DE102021103064A1 - Kommunikationssystem - Google Patents

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DE102021103064A1
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master
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Tomoya TOKUNAGA
Tomohisa Kishigami
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Denso Corp
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Abstract

Ein Kommunikationssystem, in dem eine Mehrzahl von Knoten gemäß einem Kommunikationsprotokoll miteinander kommunizieren, das einen Teil der Mehrzahl von Knoten (1) aufweckt, wenn ein Kommunikationsblock, der bestimmte Startinformationen enthält, auf einem Kommunikationsbus (9) auftritt oder an diesen übertragen wird, weist einen Master-Knoten (1a) auf, der für jeden der Slave-Knoten (1b bis 1e) eine Startbedingung bestimmt, die eine Bedingung für den Übergang eines betreffenden Knotens von einem Ruhezustand in einen Normalzustand ist. Der Master-Knoten (1a) überträgt an den Kommunikationsbus (9) die bestimmte Startbedingung, die auf jeden der Slave-Knoten (1b bis 1e) zugeschnitten ist, um diese von jedem der Slave-Knoten (1b bis 1e) zu empfangen.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Kommunikationssysteme.
  • Eine Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen, die am Fahrzeug montiert sind, kommunizieren gemäß Kommunikationsprotokollen wie beispielsweise CAN (eingetragenes Warenzeichen) und LIN, um ein Kommunikationssystem aufzubauen. Zum Beispiel definiert CAN eine selektive Aufweckfunktion zum selektiven Aufwecken einiger Knoten unter einer Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen, die mit einem Kommunikationsbus verbunden sind, mit dem Kommunikation erforderlich ist. Infolgedessen wird ein Teilnetzwerk realisiert, in dem einige mit dem Kommunikationsbus verbundene Knoten in einem Aufweckzustand miteinander kommunizieren.
  • Insbesondere ist ein ruhender Knoten (d.h. ein Knoten in einem Ruhezustand) konfiguriert, um aufzuwachen, indem er einen Kommunikationsblock empfängt, der spezifische Start-Informationen enthält. Das Patentdokument 1 beschreibt ein System, das konfiguriert ist, so dass ein ruhender Knoten aus einer Mehrzahl von Knoten, die mit einem Kommunikationsbus verbunden sind, aufwacht, wenn dieser ein symmetrisches Datenmuster empfängt, das sich relativ häufig wiederholt.
  • (Patentdokument 1) Japanische Patentanmeldung Nr. 2005-529517
  • Als Ergebnis einer detaillierten Prüfung durch den Anmelder der vorliegenden Offenbarung wurden jedoch die folgenden Probleme festgestellt. Das heißt, es kann Fälle geben, in denen dem Fahrzeug auch nach der Auslieferung des Fahrzeugs neue Funktionen hinzugefügt werden sollen. Zum Beispiel kann es einen Fall geben, in dem eine Funktion hinzugefügt wird, so dass eine Kamera, die ursprünglich für einen Drive-Rekorder bzw. Fahrrekorder installiert wurde, der nur bei laufendem Motor arbeitet, auch während des Parkens als eine Überwachungskamera verwendet werden kann. Wenn die Kamera für einen Drive-Rekorder verwendet wird, wird die zugehörige ECU (elektronische Steuerungseinheit) normalerweise in den Ruhezustand versetzt, um den Stromverbrauch zu unterbinden, wenn die Kamera nicht verwendet wird, zum Beispiel, wenn das Fahrzeug geparkt ist. Wenn die Kamera dagegen als Überwachungskamera verwenden wird, muss die zugehörige ECU abhängig von der Situation auch während des Parkens aufwachen.
  • Das heißt, wenn dem Fahrzeug eine neue Funktion hinzugefügt wird, kann es erforderlich sein, das Timing bzw. den Zeitpunkt zu ändern, zu der die zugehörige ECU aufwacht. Mit anderen Worten, die Startbedingung, die eine Bedingung für den Übergang von einem Ruhezustand in einen Normalzustand ist, muss möglicherweise geändert werden. In dem in Patentdokument 1 beschriebenen System wird zum Beispiel jedoch nicht angenommen, dass das Timing bzw. der Zeitpunkt, zu der die ECU aufwacht, post hoc geändert wird, gemäß dem Hinzufügen der Funktion. Das heißt, es wird nicht erwartet, dass sich die voreingestellte Startbedingung nach der Auslieferung ändert. Falls die Startbedingung post hoc geändert wird, wurde festgestellt, dass es in dem in Patentdokument 1 beschriebenen System erforderlich ist, entweder die zugehörige ECU selbst zu ersetzen oder das Programm für die zugehörige ECU umzuschreiben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein Kommunikationssystem bereitzustellen, in dem Startbedingungen leicht geändert werden können.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein Kommunikationssystem, bei dem eine Mehrzahl von Knoten gemäß einem Kommunikationsprotokoll miteinander kommunizieren, das einige (d.h. einen Teil) der Mehrzahl von Knoten aufweckt, wenn ein Kommunikationsblock, der spezifische Startinformationen enthält, auf einem Kommunikationsbus auftritt. Die Mehrzahl von Knoten enthalten zumindest einen Master-Knoten und zumindest einen Slave-Knoten. Zumindest ein Master-Knoten enthält eine Bestimmungseinheit und eine Bedingungsübertragungseinheit. Wenn bestimmt wird, dass sich zumindest eines der Objekte, die Knoten, die das Kommunikationssystem bilden, und eine Anwendung (d.h. Anwendungsprogramm), die von dem Kommunikationssystem ausgeführt wird, geändert hat, ist die Bestimmungseinheit konfiguriert, um eine Startbedingung zu bestimmen, die eine Bedingung für den Übergang von einem Ruhezustand in einen Normalzustand für einen des zumindest einen Slave-Knoten ist. Die Bedingungsübertragungseinheit ist konfiguriert, um die von der Bestimmungseinheit bestimmte Startbedingung an den Kommunikationsbus zu übertragen. Zumindest ein Master-Knoten enthält einen Speicherprozessor und eine Starteinheit. Der Speicherprozessor ist konfiguriert, um die von zumindest einem Master-Knoten übertragenen Startbedingung(en) in einem Referenzspeicher zu speichern. In dem Ruhezustand vergleicht die Starteinheit die im Kommunikationsblock enthaltenen Startinformationen mit der im Referenzspeicher gespeicherten Startbedingung, und wenn eine Aufweckbedingung erfüllt ist, ist die Starteinheit konfiguriert, um einen betreffenden Knoten aus dem Ruhezustand in den Normalzustand zu versetzen.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration kann die Startbedingung leicht geändert werden.
  • Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen klarer. In den Zeichnungen:
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Kommunikationssystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
    • 2 ist ein Beispiel einer Zuordnungstabelle;
    • 3 ist ein Beispiel einer Startbedingungstabelle;
    • 4 ist ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration eines Kommunikationssystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
    • 5 ist ein Sequenzdiagramm einer Situation, in der ein neuer Knoten mit einem Kommunikationsbus verbunden ist;
    • 6 ist ein Ablaufdiagramm eines Master-Prozesses;
    • 7 ist ein Ablaufdiagramm eines Slave-Prozesses;
    • 8 ist ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration eines Kommunikationssystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt; und
    • 9 ist ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration eines Kommunikationssystems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • [Gesamtkonfiguration]
  • Ein in 1 gezeigtes Kommunikationssystem 10 enthält eine Mehrzahl von elektronischen Steuervorrichtungen (im Folgenden als „ECUs“ bezeichnet) 1a, 1b, 1c, 1d (im Folgenden auch zusammen als ECU 1 bezeichnet, wenn einzelne ECUs nicht unterschieden werden), die an einem Fahrzeug montiert sind. Die Mehrzahl von ECUs 1 sind mit einem Kommunikationsbus 9 verbunden, um ein fahrzeuginternes Netzwerk zu bilden, und führen eine gegenseitige Kommunikation gemäß einem CAN-Protokoll über den Kommunikationsbus 9 durch. Das heißt, in dem Kommunikationssystem 10 fungiert jede der Mehrzahl von ECUs 1 als Knoten, das heißt, dient einer Kommunikationsvorrichtung. Im Folgenden werden die ECUs 1a, 1b, 1c und 1d auch als Knoten 1a, 1b, 1c und 1d bezeichnet (im Folgenden auch gemeinsam als Knoten 1 bezeichnet, wenn einzelne Knoten nicht unterschieden werden).
  • Jede ECU 1 hat (d.h. arbeitet in) eine Mehrzahl von Zuständen, einschließlich eines Normalzustands, in dem die Kommunikationsverarbeitung ausgeführt wird, und eines Ruhezustands, in dem die Kommunikationsverarbeitung gestoppt ist, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Das Kommunikationssystem 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels reduziert den Stromverbrauch des Kommunikationssystems 10 als Ganzes, indem es ein Teilnetz realisiert, in dem einige mit dem Kommunikationsbus 9 verbundene ECUs 1 in einem Aufweckzustand kommunizieren.
  • In dem Kommunikationssystem 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann jede ECU 1 selbst im Ruhezustand zumindest einen NM-Block (Netzwerkmanagement) empfangen. Der NM-Block ist ein Block zum Austauschen von Daten für die Netzwerkverwaltung. Beispiele des NM-Blocks enthalten einen Block zum Übergang einer ECU 1 vom Ruhezustand in den Normalzustand, d.h. zum Aufwecken der ECU 1, und einen Block zum Angeben, ob eine vorgegebene Ruhebedingung für den betreffenden Knoten erfüllt ist oder nicht. Die vorgegebene Ruhebedingung wird für jede ECU 1 festgelegt, beispielsweise wenn ein Zubehörschalter ausgeschaltet ist und eine vorgegebene Zeit oder mehr abgelaufen ist. Zum Beispiel wird der NM-Block zum Angeben, ob die Ruhebedingung für den betreffenden Knoten erfüllt ist oder nicht, von jeder der ECUs 1 in einem vorgegebenen festen Zyklus übertragen (d.h. herausgegeben). Wenn die Ruhebedingungen für alle ECUs 1, die das Kommunikationssystem 10 bilden, erfüllt sind, geht jede ECU 1 in einen Ruhezulässigkeits-Zustand über, der später beschrieben wird, und dann in den Ruhezustand. Zusammenfassend weisen mögliche Zustände auf:
    1. (i) einen Normalzustand (wach) mit einer arbeitenden Taktgeberschaltung; Übergang in den Normalzustand, wenn die Stromversorgung gestartet wird; und/oder Übergang in den Normalzustand, wenn eine Ruhebedingung nicht erfüllt ist;
    2. (ii) einen Ruheverbots-Zustand, wenn eine Ruhebedingung nicht erfüllt ist;
    3. (iii) einen Ruhezulässigkeits-Zustand, der nach Ablauf einiger Zeit in einen Ruhezustand übergeht; und
    4. (iv) einen Ruhezustand; Übergang in den Ruhezustand, wenn die Stromversorgung der Mikrosteuerung unterbrochen ist; die Taktgeberschaltung kann im Ruhezustand ausgeschaltet sein; und ein Unter-Taktgeber kann im Ruhezustand eingeschaltet bleiben (oder eingeschaltet sein).
  • [Master-ECU Konfiguration]
  • Von den ECUs 1 wird eine Konfiguration der ECU 1a, die eine Master-ECU ist, in Bezug auf 1 beschrieben. Die ECU 1a enthält einen Mikrocomputer 2 oder einen Mikroprozessor 2, der die Steuerverarbeitung jedes Teils des Fahrzeugs und die Kommunikationsverarbeitung mit anderen ECUs 1 ausführt, eine Stromversorgungssteuerung 3 und einen Transceiver 4, der zum Beispiel die Kommunikation zwischen der Mikrosteuerung 2 und dem Kommunikationsbus 9 vermittelt, was ein Schnittstellen-IC ist.
  • Der Mikrosteuerung 2 enthält zusätzlich zu einer bekannten Konfiguration (nicht gezeigt) eine Kommunikationssteuerung 21, die eine CPU, einen ROM, einen RAM, einen E/A-Anschluss und dergleichen aufweist. Die Kommunikationssteuerung 21 enthält eine Übertragungs-Empfangs-Einheit 211, eine Bestimmungseinheit 212, eine Bedingungsübertragungseinheit 213, einen Anwendungsmanager 214 und einen Ruhemanager 215.
  • Die Übertragungs-Empfangs-Einheit 211 führt eine Kommunikationsverarbeitung gemäß dem CAN-Protokoll aus, zum Beispiel Blockübertragung/-empfang, Schlichtungssteuerung, Kommunikationsfehlerverarbeitung und dergleichen. Die Übertragungs-Empfangs-Einheit 211 gibt ein Übertragungssignal mit niedrigem oder hohem Pegel an den Transceiver 4 aus und gibt von dem Transceiver 4 ein Empfangssignal mit niedrigem oder hohem Pegel ein, das den Inhalt des Bussignals darstellt, das von dem Kommunikationsbus 9 eingegeben wird.
  • Wenn die Bestimmungseinheit 212 bestimmt, dass sich zumindest eine der Gegenstände, ECU 1, die das Kommunikationssystem 10 bildet, und Anwendung, die vom Kommunikationssystem 10 ausgeführt wird, geändert hat, ist die Bestimmungseinheit 212 konfiguriert, um für jede der Mehrzahl von ECUs 1 eine Starbedingung für den Übergang von dem Ruhezustand in den Normalzustand neu zu bestimmen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bestimmt die Bestimmungseinheit 212, dass sich die ECU, die das Kommunikationssystem 10 bildet, geändert hat, wenn sich ein Verbindungsstatus der ECU 1, die das Kommunikationssystem 10 bildet, ändert. Zum Beispiel, wenn eine neue ECU 1 mit dem Kommunikationssystem 10 verbunden ist und die Anzahl von ECUs 1, die das Kommunikationssystem 10 bilden, zunimmt, oder wenn, obwohl sich die Anzahl von ECUs 1, die das Kommunikationssystem 10 bilden, nicht ändert, eine bestehende ECUs 1 durch eine neue ECU 1 ersetzt wird, oder dergleichen, bestimmt die Bestimmungseinheit 212, dass sich die ECU 1, die das Kommunikationssystem 10 bildet, geändert hat.
  • Die Bestimmungseinheit 212 bestimmt eine Startbedingung für jede der Mehrzahl von ECUs 1 durch Verwendung einer Zuordnungstabelle und einer Startbedingungstabelle. Insbesondere verwendet die Bestimmungseinheit 212 eine Mehrzahl von im Voraus gehaltenen Zuordnungstabellen und eine von der Zuordnungstabelle zugeordnete Startbedingungstabelle unter der Mehrzahl von im Voraus gehaltenen Startbedingungstabellen zur Bestimmung einer Startbedingung für jede der ECUs 1.
  • Die Zuordnungstabelle ist eine Tabelle zum Zuordnen von (i) einer Kombination der mit dem Kommunikationsbus 9 verbundenen ECU 1 und der auszuführenden Anwendung mit (ii) einer Startbedingungstabelle. Insbesondere ist die Zuordnungstabelle ausgelegt, um (i) eine Kombination einer Knoten-ID einer mit dem Kommunikationsbus 9 verbundenen ECU 1 und einer Anwendungs-ID einer auszuführenden Anwendung mit (ii) der ihr zuzuordnenden Startbedingungstabelle zu verknüpfen. Die Knoten-ID ist eine eindeutige ID, die jedem Knoten zugewiesen wird. Die Anwendungs-ID ist eine eindeutige ID, die jeder Anwendung zugewiesen wird. Später beschriebene Versionsinformationen können der Anwendungs-ID hinzugefügt werden.
  • Die Startbedingungstabelle ist eine Tabelle zum Zuordnen jeder der Mehrzahl von ECUs 1 mit den Bedingungen zum Aufwecken relevanter einer oder mehrerer der Mehrzahl von ECUs 1. Insbesondere ist die Startbedingungstabelle ausgelegt, um eine Knoten-ID einer Startbedingung oder -bedingungen zuzuordnen.
  • Die Zuordnungstabelle in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird in Bezug auf 2 beschrieben. Der Einfachheit halber wird eine Knoten-ID als „Knoten n“ und eine Anwendungs-ID als „APPn“ beschrieben. Eine Zahl von 1 bis 3 wird durch das „n“ ersetzt. Für die an den Kommunikationsbus 9 angeschlossene ECU 1 ist „x“ an „Knoten n“ angehängt. Für die auszuführende Anwendung ist „x“ in der Tabelle aus 2 in einer Spalte von „APPn“ angegeben. Wenn zum Beispiel die mit dem Kommunikationsbus 9 verbundene ECU 1 ein „Knoten 1“ und ein „Knoten 2“ ist und eine „APP1“ dadurch ausgeführt wird, wird diesem eine Startbedingungstabelle „Tabelle 3“ zugewiesen, welche die Startbedingung dieser Knoten definiert. Falls die Kombination von (i) der mit dem Kommunikationsbus 9 verbundene ECU 1 und (ii) der auszuführenden Anwendung keiner der in der Zuordnungstabelle beschriebenen Kombinationen entspricht, wird „keine Festlegung“ festgelegt. Die Zuordnungstabelle von 2 ist nur ein Beispiel einer Kombination der mit dem Kommunikationsbus 9 verbundenen ECU 1 und der auszuführenden Anwendung, und eine solche Kombination kann auch andere Kombinationen anderer Knoten-IDs und Anwendungs-IDs oder dergleichen sein.
  • Anschließend wird die Startbedingungstabelle in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in Bezug auf 3 beschrieben. Die Startbedingungstabelle in 3 kann zum Beispiel die Startbedingungstabelle 2 sein, da die Zuordnungstabelle aus 2 die Startbedingungstabelle 2 in der zweiten Zeile angibt (wenn die Knoten 1, 2 und 3 vorhanden sind und keine Anwendungen vorhanden sind) In 3 wird „Knoten 1“ bestimmt, um bei zumindest einer der Bedingungen, „Bedingung 1“, „Bedingung 2“ und „Bedingung 3“ aufzuwachen. Des Weiteren wird „Knoten 2“ bestimmt, um bei „Bedingung 3“ aufzuwachen. Des Weiteren wird „Knoten 3“ bestimmt, um bei „Bedingung 2“ aufzuwachen. Mit anderen Worten, „Bedingung 1“ legt fest, dass „Knoten 1“ aufwacht. Des Weiteren legt „Bedingung 2“ fest, dass „Knoten 1“ und „Knoten 3“ aufwachen. Des Weiteren legt „Bedingung 3“ fest, dass „Knoten 1“ und „Knoten 2“ aufwachen. Das heißt, aus der Startbedingungstabelle kann eine Gruppe von ECUs 1 bekannt sein, die gleichzeitig aufwachen sollen. Es sei angemerkt, dass zum Beispiel „Bedingung 1“ angibt, dass ein Fahrzeug geparkt ist, „Bedingung 2“ angibt, dass ein Elektrofahrzeug aufgeladen wird, und „Bedingung 3“ angibt, dass ein Zündschalter eingeschaltet ist. Die Startbedingungstabelle aus 3 ist ein Beispiel einer Kombination von jeder der Mehrzahl von ECUs 1 und einer Bedingung zum Aufwecken einer oder mehrerer der ECUs 1, die andere Kombinationen für andere Knoten-IDs und Bedingungen sein können.
  • Zurück zu 1 gibt die Bestimmungseinheit 212 die für jede ECU 1 bestimmte Startbedingung aus. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gibt die Bestimmungseinheit 212 eine Startbedingungstabelle aus, in der die für jede der ECUs 1 bestimmten Startbedingungen aufgelistet sind.
  • Die Bedingungsübertragungseinheit 213 ist konfiguriert, um die von der Bestimmungseinheit 212 bestimmte Startbedingung über die Übertragungs-Empfangs-Einheit 211 an den Transceiver 4 zu übertragen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel legt die Bedingungsübertragungseinheit 213 die Startbedingung in einem Datenfeld eines Kommunikationsblocks basierend auf der Startbedingungstabelle fest. Am Beispiel der in 3 gezeigten Startbedingungstabelle werden die in den Datenfeldern festgelegten Werte beschrieben. Zum Beispiel angenommen, (i) wenn das Aufwecken durchgeführt wird, wenn „Bedingung 1“ erfüllt ist, wird 1 in einem sechsten Bit des Datenfelds festgelegt, und (ii) wenn das Aufwecken durchgeführt wird, wenn „Bedingung 2“ erfüllt ist, wird 1 in einem vierten Bit des Datenfeldes festgelegt, und (iii) wenn das Aufwecken durchgeführt wird, wenn „Bedingung 3“ erfüllt ist, wird 1 in einem zweiten Bit des Datenfeldes festgelegt, dann legt die Bedingungsübertragungseinheit 213 relevante Bedingungsfestlegungswerte fest, die der Startbedingung entsprechen, wie beispielsweise 0x2A für „Knoten 1“ und 0x02 für „Knoten 2“ und 0x08 für „Knoten 3“. Die Bedingungsübertragungseinheit 213 überträgt einen Kommunikationsblock, so dass jede ECU 1 eine Startbedingung entsprechend jeder ECU 1 empfängt.
  • Zurück zu 1 bestimmt der Anwendungsmanager 214, ob eine Anwendung oder Anwendungen, die auf dem betreffenden Knoten ausgeführt wurden, hinzugefügt oder geändert wurden oder nicht. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vergleicht der Anwendungsmanager 214 (A) eine vom Anwendungsmanager 214 im Voraus gehaltene Anwendungsliste und (B) eine neueste Anwendungsliste, die von einem anderen Speicherbereich als dem Speicherbereich der Kommunikationssteuerung 21 erfasst wird und nicht in der Zeichnung gezeigt ist, und bestimmt, dass die Anwendung(en) hinzugefügt oder geändert wurden, wenn bestimmt wird, dass zwischen diesen ein Unterschied besteht. Die Anwendungsliste ist eine Liste von Versionsinformationen, welche (i) die Anwendungs-ID und die Anwendungsversion angeben, die den jeweiligen Anwendungen zugewiesen sind, die auf dem betreffenden Knoten ausgeführt werden. Die neueste Anwendungsliste wird aktualisiert, wenn die Software beispielsweise durch OTA (Over-the-Air) aktualisiert wird. In der neuesten Anwendungsliste wird eine Anwendungs-ID hinzugefügt, wenn eine Anwendung hieran hinzugefügt wird, und die Versionsinformationen einer Anwendung werden aktualisiert, wenn die Anwendung geändert wird. Des Weiteren wird die von dem Anwendungsmanager 214 im Voraus gehaltene Anwendungsliste gegebenenfalls auf die neueste Anwendungsliste aktualisiert, nachdem bestimmt wird, dass die Anwendung hinzugefügt oder geändert wurde. Infolgedessen kann der Anwendungsmanager 214 vermeiden, wiederholt zu bestimmen, dass dieselbe Anwendung hinzugefügt oder geändert wurde. OTA ist eine Abkürzung für „O-ver The Air“.
  • Der Ruhemanager 215 bestimmt, ob der betreffende Knoten in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergehen kann oder nicht, in dem der Übergang in den Ruhezustand zulässig ist. Wenn der Ruhemanager 215 bestimmt, dass der betreffende Knoten in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergehen kann, überführt der Ruhemanager 215 den betreffenden Knoten in den Ruhezulässigkeits-Zustand. Wenn in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Ruhemanager 215 einen NM-Block empfängt, der angibt, dass die Ruhebedingung von allen ECUs 1 erfüllt ist, wird bestimmt, dass der(die) betreffende(n) Knoten in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergehen können. Wenn dagegen der Ruhemanager 215 einen NM-Block von zumindest einer der ECUs 1 empfängt, die das Kommunikationssystem 10 bilden, so dass die Ruhebedingung nicht erfüllt ist, bestimmt der Ruhemanager 215, dass die relevante(n) ECU(s) 1 in einem Ruheverbots-Zustand ist / sind.
  • Wenn der betreffende Knoten von dem Ruheverbots-Zustand in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergeht, speichert der Ruhemanager 215 einen Wert, der einen Fehler angibt (im Folgenden auch als Fehlerwert bezeichnet), der ein Wert ist, der in dem Referenzspeicher 43 den Übergang des betreffenden Knotens aus dem Ruhezustand in den Normalzustand als eine Startbedingung während dem Empfangen eines NM-Blocks ermöglicht, der beliebige Startinformationen enthält, bevor der betreffende Knoten tatsächlich in den Ruhezustand übergeht, so dass der betreffende Knoten den NM-Block empfängt. Insbesondere speichert der Ruhemanager 215 einen Fehlerwert (d.h. einen Wert, der einen Fehler angibt) in dem Referenzspeicher 43, um einen relevanten Knoten aufzuwecken, wenn die Dominante dadurch empfangen wird. Es sei angermerkt, dass die ECU 1 nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit in den Ruhezustand nach dem Übergang in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergeht.
  • Des Weiteren enthält die Mikrosteuerung 2 eine Taktgeberschaltung (nicht gezeigt), die einen Betriebstakt für den Betrieb der CPU erzeugt, und wenn die Stromversorgung der Taktgeberschaltung gestoppt wird, wird der Betrieb der Taktgeberschaltung und schließlich der Betrieb der CPU selbst gestoppt. Der zuvor erwähnte Normalzustand ist ein Zustand, in dem die Taktgeberschaltung der Mikrosteuerung 2 arbeitet, und der Ruhezustand ist ein Zustand, in dem die Taktgeberschaltung des Mikrocontrollers 2 gestoppt ist. Es sei angermerkt, dass, falls die Taktgeberschaltung eine Haupttaktgeberschaltung und eine Untertaktgeberschaltung enthält, die weniger Strom verbraucht als die Haupttaktgeberschaltung, das Betriebsschema dieser Taktgeber darin bestehen kann, dass die Haupttaktgeberschaltung im Normalzustand arbeitet und die Untertaktgeberschaltung im Ruhezustand anstelle der Haupttaktgeberschaltung arbeitet.
  • Die Stromversorgungssteuerung 3 steuert eine Stromversorgung der Mikrosteuerung 2. Wenn die Stromversorgung der Mikrosteuerung 2 unterbrochen ist, wechselt die ECU 1a in den Ruhezustand, und wenn die Stromversorgung der Mikrosteuerung 2 gestartet wird, wechselt die ECU 1a in den Normalzustand, das heißt, wacht auf.
  • Der Transceiver 4 enthält eine Übertragungsschaltung 41, eine Empfangsschaltung 42, den Referenzspeicher 43 und eine Vergleichsschaltung 44. Die Übertragungsschaltung 41 wandelt ein Übertragungssignal, das einen von der Mikrosteuerung 2 eingegebenen logischen Wert angibt, in ein Bussignal um, das über den Kommunikationsbus 9 übertragen/empfangen wird, und gibt das Bussignal an den Kommunikationsbus 9 aus. Insbesondere wenn die Übertragungsschaltung 41 ein Übertragungssignal mit hohem Pegel, das „1“ darstellt, von der Mikrosteuerung 2 eingibt, gibt die Übertragungsschaltung 41 ein Bussignal, das „rezessiv“ darstellt, an den Kommunikationsbus 9 aus, und gibt ein Bussignal, das „dominant“ darstellt, an den Kommunikationsbus 9 aus, wenn ein Eingang eines Übertragungssignals mit niedrigem Pegel, das „0“ darstellt, von der Mikrosteuerung 2 empfangen wird.
  • Die Empfangsschaltung 42 wandelt das von dem Kommunikationsbus 9 eingegebene Bussignal in ein Empfangssignal um, das einen logischen Wert angibt, und gibt das Empfangssignal an die Mikrosteuerung 2 aus. Insbesondere wenn die Empfangsschaltung 42 ein Bussignal, das „rezessiv“ darstellt, von dem Kommunikationsbus 9 eingibt, gibt die Empfangsschaltung 42 ein Empfangssignal mit hohem Pegel, das „1“ darstellt, an die Mikrosteuerung 2 aus, und wenn ein Eingang eines Bussignals, das „dominant“ darstellt, von dem Kommunikationsbus 9 empfangen wird, gibt die Empfangsschaltung 42 ein Empfangssignal mit niedrigem Pegel, das „0“ darstellt, an die Mikrosteuerung 2 aus.
  • Der Referenzspeicher 43 ist ein Register, das die Startbedingung des betreffenden Knotens speichert. Der betreffende Knoten kann ein Master-Knoten oder ein Slave-Knoten sein. Die Vergleichsschaltung 44 vergleicht die Startinformationen, die in dem NM-Block enthalten sind, der in dem Kommunikationsbus 9 im Ruhezustand erzeugt wird, mit der Startbedingung, die in den Referenzspeicher 43 geschrieben ist, Bit für Bit (wobei unterschiedliche Bits unterschiedliche Startbedingungen darstellen, siehe Zeile 1 in 3). Wenn dann die Startbedingung (Aufweckbedingung) erfüllt ist, gibt die Vergleichsschaltung 44 an die Stromversorgungssteuerung 3 ein Stromversorgungssignal aus, um zu bewirken, dass die Stromversorgungssteuerung 3 der Mikrosteuerung 2 elektrischen Strom zuführt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bestimmt die Vergleichsschaltung 44, dass eine Aufweckbedingung erfüllt ist, wenn eines der Bit für Bit logischen Produkte von (a) den Startinformationen, die in dem NM-Block enthalten sind, der von dem Kommunikationsbus 9 im Ruhezustand eingegeben wird, und (b) die in den Referenzspeicher 43 geschriebene Startbedingung WAHR ist. Wenn zum Beispiel (i) ein Bedingungsfestlegungswert von 0x2A als eine Startbedingung in dem Referenzspeicher 43 festgelegt ist und (ii) zumindest eines der Bits, zweites Bit, viertes Bit, und sechstes Bits, als „1“ als die Startinformationen in dem NM-Block festgelegt ist, der von dem Kommunikationsbus 9 im Ruhezustand eingegeben wird, gibt die Vergleichsschaltung 44 ein Stromversorgungssignal aus, unter der Annahme, dass die Aufweckbedingung erfüllt ist. Infolgedessen geht die ECU 1, wie zuvor beschrieben, von dem Ruhezustand in den Normalzustand über, d.h. wacht auf. Da in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Fehlerwert (d.h. ein Wert, der einen Fehler angibt) im Referenzspeicher 43 der ECU 1a gespeichert ist, ist die Aufweckbedingung erfüllt, falls die Vergleichsschaltung 44 „dominant“ empfängt, unabhängig davon, welches der Bits „dominant“ ist.
  • [Slave-ECU Konfiguration]
  • Unter den ECUs 1 wird die Konfiguration der ECU 1b, die eine Slave-ECU ist, in Bezug auf 1 beschrieben.
  • Die ECU 1b enthält eine Mikrosteuerung 2, eine Stromversorgungssteuerung 3 und einen Transceiver 4. Die Konfiguration der Stromversorgungssteuerung 3 und des Transceivers 4 ist dieselbe wie die der ECU 1a. Die Mikrosteuerung 2 enthält zusätzlich zu einer bekannten Konfiguration (nicht gezeigt) eine Kommunikationssteuerung 21 und einen Aufbewahrungsspeicher 22, einschließlich einer CPU, eines ROMs, eines RAMs, eines E/A-Anschlusses und dergleichen.
  • Die Kommunikationssteuerung 21 enthält eine Übertragungs-Empfangs-Einheit 211, einen Anwendungsbestätiger 216 und einen Speicherprozessor 217. Die Konfiguration der Übertragungs-Empfangs-Einheit 211 ist dieselbe wie die der ECU 1a. Ähnlich wie der Anwendungsmanager 214 der ECU 1a bestimmt der Anwendungsbestätiger 216, ob die auf dem betreffenden Knoten ausgeführte Anwendung hinzugefügt oder geändert wurde oder nicht. Wenn der Anwendungsbestätiger 216 bestimmt, dass die Anwendung hinzugefügt oder geändert wurde, gibt der Anwendungsbestätiger 216 eine Anwendungs-ID der relevanten Anwendung aus, von der bestimmt wird, dass diese über die Übertragungs-Empfangs-Einheit 211 dem Transceiver 4 hinzugefügt oder geändert wurde.
  • Der Speicherprozessor 217 speichert die von der Master-ECU 1a übertragene Startbedingung in dem Aufbewahrungsspeicher 22, bevor die Startbedingung in dem Referenzspeicher 43 gespeichert wird. Wenn dann der betreffende Knoten von dem Ruheverbots-Zustand in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergeht, speichert der Speicherprozessor 217 in den Referenzspeicher 43 die in dem Aufbewahrungsspeicher 22 gespeicherte Startbedingung, bevor der betreffende Knoten tatsächlich in den Ruhezustand übergeht. Der Speicherprozessor 217 bestimmt, ob der betreffende Knoten in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergehen kann oder nicht, ähnlich wie bei dem Ruhemanager 215 der ECU 1a. Wenn dann der Speicherprozessor 217 bestimmt, dass der betreffende Knoten in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergehen kann, lässt der Speicherprozessor 217 den betreffenden Knoten in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergehen.
  • Der Aufbewahrungsspeicher 22 ist ein nichtflüchtiger Speicher, in den Daten geschrieben und umgeschrieben werden können. Der Aufbewahrungsspeicher 22 speichert die Startbedingung des betreffenden Knotens. Es sei angermerkt, dass zusätzliche Slave-Knoten (die ECU 1c und die ECU 1d) dieselbe Konfiguration haben wie der erste Slave-Knoten (ECU 1b).
  • [Verarbeitung]
  • [Wenn sich die ECU 1 in dem Kommunikationssystem 10 ändert]
  • Ein Prozess, bei dem eine Nachrüst-ECU 1e neu an den Kommunikationsbus 9 angeschlossen wird, wie in 4 gezeigt, wird in Bezug auf das Sequenzdiagramm von 5 beschrieben. Das Nachrüst-ECU 1e hat die gleiche Konfiguration wie die ECUs 1b bis 1d. Im Folgenden kann die Nachrüst-ECU 1e auch als ECU 1e (oder als hinzugefügter Slave-Knoten) bezeichnet werden.
  • [Übergang in den Ruhezustand]
  • Zunächst überträgt in S1 die Nachrüst-ECU 1e einen spezifischen Block sofort, wenn dieser neu mit dem Kommunikationsbus 9 verbunden ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der spezifische Block ein Block, der Folgendes enthält: (a) Authentifizierungsinformationen und (b) eine Knoten-ID (und enthält optional eine Anwendungs-ID). Der in diesem Beispiel übertragene spezifische Block enthält die Authentifizierungsinformationen und die Knoten-ID. Die Authentifizierungsinformationen sind Informationen für die Vorrichtungsauthentifizierung und werden verwendet, um zu bestimmen, ob die neu verbundene ECU 1 eine gültige ECU 1 ist, für die eine Verbindung zulässig ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine jeder ECU 1 zugewiesene MAC-Adresse in dem spezifischen Block als Authentifizierungsinformationen festgelegt. Das heißt, die Nachrüst-ECU 1e überträgt einen spezifischen Block, einschließlich einer MAC-Adresse, die der Nachrüst-ECU 1e zugewiesen ist, und des Knoten-IDs des betreffenden Knotens.
  • Anschließend bestimmt in S2 die ECU 1a, ob die Nachrüst-ECU 1e eine gültige ECU 1 ist oder nicht, deren Verbindung basierend auf den in dem empfangenen spezifischen Block enthaltenen Authentifizierungsinformationen zulässig ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bestimmt die ECU 1a, ob die Nachrüst-ECU 1e eine gültige ECU 1 ist oder nicht, deren Verbindung basierend auf einer im Voraus gehaltenen Verbindungsberechtigungsliste und der in dem empfangenen spezifischen Block enthaltenen MAC-Adresse zulässig ist. Die Verbindungsberechtigungsliste ist eine Liste von MAC-Adressen, die gültigen ECUs 1 zugewiesen sind, zu denen eine Verbindung zulässig ist. Insbesondere falls die Verbindungsberechtigungsliste die MAC-Adresse enthält, die in dem empfangenen spezifischen Block enthalten ist, bestimmt die ECU 1a, dass die Nachrüst-ECU 1e eine gültige ECU 1 ist, für die eine Verbindung zulässig ist.
  • Wenn anschließend in S3 die ECU 1a bestimmt, dass die Nachrüst-ECU 1e eine gültige ECU 1 ist, deren Verbindung zulässig ist, bestimmt die ECU 1a für jede der Mehrzahl von ECUs, die das Kommunikationssystem 10 bilden, die Startbedingung für jede der Mehrzahl von ECUs 1, die das Kommunikationssystem 10 bilden, und überträgt dadurch an jede der Mehrzahl von ECUs 1 die bestimmte Startbedingung, die für die jeweiligen ECUs 1 für den Empfang relevant ist. Die im empfangenen spezifischen Block enthaltene Knoten-ID wird verwendet, wenn auf die Zuordnungstabelle verwiesen wird.
  • Anschließend speichern die ECUs 1b bis 1d jeweils die von der ECU 1a übertragene Startbedingung in einem (jeweiligen Aufbewahrungs-) Speicher. Des Weiteren speichert die Nachrüst-ECU 1e auch die von der ECU 1a übertragene Startbedingung in einem (jeweiligen Aufbewahrungs-) Speicher.
  • Anschließend bestimmen in S5 die ECUs 1a bis 1e jeweils, ob der betreffende Knoten in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergehen kann oder nicht. Wenn die ECUs 1a bis 1e bestimmen, dass der betreffende Knoten in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergehen kann, versetzen die ECUs 1 a bis 1e den betreffenden Knoten in den Ruhezulässigkeits-Zustand in S6.
  • Anschließend speichern in S7 die ECUs 1 a bis 1d und die Nachrüst-ECU 1e die Startbedingung in den Registern des Transceivers 4. Zu dieser Zeit speichert die ECU 1a den Fehlerwert als die Startbedingung in dem Register. Die ECUs 1b bis 1d speichern in dem Register die Startbedingung, die in dem Speicher in S4 gespeichert ist. Es sei angermerkt, dass das Register, auf das hier Bezug genommen wird, der Referenzspeicher 43 ist.
  • Anschließend gehen in S8 die ECUs 1 a bis 1d und die Nachrüst-ECU 1e jeweils in den Ruhezustand über.
  • [Übergang in den Normalzustand, optional verursacht durch Signal vom Schalter]
  • Anschließend wird, obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, ein Beispiel beschrieben, in dem ein einzelner Knoten direkt mit dem Zündschalter verbunden ist, und von dem Ruhezustand in den Normalzustand übergeht (ohne einen Block zu empfangen). Dies sei als ein schalterinduzierter Übergang bezeichnet, im Gegensatz zu den zuvor diskutierten blockinduzierten Übergängen.
  • Insbesondere (in Zeichnungen nicht gezeigt) ist die ECU 1b gemäß der Mikrosteuerung 2 festgelegt, um ein Signal eines Zündschalters über ein Kabel zu erfassen, das die ECU 1b und den Zündschalter direkt verbindet, und um zu einem (schalterinduzierten) Übergang von dem Ruhezustand in den Normalzustand zu wechseln, wenn das erfasste Signal aktiv wird. Des Weiteren wird angenommen, dass die andere ECU 1 nicht mit dem Zündschalter verbunden ist, so dass sie nicht durch das Signal des Zündschalters geweckt werden.
  • In diesem Fall überträgt dann die ECU 1b, wenn die ECU 1b durch Aktivierung des Signals aus dem Ruhezustand in den Normalzustand übergeht (schalterinduzierte Übergänge), einen NM-Block einschließlich spezifischer Startinformationen, damit die relevanten ECUs 1 aufwachen, während der Zündschalter eingeschaltet ist, nachdem die ECU 1b aufgewacht ist. Insbesondere entspricht es in einem vorherigen Beispiel einem Fall des Aufwachens, wenn „Bedingung 3“ erfüllt ist. Somit legt die ECU 1b „1“ in dem zweiten Bit des Datenfeldes fest, d.h. die ECU 1b überträgt einen NM-Block, in dem 0x02 als die Startinformationen festgelegt ist. Infolgedessen kann die ECU 1, die zu einer Gruppe gehört, die aufwacht, wenn „Bedingung 3“ erfüllt ist (blockinduzierter Übergang), wie die ECU 1b, von dem Ruhezustand in den Normalzustand übergehen. Dagegen verbleibt die andere ECU 1, die zu einer anderen Gruppe gehört, die nicht aufwachen muss, wenn die „Bedingung 3“ erfüllt ist, in dem Ruhezustand.
  • [Wenn sich die vom Kommunikationssystem 10 ausgeführte Anwendung ändert]
  • Anschließend wird, obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, ein Prozess beschrieben, wenn sich die vom Kommunikationssystem 10 ausgeführte Anwendung ändert.
  • Wenn zum Beispiel der ECU 1b eine neue Anwendung hinzugefügt oder die Anwendung der ECU 1b geändert wird, überträgt die ECU 1b sofort einen spezifischen Block. Der in diesem Beispiel übertragene spezifische Block enthält die Authentifizierungsinformationen und die Anwendungs-ID. Darüber hinaus können Versionsinformationen der Anwendungs-ID hinzugefügt werden.
  • Anschließend bestimmt die ECU 1a basierend auf den in dem empfangenen spezifischen Block enthaltenen Authentifizierungsinformationen, ob die ECU 1b eine gültige ECU 1 ist oder nicht, für die eine Verbindung zulässig ist. Anschließend bestimmt die ECU 1a die Startbedingungen für jede der ECUs 1, die das Kommunikationssystem 10 bilden, und überträgt die bestimmte Startbedingung, so dass jede der Mehrzahl von ECUs 1 die jeweilige bestimmte Startbedingung empfängt. Die im empfangenen spezifischen Block enthaltene Anwendungs-ID wird verwendet, wenn auf die Zuordnungstabelle verwiesen wird.
  • Die nachfolgende Verarbeitung ist dieselbe wie bei S4 bis S8 in 5.
  • [Master-Prozess, FIG. 6]
  • Anschließend wird ein von der Steuerung 21 der ECU 1a ausgeführter Master-Prozess in Bezug auf ein Ablaufdiagramm von 6 beschrieben. Der Master-Prozess wird gestartet, wenn eine vorgegebene Startbedingung erfüllt ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Master-Prozess gestartet, wenn eine der folgenden zwei Startbedingungen erfüllt ist (in 3 nicht gezeigt). Die erste ist, wenn die Stromversorgung der ECU 1a eingeschaltet ist. Die zweite ist, wenn die ECU 1a aufwacht. Zusätzlich wird der Master-Prozess wiederholt in einem vorgegebenen Zyklus ausgeführt, während sich die ECU 1a nach dem Start im Normalzustand befindet. Auf diese Weise kann zum Beispiel, selbst wenn eine Mehrzahl von Knoten neu verbunden sind, die Steuerung 21 die Startbedingung bestimmen und die bestimmte Startbedingung jedes Mal übertragen, wenn ein neuer Knoten verbunden ist.
  • Zunächst bestimmt in S101 die Steuerung 21, ob ein spezifischer Block empfangen wurde oder nicht. Wenn die Steuerung 21 bestimmt, dass ein spezifischer Block in S101 empfangen wurde, schreitet die Steuerung 21 zu S102 voran und bestimmt basierend auf den in dem spezifischen Block enthaltenen Authentifizierungsinformationen, ob der Knoten 1, der den spezifischen Block übertragen hat, ein gültiger Knoten 1 ist.
  • Wenn die Steuerung 21 in S102 bestimmt, dass der Knoten 1, der den spezifischen Block übertragen hat, ein gültiger Knoten 1 ist, schreitet die Steuerung 21 zu S103 voran und bestimmt die jeweilige Startbedingung für jede der Mehrzahl von jedem Knoten 1. Zusätzlich entspricht S103 der Verarbeitung als die Bestimmungseinheit 212.
  • Anschließend überträgt die Steuerung 21 in S104 die bestimmte Startbedingung, die auf jede der Mehrzahl von Knoten zugeschnitten ist, so dass jede Mehrzahl von Knoten 1 die relevante Startbedingung empfängt, die für jede der Mehrzahl von Knoten 1 bestimmt wurde. Danach schreitet die Steuerung 21 zu S105 voran. Es sei angemerkt, dass S104 der Verarbeitung als die Bedingungsübertragungseinheit 213 entspricht.
  • Die Steuerung 21 schreitet auch zu S105 voran, wenn in S101 bestimmt wird, dass der spezifische Block nicht empfangen wurde. Die Steuerung 21 schreitet auch zu S105 voran, wenn in S102 bestimmt wird, dass der Knoten 1, der den spezifischen Block übertragen hat, kein gültiger Knoten 1 ist.
  • In S105 bestimmt die Steuerung 21, ob eine neu hinzugefügte Anwendung oder eine geänderte Anwendung in der ECU 1a vorhanden ist oder nicht. Wenn die Steuerung 21 in S105 bestimmt, dass es eine neu hinzugefügte Anwendung oder eine geänderte Anwendung in der ECU 1a gibt, schreitet die Steuerung 21 zu S106 voran und überträgt einen spezifischen Block, der (a) Authentifizierungsinformationen des betreffenden Knotens und (b) die Anwendungs-ID der neu hinzugefügten oder geänderten Anwendung enthält, und führt den Prozess zu S101 zurück, um den Master-Prozess zu wiederholen. Es sei angermerkt, dass S105 und S106 der Verarbeitung durch den Anwendungsmanager 214 entsprechen.
  • Wenn dagegen die Steuerung 21 in S105 bestimmt, dass keine neu hinzugefügten Anwendungen oder geänderten Anwendungen in der ECU 1a vorhanden sind, schreitet die Steuerung 21 zu S107 voran und bestimmt, ob der betreffende Knoten in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergehen kann oder nicht.
  • Wenn die Steuerung 21 in S107 bestimmt, dass der betreffende Knoten nicht in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergehen kann, kehrt die Steuerung 21 zu S101 zurück und wiederholt den Master-Prozess. Wenn dagegen die Steuerung 21 in S107 bestimmt, dass der betreffende Knoten in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergehen kann, schreitet die Steuerung 21 zu S108 voran und speichert einen Fehlerwert (d.h. einen Wert, der einen Fehler angibt) im Register als eine Startbedingung. Es sei angemerkt, dass S107 und S108 der Verarbeitung als der Ruhemanager 215 entsprechen.
  • Anschließend versetzt die Steuerung 21 in S109 die Mikrosteuerung 2 in den Ruhezustand und beendet dann den Master-Prozess von 6.
  • [Slave-Prozess, Fig. 7]
  • Anschließend wird ein Slave-Prozess, der von den Steuerungen 21 der ECUs 1b bis 1e ausgeführt wird, in Bezug auf ein Ablaufdiagramm von 7 beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird ein Prozess durch die ECU 1b beschrieben, aber das Gleiche gilt für die anderen ECUs 1 c bis 1 e. Der Slave-Prozess wird gestartet, wenn eine vorgegebene Startbedingung erfüllt ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Slave-Prozess gestartet, wenn eine der folgenden drei Startbedingungen erfüllt ist. Die erste ist, wenn die Stromversorgung der ECU 1b eingeschaltet ist. Die zweite ist, wenn das ECU 1b aufwacht. Die dritte ist, wenn die ECU 1b neu mit dem Kommunikationsbus 9 verbunden wird. Der Slave-Prozess wird wiederholt in einem vorgegebenen Zyklus ausgeführt, während sich die ECU 1b nach dem Start im Normalzustand befindet. Dadurch kann zum Beispiel, selbst falls die Startbedingung mehrere Male übertragen wird, die Steuerung 21 jedes Mal, wenn die Startbedingung übertragen wird, auf die neueste Startbedingung aktualisiert werden.
  • Zunächst bestimmt in S201 die Steuerung 21, ob die Startbedingung in einem Speicher gespeichert ist oder nicht. Wenn die Steuerung 21 in S201 bestimmt, dass die Startbedingung nicht im Speicher gespeichert ist, schreitet die Steuerung 21 zu S202 voran und überträgt einen spezifischen Block. Der zu diesem Zeitpunkt übertragene spezifische Block enthält die Authentifizierungsinformationen und die Knoten-ID. Auf diese Weise kann die Startbedingung von der ECU 1a übertragen werden, selbst wenn die Startbedingung nie von der ECU 1a empfangen wurde, oder wenn die in dem Speicher gespeicherte Startbedingung aufgrund des Einflusses von Rauschen oder dergleichen verschwindet. Danach schreitet die Steuerung 21 zu S203 voran.
  • Wenn dagegen die Steuerung 21 in S201 bestimmt, dass die Startbedingung in dem Speicher gespeichert ist, überspringt die Steuerung 21 S202 und schreitet zu S203 voran. Anschließend bestimmt in S203 die Steuerung 21, ob eine Startbedingung neu von der ECU 1a empfangen wurde oder nicht.
  • Wenn die Steuerung 21 in S203 bestimmt, dass die Startbedingung neu von der ECU 1a empfangen wird, schreitet die Steuerung 21 zu S204 voran und speichert die neu empfangene Startbedingung von der ECU 1a in dem Speicher. Dann schreitet die Steuerung 21 zu S205 voran.
  • Wenn dagegen die Steuerung 21 in S203 bestimmt, dass die Startbedingung nicht neu von der ECU 1a empfangen wurde, überspringt die Steuerung 21 S204 und schreitet zu S205 voran. Anschließend bestimmt in S205 die Steuerung 21, ob in der ECU 1b eine neu hinzugefügte Anwendung oder eine geänderte Anwendung vorhanden ist oder nicht.
  • Wenn die Steuerung 21 in S205 bestimmt, dass eine Anwendung in der ECU 1b neu hinzugefügt oder geändert wurde, kehrt die Steuerung 21 zu S202 zurück und überträgt einen spezifischen Block. Der zu diesem Zeitpunkt übertragene spezifische Block enthält die Authentifizierungsinformationen und die Anwendungs-ID der neu hinzugefügten Anwendung oder der geänderten Anwendung. Danach wiederholt die Steuerung 21 den Prozess nach S203. Es sei angermerkt, dass S205 der Verarbeitung als der Anwendungsbestätiger 216 entspricht.
  • Wenn dagegen die Steuerung 21 in S205 bestimmt, dass es keine neu hinzugefügte Anwendung oder geänderte Anwendung in der ECU 1b gibt, schreitet die Steuerung 21 zu S206 voran und bestimmt, ob der betreffende Knoten in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergehen kann oder nicht.
  • Wenn die Steuerung 21 in S206 bestimmt, dass der betreffende Knoten nicht in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergehen kann, kehrt die Steuerung 21 zu S203 zurück und wiederholt die nachfolgende Verarbeitung. Wenn dagegen die Steuerung 21 in S206 bestimmt, dass der betreffende Knoten in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergehen kann, schreitet die Steuerung 21 zu S207 voran und bestimmt, ob die Startbedingung im Speicher gespeichert ist oder nicht.
  • Wenn die Steuerung 21 in S207 bestimmt, dass die Startbedingung im Speicher gespeichert ist, schreitet die Steuerung 21 zu S208 voran und speichert in dem Register die im Speicher gespeicherte Startbedingung. Wenn dagegen die Steuerung 21 in S207 bestimmt, dass die Startbedingung nicht in dem Speicher gespeichert ist, schreitet die Steuerung 21 zu S209 voran und speichert den Fehlerwert in dem Register als die Startbedingung. Insbesondere speichert die Steuerung 21 den Fehlerwert in dem Register, um aufzuwachen, wenn „dominant“ empfangen wird. Dies ist zum Beispiel ein Fehlerprozess, bei dem selbst wenn die Steuerung 21 zwar einen spezifischen Block in S202 übertragen hat, aber in einer Situation/einem Kontext, in dem die Startbedingung noch nicht von der ECU 1a empfangen wurde, in einen Ruhezulässigkeits-Zustand übergegangen ist oder in einer ähnlichen Situation. Dies liegt daran, dass, falls die ECU 1 in den Ruhezustand übergeht, ohne die Startbedingung im Register zu speichern, diese nicht aufwachen kann. Es sei angemerkt, dass S204 und S206 bis S209 der Verarbeitung als der Speicherprozessor 217 entsprechen.
  • Anschließend versetzt die Steuerung 21 in S210 die Mikrosteuerung 2 in den Ruhezustand und beendet dann den Slave-Prozess von 7.
  • [Effekte]
  • Gemäß dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind die folgenden Effekte erzielbar.
    • (1a) Wenn die ECU 1a bestimmt, dass sich zumindest einer der Gegenstände, ECU 1, die das Kommunikationssystem 10 bildet, und die Anwendung, die vom Kommunikationssystem 10 ausgeführt wird, geändert hat, bestimmt die ECU 1a eine Startbedingung für jede der Mehrzahl von ECUs 1 und bestimmt die Startbedingung, und überträgt die bestimmte Startbedingung an den Kommunikationsbus 9. Des Weiteren speichert die ECU 1 die von der ECU 1a übertragene Startbedingung in dem Referenzspeicher 43, und wenn in dem Ruhezustand eine Aufweckbedingung erfüllt ist, basierend auf einem Vergleich zwischen den in dem NM-Block enthaltenen Startinformationen und der in dem Referenzspeicher 43 gespeicherten Startbedingung, geht die ECU 1, d.h. der betreffende Knoten, von dem Ruhezustand in den Normalzustand über. Gemäß einer solchen Konfiguration kann die ECU 1 die Startbedingung ex post facto/post hoc ändern, indem sie einfach die aktuell im Referenzspeicher 43 gespeicherte Startbedingung auf die von der ECU 1a übertragene Startbedingung aktualisiert. Daher kann die Startbedingung im Vergleich zu einem Fall, in dem die ECU 1 selbst ersetzt oder das Programm für jede der ECUs 1 umgeschrieben wird, leicht geändert werden.
    • (1b) Wenn die ECU 1a bestimmt, dass die ECU 1 neu mit dem Kommunikationsbus 9 verbunden ist, bestimmt die ECU 1a die Startbedingung für jede der Mehrzahl von ECUs 1. Gemäß einer solchen Konfiguration kann die Startbedingung zu dem Timing bzw. Zeitpunkt geändert werden, zu dem die ECU 1 neu mit dem Kommunikationsbus 9 verbunden wird.
    • (1c) Wenn bestimmt wird, dass eine Anwendung neu hinzugefügt oder die Anwendung für zumindest eine der Mehrzahl von ECUs 1 geändert wird, bestimmt die ECU 1a eine Startbedingung jeweils für jede der Mehrzahl von ECUs 1. Gemäß einer solchen Konfiguration kann die Startbedingung zu dem Timing bzw. Zeitpunkt geändert werden, zu dem eine neue Anwendung hinzugefügt wird, oder zu dem Timing bzw. Zeitpunkt, zu dem die Anwendung geändert wird.
    • (1d) Die ECU 1 speichert die Startbedingung in dem Aufbewahrungsspeicher 22, bevor die von der ECU 1a übertragene Startbedingung in dem Referenzspeicher 43 gespeichert wird, und wenn der betreffende Knoten vom Ruheverbots-Zustand in den Ruhezulässigkeits-Zustand übergeht, speichert die ECU 1 im Referenzspeicher 43 die in dem Aufbewahrungsspeicher 22 gespeicherte Startbedingung, bevor der betreffende Knoten tatsächlich in den Ruhezustand übergeht. Normalerweise verliert der Referenzspeicher 43 die darin gespeicherte Startbedingung, wenn diesem der zur Batteriesicherung zugeführte elektrische Strom unterbrochen wird, aber selbst in einem solchen Fall kann die ECU 1 den im nichtflüchtigen Aufbewahrungsspeicher 22 gespeicherte Startbedingung noch einmal in den Referenzspeicher 43 schreiben. Wenn daher die ECU 1 die Startbedingung in dem Aufbewahrungsspeicher 22 speichert, bevor diese in dem Referenzspeicher 43 gespeichert wird, fordert die ECU 1 die ECU 1a nicht auf, die Startbedingung erneut zu übertragen.
  • Des Weiteren speichert die ECU 1 die Startbedingung nicht unmittelbar nach dem Empfang der Startbedingung in dem Referenzspeicher 43, sondern speichert die Startbedingung unmittelbar bevor der betreffende Knoten tatsächlich in den Ruhezustand übergeht. Daher schreibt die ECU 1 in den Referenzspeicher 43 nur die neueste Startbedingung unmittelbar bevor der betreffende Knoten tatsächlich in den Ruhezustand übergeht. Im Vergleich zu einer Konfiguration, in der die Startbedingung jedes Mal, wenn die Startbedingung empfangen wird, in den Referenzspeicher 43 geschrieben wird, unabhängig davon, ob die ECU 1 im Begriff ist, in den Ruhezustand überzugehen, ist die ECU 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels daher in der Lage, die Anzahl des Schreibvorgänge der Startbedingung in den Referenzspeicher 43 zu reduzieren.
    • (1e) Die ECU 1 speichert den Fehlerwert als eine Startbedingung in den Referenzspeicher 43, wenn die Startbedingung nicht in dem Aufbewahrungsspeicher 22 zu einem Timing bzw. Zeitpunkt gespeichert ist, zu dem die in dem Aufbewahrungsspeicher 22 gespeicherte Startbedingung in dem Referenzspeicher 43 abgelegt/gespeichert/geschrieben wird. Gemäß einer solchen Konfiguration kann die ECU 1 eine Situation vermeiden, in der die ECU 1 nicht aufwachen kann, selbst falls die Startbedingung zum Beispiel aufgrund des Ausfalls der ECU 1a nicht von der ECU 1a empfangen werden kann.
  • Es sei angermerkt, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Vergleichsschaltung 44 der Verarbeitung als die Starteinheit entspricht.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 8]
  • [Unterscheide zum ersten Ausführungsbeispiel]
  • Da die Grundkonfiguration und Verarbeitung des zweiten Ausführungsbeispiels die gleichen wie die des ersten Ausführungsbeispiels sind, werden die gemeinsame Konfiguration und Verarbeitung in der folgenden Beschreibung weggelassen und die Unterschiede werden hauptsächlich beschrieben.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel bestimmt die ECU 1a die Startbedingung durch Verwendung der im Voraus gehaltenen Zuordnungstabelle und der im Voraus gehaltenen Startbedingungstabelle. Die Knoten-ID und die Anwendungs-ID werden verwendet, wenn auf die Zuordnungstabelle und die Startbedingungstabelle verwiesen wird.
  • Hier kann zum Beispiel, selbst falls das Fahrzeug zum Zeitpunkt der Auslieferung des Fahrzeugs nicht tatsächlich mit dem Kommunikationsbus 9 verbunden ist, wenn angenommen wird, dass das Fahrzeug in Zukunft damit verbunden sein wird, die Knoten-ID der ECU 1 in der Zuordnungstabelle und der Startbedingungstabelle im Voraus zum Zeitpunkt der Auslieferung eines solchen Fahrzeugs festgelegt werden. Es ist jedoch denkbar, dass eine unbekannte ECU 1 und eine unbekannte Anwendung, die zum Zeitpunkt der Auslieferung des Fahrzeugs nicht erwartet werden, später hinzugefügt werden kann. In einem solchen Fall kann in dem ersten Ausführungsbeispiel die Startbedingung für die Knoten-ID und die Anwendungs-ID nicht bestimmt werden, da die neu hinzugefügte Knoten-ID und Anwendungs-ID nicht in der im Voraus gehaltenen Zuordnungstabelle und Startbedingungstabelle aufgelistet sind.
  • Daher ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel die ECU 1a konfiguriert, so dass die Startbedingung von außerhalb des Fahrzeugs erfasst werden kann. Insbesondere weist die ECU 1a, wie in 8 gezeigt, eine Kommunikationseinheit 5 auf, die konfiguriert ist, um eine drahtlose Kommunikation mit einer externen Vorrichtung 100 durchzuführen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kommunikationseinheit 5 konfiguriert, um eine drahtlose Kommunikation mit der externen Vorrichtung 100 durchzuführen, die in einer Servicezentrale installiert ist. Die ECU 1a empfängt zum Beispiel den neuesten Satz der Zuordnungstabelle und der Startbedingungstabelle, die von der Servicezentrale durch OTA oder dergleichen zum Timing bzw. Zeitpunkt des Hinzufügens der ECU 1 oder der Anwendung gehalten werden. Falls ein Satz der Zuordnungstabelle und der Startbedingungstabelle momentan gehalten wird, überschreibt die ECU 1a den Satz mit dem neuesten empfangenen Satz. Das heißt, die ECU 1a hält immer die neueste Startbedingung.
  • [Effekte]
    • (2a) Die ECU 1a enthält die Kommunikationseinheit 5, die konfiguriert ist, um eine drahtlose Kommunikation mit der externen Vorrichtung 100 durchzuführen. Die Kommunikationseinheit 5 kann die Startbedingung von der externen Vorrichtung 100 empfangen. Gemäß einer solchen Konfiguration kann die ECU 1a zum Beispiel selbst dann, wenn eine ECU 1 oder eine Anwendung hinzugefügt wird, die zum Zeitpunkt der Auslieferung des Fahrzeugs nicht erwartet wird, die Startbedingung für die neue Knoten-ID oder Anwendungs-ID erfassen. Darüber hinaus kann die ECU 1 selbst in einem solchen Fall eine neue Startbedingung von der ECU 1a erfassen, ohne die ECU 1 selbst zu ersetzen oder das Programm für jede ECU 1 umzuschreiben. Daher kann gemäß einer solchen Konfiguration die Startbedingung im Vergleich zu der Konfiguration, in der die Startbedingung nicht von der externen Vorrichtung 100 empfangen werden kann, leicht geändert werden.
  • [Drittes Ausführungsbeispiel, FIG. 9]
  • [Unterscheide zum ersten Ausführungsbeispiel]
  • Da die Grundkonfiguration und Verarbeitung des dritten Ausführungsbeispiels die gleichen wie die des ersten Ausführungsbeispiels sind, werden die gemeinsame Konfiguration und Verarbeitung in der folgenden Beschreibung weggelassen und die Unterschiede werden hauptsächlich beschrieben.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel kommunizieren, wie in 1 gezeigt, eine Mehrzahl von ECUs 1 über einen Kommunikationsbus 9 miteinander. Dagegen enthält in dem dritten Ausführungsbeispiel, wie in 9 gezeigt, das Kommunikationssystem 10 eine Gateway-ECU 1z. Die Gateway-ECU 1z verbindet eine Mehrzahl von Kommunikationsbussen 9 miteinander, um das Übertragen/Empfangen von Kommunikationsblöcken zwischen der Mehrzahl von ECUs 1, d.h. zwischen der Mehrzahl von Knoten 1, weiterzuleiten. Des Weiteren fungiert die Gateway-ECU 1z als eine Master-ECU. Das heißt, die Gateway-ECU 1z enthält die Bestimmungseinheit 212 und die Bedingungsübertragungseinheit 213 der zuvor beschriebenen ECU 1a.
  • [Effekte]
    • (3a) Da die Gateway-ECU 1z als die Master-ECU fungiert, ist es möglich zu verhindern, dass die Aktualisierung der Startbedingung behindert wird. Das heißt, falls die Master-ECU mit einem der Mehrzahl von Kommunikationsbussen 9 verbunden ist und der Kommunikationsbus 9 zum Beispiel aufgrund einer Unterbrechung oder eines Kurzschlusses nicht mehr kommunikationsfähig ist, kann die Master-ECU die bestimmte Startbedingung nicht an einen der Mehrzahl von Kommunikationsbussen 9 übertragen. Das heißt, die andere ECU 1 kann die Startbedingung nicht aktualisieren, da die Startbedingung nicht von der Master-ECU empfangen werden kann. Falls jedoch die Gateway-ECU 1z mit der Funktion der Master-ECU vorgesehen ist, kann die bestimmte Startbedingung immer noch an die anderen Kommunikationsbusse 9 übertragen werden, die kommunikationsfähig sind, selbst wenn irgendein Kommunikationsbus 9 nicht mehr kommunikationsfähig wird. Das heißt, da die ECU 1, die mit dem Kommunikationsbus 9 verbunden ist, der kommunikationsfähig ist, die Startbedingung empfangen kann, kann die Startbedingung aktualisiert werden.
  • [Andere Ausführungsbeispiele]
  • Während die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung zuvor beschrieben wurden, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und kann auf verschiedene Weise abgewandelt werden.
    • (4a) In dem zweiten Ausführungseispiel empfängt die ECU 1a den neuesten Satz der Zuordnungstabelle und der Startbedingungstabelle von der Servicezentrale. Jedoch können zum Beispiel die von der Servicezentrale empfangenen Daten jedoch nur die Zuordnungstabelle oder nur die Startbedingungstabelle sein. Des Weiteren können auch nur die Daten des erforderlichen Teils der Zuordnungstabelle oder der Startbedingungstabelle empfangen werden.
    • (4b) In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Kommunikationssystem 10 durch eine Master-ECU und eine Mehrzahl von Slave-ECUs konfiguriert. Die Anzahl der Master-ECUs und die Anzahl der Slave-ECUs, die das Kommunikationssystem 10 bilden, sind jedoch nicht auf solche Anzahlen beschränkt. Zum Beispiel kann das Kommunikationssystem 10 konfiguriert sein, um eine Mehrzahl von Master-ECUs zu enthalten, oder es kann konfiguriert sein, um eine Slave-ECU zu enthalten.
    • (4c) In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel bestimmt die Master-ECU, d.h. die ECU 1a, die Startbedingung für jede der Mehrzahl von ECUs 1, die das Kommunikationssystem 10 bilden. Jedoch kann zum Beispiel die Servicezentrale, d.h. die Serverseite, die Startbedingung für jede der Mehrzahl von ECUs 1 bestimmen. Insbesondere fragt die ECU 1a durch drahtlose Kommunikation bei der Servicezentrale an, wenn zum Beispiel die Nachrüst-ECU 1e verbunden ist. Zu einem solchen Zeitpunkt überträgt die von der Nachrüst-ECU 1e empfangene Knoten-ID der Nachrüst-ECU 1e an die Servicezentrale. Die Servicezentrale verwaltet die Konfiguration des Kommunikationssystems 10 und bestimmt die Startbedingung für jede der Mehrzahl von ECUs 1, die das Kommunikationssystem 10 bilden. Das heißt, anstelle der ECU 1a hält die Servicezentrale die Zuordnungstabelle und die Startbedingungstabelle. Die Servicezentrale überträgt die bestimmte Startbedingung an die ECU 1a. Die ECU 1a überträgt oder leitet die Startbedingung an den Kommunikationsbus 9 weiter, so dass jede ECU 1 die von der Servicezentrale empfangene Startbedingung empfängt.
  • Die ECU 1a kann die Servicezentrale jedes Mal kontaktieren, wenn sich der Verbindungsstatus der ECU 1, der das Kommunikationssystem 10 bildet, ändert, oder die vom Kommunikationssystem 10 ausgeführte Anwendung ändert, oder kann die Servicezentrale nur kontaktieren, wenn die Knoten-ID oder die Anwendungs-ID unbekannt sind.
    • (4d) Wenn sich in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die vom Kommunikationssystem 10 ausgeführte Anwendung ändert, überträgt die ECU 1b, in der die neue Anwendung hinzugefügt oder die Anwendung geändert wird, einen spezifischen Block, der die Authentifizierungsinformationen und die Anwendungs-ID enthält. Dann bestimmt die ECU 1a, ob die ECU 1b eine gültige ECU 1 ist oder nicht, die für eine Verbindung zulässig ist, basierend auf den Authentifizierungsinformationen, die in dem empfangenen spezifischen Block enthalten sind. Wenn sich jedoch zum Beispiel die vom Kommunikationssystem 10 ausgeführte Anwendung ändert, kann die ECU 1b einen spezifischen Block einschließlich der Knoten-ID und der Anwendungs-ID übertragen. Dann kann die ECU 1a basierend auf der in dem empfangenen spezifischen Block enthaltenen Knoten-ID bestimmen, ob die ECU 1b eine gültige ECU 1 ist, für die eine Verbindung zulässig ist oder nicht. Dies liegt daran, dass an diesem Punkt die ECU 1b bereits als gültige ECU 1 bestimmt wurde, für die eine Verbindung basierend auf den Authentifizierungsinformationen zulässig ist.
    • (4e) In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die jeder ECU 1 zugewiesene MAC-Adresse in dem spezifischen Block als die Authentifizierungsinformationen festgelegt. Die Authentifizierungsinformationen sind jedoch nicht auf solche Daten beschränkt. Als die Authentifizierungsinformationen kann zum Beispiel ein vorgegebenes Passwort oder ein im Voraus festgelegter Code verwendet werden. Des Weiteren bestimmt in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die ECU 1a basierend auf den Authentifizierungsinformationen, ob die ECU 1 eine gültige Vorrichtung ist oder nicht. Jedoch kann zum Beispiel die Servicezentrale basierend auf den Authentifizierungsinformationen bestimmen, ob die ECU 1 gültig ist oder nicht. In einem solchen Fall zum Beispiel überträgt die ECU 1a die von der Nachrüst-ECU 1e oder dergleichen empfangenen Authentifizierungsinformationen durch drahtlose Kommunikation an die Servicezentrale und empfängt das Bestimmungsergebnis von der Servicezentrale.
    • (4f) In dem vorherigen Ausführungsbeispiel speichert die ECU 1a den Fehlerwert in dem Referenzspeicher 43. Jedoch kann zum Beispiel die Startbedingung für den betreffenden Knoten in S103 bestimmt werden, und die Startbedingung kann in dem Referenzspeicher 43 in S108 gespeichert werden. Des Weiteren kann die ECU 1a den Aufbewahrungsspeicher 22 enthalten, und bevor die Startbedingung in dem Referenzspeicher 43 gespeichert wird, kann die ECU 1a die Startbedingung in dem Aufbewahrungsspeicher 22 speichern, und beim Übergang des betreffenden Knotens aus dem Ruheverbots-Zustand in den Ruhezulässigkeits-Zustand kann die ECU 1a im Referenzspeicher 43 die Startbedingung speichern, die im Aufbewahrungsspeicher 22 gespeichert wurde, bevor der betreffende Knoten tatsächlich in den Ruhezustand übergeht.
    • (4g) In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein nichtflüchtiger Speicher als der Aufbewahrungsspeicher 22 verwendet. Der Speichertyp ist jedoch nicht auf das zuvor beschriebene beschränkt. Als der Aufbewahrungsspeicher 22 kann zum Beispiel auch ein Batterie-Backup-RAM verwendet werden.
    • (4h) In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kommuniziert das Kommunikationssystem 10 gemäß dem CAN-Protokoll. Das Kommunikationsprotokoll ist jedoch nicht auf das zuvor beschriebene beschränkt, und es können auch andere Kommunikationsprotokolle verwendet werden.
    • (4i) Die Funktionen einer Komponente in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel können als eine Mehrzahl von Komponenten aufgeteilt und verteilt werden, oder die Funktionen der Mehrzahl von Komponenten können in eine Komponente integriert werden. Darüber hinaus kann die Konfiguration des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels teilweise weggelassen werden. Zumindest ein Teil der Konfiguration des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels kann zu einer anderen Konfiguration des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels hinzugefügt oder durch diese ersetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2005529517 [0004]

Claims (13)

  1. Kommunikationssystem, in dem eine Mehrzahl von Knoten gemäß einem Kommunikationsprotokoll miteinander kommunizieren, das einen Teil der Mehrzahl von Knoten (1) aufweckt, wenn ein Kommunikationsblock, der bestimmte Startinformationen enthält, auf einem Kommunikationsbus (9) auftritt oder an diesen übertragen wird, wobei das Kommunikationssystem umfasst: eine Mehrzahl von Knoten, die zumindest einen Master-Knoten (1a) und zumindest einen Slave-Knoten (1b bis 1e) enthalten, wobei der zumindest eine Master-Knoten eine Bestimmungseinheit (212) und eine Bedingungsübertragungseinheit (213) enthält, die Bestimmungseinheit konfiguriert ist, um eine Startbedingung zu bestimmen, die eine Bedingung für den Übergang von einem Ruhezustand in einen Normalzustand für den zumindest einen Slave-Knoten ist, wenn bestimmt wird, dass sich zumindest eines der Objekte, (a) die Knoten, die das Kommunikationssystem bilden, und (b) eine Anwendung, die von dem Kommunikationssystem ausgeführt wird, geändert hat, die Bedingungsübertragungseinheit (213) konfiguriert ist, um die von der Bestimmungseinheit bestimmte Startbedingung an den Kommunikationsbus zu übertragen, der zumindest eine Master-Knoten einen Speicherprozessor (217) und eine Starteinheit (44) enthält, der Speicherprozessor konfiguriert ist, um die Startbedingung, die von dem zumindest einen Master-Knoten übertragen wird, in einem Referenzspeicher (43) zu speichern, und die Starteinheit konfiguriert ist, um einen betreffenden Knoten vom Ruhezustand in den Normalzustand übergehen zu lassen, wenn (A) die Starteinheit im Ruhezustand die im Kommunikationsblock enthaltenen Startinformationen mit der im Referenzspeicher gespeicherten Startbedingung vergleicht und (B) eine Aufweckbedingung erfüllt ist.
  2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die Bestimmungseinheit die Startbedingung für den zumindest einen Slave-Knoten bestimmt, wenn bestimmt wird, dass ein Knoten neu mit dem Kommunikationsbus verbunden ist.
  3. Kommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bestimmungseinheit die Startbedingung für den zumindest einen Slave-Knoten bestimmt, wenn bestimmt wird, dass eine Anwendung für zumindest einen der Mehrzahl von Knoten neu hinzugefügt oder geändert wurde.
  4. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Speicherprozessor die Startbedingung in einem Aufbewahrungsspeicher (22) speichert, der ein Speicherbereich ist, der unterschiedlich zu dem Referenzspeicher ist, bevor er die Startbedingung, die von dem zumindest einen Master-Knoten übertragen wird, in dem Referenzspeicher speichert, und wenn der betreffende Knoten von (i) einem Ruheverbots-Zustand, in dem der Übergang in den Ruhezustand verboten ist, zu (ii) einem Ruhezulässigkeits-Zustand übergeht, in dem der Übergang in den Ruhezustand zulässig ist, der Speicherprozessor in dem Referenzspeicher die Startbedingung speichert, die in dem Aufbewahrungsspeicher gespeichert ist, bevor der betreffende Knoten tatsächlich in den Ruhezustand übergeht.
  5. Kommunikationssystem nach Anspruch 4, wobei zu einer Zeit, wenn die Startbedingung die in dem Aufbewahrungsspeicher gespeichert ist, in dem Referenzspeicher gespeichert ist, falls die Startbedingung nicht in dem Aufbewahrungsspeicher gespeichert ist, der Speicherprozessor in dem Referenzspeicher als die Startbedingung einen Fehlerwert speichert, der bewirkt, dass der betreffende Knoten beim Empfang des Kommunikationsblocks, der beliebige Startinformationen enthält, von dem Ruhezustand in den Normalzustand übergeht.
  6. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der zumindest eine Master-Knoten mit einer Kommunikationseinheit (5) vorgesehen ist, die konfiguriert ist, um eine drahtlose Kommunikation mit einer externen Vorrichtung (100) durchzuführen, und die Kommunikationseinheit in der Lage ist, die Startbedingung von der externen Vorrichtung zu empfangen.
  7. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei zumindest ein Gateway (1z), das ein Knoten ist, der den Kommunikationsblock unter der Mehrzahl von Knoten weiterleitet, als der zumindest eine Master-Knoten fungiert.
  8. Kommunikationssystem mit: einem Master-Knoten (1a), der aufweist: eine Master-Mikrosteuerung (2), eine Master-Stromversorgungssteuerung (3) und einen Master-Transceiver (4); und einen Slave-Knoten (1b), der aufweist: eine Slave-Mikrosteuerung (2), eine Slave-Stromversorgungssteuerung (3) und einen Slave-Transceiver (4), und wobei die Master-Mikrosteuerung (2) aufweist: eine Master-Übertragungs-Empfangs-Einheit (211), eine Master-Bestimmungseinheit (212), eine Master-Bedingungsübertragungseinheit (213), einen Master-Anwendungsmanager (214), und einen Master-Ruhemanager (215); wobei der Master-Transceiver (4) aufweist: eine Master-Übertragungsschaltung, eine Master-Empfangsschaltung (42), einen Master-Referenzspeicher (43), und einen Master-Komparator (44); wobei die Slave-Mikrosteuerung (2) aufweist: eine Slave-Übertragungs-Empfangs-Einheit (211), einen Slave-Anwendungsbestätiger (216), einen Slave-Speicherprozessor (217), und einen Slave-Aufbewahrungsspeicher (22); und wobei der Slave-Transceiver (4) aufweist: eine Slave-Übertragungsschaltung (41), eine Slave-Empfangsschaltung (42), einen Slave-Referenzspeicher (43), und einen Slave-Komparator (44).
  9. Kommunikationssystem nach Anspruch 8, wobei der Master-Knoten eine Zuordnungstabelle speichert, die definiert: eine erste Startbedingungstabelle (TABELLE 1), die auf dem Vorhandensein eines ersten Satzes von Knoten und auf dem Vorhandensein eines ersten Satzes von Anwendungen basiert; und eine zweite Startbedingungstabelle (TABELLE 2), die auf dem Vorhandensein eines zweiten Satzes von Knoten und auf dem Vorhandensein eines zweiten Satzes von Anwendungen basiert.
  10. Kommunikationssystem nach Anspruch 9, wobei die erste Startbedingungstabelle definiert: einen ersten Satz von Bedingungen, die einen ersten Knoten starten; und einen zweiten Satz von Bedingungen, die einen zweiten Knoten starten.
  11. Kommunikationssystem nach Anspruch 8, wobei der Master-Knoten konfiguriert ist zum: Empfangen eines ersten spezifischen Blocks von einem hinzugefügten Slave-Knoten (1e) bei Verbindung (S1) durch den hinzugefügten Slave, wobei der erste spezifische Block aufweist: hinzugefügte Slave-Authentifizierungsinformationen und hinzugefügte Slave-Knotenidentifikation; Bestimmen, dass der hinzugefügte Slave-Knoten gültig ist; Bestimmen und Übertragen einer Slave-Knoten-Startbedingung an den Slave-Knoten zum Speichern im Slave-Knoten-Aufbewahrungsspeicher (S4); Bestimmen und Übertragen einer hinzugefügten Slave-Knoten-Startbedingung zu den hinzugefügten Slave-Knoten zum Speichen in einem hinzugefügten Slave-Knoten-Aufbewahrungsspeicher (S4); Bestimmen, in einen Ruhezulässigkeits-Zustand einzutreten (S5); Übergang in den Ruhezulässigkeits-Zustand (S6); Speichern einer Master-Knoten-Aufweckbedingung im Master-Knoten-Referenzspeicher (S7); und Übergang des Master-Knotens in einen Ruhezustand (S8).
  12. Kommunikationssystem nach Anspruch 8, wobei der Master-Knoten konfiguriert ist zum: Bestimmen, dass ein spezifischer Block empfangen wurde (S101-JA); Bestimmen, dass ein hinzugefügter Slave-Knoten gültig ist (S102-JA); Bestimmen einer Startbedingungstabelle (S103); Übertragen einer Slave-Knoten-Startbedingung an den Slave-Knoten, und Übertragen einer hinzugefügten Slave-Knoten-Startbedingung an den hinzugefügten Slave-Knoten (S104); Bestimmen, dass keine Anwendung hinzugefügt und keine Anwendung geändert ist (S105-NEIN); Bestimmen, dass Ruhe zulässig ist (S107-JA); Schreiben eines Fehlerwerts in das Master-Knoten-Referenzregister (S108); und Eintreten in einen Ruhemodus (S109).
  13. Kommunikationssystem nach Anspruch 8, wobei der Slave-Knoten konfiguriert ist zum: Bestimmen, dass der Slave-Aufbewahrungsspeicher keine Slave-Knoten-Startbedingung speichert (S201-NEIN); Übertragen eines bestimmten Slave-Knoten-Blocks (S202); Bestimmen, dass eine Slave-Knoten-Startbedingung von dem Master-Knoten empfangen wurde (S203-JA); Speichern der Slave-Knoten-Startbedingung in dem Slave-Aufbewahrungsspeicher (S204); Bestimmen, dass keine Anwendung hinzugefügt ist und keine Anwendung geändert ist (S205); Bestimmen, dass Ruhe zulässig ist (S206-JA); Speichern der Slave-Knoten-Startbedingung in dem Slave-Referenzspeicher (S208); und Eintreten in einen Ruhezustand (S210).
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