DE1574723A1 - Verfahren und Anordnung zur Darstellung von aus geraden Strichen zusammengesetzten Zeichen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlroehre - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Darstellung von aus geraden Strichen zusammengesetzten Zeichen auf dem Bildschirm einer KathodenstrahlroehreInfo
- Publication number
- DE1574723A1 DE1574723A1 DE19681574723 DE1574723A DE1574723A1 DE 1574723 A1 DE1574723 A1 DE 1574723A1 DE 19681574723 DE19681574723 DE 19681574723 DE 1574723 A DE1574723 A DE 1574723A DE 1574723 A1 DE1574723 A1 DE 1574723A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- characters
- memory
- character
- counter
- coordinate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G1/00—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data
- G09G1/06—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows
- G09G1/08—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam directly tracing characters, the information to be displayed controlling the deflection and the intensity as a function of time in two spatial co-ordinates, e.g. according to a cartesian co-ordinate system
- G09G1/10—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam directly tracing characters, the information to be displayed controlling the deflection and the intensity as a function of time in two spatial co-ordinates, e.g. according to a cartesian co-ordinate system the deflection signals being produced by essentially digital means, e.g. incrementally
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/048—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
- G06F3/0487—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser
- G06F3/0489—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using dedicated keyboard keys or combinations thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Controls And Circuits For Display Device (AREA)
Description
Siemens Aktiengesellschaft München 2, : ~'·
Wittelabacherplatz 2
pa 68/2027
Verfahren und Anordnung zur Darstellung von aus geraden
Strichen zusammengesetzten Zeichen auf dem Bildschirm
einer_Kathodenntrahlröhre
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Darnteilung von aus
geraden Strichen zusammenlesetaten Zeichen auf dem Bildschirm
einer Kathoden» '.rahirühro,
PA 9/411/1180 Dv /hfr - 2 -
00982 9/ I 2 A4
BADORtGtNAi /
PA 9/411/1180 - 2 -
Es sind zahlreiche Verfahren bekannt, mittels Kathodenstrahlröhren
Schriftzeichen wiederzugeben, welche beispielsweise von Datenverarbeitungsanlagen ausgegebene Daten darstellen*
Ferner ist eo bekannt, bildliche Darstellungen wie Schaltbilder, Diagramme und dergleichen auf diese Weise sichtbar zu
machen» Dabei wird jedoch nicht die in Fernsehempfängern gebräuchliche Art der Wiedergabe verwendet; vielmehr ist es
üblich, bei den bekannten Verfahren besondere Kathodenstrahlröhren, wie sie in Oszillographen üblich sind, zu benutzen
Diese Kathodenstrahlröhren sind mit elektrostatischen Ablenkeinrichtungen versehen und verhältnismäßig kostspielig. Auch
ist es bekannt, zur Anzeige von Schriftzeichen je ein elektrostatisches und ein elektromagnetisches Ablenksystem bei der
Kathodenstrahlröhre vorzusehen« Daher ist der Aufwand bei die-* sen bekannten Sichtgeräten in Vergleich zu einem üblichen Fernsehsichtgerät
für industrielle Zwecke unverhältnismäßig hoch.
Es ist ferner bekannt, bei Anordnungen zum Wiedergeben von Schriftzeichen auf Bildschirmen von Kathodenstrahlröhren als
öignalquelle eine Tastatur, Datenverarbeitungsanlage oder dergleichen
vorzusehen, welche ein digitales Signal ähnlich einem Fernschreibsignal liefert. Bei den bekannten Anordnungen wird
dieses Signal in aufwendigen Speichereinrichtungen in aur Wiedergabe auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre geeigneten
Signale umgewandelt. Hierbei wird vielfach von bewegten Speichermedien j wie Trommel- oder Plattenspeichern, Gebrauch gemacht» Auch besteht 'bei bekannten Anordnungen der Nachteil, daß
009829/1244
BAD ORlGfNAt 3
PA 9/411/1180 -3 -
das Sichtgerät nur in geringen Abstand von den Speicheranordnungen
aufgestellt v/erden kann ο
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Darstellung von Schriftzeichen auf dom Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre
zu schaffen, welches in Gegensatz zu bekannten Anordnungen
nur einen verhältnismäßig geringen technischen Aufwand
erfordert, jedoch die Möglichkeit bietet, eine verhältnismäßig große Anzahl verschiedener Schriftzeichen wahlweise
auf einen Bildschirm zu übertragen, ohne daß hierfür eine sehr große und damit aufwendige Speicherkapazität vorgesehen v/erden
muß ο
Aus der Vielzahl von Möglichkeiten der Darstellung von Schriftzeichen
auf dem Bildschirm von Kathodenstrahlröhren wird gemäß der Erfindung das sogenannte Griffelverfahren benutzt, bei dem
die'einzelnen Schriftzeichen aus kurzen geraden Strichen in
einem Zeichengrundraster bestehen Hierauf wird später noch näher eingegangen.
Zur lösung der geschilderten Aufgabenstellung wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Darstellung von aus geraden Strichen
zusammengesetzten Zeichen auf dem Bildschirm einer Kathoden-Strahlrohre
vorgeschlagen, welches Dich dadurch auszeichnet, daß von einer Schreibsignalquelle, s.3. Tastatur, Datenverarbeitungsanlage,
Kartenabtaster und dergleichen, binär (.z.3.
nach COIT*-Alphabet Nr. 5) codierte Zeichen an einen als Bild-·
009829/1244
BAD ORIGINAL·.
?Λ 9/411/1180 - 4 -
wiederholspeicher dienenden Speicher geleitet werden, aus dem
die eingeschriebenen Seichen nacheinander entsprechend der Bild* Wechselfrequenz wiederholt einen als Festwertspeicher ausgeführten
Bildsynbolgenerator zugeführt werden, welcher darauf die den einselne-n Zeichen zugeordneten Größen der Strahlbe
wegunr als digitale Signale ausgibt, sowie die zugehörigen
Helltastirapulse erzeugt und daß die Größen der Strahlbewegung über.Digital-Analog-Wandler in Form von Halte- und Beschleunigungsspannungen
zusammen mit den Rücklaufsignalen den Ablenk-· spulen einer Fernsehbildröhre in Sichtgerät zugeführt werden =
Zweckmäßig erfolgt das Schreiben der Zeichen durch den Strahl 3er Bildrölrj jeweils von einer Grundstellung in einen Feinraster
ausgehend und es ist von Vorteil, wenn die Zeichen derart gewählt werden, daß jeweils Elemente eines Zeichens in
einem oder mehrere andere Zeichen nitverwendet werden können-
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung
ist als Bildwiederholspeicher ein Laufzeitspeicher vorgesehene
Gemäß Weiterbildung des Verfahrens nach der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß die laufende Nummer jedes Zeichens, das in den Bildwiederholspeicher eingeschrieben wird, fortlaufend in einem
Zähler festgehalten wird und daß ein weiterer proportional zum Takt des bz\
gesehen ist,
gesehen ist,
ge Takt des bzwe der Laufzeitspeicher fori:Jchalteter Zähler vor-
009829/ 1 24A "5
BAD ORIQiNAi. " <
PA 9/411/1180 - 5 -
Zweckmäßig wird derartig verfahren, daß der im Takt des Laufzeitspeichers
fortgeschaltete Zähler hinsichtlich seines Standes ständig mit den Zähler für die zu speichernden Zeichen verglichen
wird und daß jeweils bei Gleichstand beider Zähler die Übernahme eines Zeichens von der Tastatur oder dergleichen in
ein Register erfolgt, aus welchem dieses Zeichen in den Bildwiederholspeicher
eingespeichert wird, Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
ferner vorg sehen, daß von den synchron mit dem Laufseitspeicher
fortgeschalteten zweiten Zähler die Adresse abgeleitet wird9
welche der Stellung des Zeichens auf dem Bildschirm entspricht ο
Hierbei ist zweckmäßig der erste Zähler, der jeweils die eingegebenen Zeichen zählt, durch eine Steuerschaltung voreinstellbar,
so daß auf diese V/eise jedes Zeichen bei der Wiedergabe beliebig auf dem Bildschirm verschoben bzw» an einer wählbaren Stelle
geschrieben v/erden kann»
Zweckmäßig ist ferner vorgesehen, daß die vom Bildwiederholspeicher
an den Zeichengenerator übertragenen Zeichen wahlweise
durch andere Zeichen erjefzt werden können, indem an der iJchreibstelle
eine L'chreibmsrke oder ein Schmi^rzeichen eingesetzt wird.
Auch kann die Anordnung mit Vorteil derart getroffen werden, daß der Zähler, der die von der C LgrialqueLle kommenden Zeichen zählt,
laufend in seiner Hinotellung durch eine Steuerung verändert
v/erden kann, so daß es möglich ist, eine Schreibmarke bzw, die
-chreibotell« an jede beliebige Stelle ieo Bildfeldes zu verschieben.
6 ~
PA 9/411/1180 - 6 -
Ferner besteht eine Ausfuhrungsform des Verfahrens gemäß der
Erfindung darin, daß "bei jeder Ein- und Ausgabe eines Ziehens
an den Bildwiederholspeicher die Schreibmarke selbsttätig an die Stelle des nächsten Zeichens gesetzt wird» Zur Vereinfachung
der Bedienung ist es ferner zweckmäßig, das Verfahren derart auszubilden? daß durch Betätigung bestimmter Bedienungselemente,
ZoB0 Tasten in Eingabetastenfeld, der die eingegebenen Zeichen
zählende Zähler auf bestimmte Stellungen voreingestellt werden kann, ζ ο B. in der V/eise, daß durch Betätigung einer bestimmten
Taste die Schreibmarke auf die erste Schreibstelle in der obersten
Zeile links in Bildfeld gesetzt wird»
Eine Weiterbildung deo Verfahrens gemäß der Erfindung sieht vor,
daß zur Anzeige von beliebigen graphischen Darstellungen die Zeilenrücklaufimpulse abschaltbar sind und der Strahl vom jeweiligen
Anfangspunkt zum nächsten Zielpunkt geführt wird, wobei der Zielpunkt jeweils der Anfangspunkt des nächsten Strichelementes
ist ο
Eine Vereinfachung läßt sich ferner dadurch erreichen, daß "der
Zeilen- und Bildrücklauf abhängig vom Stand des synchron zum Bildwiederholspeicher
fortgeschaltete Zählers über Steuermittel nach Ausgabe des jeweils letzten Zeichens bewirkt wird»
Zweckmäßig i3t bei dem Verfahren gemäß der Erfindung vorgesehen,
daß die vom Bildoynbolgenerator empfangenen Zeichen dea BiIdwiederholapeichers
in Bildsymbolgenertutor einen Featwertspeich'er
009829/1244 7 -
PA 9/411/1180 - 7 - "
zugeleitet werden, welcher daraufhin die zun Schreiben der zugeordneten
Zeichen erforderlichen Differenzkoordinaten ausgibt»
Eine AusfUhrungsform sieht dabei vor, daß der Pestwertspeicher
des Symbolgenerators einen sogenannten Inhaltsveraeichnisteil enthält, in welchen zunächst die von Bildwiederholspeicher abgegebenen
Zeichen geleitet werden und daß der Inhaltsverzeichnisteil die Beginn-Adressen der Blöcke von Differenzkoordinaten zur
Darstellung von alphanumerischen Zeichen, Eonderzeichen, Symbolen und dergleichen enthält, welche in Abhängigkeit der vom
Bildwiederholspeicher kommenden Zeichen ausgegeben werden- Die
Speicherkapazität des Festwertspeichers läßt sich besonders gut ausnutzen, indem dort nicht nur Blöcke mit Differenzkoordinaten
gespeichert v/erden, deren Beginn-Adressen im Inhaltsverzeichnisteil gespeichert sind, welcher durch die Zeichen vom Bildwiederhoispeicher
ansteuerbar ist, sondern daß im Koordinatenteil neben den Differenzkoordinaten auch weitere Beginn-Adressen gespeichert
sind, die Teilen von anderen Zeichen zugeordnet sind? welche, dem betreffenden Zeichen zur Vervollständigung hinzugefügt
werden können* Eine Weiterbildung des Verfahrens gemäß der Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, daß die vom Symbolgenerator
ausgegebenen Zeichen, nämlich Differenskoordinaten und weitere Beginn-Adressen in einer Decodierschaltung darauf geprüft werden, ob ea sich um eine Koordinate bzwο Endkoordinate
oder um eine Adresse handelt, und daß die ausgegebenen Adressen wieder dem Speichereingang zugeführt werden, oo daß der Symbolgenerator nach Ausgabe einer Adresse wiederum die Koordinaten
des von dieser Adresse bezeichneten Zeichenteiles ausgibt« "
009829/1244
PA 9/411/1180 - 8 -
Das Verfahren gemäß der Erfindung läßt aich in einfacher Weise
derart abwandeln, daß der Abstand der Mittelpunkte zwischen jeweils zwei Zeichen-nicht konstant gehalten, wird, sondern von
der Zeichenbreite abhängig ist» Auf diese Weise ist es möglich?
die Bildschirmfläche besonders gut auszunutzen bcv/. eine gute
Lesbarkeit der Zeichen zu erreichen»
Eine -Anordnung zur Durchführung des geschilderten Verfahrens
nach der Erfindung läßt sich mit geringem Aufwand aufbauen»
indem als Bildvviederholspeicher mehrere, s«B» magnetostriktive
Laufzeitspeicher vorgesehen sind, die nacheinander mit ^eichen beaufschlagt werdenη
■Veiterhin läßt sich der Aufwand dadurch gering halten, daß
der Bildsymbolgenerator einen Festwertspeicher enthält, der durch eine Anzahl Übertrager mit weichmagnetischen Kernen gebildet
ist, durch welche je einen Wort entsprechend Drähte gefädelt sind, wobei das Informationswort eine Koordinate oder
eine Adresse darstellte
Auch die Uniwandlungseinrichtungen aur Umwandlung der vom Bildsymbolgenerator
ausgegebenen digitalen Signale in das zur Steuerung der Bildwiedergaberöhre geeignete Signal sind verhältnismäßig
einfache Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß für die Aufnahme der von Speicher des Bildoymbolgeneratorc
nacheinander ausgegebenen, eine Korrdinate darstellenden Informationawb'rter Register-vorgesehen sind, in denen die Bits
009829/1244 - 9 -
- PA 9/411/1180 - 9 ~
für dan Vorzeichen, die Helligkeit und die Differenzkoordinatenwerte gespeichert werden und daß für die beiden Koordinaten—
richtungen (x und y) je ein von den Beschleunigungsimpulsen
taktweise fortgeschalteter Zähler vorgesehen ist, dessen Stellung
über einen Digital-Analog-Umsetzer in Spannungswerte umgesetzt wird, indem die entsprechenden Stufen des Digital-Analog-Umsetzers
von den zugehörigen Stufen des Zählers angesteuert v/erden <,
Der Aufwand bei dein Sichtgerät ist besonders gering, wenn zur
Wiedergabe der Zeichen eine bei Fernsehempfängern übliche Bildröhre mit induktiver Ablenkung vorgesehen ist, deren Ablenkspulen mit eingeprägter Spannung gesteuert werden» Einzelheiten
hierüber sind den älteren Patent . ..« . .-. (AZ0 S 112 047
IXc/42m ) zu entnehmen»
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert*
Figur 1 zeigt eine schematische Übersicht einer Anordnung zur Tarstellung von Schriftseichen, bei der das Verfahren geniäij der Erfindung benutzt wird,
Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild,
Figur 3 ist eine Daratellung dos Zeichonvorrata bei einer
Aus führ ungrj form gemäß der Erfindung,
Figur 4 dient zur Verdeutlichung den bei der Erfindung angegebenen
Schreibverfahren« in aogenannten Differenz-
koordinaten,
00,982.9/1244
ÄINAL <■■-:■ - 10 -
00,982.9/1244
ΡΛ 9/411/1180 - 10 -
Figur 5 dient zur Erläuterung des bei der Erfindung angegebenen Verfahrens zur besonders guten Ausnutzung der
Kapazität des die Bildsymbole enthaltenden Festv/ert- Speichers,
Figur 6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Schaltungsanordnung des Digital-Analog-Umsetaers.
In Figur 1, welche eine Übersicht über eine Anordnung zur
Übertragung von Schriftzeichen u. dgl. auf mehrere Sichtgeräte 1 zeigt, die mit einer Fernsehbildröhre 2 ausgestattet
sind, ist mit 3 eine Tastatur bezeichnet, welche neben Tasten für Schriftzeichen entsprechend einer Schreibmaschinentastatur
zusätzliche Tastenfelder 5, 6 besitzt, welche Tasten zum Einschalten, Löschen, Bewegen der Schreibmarke, Einfügung neuer
Zeichen und zum Aussenden des gespeicherten Textes an eine Empfangsstelle, wie Datenverarbeitungsanlage 7 enthalten»
Die Tastatur 3 erzeugt beispielsweise Zeichen gemäß dem GITT Nr0 5 Code, d.h., jedes Zeichen besteht aus 7 Bit und einem
Paritätsbit. Da die Zeichen wesentlich schneller im Sichtgerät angezeigt werden als die manuelle Eingabe möglich ist, ist es
nicht erforderlich, eine Tastensperre vorzusehen wie dies bei
üblichen Fernschreibmaochinen stets notwendig iat«
In Figur 1 sind die Leitungswege, welche die übertragung der
Schriftzeichen entsprechenden Signale ausfuhren, duroh verstärkte Linien gekennseichnet. Die in schwächeren Linien dar·"
009829/12A4 - 11 ~
gestellten i'bertragungswege führen die Steuersignale-
Die in der Tastatur 3 erzeugten digitalen Zeichensignale v/erden zunächst an den Bildwiederholspeicher 8 geleitet. Dieser
gibt die Zeichensignale periodisch entsprechend der Bildwechselfre.quenz
im Sichtgerät 1 an den Bildgenerator 9 in der Reihenfolge ihrer Einschaltung aus. Ferner sind im Bildv/iederholspeicher
8 besondere Einrichtungen vorgesehen, die dazu dienen, die Zeichen an .der gewünschten Stelle der wiedergegebenen Bildfläche anzubringen, die Schreibstelle zu verschieben, einzelne
Zeilen zu löschen und dergleichen mehr. Hierzu arbeitet der Bildwiederholspeicher 8 mit einer Steueranordnung 10 zusammen?
die über besondere Steuerleitungen 11, 12, 15, 14, 15 mit den Grundbausteinen der Anordnung verbunden ist»
Der Bildgenerator 9 enthalt einen Festwertspeicher ("Symbolgenerator")
16 sowie ein Signalumwandlungsteil 17» v/elcher die
von dem Festwertspeicher 16 als digitale Signale ausgegebenen Birdsymbole in analoge Signale umwandelt, die den Sichtgeräten
über Koaxialkabel zugeführt werden» Die Anordnung gemäß der Erfindung
gestattet es, an einen Bildgenerator 9 mehrere Sichtgeräte 1 anzuschließen, so daß beispielsweise, wie in Figur 1
dargestellt, ein Sichtgerät in der Nähe der. Eingabetastatur 3
und ein weiteres Sichtgerät davon entfernt an einem Kontroll-.platz
aufgestellt werden kann« Die Verbindung zwischen den Sichtgeräten 1 und dem Bildgenerator 9 kann gemäß einer Ausführungoform
der Erfindung durch drei Koaxialkabel erfolgen, welche ^e-
Q09829/12U
BAD ORIQlNAL -12
PA 9/411/1180 - 12 -
weils die Helltastsignale und die Ablenksignale in der horizontalen und in der vertikalen Richtung übertragen- Jie Intfernung
zwischen Sichtgerät und den Bildgenerator '9 kann dabei jeweils in Größenanordnung von 100 π betragen.>
Daher ist co möglich, innerhalb eines Gebäudekoraplexes mehrere Sichtgeräte wahlweise
mit einer Speicheranordnung zu verbinden-
In dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ferner die Verbindung der Anzeigeanordnung mit einer Datenverarbeitungen
anlage 7 gezeigt, wodurch es möglich wird, mittels der Tastatur im sogenannten Dialogverfahren mit der Datenverarbeitungsanlage 7 in Verbindung zu treten, dieser Aufgaben zu stellen und
deren Ergebnis über den Bildschirm 2 des Sichtgerätes '*: übermittelt
zu bekommen. Hierzu wird.der Bildwiederholspeicher 8
zusätzlich mit einem Steuergerät 18 für die Datenübertragung verbunden.. Dieses steuert den Datenfluß von und zur Datenverarbeitungsanlage
7· Derartige Geräte sind bereits vorgeschlagen worden» Sie dienen '!er Umsetzung in der typischen "bertragungsgeschwindigkeit,
beispielsweise 1200 und 2400 gegebenenfalls auch 4600 Bit/s. Hierauf soll jedoch im Rahmen der vorliegenden
Anmeldung nicht näher eingegangen werden* Zu erwähnen ist lediglich, daß neben einer Tastatur 3 auch als Eingabegerät noch
Kartenabtaster, Magnetbandgeräte, Lochstreifenabtaster usw.
verwendet werden können, um mit der Datenverarbeitungsanlage 7 in Verkehr zu tre-len-, Die Bedienung wird dabei wesentlich erleichtert,
wenn über ein Sichtgerät 1 die Eingabe der Signale überwacht werden kann und gegebenenfalls mit der Datenverarbei·
0 0 9 8 2 9 / 1 2 A 4
BAD
PA 9/411/1180 - 13 -
tungsanlage in einen direkten Nachrichtenaustausch getreten
werden kann* Die Mäher zu diesem Zwecke benutzten Fernsehreibmaschinen,
die selbstverständlich auch sur Ergänzung eines mit
einem Sichtgerät ausgestatteten Datenendplatzes dienen können, haben jedoch den Nachteil, daß die Auegabe von Zeichen verhältnismäßig
langsam erfolgt und daß Texte auf einen Blatt Papier abgedruckt werden, deren Speicherung in dieser Form tatsächlich
nicht notwendig ist,
Eine Ausfuhrungsform der Erfindung ist nachstehend anhand des
Blockschaltbildes in Figur 2 näher erläutert. Tort ist die Eingabetastatur mit 23 bezeichnet<>
Diese liefert für jedes einge-gebene Zeichen ein digitales Signal, Sor5o in GCH1T Code IJr= 5
an ein Register 22, sowie Bi: euer signal ο über die Leitung 2~) an
den Zähler 20» Der Zähler 20 dient in erster Linie dazu, jedes
von der Tastatur 23 in dan Register 22 überführte Zeichen sii
zählen- Er kann aber auch dazu benutzt werden, die Schreibstelle
su verschieben usw=. Hiersu läßt eich der Zähler 20 über die
Verbindung 21 von der Tastatur 23 her in seiner Einstellung
verändern bzw. voreinsteilen. Darauf wird jedoch später noch
eingegangen werden-
Ein in dein Register 22 gespeichertes Signal wird sum geeigneten
Zeitpunkt von der Steuerschaltung 24 in don Bildv/iederholspeicher
25 über f.-'ihr t„ Bor Bildwiodorholspoichor 25 besteht
im dargestellten Amjiührungsboispiel aus 5 laui'zoifcnpeiohern
26 , ,· - 30» Bei den iaui'sc itspeichern 26 ... 30 handelt es
BAD
~ 14 -
PA 9/411/1180 -H-
sich um uiagnetostriktivo Speicher, wie sie für die Anwendung
in l'elefonvermittlungen u°dglo bereits bekannt sind. Auf den
Aufbau dieser Speicher braucht daher nicht näher eingegangen zu werden« Die Speicher 26 ο . . 30 gestatten beim dargestellten AusfUhrungsbeispiel die Speicherung jeweils von 1856 Bit ο Die
von einen Taktgeber 31 gelieferte Taktfrequenz beträgt 1,8 MHz» Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß jeweils auf den
nächsten Speicher umgeschaltet wird, wenn der vorhergehende
Speicher vollgeschrieben ist. Um ein flimmerfroiofj Bild auf dem
'Bildschirm au erreichen, ist eine Bildwiederholfrequenz erforderlich, die in Größenordnungen von 30 Hs liegt," da es sich ja
bei der Wiedergabe meist um stillstehende Bilder handelt, bei denen das Flimmern besonders störend in Erscheinung tritt, falls
die Bildv/iederholfrequens zu niedrig gewählt ist.
Bei den besprochenen Auoführungsbeiapiel der Erfindung ist eine
Bildvviederholfrequena von 38,8 pro Sekunde vorgesehen. Damit stehen für die 'wiedergabe eines Bildes jeweils 2l->
> 6 ms zur Verfügung.= Davon sind für Zeilen- und Bildrückluuf 1,6 m3 erforderlich.
Betrügt die Bildschirmkapazität ζ,Β» 1080 ^eichen, so
muß jedes Zeichen in 22,2 /us geschrieben werden« Der Bildwie
derholspeicher 25 muß also mindestens in diesem seitlichen Abstand
die Zeichen zur Übertragung anbieten*. Um nun am Ausgang
des Speichers 25 jeweils alle 22 /uo ein neuoa Zeichen zu erhalten,
werden die von der Tastatur 23 erzeugten Zeichen jeweila
nicht aneinander unmittelbar anschließend, sondern mit einem Versatz von 5 Zeichen gespeichert. Der vom Taktgeber 31*
00982.9/1244 - 15 -
BAD
157A723
ΡΛ 9/411/1180 - 15 -■
gleichseitig synchron fortgeschaltete Zähler 33, dessen Stellenkapazität
der Speicherkapazität dec Speichere 25 für die einzugebenden Zeichen entspricht, gibt jeweils die laufende
'Nummer eines am Ausgang 32 dec laufzeitspcichers 25 abgegebenen
Zeichens an* Der jeweilige Stand des Zählern 33 und dec Zählers
20 wird in einer Vergleichsschaltung 24 verglichen und bei GIeichatand ein "Markenimpuls" an die Steuerschaltung 24 abgegeben, wodurch ein neues Zeichen in den Laufzeitspeicher 25 eingeschrieben wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß neue
Zeichen jeweils an die nächste freie Stelle hinter das zuletzt eingeschriebene Zeichen gesetzt werden, falls nicht von der
Tastatur 23 eine Verschiebung der Schreibstelle willkürlich vorgenommen
wird, indem der Zähler 20 eine Voreinstellung oder zwangsläufige Weiterschaltung erfährt ο Eer LaufZeitspeicher
ist derart ausgebildet, daß bei erneutem Einschreiben jeweils eine Löschung des vorher an der betreffenden Speicherstelle
stehenden Zeichens erfolgt. Eine Verschiebung der Information im Speicher 25 um ein Zeichen läßt sich in einfacher V/eise dadurch
erreichen, daß der Speicher durch ein Schieberegister für 8 Bit verlängert wird, d.h. dieses Schieberegister wird
zwischen den ^eichen von der Laufzeitschleife empfangenden und
den an das andere Ende der Laufzeitschleife Zeichen abgebenden Wandler geschaltet, so daß eine Speicherung fur ein Zeichenintervall
zusätzlich möglich ist.
Die Anordnung wird zweckmäßig derart getroffen, daß durch
Druck auf eii.-s von 4 Bedienung^tasten die Schreibstelle, die
009829/12U U <
PA 9/411/1180 - 16 ~
durch eine in Ruhezustand blinkende Marke gekennzeichnet wird?
nach links, rechte, oben und unten transportiert wird. Dies erfolgt in einfacher '»eise durch zwangsläufige Veränderung des
Standes des Zählers 20. Die Bedienung läßt eich dadurch erleichtern,
daß bei dauernden Druck auf eine dieser Tasten, ZoBo
nach 0,4 Sekunden, ein automatischer Transport der Schreibstelle mit einer Geschwindigkeit von 10 Schritten pro Sekunde eingeleitet wird» Hierzu sind lediglich ein die erforderliche
Tortsehaltfrequenz liefernder Generator und einige Steuerschaltungen
erforderlich, die aus Gründen der Vereinfachung in Figur 2 nicht dargestellt sind*
In Abhängigkeit von einer auf den Bildschirm durch Blinken angezeigten
Schreibrr.arke lassen sich weitere Befehle über die
Tastatur 23 eingeben. s.B. könnte die Schreibnarke auch als
Begrenzung bei zeilenweisen Loschen innerhalb einer Seile angewendet werden» In jeden Fall ergibt der Vergleich zwischen dem
Stand des Zählers 20 und dem Stand des Zählerb 33 mittels der
Vergleichsschaltung 23 die Stellung der Marke auf dem Bildschirm an, Ein leichtes Auffinden der Schreibstelle in Text läßt sich
dadurch ernöglichen, daß in Stillstand die Marke mit einer
Frequenz von 2,5 Hs blinkt, während sie für die Dauer des Transportes ständig aufleuchtet« Durch zwangsläufige Vorstellung des
Zählers 33, beispielsweise von der Tastatur aus, laßt sich ferner eine Verschiebung der Information auf dem Bildschirm in
der Weise vornehnen, daß die Zeilen nach oben oder unten verschoben werden und ggf. die nicht mehr wiedergegebenen unter -
00.9829/12AA ^- ; r ^ i7
BAD ORIGINAL
' PA 9/411/1180 -17-
steil Zeilen dafür an; oberen Bildrand erscheinen und umgekehrt
ο
Die im Laufzeit-Speicher 25 (Bildwiederholspeicher)gespeicherten
und entsprechend der Bildwechselfrequenz ausgegebenen Signale v/erden in der gleichen Cchrittfolge, wie sie die Tastatur 23 geliefert hat, an den Bildgenerator 35 geleitet« Der Bildgeneratür
35 enthält einen Festwertspeicher 36 für die Zeichensymbole0
Jedes dem Festwertspeicher zugeführte Zeichen wird durch 8 Bit dargestellt, wobei 1 Bit zur Paritätsprüfung außer Betracht
bleibt* Ein aus 7 Bit bestehendes Zeichen bietet eine Übertragung 'von 128 Möglichkeiten. Die an den dick ausgezogenen, die
Zeicheninformation übertragenden Linien angebrachten Ziffern
(j) , (j}) , \\2j geben an, wieviel Bit für die Übertragung eines
Zeichens bzw» einer Differenzkoordinate verwendet werden,. Zweckmäßig erfolgt hierbei Parallelübertragung«
Der Festwertspeicher 36 ist als Übertragerspeicher mit weichmagnetischen
Kernen ausgeführt, in welche Drähte wahlweise entsprechend der zu speichernden Information eingelegt werden können.
Derartige Festwertspeicher sind bereits bekannt, so daß auf deren Wirkungsweise nicht näher eingegangen wird ο
Bemerkenswert ist ,jedoch die beim Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung
vorgesehene Aufteilung dem Speichers 36 in einen"Adresaenteil"
und einen "Koordinatenteil", welch letzterer die Di£~
ferenskoordinaten der einzelnen Elemente für die auf dem Bild-BAD
ORJGiNAl.
Q09829/12U - 18 _
PA 9/411/1160 - 18 -
schirm su schreibenden Zeichen sowie v/eitere Adressen enthalte
Der Adressenteil dient gewissermaßen als Inhaltsverzeichnis und die zur Verfugung stehenden 128 verschiedenen Zeichen aus
dem Laufzeitspeicher 25 werden hier entsprechend einen Inhaltsverzeichnis
in eine Adresse umgewandelt, welcher im "Koordinatenteil" des Speichers einer Reihe, von Bifferenskoordinaten (Block)
entspricht, die bei Ansteuerung dieser Adresse ausgegeben werden» Diese Reihe enthält jeweils die Differenskoordinaten, welche der Strahl der Kathodenstrahlröhre, ausgehend von einer
Anfangskoordinate innerhalb eines Zeichenrasters nacheinander anzusteuern hat» Ferner sind auch die zugehörigen Signale für die
Hell- und Dunkelsteuerung des Strahls im Koordinatenbereich des Speichers enthalten.
Als Beispiel fur den Zeichenvorrat in einer Anordnung nach der Erfindung sei auf Figur 3 verwiesen Aus dieser Darstellung ist
ersichtlich, daß sämtliche Zeichen aus v/aagrechten, senkrechten und unter den V/inkel einer Diagonale dea Zeichenrasters verlaufenden
Zeichen zusammengesetzt sind. Figur 4 zeigt das Zeichenraster,
welches in senkrechter Richtung 7 Schritte und in waagrechter Richtung 4 Schritte fur die Strahlbewegung enthält, für welche
Differenskoordinaten festgelegt sind. Der Featwertopeicher 36
dient jedoch nicht der unmittelbaren Steuerung der Strahlbewegung im Sichtgerät, sondern gibt die Differenzkoordinaten in
digitalen Signalen au3» Jedo derartige Koordinate ist in einem
"Wort" mit 12 3it enthalten. Dabei dienen 9 Bit ala eigentliche
üiffereniskoordinate, aua welcher die Halte- und Be3chleunigUQg4«
apsnnung für die Strahlbewegung abgeleitet werden, wie Gpätts» ''
009829/1Ϊ4Λ . ...v.. \[
pa 9/411/1ιεο - 19 -
noch erläutert ist« Ein weiteres Bit dient der Anzeige, ob es sich um eine Koordinate oder eine Adresse handelt. Dieses
ist für den weiter unten erläuterten Fall der Verwendung gleicher Zeichenelemente beim Schreiben verschiedenartiger Zeichen
von Bedeutung. 2 weitere Bit enthalten die Information, ob es sich um eine allgemeine Koordinate, d.h. den Schluß des Zeichens oder um ein Sonderseichen handelt«
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des Festwertspeichers 36 sei nachstehend auf Figur 5 verwiesen. Der von den Signalen
aus dem laufseitspeicher 25 angesteuerte "Inhaltsverzeichnisbereich"
enthält jeweils die Adresse der ersten Differenzkoordinate eines Zeichens bsvvo von dessen Koordinatenblock, welcher
in dem Koordinatenbereich des Speichers 36 enthalten ist„ Soll
beispielsweise gemäß der Figur 5 der Buchstabe B auf dem Bildschirm des Sichtgerätes geschrieben werden, so wird nach Druck
auf die entsprechende Taste der Eingabetastatur (23 in Fig«2) über den laufzeitspeicher dem Festwertspeicher dec Bildsymbolgenerators
die entsprechende Information, bestehend aus 7 Bit, zugeleitet. Im Adressenteil für den Buchstaben B steht die Adresse
der ersten Differenzkoordinate, ausgehend von der Grundstellung des Strahles links unten im Zeichenraster« Auf die erste
Differenzkoordinate folgen jedoch nur 3 weitere Koordinaten, welche das Schreiben der unteren Schleife dec Buchstabens B
-festlegen« Darauf ist im ICoordinatenteil eine weitere Adresse
"enthalten, welche die Adresse einer Koordinate des Zeichens P darstellt, worauf in gleicher Weise durch Schreiben des Buch-
009829/1244 " 20 -
PA g/411/1180 - 20 -
stabeno P der Buchstabe B vollendet wird» Wie auo Figur 3
ersichtlich, läßt sich die mehrfache Verwendung einzelner Zeichenelemente gleichseitig für eine große .Anzahl von Zeichen
durchführen, wodurch sehr viel Speicherkapazität eingespart werden kann-. Die Anordnung läßt sich noch dadurch vereinfachen,
daß auG dem Festwertspeicher 36 jeweils Koordinaten
und Adressen gemischt wieder ausgegeben werden und eine Schaltung zur Unterscheidung zwischen Adresse und Koordinate vorgesehen
ist, die bewirkt, daß die durch ein Informationsbit, wie oben erwähnt, besonders gekennzeichnete Adresse erneut
im Speicher angesteuert wird, worauf die zu diener Adresse gehörenden Differenskoordinatcn ausgegeben werden
Nach dieser Erläuterung der Wirkungsweise deo Festwertspeichers
bei einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird üe Beschreibung der Anordnung nach Figur 2 fortgesetzt« Wie
erwähnt, liefert der Festwertspeicher 36>
der als Bildsyrabolgenerator dient, eine Folge von als binäre Signale dargestellte Differenzkoordinatenc Jedes abgegebene Zeichen stellt ein
Wort mit 12 Bit dar, wobei die Koordinate nur durch 9 Bit dargestellt wirdo Davon zeigt ein Bit an, ob der Strahl hell
oder dunkel getastet werden muß und weitere Bit dienen der Unterscheidung,
ob es sich um eine Adresse, eine allgemeine Koordinate, Endkoordinate oder um ein Sonderzeichen handelte
,Von den 8 Bit, welche die Differenzkoordinate selbst kennzeichnen
(1 Bit dient der Anzeig; "Hell/runkel") geben jeweils
3 Bit die Anzahl der Schritte in horizontaler Richtung (Δχ) an.
009829/ 12 U - 21 -
BAD ORRSftlÄL'G CA!
PA 9/411/1180 - 21 -
Es ergeben sich also maximal '( Koordinatenschritte. Äusgenutzt
v/erden beispielsweise je 2 Schritte in^yx-Riehtung
und 2' Schritte in φχ-Richtung (Δχ)» Dabei gibt 1 Bit je
weils das augehörige Vorseichen plus oder minus an» 3 weitere Bit sowie 1 Bit für das Vorzeichen cind für die auszuführenden
Schritte des Strahls in senkrechter Richtung (Ay; vorgesehen*
Nach Umwandlung des digitalen Signals in ein Analogsignal führt eine Superposition dazu, daß die Strahlbewegung auch in
diagonaler Richtung des Rasters (vgl» Fig. 4) erfolgen kann*
'.Vie erwähnt, befindet sich das von dem Bildsymbolgenerator 36
ausgegebene Zeichen für dio Koordinate zunächst in einem Register,
welches in Figur 2 mit 37 bezeichnet ist. Auf ein Signal über das UND-Gatter 38 an das Register 37 erfolgt die
Parallelausgabe der gespeicherten Differenzkoordinate, welche
durch 9 Bit ausgedrückt wird, Un+er Aufteilung auf die Registerstufen
41. 42, 43> 44, 45. Dabei enthalten die Register
42, 43 jeweils die 3 Bit für die Differenskoordinaten ux und
Ay-o DieRegisterciufen 41, 44 speichern das Vorzeichen für Δχ
und Ay, während die Register3tufe 45 den Helligkeitswert speichert. Ist die jeweilige Koordinate von Null verschieden, so
sorgt eine Abfrageschaltung 46 bzw. 47 dafür, daß die entsprechende
Anzahl von Impulsen des Taktgebers 31, welche über die Leitung 48 zugeführt werden, über elektronische Schalter 50,
51 jeweils einen weiteren elektronischen Schalter 52, 53 zugeleitet
werden» Die Anordnung lot dabei derart getroffen, daß die Register 42 und 43 leer gezählt werden» Sind dieae beide
leer, d.h» i-y ~ 0, so ^gl&Jfifζ ßf0 UND-Gatter 38 ein
BAD ORIGINAL - 22 -
PA 9/411/1180 - 22 -
Freigabesignal für die in Register 37 stehende neue Koordi- ·
nate. Die der jeweiligen Differenzkoordinate ^x und Ay entsprechende
Impulsreihe wird je nach ihren Voraeichen über
elektronische Schalter 52 und 55» welche unter dem Einfluß des Vorzeichensignals in den Registerstufen 4"! und 44 umgeschaltet
werden, auf eine der beiden Leitungen 54» 55 für die Beschleunigungsimpulse in x-Richtung und 56, 57 für die
Beschleunigungsiinpulse in y-Richtung geleitet. Die Zähler 58
und 59 werden dabei von den über die Leitungen 54, 55 bzv.O 56,
57 übertragenen Impulse in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung entsprechend dem zugehörigen Vorzeichen fortgeschaltet und
stellen Register zur Speicherung der jeweiligen Differenzkoordinate dar. Die Zähler 58 und 59 Bind ferner über die
Leitung 60 mit dem Zähler 33 verbunden, aus welchem sie Signale
zur zwangsläufigen Voreinatellung entsprechend der Umschaltung auf eine neue Zeile sowie für den Bildrücklauf erhalten»
Zusammen mit den Beschleunigungsimpulsen, welche über Leitungen 54 0.0 57 übertragen werden, erfolgt eine parallel-)Übertragung
des Standes der Zähler 58 und 59 auf die Digital-Analog-Umsetzer 6'i, 62 über die Leitungen 67, 68. Die Anordnung wird
dabei zweckmäßig derart getroffen, daß Ausgänge 58, 59 mit entsprechenden
Eingängen der Digital-Analogumsetzer 61, 62 verbunden sind«
Der Digital-Analog-Umsetzer 61 dient zur Umsetzung der Koordinaten in horizontaler, d.h. in x-Richtung, in der die erforderlichen
analogen Werte der Halte- und Beachleunigungsopannungen,
009829/1244 ~ 23 ~
BAD ORIQfNAL
PA g/411/1 ICO - 23 -
die über das Koaxialkabel 63 sum Horisontalablenkverstürker
im Sichtgerät übertragen v/erden ο Die Verbindung zwischen dem
Digital-Analog-Umsetzer 62 und den Vertikalablenkverstärker
in Sichtgerät erfolgt durch das Koaxialkabel 64» Ein weiteres
Koaxialkabel 65 überträgt die Impulse zur Hell- und Dunkeltastung des Kathodenstrahls der Bildröhre. Dabei ist mit 66
ein Verstärker bezeichnet, der von Register 45 her angesteuert wird ο Die Analog-Digital-Umsetzer 61 und 62 enthalten
neben der eigentlichen Umsetzerschaltung zusätzliche Endverstärker für die Leitungsübertragungο
Eine AusfUhrungsform eines Bigital-Analog-Wandlers, wie er
im Rahmen der Erfindung mit Vorteil anwendbar ist, zeigt die
Figur 6. Wesentlich für die Güte der Darstellung der Zeichen auf dem Bildschirm ist die linearität eines derartigen Digital-Analog-Wandlers.
Jede Koordinate ist durch digitales Signal mit 8 Bit dargestellt, welches in Paralleldarstellung vom zugehörigen
Zähler aus übertragen wird. Dabei ist für jedes Bit
ein Transistorschalter vorgesehen, welcher in Figur 6 mit 7"» «.. 73 · <■ ο usv/. bezeichnet ist» Diese Transistorschalter
achalten jeweils den zugehörigen Widerstand 81, 82, 83
an eine konstante Spannung Ug, so daß am Punkt £0, an welchem
die Koaxialkabel 90 und 91 angeschlossen sind, die zu zwei
Sichtgeräten führen, eine unterschiedliche, genau gestufte Spannung erhalten wird» Der Strom durch den Widerstand 92
wird nämlich genau proportional dem Wert der Widerstände 81, 82, 83 ».ο bei der Ansteuerung der zugehörigen Transistors■■■
schalter 71, 72, 73 ... geändert. Zur Temperaturkompensation
009829/1244 BAD ORIGINAL - 24 -
1 57A723
P-A 9/411/11 CO - 24 -
und Konstanthaltung der Speisespannung UB ist eine Kompensationsschaltung, bestehend aus den Transistoren 93, 94, 95
vorgesehen, welche mit der Zenerdiode 96 zusammenarbeitete
Jeder Digital-Analog-Umsetzer (6*, 62 in Fig. 2) besitzt
ferner 3 Transistorschalter und jeweils einen zugehörigen Widerstand für die Differenskoordinaten, aus welchen die
einzelnen Zeichen gebildet werden» Ferner sind 5 weitere derartige Stufen beim Digital-Analog-Umsetzer 61 für die
Bezeichnung der Zeile im Bild vorgesehen (Anfangs- und Endkoordinate
in Zeilenraster) ,- während der Digital-Analog-Umsetzer 62 entsprechend den Spalten bzwo der Anzahl der Zeichen
in einer Zeile hierfür 9 Stufen erfordert. Zwei weitere Stufen werden von den Leitungen 54? 55 bzw. 56, 57 angesteuert
und erzeugen die positiven und negativen Beschleunigungsinipulse für die Bewegung des Strahles nach oben oder unten
bzv/o nach links oder nach rechts ο Schließlich ist noch eine
weitere Stufe für das Rücksetzsignal zum Zwecke des Zeilen-
und Bildrücklaufes vorgesehen. Die Y/iderotände 81, 82
im Digital-Analog-Y.'andler nach Figo 8 werden zweckmäßig in
einer ganz besonderen Weise gestuft, z.B. derart, daß jeder Widerstand jeweils den doppelten V/ert des Widerstandes der vorhergehenden
Stufe besitzt ο Eo ist bekannt, in ähnlicher V/eise
wie bei der Darstellung von Schriftzeichen auch bildliche Darstellungen, wie einfache Schaltbilder o.Uj;l. auf einem Bildschirm
einer Kathodenstrahlröhre zur -Anzeige zu bringen» Hierbei werden beispielsweise jeweils zwei durch Koordinaten fest-
009829/1244 ~ 25
BAD
■ PA 9/411/1160 25 -
gelegte Punkte durch Stiche verbunden. Sas Yarfahren gemäß
der Erfindung läßt sich in einfacher V/eine auch zur V/i ed ergäbe
graphischer Darstellungen abwandeln, indem die Bedeutung der 'Tasten der Tastatur bzw* der von Bildv/iederholapeicher abgegebenen
Zeichen geändert wird, und zwar in dent Sinn, daß den einzelnen Tasten Stricheleinente verschiedener Richtung. Länge
und Helligkeit zugeordnet v/erden= Dien kann nach Art der bei
Fern«ehreibmaschinen üblichen Buchs taben/Siffernumi* ehalt ung
erfolgen, wodurch der Festwertspeicher umgeschaltet oder an
weiterer Speicher zugeschaltet wird ο Der Endpunkt eines Striches
läßt sich dabei als Anfangspunkt des nächsten Striches
verwenden, denn der Strahl der Bildrühre ist bei dem Verfahren
nach der Erfindung prinzipiell nicht an ein Zeilenraster gebunden, sondern beliebig über den Bildschirm steuerbar, wenn
die bei der Wiedergabe von Schriftseichen bei dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel benutzte zeilenweise Ablenkbewegung
des Strahles unterdrückt wird, die den Ablenkbewegungen zum Schreiben der einseinen Zeichen überlagert ist» Dies kann
durch Abschaltung dea Zählers 33 in Figo 2 bsv/0 durch Unterbrechung der Leitung CO erfolgenο
24 Patentansprüche
5 Blatt Zeichnungen
5 Blatt Zeichnungen
00 9929/1*2 4 Λ
L
Claims (1)
- Ί 0 Verfahren 2ur Darstellung von aus geraden Strichen zusammengesetzten Zeichen auf dam Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Schreibsignalquelle, z.3o Tastatur (3), Datenverarbeitungsanlage (7), Kartenabtaster u.dgl. binär (z.3. CClTT-Alphabet Nr. 5) codierte Zeichen an einen als Bildwiederholspeicher (Q) dienenden Speicher geleitet werden, aus dem die eingeschriebenen Zeichen nacheinander entsprechend der Bildwechselfrequenz wiederholt einem als Festwertspeieher ausgeführten Bildsymbolgenerator (16) zugeführt werden, welcher darauf die den einzelnen Zeichen zugeordneten Größen der Strahlbewegung als digitale Signale ausgibt sowie die zugehörigen Helltastimpulse erzeugt und daß die Größen der Strahlbewegung über Digital-Analog-V/andler in Form von Halte- und Beschleunigungsspannungen zusammen mitden Rücklaufsignalen den Ablenkspulen einer Fernsehbildröhre (2) im Sichtgerät (1) zugeführt werden-2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreiben der Zeichen durch den Strahl der Bildrühre (2) jeweils von einer Grundstellung Id «insm Feinraster ausgehend ■erfolgt and daß jeweils Elemente ei^s Zeichens in einem oder mehr*.,'s η anderen Zeichen nitvs:^?* ,ιά^:< werden*— 2? -BAD ORJQJNAt:PA 9/411/1180 - 2'( ■■3ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Bildwiederholspeicher (25) ein Laufzeitopeicher (26ο.ο30) diente4„ Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die laufende Hummer jedes Zeichens, das in den Bildwiederholspeicher (25) eingeschrieben v/ird, fortlaufend in einem Zähler (20) festgelegt v/ird und daß ein v/eiterer proportional sun Takt des bzw» der Laufzeitspeicher fortgeschalteter Zähler (33) vorgesehen ist ο5ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in Takt des laufzeitspeichers fortgeschaltete Zähler (33) hinsichtlich seines Standes ständig mit dem Zähler (20) für die zu speichernden Zeichen verglichen wird und daß jeweils bei Gleichstand beider Zähler die Übernahme eines Zeichens von der Tastatur (23) Oodglo in ein Register (24) erfolgt, aus welchem dieses Zeichen in den .Bildwiederholspeicher (25) eingespeichert wird αVerfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich sich lediglich auf den Speicherplatz selbst bezieht, so daß bei Aufteilung des Speichers in mehrere Einheiten die Zugriffszeit auf die einer Einheit verkürzt wird ο009829/124k BAD ORIGINALPA 9/411/1180 - 28 ■·7" Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß von den synchron πίΐ den Laufzeitspeicher (26..οJO) fortgeschalteten aweiten Zähler (33) die Adresse abgeleitet wird, welche der Stellung dec Zeichens auf den Bildschirm entspricht„8. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zähler (20) der jeweils die eingegebenen Zeichen zählt, durch eine Steuerschaltung voreinstellbar ist, so daß auf diese V/eise jedes Zeichen bei der Wiedergabe beliebig auf den Bildschirn verschoben bz'v.- an einer wählbaren Stelle geschrieben werden kann*9ο Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von Bildwiederholspeicher (25) an den Zeichengenerator (35) übertragenen Zeichen wahlweise durch andere Zeichen ersetzt v/erden können, indem s»3, eine Schreibnarke oder ein ßchnierseichen eingesetzt wird.10.Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 9? dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (20), welcher die von der Signalquelle kommenden Zeichen zählt, laufend in seiner Einstellung durch eine Steuerung verändert werden kann, so daß esmöglich ist, eine Schreibmarke bzw* die Schreibsteile an jede beliebige Stelle des Bildfeldes zu verschieben*■ 29009829/ 12U BAD ORIQlKAtPA 9/411/11 εθ - 29 -11., Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bio 10, dadurch ge kennzeichnet, daß bei jeder Ein- und Ausgabe eines Zeichens an den Bildwiederhoispeicher (25) die ochreibmarke selbsttätig an die Stelle dt»ρ nächsten Zeichens gesetzt wird =(2c Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung bestimmter Bedienungselemente, ε-B. Tas i:en im Eingabe-Tastenfeld der Tastatur (23;, der die eingegebenen Zeichen zählende Zähler (20) auf bestimmte Stellungen voreingestellt v/erden kann, 2-3,. in der Weise, daß durch Betätigung einer bestimmten Taste die Schreibnarke-:auf die erste üchreibstelle in der obersten Zeile linke im Bildfeld gesetzt wird,13* Verfahren nach sine ei der Ansprüche 1 bis 12 5 dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige von beliebigen graphischenDarstellungen die Zeilenrücklaufimpulse abschaltbar sind und der Strahl von jev/eiligen Anfangspunkt L-Junt nächsten Zielpunkt geführt v/ird, wobei der Zielpunkt jev/eils der Anfangspunkt dec nach j tan Strichelementes ist-I4o Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bin 1'5, dadurch ge k^miEeiyhnet, dciß der Zeilen- und Bildrücklauf abhängig '/on Öjrnchronsähleri3tiind (3'3) des BLldwiedftrholupeichers über Zähler (5ß, 59} nach Ausgabe des jeweils letzten Zeichens erfolgI, welche die uigibal-Analog Umoetaer (6%62) ansteuern.BAD ORIGINAL- 30 ■0 0 9 8;2Ji 1 2 UΡΛ 9/411/1180 - 30 -> -/erfahren nach einem der Ansprüche 1 bio 14, dadurch gekennzeichnet, daß die von Bildsymbolgenerator (35) empfangenen Zeichen des Bildwiederholspeichers (25) einen Festwertspeicher (36) zugeleitet werden, der die Differenzkoordinaten zum Schreiben der einseinen Zeichen daraufhin nacheinander ausgibt,16o Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwertspeieher (36) des Symbolgenerators (35) einen sogenannten Inhaltsveraeichnisteil enthalt f in welchen zunächst die von Bildv/iederholspeicher (25) gegebenen Zeichen geleitet werden und daß das Inhaltsverzeichnis die Beginn-iilressen der Blöcke von Differenzkoordinaten zur Darstellung von alphanumerischen Zeichen, Sonderzeichen, Symbolen tu dgl, im Koordinatenteil enthält; welche in Abhängigkeit der von Bildwiederholspeicher (25) kommenden Zeichen ausgegeben werden.IYc. Verfahren nach einem ler 4nn.prU.che 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daP im B'eat.vcrtspsicher (36) des Bildsymbolgenerators (35) Differenzkoordinaten blockweise gespeichert sind, deren Beginn-Adressen im Inhaltsveraeichnisteil gespeichert sind, welcher durch die Zeichen von Bildwie&erholspeicher (25) ansteuerbar ist und daß iu Koordinatenteil neben den Differenskoordinaten weitere Beginn--Adresoan gespeichert sind, die Zeichsnteilen zugeordnet aindf welche dem betreffenden Zeichen von einem anderen Zeichen her hinzugefügt werden, ο ο 9.8 2 9BAD ORiQINALpa 9/411/1ιεο - 31 -•i8.' Verfahren nach einem der Anspräche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die von Synbolgenerator (35) ausgegebenen Zeichen, nUmlich Differenzkoordinaten und v/eitere Beginn-Adressen in einer Decodierschaltung darauf geprüft werden, ob es sich un eine Koordinate oder Endkoordinate oder um eine Adresse handelt und daß die ausgegebenen Adressen wieder den Eingang dec Speichers (36) zugeführt werden, so daß der Symbolgenerator (35) bei Ausgabe einer Adresse daraufhin die Koordinaten des von dieser Adresse bezeichneten Zeichenteiles ausgibt»19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Mittelpunkte zwischen jeweils zwei Zeichen nicht konstant gehalten v/ird, sondern von der Zeichenbreite abhängig ist*20. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einen der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Bildwiederholspeicher mehrere, z.3. magnetostriktive laufzeitspeicher (26...30) vorgesehen 3ind, die nacheinander mit Zeichen beaufschlagt werden.21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieberegister für ein Zeichenwort vorgesehen ist, durch welches die Laufzeitspeicher wahlweise derart verlängert werden können, daß eine Verschiebung des dargestellten Zeichens um eine Zahl möglich ist«0 0 9 8 2 9 / 1 2 A A " 32 "BAD ORfQiNALPA 9/411/11εθ - 32 -22ο Anordnung zur Durchführung des Verfahrene nach einem der Ansprüche 1 Ms 19, dadurch, gekennzeichnet, daß der Bildsymbolgenerator (35) einen Festwertspeicher (36) enthältf der durch eine Anzahl """bertrager mit weichmagnetischen Kernen gebildet ist, durch welche je einem Informationswort entsprechend Drähte gefädelt sind, wobei das Informationcwort eine Koordinate oder eine Adresse darstellt ο23. Anordnung nach ..Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme der von Speicher des Bildsyrabolgenerators nacheinander ausgegebenen, eine Koordinate darotellenden Bits Register (41...45) vorgesehen sind, in denen die Bits für das Vorzeichen, die Helligkeit und die Differenzkoordinatenwerte gespeichert werden und daß für die beiden Koordinatenrichtungen (x und y) je ein von den Beschleunigungsimpulsen taktweise fortgeschalteter Zähler (58, 59) vorgesehen ist« dessen Stellung über einen Digital-Analog-Umsetzer (61, 62) in Spannungswerte umgesetzt wird, indem die entsprechenden Stufen des Digital-Analog-Umseizers (61, 62) von zugehörigen Ausgängen des Zählers (50, 59) angesteuert werden.24« Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe der Zeichen eine Fernsehbildröhre mit induktiver Ablenkung vorgesehen ist, deren Ablenkspulen mit eingeprägter Spannung entsprechend dem Signal des Digital-Analog-Umsetzers (61, 62) gesteuert werden»0Q9829/12U BAD ORJQINAi
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681574723 DE1574723A1 (de) | 1968-01-16 | 1968-01-16 | Verfahren und Anordnung zur Darstellung von aus geraden Strichen zusammengesetzten Zeichen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlroehre |
FR1599414D FR1599414A (de) | 1968-01-16 | 1968-12-23 | |
SE00466/69A SE353171B (de) | 1968-01-16 | 1969-01-15 | |
NL6900649A NL6900649A (de) | 1968-01-16 | 1969-01-15 | |
CH48369A CH508948A (de) | 1968-01-16 | 1969-01-16 | Verfahren und Anordnung zur Darstellung von aus geraden Strichen zusammengesetzten Zeichen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre |
BE732818D BE732818A (de) | 1968-01-16 | 1969-05-09 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681574723 DE1574723A1 (de) | 1968-01-16 | 1968-01-16 | Verfahren und Anordnung zur Darstellung von aus geraden Strichen zusammengesetzten Zeichen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlroehre |
DES0113746 | 1968-01-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1574723A1 true DE1574723A1 (de) | 1970-07-16 |
Family
ID=25753162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681574723 Pending DE1574723A1 (de) | 1968-01-16 | 1968-01-16 | Verfahren und Anordnung zur Darstellung von aus geraden Strichen zusammengesetzten Zeichen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlroehre |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH508948A (de) |
DE (1) | DE1574723A1 (de) |
FR (1) | FR1599414A (de) |
NL (1) | NL6900649A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2525509A1 (de) * | 1974-06-11 | 1976-01-02 | Ibm | Datensichtgeraet mit bildgenerator |
DE3112656A1 (de) * | 1981-03-31 | 1982-10-21 | Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn | Verfahren und schaltungsanordnung zum umsetzen von zeichencodeworten in punktrasterschriftcodefelder |
-
1968
- 1968-01-16 DE DE19681574723 patent/DE1574723A1/de active Pending
- 1968-12-23 FR FR1599414D patent/FR1599414A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-01-15 NL NL6900649A patent/NL6900649A/xx unknown
- 1969-01-16 CH CH48369A patent/CH508948A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2525509A1 (de) * | 1974-06-11 | 1976-01-02 | Ibm | Datensichtgeraet mit bildgenerator |
DE3112656A1 (de) * | 1981-03-31 | 1982-10-21 | Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn | Verfahren und schaltungsanordnung zum umsetzen von zeichencodeworten in punktrasterschriftcodefelder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6900649A (de) | 1969-07-18 |
CH508948A (de) | 1971-06-15 |
FR1599414A (de) | 1970-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2438202A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung von videosymbolen | |
DE2536616B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verbindung einer eine Eingabetastatur und eine Anzeigeeinrichtung enthaltenen Eingabe/Ausgabe-Einrichtung über eine Busleitung mit einem zu einem Mikrorechner gehörenden Mikroprozessor | |
DE1774682C3 (de) | Einrichtung zur sichtbaren Datenwiedergabe | |
DE1923078B2 (de) | Steueranordnung für ein mit einem Rechner verbundenes Bilddarstellgerät | |
DE1524512C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Darstellung einer Lauffigur gemeinsam mit einem alphanumerischen Zeichen in einer wählbaren Strahlposition auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre | |
DE2457621B2 (de) | Datenverarbeitungsanlage zur Textverarbeitung mit einer einen Speicher aufweisenden Anzeigeeinrichtung | |
DE2459106A1 (de) | Anordnung zur erzeugung von graphischen symbolen auf einer kathodenstrahlroehre und bei dieser anordnung verwendbarer zeichensymbolgenerator | |
DE2223332B2 (de) | Einrichtung zur sichtbaren Anzeige von Daten auf einem Wiedergabegerät | |
DE2021373B2 (de) | Vorrichtung zur darstellung von schriftzeichen | |
DE2848918C2 (de) | Anordnung zur Darstellung von Rechenergebnissen eines Rechners auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers | |
EP0006131A1 (de) | Verfahren zur Übertragung von Aufzeichnungen mit gemischtem Darstellungsinhalt auf einen Sichtanzeigeschirm, insbesondere in Fernsprechanlagen | |
DE2213953B2 (de) | Schaltungsanordnung zum darstellen von zeichen auf dem bildschirm eines sichtgeraetes | |
DE2019236C3 (de) | Bildschirmschreiber mit mehreren Bildschirmen | |
DE2006672A1 (de) | Vorrichtung zur Sichtbarmachung von Daten | |
DE1907966B2 (de) | Photoelektronische setzmaschine | |
DE1574723A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Darstellung von aus geraden Strichen zusammengesetzten Zeichen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlroehre | |
DE2439102A1 (de) | Verfahren zum darstellen von bildern in form von digitalen daten | |
DE1574689A1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen und Darstellen von Zeichen | |
DE2126013A1 (de) | Vorrichtung zur Zeichendarstellung mittels Kathodenstrahlröhren | |
DE3046513C2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Speichern von graphischen Mustern | |
DE2827714A1 (de) | Dateneingabeanordnung | |
DE2014954C3 (de) | Anordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Bildschirm eines Sicht gerates in Kursivschrift | |
DE2421612C3 (de) | Einrichtung zur sichtbaren Darstellung digitaler Daten | |
EP0116867A2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Darstellen von Texten an einer Anzeigeeinheit einer Textstation | |
DE1799009B1 (de) | Datenverarbeitungs- und anzeigevorrichtung |