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Die vorliegende Erfindung betrifft ein On-Board-Netzwerk-System, das mehrere elektronische Steuereinheiten aufweist, die über einen Kommunikationsbus kommunikativ miteinander verbunden sind, um Steuernachrichten gemeinsam nutzen, die eine Steuerung von On-Board-Vorrichtungen begleiten, die in einem Fahrzeug befestigt sind, und eine Netzwerkverwaltungsfunktion bereitstellt.
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Für gewöhnlich sind viele elektronische Steuereinheiten (ECUs) in einem Fahrzeug befestigt, um On-Board-Vorrichtungen zu steuern. Ein On-Board-Netzwerk-System weist die ECUs auf, die an einen Kommunikationsbus angeschlossen sind.
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In solch einem On-Board-Netzwerk-System sendet jede ECU Steuernachrichten an den Kommunikationsbus. Die Steuernachrichten weisen verschiedene Erfassungswerte, die den Zustand des Fahrzeugs anzeigen, Befehle, die den On-Board-Vorrichtungen erteilt werden, und dergleichen auf. Die Steuernachrichten werden von den ECUs gemeinsam genutzt, um so eine effiziente und umfassende Fahrzeugsteuerung zu verwirklichen.
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Ferner wird, im On-Board-Netzwerk-System, eine Netzwerkverwaltungsfunktion (NM-Funktion) mit zunehmender Anzahl von im Fahrzeug befestigten ECUs verstärkt. Hier dient die NM-Funktion zur Verwaltung, ob oder nicht jede ECU normal arbeitet. Der Betrieb der ECU umfasst einen sogenannten Bus-Schlafbetrieb. Bei dem Bus-Schlafbetrieb bewirkt dann, wenn es nicht erforderlich ist, Steuernachrichten über den Kommunikationsbus zu senden und zu empfangen, jede ECU beispielsweise, dass ihr eigener Kommunikations-Controller und Transceiver in einen Energiesparmodus übergeht, um so aus einem „normalen Zustand” in einen „Energiesparzustand” überzugehen, um den Energieverbrauch im gesamten System zu verringern.
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Ferner ist, als ein Arbeitsgang des Bus-Schlafbetriebs, eine Situation bekannt, in der, im normalen Zustand, jede ECU periodisch eine Netzwerkverwaltungsnachricht (NM-Nachricht) sendet, die anzeigt, dass ein Übergang in den Energiesparmodus nicht möglich ist. Wenn ein Übergang in den Energiesparzustand möglich wird, beendet die ECU das Senden der NM-Nachricht. Ferner geht die ECU dann, wenn die NM-Nachrichten von den anderen ECUs nicht länger empfangen werden, aus dem normalen Zustand in den Energiesparzustand über.
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Genauer gesagt, wenn jede ECU den Kommunikationsbus nicht länger für sich selbst und nicht länger für die anderen ECUs benötigt, ist es nicht länger erforderlich, dass Steuernachrichten gesendet und empfangen werden. Folglich geht die ECU aus dem normalen Zustand in den Energiesparzustand über. In einigen Fällen kann, zusätzlich zum Kommunikations-Controller und Transceiver der ECU, die in den Energiesparmodus übergehen, eine Energieversorgung des Mikrocomputers der ECU ebenso gestoppt werden. Wenn die Energieversorgung des Mikrocomputers auf diese Art gestoppt wird, wird dies als Mikrocomputer-Schlaf bezeichnet.
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Bei dieser Art von On-Board-Netzwerk-System ist ein System bekannt, bei dem eine ECU (Weiterleitungsvorrichtung), die gesendete und empfangene Steuernachrichten zwischen mehreren Kommunikationsbussen weiterleitet, den Betriebszustand der anderen ECUs (Knoten) überwacht. In Abhängigkeit davon, ob sich der Knoten, der die Sendequelle ist, im normalen Zustand oder im Energiesparzustand befindet, leitet die ECU (Weiterleitungsvorrichtung) die NM-Nachrichten weiter oder stoppt die ECU die Weiterleitung der NM-Nachrichten (wie beispielsweise in der
JP 2011-87112 A offenbart).
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Bei dem herkömmlichen On-Board-Netzwerk-System wird der Betriebszustand eines Knotens jedoch einzig danach beurteilt, ob oder nicht die NM-Nachricht empfangen worden ist. Folglich tritt dahingehend ein Problem auf, dass nicht bestimmt werden kann, ob der Knoten das Senden der NM-Nachricht aufgrund eines normalen Betriebs beendet hat, oder unfähig ist, die NM-Nachricht zu senden, da irgendeine Art von Fehlfunktion (Abnormität) vorliegt. Genauer gesagt, im letzteren Fall tritt dahingehend ein Problem auf, dass der fehlerhafte Betrieb des Knotens in der NM-Funktion nicht vorteilhaft erfasst werden kann.
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Folglich besteht Bedarf an einem On-Board-Netzwerk-System mit einer NM-Funktion zur effizienten Erfassung einer Betriebsabnormität im System.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein On-Board-Netzwerk-System bereit, das mehrere elektronische Steuereinheiten (1, 3, 5, 10, 100B) aufweist, die über einen Kommunikationsbus (100A) so miteinander verbunden sind, dass sie untereinander kommunizieren können.
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Die mehreren elektronischen Steuereinheiten werden durch Knoten (1, 3, 5, 10) und einen Master (100B) gebildet. Die Knoten führen einen Zustandsübergangsprozess zum Übergehen aus einem normalen Zustand, in dem Steuernachrichten gesendet und empfangen werden können, in einen Energiesparzustand, in dem Steuernachrichten nicht gesendet und empfangen werden können, in Übereinstimmung mit einer im Voraus festgelegten Schlafbedingung aus. Der Master führt einen Fehlererfassungsprozess zur Erfassung einer Abnormität bezüglich des Zustandsübergangsprozesses für jeden Knoten aus.
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Bei solch einer Konfiguration kann jeder Knoten periodisch eine Netzwerkverwaltungsnachricht (NM-Nachricht) an den Kommunikationsbus senden. Die NM-Nachricht zeigt, dass der Knoten selbst unfähig ist, in den Energiesparzustand überzugehen. Wenn der Knoten fähig ist, in den Energiesparzustand überzugehen, beendet der Knoten selbst das Senden der NM-Nachricht. Ferner ist dann, wenn eine Zeitspanne (nachstehend als „NM-Ruheperiode” bezeichnet), in der keine NM-Nachrichten von anderen elektronischen Steuereinheiten über den Kommunikationsbus empfangen werden, eine im Voraus festgelegte Warteperiode überschreitet, die Schlafbedingung erfüllt.
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Im Zustandsübergangsprozess, der von jedem Knoten ausgeführt wird, sendet dann, wenn die Schlafbedingung erfüllt ist, der Knoten eine Schlafeintrittsnachricht an den Kommunikationsbus. Die Schlafeintrittsnachricht zeigt, dass die Schlafbedingung erfüllt ist. Demgegenüber wird im Fehlererfassungsprozess, der vom Master ausgeführt wird, eine Abnormität bezüglich des Zustandsübergangsprozesses, der von jedem Knoten ausgeführt wird, darauf basierend erfasst wird, ob oder nicht die Schlafeintrittsnachricht empfangen worden ist.
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Bei solch einer Konfiguration kann darauf basierend, ob oder nicht eine Nachricht (Schlafeintrittsnachricht), die vom Knoten während eines Busschlafbetriebs, der den Zustandsübergangsprozess begleitet, freiwillig gesendet wird, empfangen worden ist, wie beispielsweise dann, wenn der Master eine Anzahl von Schlafeintrittsnachrichten gleich der Anzahl von Knoten empfängt, der Master beurteilen, dass alle Knoten normal arbeiten. Wenn die Anzahl von Schlafeintrittsnachrichten unzureichend ist, kann der Master beurteilen, dass eine Abnormität in einem Knoten innerhalb des Systems aufgetreten ist.
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Folglich kann, im On-Board-Netzwerk-System der beispielhaften Ausführungsform, zusätzlich zur Fehlererfassung, während sich der Knoten im normalen Zustand befindet, eine Fehlererfassung während des Busschlafbetriebs in vorteilhafter Weise ausgeführt werden. Dementsprechend kann eine Betriebsabnormität in einem System, dass die NM-Funktion bereitstellt, effizient erfasst werden.
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In den beigefügten Zeichnungen zeigt:
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1 ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer ersten Ausführungsform eines On-Board-Netzwerk-Systems;
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2 eine erste Ausführungsform eines Masters und eines Knotens;
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3 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels eines von jedem Knoten ausgeführten Zustandsübergangsprozesses;
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4A eine erste Ausführungsform einer Netzwerkkonfigurationstabelle, und 4B eine erste Ausführungsform von Pufferverwaltungsinformation;
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5 ein Ablaufdiagramm einer ersten Ausführungsform von Verarbeitungsvorgängen in einem Pufferspeicheraktualisierungsprozess;
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6 ein Ablaufdiagramm einer ersten Ausführungsform eines Zeitpunkts, an dem ein Pufferspeicherrücksetzprozess ausgeführt wird;
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7 ein Ablaufdiagramm einer ersten Ausführungsform von Verarbeitungsvorgängen in einem Abnormitätserfassungsprozess;
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8 ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer zweiten Ausführungsform des On-Board-Netzwerk-Systems;
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9A ein zweites Beispiel der Netzwerkkonfigurationstabelle, und 9B ein zweites Beispiel der Pufferverwaltungsinformation;
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10 ein Ablaufdiagramm einer zweiten Ausführungsform der Verarbeitungsvorgängen im Abnormitätserfassungsprozess;
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11 eine zweite Ausführungsform eines Masters; und
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12 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels von Verarbeitungsvorgängen in einem Netzwerkkonfigurationslernprozess.
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(Erste Ausführungsform)
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Nachstehend wird ein On-Board-Netzwerk-System gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben.
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(Gesamtkonfiguration)
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In einem On-Board-Netzwerk-System 100 sind, wie in 1 gezeigt, viele elektronische Steuereinheiten (ECUs), die in einem Fahrzeug befestigt sind, über einen Kommunikationsbus 100A verbunden. Jede ECU (Knoten 1, 3, 5 und 10 und ein Master 100B (Überwachungs-ECU) sendet und empfängt Steuernachrichten von und zu alle anderen ECUs über den Kommunikationsbus 100A, um so verschiedene Erfassungswerte, die den Zustand des Fahrzeugs anzeigen, Befehle, die On-Board-Vorrichtungen erteilt werden, und dergleichen gemeinsam zu nutzen. Das On-Board-Netzwerk-System 100 verwirklicht eine effiziente und umfassende Fahrzeugsteuerung. Die On-Board-Vorrichtungen weisen die ECUs und Vorrichtungen und elektrische Einrichtungen (nachstehend als „gesteuerte Vorrichtungen” bezeichnet), die sich von den ECUs unterscheiden, die das Fahrzeug konfigurieren, auf.
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Das On-Board-Netzwerk-System 100 stellt ebenso eine Netzwerkverwaltungsfunktion (NM-Funktion) bereit. Unter den vielen ECUs ist wenigstens eine Überwachungs-ECU 100B vorhanden, die als ein Master dient, der überwacht, ob oder nicht die anderen ECUs (Knoten) normal arbeiten.
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Jeder Knoten 1, 3, 5 und 10 und die Überwachungs-ECU 100B (d. h. alle ECUs) nutzen eine gemeinsame Konfiguration, die, wie in 2 gezeigt, einen Mikrocomputer 11 bekannter Bauart, einen Transceiver 12, einen nicht flüchtigen Speicher 14 und einen Energieversorgungssteuerabschnitt 15 aufweist.
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Der Mikrocomputer 11 weist eine zentrale Recheneinheit (CPU) 11A, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 11B und eine Kommunikationssteuereinheit 11C auf. Die CPU 11A führt verschiedene Prozesse bezüglich einer Fahrzeugsteuerung unter Verwendung des RAM 11B als einen Arbeitsbereich auf der Grundlage von Programmen aus, die beispielsweise im nicht flüchtigen Speicher 14 gespeichert sind. Die CPU 11A gibt Befehle zum Betreiben der gesteuerten Vorrichtungen an die gesteuerten Vorrichtungen aus. Die CPU 11A erzeugt ferner Steuernachrichten, die Erfassungswerte anzeigen, die von den gesteuerten Vorrichtungen eingegeben werden, Befehle, die den On-Board-Vorrichtungen (einschließlich anderer ECUs) erteilt werden, und dergleichen.
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Die Kommunikationssteuereinheit 11C sendet die von der CPU 11A erzeugten Steuernachrichten auf der Grundlage eines vorbestimmten Protokolls an den Kommunikationsbus 100A. Die Kommunikationssteuereinheit 11C empfängt ferner Steuernachrichten von anderen ECUs über den Kommunikationsbus 100A und sendet die Steuernachrichten an die CPU 11A. Das Protokoll nimmt auf Kommunikationsregeln zum Senden und Empfangen von Steuernachrichten unter ECUs Bezug. Es wird beispielsweise ein bekanntes CAN-(Controller Area Network)-Protokoll angewandt.
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Der Transceiver 12 ist mit der Kommunikationssteuereinheit 110 und dem Kommunikationsbus 100A verbunden. Der Transceiver 12 wandelt Spannungssignale (analoge Signale), die über den Kommunikationsbus 100A wandern, in digitale Daten und sendet die digitalen Daten an die Kommunikationssteuereinheit 11C. Der Transceiver 12 wandelt die Steuernachrichten (digitalen Daten), die von der Kommunikationssteuereinheit 110 gesendet werden, ferner in analoge Signale und sendet die analogen Signale an den Kommunikationsbus 100A.
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Der nicht flüchtige Speicher 14 speichert Programme und Daten, die auch dann gehalten werden sollen, wenn die Versorgung von einer Batterie V1 unterbrochen wird. Der Energieversorgungssteuerabschnitt 15 ist mit der Batterie V1 des Fahrzeugs verbunden. Der Energieversorgungssteuerabschnitt 15 steuert die Energieversorgung von der Batterie V1 zum Mikrocomputer 11.
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Insbesondere ist der Energieversorgungssteuerabschnitt 15 ferner über den Transceiver 12 mit dem Kommunikationsbus 100A verbunden. Beispielsweise während eines Mikrocomputer-Schlafs, wenn die Energieversorgung zum Mikrocomputer 11 gestoppt ist, nimmt der Energieversorgungssteuerabschnitt 15 dann, wenn ein vorbestimmtes Startsignal vom Kommunikationsbus 100A über den Transceiver 12 eingegeben wird, die Energieversorgung zum Mikrocomputer 11 wieder auf und bewirkt, dass die Kommunikationssteuereinheit 110 und der Transceiver 12 aus dem Energiesparzustand in den normalen Zustand übergehen.
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Im On-Board-Netzwerk-System 100 der ersten Ausführungsform ist der Energieversorgungssteuerabschnitt 15 jeder ECU dazu ausgelegt, eine die Energieversorgung betreffende Steuerung gemäß obiger Beschreibung auszuführen. Jede ECU sendet das vorstehend beschriebene Startsignal, wenn es für sie selbst erforderlich ist, an den Kommunikationsbus 100A, um so einen Busaufweckbetrieb der anderen ECUs zu starten.
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Demgegenüber wird der Übergang von jeder ECU aus einem Zustand, in dem Steuernachrichten gesendet werden können (normaler Zustand), in einem Zustand, in dem Steuernachrichten nicht gesendet werden können (Energiesparzustand), nachstehend beschrieben.
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(Zustandsübergangsprozess)
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Der Mikrocomputer 11 jeder ECU führt einen in der 3 gezeigten Zustandsübergangsprozess aus. Genauer gesagt, im normalen Zustand sendet der Mikrocomputer 11 eine Steuernachricht (entspricht einer „Netzwerkverwaltungsnachricht”, die nachstehend als „NM-Nachricht” bezeichnet wird) in einem konstanten Intervall an den Kommunikationsbus 100A (Schritt S101). Die NM-Nachricht zeigt, dass die ECU selbst nicht in den Energiesparzustand übergehen kann. D. h., der Mikrocomputer 11 sendet an die anderen ECUs, dass eine Steuerung beeinflusst werden könnte, wenn seine eigene ECU in den Energiesparmodus übergehen sollte.
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Anschließend beurteilt der Mikrocomputer 11 dann, wenn ein vorbestimmter Auslöseimpuls erzeugt wird, ob oder nicht seine eigene ECU aus dem normalen Zustand in den Energiesparzustand übergehen kann (Schritt S102). Wenn beurteilt wird, dass der Übergang erfolgen kann („JA” in Schritt S102), stoppt der Mikrocomputer 11 das Senden der NM-Nachricht (Schritt S103). Genauer gesagt, der Mikrocomputer 11 sendet an die anderen ECUs, dass die Steuerung auch dann nicht beeinflusst bzw. beeinträchtigt wird, auch wenn seine eigene ECU in den Energiesparzustand übergehen sollte. Wenn in Schritt S102 beurteilt wird, dass der Übergang in den Energiesparzustand nicht erfolgen kann („NEIN” in Schritt S102), setzt der Mikrocomputer 11 die Ausführung des Verarbeitungsvorgangs in Schritt S101 fort.
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Der Mikrocomputer 11 wartet, biss NM-Nachrichten nicht länger von irgendeiner anderen ECU auf dem Kommunikationsbus 100A empfangen werden (Schritt S104). Wenn beurteilt wird, dass keine NM-Nachrichten empfangen werden („JA” in Schritt S104), stellt der Mikrocomputer 11 einen Timer ein und beurteilt, ob oder nicht die Zeitspanne (NM-Ruheperiode), in der keine NM-Nachrichten empfangen werden, eine Warteperiode überschreitet, die im Voraus festgelegt wird (Schritt S105). Wenn beurteilt wird, dass die NM-Ruheperiode die Warteperiode überschreitet („JA” in Schritt S105), beurteilt der Mikrocomputer 11, dass die Schlafbedingung für seine eigene ECU erfüllt ist. Genauer gesagt, die Schlafbedingung ist derart, dass sich alle anderen ECUs, zusätzlich zu seiner eigenen ECU, bestätigt in einem Zustand befinden, in dem der Übergang in den Energiesparzustand erfolgen kann. Wenn in Schritt S104 beurteilt wird, dass eine NM-Nachricht von irgendeiner ECU empfangen worden ist („NEIN” in Schritt S104), setzt der Mikrocomputer 11 die Ausführung des Verarbeitungsvorgangs in Schritt S102 fort. Wenn in Schritt S105 beurteilt wird, dass die NM-Ruheperiode die Warteperiode nicht überschreitet („NEIN” in Schritt S105), kehrt der Mikrocomputer 11 zu Schritt S102 zurück.
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Wenn beurteilt wird, dass die NM-Ruheperiode die Warteperiode überschreitet („JA” in Schritt S105), sendet der Mikrocomputer 11 jedes Knotens eine Steuernachricht (Schlafeintrittsnachricht) an den Kommunikationsbus 100A (Schritt S106). Die Schlafeintrittsnachricht zeigt, dass die Schlafbedingung erfüllt ist. Die Schlafeintrittsnachricht umfasst wenigstens eine Knotenkennung (ID) zur Identifizierung der ECU (wenigstens des Knotens), die die Sendequelle der Nachricht ist. Die vorstehend beschriebene NM-Nachricht weist ebenso die Knoten-ID auf. Eine CAN-ID kann als die Knoten-ID verwendet werden.
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Hierin wird eine Konfiguration, bei der das On-Board-Netzwerk-System 100 ein schlüsselloses Zugangssystem, wie beispielsweise das in der 1 gezeigte System, aufweist, als ein Beispiel beschrieben. Das schlüssellose Zugangssystem weist den Knoten 1, den Knoten 3, den Knoten 5 und die Überwachungs-ECU 100B auf. Im Knoten 1 ist ein Signalsensor S1 mit dem Mikrocomputer 11 der ECU selbst verbunden. Der Signalsensor S1 empfängt ein Funksignal (schlüsselloses Signal) von einem elektronischen Schlüssel K1, der vom Benutzer des Fahrzeugs gehalten wird. Der Knoten 3 verriegelt und entriegelt die Fahrzeugtür. Der Knoten 5 schaltet die Fahrzeuglichter ein.
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Insbesondere wird, im schlüssellosen Zugangssystem, wenn die Fahrzeugenergieversorgung AUS geschaltet wird (die Hintergrundenergieversorgung jedoch stets EIN geschaltet ist), Energie einzig an den Signalsensor S1 und den Mikrocomputer 11 des Knotens 1 gegeben. Wenn die Fahrzeugenergieversorgung auf diese Weise AUS geschaltet wird und der Signalsensor S1 ein schlüsselloses Signal empfängt, überprüft der Mikrocomputer 11 des Knotens 1, ob oder nicht ein im schlüssellosen Signal enthaltener Code zulässig ist. Wenn der Code als ein zulässiger Code authentifiziert wird, führt der Mikrocomputer 11 einen Busaufweckbetrieb seines eigenen Knotens aus und kehrt der Mikrocomputer 11 in den normalen Zustand zurück. Ferner sendet der Mikrocomputer 11 ein Startsignal an den Kommunikationsbus 100A, um so den Busaufweckbetrieb der Überwachungs-ECU 100B, des Knotens 3, des Knotens 5 und eines weiteren Knotens 10 zu starten. Der Knoten 10 beschreibt Knoten innerhalb des On-Board-Netzwerksystems, die nicht zum schlüssellosen Zugangssystem gehören.
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Anschließend empfangen dann, wenn der Busaufweckbetrieb abgeschlossen ist, der Knoten 3 und der Knoten 5 eine Steuernachricht, die einen Befehl vom Knoten 1 anzeigt. Der Knoten 3 entriegelt die Tür. Der Knoten 5 schaltet das Warnblinklicht als eine Kennung an den Benutzer des Fahrzeugs ein. Ferner sendet dann, wenn der Busaufweckbetrieb abgeschlossen ist, jeder Knoten periodisch die NM-Nachricht an den Kommunikationsbus 100A.
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Demgegenüber stoppt der Knoten 1 dann, wenn der Zündschalter (IG-Schalter) des Fahrzeugs durch den elektronischen Schlüssel K1 EIN geschaltet wird, das Senden der NM-Nachricht nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne. Anschließend stoppen die anderen Knoten ebenso das Senden der NM-Nachricht jedes Mal, wenn ein vorbestimmter Auslöseimpuls erzeugt wird. Wenn der IG-Schalter beispielsweise von EIN zu AUS wechselt, stoppen der Knoten 5 und der Knoten 10 das Senden der NM-Nachricht. Wenn die Tür durch den elektronischen Schlüssel K1 verriegelt wird, stoppt der Knoten 3 das Senden der NM-Nachricht.
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Wenn alle ECUs das Senden der NM-Nachrichten auf diese Weise stoppen, ist die Schlafbedingung erfüllt. Jeder Knoten sendet die Schlafeintrittsnachricht mit der Knoten-ID entsprechend dem jeweiligen Knoten an den Kommunikationsbus 100A und geht aus dem normalen Zustand in den Energiesparzustand über.
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(Konfiguration der Überwachungs-ECU)
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Nachstehend werden die Unterschiede zu den anderen Knoten in der Konfiguration der Überwachungs-ECU 100B beschrieben.
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Die CPU 11A der Überwachungs-ECU 100B weist, wie in 2 gezeigt, wenn sie funktional unterteilt wird, einen Netzwerkverwaltungsabschnitt 21, einen Fehlererfassungsabschnitt 22 und einen Speicherverwaltungsabschnitt 23 auf. Der Netzwerkverwaltungsabschnitt 21 sendet und empfängt die Steuernachrichten zu und von der Kommunikationssteuereinheit 11C. Der Fehlererfassungsabschnitt 22 erfasst einen fehlerhaften Betrieb in den Knoten. Der Speicherverwaltungsabschnitt 23 verwaltet das RAM 11B und den nicht flüchtigen Speicher 14.
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Ferner speichert der nicht flüchtige Speicher 14, wie in 4A gezeigt, eine Netzwerkkonfigurationstabelle 31, in der Indizes, die Adressen innerhalb eines Speichers im RAM 11B anzeigen, und Knoten-IDs verknüpft sind.
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Demgegenüber weist das RAM 11B, wie in 4B gezeigt, einen Pufferspeicher (Zwischenspeicher) 32 auf, der als Bereich zur temporären Speicherung von Verwaltungsinformation dient, die anzeigt, ob oder nicht eine Schlafeintrittsnachricht für jeden Index empfangen worden ist.
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(Pufferspeicheraktualisierungsprozess)
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Hier wird ein Pufferspeicheraktualisierungsprozess, der von der CPU 11A der Überwachungs-ECU 100B als eine Funktion des Speicherverwaltungsabschnitts 23 ausgeführt wird, unter Bezugnahme auf das in der 5 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben.
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Wenn der Pufferspeicheraktualisierungsprozess gestartet wird, identifiziert der Speicherverwaltungsabschnitt 23 zunächst auf der Grundlage der vom Netzwerkverwaltungsabschnitt 21 empfangenen Schlafeintrittsnachricht die in der Nachricht enthaltene Knoten-ID (Schritt S201). Anschließend extrahiert der Speicherverwaltungsabschnitt 23 den Index, der mit der Knoten-ID verknüpft ist, die in Schritt S201 identifiziert wird, aus der Netzwerkkonfigurationstabelle 31 (Schritt S202). Anschließend schreibt der Speicherverwaltungsabschnitt 23 die Verwaltungsinformation entsprechend dem in Schritt S202 extrahierten Index im Pufferspeicher 32 von 0 (null), was anzeigt, dass die Schlafeintrittsnachricht nicht empfangen worden ist, zu 1 um, was anzeigt, dass die Schlafeintrittsnachricht empfangen worden ist, um so den Pufferspeicher 32 zu aktualisieren (Schritt S203).
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(Pufferspeicherrücksetzprozess)
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Der Speicherverwaltungsabschnitt 23 führt einen Prozess (Pufferspeicherrücksetzprozess) zum Zurücksetzen des Pufferspeichers 32 bei einer Vorbereitung für den Bus-Schlaf bzw. Bus-Ruhezustand im On-Board-Netzwerk-System 100 aus. Die Beurteilung bezüglich des Zeitpunkts, an dem die CPU 11A der Überwachungs-ECU 100B den Pufferspeicherrücksetzprozess als eine Funktion des Speicherverwaltungsabschnitts 23 ausführt, wird unter Bezugnahme auf das in der 6 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben.
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Der Speicherverwaltungsabschnitt 23 beurteilt, wie in 6 gezeigt, ob oder nicht der aktuelle Zeitpunkt unmittelbar auf die Energieversorgung des Mikrocomputers 11 folgt (Schritt S301). Wenn beurteilt wird, dass der aktuelle Zeitpunkt unmittelbar auf die Energieversorgung des Mikrocomputers 11 folgt („JA” in Schritt S301), startet der Speicherverwaltungsabschnitt 23 den Pufferspeicherrücksetzprozess.
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Ferner beurteilt der Speicherverwaltungsabschnitt 23, nachdem der Bus-Schlaf des On-Board-Netzwerk-Systems 100 auf der Grundlage des Ergebnisses des vorstehend beschriebenen Pufferspeicheraktualisierungsprozesses bestätigt wurde, ob oder nicht wenigstens ein Knoten den Busaufweckbetrieb ausgeführt hat, darauf basierend, ob oder nicht die NM-Nachricht empfangen worden ist (Schritt S302). Wenn beurteilt wird, dass solch ein Bus-Aufwachen erfasst wird („JA” in Schritt S302), startet der Speicherverwaltungsabschnitt 23 den Pufferspeicherrücksetzprozess.
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Ferner beurteilt der Speicherverwaltungsabschnitt 23, ob oder nicht ein Knoten vorhanden ist, der einen Betrieb bzw. eine Operation (Busschlafbeendigungsoperation) ausführt, um den vorstehend beschriebenen Zustandsübergangsprozess zu beenden, durch einen vorbestimmten Auslöseimpuls nach dem Senden der Schlafeintrittsnachricht, beispielsweise darauf basierend, ob oder nicht ein Knoten, der ein erneutes Senden der NM-Nachricht ausführt, während der vorstehend beschriebenen NM-Ruheperiode vorhanden ist (Schritt S303). Wenn beurteilt wird, dass solch eine Busschlafaufhebung erfasst wird („JA” in Schritt S303), startet der Speicherverwaltungsabschnitt 23 den Pufferspeicherrücksetzprozess.
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Wenn der Pufferspeicherrücksetzprozess gestartet wird, werden alle Teile der Verwaltungsinformation innerhalb des Pufferspeichers 32 auf 0 (null) gesetzt.
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(Fehlererfassungsprozess)
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Nachstehend wird ein von der CPU 11A der Überwachungs-ECU 100B als eine Funktion des Fehlererfassungsabschnitts 22 ausgeführter Fehlererfassungsprozess unter Bezugnahme auf das in der 7 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben. Der Fehlererfassungsprozess wird gestartet, wenn eine Schlafbeendigungsperiode verstrichen ist. Die Schlafbeendigungsperiode, die im Voraus festgelegt wird, ist eine Periode, bis alle Knoten den Zustandsübergangsprozess abgeschlossen haben, nachdem der Netzwerkverwaltungsabschnitt 21 wenigstens eine Schlafeintrittsnachricht empfangen hat.
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Wenn der Fehlererfassungsprozess gestartet wird, stellt der Fehlererfassungsabschnitt 22 zunächst einen Indexwert (x = 0) ein, der die Kopfadresse im Pufferspeicher 32 anzeigt (Schritt S401). Anschließend beurteilt der Fehlererfassungsabschnitt 22, ob oder nicht der Indexeinstellwert x kleiner als ein Wert entsprechend der Gesamtzahl von Knoten ist (Schritt S402). Wenn die Beurteilung in Schritt S402 „JA” lautet, schreitet der Fehlererfassungsabschnitt 22 zu Schritt S403 voran. Wenn die Beurteilung in Schritt S402 „NEIN” lautet, schreitet der Fehlererfassungsabschnitt 22 zu Schritt S407 voran, der nachstehend beschrieben wird.
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In Schritt S403 extrahiert der Fehlererfassungsabschnitt 22 die Verwaltungsinformation entsprechend dem Indexeinstellwert x aus dem Pufferspeicher 32. Anschließend beurteilt der Fehlererfassungsabschnitt 22, ob oder nicht die in Schritt S403 extrahierte Verwaltungsinformation eine 1 zeigt, was zeigt, dass die Schlafeintrittsnachricht empfangen worden ist (Schritt S404). Hier schreitet der Fehlererfassungsabschnitt 22 dann, wenn die Beurteilung in Schritt S404 „NEIN” lautet, zu Schritt S406 voran. Wenn die Beurteilung in Schritt S404 „JA” lautet, schreitet der Fehlererfassungsabschnitt 22 zu Schritt S405 voran. Genauer gesagt, wenn beurteilt wird, dass die in Schritt S403 extrahierte Verwaltungsinformation eine 0 (null) zeigt, was zeigt, dass die Schlafeintrittsnachricht nicht empfangen worden ist, schreitet der Fehlererfassungsabschnitt 22 zu Schritt S406 voran.
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In Schritt S405 speichert der Fehlererfassungsabschnitt 22, im nicht flüchtigen Speicher 14, die Knoten-ID entsprechend dem Indexeinstellwert x in der Netzwerkkonfigurationstabelle 31 zusammen mit Information (Übergangsfehlerinformation), die anzeigt, dass der Knoten ein Knoten ist (fehlerhafter Knoten), der wenigstens eine Abnormität bezüglich des Zustandsübergangsprozesses aufweist. Demgegenüber inkrementiert der Fehlererfassungsabschnitt 22 den Indexeinstellwert x in Schritt S406 und kehrt zu Schritt S402 zurück.
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In Schritt S407 beurteilt der Fehlererfassungsabschnitt 22, ob oder nicht ein fehlerhafter Knoten in den Verarbeitungsvorgängen in den Schritten S401 bis S406 erfasst wird. Wenn die Beurteilung in Schritt S407 „JA” lautet, schreitet der Fehlererfassungsabschnitt 22 zu Schritt S408 voran. Wenn die Beurteilung in Schritt S407 „NEIN” lautet, beendet der Fehlererfassungsabschnitt 22 den Fehlererfassungsprozess.
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In Schritt S408 sendet der Fehlererfassungsabschnitt 22 eine Fehlerbestätigungsnachricht, die anzeigt, dass der Knoten in Schritt S405 als ein fehlerhafter Knoten gespeichert worden ist, an den relevanten Knoten. Anschließend beurteilt der Fehlererfassungsabschnitt 22, ob oder nicht irgendeine Art von Antwortnachricht im Ansprechen auf die in Schritt S408 gesendete Fehlerbestätigungsnachricht von dem Knoten empfangen worden ist, der das Sendeziel der Fehlerbestätigungsnachricht ist (Schritt S409). Wenn die Beurteilung in Schritt S409 „JA” lautet, löscht der Fehlererfassungsabschnitt 22 die Übergangsfehlerinformation, die anzeigt, dass der relevante Knoten ein fehlerhafter Knoten ist, zusammen mit der Knoten-ID aus dem nicht flüchtigen Speicher 14 (Schritt S410) und beendet den Fehlererfassungsprozess.
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Demgegenüber fügt der Fehlererfassungsabschnitt 22 in Schritt S405 Information (Kommunikationsfehlerinformation), die anzeigt, dass der Knoten einen Fehler bezüglich der Kommunikationsfunktion aufweist, bezüglich des Knotens, von dem in Schritt S409 keine Antwortnachricht empfangen worden ist, zu der relevanten Knoten-ID hinzu.
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Genauer gesagt, im Fehlererfassungsprozess wird dann, wenn der Prozess gestartet wird, nachdem die vorstehend beschriebene Schlafbeendigungsperiode verstrichen ist, unter Verwendung der in der Schlafeintrittsnachricht enthaltenen Knoten-ID bestätigt, ob oder nicht die Schlafeintrittsnachricht empfangen worden ist. Knoten, von denen die Nachricht empfangen worden ist, sind normale Knoten. Knoten, von denen die Nachricht nicht empfangen worden ist, sind fehlerhafte Knoten und werden als fehlerhafte Knoten gespeichert.
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(Effekte)
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Bei dem On-Board-Netzwerk-System 100 der ersten Ausführungsform wird, wie vorstehend beschrieben, in Abhängigkeit davon, ob oder nicht eine Nachricht (Schlafeintrittsnachricht), die von jedem Knoten während des Bus-Schlafbetriebs, der den Zustandsübergangsprozess begleitet, freiwillig bzw. von allein gesendet wird, empfangen worden ist, dann, wenn die Anzahl von Schlafeintrittsnachrichten, die von der Überwachungs-ECU 100B empfangen wird, nicht die Gesamtanzahl von Knoten erreicht, eine Beurteilung getroffen, dass ein fehlerhafter Knoten innerhalb des Systems vorhanden ist.
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Folglich kann, im On-Board-Netzwerk-System 100, zusätzlich zur Fehlererfassung während des normalen Zustands jedes Knotens, eine Fehlererfassung ebenso während des Bus-Schlafbetriebs in wünschenswerter Weise ausgeführt werden. Dementsprechend kann ein Betriebsfehler im System in wünschenswerter Weise erfasst werden.
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Ferner ist, im On-Board-Netzwerk-System 100, die Knoten-ID in der Schlafeintrittsnachricht enthalten. Die Überwachungs-ECU 100B verwaltet die Knoten-IDs und verwendet die Knoten-IDs in den Schlafeintrittsnachrichten, um einen Knoten, der die Schlafeintrittsnachricht nicht gesendet hat, als einen fehlerhaften Knoten zu speichern.
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Folglich kann, infolge der Überwachungs-ECU 100B, welche die Knoten-IDs verwaltet, der Knoten innerhalb des Systems, der einen Fehler bzw. eine Abnormität aufweist, identifiziert werden. Durch die Speicherung des identifizierten fehlerhaften Knotens kann ein Vorgang zur Wiederherstellung des Systems, wenn ein Fehler auftritt, vereinfacht werden.
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Darüber hinaus weist die Überwachungs-ECU 100B, im On-Board-Netzwerk-System 100, den Pufferspeicher 32 zur temporären Speicherung von Verwaltungsinformation, die anzeigt, ob oder nicht die Schlafeintrittsnachricht empfangen worden ist, auf. Wenn der Mikrocomputer 11 EIN geschaltet wird, setzt die Überwachungs-ECU 100B, während des Bus-Aufwachens, wenn wenigstens einer der mehreren Knoten aus dem Energiesparzustand in den normalen Zustand übergeht, und während der Busschlafaufhebung, wenn wenigstens einer der mehreren Knoten den Zustandsübergangsprozess beendet, den Pufferspeicher 32 zurück.
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Folglich kann, da der Pufferspeicher 32 sicher zurückgesetzt werden kann, bevor der Bus-Schlafbetrieb erfolgt, unter Verwendung der Verwaltungsinformation während des Bus-Schlafbetriebs in wünschenswerter Weise bestätigt werden, ob oder nicht die Schlafeintrittsnachricht empfangen worden ist.
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Im On-Board-Netzwerk-System 100 ist die NM-Ruheperiode die Periode, in der NM-Nachrichten nicht von irgendeiner der anderen ECUs auf dem Kommunikationsbus 100A empfangen werden. Folglich kann beispielsweise bewirkt werden, dass alle Knoten auf dem Kommunikationsbus 100A (d. h. alle mit dem Kommunikationsbus 100A verbundenen Knoten) den Bus-Schlafbetrieb auf einmal ausführen.
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Ferner sendet, im On-Board-Netzwerk-System 100, die Überwachungs-ECU 100B die Fehlerbestätigungsnachricht an den fehlerhaften Knoten. In Abhängigkeit davon, ob oder nicht eine Antwortnachricht im Ansprechen auf die Fehlerbestätigungsnachricht empfangen worden ist, aktualisiert oder löscht die Überwachungs-ECU 100B den Datensatz des fehlerhaften Knotens.
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Folglich kann, im On-Board-Netzwerk-System 100, beurteilt werden, ob die Schlafeintrittsnachricht nicht gesendet wird, da lediglich eine Verzögerung im Sendevorgang vorliegt oder da ein Kommunikationsfehler aufgetreten ist. Dementsprechend kann die Genauigkeit bei der Erfassung eines Kommunikationsfehlers verbessert werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Nachstehend wird ein On-Board-Netzwerk-System gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 8 bis 12 beschrieben. Hierbei wird hauptsächlich auf die Unterschiede der zweiten Ausführungsform zur ersten Ausführungsform eingegangen. Sofern nicht anderweitig beschrieben, sind gleiche Elemente in beiden Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden diese Elemente zur Vermeidung von Redundanz nicht wiederholt beschrieben.
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(Gesamtaufbau)
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Das On-Board-Netzwerk-System 100 der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich, wie in 8 gezeigt, dahingehend vom On-Board-Netzwerk-System 100 der ersten Ausführungsform, dass jede ECU zu wenigstens einer von mehreren Gruppen gehört, die im Voraus auf dem Kommunikationsbus 100A aufgeteilt werden. Ferner ist ein Knoten vorhanden, der zu mehreren Gruppen gehört.
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(Zustandsübergangsprozess)
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Gemäß der zweiten Ausführungsform sendet der Mikrocomputer 11 jedes Knotens im Zustandsübergangsprozess der 3 in Schritt S101 periodisch eine NM-Nachricht an den Kommunikationsbus 100A. Die NM-Nachricht weist eine Subjektkennung zusätzlich zur Knoten-ID, die den Knoten selbst identifiziert, auf. Die Subjektkennung zeigt eine Gruppen-ID, zu der die Nachricht gesendet wird, unter einer oder mehreren Gruppen-IDs, die die Gruppen identifizieren, zu denen der Knoten selbst gehört. Genauer gesagt, die zweite Ausführungsform unterscheidet sich dahingehend von der ersten Ausführungsform, dass die NM-Nachricht Information (Subjektkennung) aufweist, die eine oder mehrere Gruppen identifiziert, die das Sendeziel darstellen.
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Wenn der Knoten zu mehreren Gruppen gehört, beurteilt der Mikrocomputer 11 in Schritt S102 für jede Gruppe, ob oder nicht seine eigene ECU aus dem normalen Zustand in den Energiesparzustand übergehen kann. In Schritt S103 setzt der Mikrocomputer 11 das periodische Senden von NM-Nachrichten an den Kommunikationsbus 100A fort, ausschließlich der NM-Nachricht mit der Subjektkennung entsprechend der Gruppe, die in Schritt S102 derart beurteilt wird, dass sie nicht in den Energiesparzustand wechseln kann. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich dahingehend von der ersten Ausführungsform, dass der Mikrocomputer 11 das Senden der NM-Nachricht in Schritt S103 stoppt, wenn in Schritt S102 beurteilt wird, dass der Übergang aus dem normalen Zustand in den Energiesparzustand für alle Gruppen, zu denen seine eigene ECU gehört, erfolgen kann.
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Ferner wartet der Mikrocomputer 11 dann, wenn der Knoten zu mehreren Gruppen gehört, in Schritt S104 auf der Grundlage der Subjektkennung, die in der NM-Nachricht enthalten ist, bis die NM-Nachricht mit der Subjektkennung für die Gruppe nicht länger von irgendeinem der anderen Knoten, die zur Gruppe gehören, empfangen wird, und zwar für jede Gruppe. Jedes Mal, wenn die Beurteilung des Mikrocomputers 11 in Schritt S104 „JA” lautet, beurteilt der Mikrocomputer 11 in Schritt S105, ob oder nicht die NM-Ruheperiode die Warteperiode überschreitet. Genauer gesagt, die zweite Ausführungsform unterscheidet sich dahingehend von der ersten Ausführungsform, dass die NM-Ruheperiode eine Periode ist, in der die NM-Nachricht mit der Subjektkennung nicht von irgendeinem anderen Knoten innerhalb der Gruppe (Subjektgruppe) empfangen worden ist, und zwar für jede Subjektkennung. Ferner unterscheidet sich die zweite Ausführungsform dahingehend von der ersten Ausführungsform, dass die Schlafbedingung eine Bestätigung ist, dass sich der Knoten selbst in einem Zustand befindet, in dem eine Steuerung auch dann nicht beeinflusst wird, wenn der Knoten aus dem Energiesparzustand in den normalen Zustand in der Subjektgruppe übergehen sollte, und alle anderen Knoten innerhalb der Subjektgruppe fähig sind, in den Energiesparzustand in der Subjektgruppe überzugehen.
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Ferner unterscheidet sich die zweite Ausführungsform dahingehend von der ersten Ausführungsform, dass dann, wenn der Knoten zu mehreren Gruppen gehört, der Mikrocomputer 11 in Schritt S106 eine Schlafeintrittsnachricht mit der Subjektkennung, die die Subjektgruppe anzeigt, die die Schlafbedingung erfüllt, zusätzlich zur Knoten-ID, die seinen eigenen Knoten identifiziert, an den Kommunikationsbus 100A sendet.
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Nachstehend wird eine Konfiguration als ein Beispiel beschrieben, in dem beispielsweise das schlüssellose Zugangssystem gemäß der ersten Ausführungsform im On-Board-Netzwerk-System 100 eine Gruppe bildet und mit dem Bezugszeichen PNC1 gekennzeichnet ist und ein Sicherheitssystem eine andere Gruppe bildet und mit dem Bezugszeichen PNC2 gekennzeichnet ist. Das On-Board-Netzwerk-System 100 dieses Beispiels weist das schlüssellose Zugangssystem PNC1 und das Sicherheitssystem PNC2 auf. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich dahingehend von der ersten Ausführungsform, dass der Knoten 3 zur Verriegelung und Entriegelung der Fahrzeugtür im On-Board-Netzwerk-System 100 ein Knoten ist, der zu mehreren Gruppen gehört, genauer gesagt, sowohl zum schlüssellosen Zugangssystem PNC1 als auch zum Sicherheitssystem PNC2. Der Knoten 5 gehört nicht zum schlüssellosen Zugangssystem PNC1, sondern zum Sicherheitssystem PNC2 und einem System PCNn, das einen Repräsentanten für andere Gruppen darstellt.
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Das Sicherheitssystem PNC2 weist den Knoten 3, den Knoten 5 und die Überwachungs-ECU 100B auf. Im Knoten 3 ist ein Aufprallsensor 82 mit seinem eigenen Mikrocomputer verbunden. Der Aufprallsensor 82 erfasst einen Aufprall, der die Fahrzeugtüren oder Fahrzeugfenster gegebenenfalls beschädigt. Der Knoten 5 wird verwendet, um einen Warnton zur Sicherheit auszugeben, der nach außerhalb des Fahrzeugs abgestrahlt wird. Die Überwachungs-ECU 100B gehört zu allen Systemen PNC1 bis PCNn.
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Insbesondere wird im On-Board-Netzwerk-System 100, wenn die Fahrzeugenergieversorgung AUS ist, Energie an den Aufprallsensor S2 und den Mikrocomputer 11 des Knotens 3 gegeben, zusätzlich zum Signalsensor S1 und zum Mikrocomputer 11 des Knotens 1. Wenn die Fahrzeugenergieversorgung auf diese Weise AUS geschaltet wird, kehrt der Mikrocomputer 11 dann, wenn der Aufprallsensor S2 beispielsweise eine Beschleunigung erfasst, die einen Referenzwert überschreitet, in den normalen Zustand zurück, indem er der Busaufweckbetrieb von seinem eigenen Knoten ausführt. Der Mikrocomputer 11 sendet ein Einschaltsignal bzw. Startsignal entsprechend dem Sicherheitssystem PNC2 an den Kommunikationsbus 100A. Dies führt dazu, dass die Überwachungs-ECU 100B, der Knoten 3 und der Knoten 5 der Busaufweckbetrieb starten.
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Anschließend empfängt der Knoten 5 dann, wenn der Busaufweckbetrieb abgeschlossen ist, eine Steuernachricht, die einen Befehl vom Knoten 3 anzeigt. Der Knoten 5 erzeugt einen Warnton außerhalb des Fahrzeugs. Ferner senden dann, wenn der Busaufweckbetrieb abgeschlossen ist, der Knoten 3 und der Knoten 5 periodisch die NM-Nachricht mit der Subjektkennung entsprechend dem Sicherheitssystem PNC2 an den Kommunikationsbus 100A.
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Demgegenüber sendet dann, wenn das schlüssellose Zugangssystem PNC1 (in diesem Fall der Knoten 1) anschließend aus dem Energiesparzustand in den normalen Zustand zurückkehrt, da der Signalsensor S1 ein legitimiertes Signal für einen schlüssellosen Zugang empfängt, der Knoten 1, wie vorstehend beschrieben, periodisch die NM-Nachricht mit der Subjektkennung entsprechend dem schlüssellosen Zugangssystem PNC1 an den Kommunikationsbus 100A. Anschließend stoppen der Knoten 3 und der Knoten 5 beispielsweise unter Verwendung dieses als ein Auslöseimpuls (Trigger) das Senden der NM-Nachricht mit der Subjektkennung entsprechend dem Sicherheitssystem PNC2.
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Wenn der Knoten 3 und der Knoten 5 das Senden der NM-Nachricht mit der Subjektkennung entsprechend dem Sicherheitssystem PNC2 auf diese Weise stoppen, ist die Schlafbedingung bezüglich des Sicherheitssystems PNC2 erfüllt. Der Knoten 3 und der Knoten 5 senden die Schlafeintrittsnachricht mit der ihnen selbst entsprechenden Knoten-ID und der Subjektkennung entsprechend dem Sicherheitssystem PNC2 an den Kommunikationsbus 100A. Zunächst wechselt einzig der Knoten 5 aus dem normalen Zustand in den Energiesparzustand.
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Demgegenüber gehört der Knoten 3 zum schlüssellose Zugangssystem PNC1 sowie zum Sicherheitssystem PNC2. Folglich sendet der Knoten 3, nachdem die Tür durch den elektronischen Schlüssel K1 entriegelt und die Schlafbedingung bezüglich des schlüssellosen Zugangssystems PNC1 erfüllt ist, wie vorstehend beschrieben, die Schlafeintrittsnachricht mit der sich selbst entsprechenden Knoten-ID und der Subjektkennung entsprechend dem schlüssellosen Zugangssystem PNC1 an den Kommunikationsbus 100A. Anschließend geht der Knoten 3 aus dem normalen Zustand in den Energiesparzustand über.
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Genauer gesagt, da der Knoten 3 zu mehreren Gruppen gehört, geht der Knoten 3 aus dem normalen Zustand in den Energiesparzustand über, wenn die Schlafbedingung für alle Gruppen erfüllt ist, zu denen der Knoten selbst gehört. In der zweiten Ausführungsform wird ein Beispiel aufgezeigt, bei dem die Schlafeintrittsnachricht jedes Mal an den Kommunikationsbus 100A gesendet wird, wenn die Schlafbedingung für eine Gruppe erfüllt ist, zu der der Knoten selbst gehört. Die Schlafeintrittsnachricht kann jedoch an den Kommunikationsbus 100A gesendet werden, wenn die Schlafbedingung für alle Gruppen erfüllt ist, zu denen der Knoten selbst gehört.
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(Konfiguration der Überwachungs-ECU)
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Nachstehend werden die Unterschiede in der Konfiguration der Überwachungs-ECU 100B der zweiten Ausführungsform zur ersten Ausführungsform beschrieben.
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In der Überwachungs-ECU 100B der zweiten Ausführungsform speichert der nicht flüchtige Speicher 14, wie in 9A gezeigt, eine Netzwerkkonfigurationstabelle 31. In der Netzwerkkonfigurationstabelle 31 ist ein Index, der eine Adresse innerhalb eines Speichers des RAM 11B anzeigt, mit einer Knoten-ID verknüpft, und ist die Gruppen-ID, zu der die Knoten-ID gehört, für jede Knoten-ID geschrieben.
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Demgegenüber weist das RAM 11B, wie in 9B gezeigt, den Pufferspeicher 32 auf, der als ein Bereich zur temporären Speicherung von Verwaltungsinformation dient, die anzeigt, ob oder nicht eine Schlafeintrittsnachricht für jeden Index empfangen worden ist. Der Pufferspeicher 32 speichert temporär die Verwaltungsinformation, um anzuzeigen, ob oder nicht die Schlafeintrittsnachricht für jede Subjektkennung empfangen worden ist.
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(Pufferspeicheraktualisierungsprozess)
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Anschließend schreibt der Speicherverwaltungsabschnitt 23, im in der 5 gezeigten Pufferspeicheraktualisierungsprozess in Schritt S203, unter den Teilen der Verwaltungsinformation im Pufferspeicher 32, die den Indizes entsprechen, die in Schritt S202 extrahiert werden, die Verwaltungsinformation bezüglich der Subjektkennung, die in der Schlafeintrittsnachricht enthalten ist, die vom Netzwerkverwaltungsabschnitt 21 empfangen wird, von 0 (null), was anzeigt, dass die Schlafeintrittsnachricht nicht empfangen worden ist, zu 1 um, was anzeigt, dass die Schlafeintrittsnachricht empfangen worden ist, um so den Pufferspeicher 32 zu aktualisieren.
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(Pufferspeicherrücksetzprozess)
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Anschließend beurteilt der Speicherverwaltungsabschnitt 23 bei der Beurteilung bezüglich des Zeitpunkts zum Ausführen des in der 6 gezeigten Pufferspeicherrücksetzprozesses, ob oder nicht der aktuelle Zeitpunkt unmittelbar auf die Energieversorgung des Mikrocomputers 11 folgt (Schritt S310). Wenn beurteilt wird, dass der aktuelle Zeitpunkt unmittelbar auf die Energieversorgung zum Mikrocomputer 11 folgt („JA” in Schritt S301), startet der Speicherverwaltungsabschnitt 23 den Pufferspeicherrücksetzprozess. Hierin werden dann, wenn der Pufferspeicherrücksetzprozess gestartet ist, alle Teile der Verwaltungsinformation innerhalb des Pufferspeichers 32 auf 0 (null) zurückgesetzt.
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Ferner beurteilt der Speicherverwaltungsabschnitt 23, nachdem der Busschlafzustand einer bestimmten Gruppe auf der Grundlage des Ergebnisses des vorstehend beschriebenen Pufferspeicheraktualisierungsprozesses bestätigt ist, ob oder nicht wenigstens ein Knoten in der Gruppe den Busaufweckbetrieb ausgeführt hat, darauf basierend, ob oder nicht die NM-Nachricht empfangen worden ist (Schritt S302). Wenn beurteilt wird, dass solch ein Bus-Aufwachen erfasst wird („JA” in Schritt S302), startet der Speicherverwaltungsabschnitt 23 den Pufferspeicherrücksetzprozess. Hierin werden dann, wenn der Pufferspeicherrücksetzprozess gestartet ist, alle Teile der Verwaltungsinformation innerhalb des Pufferspeichers 32 bezüglich einzig der Subjektkennung in der NM-Nachricht, durch die das Bus-Aufwachen in Schritt S302 erfasst wird, auf 0 (null) zurückgesetzt.
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Ferner beurteilt der Speicherverwaltungsabschnitt 23, ob oder nicht ein Knoten vorhanden ist, der einen Betrieb (Busschlafbeendigungsbetrieb) ausführt, um den vorstehend beschriebenen Zustandsübergangsprozess zu beenden, durch einen vorbestimmten Auslöseimpuls nach einem Senden der Schlafeintrittsnachricht, beispielsweise darauf basierend, ob oder nicht ein Knoten, der ein erneutes Senden der NM-Nachricht vornimmt, während der vorstehend beschriebenen NM-Ruheperiode vorhanden ist (Schritt S303). Wenn beurteilt wird, dass solch eine Busschlafaufhebung erfasst wird („JA” in Schritt S303), startet der Speicherverwaltungsabschnitt 23 den Pufferspeicherrücksetzprozess. Hierin werden dann, wenn der Pufferspeicherrücksetzprozess gestartet ist, alle Teile der Verwaltungsinformation innerhalb des Pufferspeichers 32 bezüglich einzig der Subjektkennung in der NM-Nachricht, durch die die Busschlafaufhebung in Schritt S303 erfasst wird, auf 0 (null) zurückgesetzt.
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(Fehlererfassungsprozess)
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Der Fehlererfassungsprozess der zweiten Ausführungsform wird gestartet, wenn eine Schlafbeendigungsperiode verstrichen ist. Die Schlafbeendigungsperiode, die im Voraus festgelegt wird, ist eine Periode, bis alle Knoten innerhalb einer Gruppe entsprechend der Subjektkennung, die in der Schlafeintrittsnachricht enthalten ist, den Zustandsübergangsprozess abschließen, nachdem der Netzwerkverwaltungsabschnitt 21 wenigstens eine Schlafeintrittsnachricht empfangen hat.
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Wenn der Fehlererfassungsprozess gestartet ist, legt der Fehlererfassungsabschnitt 22, wie in 10 gezeigt, zunächst einen Indexwert (x = 0) fest, der die Kopfadresse im Pufferspeicher 32 anzeigt (Schritt S501). Anschließend beurteilt der Fehlererfassungsabschnitt 22, ob oder nicht der Indexeinstellwert x geringer als die Gesamtzahl von Knoten ist (Schritt S502). Wenn die Bestimmung in Schritt S502 „JA” lautet, schreitet der Fehlererfassungsabschnitt 22 zu Schritt S503 voran. Wenn die Bestimmung in Schritt S502 „NEIN” lautet, schreitet der Fehlererfassungsabschnitt 22 zu Schritt S507 voran.
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In Schritt S503 beurteilt der Fehlererfassungsabschnitt 22, ob oder nicht eine Schlafkennung in den Subjektkennungen entsprechend dem Indexeinstellwert x aus dem Pufferspeicher 32 enthalten ist. Die Schlafkennung ist eine Subjektkennung, die die Gruppe, die in den Energiesparzustand übergehen soll, in der Schlafeintrittsnachricht anzeigt, die vom Netzwerkverwaltungsabschnitt 21 empfangen wird. Wenn die Bestimmung in Schritt S503 „JA” lautet, schreitet der Fehlererfassungsabschnitt 22 zu Schritt S504 voran. Wenn die Bestimmung in Schritt S503 „NEIN” lautet, schreitet der Fehlererfassungsabschnitt 22 zu Schritt S506 voran.
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In Schritt S504 extrahiert der Fehlererfassungsabschnitt 22 die Verwaltungsinformation bezüglich der Schlafkennung in Schritt S503 und beurteilt der Fehlererfassungsabschnitt 22, ob oder nicht die extrahierte Verwaltungsinformation eine 1 ist, die anzeigt, dass die Schlafeintrittsnachricht empfangen worden ist. Hierin schreitet der Fehlererfassungsabschnitt 22 dann, wenn die Bestimmung in Schritt S504 „NEIN” lautet, zu Schritt S506 voran. Wenn die Beurteilung in Schritt S504 „JA” lautet, schreitet der Fehlererfassungsabschnitt 22 zu Schritt S505 voran. Genauer gesagt, wenn beurteilt wird, dass die Verwaltungsinformation bezüglich der aus dem Pufferspeicher 32 extrahierten Schlafkennung eine 0 (null) ist, was anzeigt, dass die Schlafeintrittsnachricht nicht empfangen worden ist, schreitet der Fehlererfassungsabschnitt 22 zu Schritt S506 voran.
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In Schritt S505 speichert der Fehlererfassungsabschnitt 22, im nicht flüchtigen Speicher 14, die Knoten-ID entsprechend dem Indexeinstellwert x in der Netzwerkkonfigurationstabelle 31 zusammen mit Information (Übergangsfehlerinformation), die anzeigt, dass der Knoten ein Knoten (fehlerhafter Knoten) mit einer Abnormität bezüglich des Zustandsübergangsprozesses ist, in der Gruppen-ID entsprechend dem Indexeinstellwert x in der gleichen Netzwerkkonfigurationstabelle 31. Demgegenüber inkrementiert der Fehlererfassungsabschnitt 22 den Indexeinstellwert x in Schritt S506 und kehrt zu Schritt S502 zurück.
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In Schritt S507 beurteilt der Fehlererfassungsabschnitt 22, ob oder nicht ein fehlerhafter Knoten in den Verarbeitungsvorgängen der Schritte S501 bis S506 erfasst worden ist. Wenn die Bestimmung in Schritt S507 „JA” lautet, schreitet der Fehlererfassungsabschnitt 22 zu Schritt S508 voran. Wenn die Bestimmung in Schritt S507 „NEIN” lautet, beendet der Fehlererfassungsabschnitt 22 den Fehlererfassungsprozess.
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In Schritt S508 sendet der Fehlererfassungsabschnitt 22 eine Fehlerbestätigungsnachricht, die anzeigt, dass der Knoten in Schritt S505 als ein fehlerhafter Knoten gespeichert worden ist, an den relevanten Knoten. Anschließend beurteilt der Fehlererfassungsabschnitt 22, ob oder nicht irgendeine Art von Antwortnachricht im Ansprechen auf die in Schritt S508 gesendete Fehlerbestätigungsnachricht von dem Knoten, der das Sendeziel der Fehlerbestätigungsnachricht ist, empfangen worden ist (Schritt S509). Wenn die Bestimmung in Schritt S509 „JA” lautet, beendet der Fehlererfassungsabschnitt 22 den Fehlererfassungsprozess.
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Demgegenüber fügt der Fehlererfassungsabschnitt 22, zur relevanten Knoten-ID in Schritt S505, Information (Kommunikationsfehlerinformation), die anzeigt, dass der Knoten eine Abnormität bezüglich der Kommunikationsfunktion aufweist, bezüglich des Knotens hinzu, von dem in Schritt S509 keine Antwortnachricht empfangen worden ist (Schritt S510). Anschließend beendet der Fehlererfassungsabschnitt 22 den Fehlererfassungsprozess.
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Genauer gesagt, im Fehlererfassungsprozess der zweiten Ausführungsform wird dann, wenn der Prozess gestartet wird, nachdem die vorstehend beschriebene Schlafbeendigungsperiode verstrichen ist, unter Verwendung der Knoten-ID und der Subjektkennung (Schlafkennung), die in der Schlafeintrittsnachricht enthalten sind, bestätigt, ob oder nicht die Schlafeintrittsnachricht bezüglich der Subjektkennung empfangen worden ist. Knoten, von denen die Nachricht in der Gruppen-ID entsprechend der Schlafkennung empfangen worden sind, sind normale Knoten. Knoten, von denen die Nachricht nicht empfangen worden ist, sind fehlerhafte Knoten und werden als fehlerhafte Knoten gespeichert. Genauer gesagt, der Fehlererfassungsprozess wird für jede Gruppen-ID ausgeführt.
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(Effekte)
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Im On-Board-Netzwerk-System 100 der zweiten Ausführungsform ist die Subjektkennung, wie vorstehend beschrieben, in der NM-Nachricht und der Schlafeintrittsnachricht enthalten. Folglich kann dann, wenn die Schlafbedingung bezüglich aller Gruppen, zu denen ein Knoten gehört, erfüllt ist, der Knoten aus dem normalen Zustand in den Energiesparzustand übergehen. Die Überwachungs-ECU 100B kann den Betriebszustand jedes Knotens für jede Gruppe überwachen.
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Ferner nimmt die Überwachungs-ECU 100B im On-Board-Netzwerk-System 100 auf die Netzwerkkonfigurationstabelle 31 Bezug, in der eine oder mehrere Gruppen-IDs mit jeder Knoten-ID verknüpft sind. Die Überwachungs-ECU 100B führt den Fehlererfassungsprozess für jede Gruppen-ID auf der Grundlage der Knoten-ID und der Subjektkennung in der Schlafeintrittsnachricht aus. Folglich kann der fehlerhafte Knoten effizient erfasst werden.
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Ferner weist die Überwachungs-ECU 100B im On-Board-Netzwerk-System 100 den Pufferspeicher 32 auf, zur temporären Speicherung von Verwaltungsinformation, die anzeigt, ob oder nicht die Schlafeintrittsnachricht für jede Subjektkennung empfangen worden ist. Wenn der Mikrocomputer 11 EIN geschaltet wird, setzt die Überwachungs-ECU 100B alle Teile der Verwaltungsinformation im Pufferspeicher 32 zurück. Während eines Bus-Aufwachens, wenn wenigstens eine der mehreren Gruppen aus dem Energiesparzustand in den normalen Zustand übergeht, und während einer Busschlafaufhebung, wenn wenigstens eine der mehreren Gruppen den Zustandsübergangsprozess beendet, setzt die Überwachungs-ECU 100B die Verwaltungsinformation entsprechend der Subjektkennung der Gruppe im Pufferspeicher 32 zurück.
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Dies führt dazu, dass nicht zwangsläufig alle Teile von Verwaltungsinformation im Pufferspeicher 32 auf einmal zurückgesetzt werden. Folglich kann die Überwachungs-ECU 100B den Fehlererfassungsprozess in einem Zustand, in dem beispielsweise eine bestimmte Anzahl von Teilen von Verwaltungsinformation im Pufferspeicher 32 gespeichert wird, kollektiv ausführen. Der Empfang der Schlafeintrittsnachricht kann effizient überprüft werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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Nachstehend wird ein On-Board-Netzwerk-System gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Hierbei wird hauptsächlich auf die Unterschiede der dritten Ausführungsform zur zweiten Ausführungsform eingegangen. Sofern nicht anderweitig beschrieben, sind gleiche Elemente in beiden Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden diese Elemente zur Vermeidung von Redundanz nicht wiederholt beschrieben.
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(Konfiguration der Überwachungs-ECU)
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Zunächst werden die Unterschiede zur zweiten Ausführungsform in der Konfiguration der Überwachungs-ECU 100B der dritten Ausführungsform beschrieben.
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Die CPU 11A der Überwachungs-ECU 100B weist, wie in 11 gezeigt, wenn sie funktional unterteilt wird, einen Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 zusätzlich zum Netzwerkverwaltungsabschnitt 21, Fehlererfassungsabschnitt 22 und Speicherverwaltungsabschnitt 23 auf. Der Netzwerkverwaltungsabschnitt 21 sendet und empfängt die Steuernachrichten zu und von der Kommunikationssteuereinheit 11C. Der Fehlererfassungsabschnitt 22 erfasst einen fehlerhaften Betrieb in den Knoten. Der Speicherverwaltungsabschnitt 23 verwaltet das RAM 11B und den nicht flüchtigen Speicher 14. Der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 lernt die Konfiguration des On-Board-Netzwerk-Systems 100.
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(Netzwerkkonfigurationslernprozess)
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Hierin wird ein Netzwerkkonfigurationslernprozess, der von der CPU 11A der Überwachungs-ECU 100B als eine Funktion des Netzwerkkonfigurationslernabschnitts 24 ausgeführt wird, unter Bezugnahme auf das in der 12 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben. Der Netzwerkkonfigurationslernprozess wird an einem vorbestimmten Zeitpunkt gestartet, bevor beispielsweise jeder Knoten in einer Fabrik im Fahrzeug montiert und das Fahrzeug ausgeliefert wird.
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Wenn der Netzwerkkonfigurationslernprozess gestartet wird, legt der Netzwerkkonfigurationslernabschnitts 24 zunächst den Indexwert fest (x = 0), der die Kopfadresse in der im RAM 11B gespeicherten Netzwerkkonfigurationstabelle 31 zeigt (Schritt S602). Anschließend beurteilt der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24, ob oder nicht der Indexeinstellwert x geringer als die maximale Anzahl von Knoten ist, die mit dem Kommunikationsbus 100A verbunden werden kann (Schritt S603). Wenn die Bestimmung in Schritt S603 „JA” lautet, schreitet der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 zu Schritt S604 voran. Wenn die Bestimmung in Schritt S603 „NEIN” lautet, schreitet der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 zu Schritt S606 voran.
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In Schritt S604 setzt der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 alle Elemente entsprechend dem Indexeinstellwert x in der im RAM 11B gespeicherten Netzwerkkonfigurationstabelle 31 zurück und schreitet der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 zu Schritt S605 voran. In Schritt S605 inkrementiert der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 den Indexeinstellwert x und kehrt der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 zu Schritt S603 zurück.
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Auf diese Weise setzt der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24, in den Verarbeitungsvorgängen der Schritte S602 bis S605, die Netzwerkkonfigurationstabelle 31 selbst zurück, indem er die Elemente bezüglich aller Indizes in der im RAM 11B gespeicherten Netzwerkkonfigurationstabelle 31 zurücksetzt.
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Im anschließenden Schritt S606 sendet der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 eine im Voraus festgelegte Anfragenachricht zum Lernen der Konfiguration des On-Board-Netzwerk-Systems 100 an den Kommunikationsbus 100A. Anschließend schreitet der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 zu Schritt S607 voran. Jeder Knoten, der die Anfragenachricht empfangen hat, sendet eine Knoteninformationsnachricht an den Kommunikationsbus 100A. Die Knoteninformationsnachricht zeigt die Knoten-ID zur Erkennung des Knotens selbst und die Gruppen-ID zur Erkennung der Gruppe, zu der der Knoten selbst gehört.
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Im Ansprechen extrahiert der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 in Schritt S607 die Knoten-ID und die Gruppen-ID (PNCn) aus der empfangenen Knoteninformationsnachricht, jedes Mal, wenn die Knoteninformationsnachricht über den Kommunikationsbus 100A empfangen worden ist. Im anschließenden Schritt S608 schreibt der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 die Knoten-ID auf der Grundlage der Extrahierungsergebnisses in Schritt S607 in die im RAM 11B gespeicherte Netzwerkkonfigurationstabelle 31 und aktualisiert der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 den PCNn-Wert entsprechend der Knoten-ID auf den Wert 1.
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Anschließend beurteilt der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 in Schritt S609, ob oder nicht eine im Voraus festgelegte feste Periode zum Empfangen der Knoteninformationsnachricht von jedem Knoten verstrichen ist. Wenn die Bestimmung in Schritt S609 „JA” lautet, schreitet der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 zu Schritt S610 voran. Wenn die Bestimmung in Schritt S609 „NEIN” lautet, kehrt der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 zu Schritt S607 zurück. Schlussendlich speichert (aktualisiert) der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 in Schritt S610 die Netzwerkkonfigurationstabelle 31, in der der PCNn-Wert für alle Knoten-IDs aktualisiert worden ist, im nicht flüchtigen Speicher 14. Ferner löscht der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 die Netzwerkkonfigurationstabelle 31 aus dem RAM 11B und beendet der Netzwerkkonfigurationslernabschnitt 24 den Netzwerkkonfigurationslernprozess.
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(Effekte)
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Im On-Board-Netzwerk-System 100 der dritten Ausführungsform wird die Netzwerkkonfigurationstabelle 31, wie vorstehend beschrieben, durch den Netzwerkkonfigurationslernprozess automatisch eingestellt. Folglich kann beispielsweise auch dann, wenn sich die Gruppe, zu der ein Knoten gehört, ändert, die Änderung flexibel gehandhabt werden. Ferner muss beispielsweise dann, wenn die Anzahl von Knoten zunimmt, der Betrag der Zunahme lediglich in einem Programm innerhalb der Überwachungs-ECU 100B umgeschrieben werden. Die Netzwerkkonfigurationstabelle 31 muss nicht umgeschrieben werden. Dementsprechend können Planänderungen im Netzwerk verhältnismäßig einfach erfolgen.
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(Weitere Ausführungsformen)
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind vorstehend beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann auf verschiedene Weise ausgestaltet werden, ohne ihren Schutzumfang zu verlassen.
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Im vorstehend beschriebenen Fehlererfassungsprozess der ersten und zweiten Ausführungsform wird beispielsweise dann, wenn ein fehlerhafter Knoten erfasst wird, eine Fehlerbestätigungsnachricht gesendet. Zusätzlich oder anstelle dieser Verarbeitungsvorgangs kann jedoch eine Befehlsnachricht an den Kommunikationsbus 100A gesendet werden, um den Bus-Schlaf von einem oder mehreren Knoten innerhalb der Gruppe, zu der der fehlerhafte Knoten gehört, aufzuheben.
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Ferner sendet der Knoten, gemäß der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform, die Schlafeintrittsnachricht jedes Mal an den Kommunikationsbus 100A, wenn die Schlafbedingung erfüllt ist, und zwar für jede Gruppe, zu der der Knoten gehört. Der Knoten kann die Schlafeintrittsnachricht jedoch an den Kommunikationsbus 100A senden, wenn die Schlafbedingung für alle Gruppen erfüllt ist, zu denen der Knoten gehört.
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Ferner wird, im vorstehend beschriebenen Fehlererfassungsprozess der zweiten Ausführungsform, der fehlerhafte Knoten auf der Grundlage der Schlafkennung erfasst. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Die Überwachungs-ECU 100B kann den Busschlafzustand für jede Gruppe auf der Grundlage der NM-Nachrichten erhalten und den fehlerhaften Knoten für jede Gruppe auf der Grundlage von wenigstens der Subjektkennung erfassen, die in der Schlafeintrittsnachricht enthalten ist.
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Gemäß der vorstehend beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsform wird der Zustandsübergangsprozess jedes Knotens im schlüssellosen Zugangssystem PNC1 und im Sicherheitssystem PNC2 beschrieben. Diese Beschreibung dient jedoch lediglich als ein bestimmtes Beispiel zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung ist nicht zwangsläufig auf dieses bestimmte Beispiel beschränkt.
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Vorstehend ist ein On-Board-Netzwerk-System beschrieben.
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Es wird ein On-Board-Netzwerk-System bereitgestellt. Das On-Board-Netzwerk-System 100 sendet eine Schlafeintrittsnachricht an einen Kommunikationsbus. Die Schlafeintrittsnachricht wird unter einer Bedingung gesendet, dass eine Schlafbedingung erfüllt ist, darauf basierend, dass eine NM-Nachricht (NM-Nachricht) während eines Zustandsübergangsprozesses, in dem ein Knotenzustand aus einem normalen Zustand in einem Energiesparzustand übergeht, nicht mehr gesendet wird. Eine Überwachungs-ECU 100B entsprechend einem Master führt einen Fehlererfassungsprozess aus. In dem Fehlererfassungsprozess erfasst die Überwachungs-ECU 100B einen Fehlerzustand des Zustandsübergangsprozesses darauf basierend, ob oder nicht die Schlafeintrittsnachricht von irgendeinem der Knoten 1, 3, 5, 10 gesendet wird, so dass der Fehlerzustand nicht nur dann erfasst werden kann, wenn sich jeder Knoten in einem normalen Zustand befindet, sondern ebenso während eines Busschlafzustands.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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