DE10317390A1 - Datenübertragungseinrichtung und elektronische Steuereinheit - Google Patents
Datenübertragungseinrichtung und elektronische SteuereinheitInfo
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Abstract
Eine elektronische Steuereinheit (1) umfasst zwei Mikrocomputer (3a, 3b). Jeder Mikrocomputer umfasst einen Datenpufferspeicher (31) zur Speicherung von Daten, die alle 8 ms zu übertragen sind, einen Datenpufferspeicher (32) zur Speicherung von Daten, die alle 16 ms zu übertragen sind, und einen in Bezug auf den Datenpufferspeicher (32) unterschiedlichen weiteren Datenpufferspeicher (33) zur Speicherung von Daten, die ebenfalls alle 16 ms zu übertragen sind. Der Mikrocomputer (3a, 3b) überträgt bei dem Übertragungstakt von jeweils 8 ms die Daten des Datenpufferspeichers (31) zu einem sendeseitigen Pufferspeicher (41), wähend die Daten des Datenpufferspeichers (32) und die Daten des Datenpufferspeichers (33) abwechselnd zu dem sendeseitigen Pufferspeicher (41) übertragen werden. Außerdem überträgt der Mikrocomputer (3a, 3b) eine Identifizierung (ID), die den Inhalt der derzeitigen Übertragungsdaten dem sendeseitigen Pufferspeicher (41) anzeigt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Datenübermittlung bzw. Datenkommunikation.
- Bei einer elektronischen Steuereinheit (ECU) zur Steuerung des Motors eines Kraftfahrzeugs findet eine Vielzahl von Mikrocomputern Verwendung. Bei einer solchen elektronischen Steuereinheit werden von dieser Vielzahl von Mikrocomputern Datenverarbeitungsvorgänge zur Steuerung zugeordneter Vorrichtungen und Geräte ausgeführt, bei denen berechnete Steuerdaten in Form einer Datenkommunikation (Mikrocomputer-Datenübertragung) übermittelt und empfangen werden.
- Bei einer elektronischen Steuereinheit dieser Art überträgt jeder Mikrocomputer die den anderen Mikrocomputern jeweils zuzuführenden Daten jeder Art in einer vorgegebenen Reihenfolge zu seinem sendeseitigen Pufferspeicher, wenn der Übertragungstakt für Daten jeweils ansteht. In den Fig. 8A und 8B ist hierzu ein praktisches Beispiel veranschaulicht. Bei diesem Beispiel erfolgt zwischen einem Haupt-Mikrocomputer und einem Neben-Mikrocomputer eine wechselseitige bzw. beidseitige Datenübermittlung.
- Bei dem Beispiel gemäß Fig. 8A überträgt der Haupt- Mikrocomputer zum Neben-Mikrocomputer verschiedene Daten, die die Motordrehzahl, die Ansaugluftmenge, den EIN/AUS- Zustand eines Bremsschalters, den EIN/AUS-Zustand eines Zündschalters IG und dergleichen umfassen.
- Die Übertragungsfolge sämtlicher Daten ist in der nachstehend beschriebenen Weise vorgegeben. So beinhalten z. B. die dem Neben-Mikrocomputer vom Haupt-Mikrocomputer zuzuführenden ersten Daten die Motordrehzahl, während die zweiten Daten die Ansaugluftmenge und die dritten Daten den EIN/AUS-Zustand des Bremsschalters betreffen. Der Haupt- Mikrocomputer führt sämtliche, zum Neben-Mikrocomputer zu übertragende Daten in der vorstehend beschriebenen Reihenfolge seinem sendeseitigen Pufferspeicher (TB) bei Anstehen des Übertragungstaktes zu und überträgt sodann diese Daten zum Neben-Mikrocomputer.
- Ein empfangsseitiger Pufferspeicher (RB) des Neben- Mikrocomputers speichert daher die jeweiligen Daten in der Reihenfolge, in der die Daten vom Haupt-Mikrocomputer übertragen worden sind. Der Neben-Mikrocomputer auf der Empfangsseite kann somit die Daten durch die Reihenfolge der im empfangsseitigen Pufferspeicher gespeicherten Daten identifizieren.
- Bei dem Beispiel gemäß Fig. 8B werden verschiedene Daten, die z. B. die Gaspedalstellung, die Drosselklappenstellung, die Fahrzeuggeschwindigkeit und dergleichen betreffen, vom Neben-Mikrocomputer übertragen. Bei den vom Neben- Mikrocomputer zum Haupt-Mikrocomputer zu übertragenden Daten ist die Übertragungsreihenfolge sämtlicher Daten ebenfalls dahingehend festgelegt, dass die ersten Daten die Gaspedalstellung betreffen, die zweiten Daten die Drosselklappenstellung betreffen, usw. Der Neben- Mikrocomputer führt beim jeweiligen Anstehen des Übertragungstaktes sämtliche, zum Haupt-Mikrocomputer zu übertragenden Daten seinem sendeseitigen Pufferspeicher (TB) in der vorstehend beschriebenen Reihenfolge zu und überträgt sodann diese Daten zum Haupt-Mikrocomputer.
- Diese Daten werden somit in einem empfangsseitigen Pufferspeicher (RB) des Haupt-Mikrocomputers in der Reihenfolge gespeichert, in der der Neben-Mikrocomputer die Daten überträgt. Aus der Reihenfolge, in der die Daten im empfangsseitigen Pufferspeicher gespeichert sind, kann der Haupt-Mikrocomputer auf der Empfangsseite sodann die Daten identifizieren.
- Bei dem vorstehend beschriebenen Datenübertragungsverfahren erfolgt jedoch bei jedem Anstehen des Übertragungstaktes eine Übertragung sämtlicher zu übertragender Daten. Bei einer Einrichtung, bei der die Datenübertragung in jeweiligen Zeitabständen von 8 ms erfolgt, werden somit auch Daten, die in jeweiligen Zeitabständen von 32 ms zu erneuern sind, ebenfalls alle 8 ms übertragen. Dies bedeutet, dass die in längeren Übertragungsperioden zu übertragenden Daten, d. h., Daten mit einer längeren Erneuerungsperiode, in den gleichen Perioden wie die Daten mit einer kürzeren Erneuerungsperiode übertragen werden. Dieses Verfahren weist somit den Nachteil unnötiger Übertragungsperioden auf, was eine Vergrößerung der Anzahl der zu übertragenden Daten erschwert.
- Zur Lösung dieses Problems ist ein Verfahren in Betracht gezogen worden, das eine Datenübertragung in Abhängigkeit von verschiedenen Übertragungstakten ermöglicht, in dem mehrere Übertragungstakte vorgesehen sind. Bei der vorstehend in Betracht gezogenen Einrichtung, bei der eine Datenübertragung in jeweiligen Zeitabständen von 8 ms erfolgt, werden somit die nach jeweils 32 ms erneuerten Daten nur einmal bei jeweils vier Übertragungstakten mit Intervallen von 8 ms übertragen (d. h., mit einem Übertragungstakt von jeweils 32 ms).
- Ein solches Übertragungsverfahren benötigt ein Programm, das die Datenübertragung in Abhängigkeit davon steuert, welche Daten übertragen werden sollen und mit welcher zeitlichen Steuerung diese Datenübertragung stattfinden soll. Dieses Verfahren führt jedoch zu einem komplexeren Datenübertragungsvorgang. Darüber hinaus ist eine einfache Hinzufügung und/oder Löschung von Daten bei den zu übertragenden Daten sowie eine Änderung des Übertragungstaktes (Änderung von Daten und der zeitlichen Steuerung ihrer Übertragung) mit Schwierigkeiten verbunden.
- Im einzelnen stellt sich dieser Vorgang folgendermaßen dar: der derzeitige Übertragungstakt wird aus einer Vielzahl von Taktzeiten, wie 8 ms und 32 ms, von dem für diesen Übertragungstakt festgelegten Unterprogramm bestimmt und damit auch die Daten, die bei dem bestimmten Übertragungstakt dem sendeseitigen Pufferspeicher zuzuführen sind, indem diese Daten aus einem Speicherbereich des Pufferspeichers ausgelesen werden.
- Wenn jedoch hierbei angenommen wird, dass Daten d, die beim Übertragungstakt a übertragen worden sind, bei einem anderen Übertragungstakt b übertragen werden sollen, muss ein Verarbeitungsabschnitt, bei dem die Daten d gelesen und zu dem sendeseitigen Pufferspeicher übertragen werden, aus dem Ablauf des Programms gelöscht werden, das ausgeführt wird, wenn dieser Übertragungstakt als der Übertragungstakt a festgelegt wird. Sodann muss ein anderer Verarbeitungsabschnitt, bei dem die Daten d gelesen und zum sendeseitigen Pufferspeicher übertragen werden, zu dem Ablauf des Programms hinzugefügt werden, dessen Ausführung erfolgt, wenn dieser Übertragungstakt als der Übertragungstakt b festgelegt wird. Das Programm muss somit in vielen Abschnitten und Punkten überarbeitet werden.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, den Vorgang der Datenübertragung zu vereinfachen und eine einfache Hinzufügung und/oder Löschung von Daten bei den zu übertragenden Daten sowie eine einfache Änderung der zeitlichen Steuerung der Datenübertragung, d. h., des Übertragungstaktes, zu ermöglichen.
- Diese Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen 1 und 4 angegebenen Mitteln gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die erfindungsgemäße Datenübertragungseinrichtung überträgt bei einem Übertragungstakt die bei diesem Übertragungstakt zu übertragenden Daten aus einer Vielzahl von Daten zu einem sendeseitigen Pufferspeicher und führt sodann die in diesem sendeseitigen Pufferspeicher gespeicherten Daten anderen Vorrichtungen und Geräten zu. Diese Datenübertragungseinrichtung umfasst eine Vielzahl von Datenpufferspeichern für eine Vielzahl von Übertragungstakten, in die bei diesen Übertragungstakten zu übertragende Daten eingespeichert sind. Weiterhin wird bei dieser Datenübertragungseinrichtung ein Datenpufferspeicher, in den die bei dem eingegebenen Übertragungstakt zu übertragenden Daten eingespeichert sind, aus den für die Übertragungstakte vorgesehenen Datenpufferspeichern identifiziert, und die in dem identifizierten Datenpufferspeicher gespeicherten Daten werden sodann zum sendeseitigen Pufferspeicher übertragen.
- Diese Datenübertragungseinrichtung weist folgende Vorteile auf:
- 1. Die Hinzufügung und Löschung von zu übertragenden Daten sowie die Änderung des Übertragungstaktes kann nur durch Änderung des Speicherinhalts von für die jeweiligen Übertragungstakte vorgesehenen Datenpufferspeichern erfolgen (welche Daten sollen in welchen Datenpufferspeicher eingespeichert werden). Wenn z. B. der Übertragungstakt von bestimmten Daten d geändert werden soll, kann dies nur erfolgen, indem das Ziel des Einschreibvorgangs der Daten d derart geändert wird, dass das Rechenprogramm zur Gewinnung der Daten d diese Daten d nach dieser Änderung in den dem Übertragungstakt b entsprechenden Datenpufferspeicher anstelle des dem Übertragungstakt a vor dieser Änderung entsprechenden Datenpufferspeichers einschreibt.
- 2. Der Datenübertragungsvorgang lässt sich vereinfachen, da die zu übertragenden Daten in Einheiten von Datenpufferspeichern verarbeitet werden. Hierbei müssen die jeweils zu übertragenden Daten nicht einzeln dahingehend überprüft werden, ob ihre Übertragung beim derzeitigen Übertragungstakt erfolgt oder nicht, und da die zu übertragenden Daten gleichzeitig für jeden Datenpufferspeicher verarbeitet werden können, lässt sich die Datenübertragung effektiv durchführen.
- 3. Da lediglich die bei jedem Übertragungstakt auch zu übertragenden Daten übertragen werden, lässt sich ein hoher Übertragungswirkungsgrad erzielen und die Anzahl der zu übertragenden Daten auf einfache Weise vergrößern.
- Bei der erfindungsgemäßen Steuereinheit führt eine Vielzahl von Mikrocomputern den Prozess zur Steuerung der Regeleinrichtungen während der Durchführung der Datenübertragung aus. Hierbei sind die Mikrocomputer auf der Sendeseite zur Übertragung von Daten zwischen einer Vielzahl von Mikrocomputern jeweils mit Datenpufferspeichern versehen, die jeweils die bei einem vorgegebenen Übertragungstakt aus einer Vielzahl von Übertragungstakten zu übertragenden Daten speichern. Weiterhin identifiziert ein Mikrocomputer auf der Sendeseite bei jedem Übertragungstakt den die bei diesem Übertragungstakt zu übertragenden Daten speichernden Datenpufferspeicher aus den für die jeweiligen Übertragungstakte vorgesehenen Datenpufferspeichern und überträgt die Daten des identifizierten Datenpufferspeichers zu den anderen Mikrocomputern.
- Bei dieser elektronischen Steuereinheit, bei der Daten von jedem aus einer Vielzahl von Mikrocomputern übertragen werden können, ist es zweckmäßig, diese Konfiguration der Mikrocomputer auf der Sendeseite für alle Mikrocomputer vorzusehen, jedoch besteht auch die Möglichkeit, diese Konfiguration der Mikrocomputer auf der Sendeseite nur bei einem Teil der Mikrocomputer vorzusehen.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild einer elektronischen Steuereinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- Fig. 2 eine schematische Darstellung von Datenpufferspeichern und sendeseitigen Pufferspeichern bei einem Mikrocomputer des ersten Ausführungsbeispiels sowie der zwischen diesen Pufferspeichern bestehenden Beziehung,
- Fig. 3 ein Ablaufdiagramm, das beim ersten Ausführungsbeispiel auszuführende Datenübertragungsvorgänge veranschaulicht,
- Fig. 4 eine schematische Darstellung, die ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, bei dem fünf Datenpufferspeicher Verwendung finden,
- Fig. 5 eine im Rahmen des zweiten Ausführungsbeispiels verwendete Bestimmungstabelle,
- Fig. 6 ein Ablaufdiagramm, das beim zweiten Ausführungsbeispiel auszuführende Datenübertragungsvorgänge veranschaulicht,
- Fig. 7 eine schematische Darstellung von Operationen, die im Rahmen des zweiten Ausführungsbeispiels ausgeführt werden, und
- Fig. 8A und 8B schematische Darstellungen, die den Stand der Technik veranschaulichen.
- Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, gemäß der eine elektronische Steuereinheit (ECU) 1 mit zwei Mikrocomputern 3a, 3b zur Steuerung des Motors eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Die Mikrocomputer 3a, 3b umfassen jeweils eine Zentraleinheit CPU 5 zur Ausführung eines Programms, einen Festspeicher ROM 7 zur Speicherung des von der Zentraleinheit CPU 5 ausgeführten Programms sowie von Festdaten, auf die bei der Ausführung des Programms Bezug genommen wird, einen Direktzugriffsspeicher RAM 9 zur Speicherung der von der Zentraleinheit CPU 5 berechneten Daten, eine Ein/Ausgabeschnittstelle I/O 11 zur Eingabe von Daten externer Schaltungsanordnungen und Ausgabe von Daten an externe Schaltungsanordnungen sowie eine Sammelleitung 13, die diese Bauelemente miteinander verbindet.
- Die elektronische Steuereinheit 1 umfasst außerdem eine Ein-Ausgabeschaltung 15, über die den Mikrocomputern 3a, 3b Signale von verschiedenen Sensoren (Kurbelwinkelsensor, Ansaugluftmengensensor und dergleichen) und verschiedenen Schaltern (Bremsschalter, Zündschalter und dergleichen) zugeführt werden, die zur Ermittlung des Betriebszustands des Motors vorgesehen sind, und über die Ansteuersignale für verschiedene Stellglieder und Betätigungseinrichtungen, wie z. B. für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung und einen Motor zur Steuerung der Drosselklappenstellung, in Abhängigkeit von Befehlssignalen der Mikrocomputer 3a, 3b abgegeben werden. Die elektronische Steuereinheit 1 weist außerdem einen integrierten Stromversorgungsschaltkreis 19 auf, der von einer Batterie 17 des Kraftfahrzeugs mit elektrischer Energie versorgt wird und den Mikrocomputern 3a, 3b und der Ein-Ausgabeschaltung 15 eine konstante Quellenspannung Vdd zuführt.
- Bei der elektronischen Steuereinheit 1 sind die Mikrocomputer 3a, 3b über eine Nachrichtungsübertragungsleitung 21 miteinander verbunden, die im einzelnen eine Datenübertragungsleitung vom Mikrocomputer 3a zum Mikrocomputer 3b, eine Datenübertragungsleitung vom Mikrocomputer 3b zum Mikrocomputer 3a sowie eine Taktleitung zur gemeinsamen Verwendung eines Taktes für die Datenübertragung und den Datenempfang durch die Mikrocomputer 3a, 3b umfasst. Der integrierte Stromversorgungsschaltkreis 19 verfügt über eine Laufzeitüberwachungsfunktion (ungesteuerte Operationsüberwachungsfunktion), die die Zuführung eines Rückstellsignals RST zu dem Mikrocomputer 3a beinhaltet, wenn nicht in vorgegebenen jeweiligen Zeitabständen ein Überwachungsimpuls WDP vom Mikrocomputer 3a abgegeben wird.
- Weiterhin kann vom Mikrocomputer 3a überwacht werden, ob der Mikrocomputer 3b normal arbeitet oder nicht.
- Bei der elektronischen Steuereinheit 1 führen die beiden Mikrocomputer 3a, 3b die Vorgänge zur Steuerung der zugeordneten Regeleinrichtungen aus, wobei zwischen ihnen über die Nachrichtenübertragungsleitung 21 ein Datenaustausch, d. h., ein Senden und Empfangen von Daten, stattfindet. So werden z. B. die Daten, die die Motordrehzahl, die Ansaugluftmenge, den EIN/AUS-Zustand eines Bremsschalters und den EIN/AUS-Zustand eines Zündschalters betreffen, dem Mikrocomputer 3b periodisch vom Mikrocomputer 3a zugeführt. Die die Gaspedalstellung, die Drosselklappenstellung und die Fahrzeuggeschwindigkeit betreffenden Daten werden dagegen dem Mikrocomputer 3a periodisch vom Mikrocomputer 3b zugeführt.
- Der Mikrocomputer 3a führt die Vorgänge zur Steuerung einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung und einer Zündanlage (d. h., die Steuerung der Kraftstoffeinspritzung und die Zündverstellung bzw. Einstellung des Zündzeitpunkts) auf der Basis von eigenen Daten sowie von Daten durch, die vom Mikrocomputer 3b erhalten werden. Der Mikrocomputer 3b führt die Vorgänge zur Steuerung eines Motors zur Regelung der Drosselklappenstellung auf der Basis von eigenen Daten sowie von Daten durch, die vom Mikrocomputer 3a erhalten werden.
- Nachstehend wird näher auf die Datenübertragung vom Mikrocomputer 3a zum Mikrocomputer 3b eingegangen. Die Datenübertragung vom Mikrocomputer 3b zum Mikrocomputer 3a lässt sich in der gleichen Weise realisieren.
- Wie in Fig. 2 veranschaulicht ist, besitzt der Direktzugriffsspeicher RAM 9 des Mikrocomputers 3a Bereiche für einen Datenpufferspeicher 31 zur Speicherung von Daten, die alle 8 ms zu übertragen sind (8 ms- Datenpufferspeicher), zwei Datenpufferspeicher 32, 33 zur Speicherung von Daten; die alle 16 ms zu übertragen sind, und einen sendeseitigen Datenpufferspeicher 41 zur Speicherung der Daten (Übertragungsdaten), die einem Kommunikationspartner (dem Mikrocomputer 3b) zuzuführen sind.
- Der Mikrocomputer 3a überträgt die im sendeseitigen Pufferspeicher 41 enthaltenen Daten zum Mikrocomputer 3b, indem die zu übertragenden Daten mit dem Takt von jeweils 8 ms zum sendeseitigen Pufferspeicher 41 übertragen und hierbei jeweils die in dem 8 ms-Datenpufferspeicher 31 gespeicherten Daten übertragen werden (d. h., beim jeweiligen Anstehen des Übertragungstaktes von 8 ms). Außerdem werden die im Datenpufferspeicher 32 und die im Datenpufferspeicher 33 abgespeicherten Daten abwechselnd übertragen.
- Hierbei beträgt das Übertragungsintervall der im Datenpufferspeicher 32 gespeicherten Daten und das Übertragungsintervall der im Datenpufferspeicher 33 gespeicherten Daten jeweils 16 ms, jedoch unterscheiden sich diese Intervalle voneinander in Bezug auf ihren Übertragungstakt um 8 ms. Der Datenpufferspeicher 32 wird daher als 16 ms-A-Datenpufferspeicher 32 bezeichnet, während der Datenpufferspeicher 33 als 16 ms-B- Datenpufferspeicher 33 bezeichnet wird. Außerdem ist der Takt zur Datenübertragung bei dem 16 ms-A- Datenpufferspeicher 32 als 8 ms-Takt <1> bezeichnet, während der Takt zur Datenübertragung bei dem 16 ms-B- Datenpufferspeicher 33 als 8 ms-Takt <2> bezeichnet ist.
- Der Mikrocomputer 3a überträgt somit bei dem 8 ms-Takt <1> die Daten des 8 ms-Datenpufferspeichers 31 (8 ms-Daten) und die Daten des 16 ms-A-Datenpufferspeichers 32 (16 ms-A- Daten) zu dem sendeseitigen Pufferspeicher 41 und überträgt sodann diese Daten zum Mikrocomputer 3b. Der Mikrocomputer 3a überträgt außerdem bei dem 8 ms-Takt <2> als nächstem Übertragungstakt die 8 ms-Daten und die Daten des 16 ms-B- Datenpufferspeichers 33 (16 ms-B-Daten) zu dem sendeseitigen Pufferspeicher 41 und überträgt sodann diese Daten zum Mikrocomputer 3b.
- Außerdem überträgt der Mikrocomputer 3a in die Anfangsposition des sendeseitigen Pufferspeichers 41 eine Identifizierung ID (Daten einer Identifikationsinformation), die den Inhalt der zu diesem Zeitpunkt zu übertragenden Daten angibt (d. h., das Übertragungsdatenformat, das die Position von Daten in den übertragenen Daten angibt). Die Identifizierung ID wird daher auch zum Mikrocomputer 3b des Datenübertragungspartners zusammen mit den üblichen Übertragungsdaten übertragen. Auf diese Weise ist der Mikrocomputer 3b in der Lage, den Inhalt der zu diesem Zeitpunkt erhaltenen Daten aus deren Identifizierung ID zu erkennen.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die bei jeweils 8 ms erneuerten Daten, wie die Motordrehzahl und die Ansaugluftmenge, aus den von dem Rechenprogramm im Mikrocomputer 3a berechneten Daten in den 8 ms- Datenpufferspeicher 31 eingespeichert. Die bei jeweils 16 ms erneuerten Daten, wie die den EIN/AUS-Zustand des Zündschalters IG und den EIN/AUS-Zustand des Bremsschalters betreffenden Daten, werden annähernd gleich aufgeteilt und in den 16 ms-A-Datenpufferspeicher 32 und den 16 ms-B- Datenpufferspeicher 33 eingespeichert.
- Hierbei führt die Zentraleinheit CPU 5 des Mikrocomputers 3a die Operationen gemäß Fig. 2 auf der Basis eines Programms aus, das in Fig. 3 in Form eines Ablaufdiagramms wiedergegeben ist. Die Verarbeitung der Datenübertragung erfolgt bei einem Übertragungstakt von 8 ms.
- Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, wird zu Beginn der Verarbeitung der Datenübertragung durch die Zentraleinheit CPU 5 des Mikrocomputers 3a der Inhalt des 8 ms- Datenpufferspeichers 31 (d. h., die 8 ms-Daten) in einem Schritt 110 zu dem sendeseitigen Pufferspeicher 41 übertragen, woraufhin in einem folgenden Sehritt 120 ermittelt wird, ob der Zählwert Cnt eines Zählers 0 ist oder nicht. Der Zähler dient zur Bestimmung, ob als derzeitiger Übertragungstakt der 8 ms-Takt <1> oder der 8 ms-Takt <2> vorliegt, wobei der Wert für diesen Übertragungstakt auf 0 gesetzt wird, wenn der Mikrocomputer 3a seine Operation begonnen hat.
- Wenn im Schritt 120 der Zählwert Cnt = 0 des Zählers ermittelt wird, wird der derzeitige Übertragungstakt als 8 ms-Takt <1> festgelegt und der Inhalt des 16 ms-A- Datenpufferspeichers (d. h., die 16 ms-A-Daten) zu dem sendeseitigen Pufferspeicher 41 in einem Schritt 130 übertragen. Sodann wird in einem Schritt 140 der Wert der Identifizierung ID auf 0 gesetzt und dieser ID-Wert ( = 0) in die vordere Position des sendeseitigen Pufferspeichers 41 eingespeichert. Sodann wird in einem Schritt 150 der Zählwert Cnt des Zählers um den Wert 1 (+ 1) erhöht, womit die Verarbeitung der relevanten Übertragungsdaten abgeschlossen ist. Die in dem sendeseitigen Pufferspeicher 41 enthaltenen Daten werden sodann durch einen (nicht dargestellten) Übertragungsvorgang zum Mikrocomputer 3b übertragen.
- Wenn dagegen im Schritt 120 festgestellt wird, dass der Zählwert Cnt des Zählers nicht den Wert 0 aufweist, wird der derzeitige Übertragungstakt als 8 ms-Takt <2> festgelegt und der Inhalt des 16 ms-B-Datenpufferspeichers 33 (d. h., die 16 ms-B-Daten) zum sendeseitigen Pufferspeicher 41 übertragen. Sodann wird der Wert der Identifizierung ID auf 1 gesetzt und dieser Identifizierungswert (ID = 1) in einem Schritt 170 in die vordere Position des sendeseitigen Pufferspeichers 41 eingespeichert. In einem folgenden Schritt 180 wird der Zählwert Cnt des Zählers auf 0 zurückgestellt (initialisiert), womit die Verarbeitung der relevanten Übertragungsdaten abgeschlossen ist. Die im sendeseitigen Pufferspeicher 41 enthaltenen Daten werden sodann in der üblichen Weise zum Mikrocomputer 3b übertragen.
- Bei dem vorstehend beschriebenen Datenübertragungsvorgang werden die Identifizierung ID mit dem Wert 0, die 8 ms- Daten und die 16 ms-A-Daten in dieser Reihenfolge in den sendeseitigen Pufferspeicher 41 eingespeichert und sodann zum Mikrocomputer 3b bei dem 8 ms-Takt <1> übertragen (d. h., bei einem Takt von zwei Übertragungstakten von jeweils 8 ms). Andererseits werden die Identifizierung ID mit dem Wert 1, die 8 ms-Daten und die 16 ms-B-Daten in dieser Reihenfolge in den sendeseitigen Pufferspeicher 41 eingespeichert und sodann zum Mikrocomputer 3b bei dem 8 ms-Takt <2> übertragen (d. h., bei einem Takt von zwei Übertragungstakten von jeweils 8 ms).
- Wie vorstehend beschrieben, sind die Mikrocomputer 3a, 3b der elektronischen Steuereinheit 1 bei diesem Ausführungsbeispiel für einen jeweiligen Übertragungstakt aus einer Vielzahl von Übertragungstakten mit Datenpufferspeichern 31, 32, 33 versehen, in die eine Vielzahl von in jeweiligen Übertragungstakten zu übertragenden Daten eingespeichert werden. Die zu dem Kommunikationspartner im gleichen Übertragungstakt zu übertragenden Daten sind somit in Form eines Blocks in den Mikrocomputern 3a, 3b gespeichert. Hierbei identifizieren die Mikrocomputer 3a, 3b im Schritt 120 bei jeder Eingabe des Übertragungstaktes von jeweils 8 ms aus den für jeden Übertragungstakt vorgesehenen Datenpufferspeichern 31 bis 33 denjenigen Datenpufferspeicher, in dem die beim jetzigen Übertragungstakt zu übertragenden Daten gespeichert sind und übertragen die in dem identifizierten Datenpufferspeicher enthaltenen Daten zu dem sendeseitigen Pufferspeicher 41, woraufhin die Übertragung dieser Daten zu dem Kommunikationspartner erfolgt.
- Mit Hilfe der elektronischen Steuereinheit 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel lassen sich somit die vorstehend beschriebenen Vorteile (1) bis (3) erzielen. Bei dem Ablauf gemäß Fig. 3 kann anstelle des Zählwertes Cnt des Zählers auch ein Zustandsbit Verwendung finden. Außerdem können auch mehr als drei Pufferspeicher verwendet werden.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, dass zusätzlich zu den Datenpufferspeichern 31 bis 33 des Mikrocomputers 3a in der in Fig. 4 veranschaulichten Weise zwei weitere Datenpufferspeicher 34, 35 vorgesehen sind, in denen Daten gespeichert sind, die alle 32 ms zu übertragen sind (Daten, die bei jeweiligen 32 ms erneuert werden), wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist. Der Datenpufferspeicher 34 wird als 32 ms-A-Datenpufferspeicher bezeichnet, während der andere Datenpufferspeicher 35 als 32 ms-B- Datenpufferspeicher bezeichnet wird.
- In diesem Falle schaltet der Mikrocomputer 3a den das Übertragungsobjekt darstellenden Datenpufferspeicher (d. h., den Datenpufferspeicher als Übertragungsobjekt, der 4e Daten dem sendeseitigen Pufferspeicher 41 zuführt) z. B. derart, dass die Daten des 32 ms-A-Datenpufferspeichers 34 (die 32 ms-A-Daten) zu dem sendeseitigen Pufferspeicher 41 bei einem Übertragungstakt von zwei Übertragungstakten zur Übermittlung der 16 ms-A-Daten übertragen werden, während die Daten des 32 ms-B-Datenpufferspeichers 35 (die 32 ms-B- Daten) zu dem sendeseitigen Pufferspeicher 41 bei einem Übertragungstakt von zwei Übertragungstakten zur Übermittlung der 16 ms-B-Daten übertragen werden.
- Somit werden die 32 ms-A-Daten und die 32 ms-B-Daten zu dem Mikrocomputer 3b des Kommunikationspartners bei einem unterschiedlichen Übertragungstakt von 4 Übertragungstakten von jeweils 8 ms übertragen. In diesem Falle können die die Übertragungsobjekte darstellenden Datenpufferspeicher mit einem Übertragungstakt von jeweils 8 ms bei den fünf Datenpufferspeichern 31 bis 35 in den vier Kombinationen "31 + 32 + 34", "31 + 33 + 35", "31 + 32" und "32 + 33" gruppiert werden.
- Hierbei wird der Wert der in die vordere Position des sendeseitigen Pufferspeichers 41 eingespeicherten Identifizierung ID in Abhängigkeit von den vier Kombinationen der die Übertragungsobjekte bildenden Datenpufferspeicher auf einen beliebigen Wert von 0 bis 3 gesetzt. Weiterhin gibt der mit "16 ms-Daten" bezeichnete Bereich des sendeseitigen Pufferspeichers 41 gemäß Fig. 4 an, dass beliebige der 16 ms-A-Daten und der 16 ms-B-Daten in diesem Bereich übertragen werden, während der mit "32 ms-Daten" bezeichnete Bereich angibt, dass beliebige der 32 ms-A-Daten und der 32 ms-B-Daten in diesem Bereich eingespeichert werden.
- Auch beim Vorhandensein von fünf Datenpufferspeichern in der in Fig. 4 dargestellten Weise, kann ein Programm derart ausgestaltet werden, dass die die Übertragungsobjekte bildenden Datenpufferspeicher in Abhängigkeit von dem Zählwert eines Zählers wie im Falle des Ablaufs gemäß Fig. 3 geschaltet werden.
- Bei der elektronischen Steuereinheit 1 des zweiten Ausführungsbeispiels ist der Direktzugriffsspeicher RAM 9 des Mikrocomputers 3a in der in Fig. 4 dargestellten Weise mit fünf Datenpufferspeichern 31 bis 35 versehen (im einzelnen sind jeweilige Bereiche als Datenpufferspeicher 31 bis 35 vorgesehen).
- Außerdem umfasst der Festspeicher ROM 7 des Mikrocomputers 3a einen Tabellenspeicherbereich. In diesem Tabellenspeicherbereich ist eine Bestimmungstabelle gespeichert, die in der in Fig. 5 veranschaulichten Weise angibt, welcher Datenpufferspeicher bei welchem Übertragungstakt für die Datenübertragung heran zu ziehen ist (d. h., welcher Datenpufferspeicher als Übertragungsobjekt zu betrachten ist).
- Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Übertragungstakt von jeweils 8 ms in Abhängigkeit von dem Inhalt der zu übertragenden Daten in vier Takte, d. h., in einen 8 ms-Takt A, einen 8 ms-Takt B, einen 8 ms-Takt C und einen 8 ms-Takt D, unterteilt. Die Bestimmungstabelle ist als zweidimensionale Tabelle aufgebaut und bezeichnet die jeweiligen Datenpufferspeicher 31 bis 35, die für die 8 ms- Takte A bis D das jeweilige Übertragungsobjekt darstellen. Bei dieser Bestimmungstabelle entsprechen die erste bis vierte Zeile den 8 ms-Takten A bis D, während die erste bis fünfte Spalte den Datenpufferspeichern 31 bis 35entsprechen. In der Tabelle ist mit "1" der Begriff "Übertragungsobjekt" bezeichnet. Die Daten "1, 1, 0, 1, 0" in der ersten Zeile der Bestimmungstabelle geben somit an, dass der 8 ms-Datenpufferspeicher 31, der 16 ms-A- Datenpufferspeicher 32 und der 32 ms-A-Datenpufferspeicher 34 als jeweiliges Übertragungsobjekt beidem 8 ms-Takt A festgesetzt sind. Die Daten "1, 0, 1, 0, 1" der zweiten Zeile der Bestimmungstabelle geben an, dass der 8 ms- Datenpufferspeicher 31, der 16 ms-B-Datenpufferspeicher 33 und der 32 ms-B-Datenpufferspeicher 35 bei dem 8 ms-Takt B als jeweiliges Übertragungsobjekt festgesetzt sind.
- Bei der elektronischen Steuereinheit 1 des zweiten Ausführungsbeispiels führt die Zentraleinheit CPU 5 des Mikrocomputers 3a die Verarbeitung der Datenübertragung in der in Fig. 6 veranschaulichten Weise anstelle des Ablaufs gemäß Fig. 3 durch. Hierbei wird der als Übertragungsobjekt beim derzeitigen Übertragungstakt zu betrachtende Datenpufferspeicher mit Hilfe der Bestimmungstabelle identifiziert, und die Daten in dem identifizierten Datenpufferspeicher werden zu dem sendeseitigen Pufferspeicher 41 übertragen.
- Bei dem Ablauf der Datenübertragung gemäß Fig. 6 und im Rahmen der nachstehenden Beschreibung ist die erste Zeile der Bestimmungstabelle gemäß Fig. 5 als Zeile 0 definiert, während die erste Spalte der Bestimmungstabelle als Spalte 0 definiert ist. Außerdem stellt in Fig. 6 und im Rahmen der nachstehenden Beschreibung der Wert Cnt eine Variable dar, die die Anzahl der Zeilen der Bestimmungstabelle angibt, während i eine Variable darstellt, die die Anzahl der Spalten der Bestimmungstabelle gemäß Fig. 5 bezeichnet. Weiterhin bezeichnet der Begriff "Tabelle[Cnt][i]" einen Datenwert der Zeile Cnt und der Spalte i der Bestimmungstabelle gemäß Fig. 5. Der Wert von Cnt wird auf 0 gesetzt (initialisiert), wenn der Mikrocomputer 3a seine Operation begonnen hat.
- Wenn die Zentraleinheit CPU 5 des Mikrocomputers 3a die Ausführung des in Fig. 6 veranschaulichten Datenübertragungsvorgangs beginnt, wird zunächst in einem Schritt 210 der Wert i auf 0 gesetzt (initialisiert). In einem folgenden Schritt 220 wird bestimmt, ob der Wert von i kleiner als die Anzahl der Datenpufferspeicher (bei diesem Ausführungsbeispiel 5) ist oder nicht.
- Wenn hierbei der Wert i kleiner als die Anzahl der Datenpufferspeicher ist (Antwort JA im Schritt 220), wird in einem Schritt 230 unter Bezugnahme auf die Bestimmungstabelle bestimmt, ob als Wert von "Tabelle[Cnt][i]" der Wert 1 vorliegt oder nicht. Wenn der Wert 1 vorliegt (Antwort JA im Schritt 230), werden die Daten desjenigen Datenpufferspeichers (nämlich des der Spalte i entsprechenden i-ten Datenpufferspeichers), der dem Wert von i in der Bestimmungstabelle entspricht, in einem Schritt 240 zu dem sendeseitigen Pufferspeicher 41 übertragen.
- Wenn der Vorgang des Schritts 240 ausgeführt ist oder wenn im Schritt 230 bestimmt wird, dass als Wert von "Tabelle[Cnt][i]" nicht der Wert 1 vorliegt (Antwort NEIN im Schritt 230), wird der Wert von i in einem Schritt 250 um 1 erhöht, woraufhin der Ablauf zu dem Schritt 220 zurückkehrt.
- Wenn dagegen im Schritt 220 festgestellt wird, dass der Wert von i nicht kleiner als die Anzahl 5 der Datenpufferspeicher ist (d. h., wenn der Wert von i der Anzahl der Datenpufferspeicher entspricht), geht der Ablauf auf einen Schritt 260 bei der Bestimmung über, dass sämtliche, bei dem derzeitigen Übertragungstakt zu übertragende Daten der Datenpufferspeicher zu dem sendeseitigen Pufferspeicher 41 übertragen werden können.
- In diesem Schritt 260 wird der Wert der Identifizierung ID auf den derzeitigen Wert von Cnt gesetzt und der ID-Wert in die vordere Position des sendeseitigen Pufferspeichers 41 eingespeichert.
- In einem folgenden Schritt 270 wird sodann bestimmt, ob der Wert von Cnt kleiner als der Wert "Zahl von ID -1" ist oder nicht. Wenn der von Cnt kleiner als der Wert "Zahl von ID -1" ist (Antwort JA im Schritt 270), wird der Wert von Cnt um 1 erhöht, womit die Verarbeitung der relevanten Übertragungsdaten abgeschlossen ist. Mit dieser zeitlichen Steuerung werden sodann die Daten des sendeseitigen Pufferspeichers 41 in bekannter Weise zu dem Mikrocomputer 3b übertragen.
- Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird der Übertragungstakt von jeweils 8 ms in Abhängigkeit von dem Inhalt der zu übertragenden Daten in vier Takte A bis D unterteilt und die verschiedenen ID-Werte den übertragenen Daten in den Takten A bis D zugeordnet. Wie dies in Fig. 5 im einzelnen dargestellt ist, wird hierbei der ID-Wert der übertragenen Daten beim 8 ms-Takt A auf "0", der ID-Wert der übertragenen Daten beim 8 ms-Takt B auf "1", der ID- Wert der übertragenen Daten beim 8 ms-Takt C auf "2" und der ID-Wert der übertragenen Daten beim 8 ms-Takt D auf "3" gesetzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt somit die Anzahl der ID-Werte vier (4).
- Wenn dagegen im Schritt 270 festgestellt wird, dass der Wert von Cnt nicht kleiner als der Wert von "Anzahl von ID -1" ist (Antwort NEIN im Schritt 270), wird der Wert Cnt in einem Schritt 290 auf 0 zurück gestellt (initialisiert). Damit ist die Verarbeitung der relevanten Übertragungsdaten abgeschlossen.
- Bei diesem Datenübertragungsvorgang (Fig. 6) wird somit der Wert von Cnt wiederholt in der Reihenfolge 0, 1, 2, 3, 0 und 1 erneuert, wenn jeweils die relevante Verarbeitung gemäß dem Ablauf vom Schritt 270 bis zum Schritt 290 ausgeführt wird.
- Wenn Cnt den Wert M aufweist (wobei M eine beliebige Größe von 0 bis 3 ist), wird die M-te Zeile in der Bestimmungstabelle gemäß Fig. 5 spaltenweise von der 0-ten Spalte bis zur vierten Spalte abgefragt und der Datenpufferspeicher, der einer Spalte mit dem Datenwert 1 entspricht, als der das Übertragungsobjekt darstellende Datenpufferspeicher identifiziert, woraufhin die Daten dieses Datenpufferspeichers zu dem sendeseitigen Pufferspeicher 41 übertragen werden. Sodann wird der Wert der Identifizierung ID im Schritt 260 auf M gesetzt und sodann zu dem sendeseitigen Pufferspeicher 41 übertragen.
- Wenn somit Cnt z. B. den Wert 0 aufweist, wird die dem 8 ms- Takt A entsprechende 0-te Zeile in der Bestimmungstabelle Spalte für Spalte abgefragt. Entsprechend der Spalte mit dem Datenwert 1 werden hierbei der 8 ms-Datenpufferspeicher 31, der 16 ms-A-Datenpufferspeicher 32 und der 32 ms-A- Datenpufferspeicher 34 als die Datenpufferspeicher des Übertragungsobjektes identifiziert. Somit werden die Daten der Datenpufferspeicher 31, 32 und 34 zum sendeseitigen Pufferspeicher 41 übertragen. In diesem Falle wird außerdem die Identifizierung ID mit dem Wert 0 in die vordere Position des sendeseitigen Pufferspeichers 41 im Schritt 260 eingespeichert.
- Wenn ferner Cnt z. B. den Wert 3 aufweist, wird die dem 8 ms-Takt D entsprechende vierte Zeile der Bestimmungstabelle Spalte für Spalte abgefragt. Entsprechend der Spalte mit dem Datenwert 1 werden hierbei der 8 ms-Datenpufferspeicher 31 und der 16 ms-B-Datenpufferspeicher 33 als die Datenpufferspeicher des Übertragungsobjektes identifiziert. Somit werden die Daten der Datenpufferspeicher 31, 33 zu dem sendeseitigen Pufferspeicher 41 übertragen. In diesem Falle wird die Identifizierung ID mit dem Wert 3 in die vordere Position des sendeseitigen Pufferspeichers 41 im Schritt 260 eingespeichert.
- Auch wenn bei der Zentraleinheit des vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiels der von den Mikrocomputern 3a, 3b zur Datenübertragung auszuführende Verarbeitungsablauf (der Ablauf der Datenübertragung gemäß Fig. 6) nicht verändert wird, kann der die zu übertragenden Daten speichernde Datenpufferspeicher sowie der Übertragungstakt zur Übertragung dieser Daten des gleichen Datenpufferspeichers aktualisiert werden, indem lediglich der Inhalt der Bestimmungstabelle verändert wird. Außerdem kann auch eine Hinzufügung und/oder Löschung von Übertragungsdaten in Einheiten von Datenpufferspeichern auf einfache Weise realisiert werden, indem lediglich der Inhalt der Bestimmungstabelle verändert wird.
- Wenn z. B. die Datenübertragungseinrichtung dahingehend modifiziert werden soll, dass bestimmte Daten (zusätzliche Daten) mit einem Takt von jeweils 32 ms übertragen werden, der sich von den beiden Übertragungstakten des 32 ms-A- Datenpufferspeichers 34 und des 32 ms-B- Datenpufferspeichers 35 unterscheidet, kann ein (nicht dargestellter) Datenpufferspeicher 36 zur Speicherung dieser zusätzlichen Daten als 32 ms-C-Datenpufferspeicher hinzugefügt und eine diesem 32 ms-C-Datenpufferspeicher entsprechende fünfte Spalte zusätzlich in der Bestimmungstabelle vorgesehen werden, wie dies in Fig. 7 veranschaulicht ist. In diesem Falle ist es lediglich erforderlich, die mit dem Wert von i im Schritt 220 gemäß Fig. 6 zu vergleichende Anzahl der Datenpufferspeicher von "5" auf "6" zu verändern.
- Bei dem Ablauf der Datenübertragung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel können verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne dass sich der Inhalt des Ablaufs verändert. Dieser Ablauf der Datenübertragung kann somit auch bei anderen Zentraleinheiten mit unterschiedlichen Übertragungsobjektdaten und Übertragungsprogrammen Anwendung finden.
- Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung können natürlich im Rahmen der Erfindung verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden.
- So wird z. B. bei dem Vorgang der Datenübertragung beim zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 6) der Wert von Cnt jeweils aktualisiert, wenn der Vorgang der Datenübertragung abgeschlossen ist, um die Identifizierung ID bei jedem Vorgang umzuschalten. Wenn jedoch eine solche Umschaltung nicht korrekt durchgeführt wird, besteht auch die Möglichkeit, dass der Wert Cnt um eins (1) verringert, d. h., nicht aktualisiert wird, und dass die Daten mit dem gleichen ID-Wert bei dem nächsten Übertragungstakt übertragen werden.
- Darüber hinaus kann bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen auch ein Datenpufferspeicher, in dem Daten gespeichert sind, die alle 24 ms zu übertragen sind, sowie ein Datenpufferspeicher, in dem Daten gespeichert sind, die alle 40 ms zu übertragen sind, vorgesehen werden. Es besteht nämlich die Möglichkeit, die Übertragungsperiode für jeden Datenpufferspeicher auf eine beliebige Periode einzustellen, die gleich einem ganzzahligen Vielfachen der kürzesten Übertragungsperiode (bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen 8 ms) ist.
- Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen findet die erfindungsgemäße Datenübertragungseinrichtung im Rahmen einer Kommunikation zwischen Mikrocomputern von elektrischen Steuereinheiten Anwendung, jedoch kann die erfindungsgemäße Datenübertragungseinrichtung in der gleichen Weise auch im Rahmen einer Kommunikation zwischen elektronischen Steuereinheiten, die innerhalb des Fahrzeugs ein lokales Netzwerk (LAN) bilden, sowie im Rahmen einer Kommunikation zwischen anderen Geräten Anwendung finden.
- Wie vorstehend beschrieben, umfasst eine elektronische Steuereinheit 1 zwei Mikrocomputer 3a, 3b. Jeder Mikrocomputer umfasst einen Datenpufferspeicher 31 zur Speicherung von Daten, die alle 8 ms zu übertragen sind, einen Datenpufferspeicher 32 zur Speicherung von Daten, die alle 16 ms zu übertragen sind, und einen in Bezug auf den Datenpufferspeicher 32 unterschiedlichen weiteren Datenpufferspeicher 33 zur Speicherung von Daten, die ebenfalls alle 16 ms zu übertragen sind. Der Mikrocomputer 3a, 3b überträgt bei dem Übertragungstakt von jeweils 8 ms die Daten des Datenpufferspeichers 31 zu einem sendeseitigen Pufferspeicher 41, während die Daten des Datenpufferspeichers 32 und die Daten des Datenpufferspeichers 33 abwechselnd zu dem sendeseitigen Pufferspeicher 41 übertragen werden. Außerdem überträgt der Mikrocomputer 3a, 3b eine Identifizierung ID, die den Inhalt der derzeitigen Übertragungsdaten dem sendeseitigen Pufferspeicher 41 anzeigt.
Claims (6)
1. Datenübertragungseinrichtung, mit einem sendeseitigen
Pufferspeicher zur Übertragung einer Vielzahl von Daten zu
anderen Einrichtungen, gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Datenpufferspeichern (31 bis 35) zur
Speicherung der Vielzahl von Daten, die bei spezifizierten
Übertragungstakten aus einer Vielzahl von unterschiedlichen
Übertragungstakten zu übertragen sind, und
eine Übertragungsprozesseinrichtung (5), die aus der
Vielzahl von Datenpufferspeichern (31 bis 35) einen die mit
dem spezifizierten Übertragungstakt zu übertragenden Daten
speichernden Datenpufferspeicher identifiziert, um
hierdurch die Übertragung der Daten des identifizierten
Datenpufferspeichers zu dem sendeseitigen Pufferspeicher
(41) herbei zu führen.
2. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Speicher (7) zur Speicherung einer
Bestimmungstabelle vorgesehen ist, die eine Relation
zwischen der Vielzahl von die zu übertragenden Daten
speichernden Datenpufferspeichern (31 bis 35) und der
Vielzahl der spezifizierten Übertragungstakte angibt, und
dass die Übertragungsprozesseinrichtung (5) den
Datenpufferspeicher (31 bis 35), der die mit dem
spezifizierten Übertragungstakt zu übertragenden Daten
speichert, auf der Basis der Bestimmungstabelle
identifiziert.
3. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Übertragungsprozesseinrichtung (5) zu dem
sendeseitigen Pufferspeicher (41)
Identifizierungsinformationsdaten (ID) überträgt, die den
Inhalt der vom sendeseitigen Pufferspeicher (41) zu
übertragenden Daten angeben.
4. Elektronische Steuereinheit, mit einer Vielzahl von
Mikrocomputern zur Steuerung von Regeleinrichtungen im
Rahmen einer zwischen ihnen erfolgenden Datenübertragung,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vielzahl der Mikrocomputer (3a, 3b) einen sendeseitigen Mikrocomputer (3a) für die Datenübertragung umfasst, der eine Vielzahl von Datenpufferspeichern (31 bis 35) aufweist, die Daten speichern, die mit einer Vielzahl von spezifizierten Übertragungstakten zu übertragen sind, und
der sendeseitige Mikrocomputer (3a, 3b) aus der Vielzahl der Datenpufferspeicher (31 bis 35) einen die zu übertragenden Daten speichernden Datenpufferspeicher (31 bis 35) identifiziert, um hierdurch die Übertragung der Daten des identifizierten Datenpufferspeichers zu einem empfangsseitigen Mikrocomputer (3b) herbei zu führen.
die Vielzahl der Mikrocomputer (3a, 3b) einen sendeseitigen Mikrocomputer (3a) für die Datenübertragung umfasst, der eine Vielzahl von Datenpufferspeichern (31 bis 35) aufweist, die Daten speichern, die mit einer Vielzahl von spezifizierten Übertragungstakten zu übertragen sind, und
der sendeseitige Mikrocomputer (3a, 3b) aus der Vielzahl der Datenpufferspeicher (31 bis 35) einen die zu übertragenden Daten speichernden Datenpufferspeicher (31 bis 35) identifiziert, um hierdurch die Übertragung der Daten des identifizierten Datenpufferspeichers zu einem empfangsseitigen Mikrocomputer (3b) herbei zu führen.
5. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der sendeseitige Mikrocomputer (3a) einen Speicher (7)
zur Speicherung einer Bestimmungstabelle aufweist, die eine
Relation zwischen den Datenpufferspeichern und den
Übertragungstakten festlegt, und
der sendeseitige Mikrocomputer (3a) den
Datenpufferspeicher (31 bis 35), der mit dem spezifizierten
Übertragungstakt zu übertragende Daten speichert, auf der
Basis der in der Bestimmungstabelle festgelegten Relation
identifiziert.
6. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
der sendeseitige Mikrocomputer (3a) die Daten des
Datenpufferspeichers (31 bis 35), der auf der Basis der
Bestimmungstabelle und einer den Inhalt der zu
übertragenden Daten angebenden Identifizierungsinformation
identifiziert worden ist, zu dem empfangsseitigen
Mikrocomputer (3b) überträgt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R008 | Case pending at federal patent court | ||
R003 | Refusal decision now final | ||
R011 | All appeals rejected, refused or otherwise settled |