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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein ein Kommunikationssystem, bei dem eine
Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen mit jeweils einer Vielzahl
von Kommunikationsleitungen verbunden sind, und bezieht sich insbesondere
auf eine Weiterleitungsvorrichtung, die eine Kommunikationsvorrichtung
dazu veranlasst, einen Betriebszustand einer anderen, mit einer
anderen Kommunikationsleitung verbundenen Kommunikationsvorrichtung
zu erfassen und die Kommunikationsvorrichtung in Übereinstimmung
mit dem Betriebszustand der anderen Kommunikationsvorrichtung zu
steuern; ein die Weiterleitungsvorrichtung beinhaltendes Kommunikationssystem;
und ein die Weiterleitungsvorrichtung verwendendes Kommunikationsverfahren.
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2. Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Es
ist in letzter Zeit auf mehreren Gebieten bekannt, ein System mit
vielen Kommunikationsvorrichtungen zu nutzen, bei welchem jede Kommunikationsvorrichtung
mit einer bestimmten Funktion versehen und mit anderen Kommunikationsvorrichtungen
verbunden ist, um veränderliche Betriebsabläufe durch
Datenaustausch zwischen vielen Kommunikationsvorrichtungen durchzuführen.
Zum Beispiel ist es auf einem Gebiet von für ein Fahrzeug
ausgelegten lokalen Netzwerken (local area network; LAN) bekannt,
elektronische Steuereinheiten (electronic control units; ECUs) als
die Kommunikationsvorrichtungen zu verwenden, um jede elektronische
Steuereinheit zu veranlassen, einen bestimmten Betriebsablauf durchzuführen
und Daten zwischen den elektronischen Steuereinheiten auszutauschen,
um verschiedene, mittels einem System zu implementierende Funktionen
bereitzustellen.
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Anzahl
und Arten der mit einem Kommunikationsmedium verbundenen Kommunikationsvorrichtungen
nehmen in einem System proportional zu einem Spezialisierungsgrad
der für jede Kommunikationsvorrichtung bereitgestellten
Funktion und ebenso einem Zunahmegrad der von jeder Kommunikationsvorrichtung
durchgeführten Funktionen zu. Ferner wird von dem System
erwartet, dass es viel mehr unterschiedliche Funktionen durchführt.
Folglich muss jede Kommunikationsvorrichtung Daten teilen und mit
anderen Kommunikationsvorrichtungen interagieren. Dann resultiert
dies in einer Zunahme von ausgetauschten Datenmengen.
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Um
die Zunahme ausgetauschter Datenmengen zu fassen, sind die Kommunikationsvorrichtungen
des Systems allgemein in einige Gruppen aufgeteilt, und ist dann
jede Gruppe mit einem Kommunikationsmedium verbunden. Diese Konfiguration kann
aufgrund des Verringerns der Anzahl von mit dem Kommunikationsmedium
verbundener Kommunikationsvorrichtungen das Kommunikationsverkehrsvolumen
verringern. Folglich kann diese Konfiguration Datenkollisionen und
dergleichen verhindern. Ferner wird daran gedacht, sich auf von
den Gruppen von Kommunikationsvorrichtungen behandelte Datentypen
zu konzentrieren, und dann jede Gruppe mit jedem von Kommunikationsmedien
mit jeweils unterschiedlicher Kommunikationsgeschwindigkeit zu verbinden.
In einer solchen Konfiguration ist eine einen vorbestimmten Datentyp
behandelnde Gruppe mit einer einen anderen vorbestimmten Datentyp
behandelnden Gruppe durch eine Gateway- bzw. Schnittstellenvorrichtung,
die die Datenübertragung steuert, verbunden.
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Die
japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 2005-159568 offenbart, dass: elektronische Steuereinheiten
auf einem Gebiet von für Fahrzeuge ausgelegten lokalen
Netzwerken sind in einige Gruppen aufgeteilt; jede Gruppe ist mit
jeder von Kommunikationsleitungen des Fahrzeugs verbunden; die Kommunikationsleitungen
des Fahrzeugs sind durch eine Schnittstellenvorrichtung miteinander
verbunden; Prioritätsinformation wird zu den empfangenen
und gesendeten Daten hinzugefügt, um eine Datenpriorität
zu erkennen; die Datenpriorität wird über die
Prioritätsinformation erkannt, und die Daten mit hoher
Priorität werden bevorzugt übertragen, wenn die
Schnittstellenvorrichtung eine Datenübertragung zwischen
unterschiedlichen Kommunikationsleitungen des Fahrzeugs durchführt,
um eine Übertragungsverzögerung von Daten mit
hoher Priorität auch dann zu verhindern, wenn die Kommunikationsleitungen
des Fahrzeugs eine erhöhte Belegung für Datenverkehr übernehmen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In
einem Fall des Verbindens jeder Gruppe von Kommunikationsvorrichtungen
mit jeder von unterschiedlichen Kommunikationsleitungen und Weiterleitens
einer Datenübertragung mittels einer Schnittstellenvorrichtung
wird überlegt, die Gruppen von Kommunikationsvorrichtungen
auf der Grundlage einer physikalischen Organisation und einer funktionellen
Organisation aufzuteilen. Selbst in einer solchen Konfiguration
sind zwei Kommunikationsvorrichtungen mit derselben funktionellen
Eigenschaft nicht immer mit derselben Kommunikationsleitung verbunden.
Die zwei Kommunikationsvorrichtungen können mit unterschiedlichen
Kommunikationsleitungen verbunden sein, wenn eine physikalische
Platzierung bevorzugt betrachtet wird.
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Wenn
die zwei Kommunikationsvorrichtungen mit derselben funktionellen
Eigenschaft miteinander interagieren müssen, aber mit unterschiedlichen
Kommunikationsleitungen verbunden sind, ist es für eine
der Kommunikationsvorrichtungen schwierig, einen Betriebszustand
der anderen Kommunikationsvorrichtung direkt zu erfassen.
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Die
Erfindung erfolgt in Anbetracht derartiger Umstände, und
hat als eine erste Aufgabe, bereitzustellen: eine Weiterleitungsvorrichtung,
die zwischen Kommunikationsvorrichtungen, welche jeweils mit unterschiedlichen
Kommunikationsleitungen verbunden sind, übertragene Daten
weiterleitet, die eine Zustandsmeldung zum Melden eines Betriebszustands einer
Kommunikationsvorrichtung empfängt, die von der mit einer
Kommunikationsleitung verbundenen Kommunikationsvorrichtung gesendet
wurde, und die Zustandsinformation, die den Betriebszustand der
Kommunikationsvorrichtung repräsentiert, an eine mit einer
anderen Kommunikationsleitung verbundene andere Kommunikationsvorrichtung
sendet, um jede mit einer Kommunikationsleitung verbundene Kommunikationsvorrichtung
in Übereinstimmung dem Betriebszustand einer mit einer
anderen Kommunikationsleitung verbundenen anderen Kommunikationsvorrichtung
zu steuern; ein die Weiterleitungsvorrichtung beinhaltendes Kommunikationssystem; und
ein Kommunikationsverfahren unter Verwendung der Weiterleitungsvorrichtung.
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Ein
anderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Weiterleitungsvorrichtung
bereitzustellen, die zwischen Kommunikationsvorrichtungen, welche
jeweils mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen verbunden
sind, übertragene Daten weiterleitet, die eine Zustandsinformation
empfängt, die einen Betriebszustand einer Kommunikationsvorrichtung repräsentiert,
die von der mit einer Kommunikationsleitung verbundenen Kommunikationsvorrichtung
gesendet wurde, und die eine Anweisung zum Durchführen
eines Betriebsablaufs an eine mit einer anderen Kommunikationsleitung
verbundene andere Kommunikationsvorrichtung sendet, mit der Weiterleitungs-Verbindungseinheit
in Übereinstimmung mit der Zustandsinformation, um jede
mit einer Kommunikationsleitung verbundene Kommunikationsvorrichtung
zu veranlassen, mit einer mit einer anderen Kommunikationsleitung
verbundenen anderen Kommunikationsvorrichtung zu interagieren.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Weiterleitungsvorrichtung
bereitzustellen, die zwischen Kommunikationsvorrichtungen, welche
jeweils mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen verbunden
sind, übertragene Daten weiterleitet, die eine Schlafmeldung
empfängt zum Unterrichten eines in einen Schlafzustand
führenden Betriebsplans an eine Kommunikationsvorrichtung,
gesendet von der mit einer Kommunikationsleitung verbundenen Kommunikationsvorrichtung,
die bestimmt, ob es möglich ist, die Kommunikationsvorrichtung
in Übereinstimmung mit einem Betriebszustand einer mit
einer anderen Kommunikationsleitung verbundenen Kommunikationsvorrichtung
zu veranlassen, in den Schlafzustand zu gehen, und die eine Anweisung zum
Führen in den Schlafzustand sendet, wenn es als möglich
bestimmt wird, die Kommunikationsvorrichtung zu veranlassen, in
den Schlafzustand zu gehen, um jede mit einer Kommunikationsleitung
verbundene Kommunikationsvorrichtung zu veranlassen, in den Schlafzustand
zu gehen, während mit einer mit einer anderen Kommunikationsleitung
verbundenen anderen Kommunikationsvorrichtung interagiert wird.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Weiterleitungsvorrichtung
bereitzustellen, die in eine Schlafsituation gerät, wenn
eine Anweisung zum Führen in den Schlafzustand an eine
mit einer Kommunikationsleitung verbundene Kommunikationsvorrichtung
gesendet wird, um viele Kommunikationsvorrichtungen zu veranlassen,
miteinander zu interagieren bzw. zu kommunizieren, und als ein Gesamtsystem
in den Schlafzustand zu gehen.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Weiterleitungsvorrichtung
bereitzustellen, die zwischen Kommunikationsvorrichtungen, welche
jeweils mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen verbunden
sind, übertragene Daten weiterleitet, die eine Aktivierungsunterrichtung
für eine Aktivierung einer oder mehrerer Kommunikationsvorrichtungen
empfängt, gesendet von der einen oder mehreren Kommunikationsvorrichtungen,
und die eine Anweisung zum Überführen in eine
Aktivierung nach außen sendet, wenn die Aktivierungsunterrichtung empfangen
wird, um Kommunikationsvorrichtungen und eine andere Weiterleitungsvorrichtung
zu aktivieren.
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Eine
Weiterleitungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt
der Erfindung ist mit einer Vielzahl von externen Einrichtungen
verbunden, die mit einer Vielzahl von Kommunikationsleitungen verbunden sind,
empfängt Daten von der Vielzahl von externen Einrichtungen,
leitet Daten, die von einer externen Einrichtung, die mit einer
Kommunikationsleitung verbunden ist, empfangen wurden, zu einer
anderen externen Einrichtung, die mit einer anderen Kommunikationsleitung
verbunden ist, hin weiter, und beinhaltet: eine Einrichtung zum
Empfangen einer Zustandsmeldung von jeder externen Einrichtung,
die mit einer Kommunikationsleitung verbunden ist; und eine Einrichtung
zum Senden einer Zustandsinformation auf der Grundlage der Zustandsmeldung nach
außen.
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Eine
Weiterleitungsvorrichtung gemäß einem zweiten
Aspekt der Erfindung beinhaltet eine Einrichtung zum Bestimmen,
ob eine Anweisung zum Durchführen eines vorbestimmten Betriebsablaufs
in Übereinstimmung mit Zustandsinformation von der Vielzahl
von externen Einrichtungen zu einer oder mehreren externen Einrichtungen
hin zu senden ist.
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Eine
Weiterleitungsvorrichtung gemäß einem dritten
Aspekt der Erfindung beinhaltet: die Zustandsmeldung mit einer Meldung,
die repräsentiert, ob die externe Einrichtung in einen
Schlafzustand geraten kann oder nicht; eine Einrichtung zum Bestimmen,
ob eine oder mehrere externe Einrichtungen in den Schlafzustand
geraten können oder nicht, in Übereinstimmung
mit einer Zustandsmeldung, die repräsentiert, ob mehrere
externe Einrichtungen in den Schlafzustand geraten können
oder nicht; und eine Einrichtung zum Unterrichten der einen oder
mehreren externen Einrichtungen, in den Schlafzustand zu gehen,
wenn bestimmt wird, dass die eine oder mehreren externen Einrichtungen
in den Schlafzustand geraten können.
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Eine
Weiterleitungsvorrichtung gemäß einem vierten
Aspekt der Erfindung beinhaltet eine Einrichtung zum Veranlassen
der Weiterleitungsvorrichtung, in eine Schlafsituation zu gehen,
wenn jede mit der jeweiligen Kommunikationsleitung verbundene externe
Einrichtung unterrichtet wird, in einen Schlafzustand zu gehen.
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Eine
Weiterleitungsvorrichtung gemäß einem fünften
Aspekt der Erfindung beinhaltet: die Zustandsmeldung mit einer Meldung,
die eine Startaktivierung der externen Einrichtung repräsentiert;
und eine Einrichtung zum Melden der Aktivierungsinformation nach
außen, wenn die die Startaktivierung repräsentierende
Meldung von einer oder mehreren externen Einrichtungen empfangen
wird.
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Ein
Kommunikationssystem gemäß einem sechsten Aspekt
der Erfindung beinhaltet: eine Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen,
die mit einer Vielzahl von Kommunikationsleitungen verbunden sind;
eine Vielzahl von Weiterleitungsvorrichtungen nach einem der ersten
bis fünften Aspekte der Erfindung, wobei jede der Weiterleitungsvorrichtungen eine
Zustandsmeldung von jeder der Kommunikationsvorrichtungen empfängt
und Zustandsinformation auf der Grundlage der empfangenen Zustandsmeldung,
die von der jeden der Kommunikationsvorrichtungen gesendet wird,
zu einer anderen Weiterleitungsvorrichtung hin sendet.
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Ein
Kommunikationsverfahren gemäß einem siebten Aspekt
der Erfindung nutzt ein Kommunikationssystem mit einer Vielzahl
von Kommunikationsvorrichtungen, die mit einer Vielzahl von Kommunikationsleitungen
verbunden sind, und einer Vielzahl von Weiterleitungsvorrichtungen,
die mit der Vielzahl von Kommunikationsleitungen verbunden sind,
zum Weiterleiten von Daten zwischen mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen
verbundenen Kommunikationsvorrichtungen, wobei jede der Kommunikationsvorrichtungen über
eine Kommunikationsleitung eine eigene Zustandsmeldung an die mit
der jeden der Kommunikationsvorrichtungen verbundene Weiterleitungsvorrichtung
sendet; und jede der Weiterleitungsvorrichtungen: die Zustandsmeldung
von mehreren externen Einrichtungen empfängt; Zustandsinformation,
die einen Zustand der Kommunikationsvorrichtung repräsentiert,
in Übereinstimmung mit der Zustandsmeldung zu anderen Weiterleitungsvorrichtungen
hin sendet; bestimmt, ob eine Anweisung zum Durchführen
eines vorbestimmten Betriebsablaufs an eine oder mehrere Kommunikationseinrichtungen
unter den mit der jeden der Weiterleitungsvorrichtungen verbundenen
Kommunikationseinrichtungen zu unterrichten ist, in Übereinstimmung
von einer anderen Weiterleitungsvorrichtung gesendeter Zustandsinformation;
und die Anweisung der vorbestimmten Aktion zum Durchführen
des vorbestimmten Betriebsablaufs an die eine oder mehreren Kommunikationseinrichtungen
unterrichtet, wenn bestimmt wird, dass die Anweisung der vorbestimmten Aktion
zum Durchführen des vorbestimmten Betriebsablaufs zu unterrichten
ist.
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In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der Erfindung leitet eine Weiterleitungsvorrichtung
Daten, die zwischen mit jeweils unterschiedlichen Kommunikationsleitungen
verbundenen Kommunikationsvorrichtungen übertragen werden,
weiter. Eine von einer Kommunikationsvorrichtung empfangene Status-
bzw. Zustandsmeldung wird von der Weiterleitungsvorrichtung empfangen,
und dann wird eine Zustandsinformation, die einen Betriebszustand
der Kommunikationsvorrichtung repräsentiert, an eine andere
Kommunikationsvorrichtung oder nach außen, wie beispielsweise
an eine andere Weiterleitungsvorrichtung, gesendet. Die Zustandsmeldung kann
von einer Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen gesendet werden,
und dann kann die Zustandsinformation an eine Vielzahl von unterschiedlichen
Kommunikationsvorrichtungen gesendet werden.
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In Übereinstimmung
mit einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Anweisung bzw.
Direktive zum Durchführen eines vorbestimmten Betriebsablaufs
bzw. Vorgangs je nach Bedarf in Übereinstimmung mit Status-
bzw. Zustandsinformation, die einen Betriebszustand von mehreren
Kommunikationsvorrichtungen repräsentiert, an eine oder
mehrere Kommunikationsvorrichtungen gesendet.
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In Übereinstimmung
mit einem anderen Aspekt der Erfindung kann eine von einer Kommunikationsvorrichtung
gesendete Zustandsmeldung eine Meldung über einen Schlafzustand
beinhalten. Es wird in Übereinstimmung mit von mehreren
Kommunikationsvorrichtungen gesendeter Betriebsinformation, die
einen Schlaf repräsentiert, bestimmt, ob eine oder mehrere
Kommunikationsvorrichtungen in einen Schlafzustand geraten bzw. übergehen
können oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die eine oder
mehreren Kommunikationsvorrichtungen in einen Schlafzustand gehen
können, wird eine Anweisung zum Führen in einen
Schlafzustand an die eine oder mehreren Kommunikationsvorrichtungen
gesendet.
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In Übereinstimmung
mit einem anderen Aspekt der Erfindung gerät die Weiterleitungsvorrichtung
in eine Schlafsituation, wenn die Anweisung zum Führen
in einen Schlafzustand an jede Kommunikationsvorrichtung gesendet
wird, die mit der Weiterleitungsvorrichtung über jede Kommunikationsleitung
verbunden ist, um zu einem Schlafzustand zu führen.
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In Übereinstimmung
mit einem anderen Aspekt der Erfindung kann eine von einer Kommunikationsvorrichtung
gesendete Zustandsmeldung eine Meldung über eine Startaktivierung
beinhalten. Wenn eine oder mehrere Kommunikationsvorrichtungen die Meldung über
die Startaktivierung an eine Antwortvorrichtung bzw. eine Weiterleitungsvorrichtung
gesendet haben, wird eine Anweisung zum Beginnen der Aktivierung
durch die Weiterleitungsvorrichtung an eine andere Kommunikationsvorrichtung,
die mit einer anderen Kommunikationsleitung verbunden ist, gesendet,
um das gesamte System zu aktivieren. In dem Fall, in dem das System
eine Vielzahl von Weiterleitungsvorrichtungen beinhaltet, sendet
die Weiterleitungsvorrichtung, welche die Meldung über
die Startaktivierung empfangen hat, die Anweisung zum Beginnen der
Aktivierung an eine andere Weiterleitungsvorrichtung, um das gesamte
System zu aktivieren.
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Ein
Aspekt der Erfindung führt zu Vorteilen dahin gehend, dass
jede Kommunikationsvorrichtung einen Betriebszustand einer anderen
Kommunikationsvorrichtung, die mit einer anderen Kommunikationsleitung
verbunden ist, erfassen und mit der anderen Kommunikationsvorrichtung
auf der Grundlage des Betriebszustands der anderen Kommunikationsvorrichtung
interagieren kann, weil eine Weiterleitungsvorrichtung Daten weiterleitet,
die zwischen Kommunikationsvorrichtungen, die jeweils mit jeweils unterschiedlichen
Kommunikationsleitungen verbunden sind, übertragen werden,
und Zustandsinformation, die den Betriebszustand jeder Kommunikationsvorrichtung
repräsentiert, über die Weiterleitungsvorrichtung
an andere Vorrichtungen gesendet wird.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung führt zu Vorteilen dahin gehend,
dass eine Weiterleitungsvorrichtung, die Daten weiterleitet, die
zwischen Kommunikationsvorrichtungen, die jeweils mit jeweils unterschiedlichen
Kommunikationsleitungen verbunden sind, übertragen werden,
in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand einer anderen
Kommunikationsvorrichtung, die mit einer anderen Kommunikationsleitung
verbunden ist, eine Anweisung zum Durchführen eines vorbestimmten
Betriebsablaufs an eine Kommunikationsvorrichtung senden kann, um
Kommunikationsvorrichtungen zu veranlassen, miteinander zu interagieren.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung führt zu Vorteilen dahin gehend,
dass eine oder mehrere Kommunikationsvorrichtungen auf der Grundlage des
Zustands unterschiedlicher Kommunikationsvorrichtungen, die jeweils
mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen verbunden sind, in
einem Schlafzustand sein können. Zum Beispiel ist es, um
Kommunikationsvorrichtungen mit derselben funktionellen Eigenschaft
in einen Schlafzustand zu führen, möglich, zu
bestimmen, ob diese Kommunikationsvorrichtungen gegenwärtig
in dem Schlafzustand sein können oder nicht, und auf der
Grundlage der Bestimmung zu veranlassen, dass diese Kommunikationsvorrichtungen
in den Schlafzustand gehen, während diese Kommunikationsvorrichtungen
dazu veranlasst werden, miteinander zu interagieren.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung führt zu Vorteilen dahin gehend,
dass das gesamte System in einen Schlafzustand versetzt werden kann.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung führt zu Vorteilen dahin gehend,
dass jede Antwortvorrichtung bzw. Weiterleitungsvorrichtung und
jede Kommunikationsvorrichtung aktiviert werden kann, wenn zumindest
eine von Kommunikationsvorrichtungen aktiviert wird, weil Kommunikationsvorrichtungen
und Weiterleitungsvorrichtungen in Übereinstimmung mit der
Aktivierung einer oder mehrerer Kommunikationsvorrichtungen aktiviert
werden.
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Somit
ist es möglich, das gesamte System automatisch aus einem
Aktivierungszustand in einen Schlafzustand, oder aus dem aktiven
Zustand in den Schlafzustand, zu versetzen. Daher ist es möglich, einen
Verbrauch elektrischer Leistung des gesamten Systems einzusparen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das Komponenten eines für ein Fahrzeug
ausgelegten Kommunikationssystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das innere Komponenten einer Verteilungsvorrichtung
und einer elektronischen Steuereinheit zeigt, die in dem für
ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystem gemäß dem
Ausführungsbeispiel enthalten sind;
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zum Senden einer
Zustandsmeldung durch eine Steuereinheit einer in dem für
ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystem enthaltenen elektronischen
Steuereinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zum Empfangen
der Zustandsmeldung von der elektronischen Steuereinheit durch eine
Steuereinheit einer in dem für ein Fahrzeug ausgelegten
Kommunikationssystem enthaltenen Verteilungsvorrichtung gemäß dem
Ausführungsbeispiel zeigt;
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5 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel von Zustandsinformation zeigt, die
den Zustand von elektronischen Steuereinheiten repräsentiert
und durch die Steuereinheit der in dem für ein Fahrzeug
ausgelegten Kommunikationssystem enthaltenen Verteilungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel erzeugt
wird;
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6 ist
eine vereinfachte Ansicht, die Daten zeigt, die zwischen den in
dem für ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystem enthaltenen Verteilungsvorrichtungen
gemäß dem Ausführungsbeispiel ausgetauscht
werden;
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7 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel von Zustandsinformation zeigt, die
zwischen den Verteilungsvorrichtungen geteilt wird, wobei die Zustandsinformation
zusammen mit Daten von den Verteilungsvorrichtungen gesendet wird;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zum Senden einer
Anweisung für jede Gruppe zum Versetzen von elektronischen Steuereinheiten
in einen Schlafzustand durch die Steuereinheit der in dem für
ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystem enthaltenen Verteilungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt; und
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zum Versetzen
der elektronischen Steuereinheit in einen Aufwachzustand und die Verteilungsvorrichtung
in eine Aufwachsituation durch die Steuereinheit einer anderen Verteilungsvorrichtung,
die in dem für ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystem
enthalten ist, gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Bezugszeichenliste
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- 1a,
1b, 1c
- Verteilungsvorrichtung
(Weiterleitungsvorrichtung)
- 10a,
10b, 10c
- Steuereinheit
- 11a,
11b, 11c
- Datenbank
- 12a,
12b, 12c
- Speichereinheit
- 4a,
4b, 4c
- Elektronische
Steuereinheit
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BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Nachstehend
wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Kommunikationssystem gemäß der Erfindung
im Kontext eines für ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystems
beschrieben, welches für ein für ein Fahrzeug
ausgelegtes lokales Netzwerk bzw. LAN geeignet ist und mit welchem eine
Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten zum Senden und Empfangen
von Daten verbunden ist.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das Komponenten des für ein Fahrzeug
ausgelegten Kommunikationssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
Das für ein Fahrzeug ausgelegte Kommunikationssystem ist
konfiguriert mit: elektronischen Steuereinheiten (ECUs) 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... als
Kommunikationsvorrichtungen, die in einige Gruppen aufgeteilt sind
und jeweils Daten senden und empfangen; Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c,
die mit den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
für jede Gruppe verbunden sind, um alle der elektronischen
Steuereinheiten jeder Gruppe zu verbinden; Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c,
als Weiterleitungsvorrichtungen, die zwischen den elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... übertragene Daten weiterleiten, die übertragenen
Daten speichern, und die übertragenen Daten auf die elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... verteilen; und einer Kommunikationsleitung 2,
die die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c miteinander
verbindet.
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Das
für ein Fahrzeug ausgelegte Kommunikationssystem des Ausführungsbeispiels
weist ein nach dem Hauptleitungsprinzip arbeitendes Netzwerk auf.
In dem Kommunikationssystem sind die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c mit
der Kommunikationsleitung 2 verbunden (eine Hauptleitung), und
sind die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... über die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c in
einige Gruppen aufgeteilt.
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In
dem Ausführungsbeispiel sind die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c in
einem Reihenverkettungsverfahren über die Kommunikationsleitung 2 miteinander
verbunden. Verbindungen zwischen den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
können eine Bustopologie, eine Sterntopologie, eine Reihenkettentopologie
oder dergleichen sein, ebenso wie die Verbindungen zwischen den elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... und den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c.
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Jede
der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c
beinhaltet
einen Speicherbereich, der als eine Datenbank 11a, 11b, 11c arbeitet.
Grundlegend speichert die Verteilungsvorrichtung 1a von
den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... übertragene
Daten in die Datenbank 11a, und sendet Daten, die aus der
Datenbank 11a ausgelesen wurden, an die elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ....
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Die
elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... können Daten senden,
die numerische Information über mehrere physikalische Größen
beinhalten, wie beispielsweise gemessene Werte, berechnete Werte
und Steuerwerte. Ferner können die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
mit einem Mikrocomputer für einen Motor, eine Bremse oder
dergleichen zusammenarbeiten. Zum Beispiel ist eine elektronische Steuereinheit 4a mit einem
(nicht gezeigten) Sensor zum Erfassen von Drehzahlen von Rädern
(Radgeschwindigkeit) verbunden, und arbeitet als ein Antiblockiersystem
(ABS). Die elektronische Steuereinheit 4a steuert die Bremse
in Übereinstimmung mit der durch den Sensor erfassten Radgeschwindigkeit während
der Zeit eines Bremsens des Fahrzeugs, und sendet Daten einschließlich
von gemessenen Werten der Radgeschwindigkeit an die Verteilungsvorrichtung 1a.
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Obwohl
eine Gruppe von elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., eine Gruppe von elektronischen Steuereinheiten 4b, 4b,
... und eine Gruppe von elektronischen Steuereinheiten 4c, 4c jeweils unterschiedliche
Funktionen haben, haben alle der mit derselben Kommunikationsleitung 3a verbundenen
elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... nicht immer
dieselbe funktionelle Eigenschaft. Eine elektronische Steuereinheit 4a ist
aufgrund von physikalischen Beschränkungen, wie beispielsweise
ob der Einbauort der elektronischen Steuereinheit 4a nahe oder
fern ist, zur Verbindung mit einer Kommunikationsleitung 3a bestimmt.
Folglich kann zum Beispiel eine elektronische Steuereinheit 4a mit
einer Funktion zum Erfassen von Fernbedienungsschlüsseln
mit der Kommunikationsleitung 3a verbunden sein, und kann
eine elektronische Steuereinheit 4c mit einer Funktion
zum Steuern einer Schlüsselverriegelung und einer Schlüsselentriegelung
mit der Kommunikationsleitung 3b verbunden sein, obwohl
diese elektronische Steuereinheit 4a derselben Funktion,
betreffend eine Schlüsselverriegelung, wie die elektronische
Steuereinheit 4c entspricht.
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Daher
können es die elektronischen Steuereinheiten 4b, 4b,
... und die elektronischen Steuereinheiten 4c, 4c,
..., die mit anderen Kommunikationsleitungen 3b, 3c verbunden
sind, erfordern, in der Datenbank 11a gespeicherte Daten
zu verwenden, während die Datenbank 11a von der
elektronischen Steuereinheit 4a, 4a, ... übertragene
Daten speichert und durch die Verteilungsvorrichtung 1a jedes
Mal dann aufgefrischt wird, wenn die Verteilungsvorrichtung 1a Daten
von der elektronischen Steuereinheit 4a, 4a, ...
empfängt.
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In
Anbetracht solcher Umstände speichert die Verteilungsvorrichtung 1a von
der elektronischen Steuereinheit 4a, 4a übertragene
Daten nicht nur in der Datenbank 11a, sondern auch in der
Datenbank 11b der Verteilungsvorrichtung 1bund
in der Datenbank 1c der Verteilungsvorrichtung 1c,
und sendet die Daten von den Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c an
die elektronischen Steuereinheiten 4b, 4b, ..., 4c, 4c,
.... Kurz gesagt sendet jede der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c die
von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., den elektronischen Steuereinheiten 4b, 4b,
... oder den elektronischen Steuereinheiten 4c, 4c,
... übertragenen Daten zu der anderen Verteilungsvorrichtung 1a, 1b, 1c hin,
die die Daten in der eigenen Datenbank 11a, 11b, 11c speichert.
Diese Konfigurationen synchronisieren in den Datenbanken 11a, 11b, 11c gespeicherte
Daten miteinander. Daher führen diese Konfigurationen zu
Vorteilen, welche die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...,
die jeweils mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden
sind, dazu veranlassen, dieselben Daten zu teilen.
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In
diesen Konfigurationen senden die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c nach
dem Speichern der Daten Daten an die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ....
Daher ist es möglich, den Zeitpunkt zum Übertragen
von Daten von den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c an
die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... auf der Grundlage des Betriebszustands
jeder elektronischen Steuereinheit 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... zu optimieren. Ferner ist es
auf der Grundlage des Betriebszustands jeder elektronischen Steuereinheit 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
möglich, von den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c mit
anderen Daten kombinierte Daten zu übertragen. Außerdem
ist es möglich, Daten, die durch die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c berechnet
wurden, auf Anforderung zu übertragen. Folglich können
Daten von den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c effizient übertragen
werden, und können die Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c mit
einer verringerte Last zur Datenübertragung beaufschlagt
werden.
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In
diesen Konfigurationen können die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4b, 4c,
... mit derselben funktionellen Eigenschaft auch dann dieselben Daten
verwenden, wenn die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4b, 4c jeweils
mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden sind.
Jedoch kann jede der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4b, 4c auch
dann eine andere elektronische Steuereinheit unter den elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4b, 4cnicht direkt
erfassen bzw. detektieren, wenn die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4b, 4c miteinander
interagieren müssen, weil die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4b, 4c jeweils
mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden
sind.
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In
Anbetracht solcher Umstände empfangen die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c des
Ausführungsbeispiels zusätzlich zu dem Senden
und Empfangen von Daten Meldungen bzw. Unterrichtungen von den elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ..., um die Datenbanken 11a, 11b, 11c zu
synchronisieren. Weil diese Meldungen dazu dienen, den eigenen Zustand
zu melden, können die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
den Zustand einer anderen elektronischen Steuereinheit unter den
elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... erkennen.
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Darüber
hinaus können die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
in einige Gruppen aufgeteilt sein, zum Beispiel darauf beruhend,
ob die elektronische Steuereinheit mit einer anderen elektronischen
Steuereinheit zu interagieren hat oder nicht. In dem Ausführungsbeispiel
sind die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Verteilungsvorrichtung 1a, 1b, 1c kann
die Gruppe einer elektronischen Steuereinheit erkennen, von welcher
die Meldung zum Melden der eigenen Betriebsart gesendet wurde.
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Wenn
zum Beispiel die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4b, 4c,
die in dieselbe Gruppe aufgeteilt sind, in einem Zustand sind, der
zu einer Schlaf(Untätigkeits)-Betriebsart führt,
teilen sich die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c die
Information über den Zustand und senden Anweisungen bzw.
Direktiven zum Wechseln in den Schlafzustand zu den elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... hin. Daher können die
elektronischen Steuereinheiten 4a, 4b, 4c in
den Schlafzustand wechseln, während sie miteinander interagieren.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, sind die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c,
die in dem für ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystem des
Ausführungsbeispiels enthalten sind, in der Lage, die jeweils
mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbundenen
elektronischen Steuereinheiten 4a, 4b, 4c zu
veranlassen, miteinander zu interagieren. Nachstehend werden Strukturen und
Prozeduren der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
und der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c zum
Implementieren der vorstehenden Fähigkeit beschrieben.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das innere bzw. interne Komponenten der Verteilungsvorrichtung 1a und
der elektronischen Steuereinheit 4a zeigt, die in dem für
ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystem gemäß dem
Ausführungsbeispiel enthalten sind. Die inneren Komponenten
der Verteilungsvorrichtung 1a sind dieselben wie diejenigen der
Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c. Die inneren Komponenten
der elektronischen Steuereinheit 4a sind dieselben wie
diejenigen der elektronischen Steuereinheiten 4b, 4c.
Folglich werden die inneren Komponenten der Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c und
der elektronischen Steuereinheiten 4b, c nicht dargestellt
und nicht im Einzelnen beschrieben.
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Die
Verteilungsvorrichtung 1a beinhaltet: eine Steuereinheit 10a,
die jede nachstehend beschriebene Komponente steuert; eine Speichereinheit 12a,
die einen flüchtigen Speicher nutzt; eine erste Kommunikationssteuereinheit 13a,
die mit einer Kommunikationsleitung 3a verbunden ist; und
eine zweite Kommunikationssteuereinheit 14a, die mit einer
Kommunikationsleitung 2 verbunden ist. Die anderen Verteilungsvorrichtungen 1b,
c werden nicht im Einzelnen beschrieben, weil sie ähnliche
innere Komponenten wie diejenigen der Verteilungsvorrichtung 1a aufweisen.
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Die
Steuereinheit 10a wird mit elektrischer Leistung aus einer
(nicht gezeigten) elektrischen Leistungsversorgung, wie beispielsweise
einem für Fahrzeuge ausgelegten Generator oder einer für Fahrzeuge
ausgelegten Batterie, versorgt, liest ein in einem (nicht gezeigten
nicht flüchtigen inneren Speicher gespeichertes Steuerprogramm
aus, und führt das Steuerprogramm aus, um jede Komponente
zu steuern.
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Die
Speichereinheit 12a hält einen Speicherbereich
für die Datenbank 11a, die von den elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ... übertragene
Daten speichert. Nach dem Empfangen von Daten nimmt die Steuereinheit 10a für
jeden Datentyp wie beispielsweise ”Radgeschwindigkeit” bestimmte
gemessene Werte, berechnete Werte und Steuerwerte aus empfangenen
Daten auf und speichert sie in der Datenbank 11a.
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Die
erste Kommunikationssteuereinheit 13a ist mit den elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ... über die
Kommunikationsleitung 3a verbunden und implementiert eine
Datenübertragung zwischen der ersten Kommunikationssteuereinheit 13a und
den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ....
Die Steuereinheit 10a empfängt Daten von den elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ... und sendet Daten an
die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., über die
erste Kommunikationssteuereinheit 13a. Darüber hinaus
empfängt die Steuereinheit 10a Zustandsmeldungen
von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
... über die erste Kommunikationssteuereinheit 13a,
wie noch zu beschreiben ist. Dann sendet die Steuereinheit 10a auf
Anforderung Anweisungen zum Durchführen eines vorbestimmten
Betriebsablaufs, wie beispielsweise ein Wechseln in eine Schlafbetriebsart,
ein Wechseln aus der Schlafbetriebsart in eine aktive Betriebsart
(Aktivierung), ein Senden eines bestimmten Datums oder ein Durchführen
einer bestimmten Steuerung, an die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
....
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Die
zweite Kommunikationssteuereinheit 14a ist mit den anderen
Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c über
die Kommunikationsleitung 2 verbunden und implementiert
eine Datenübertragung zwischen der zweiten Kommunikationssteuereinheit 14a und
den Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c. Die Steuereinheit 10a sendet
Daten, die aus einem gemeinsamen Bereich 12a der Datenbank 11a ausgelesen
wurde, über die zweite Kommunikationssteuereinheit 14a zu den
anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c hin. Darüber
hinaus empfängt die Steuereinheit 10a Daten von
den anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c über
die zweite Kommunikationssteuereinheit 14a.
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Ferner
erzeugt die Steuereinheit 10a Zustandsinformation, die
den Betriebszustand der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
... repräsentiert, in Übereinstimmung der von
den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... gesendeten
Zustandsmeldung. Dann fügt die Steuereinheit 10a die
erzeugte Zustandsinformation zu den Daten hinzu, die aus der Datenbank
ausgelesen werden, und sendet die Information zusammen mit den Daten über
die zweite Kommunikationssteuereinheit 14a. Die durch die Steuereinheit 10a erzeugte
Zustandsinformation wird später beschrieben (vgl. 5).
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Die
Steuereinheit 10a kann die Gruppe von elektronischen Steuereinheiten,
von welcher die Zustandsmeldung über die Kommunikationsleitung 3a gesendet
wurde, erkennen. Identifikationsdaten über die Gruppe oder über
die elektronische Steuereinheit können zu der von den elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ... gesendeten Zustandsmeldung
hinzugefügt sein. Indem Fall, dass Identifikationsdaten über
die elektronische Steuereinheit zu der Zustandsmeldung hinzugefügt
sind, speichert die Speichereinheit 41 bevorzugt Entsprechungsinformation zwischen
den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ...
und den Gruppen im voraus, um die Steuereinheit 10a zu
veranlassen, die Gruppe von elektronischen Steuereinheiten zu erkennen,
von welcher die Zustandsmeldung gesendet wurde.
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Die
elektronische Steuereinheit 4a beinhaltet: eine Steuereinheit 40,
die jede nachstehend beschriebene Komponente steuert; eine Speichereinheit 41,
die einen nicht flüchtigen Speicher nutzt; eine Kommunikationssteuereinheit 42,
die mit der Kommunikationsleitung 3a verbunden ist; eine
Eingabeeinheit 43, die ein Signal von einem (nicht gezeigten) Sensor
zuführt; und eine Ausgabeeinheit 44, die ein Steuersignal
an eine zu steuernde (nicht gezeigte) Zieleinheit ausgibt. Die elektronischen
Steuereinheiten 4b, 4c werden nicht im Einzelnen
beschrieben, weil sie ähnliche Komponenten wie diejenigen
der elektronischen Steuereinheit 4a aufweisen. Jedenfalls
können die Eingabeeinheit 43 oder die Ausgabeeinheit 44 alternativ
für eine oder mehrere elektronischen Steuereinheiten unter
den elektronischen Steuereinheiten 4a, b, 4c bereitgestellt
sein.
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Die
Steuereinheit 40 der elektronischen Steuereinheit 4a wird
mit elektrischer Leistung aus einer (nicht gezeigten) elektrischen
Leistungsversorgung, wie beispielsweise einem für ein Fahrzeug ausgelegten
Generator oder einer für ein Fahrzeug ausgelegten Batterie,
versorgt, liest ein in dem nicht flüchtigen (nicht gezeigten)
inneren Speicher gespeichertes Steuerprogramm aus, und führt
das Steuerprogramm aus, um jede Komponente zu steuern.
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Die
Steuereinheit 40 arbeitet als ein Zeitgeber auf der Grundlage
eines internen Takts (nicht gezeigt). Folglich führt die
Steuereinheit 40 jeden Betriebsablauf periodisch aus.
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Die
Steuereinheit 40 besitzt eine Funktion zum Ändern
des eigenen Betriebszustands in einen anderen Zustand. Folglich
kann sich die Steuereinheit 40 selbst aus einer aktiven
Betriebsart zum Durchführen jedes Betriebsablaufs in eine
Schlafbetriebsart zum Beenden von Betriebsabläufen fast
aller der Komponenten mit verbleibenden einigen Komponenten versetzen,
oder kann sich aus der Schlafbetriebsart in die aktive Betriebsart
versetzen. Eine Anweisung zum Ändern des Zustands, welche von
der Verteilungsvorrichtung 1a gesendet wird, kann den Wechsel
aus der aktiven Betriebsart in die Schlafbetriebsart oder aus der
Schlafbetriebsart in die aktive Betriebsart auslösen. Ein
Einschalten und Ausschalten eines (nicht gezeigten) Schalters, der mit
der elektronischen Steuereinheit 4a verbunden ist, kann
den Wechsel aus der aktiven Betriebsart in die Schlafbetriebsart
oder aus der Schlafbetriebsart in die aktive Betriebsart auslösen.
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Darüber
hinaus besitzt die Steuereinheit 40 eine Funktion zum periodischen
Senden einer Zustandsmeldung, die repräsentiert, ob die
eigene Betriebsart auf die Schlafbetriebsart geändert werden kann
oder nicht, während der aktiven Betriebsart an die Verteilungsvorrichtung 1a.
Die Zustandsmeldung beinhaltet Identifikationsinformation, um sich
selbst von den anderen elektronischen Steuereinheiten 4a zu
unterscheiden, oder beinhaltet Identifikationsinformation über
die eigene Gruppe.
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Darüber
hinaus kann die Steuereinheit 40 eine Funktion besitzen
zum Senden einer Aufwachunterrichtung (eine eine Startaktivierung
repräsentierende Meldung) als eine Zustandsmeldung, die
repräsentiert, dass sich der eigene Zustand auf die aktive
Betriebsart ändert, wenn zum Beispiel das Einschalten erfasst
wurde. Die Steuereinheit 40 kann eine Funktion besitzen
zum Senden einer Zustandsmeldung, die repräsentiert, ob
der eigene Zustand das Durchführen eines Betriebsablaufs,
wie beispielsweise das Senden bestimmter Daten oder das Steuern
einer bestimmten Komponente, erlauben kann.
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Die
Speichereinheit 41 speichert vorübergehend mehrere
Informationen, die während des Betriebs der Steuereinheit 40 generiert
wurden, und, zum Beispiel, gemessene Werte, die durch ein von einem
(nicht gezeigten) Sensor zugeführtes Signal repräsentiert
werden.
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Die
Kommunikationssteuereinheit 42 weist einen Netzwerksteuerchip
oder eine Netzwerksteuerfunktion auf und implementiert ein Kommunizieren mit
der Kommunikationsleitung 3a. Die Steuereinheit 40 der
elektronischen Steuereinheit 4a erfasst ein periodisch,
zum Beispiel jede Mikrosekunde, von einem (nicht gezeigten) Sensor
kommendes Signal und sendet Daten, die numerische Information über
physikalische Größen, die durch das erfasste Signal
repräsentiert werden, über die Kommunikationssteuereinheit 42.
Ferner empfängt die Steuereinheit 40 der elektronischen
Steuereinheit 4a Daten, Meldungen und dergleichen, die
von der Verteilungsvorrichtung 1a über die Kommunikationssteuereinheit 42 übertragen
wurden.
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Die
Steuereinheit 40 erfasst ein Signal, das gemessene Werte
repräsentiert, die von einem (nicht gezeigten) Sensor bereitgestellt
wurden, der mit der elektronischen Steuereinheit 4a verbunden
ist, über die Eingabeeinheit 43 und sendet ein
Steuersignal an eine gesteuerte Zieleinrichtung, die mit der elektronischen
Steuereinheit 4a verbunden ist, über die Ausgabeeinheit 44.
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Das
für ein Fahrzeug ausgelegte Kommunikationssystem ist wie
vorstehend beschrieben aufgebaut. Nachstehend werden Betriebsabläufe
in dem Kommunikationssystem beschrieben: ein Zustandsmeldungs-Sendebetriebsablauf
ausgehend von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...;
und jeweilige Betriebsabläufe, in denen die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c diese
Zustandsmeldungen empfangen, Daten zum Synchronisieren der Datenbanken 11a, 11b, 11c miteinander
aufgreifen, die Zustandsinformation, die die Betriebsart jeder der
elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... repräsentiert, empfangen,
und die Daten zum Synchronisieren und die Zustandsinformation zur
gemeinsamen Verwendung senden.
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Zunächst
wird ein Betriebsablauf zum Senden der Zustandsmeldung von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
erklärt. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das
ein Beispiel einer Prozedur zum Senden der Zustandsmeldung durch
die Steuereinheit 40 der elektronischen Steuereinheit 4a zeigt,
die in dem für ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystem
gemäß dem Ausführungsbeispiel enthalten
ist. Diese Prozedur ist ähnlich zu denjenigen der anderen
elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, .... Folglich werden diese Prozeduren
der anderen elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
nicht im Einzelnen erklärt.
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Die
Steuereinheit 40 der elektronischen Steuereinheit 40a erfasst
den eigenen Zustand (Schritt S11), sendet eine Zustandsmeldung,
die den erfassten eigenen Zustand repräsentiert (Schritt S12),
und beendet diese Prozedur. Die von der Steuereinheit 40 der
elektronischen Steuereinheit 4a gesendete Zustandsmeldung
beinhaltet Identifikationsinformation der elektronischen Steuereinheit 4a selbst,
eine weitere Identifikationsinformation zum Identifizieren der Inhalte
der Zustandsmeldung, und eine weitere Information, die betreibbar
oder nicht repräsentiert. Eine solche weitere Identifikationsinformation
um Identifizieren der Inhalte repräsentiert, ob die Zustandsmeldung
der Möglichkeit des Wechsels in die Schlafbetriebsart oder
der Möglichkeit einer bestimmten Steuerung entspricht.
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Die
Steuereinheit 40 besitzt eine Zeitgeberfunktion zum periodischen
Wiederholen der in dem Ablaufdiagramm von 3 gezeigten
Schritte S11 und S12. Darüber hinaus führt die
Steuereinheit 40 einen Betriebsablauf durch zum Senden
einer Zustandsmeldung, ähnlich dem Betriebsablauf zum Senden
von Daten einschließlich von numerischer Information über
mehrere physikalische Größen, wie beispielsweise
gemessene Werte, berechnete Werte und Steuerwerte.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur dahin gehend
zeigt, dass die von der elektronischen Steuereinheit 4a gesendete Zustandsmeldung
durch eine Steuereinheit 10a einer in dem für
ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystem enthaltenen Verteilungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel empfangen
wird. Diese Prozedur ist ähnlich zu denjenigen der anderen
Steuereinheiten 10b, 10c der anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c.
Folglich werden diese Prozeduren der anderen Steuereinheiten 10b, 10c der
anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c nicht
im Einzelnen erklärt.
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Die
Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a bestimmt,
ob eine Zustandsmeldung empfangen wird, die von irgend einer der
elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., die über
die Kommunikationsleitung 3a verbunden sind, gesendet wird,
oder nicht (Schritt S21). Wenn ermittelt wurde, dass die Zustandsmeldung
nicht empfangen wird (S21: NEIN), führt die Steuereinheit 10a die
Prozedur zu dem Schritt S21 zurück und wartet, bis ermittelt
wird, dass die Zustandsmeldung empfangen wird.
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Wenn
ermittelt wurde, dass die von irgendeiner der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
... gesendete Zustandsmeldung empfangen wird (Schritt S21: JA),
erzeugt die Steuereinheit 10a eine Zustandsinformation
auf der Grundlage der empfangenen Zustandsmeldung (Schritt S22)
und beendet diese Prozedur. Die Zustandsinformation dient dazu, den
Zustand von elektronischen Steuereinheiten jeder Gruppe zu repräsentieren.
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Die
Steuereinheit 10a führt den Betriebsablauf zum
Empfangen der Zustandsmeldung durch, ähnlich zu dem Betriebsablauf
zum Empfangen von Daten von jeder elektronischen Steuereinheit.
Kurz gesagt wiederholt die Steuereinheit 10a periodisch die
in dem Ablaufdiagramm von 4 gezeigte
Prozedur, und empfängt Zustandsmeldungen von allen den
elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., die über
die Kommunikationsleitung 3a verbunden sind, während
einer periodischen Zeit. Während eines Wartens, bis in
dem Schritt S21 ermittelt wurde, dass die Zustandsmeldung empfangen
wird, führt die Steuereinheit 10a einen Betriebsablauf,
um die Verteilungsvorrichtung 1a zu veranlassen, in eine Schlafbetriebsart
zu wechseln, einen Betriebsablauf zum Zurückgehen auf den
anfänglichen Zustand, wenn eine Fehlfunktion erfasst wird,
und dergleichen durch.
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5 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel von Zustandsinformation zeigt, die
den Zustand von elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
... repräsentiert und durch die Steuereinheit 10a der
in dem für ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystem
enthaltenen Verteilungsvorrichtung 1a gemäß dem
Ausführungsbeispiel erzeugt wird. Die Tabelle ist zu Darstellungszwecken
so gezeigt, dass sie Information über eine Vorrichtung,
mit welcher die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
... verbunden sind, eine durch die Zustandsinformation repräsentierte
Betriebsart, und jede tatsächliche Betriebsart jeder Gruppe
von elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ...
enthält. In 5 repräsentiert die
Tabelle für jede Gruppe, ob es möglich ist (numerisch:
1) oder unmöglich ist (numerisch: 2), die elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ... die mit der Verteilungsvorrichtung 1a über
die Kommunikationsleitung 3a verbunden sind, zu veranlassen,
in die Schlafbetriebsart zu wechseln. Kurz gesagt repräsentiert
die Tabelle in 5 den Zustand jeder Gruppe der
elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., anstelle
des individuellen Zustands der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ....
Folglich wird die Zahl ”1” in der Tabelle nur
dann vergeben, wenn es möglich ist, alle der elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ... in derselben Gruppe unter
den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., die
mit der Verteilungsvorrichtung 1a verbunden sind, zu veranlassen,
in die Schlafbetriebsart zu wechseln. Wenn eine Gruppe zumindest
eine elektronische Steuereinheit enthält, die unmöglich
in die Schlafbetriebsart versetzt werden kann, wird die Gruppe mit der
Zahl ”0” als Schlafunmöglichkeitszustand
dargestellt. In anderen Worten bedeutet die Tabelle von 5,
dass sich alle der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
... der Gruppe 1 in dem Zustand befinden, dass es möglich
ist, in die Schlafbetriebsart zu wechseln, und sich zumindest eine
der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ...
der Gruppe 2 in dem Zustand befindet, dass es unmöglich
ist, in die Schlafbetriebsart zu wechseln, und dann alle der elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ... der Gruppe 2 nicht
in die Schlafbetriebsart versetzt werden können.
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Jede
Verteilungsvorrichtung 1a, 1b, 1c teilt die
Zustandsinformation, die in der Tabelle von 5 für
die mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbundenen
elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... dargestellt ist. Folglich kann
jede Verteilungsvorrichtung 1a, 1b, 1c ermitteln
oder bestimmen, ob sich alle der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
der Gruppe 1, die mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden
sind, in dem Zustand befinden, dass es möglich ist, in
die Schlafbetriebsart zu wechseln, oder nicht. Wenn sich alle der
elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c,
... der Gruppe 1 in dem Zustand befinden, dass es möglich
ist, in die Schlafbetriebsart zu wechseln, sendet jede der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c eine
Anweisung zum Gehen in die Schlafbetriebsart an ihre eigenen verbundenen
elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... der Gruppe 1. Daher können
auch dann, wenn die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
der Gruppe 1 mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden
sind, die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
der Gruppe 1 miteinander interagieren und in Übereinstimmung
bzw. unisono in die Schlafbetriebsart versetzt werden.
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Als
Zweites wird ein Betriebsablauf erklärt zum Senden und
Empfangen von Daten zwischen den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c,
um die Datenbanken 11a, 11b, 11c zu synchronisieren.
Zum Beispiel sendet die Verteilungsvorrichtung 1a sowohl Daten
zum Synchronisieren als auch Zustandsinformation der mit der Verteilungsvorrichtung 1a über
die Kommunikationsleitung 3a verbundenen elektronischen
Steuereinheit 4a, 4a, ..., und empfängt
Zustandsinformation der elektronischen Steuereinheiten 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ..., die mit den anderen Kommunikationsleitungen 3b, 3c verbunden
sind, von den anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c.
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6 ist
eine vereinfachte Ansicht, die Daten zeigt, die zwischen den in
dem für ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystem enthaltenen Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c gemäß dem Ausführungsbeispiel
ausgetauscht werden. 6 zeigt den Zeitverlauf auf
der horizontalen Achse, und zeigt vereinfacht Daten und Zustandsinformation,
die zu jedem Zeitpunkt zwischen den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c übertragen
werden. Jedes Rechteck in 6 repräsentiert
Daten und Zustandsinformation, die aus den Datenbanken 11a, 11b, 11c ausgelesen
wurden. Das Symbol ”A” in jedem Rechteck repräsentiert
eine Datenkonstellation, die durch die Verteilungsvorrichtung 1a aufgefrischte
Zustandsinformation ist. Die Symbole ”B” und ”C” in
jedem Rechteck repräsentieren Datenkonstellationen, die Zustandsinformation
sind, die jeweils durch die Verteilungsvorrichtungen 1b und 1c aufgefrischt
wurden.
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Jede
Verteilungsvorrichtung 1a, 1b, 1c sendet,
grundlegend in einem periodischen Intervall, die Datenkonstellation,
die aus jeder Datenbank 11a, 11b, 11c ausgelesen
wurde, zu den anderen Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c hin.
In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Periode
zum Synchronisieren zum Beispiel 200 Millisekunden.
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Die
Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c des Ausführungsbeispiels
sind in Reihenverkettungstopologien verbunden, wie vorstehend beschrieben wurde.
Folglich sendet dann, wenn die Verteilungsvorrichtung 1a einen
in 6 gezeigten Betriebsablauf zum Synchronisieren
durchführt, die Verteilungsvorrichtung 1a zu jeder
Zeit eines periodischen Intervalls für eine Synchronisation
eine aus der Datenbank 11a ausgelesene Datenkonstellation
zu der Verteilungsvorrichtung 1b hin. Zu dieser Zeit wird
die Datenkonstellation ”A” durch die Verteilungsvorrichtung 1a aufgefrischt,
und werden dann Daten einschließlich der Datenkonstellation ”A” von
der Verteilungsvorrichtung 1a an die Verteilungsvorrichtung 1b übertragen.
Ferner sendet die Verteilungsvorrichtung 1a sowohl Zustandsinformation
A, die in Übereinstimmung mit der von den elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ... empfangenen Zustandsmeldung
erzeugt wurde, als auch die Datenkonstellation, die aus der Datenbank 11a ausgelesen
wurde, zusammen an die Verteilungsvorrichtung 1b.
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Die
Verteilungsvorrichtung 1b überschreibt die von
der Verteilungsvorrichtung 1a übertragenen Daten
mit einer Zustandsinformation B, die in Übereinstimmung
mit sowohl einer Datenkonstellation B, die aus der Datenbank 11b ausgelesen
wurde, als auch Zustandsmeldung, die von den elektronischen Steuereinheiten 4b, 4b,
... empfangen wurde, erzeugt wird, und sendet dann die überschriebenen Daten
an die Verteilungsvorrichtung 1c. Es wird angemerkt, dass
die Verteilungsvorrichtung 1b so konfiguriert ist, dass
der durch die Verteilungsvorrichtung 1a mit Daten und Information
aufgefrischte Bereich nicht überschrieben wird.
-
Dann überschreibt
die Verteilungsvorrichtung 1c die von der Verteilungsvorrichtung 1b übertragenen
Daten mit Zustandsinformation C, die in Übereinstimmung
mit sowohl einer Datenkonstellation C, die aus der Datenbank 11c ausgelesen
wird, als auch einer von den elektronischen Steuereinheiten 4c, 4c,
... empfangenen Zustandsmeldung erzeugt wird.
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Durch
solche Betriebsabläufe, die von den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c durchgeführt werden,
wird jede Datenkonstellation von der Verteilungsvorrichtung 1a zu
der Verteilungsvorrichtung 1b und von der Verteilungsvorrichtung 1b zu
der Verteilungsvorrichtung 1c übertragen, und
weist numerische Information bzw. Zahleninformation auf der Grundlage
aufgefrischter Datenbanken 11a, 11b, 11c auf.
Ferner repräsentiert die von der Verteilungsvorrichtung 1a zu
der Verteilungsvorrichtung 1b und von der Verteilungsvorrichtung 1b zu
der Verteilungsvorrichtung 1c übertragene Zustandsinformation
den gegenwärtigen Zustand der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
in der Gruppe 1 und der Gruppe 2, die mit den unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden sind.
-
Dann
frischt die Verteilungsvorrichtung 1c die Datenbank 11c in Übereinstimmung
mit der Datenkonstellation auf, die mit der Datenkonstellation C überschrieben
wurde, welche aus der Datenbank 11c durch diese selbst
ausgelesen wurde. Die Verteilungsvorrichtung 1c kann die
Datenkonstellation A, die durch die Verteilungsvorrichtung 1a aufgefrischt wurde,
und die Datenkonstellation B, die durch die Verteilungsvorrichtung 1b aufgefrischt
wurde, auslesen, und kann die Datenbank 11c nach dem Überschreiben
mit der Datenkonstellation C auffrischen. Alternativ kann die Verteilungsvorrichtung 1c die
Datenkonstellation A, die durch die Verteilungsvorrichtung 1a aufgefrischt
wurde, und die Datenkonstellation B, die durch die Verteilungsvorrichtung 1b aufgefrischt
wurde, auslesen, und kann die Datenbank 11c auffrischen,
bevor mit der Datenkonstellation C überschrieben wird.
Ferner speichert die Verteilungsvorrichtung 1c in der Speichereinheit 12c die
Betriebsartinformation, die gegenwärtige Zustände
der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... in der Gruppe 1 und in der Gruppe
2 repräsentiert. Die Verteilungsvorrichtung 1c sendet
die Datenkonstellation mit allen numerischen Informationen auf der
Grundlage der aufgefrischten Datenbanken 11a, 11b, 11c an
die Verteilungsvorrichtung 1b zurück.
-
Dann
frischt die Verteilungsvorrichtung 1b
die Datenbank 11b in Übereinstimmung
mit der von der Verteilungsvorrichtung 1c empfangenen Datenkonstellation
auf. Ferner liest die Verteilungsvorrichtung 1b Zustandsinformation
aus, die zusammen mit der von der Verteilungsvorrichtung 1c gesendeten Datenkonstellation übertragen
wurde, und speichert dann die Zustandsinformation in der Speichereinheit 12b.
Ferner sendet die Verteilungsvorrichtung 1b die empfangene
Datenkonstellation an die Verteilungsvorrichtung 1a.
-
Die
Verteilungsvorrichtung 1a frischt die Datenbank 11a in Übereinstimmung
mit der von der Verteilungsvorrichtung 1b empfangenen Datenkonstellation
auf. Ferner liest die Verteilungsvorrichtung 1a Zustandsinformation
der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... aus, die zusammen mit der Datenkonstellation übertragen
wird, die von der Verteilungsvorrichtung 1b gesendet wird, und
speichert dann die Zustandsinformation in der Speichereinheit 12a.
-
Die
Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c führen
die Betriebsabläufe zum Empfangen und Senden der Datenkonstellation
und der Zustandsinformation wie in 6 gezeigt
alle 200 Millisekunden (das periodische Synchronisationsintervall)
durch.
-
Daher
kann jede der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c jeweils
den Zustand der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
in jeder Gruppe, die mit den unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden
ist, erfassen.
-
7 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel von Zustandsinformation zeigt, die
zwischen den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c geteilt
wird. Diese Zustandsinformation wird zusammen mit Daten von den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c gesendet.
Die in 7 gezeigte Zustandsinformation wird durch Kombinieren
jeder Zustandsinformation, welche durch jede Verteilungsvorrichtung 1a, 1b, 1c wie
in 5 gezeigt erzeugt wird, erzeugt. Die Datenbanken 11a, 11b, 11c der
Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c werden
unter Verwendung aktueller Daten durch die in 6 gezeigten
Betriebsabläufe synchronisiert. Darüber hinaus
können die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c die
in 7 gezeigte Zustandsinformation erhalten, weil
jede der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c jeweils
Zustandsinformation sendet, die den Zustand ihrer eigenen verbundenen
elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... repräsentiert. Daher
können die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c den
Zustand aller der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
für jede Gruppe erfassen.
-
Die
Tabelle in 7 stellt dar, dass unter den elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ..., die mit der Kommunikationsleitung 3a verbunden
sind, alle der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
... in der Gruppe 1 in dem Schlafmöglichzustand ”1” sind,
aber dass unter den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., die mit der Kommunikationsleitung 3a verbunden sind,
zumindest eine der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
... in der Gruppe 2 in dem Schlafunmöglichzustand ”0” ist.
Ferner stellt die Tabelle in 7 dar, dass
unter den elektronischen Steuereinheiten 4b, 4b,
..., die mit der Kommunikationsleitung 3b verbunden sind,
alle der elektronischen Steuereinheiten 4b, 4b,
... in der Gruppe 1 in dem Schlafmöglichzustand ”1” sind,
aber dass unter den elektronischen Steuereinheiten 4b, 4b,
..., die mit der Kommunikationsleitung 3b verbunden sind,
zumindest eine der elektronischen Steuereinheiten 4b, 4b,
... in der Gruppe 2 in dem Schlafunmöglichzustand ”0” ist. Ferner
stellt die Tabelle in 7 dar, dass unter den elektronischen
Steuereinheiten 4c, 4c, ..., die mit der Kommunikationsleitung 3c verbunden
sind, alle der elektronischen Steuereinheiten 4c, 4c,
... in der Gruppe 1 in dem Schlafmöglichzustand ”1” sind,
aber dass unter den elektronischen Steuereinheiten 4c, 4c,
..., die mit der Kommunikationsleitung 3cverbunden sind,
zumindest eine der elektronischen Steuereinheiten 4c, 4c,
... in der Gruppe 2 in dem Schlafunmöglichzustand ”0” ist.
-
Jede
der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c erfasst,
dass alle der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
in der Gruppe 1, die mit den unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden
sind, in dem Schlafmöglichzustand sind, wie in 7 gezeigt
ist.
-
Folglich
sendet jede der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c eine
Anweisung zum Durchführen eines Betriebsablaufs zum Wechseln
in die Schlafbetriebsart zu den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
in der Gruppe 1, die über die Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden sind,
hin.
-
8 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zum Senden einer
Anweisung für jede Gruppe zum Versetzen der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
in eine Schlafbetriebsart durch die Steuereinheit 10a der
in dem für ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystem
enthaltenen Verteilungsvorrichtung 1a gemäß dem
Ausführungsbeispiel zeigt. Diese Prozedur ist ähnlich
zu denjenigen der anderen Steuereinheiten 10b, 10c der
anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c. Folglich
werden diese Prozeduren der anderen Steuereinheiten 10b, 10c der
anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c nicht
im Einzelnen erklärt.
-
Die
Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a bestimmt
bzw. ermittelt für jede Gruppe, ob alle der elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... in der ersten Gruppe in die Schlafbetriebsart
versetzt werden können oder nicht, auf der Grundlage der
Zustandsinformation der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
in allen der Gruppen, die durch den Synchronisationsbetriebsablauf
erhalten wurden (Schritt S31). Wenn ermittelt wurde, dass zumindest
eine der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
in der ersten Gruppe nicht in die Schlafbetriebsart versetzt werden
kann (S31: NEIN), führt die Steuereinheit 10a die
Prozedur zu dem Schritt S31 zurück und bestimmt für
eine zweite Gruppe.
-
Wenn
ermittelt wurde, dass alle der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
in der ersten Gruppe in die Schlafbetriebsart versetzt werden können
(S31: JA), sendet die Steuereinheit 10a eine Anweisung
zum Wechseln in die Schlafbetriebsart zu den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
in der ersten Gruppe, die über die Kommunikationsleitung 3a verbunden ist,
hin (Schritt S32).
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Zu
dieser Zeit empfängt jede Steuereinheit 40 der
elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... die Anweisung
zum Wechseln in die Schlafbetriebsart von der Verteilungsvorrichtung 1a (Schritt
S33), und wechselt dann in die Schlafbetriebsart, um der Anweisung
zu entsprechen (Schritt S34).
-
Als
Nächstes ermittelt die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a,
ob die Anweisung zum Wechseln in die Schlafbetriebsart an alle der
elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... in allen der Gruppen gesendet
ist oder nicht (Schritt S35). Wenn ermittelt wurde, dass die Anweisung
nicht an alle der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
in allen der Gruppen gesendet ist (S35: NEIN), führt die
Steuereinheit 10a die Prozedur zu dem Schritt S31 zurück
und bestimmt für eine andere Gruppe.
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Wenn
ermittelt wurde, dass die Anweisung an alle der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
in allen der Gruppen gesendet ist (S35: JA), bewirkt die Steuereinheit 10a,
dass ihr eigener Betriebszustand in eine Schlafbetriebsart gerät
(Schritt S36), und beendet die Prozedur, weil es zulässig
ist, den Synchronisationsbetriebsablauf aufgrund dessen, dass alle
der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... in die Schlafbetriebsart wechseln
werden, anzuhalten.
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Wie
in dem Ablaufdiagramm von 8 gezeigt
ist, sendet die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a die
Anweisung zum Wechseln in die Schlafbetriebsart hin zu den elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... in allen der Gruppen, und bewirkt,
dass ihr eigener Betriebszustand in die Schlafbetriebsart gerät,
wenn die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... in
allen der Gruppen in dem Zustand sind, In dem es möglich
ist, in die Schlafbetriebsart zu wechseln. Folglich ist es möglich,
das Problem zu lösen, dass die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...,
mit denen zu interagieren ist, nicht miteinander interagieren können,
weil jede der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...,
mit der zu interagieren ist, den Betriebszustand anderer elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ..., die mit anderen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden
sind, aufgrund dessen, dass jede der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...,
mit der zu interagieren ist, mit den unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden
sind und mit den unterschiedlichen Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c verbunden
sind, nicht erkennen kann. Daher ist es möglich, Daten
zwischen den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
durch Bereitstellen der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c effizient
zu übertragen. Ferner ist es möglich, jede der elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... zu veranlassen, miteinander zu
interagieren, selbst wenn die Last für die Datenübertragung verringert
werden muss.
-
In
der Vergangenheit kann jede der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
andere elektronische Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ..., die mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden
sind, nicht in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand dieser
anderen elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
steuern. Darüber hinaus kann die Verteilungsvorrichtung 1a, 1b, 1c in
der Vergangenheit nicht automatisch in die Schlafbetriebsart wechseln,
weil die Verteilungsvorrichtung 1a, 1b, 1c nicht
jeden Zustand der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...,
die mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden
sind, erfassen kann, und nicht ermitteln kann, ob es möglich
ist, den Synchronisationsbetriebsablauf anzuhalten oder nicht. Andererseits
können in dem Ausführungsbeispiel durch die vorstehend
beschriebenen Betriebsabläufe die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...,
die mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden
sind, miteinander interagieren, und kann das für ein Fahrzeug
ausgelegte Kommunikationssystem als Ganzes automatisch In die Schlafbetriebsart wechseln.
Daher führen diese Konfigurationen zu Vorteilen bei einem
Einsparen von elektrischer Leistung des für ein Fahrzeug
ausgelegten Kommunikationssystems.
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Als
Nächstes wird eine Prozedur dahin gehend erklärt,
dass das für ein Fahrzeug ausgelegte Kommunikationssystem,
nachdem es in die vorstehend beschriebene Schlafbetriebsart versetzt
ist, als Ganzes in eine Aufwachbetriebsart wechselt.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zum Versetzen
der elektronischen Steuereinheit 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... in eine aktive Betriebsart und
die Verteilungsvorrichtung in eine aktive Betriebsart durch die
Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a,
die in dem für ein Fahrzeug ausgelegtes Kommunikationssystem
enthalten ist, gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt. Diese Prozedur ist ähnlich zu denjenigen der anderen
Steuereinheiten 10b, 10c der anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c.
Folglich werden diese Prozeduren der anderen Steuereinheiten 10b, 10c der
anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c nicht
im Einzelnen erklärt.
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Zum
Beispiel erfasst, wenn ein Einschalten eines mit einer elektronischen
Steuereinheit 4a verbundenen Schalters dazu konfiguriert
ist, den Wechsel der elektronischen Steuereinheit 4a in
die aktive Betriebsart auszulösen, eine Steuereinheit 40 einer elektronischen
Steuereinheit 4a das Einschalten, wird die elektronischen
Steuereinheit 4a in die aktive Betriebsart versetzt, und
sendet dann die Steuereinheit 40 der elektronischen Steuereinheit 4a eine
Aufwachunterrichtung oder Aufwachmeldung (Startaktivierungsunterrichtung),
welche eine der Zustandsmeldungen ist, an die Verteilungsvorrichtung 1a (Schritt
S41).
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Die
Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a ermittelt,
ob die Aufwachunterrichtung von zumindest einer der elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ..., die über
die Kommunikationsleitung 3a verbunden ist, empfangen wird
oder nicht (Schritt S42). Wenn die Steuereinheit 10a ermittelt
hat, dass die Aufwachunterrichtung nicht empfangen ist (Schritt
S43: NEIN), führt die Steuereinheit 10a die Prozedur
zu dem Schritt S42 zurück und wartet unter Beibehaltung der
Schlafbetriebsart, bis ermittelt wurde, dass die Aufwachunterrichtung
empfangen ist.
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Wenn
die Steuereinheit 10a ermittelt hat, dass die Aufwachunterrichtung
empfangen ist (Schritt S42: JA), ändert die Steuereinheit 10a ihren eigenen
Zustand in die aktive Betriebsart (Schritt S43) und sendet eine
Aufwachanweisung an eine andere Verteilungsvorrichtung (Schritt
S44). Die Steuereinheit 10a sendet ferner eine Aufwachanweisung an
die anderen elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., um in die aktive Betriebsart zu wechseln (Schritt S45).
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Zu
dieser Zeit empfängt jede Steuereinheit 40 der
anderen elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
... die von der Verteilungsvorrichtung 1a gesendete Aufwachanweisung
(Schritt S46), und ändert ihren eigenen Zustand in die
aktive Betriebsart, während der Aufwachanweisung entsprochen
wird (Schritt S47).
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Als
Nächstes beginnt die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a den
Synchronisationsbetriebsablauf für die Datenbanken 11a, 11b, 11c zwischen
der Verteilungsvorrichtung 1a und den anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c,
die in die aktive Betriebsart versetzt sind (Schritt S48). Dann
beendet die Steuereinheit 10a die Prozedur zum Versetzen
eines gesamten Systems in die Aufwachbetriebsart.
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Darüber
hinaus kann die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a ermitteln,
ob die Verteilungsvorrichtung 1a in die aktive Betriebsart
zu versetzen ist oder nicht, und zwar nicht nur auf der Grundlage
des Vorhandenseins oder Fehlens der von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
... in dem Schritt S42 empfangenen Aufwachmeldung, sondern auch
auf der Grundlage des Vorhandenseins oder Fehlens der empfangenen
Daten, die von der in die aktive Betriebsart versetzten elektronischen
Steuereinheit 4a übertragen werden, oder auf der
Grundlage des Vorhandenseins oder Fehlens der empfangenen Aufwachanweisung,
die von den anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1b oder
von extern übertragen wird.
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In
diesen Konfigurationen ist es möglich, das für
ein Fahrzeug ausgelegte Kommunikationssystem mit den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c und
den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... zu veranlassen, als ein Gesamtsystem
zu interagieren und durch die durch die Steuereinheit 10a der
Verteilungsvorrichtung 1a wie in dem Ablaufdiagramm von 9 gezeigt
durchgeführte Prozedur automatisch in die Aufwachbetriebsart
zu versetzen, wenn zumindest eine der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...,
die mit den unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden
sind, in die Aufwachbetriebsart versetzt wird und einen Betriebsablauf
beginnt.
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Das
Kommunikationssystem in dem Ausführungsbeispiel ist derart
dargestellt, dass die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c in
Reihenverkettungstopologien zusammengeschaltet sind. Ferner ist
die Reihenfolge der Datenübertragung in dem Ausführungsbeispiel
zwischen den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c zur
Synchronisation als ein Rückkopplungsschleifenverfahren
derart dargestellt, dass die Datenkonstellation von der Verteilungsvorrichtung 1a übertragen
wird, die Verteilungsvorrichtung 1b die von der Verteilungsvorrichtung 1a übertragene
Datenkonstellation nach dem Überschreiben des eigenen Datenkonstellationsbereichs
zum Auffrischen empfängt und sendet, die Verteilungsvorrichtung 1c die
von der Verteilungsvorrichtung 1b übertragene Datenkonstellation
nach dem Überschreiben des eigenen Datenkonstellationsbereichs
zum Auffrischen empfängt und sendet, und dann die von der
Verteilungsvorrichtung 1c gesendeten Daten zu der Verteilungsvorrichtung 1b und
dann zu der Verteilungsvorrichtung 1a zurück übertragen
werden. Es wird jedoch angemerkt, dass diese Erfindung nicht auf
diese Konfigurationen beschränkt ist. Die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c können
in Bustopologien zusammengeschaltet sein. Jedes Mal bei dem periodischen
Synchronisationsintervall kann jede der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c sequenziell
eine für jede Gruppe aufgeteilte Datenkonstellation aus
den in der eigenen Datenbank 11a, 11b, 11c gespeicherten
Daten auswählen und an eine andere Verteilungsvorrichtung 1a, 1b, 1c senden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
Erfindung stellt bereit: eine Weiterleitungsvorrichtung, die implementiert,
dass jede von mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen verbundenen
Kommunikationsvorrichtungen dazu veranlasst wird, einen Betriebszustand
einer anderen Kommunikationsvorrichtung zu erfassen, und jede von
Kommunikationsvorrichtungen dazu veranlasst wird, einen Betriebsablauf
in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand einer anderen
Kommunikationsvorrichtungen durchzuführen; ein eine solche Weiterleitungsvorrichtung
beinhaltendes Kommunikationssystem; und ein Kommunikationsverfahren unter
Verwendung einer solchen Weiterleitungsvorrichtung. Während
elektronische Steuereinheiten 4a, 4a, ... mit
einer Verteilungsvorrichtung 1a über eine Kommunikationsleitung 3a verbunden
sind, sendet jede der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
... eine Zustandsmeldung, die den eigenen Zustand repräsentiert,
an die Verteilungsvorrichtung 1a. Die Verteilungsvorrichtung 1a erzeugt
Zustandsinformation, die den Zustand der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
... repräsentiert, in Übereinstimmung mit von
den mit der Verteilungsvorrichtung 1a verbundenen elektronischen
Steuereinheiten 4a, 4a, ... empfangenen Zustandsmeldungen.
Diese Zustandsinformation wird zusammen mit Daten zum Synchronisieren
einer Datenbank 11a an andere Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c gesendet.
Die anderen elektronischen Steuereinheiten 4b, 4b,
..., 4c, 4c, ... führen zu denen der
elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... ähnliche
Betriebsabläufe durch, während die anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c zu
denen der Verteilungsvorrichtung 1a ähnliche Betriebsabläufe durchführen.
Daher kann jede der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c den
Zustand aller der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a,
..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ...
erkennen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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