen Adresse auf der vorhergehenden Y-Zeile verglichen. Wenn eine Übereinstimmung vorliegt, heißt das, daß alle Daten im aktiven Bereich gelesen und in den Symbol- und Vektorgenerator geleitet sind. Zu diesem Zeitpunkt wird der Vorab-Laden-Speicherbereich auf einen Y-Zeilenvergleich geprüft und verfügbare Daten werden aus diesem Bereich gelesen.
Der aktive Bereich wird definiert durch die Speicherstellen von der Adresse OOO bis einschließlich 177 bei oktaler Schreibweise. Vektor-/Symboldaten werden geladen beginnend bei 0OO und aufwärtszählend.
Fig. 14 zeigt in einem Blockdiagramm die Adressierlogik 52 und Fig. 15 die Implementierung der Zeiteinteilung. Während der horizontalen Dunkeltastung wird der Inhalt des Schreibzählers 82 in das Register 84 für die letzte geschriebene Adresse geleitet. Der Zähler 82 wird dann auf den Anfangswert (OOO) zurückgestellt.
Der Vergleicher 86 für den Abschluß des Lesens des Vektors/Symbols wird geprüft; wenn diese Prüfung ein negatives Ergebnis hat, wird ein Lesezyklus eingeleitet, wobei der Inhalt des Vektor/Symbol-Lesezählers 88 zum Adressieren des SAR 80 benutzt wird. Der Funktionscode wird geprüft und die Daten entweder in den Vektorgenerator 42 oder in den Symbolgenerator 40 geleitet. Abfrage- und Lesezyklus werden wiederholt, bis eine der folgenden Situationen eintritt:
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1. Ein Datenexistenzsignal wird vom Bildwiederholungspuffer 28 aufgenommen, wodurch der laufende Lesezyklus abgeschlossen wird. Die Steuerung wird dann auf den Vorab-Laden-Speicherbereich umgeschaltet und die Daten im Bildwiederholungspuffer 28 in die entsprechende Vorab-Laden-Adresse geladen,
2. Ein Belegungssignal für den Vektorgenerator wird vom Vektorgenerator 42 empfangen und das gelesene Wort ist ein Vektorwort. Dadurch muß der Zwischenpuffer 38 warten, bis der Vektorgenerator 42 frei wird oder die Situationen 1 oder 4 eintreten.
3. Ein Belegungssignal für den Symbolgenerator wird vom Symbolgenerator 40 aufgenommen und das gelesene Wort ist ein Symbolwort, Dadurch muß der Zwischenpuffer 38 warten, bis der Symbolgenerator 40 frei wird oder die Situationen 1 oder 4 eintreten.
4. Symbolgenerator 40 oder Vektorgenerator 42 erhalten einen Schreibabruf, so daß die Symboldaten oder die Vektordaten in das Eingabepufferregister 78 geladen werden. Der laufende Lesezyklus wird abgeschlossen und ein Schreibzyklus mit Vektor/Symbol-Schreibzähler 82 als Adressengeber eingeleitet. Der Inhalt dieses Zählers 82 wird damit erhöht.
Die Blinkoperation wird am Eingang zum Zwischenpuffer 38 ausge-
i führt. Der Synchronisations- und Zeitgebergenerator erzeugt ein Blinksignal, welches eine "1" für eine halbe Sekunde und eine "0" j für eine halbe Sekunde ist. Sobald das Blinksignal eine "1" ist, ! wird die Blinksteuerlogik 90 eingeschaltet, um die Datenwörter aus dem Bildwiederholungspuffer 28 zu prüfen. Wenn ein Blinkbit er- j kannt wird, wird der Schreibzyklus ignoriert und das zu dem Blink-| bit gehörende Symbolwort oder Vektorwort nicht in den Zwischen- j puffer 38 geladen. Wenn das Blinksignal eine "0" ist, wird die Slinksteuerung abgeschaltet und alle Wörter werden in den Zwischen·*
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puffer 38 geladen.
Der Vorladebereich ist definiert als die Speicherstellen zwischen den Adressen 200 und 377 in oktaler Codierung. Fig. 16 zeigt in einem Diagramm die erforderliche Lese- und Schreibadreßsteuerung. Die Zähler sind dieselben wie im aktiven Bereich, abgesehen von den Vektor/Symbol-nächster-y-Zeile-Registern 96 und den Vergleichern 98, 86 und 102.
Der Schreibvorgang wird dadurch eingeleitet, daß der Bildwiederholungspuffer 28 das Datenwort in die entsprechende Adresse des Vorab-Laden-Speicherbere&ch lädt. Die Y-Adresse des ersten in jedem Sektor geschriebenen Wortes wird in das entsprechende Register! 96 für die nächste Y-Zeile geladen. Nach Leeren des aktiven Bereichs, wird der Inhalt des Y-Zeilenregisters mit der Y-Adresse der nächsten darzustellenden Zeile (vom Synchron- und Zeitgebergenerator 100) verglichen. Bei Übereinstimmung wird ein Lesezyklus eingeleitet und die Daten werden in die entsprechenden Vektoroder Symbolgeneratoren 40 bzw. 42 geleitet. Der Inhalt des Lesezähjlers 88 wird erhöht, und ein weiterer Lesevorgang wird eingeleitet Die Y-Adresse dieses Wortes wird dann in das Register 96 für die nächste Y-Zeile geladen und mit der Y-Adresse der nächsten Y-Zeile verglichen. Das Verfahren läuft weiter, bis ein nicht übereinstimmender Y-Code geladen wird. Dann wird der Inhalt des Lesezählers 88 nicht weiter erhöht und das Signal auf der Lesefreigabeleitung unterbrochen, bis wiederum eine Übereinstimmung auftritt.
iDie Adreßzähler 82 und 88 im Vorab-Laden-Speicherbereich sind zy-J klische Zähler. Wenn sie anfänglich beaufschlagt werden, sind sie !auf ihren Mindestwert eingestellt. Der Inhalt des Schreibzählers 82 wird nach jedem Schreibvorgang aus dem Bildwiederholungspuffer ! 28 erhöht, bis er seinen Höchstwert erreicht. Der nächste Schreibzyklus stellt ihn dann auf den Mindestwert zurück. Der Lesezähler ί 88 arbeitet im wesentlichen genauso und wird entsprechend nach je-' der Leseoperation fortgeschaltet. Somit läuft der Schreibzähler 82
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dem Lesezähler 88 immer voraus oder ist zumindest mit ihm gleich. Schreiboperationen aus dem Bildwiederholungspuffer 28 werden fortgesetzt, bis der Vorab-Laden-Speicherbereich voll ist; was eintrifft, wenn der Schreibzähler 82 dem Lesezähler 88 soweit voraus ist, daß in einem weiteren Schreibvorgang dann noch nicht gelesene Daten überschrieben werden würden. Dieser Zustand wird am Ende eines jeden Schreibzyklus überprüft, wenn der Schreibadreßzähler 82 fortgeschaltet ist. Sein Inhalt wird mit dem Lesaadreßzähler 88 verglichen und bei Gleichheit wird das "Voll"-Signal für den Vorab-Laden-Speicherbereich freigegeben. Schreiboperationen werden dann erst wieder begonnen, wenn mindestens eine Leseoperation abgeschlossen ist.
Unter Steuerung der Y-Vergleicherschaltung 82, 88 und 102 werden Leseoperationen weiter fortgesetzt r bis der Vorab-Laden-Speicherbereich leer ist, wenn der Lesezähler 88 den Schreibzähler 82 einholt. Diese Situation wird am Ende eines jeden Lesezyklus geprüft, wenn der Lesezähler 88 fortgeschaltet ist. Er wird mit dem Schreibadreßzähler 82 verglichen und bei Gleichheit wird das Signal zur Anzeige des leeren Vorab-Laden-Speicherbereiches eingeschaltet. Leseoperationen werden dann erst wieder begonnen, wenn mindestens eine Schreiboperation abgeschlossen ist.
Der Zwischenpuffer 38 wird während jeder vertikalen Dunkeltastperiode in Bereitschaft gebracht, indem die Zähler 82 und 88 auf ihre Anfangswerte eingestellt werden. Das Schreiben des Bildwiederholungspuffers 28 wird dann freigegeben und der Vorab-Laden-Speicherbereich des Speichers 80 im Zwischenpuffer 38 wird gefüllt, wobei alle Daten, die oben im Bildschirm beginnen sollen, zuerst geladen werden. Die Y-Zeilenvergleicherschaltung 98 wird freigegeben und Daten, die oben im Bildschirm beginnen, werden aus dem Vorab-Laden-Speicherbereich des Speichers 80 in den Zwischenpuffer 38 gelesen und über Leitung 200 in den entsprechenden Symbolgenerator 40 oder Vektorgenerator 42 geleitet. Ein spezielles Steuersignal hindert diese Generatoren 40 und 42 an der Modifizierung der1
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Daten und sie werden einfach so, wie übertragen, über Leitung 207 in den aktiven Bereich des Speichers 80 des Zwischenpuffers 38 wieder eingeschrieben. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis entweder der aktive Bereich des Speichers 80 im Zwischenpuffer gefüllt ist oder das Ausgangssignal der Y-Vergleicherschaltung niedrig ist und anzeigt, daß keine Daten für diese Zeilenadresse mehr vorhanden sind. Wenn die vertikale Dunkeltastperiode vorbei ist, wird die aktive Leseschaltung 88 freigegeben und der Betrieb läuft normal weiter.
Der Symbolgenerator 40 besitzt einen Symbolvorrat von 256 programmierbaren Symbolen, von denen jedes durch eine Matrix 16 χ definiert ist. Symboltypen dieser Abmessung oder von geringerer Größe lassen sich direkt verarbeiten. Größere Symboltypen können hingegen durch entsprechende Kombination von Symbolen gebildet werden.
Symbole werden in Vierergruppen gebildet. Der Symbolgenerator lokalisiert Symbole auf der Basis der X-Y-Adresse der oberen linken Ecke der 16 χ 16 Matrix r adressiert das Symbol segmentweise und lädt es in den PRAS 44.
Die in den Bildwiederholungspuffer 28 geladenen Symbolwörter enthalten eine Y-Adresse, eine implizite Y-Adresse, einen Farbcode (3 Bits) und bis zu vier Symbolcodes. Ein weiteres Bit ist für das Blinken vorgesehen. Wenn zwei, drei oder vier Symbole in ein Datenwort gepackt sind, gelten die Färb- und Blinkbits für alle Symbole.
Fig. 5 zeigt das Blockdiagramm des Symbolgenerators und Fig. 17 ein ZeitdiagranBi für die aufeinanderfolgenden Symbole. Die Daten werden aus dem Zwischenpuffer 38 in folgender Form gelesen:
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32 Bits 4 Symbolcodes
IO Bits X-Position des äußersten linken Bits des äußer
sten linken Symbols
5 Bits Abstand
1 Bit Anfangsfeld
4 Bits Segmentcode
3 Bits Farbe
Diese Bits werden in die Eingaberegister 104, 106, 108, 110, 112 und 114 geladen und der erste Symbolcode für die Eingabe in den Symbolspeicher 56 ausgewählt.
Mit dem "Abstand" wird der Wert ^X erzeugt, der nach der Erzeugung eines jeden Symbols zum Inhalt des X-Schreibregisters 116 addiert wird um so den Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Symbolen zu bekommen. Bis zu vier aufeinanderfolgende Symbole können erzeugt werden.
Der Segmentcode bestimmt, welche Zeile der Symbole vom Symbolspeicher 56 in den Symbolgenerator 40 zu lesen ist. Nach jeder Zeile wird aufwärts gezählt und das Ergebnis über Leitung 202 in den Zwischenpuffer 38 wieder eingeschrieben. Wenn der Segmentcode :anzeigt, daß das Symbol komplett ist, wird das Symbolwort nicht wieder eingeschrieben.
Vektordaten werden vom Fremdprozessor im in Fig. 2 gezeigten For- j mat übertragen. Jeder Vektor geht von einem speziellen Ursprung ; aus (vereinbarungsgemäß der oberste Punkt auf dem Vektor), be- |
sitzt eine Komponente in Y-Richtung Δ Υ und eine invertierte Steigung (ΔΧ/ΔΥ als mit Vorzeichen versehener Größe) .
Der Vektorgenerator 42 benutzt einen Algorithmus zur Bestimmung der Länge des horizontalen Zeilensegmentes mit Hilfe von ΔΧ/ΔΥ. Addition oder Subtraktion dieses Wertes zur X-Anfangsadresse führt zum Anfangspunkt des nächsten Zeilensegments. Fig. 18 zeigt diesen Vorgang in Form eines vereinfachten Blockdiagrammes.
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Die X-Anfangsadresse, der Wert Δχ/ΔΥ und der Wert ΔΥ werden vom Zwischenpuffer 38 aufgenommen und in die entsprechendenden Register 118, 120 bzw. 122 geladen. Zur Erfassung aller benötigten Daten sind zwei Übertragungsvorgänge erforderlich. Die X-Anfangsadresse für das erste horizontale Zeilensegment wird auf das X1-Register 124 übertragen. ΔΧ/ΔΥ werden in das ΔΧ1-Register 126 geladen. Der Wert von ΔΥ wird um die Zahl zwei herabgesetzt und wenn die "O"-Abfühlung 128 feststellt, daß dieser Wert nicht größer odeij· gleich "0" ist, werden die Werte der X-Position + 2 ^, ΔΧ/ΔΥ und !
Y wieder in den Xwischenpuffer 38 über Leitung 202 als die Daten i eingeschrieben, die zur Erzeugung des nächsten Zeilensegmentes dieses Feldes gebraucht werden. Wenn ΔΥ negativ wird, ist der Vektor komplett und die Daten werden nicht wieder eingeschrieben.
Fig, 19 zeigt als Beispiel einen von den Koordinaten X = 50,
Y = 50 zu den Koordinaten X = 70, Y = 42 gezogenen Vektor. Um die beste Annäherung an den tatsächlichen Vektor zu erhalten, werden das erste und letzte horizontale Zeilensegment unter Verwendung von 1/2 τγ als addend berechnet. Auf der Bildschirmzeile 5Q wird somit ein horizontaler Vektor aufgezeichnet von X = 50 bis X = 51, auf der Zeile 49 ein horizontaler Vektor von X = 52 bis X= 53, auf der Zeile 48 von X = 54 bis X = 56 usw. Das letzte Segment ist von X = 69 bis X = 70 aufgezeichnet.
Fig. 6 zeigt in einem detaillierten Blockdiagramm den Datenfluß im Vektorgenerator 42. X, Δγ und -βψ werden in die entsprechenden Register 118, 12o und 122 über Leitung 200 vom Zwischenpuffer 38 geladen, ^v ist ein 16-Bit-großes Wort mit einem Schiebesteuerbit, welches bestimmt, ob die 16 Bits zu den 16 werthöchsten Bits oder zu den 16 wertniedersten Bits des 20-Bit-großen X-Wertes zu addieren sind. Dieses Schiebebit steuert zusammen mit den Steuerungen 132, die feststellen, ob es sich um das erste oder letzte zu erzeugende horizontale Segment handelt die MUX-Schiebelogik 130, um den Wert von ^γ auf die richtige Position in der arithmetischen und logischen Einheit ALU 134, 136 zu bringen. Wenn das Schiebe-
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bit = "1" ist, wird ££ zu den werthöchsten Bits von X in der ALU
ΔΧ
136 addiert (die werthöchsten Bits von ^y werden zu den werthöchsten Bits von X addiert). Wenn das zu erzeugende Segment das erste
ΔΧ oder letzte Segment ist, wird der Wert -r^r um ein Bit nach rechts
ΔΧ
verschoben (das werthöchste Bit von -^ψ wird zu dem zweithöchsten Bit von X in der ALU 136 addiert).
Sobald der Vektor auf dem dem dargestellten Feld gegenüberliegenden Feld beginnt, wird eine zusätzliche Rechnung zur Erzeugung des ersten Segmentes durchgeführt. Das X1-Register 138 wird mit dem vom Zwischenpuffer 38 empfangenen Wert von X zuzüglich (oder abzüglich bei Vektoren mit positiver Steigung) 1/2 (Δχ/Δγ) + 1 geladen. Fig. 19 dient als Beispiel hierfür. Wenn die Zeile 49 zu erzeugen ist, wird also das Adreßregister 119 am Anfang mit 50 geladen.
1/2 Δχ/Δγ = 1,25
Das Xi-Register 138 ist daher geladen mit: 50 + 1,25 + 1 = 52.
Der Wert 52 wird in das X1-Register 124 geladen und die zehn werthöchsten Bits von (Δχ/ΔΥ) - 1 werden in das Xi-Register 126 geladen. Für Vektoren mit Steigungen ^. 45°, wird der Inhalt des Δχΐ-Registers 126 auf "O" zurückgestellt, so daß auf jeder Rasterzeile ein Element geschrieben wird. Für das erste Element eines positiven Vektors < 45° wird (1/2) ΔΧ/ΔΥ vom Inhalt des X-Adreßregisters 118 subtrahiert. Wenn die Summe oder die Differenz der zehn wertniedersten Bits des X-Adreßregisters 118 und von Δχ/Δγ in der 2o-Bit ALU 136 zu einem übertrag oder einem Borgen von den zehn werthöchsten Bits führt, dann ist Δχ gerade Δχ/Δγ.
ΔΥ wird um die Zahl zwei herabgesetzt und auf das Vorzeichen hin überprüft. Ist das Vorzeichnen nicht negativ, muß eine neue X-Anfangsadresse für das X-Adreßregister 118 bestimmt werden. 2 ΔΧ/ΔΥ werden entsprechend dem Steigungsvorzeichen zum Wert im X-Adreßregister 118 addiert bzw. davon subtrahiert. Zusammen mit ΔΧ/ΔΥ und
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ΔΥ wird dieser Wert über Leitung 202 in den Zwischenpuffer 38 zurückgeladen. Eine negative Zahl für ΔΥ bedeutet, daß der Vektor komplett ist, und die Daten werden dann nicht wieder in den Zwischenpuffer 38 eingeschrieben.
Die acht werthöchsten Bits des X1-Registers 124 werden an das PRAS-Adreßregister 144 im PRAS 44 und an die X-Längensteuerung 142 gesendet. Der Wert im Δχ!-Register 126 wird auf die X-Schiebesteuerung 146 und auf die O-Abfühlung 148 übertragen. Im PRAS existieren ein größerer und ein kleinerer PRAS zum Empfang von vier Bits von Vektordaten, Für eine Übertragung in den größeren PRAS stellt jedes übertragene Bit 32 Datenbits dar. Bei einer Übertragung von vier Bits in den größeren PRAS werden also tatsächlich 128 Datenbits übertragen. Für den kleineren PRAS stellt jedes übertragene Bit tatsächlich nur 1 Bit dar. Im Falle der übertragung in den kleineren PRAS werden die zwei wertniedersten Bits von X1 durch die X-Längensteuerung 142 decodiert, so daß sich ein 4-Bit-großes Wort mit Einsen in den Bitpositionen ergibt, die der X-Anfangsadresse entsprechen. Der Wert ΔΧ1 bestimmt die Anzahl von zu schreibenden Einsen. Für das erste Einschreiben in den kleineren PRAS wird ΔΧ1 mit den beiden wertniedersten Bits von X1 verglichen, um festzustellen, wieviele Bits geschrieben werden sollen. Diese Zahl wird von ΔΧ1 subtrahiert, um die Anzahl von Bits zu bestimmen, die abgehen müssen. Danach werden vier-Bit-Wörter (lauter Einsen) in den PRAS 44 geschrieben und die acht werthöchsten Bits von Δχΐ solange herabgesetzt, bis sich Null ergibt. Die beiden wertniedersten Bits von Δχ werden dann zur Erzeugung der Anzahl von Einsen decodiert, die noch zu schreiben sind. Danach werden weitere vier Bits in den PRAS 44 geschrieben, und zwar nur die Bits, die auf "1" gesetzt sind, womit dann die Vektorerzeugung beendet ist.
Für Vektoren mit sehr geringer Steigung soll die Anzahl von vier-Bit-Übertragungen in den kleineren PRAS dadurch eingeschränkt werden, daß man Übertragungen in den größeren PRAS vornimmt. Wenn bei
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der Vektorerzeugung nach 32 Bits eine X-Adreßgrenze erreicht wird, werden die fünf werthöchsten Bits von ΔΧ geprüft; wenn sie von Null verschieden sind, werden die beiden wertniedersten dieser fünf Bits in die X-Schiebesteuerung 146 geleitet und die entsprechenden Bits von X in die X-Längensteuerung 142. Diese Operation läuft parallel zur übertragung auf den kleineren PRAS. Wenn sich in den fünf werthöchsten Bits von X Null ergibt, wird der Übertragungsbetrieb auf den kleinen PRAS zurückgeschaltet, um die Vektorerzeugung zu beenden.
Der PRAS 44 besteht im wesentlichen aus zwei Ein-Zeilen-Puffern 150 und 152, die in einer A-B-Anordnung arbeiten, d.h., während der Inhalt eines Puffers gelesen und im Bild angezeigt wird, wird der andere Puffer mit den Daten für die nächste Zeile geladen. Daten werden vom Vektorgenerator 42 und vom Symbolgenerator 40 in vier-Bit-Wörtern in den PRAS 44 geladen. Die PRAS-Puffer 150 und 152 werden so gesteuert, daß nur Einsen geschrieben werden, so daß eine Akkumulation von Daten stattfinden kann. Daher gibt es also keine Einschränkungen für Vektor- oder Symbolüberkreuzungen, da an einem gegebenen Punkt jede Anzahl von Datenüberkreuzungen auftreten kann. Wie bereits beschrieben gibt es eigentlich zwei PRAS: Einen größeren PRAS von 20 Bit Länge, von denen jedes Bit eine Reihe von 32 Bits auf der Anzeigezeile darstellt, und einen kleineren PRAS, der ein Punkt-für-Punkt-Bild der Rasteranzeigezeile enthält. Der größere PRAS wird nur für die Vektorerzeugung benutzt.
IDer Bildwiederholungszyklus besteht aus einem Lesezyklus und einem anschließenden Löschzyklus. Durch das Löschen sollen die Zeilenpuffer 150 oder 152 ganz auf Null zurückgestellt werden, so daß die nächste Datenzeile geladen werden kann. Fig. 7 zeigt in einem Blockdiagramm den PRAS 44. Das Puffer-Wahl-Flipflop 154 wählt aus, welcher der beiden Zeilenpuffer 150 oder 152 in den Bildwiederholungsvorgang eingesetzt werden muß. Die Adreßmultiplexer 160 und 162 werden dann so eingeschaltet, daß sie den In-
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halt des Leseadreßzählers 164 in den richtigen Zeilenpuffer 150 oder 152 leiten. Die Datenleitungen werden zum Schreiben von Nullen freigegeben und die Eingangsdatenmultiplexer 156 und 158 werden so geschaltet, daß ein Schreibeinschaltimpuls durchgelassen wird. Der Ausgangsmultiplexer 166 wird ebenfalls zum Lesen vom richtigen ! Puffer 150 oder 152 eingeschaltet. Fig. 20 zeigt im einzelnen den zeitlichen Ablauf des Bildwiederholungszyklus. Die Daten werden > in den Parallel/Serienumsetzer 168 eingelesen und anschließend i wird ein Schreibeinschaltimpuls erzeugt. Die Datenleitungen werden! auf Null gehalten, so daß alle Bits zurückgestellt werden. Die ! Ausgabe des Parallel/Serienumsetzers 168 ist ein serieller digi- '' taler Bild-Signalstrom, der die Vektor- und Symbol-Bild-Signale ' enthält. Die Ausgaben des größeren und des kleineren PRAS werden über ein ODER-Glied verknüpft, so daß eine "1" vom größeren PRAS ,
eine Folge von 32 Einsen erzeugt. '
i Der jeweils nicht im Bildwiederholungszyklus eingesetzte Zeilenpuffer 150 oder 152 befindet sich im Ladezyklus. In dieser Betriebsart werden die auf der nächsten Bildschirmzeile anzuzeigenden Daten eingeschrieben. Die Eingabedaten- und Adreßmultiplexer 156 bis 162 werden so freigegeben, daß Daten entweder vom Vektorjgenerator 42 oder vom Symbolgenerator 40 gewählt werden. Die zu !schreibenden Daten werden in das Eingaberegister 170 geleitet und die zu schreibende Adresse in den Schreibadreßzähler 144. bie Zeilenpuffer-Dateneingaben sind auf "1" eingestellt, da nur jEinsen zur schreiben sind. Die Datenmultiplexer 156, 158 wählen !die Ausgabe desjenigen Datenregisters, mit dem die Schreibfreijgabeeingänge der Zeilenpuffer gesetzt werden sollen. Auf diese (weise empfangen nur diejenigen Stellen, die einer"1" im Datenreigister entsprechen, Schreibfreigabesignale und eine "0" im Datenwort löscht eine vorher eingeschriebene "1" nicht aus. Das Eingaberegister 170 wird weiter geladen und der Schreibzähler 144 erhöht, bis die Operation abgeschlossen ist. Da Symbol- und Vektordaten immer von links nach rechts geladen werden, braucht der Schreibadreßzähler 144 nur ein Aufwärtszähler zu sein.
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Die Bildsignalausgabe vom Steuergerät 8 an die Konsole 16 ist über drei Kabel vorgesehen. Die Kabel liefern das rote, grüne und das blaue Farbgrundsignal an den Bildschirm 10. Eines dieser Signale enthält auch die Synchronisationsinformation, so daß der Farbmonitor richtig synchronisiert werden kann.
Die Bildsignalfolge kann üblichen einschlägigen Vorschriften entsprechen, d. h., z. B, eine Bildfrequenz von 30 Hz in einem 2:1 Zeilensprungverfahren haben. Ein Farbsynchronsignal von 3,58 MHz ist nicht erforderlich weil die Farbsignale auf dem Bildschirm auf drei separaten Leitungen als rote, blaue und grüne Bildsignale und nicht zusammen auf einer gemeinsamen Leitung übertragen werden, wie es normalerweise bei dem codierten Farbsignal der Fall ist. Durch diese Signalaufteilung ergibt sich eine größere Farb-Bandbreite (bis zu 7 MHz), als sie sonst bei codierten Farbsignalen zur Verfügung steht. Fig. 21a zeigt in einem Blockdiagramm den Synchrongenerator und in Fig. 21b das resultierende Raster. Es ist das Gesamtraster einschließlich der Dunkelbereiche gezeigt, die ja sonst nicht sichtbar sind. Die horizontalen Zahlen geben die Bits pro Rasterzeile an und die vertikalen Zahlen die Anzahl von Rasterzeilen.
Mit einem Oszillator 172 der Frequenz 11,97 MHz wird das Grundtaktsignal für die Bitrate auf einer Rasterzeile erzeugt. Diese Frequenz wird durch einen 380-Zähler 174 heruntergeteilt, um 176 Dunkel-, Synchronisations-, Ausgleichs- und vertikale Synchronisationssignale zu decodieren, und zwar alle mit der doppelten jZeillenfrequenz (31 500). Die Ergebnisse der Zähler für 178 divi-'diert durch 525 und 180 dividiert durch 525 sowie 180 dividiert j durch 2 werden durch den Decodierer 302 decodiert. Hiermit werden diese Signale so gewählt, daß die geraden Signale für ein gerades Anzeigefeld, und die ungeraden Signale für ein ungerades Anzeigefeld bestimmt sind, so daß sich die horizontalen Synchronisations-Ausgangssignale und die Dunkeltastsignale ergeben. Die Decodierer 302 sind ebenfalls für die Auswahl der Ausgleichs- und vertikalen
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Synchronisationsimpulse zum richtigen Zeitpunkt vorgesehen, um eine entsprechend zusammengesetzte Signalfolge zu erzeugen.
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Claims (1)

  1. - 47 PATENTANSPRÜCHE
    Datensichterät mit Bildgenerator zur Umsetzung von in Zufallsfolge durch einen digitalen Fremdrechner zugeführten, zur Darstellung graphischer Muster auf dem Bildschirm dienenden Datensignalen in eine entsprechende Bildsignalfolge zur Anwendung auf eine Kathodenstrahl-Zeilenablenkungsanordnung unter Benutzung von Fernsehverarbeitungsverfahren , dadurch gekennzeichnet, daß ein Bildwiederholungsregister (28) zur Aufnahme und zum Sortieren bzw. Ordnen dieser Datensignale in Gruppen geordnet nach extremen Zeilenablenklagen des darzustellenden graphischen Musters eingerichtet ist, daß ein Zwischenpuffer (38) mit seinem ersten Eingang über Leitung (29) am Ausgang des Bildwiederholungsregisters (28) liegt, um die geordneten Datensignale jeweils einmal für ein Anzeigefeld bevor erfolgender Sichtanzeige des darzustellenden graphischen Musters zu speichern und in Synchronisation mit der Zeilenablenkung auszugeben, daß über Leitung (200) einmal ein Symbolgenerator (40) und zum anderen ein Vektorgenerator (42) als Bildgenerator zur Erzeugung der graphischen Muster auf dem Bildschirm an den Ausgang des Zwischenpuffers (38) angeschlossen sind, wobei sowohl der erste Ausgang des Vektorgenerators (42) als auch der erste Ausgang des Symbolgenerators (40) je mit einem Eingang eines Partial-Raster-Anordnungsspeichers (PRAS) (44) verbunden ist, um die hiervon übertragenen Bildelemente des graphischen Musters, die jeweils einer Ablenkzeile zugeordnet sind, zu speichern, daß der Bildgenerator zur Modifizierung der decodierten und geordneten Datensignale zur jeweiligen Bestimmung der horizontalen Koordiantenwerte der Kreuzungsstellen bzw. Kreuzungsstelle von Komponenten des darzustellenden graphischen Musters mit der nächsten Ablenkzeile eingerichtet 1st, daß jeweils ein zweiter Ausgang des Vektor (42)- und Symbolgenerators (40) mit dem zweiten Eingang des Zwischenpuffers
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    (38) verbunden ist, welcher nur dann hierüber nicht beaufschlagbar ist, wenn keine Komponenten des darzustellenden graphischen Musters aufeinanderfolgende Ablenkzeilen des Anzeigefeldes schneiden.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildwiederholungsregister (28) besteht aus einem Speicher (70) für verkettete Auflistung zur Aufnahme sowohl der vom Fremdrechner zugeführten Datensignale als auch eines Bildschirm-Rasterzeilen-Adressenwertes, wobei die Datenisgnalworte durch den eigentlichen Datenteil, den Hinweisadressenteil und einen Verkettungsende-Teil gebildet sind, wobei der Speicher (70) in ein Hinweisadressen-Indexfeld und ein Datensignalfeld unterteilt ist, so daß den vom Fremdrechner auf das Indexregister zugeführten Rastenzeilenwerten jeweils entsprechende Speicherplätze zur Aufnahme der Warteschlangen-Hinweisadressen zuordnensbar sind, indem diese Hinweisadressen jeweils den Speicherplatz des Kopfes der Verkettungsliste der Datensignale angeben,
    daß daß Index-Register mit dem Datensignalspeicher derart verbunden ist, daß der Kopf der Verkettungsliste für hierin gespeicherte entsprechende Datensignale zugänglich ist,
    daß der Datensignalspeicher eine zweite mit dem Fremdrechner verbundene Eingangsleitung besitzt, über die eine Folge von Datensignalen in einer verketteten Warteschlange entsprechend den jeweiligen Rasterzeilen-Werteingang auf der ersten Eingangsleitung zuführbar ist, daß die im Index-Register gespeicherten Warteschlangen-Hinweisadressen entsprechend den Speicherplatz des ersten Datensignals in der Warteschlange angeben, wobei jedes Datensignal in der Warteschlange in seinem Hinweis-Adressenteil die Adresse des nächsten Signals in der Warteschlange enthält und das letzte Datensignal einen Verkettungsende-Hin-
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    weis in seinem Verkettungsende-Teil besitzt, daß der Speicher (70) über ein Ausgabe-Register (72) sowohl mit dem Zwischenpuffer (38) in Verbindung steht, um die Datensignale in Form verketteter Warteschlangen des jeweiligen Rasterzeilenwertes zu übertragen, als auch mit einem Signaldetektor (74) zum Feststellen des Verkettungsendes verbunden ist, welcher zum Ansprechen auf das Verkettungsende-Teil der Datensignale eingerichtet ist, um festzustellen, ob kein weiteres Datensignal im Speicher (70) vorhanden ist, das dem Rasterzeilen-Werteingang auf der ersten Eingangszeile entspricht.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildwiederholungsregister (28) weiterhin enthält:
    Ein mit dem Speicher (70) verbundenes Nächste - leere - Zeichenzeile-Register zur Speicherung des Speicherplatzes des Verkettungslistenkopfes für die Warteschlange der im Speicher (70) vorhandenen Leere-Zeichenzeile-Register, und eine sowohl mit dem Nächste-leere-Zeichenzeile-Register als auch mit dem Speicher (70) verbundene Steuerschaltungsanordnung, die die Verkettung jedes neu auftretenden Leere-Zeichenzeile-Speicherplatzes im Speicher (70) durch Speicherung der entsprechenden Adresse im Nächste-leere-Zeichenzeile-Register als nächster Kopf der Verkettungsliste der Leere-Zeichenzeile-Speicherplätze herbeiführt und gleichzeitig die Adresse des Verkettungsrestes in diesen \ Leere-Zeichenzeile-Speicherplatz speichert.
    4. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch im Bildwiederholungsregister (Fig. 3) enthaltenen Bildwieder-
    ! holungszähler, dessen Zähleingang mit dem Zwischenpuffer ' (38) verbunden ist und jeweils auf den Datenabruf seitens des Zwischenpuffers (38) anspricht, um einen Rasterzeilenwert bereitzustellen, der als Adresse zum Zugriff auf eine
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    Warteschlange verketteter, auf den Zwischenpuffer (38) zu übertragender Datensignale im Speicher (70) dient, und durch Mittel zur Substitution des Inhaltes im jeweiligen Hinweisadressen-Teil der vom Speicher (70) auf den Zwischenpuffer (38) übertragenen Datensignale durch den entsprechenden Rasterzeilenwert.
    5. Anordnung mindestens nach Anspruch 1 und Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Direkt-Zugriffsspeicher (70) zur Speicherung der Datensignale, welcher in einen Vorab-Laden-Speicherbereich und in einen Betriebsspeicherbereich eingeteilt ist, wobei der Vorab-Laden-Speicherbereich am ersten Eingang des Zwischenpuffers (38) an der Leitung (29) und mit seinem Ausgang am Vektor (42)- und Symbolgenerator (40) liegt, um die Datensignale bei anfänglicher Eingabe in den Zwischenpuffer (38) zur Wiedergabe des darzustellenden graphischen Musters zu speichern, und wobei der Betriebsspeicherbereich am zweiten Eingang des Zwischenpuffers (38) mit Leitung (202) verbunden ist und dessen Ausgang am Eingang des Vektor (42)- und Symbolgenerators (4o) liegt, um die hiervon modifizierten Datensignale zu speichern und den restlichen Teil des darzustellenden graphischen Musters wiederzugeben.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rastersynchronimpulsgenerator jeweils zur Feststellung des Zeitpunktes der Wiedergabe der Rasterzeilen dient, daß ein Nächste-Y-Zeile-Register mit dem ersten Eingang ; des Zwischenpuffers (38) verbunden ist um den Rasterzeilenwert des ersten Datensignals in der entsprechenden ver- \ ketteten Warteschlangenliste der vom Bildwiederholungsregister (28) zugeführten Datensignale zu speichern, ;
    daß ein erster Vergleicher (98) mit seinem einen Eingang am Nächste-Y-Zeile-Register (96) und mit seinem anderen
    Eingang am Rastersynchronimpulsgenerator liegt, um fest-
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    zulegen, wann im Vorab-Laden-Speicherbereich gespeicherte Daten auf den Vektor (42)- und Symbolgenerator (40) zur Bildwiedergabe zu übertragen sind,
    daß ein Lesezähler (88) mit seinem Steuereingang am Vorab-Laden-Speicherbereich liegt, um die Anzahl der hieraus ausgelesenen und auf den Zwischenpuffer (38) übertragenen Lesedatensignale zu zählen,
    daß ein Schreibzähler (82) ebenfalls mit seinen Eingang am Vorab-Laden-Speicherbereich liegt, um die Anzahl der vom Bildwiederholungsregister (28) in den Vorab-Laden-Speicherbereich eingegebenen Datensignale zu zählen, und daß ein zweiter Vergleicher (102) mit seinem ersten Eingang an den Lesezähler (88) angeschlossen ist und mit seinem zweiten mit dem Schreibzähler (82) in Verbindung steht, um zu bestimmen, wann der Vorab-Laden-Speicherbereich seine maximale Speicherkapazität zur Speicherung der Datensignale erreicht hat.
    Anordnung mindestens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenpuffer (38) weiterhin enthält: Ein Letzte-geschriebene-Adresse-Register (84) dessen Eingang am Ausgang des Schreibzählers (82) liegt, um die Anzahl der in den Betriebsspeicherbereich eingeschriebenen Datensignale am Ende der Rasterzeilenablenkung zu speichern, und einen dritten Vergleicher (86) dessen erster Eingang mit dem Letzte-geschriebene-Adresse-Register (84) verbunden ist, um zu bestimmen, wann alle im Betriebsspeicherbereich gespeicherten Signal ausgelesen und auf den Vektor (42)- und Symbolgenerator (40) übertragen sind, wobei ein positives Ausgangssignal vom dritten Vergleicher (86) den ersten Vergleicher (98) veranlaßt, zu ermitteln, ob zusätzliche Datensignale in den Vorab-Laden-Speicherbereich entsprechend der vorliegenden Rasterzeilenablenkung gespeichert worden sind.
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    8. Anordnung mindestens nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenpuffer (38) fernerhin enthält:
    einen Blinkgenerator, dessen erster Eingang mit dem Rastersynchronimpulsgenerator verbunden ist, dessen zweiter Eingang am ersten Eingang des Zwischenpuffers (38) und dessen Steuerausgang am Direktzugriffsspeicher (70) liegt, wobei die über die erste Eingangsleitung zugeführten Datensignale einen "Blink"-Teil enthalten, um anzuzeigen, daß das entsprechende graphische Muster periodisch wiedergegeben werden soll, und zwar synchron mit dem Rastersynchronimpulsgenerator, daß beim Erfassen des "Blink"-Teils eines über die erste Eingangsleitung zugeführten Datensignals durch den Blinkgenerator und bei der Ausgabe eines Steuersignals über die Steuerausgangsleitung zum Direktzugriffsspeicher (70) hierin beim gleichzeitigen Auftreten von Synchronisierimpulsen Datensignale speicherbar sind und beim Fehlen gleichzeitiger Synchronisierimpulse nicht.
    9. Anordnung mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Symbolspeicher (56) mit seinem Eingang mit dem Ausgang des Zwischenpuffers (38) in Verbindung steht, um Symbol-Muster mit n-Rasterzeilenbildelementen zu speiehern f
    daß die vom Zwischenpuffer (38) zugeführten Datensignale jeweils einen Symbolteil und einen Segmentcodeteil aufweisen,
    daß der Symbolteil Zugriff zum entsprechenden Symbolmuster im Symbolspeicher (56) hat,
    daß der Segmentcodeteil angibt, welches der n-Rasterzeilenbildelernente des Symbols wiederzugeben ist,
    : daß ein Segmentzähler (110) zum Empfang des jeweiligen Segmentcodeteils mit dem Ausgang des Zwischenpuffers (38) verbunden ist, und mit seinem Ausgang am Symbolspeicher (56) liegt, um auszuwählen, welche der n-Rasterzeilenbildelernente wiedergegeben werden sollen, und zwar für das
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    durch den Symbolteil des jeweiligen Datensignals bezeichnete Symbolmuster, daß der Segmentzähler (110) den Inhalt des Segmentcodeteils im betreffenden Datensignal modifiziert, um das jeweilige nächste darzustellende Rasterzeilenbildelement zu bestimmen, daß ein Ausgang des Symbolspeichers (56) mit dem PRAS zur Ausgabe des graphischen Musters der gewählten Rasterzeilen-Bildelemente des adressierten Symbolmusters in Verbindung steht, und daß ein Ausgang des Segmentzählers (110) mit dem zweiten Eingang des Zwischenpuffers (38) zur Ausgabe des modifizierten Segmentcodeteils des Datensignals zur Speicherung im Zwischenpuffer (38) verbunden ist.
    10. Anordnung mindestens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Segmentzähler (110) für die Auswahl einer Vielzahl von Rasterzeilen-Bildelementen zur Wiedergabe dient, daß der Segmentzähler (110) den Inhalt des Segmentcodeteils des Datensignals modifiziert, um die nächste Anzahl von darzustellenden Rasterzeilen-Bildelementen zu bezeichnen, und daß diese Anzahl von Rasterzeilenmustern auf das PRAS übertragbar ist.
    11. Anordnung mindestens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine entsprechende Anzahl von PRAS zur jeweiligen Darstellung einer Grund-Farbe vorgesehen ist, wobei ein Farbteil im Datensignal festlegt, in welcher Anzahl von vorgegebenen Farben das jeweilige Symbol darzustellen ist,
    und daß eine Farbumschaltung mit seinem Eingang am Ausgang des Zwischenpuffers (38) liegt, um den Färbteil des jeweiligen Datensignals aufzunehmen und im Ansprechen hierauf den Ausgang des Symbolspeichers (56) mit den jeweils ermittelten PRAS zu verbinden.
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    12. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Segmentdetektor mit seinem Eingang an einen Segmentzähler (110) angeschlossen ist, um festzustellen, wann der modifizierte Segmentcodeteil das letzte Rasterzeilen-Bildelement anzeigt, und daß der Segmentdetektorausgang mit einem Steuereingang des Zwischenpuffers (38) verbunden ist, um zu verhindern, daß modifizierte Datensignale auf den Zwischenpuffer (38) über dessen zweite Eingangsleitung (29) gelangen können, wenn das letzte Rasterzeilen-Bildelement des betreffenden Symbols aus dem Symbolspeicher ausgelesen worden ist.
    13. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von PRAS (44) vorgesehen ist, von denen jeder auf eine bestimmte Wiedergabeintensität eingestellt ist, daß die Datensignale einen Farbbezeichnungsteil enthalten, um festzulegen, in welcher Qualität das betreffende Symbol darzustellen ist, daß ein Farbumschalter mit seinem Eingang an den Zwischenpuffer (38) angeschlossen ist, um jeweils den Farbbezeichnungsteil der Datensignale aufzunehmen und den Ausgang des Symbolspeichers (56) auf den entsprechend ausgewählten PRAS zu schalten, so daß ein Symbol mit vorgegebener Intensität wiedergegeben wird.
    14. Anordnung mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Nachbildung eines darzustellenden Vektors der Vektorgenerator (42) zur Erzeugung einer Folge von miteinander verbundenen Horizontalzeilen-Segmente auf aufeinanderfolgenden Rasterzeilen eingerichtet ist, daß das vom Zwischenpuffer (38) zugeführte Datensignal zur Darstellung des Vektors einen Y-Teil zur Bezeichnung des Abzissenabschnlttes und einen Steigungsreziprokwert-Teil zur Bezeichnung der Vektorsteigung als Reziprokwert enthält, daß ein X-Adressenregister (118) mit dem Ausgang des Zwischenpuffers (38) zur Aufnahme des X-Teils verbunden ist, daß der Ausgang des Adreß-Registers (118) mit den
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    entsprechenden PRAS in Verbindung steht, um den Abzissenwert eines ersten der Horizontal-Segmente des darzustellenden Vektors festzulegen, daß ein Steigungs-Register (120) mit seinem Eingang ebenfalls am Ausgang des Zwischenpuffers (38) liegt, um den Steigungsreziprokwert-Teil aufzunehmen, daß ein Addierer (136) über seinen Augenden-Eingang mit dem Adreß-Register (118) und über seinen Addenden-Eingang mit dem Steigungsregister (120) in Verbindung steht, so daß der Summenausgang des Addierers (136) dem Abzissenwert des unmittelbar folgenden Horizontalzeilen-Segments zur Darstellung des Vektors mit Hilfe der nächsten Rasterzeile entspricht, und daß der Ausgangs des Addierers (136) mit dem zweiten Eingang des Zwischenpuffers (38) verbunden ist, um diesen modifizierten X-Teil in Form der so erhaltenen Summe zu speichern.
    15. Anordnung nach Anpsruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Zwischenpuffer (38) zugeführte Signal weiterhin einen Rasterzeilen-Teil zur Bezeichnung der Anzahl von Rasterzeilen, mit denen der Vektor dargestellt werden soll, enthält, daß ein Rasterzeilen-Zähler ebenfalls mit dem Zwischenpuffer (38) verbunden ist, um den Rasterzeilen-Teil aufzunehmen und den Inhalt des Rasterzeilen-Teils zu modifizieren, so daß die Anzahl der verbleibenden Rasterzeilen, mit denen der jeweils verbleibende Rest des darzustellenden Vektors bezeichnet ist, nach dem Wiedergabezeitpunkt des vorliegenden Horizontalzeilen-Segments festgehalten wird, und daß der Ausgang des Rasterzeilenzählers mit dem zweiten Eingang des Zwischenpuffers (38) in Verbindung steht, um den modifizierten Rasterzeilen-Teil hierin zu speichern.
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    16. Anordnung nach Anpsruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Längenregister (126) an das Steigungsregister (120) angeschlossen ist, um den numerischen Wert der Horizontalzeilen-Segmentmenge zu speichern und daß ein Längendecodierer (142) mit seinem Eingang am Ausgang des Längenregisters (126) und mit seinem Ausgang am PRAS liegt, so daß eine Rasterdatenfolgen in einer Folge von η-Bits zur Horizontalzeilen-Segmentdarstellung erzeugt wird.
    17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterzeile in Einheiten von η-Bits bei Längen-modulo η = 0 bedingten Datengrenzen dividiert wird, daß der Längendecodierer (142) über einen weiteren Eingang mit dem X-Adressenregister (118) verbunden ist, daß der Längendecodierer (142) zum Dividieren modulo η der X-Adresse unter Rückbehalten eines Restes eingerichtet ist, daß weiterhin Mittel im Längendecodierer (142) vorgesehen sind, um diesen Rest von der Zahl η abzuziehen, indem die Differenz ihrerseits als Eingangsgröße zu einem im Längendecodierer (142) enthaltenen Vergleicher dient, wobei als Vergleichsbasis die Länge des vom Längenregister (126) zugeführten Horizontalzeilen-Segments vorliegt, so daß am Ausgang des Längendecodieres (142) ein erster Satz von Rasteranzeigedaten auftritt, der eine sich entsprechend der oben genannten Differenz ergebende Anzahl von Bits enthält, wenn diese Differenz kleiner als die betreffende Länge ist, oder eine dieser Länge entsprechende Anzahl von Bits, wenn diese Länge kleiner als die Differenz ist, daß der Längendecodierer (142) als nächstes einen zweiten Satz von Rasteranzeigedaten abgibt, indem der Wert für η von der genannten Länge unter jeweiligem Zurücklassen einer Differenzlänge solange subtrahiert wird, bis der Wert für die Differenzlänge kleiner als η ist, daß der Längendecodierer (142) fernerhin eine Dividiereinrichtung enthält, um die Summe aus X-Adresse und Längen-modulo η unter Rücklassen eines zweiten Restes zu dividieren, daß als letzter Rasteran-
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    Zeigedatensatz am Ausgang des Längendecodierers (142) eine Anzahl von Bits entsprechend dem zweiten Rest auftritt.
    18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Vektorgensrator weiterhin Mittel enthält, um die Rasterzeile in Blocks vom mxn-Bits mit in Längen-modulo mxn = O bedingten Datengrenzen zu dividieren, wobei der Längendecodierer (142) eine Dividiereinrichtung enthält, um die X-Adresse modulo mxn unter Rücklassen eines dritten Restes zu dividieren, daß die Subtrahxerexnrxchtung des Längendecodierers (142) diesen dritten Rest von der Länge unter Rücklassen einer zweiten Differenz abzieht, daß in der Dividiereinrichtung diese zweite Differenz unter Bildung eines Quotienten modulo mxn dividierbar ist, daß auf einer zweiten Ausgangsleitung des Längendecodierers die mit PRAS verbunden ist, Rasteranzeigedaten zur Bezeichnung der Anzahl von aufeinanderfolgenden mxn Bit Datenblocks auftreten, die das dem Quotienten gleiche Horizontalzeilen-Segment darstellen.
    19. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der PRAS ein erstes Pufferregister (152) und ein zweites Pufferregister (150) enthält, die abwechselnd mit Rasteranzeigedaten beaufschlagbar und zur Bildwiedergabe auslesbar sind.
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