DE4412488C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Zündvorrichtung eines Automobils - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Zündvorrichtung eines AutomobilsInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Zündsteuerungsverfahren
für eine Automobil-Zündvorrichtung mit mehreren Zündspulen
bänken und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Zünd
steuerungsverfahrens.
Für einen verbesserten Betrieb und Wirkungsgrad von Au
tomobil-Zündvorrichtungen, einschließlich der inzwischen gut
bekannten verteilerlosen Zündvorrichtungen, ist eine große
Vielfalt von Steuerungsvorrichtungen und -verfahren
entwickelt worden. Bei derartigen Vorrichtungen und Verfahren
werden in zunehmendem Maße elektronische Steuereinrichtungen
einschließlich Mikroprozessoren mit verschiedenen peripheren
Elementen oder vollständig gepackte Microcontroller
eingesetzt.
Elektronische verteilerlose Zündvorrichtungen enthalten typi
scherweise mehrere Zündspulen, wobei jede Zündspule minde
stens eine entsprechende Zündkerze mit Energie versorgt. Die
Zündspulen sind im allgemeinen in mehreren Gruppen oder Bän
ken mit verschiedenen Eingangs/Ausgangs-Elementen (E/A) zur
Übertragung von Signalen zu und von den Zündspulenbänken an
geordnet.
Auf Mikroprozessoren oder Microcontrollern basierende Steue
rungsvorrichtungen und Verfahren für derartige verteilerlose
Zündvorrichtungen enthalten einen Speicher zum Speichern der
durch die E/A-Elemente zu und von den Zündspulenbänken über
tragenen Signale. Ein derartiger Speicher speichert auch das
für die Verarbeitung und Erzeugung der Signale verantwortli
che Programm (Software), um das Zündsteuerungsverfahren zu
implementieren.
Solche auf Mikroprozessoren oder Microcontrollern basierende
Zündsteuerungsvorrichtungen und Verfahren sind z. B. aus der
US-PS 49 13 123, der US-PS 46 25 704 und der US-PS 45 58 684
bekannt. Darüber hinaus bieten auf Mikroprozessoren oder
Microcontrollern basierende Zündsteuerungsvorrichtungen und
Verfahren vorteilhafte Einrichtungen, um mehrere
Zündspulenbänke unabhängig zu steuern, wodurch es möglich
wird, daß sich aufeinanderfolgende Zündspulenladeperioden
überlappen. Solche sich überlappenden Schließwinkel ergeben
wiederum die derzeit gut bekannten Vorteile der Zünd
vorrichtung, wie sie in der US-PS 50 14 676 beschrieben sind,
welche die Möglichkeit zur Zündfunkenwiederholung und den
Vorteil keiner Verringerung der Zündfunkenenergie mit
steigender Motordrehzahl einschließen.
Aus der DE 40 05 544 A1 ist eine Verteilung des Zündsignals
bei einem System mit ruhender Hochspannungsverteilung
bekannt, bei dem zur Ansteuerung der einzelnen Zündspulen
Adressensignale verwendet werden, die von einem Mikrocomputer
erzeugt werden. Ein Vermeiden von Fehlzündungen wird dabei
dadurch erreicht, daß die Adressensignale, die bestimmen, auf
welche nachgeschaltete Zündendstufe das jeweilige Zündsignal
geschaltet ist, einem Flipflop-Bauteil zugeführt werden, das
die Adressensignale während der Offenzeit der Zündsignale
übernimmt und sie wenigstens während der anschließenden
Schließzeit der Zündsignale speichert.
Mit den andauernden Bemühungen, den Wirkungsgrad der Auto
mobil-Zündvorrichtung zu verbessern, wurde jedoch die erfor
derliche Software für die auf Mikroprozessoren oder Microcon
trollern basierenden Zündsteuerungsvorrichtungen in zunehmen
den Maße komplexer. Eine komplexere Software erfordert wie
derum mehr von dem nur begrenzten und wertvollen Speicher
platz, welcher in den im Handel erhältlichen Mikroprozessoren
oder Microcontrollern vorgesehen ist. Mit geringer werdendem
Speicherplatz wird auch die Fähigkeit von auf Mikroprozesso
ren oder Microcontrollern basierenden Steuerungsvorrichtungen
und Verfahren, zusätzliche und komplexere Aspekte der Zünd
vorrichtung zu steuern, geringer. Da die Automobil-Zündvor
richtungen selbst komplexer werden, wird die Verfügbarkeit
von Speicherplatz, der nicht unter den vorgenannten Gesichts
punkten belegt wird, zunehmend problematischer.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Zündsteuerungsver
fahren für eine Automobil-Zündvorrichtung mit mehreren Zünd
spulbänken und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfah
rens zu schaffen, bei denen der genutzte Speicherplatz einer
Rechnervorrichtung gegenüber dem Stand der Technik verringert
ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gemäß
dem Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß dem Anspruch 3 ge
löst.
Mit der vorliegenden Erfindung werden eine speichereffiziente
Rechnervorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung einer Au
tomobil-Zündvorrichtung geschaffen, welche bzw. welches
Zündspulenbänke mit mindestens einer Zündspule zur
Energieversorgung einer entsprechen Zündkerze aufweist. Die
Steuerungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält Ein
gangs/Ausgangs-Elemente (E/A), die in elektrischer Verbindung
mit den Zündspulenbänken stehen, um Zündspulensignale zu
übertragen, wobei jede Zündspulenbank mindestens einen Satz
entsprechender E/A-Elemente aufweist, die ähnliche Signale
übertragen. Die Speichereinrichtung enthält ebenfalls eine
erste Speichereinrichtung zum Speichern ähnlicher Signale,
die von Sätzen entsprechender E/A-Elemente übertragen werden,
wobei die ähnlichen Signale in der ersten Speichereinrichtung
Adressen mit einem konstanten Versatz zueinander aufweisen.
Die Steuerungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält
ferner eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern von Pro
grammroutinen für die Verarbeitung und Erzeugung der von den
Sätzen der entsprechenden E/A-Elemente übertragenen ähnlichen
Signale. Die Vorrichtung enthält außerdem noch eine Zugriffs
einrichtung für den Zugriff auf die ähnlichen Signale in der
ersten Speichereinrichtung durch die Programmroutinen unter
Verwendung eines indizierten Adressierungsmodus und des kon
stanten Adressenversatzes in der Weise, daß eine einzige Pro
grammroutine einen Satz entsprechender E/A-Einrichtungen
steuert.
Das Steuerungsverfahren der vorliegenden Erfindung enthält
den Schritt der Bereitstellung von E/A-Elementen, die zur
Übertragung von Zündspulensignalen in elektrischer Verbindung
mit den Zündspulenbänken stehen, wobei jede Zündspulenbank
mindestens einen Satz entsprechender E/A-Elemente aufweist,
welche ähnliche Signale übertragen. Das Verfahren enthält den
Schritt der Speicherung der ähnlichen von Sätzen
entsprechender E/A-Elemente übertragenen Signale, wobei die
ähnlichen Signale Adressen im Speicher mit einem konstanten
Versatz zueinander aufweisen.
Das Steuerungsverfahren der vorliegenden Erfindung enthält
ferner den Schritt der Speicherung von Programmroutinen für
die Verarbeitung und Erzeugung ähnlicher von Sätzen ent
sprechender E/A-Elemente übertragener Signale. Desweiteren
enthält das Verfahren den Schritt des Zugriffs auf die ähnli
chen Signale durch die Programmroutinen, welche einen indi
zierten Adressierungsmodus und den konstanten Adressenversatz
in der Weise verwenden, daß eine einzige Programmroutine
einen Satz entsprechender E/A-Elemente steuert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der
nachstehenden Beschreibung unter Bezug auf das in den beige
fügten Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild der Steuerungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Teil-Speicherzuordnung der Steuerungsvorrichtung
und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm von Programmroutinen der Steuerungs
vorrichtung und des Verfahrens der vorliegenden Er
findung;
Fig. 4 eine Tabelle typischer Rechnerbefehle, welche zugeord
net zu Teilen des Flußdiagramms von Fig. 3, die die
von der Steuerungsvorrichtung und dem Verfahren der
vorliegenden Erfindung verwendete indizierte Adres
sierung demonstrieren;
Fig. 5 ein etwas detaillierteres Schaltbild eines Teils der
in Fig. 1 dargestellten Steuerungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein vereinfachtes Flußdiagramm von Programmroutinen
einer Steuerungsvorrichtung und eines Verfahrens nach
dem Stand der Technik;
Fig. 7 ein vereinfachtes Flußdiagramm von Programmroutinen
der Steuerungsvorrichtung und des Verfahrens der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Blockdiagramm des Steuerungsverfahrens der vor
liegenden Erfindung; und
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer alternativen Ausführungsform
des Steuerungsverfahrens der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist die speichereffiziente Rechnervorrichtung der
vorliegenden Erfindung zur Steuerung einer Automobil-Zündvor
richtung schematisch dargestellt und als Ganzes mit dem Be
zugszeichen 10 bezeichnet. Die Zündvorrichtung enthält acht
in zwei Sätzen oder Zündspulenbänken 14 angeordnete Zündspu
len 12. Jede Zündspule 12 wird über einen entsprechenden Spu
lentreibertransistor 16 mit Energie versorgt und ist einer
(nicht dargestellten) Zündkerze zugeordnet.
Die Steuerungsvorrichtung 10 selbst weist im allgemeinen meh
rere E/A-Elemente 18, einen Speicher 20 und eine zentrale
Verarbeitungseinrichtung (CPU) 22 auf. Der Speicher 20 und
die CPU 22 bilden zusammen einen Mikroprozessor, welcher ge
trennt von den E/A-Elementen 18 angeordnet sein kann. In der
Steuerungsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung sind je
doch die E/A-Elemente 18, der Speicher 20 und die CPU 22 alle
bevorzugt Teil einer einzigen integrierten Schaltung oder ei
nes Chips, der als Microcontroller bekannt ist. Für die vor
liegende Erfindung ist der bevorzugte Microcontroller der Typ
MC68HC05TB der Firma Motorola.
Jedes der E/A-Elemente 18 steht mit einer der zwei Zündspu
lenbänke 14 entweder direkt oder indirekt über ein weiteres
E/A-Element 18 in elektrischer Verbindung. In ähnlicher Weise
stehen die E/A-Elemente 18 mit dem Speicher 20 und der CPU 22
wiederum entweder direkt oder indirekt über ein weiteres E/A-
Element 18 in elektrischer Verbindung. Die E/A-Elemente 18
enthalten zwei Erfassungseingänge 24, Stromsensoren 26, Im
pulsakkumulatoren 28, Spulenauswahleinrichtungen 30 und Aus
gangsvergleichseinrichtungen 32.
Die E/A-Elemente 18 sind so angeordnet, daß jede Spulenbank
14 mindestens einen Satz entsprechender E/A-Elemente 18 ent
hält. Diesbezüglich weist gemäß Darstellung in Fig. 1 jede
der zwei Spulenbänke 14 einen ihr zugeordneten Erfassungs
eingang 24, einen Stromsensor 26, einen Impulsakkumulator 28,
eine Spulenauswahleinrichtung 30 und eine Ausgangsver
gleichseinrichtung 32 auf. Der in Fig. 1 dargestellte spezi
fische Aufbau der Steuerungsvorrichtung 10 der vorliegenden
Erfindung ist jedoch lediglich ein Beispiel zur Veran
schaulichung, wie eine auf einem Mikroprozessor oder einem
Microcontroller basierende Steuerungsvorrichtung aufgebaut
sein könnte, um einen Satz Zündspulen 12 eines Verbren
nungsmotor zu betreiben. Viele dazu ähnliche Aufbauten für
beliebige Anzahlen von Zündspulen 12 und Zündspulenbänken 14
sind sowohl machbar als auch dem Fachmann auf diesem Gebiet
bekannt.
Im Betrieb dient der jeder Zündspulenbank 14 zugeordnete Satz
der Erfassungseingänge 24 für die Aufzeichnung der Zeit, bei
der externe Ereignisse auftreten, in diesem Falle für das
Auftreten des Rückschlagspannung, die mit dem Abschalten der
Zündspulen verbunden ist. Der Satz der jeder Zündspulenbank
14 zugeordneten Stromsensoren 26 und Impulsakkumulatoren 28
dient zur Messung des Ladezeitintervalls des Stromflusses zu
jeder Zündspule 12. Zuletzt dient der jeder Zündspulenbank 14
zugeordnete Satz der Spulenauswahleinrichtungen 30 und Aus
gangsvergleichseinrichtungen 32 dazu, ein externes Ereignis
zu einem gegebenen Zeitpunkt auszulösen, in diesem Falle zum
Ein- oder Ausschalten der Zündspulen 12.
In der Steuerungsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung
nimmt die den Zündspulen 12 zugeordnete Information bezüglich
Spannung, Strom und Einschaltdauer die Form von Eingangs- und
Ausgangssignalen für die Zündspulen an. Diese Zündspulen
signale werden von den verschiedenen E/A-Elementen 18 sowohl
zu den entsprechenden Zündspulenbänken 14 und dem Speicher 20
hin als auch von diesen weg übertragen. Wie es ohne weiteres
ersichtlich ist, dient ein Satz entsprechender E/A-Elemente
18, der jeder Zündspulenbank 14 zugeordnet ist, für die Über
tragung ähnlicher Zündspulensignale. Beispielsweise überträgt
jeder Erfassungseingang 24 ein ähnliches Zündspulensignal von
seiner zugeordneten Zündspulenbank 14 an den Speicher 20, das
die Zeit des Auftretens der mit dem Abschalten verbundenen
Rückschlagspannung darstellt.
Ferner weist gemäß Darstellung in Fig. 1 der Speicher 20 der
Steuerungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung einen
Speicherbereich mit wahlfreien Zugriff 34 (RAM) und einen
Nur-Lese-Speicherbereich 36 (ROM) auf. Der RAM-Bereich 34
stellt eine erste Speichereinrichtung zum Speichern der von
den verschiedenen E/A-Elementen 18 übertragenen Zündspulen
signale bereit. Der ROM-Bereich 36 stellt eine zweite Spei
chereinrichtung zum Speichern mehrerer Programmroutinen mit
kodierten Befehlen für die Verarbeitung der Zündspulen
eingangssignale und zum Erzeugen der Zündspulenausgangs
signale dar, die von den E/A-Elementen 18 übertragen und für
die Steuerung der Zündvorrichtung verwendet werden.
Die kodierten Befehle der in dem ROM-Bereich 36 gespeicherten
Programmroutinen empfangen die in dem RAM-Bereich 34 gespei
cherten Eingangssignale der Zündvorrichtung über die CPU 22.
Nach der Verarbeitung der Zündspuleneingangssignale durch die
kodierten Befehle der Programmroutinen in dem ROM-Bereich 36,
dient die CPU 22 auch für die Rückübertragung der von den ko
dierten Befehlen erzeugten Zündspulenausgangssignale in den
RAM-Bereich 34. Die CPU 22 stellt somit eine Zugriffseinrich
tung für den Zugriff auf die Zündspulensignale in dem RAM-Be
reich 34 mittels der in dem ROM-Bereich 36 gespeicherten Pro
grammroutinen bereit.
In Fig. 2 ist ein veranschaulichendes Beispiel einer Teilzu
ordnung des RAM-Bereichs 34 der Steuerungsvorrichtung 10 der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie darin dargestellt,
weist der RAM-Bereich 34 mehrere Register 38 auf. Jedes der
Register 38 weist eine einzigartige, in einem hexadezimalen
Format angegebene "Adresse", 40 im RAM-Bereich 34 auf. Solche
Adressen 40 werden von den kodierten Befehlen der in dem ROM-
Bereich 36 gespeicherten Programmroutinen dazu genutzt, die
logischen Operationen der Programmroutinen auf ein spezielles
Register 38 in dem RAM-Bereich 34 zu richten.
Wie im Fachgebiet üblich, werden die Register entweder als
Daten-, Steuer- oder Statusregister 42, 44 bzw. 46 bestimmt.
Sätze dieser Register 42, 44, 46 sind jedem der in Fig. 1
dargestellten E/A-Elemente 18 zugeordnet. Jedem dieser Regi
ster 38 ist auch ein Registername 48 und ein Registersymbol
50 zugeordnet, um eine Idee ihrer Verwendung in der Steue
rungsvorrichtung 10 zu vermitteln, und zur Erleichterung der
Bezeichnung und der Programmierung.
Wie im Fachgebiet üblich, umfassen die Register 38 selbst
acht Bits 52, oder ein Byte des Speichers in dem RAM-Bereich
34. Jedes Bit kann entweder in einen "AUS"- oder "EIN"-Zu
stand, welcher durch einen logischen Wert "0" bzw. "1" darge
stellt wird, versetzt werden. Als Teil des RAM-Bereichs 34
können die Bits 52 typischerweise kodierte Zündspulensignale
"ausgelesen" oder "eingeschrieben" durch die CPU 22 aufwei
sen, wenn diese die kodierten Befehle der in dem ROM-Bereich
36 gespeicherten Programmroutinen ausführt. Dieser Aspekt der
Bits 52 wird in Fig. 2 durch eine "Lesen/Schreiben"-Spalte
gekennzeichnet.
Weiter sind gemäß Fig. 2 zwei Datenregister 42 unter dem Na
men "Spule 1 obere Daten" (COIL1_H) und "Spule 1 untere Da
ten" (COIL1_L) in dem RAM-Bereich 34 an den hexadezimalen
Adressen $0000 bzw. $0001 angeordnet. Das COIL1_H-Register
und das COIL1_L-Register bilden zusammen eine 16-Bit-Binär
zahl, welche eine Zeit darstellt, bei der eine der vier Zünd
spulen 12 in einer in Fig. 1 dargestellten Zündspulenbank
ein- oder ausgeschaltet werden kann. Die acht Bits 52 des
COIL1_H-Registers stellen das höchstwertige Byte dieser 16-
Bit-Binärzahl dar und werden als "obere Daten 1"-Bits Null
bis Sieben (D10_H bis D17_H) bezeichnet. In ähnlicher Weise
stellen die acht Bits 52 des COIL1_L-Registers das niedrigst
wertige Byte der 16-Bit-Binärzahl dar und werden als "untere
Daten 1"-Bits Null bis Sieben (D10_L bis D17_L) bezeichnet.
An der hexadezimalen Adresse $0002 im RAM-Bereich 34 ist das
Steuerregister 44 unter dem Namen "Steuerung 1" (CTRL1) ange
ordnet. Das CTRL1-Register weist zwei "Steuertreiberauswahl
1"-Bits (CDS10 und CDS11) auf, welche zusammen eine 2-Bit-
Binärzahl bilden, die angibt, welche der vier Zündspulen 12
einer in Fig. 1 dargestellten Zündspulenbank eingeschaltet
werden soll. Das CTRL1 weist auch ein "Ausgabepegel 1"-Bit
(OLVL1) auf, welches darstellt, ob eine Zündspule 12 durch
die Ausgangsvergleichseinrichtung 32 ein- oder ausgeschaltet
werden soll.
An der hexadezimalen Adresse $0003 im RAM-Bereich 33 ist das
Statusregister 46 unter dem Namen "Status 1" (STS1) angeord
net. Das STS1-Register weist ein "Schließwinkel 1"-Bit (DWL1)
auf, welches darstellt ob eine Zündspule 12 momentan ein-
oder ausgeschaltet ist. Wie es nachstehend unter Bezugnahme
auf Fig. 5 detaillierter erläutert wird, wird das DWL1-Bit
des STS1-Registers von dem OLVL1-Bit des CTRL1-Registers und
einem 16-Bit-Komparator gesteuert.
Gemäß Darstellung in Fig. 2 sind die vorstehend beschriebenen
COIL1_H- COIL1_L-, CTRL1- und STS1-Register alle einer der
zwei Zündspulenbänke 14 von Fig. 1 zugeordnet. Ein Duplikat
satz dieser Register 38 ist unter den Namen "Spule 2 obere
Daten" (COIL2_H), "Spule 2 untere Daten" (COIL2_L), "Steue
rung 2" (CTRL2) bzw. "Status 2" (STS2) in dem RAM-Bereich 34
angeordnet. Wie es ebenfalls in Fig. 2 dargestellt ist, sind
die COIL_2H-, COIL_2L-, CTRL2- und STS2-Register mit der an
deren Zündspulenbank 14 von Fig. 1 verbunden.
Deutlich sichtbar sind Sätze entsprechender Daten-, Steuer-
und Statusregister 42, 44, 46 zum Speichern ähnlicher Zünd
spulensignale, die Sätzen entsprechender E/A-Elemente 18 für
jede der zwei Zündspulenbänke 14 zugeordnet sind, in dem RAM-
Bereich 34 mit einem konstanten numerischen Versatz voneinan
der getrennt. Beispielsweise weist das einer Zündspulenbank
14 zugeordnete COIL2_H-Register eine hexadezimale Adresse
$0006 auf, welche in dem RAM-Bereich 34 um sechs Bytes von
dem der anderen Zündspulenbank 14 zugeordneten COIL1_H-Regi
ster mit einer hexadezimalen Adresse von $0000 versetzt ist.
In ähnlicher Weise sind die übrigen Sätze der entsprechenden
Register 38, die Sätzen entsprechender E/A-Elemente 18 für
jede Zündspulenbank 14 zugeordnet sind, ebenfalls in dem RAM-
Bereich 34 um sechs Bytes voneinander versetzt.
Wie nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 3 detaillierter be
schrieben werden wird, ermöglicht es dieser konstante Versatz
in dem RAM-Bereich 34 zwischen Sätzen entsprechender Register
38, daß eine einzige in dem ROM-Bereich 36 des Speichers 20
gespeicherte Programmroutine beide Zündspulenbänke 14 unab
hängig steuert und dadurch den Platzbedarf in dem ROM-Bereich
36 reduziert. Obwohl viele im Handel erhältliche Standard-
Microcontroller entsprechende im RAM angeordnete Register mit
einem konstanten Versatz zueinander aufweisen, werden solche
Anordnungen nicht dafür genutzt, Sätze entsprechender E/A-
Elemente mittels einer einzigen Programmroutine zu steuern,
um Speicherplatz in dem ROM zu sparen. Die unabhängige Steue
rung der Zündspulenbänke 14 ermöglicht auch, daß sich aufein
anderfolgende Schließwinkelperioden der Zündspulen 12 über
lappen, was als Vorteil der Zündvorrichtung die Möglichkeit
für wiederholte Zündfunken, und den Vorteil keiner Reduzie
rung der Zündfunkenenergie mit steigender Motordrehzahl er
gibt.
Gleich wichtig für dieses Ziel ist jedoch die entsprechende
Anordnung von Bits 52 innerhalb von Sätzen entsprechender Re
gister 38 des RAM-Bereichs 34. So wie z. B. das CDS10- und das
CDS11-Bit die zwei niedrigstwertigen Bits 52 des CTRL1-Regi
sters sind, sind auch die CSD20- und die CSD21-Bits die zwei
niedrigstwertigen Bits 52 des CTRL2-Registers. Auf diese
Weise kann eine einzige Programmroutine in ähnlicher Weise
ähnliche Bereiche der in einem Satz entsprechender Register
38 gespeicherten ähnlichen Zündspulensignale auslesen, sie
verarbeiten und wieder einschreiben.
Wie zuvor angemerkt, ist die in Fig. 2 dargestellte Teil
zuordnungstabelle des RAM-Bereichs 34 der Steuerungsvorrich
tung 10 der vorliegenden Erfindung nur ein veranschau
lichendes Beispiel. Zusätzlich zu den darin angeordneten Re
gistern 38 sind andere (nicht dargestellte) Register eben
falls den E/A-Elementen 18 und den Zündspulenbänken 14
zugeordnet. Wie die Register 38 von Fig. 2 sind diese Regi
ster so angeordnet, daß Sätze entsprechender Register, die
ähnliche Zündspulensignale speichern, die Sätzen entsprechen
der E/A-Elemente 18 für jede Zündspulenbank 14 zugeordnet
sind, in dem RAM-Bereich 34 um konstante sechs Bytes zueinan
der versetzt sind.
Es sollte jedoch beachtet werden, daß die Funktionen der in
Fig. 2 dargestellten Register, oder die Funktionen irgend
welcher anderer nicht dargestellter Register nicht kritisch
für die vorliegende Erfindung sind. In ähnlicher Weise ist
auch die Art der in dem ROM-Bereich 36 gespeicherten kodier
ten Befehle der Programmroutinen nicht kritisch für die vor
liegende Erfindung. Diesbezüglich sind, wie vorstehend de
tailliert ausgeführt, die Schlüsselmerkmale der vorliegenden
Erfindung sowohl die Anordnung der Register 38 in dem RAM-Be
reich 34 in der Weise, daß entsprechende Sätze von Registern
38 zum Speichern ähnlicher Zündspulensignale, die entspre
chenden Sätzen von E/A-Elementen 18 für jede Zündspulenbank
14 zugeordnet sind, einen konstanten Versatz zueinander auf
weisen, als auch die entsprechende Anordnung von Bits 52 in
nerhalb entsprechender Sätze der Register 38. Obwohl der
hierin beschriebene Versatz zwischen entsprechenden Sätzen
von Registern 38 in dem RAM-Bereich 34 sechs Bytes beträgt,
können auch andere Versatzwerte verwendet werden, solange der
gewählte Versatz zwischen entsprechenden Sätzen von Registern
38 konstant bleibt.
In Fig. 3 ist ein Flußdiagramm veranschaulichender Programm
routinen für die Steuerungsvorrichtung 10 der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Wie darin zu sehen ist, wird beim
Start 54 einer Programmroutine der Inhalt eines (nicht darge
stellten) Indexregisters X in der CPU 22 auf den numerischen
Wert Null gesetzt. Dann werden kodierte Befehle ausgeführt,
um zu bestimmen 58, ob der Zeitpunkt für die Berechnung einer
Schließwinkelperiode für eine Zündspule 12 und eine Auswahl
der nächsten Zündspule 12 für ein Zündspulenbank 14 vorliegt.
Unter der Annahme, daß die Antwort auf diese Frage ein Ja
ist, werden kodierte Befehle ausgeführt 60, um eine
Schließwinkelperiode einer Zündspule 12 zu berechnen und um
die nächste Zündspule auszuwählen.
Darauf folgend werden kodierte Befehle ausgeführt, um zu be
stimmen 62, ob der Inhalt des Indexregisters Null ist. Da das
Indexregister X zuvor auf Null gesetzt worden war, ist die
Antwort auf diese Frage ein Ja. Demzufolge wird der Inhalt
des Indexregisters X auf den numerischen Wert Sechs gesetzt
64, was der gewählte Versatz zwischen entsprechenden Sätzen
von Registern 38 zum Speichern ähnlicher Zündspulensignale
ist, die entsprechenden Sätzen von E/A-Elementen 18 für jede
Zündspulenbank 14 zugeordnet sind.
Danach werden dieselben kodierten Befehle, wie zuvor be
schrieben, nochmals ausgeführt, um zu bestimmen 58, ob der
Zeitpunkt vorliegt, die Schließwinkelperiode einer Zündspule
12 zu berechnen und die nächste Zündspule 12 der verbliebenen
Zündspulenbank 14 auszuwählen. Mit der weiteren Annahme, daß
die Antwort auf diese Frage ein Ja ist, werden dann kodierte
Befehle nochmals ausgeführt 60, um die Schließwinkelperiode
einer Zündspule 12 zu berechnen und die nächste Zündspule 12
zu auszuwählen.
Zum Schluß werden nochmals kodierte Befehle ausgeführt, um zu
bestimmen 62, ob der Inhalt des Indexregisters Null ist. Da
das Indexregister X zuvor auf Sechs gesetzt worden war, ist
die Antwort auf diese Frage ein Nein. Demzufolge endet die
Programmroutine und kehrt bei 65 zu einer aufrufenden Routine
oder einer (nicht dargestellten) Hintergrundschleife zurück.
Bei der Ausführung der Programmroutine, wie vorstehend be
schrieben, greifen die kodierten Befehle im ROM-Bereich 36
auf die Register 38 im RAM-Bereich 34 über die CPU 22 unter
Verwendung eines bekannten indizierten Adressierungsmodus zu.
Diesbezüglich wird ein Befehl auf ein spezielles Register 38
im RAM-Bereich 34 gerichtet, dessen Adresse 40 die Summe der
Adresse 40 des in dem Befehl selbst angegebenen Registers 38
und des Inhalts des Indexregisters X ist. Somit wird, wenn
der Inhalt des Indexregisters X Null ist, ein Befehl auf das
Register 38 gerichtet, dessen Adresse 40 einfach die des Re
gisters 38 ist, das im Befehl angegeben ist. Wenn der Inhalt
des Indexregisters Sechs ist, wird ein Befehl auf das Regi
ster 38 gerichtet dessen Adresse 40 die der im Befehl angege
benen Adresse plus Sechs ist.
Somit werden bei dem ersten Durchlauf der Programmroutine die
Zündspulensignale von Registern 38, die der einen Zündspulen
bank 14 zugeordnet sind, ausgelesen, verarbeitet und wieder
eingeschrieben. Beim nächsten Durchlauf derselben Programm
routine werden im Lichte des vorstehenden beschriebenen indi
zierten Adressierungsmodus und des konstanten Versatzes zwi
schen entsprechenden Sätzen von Registern 38 im RAM-Bereich
34 ähnliche Zündspulensignale aus einem entsprechenden Satz
von Registern 38, die der verbleibenden Zündspulenbank 14 zu
geordnet sind, ausgelesen, verarbeitet und wieder einge
schrieben. Auf diese Weise kann eine einzige Programmroutine
ähnliche Zündspulensignale verarbeiten und erzeugen, die in
entsprechenden Sätzen von Registern 38 gespeichert sind, die
entsprechenden Sätzen von E/A-Elementen 18 für jede Zündspu
lenbank 14 zugeordnet sind.
Nach dem Abschluß der Programmroutinen 58, 60 zur Schließ
winkelberechnung und Spulenauswahl können andere Programm
routinen, welche Operationen 66, 68, 70, 72 zum Einschalten
der Spulen und Verzögerungszeit-Operationen 74, 76 betreffen,
in ähnlicher Form ausgeführt werden. Wie vorstehend be
schrieben, kann aufgrund des konstanten Versatzes zwischen
entsprechenden Sätzen von Registern 38 im RAM-Bereich 34 eine
einzige Programmroutine für jeden dieser Vorgänge ähnliche
Zündspulensignale, die von entsprechenden Sätzen von Regi
stern 38 gespeichert werden, die entsprechenden Sätzen von
E/A-Elementen 18 für jede Zündspulenbank 14 zugeordnet sind,
einfach durch Austauschen des Inhalts des Indexregisters X
berechnet werden.
In Fig. 4 ist nun eine Tabelle einiger typischer kodierter
Befehle, die Teilen des veranschaulichenden Flußdiagramms von
Fig. 3 zugeordnet sind, dargestellt. Die Tabelle von Fig. 4
bietet eine etwas detailliertere Darstellung der in der vor
liegenden Erfindung eingesetzten indizierten Adressierung.
Wie darin dargestellt, umfaßt ein Teil der kodierten Befehle
zum Auswählen 60 der nächsten Zündspule 12 einen Befehl zum
Laden eines Akkumulators in der CPU 22 mit dem numerischen
Wert, den man an der Adresse in dem ROM-Bereich 36 findet,
die unmittelbar dem Akkumulator-Ladebefehl (LDA #1) folgt.
Als Folge dieses Befehls wird die binäre Zahl %00000001 in
den Akkumulator der CPU 22, ein Acht-Bit-Register, einge
schrieben.
Ein anderer dargestellter Befehl zum Auswählen 60 der näch
sten Zündspule 12, ist der Befehl, den Inhalt des Akku
mulators in das Register 38 zu speichern, das an der Adresse
40 angeordnet ist, die die Summe der Adresse 40 des CTRL1-Re
gisters und des Inhalts des Indexregisters X ist (STA
CTRL1,X). Als Ergebnis dieses Befehls wird, wenn der Inhalt
des Indexregisters X Null ist, lediglich die binäre Zahl
%00000001 in das CTRL1-Register geschrieben. Bei einem derar
tigen Ablauf wird gemäß Darstellung in Fig. 2 das niedrigst
wertige Bit 52 des CTRL1-Registers, das CSD10-Bit gesetzt
(ein logischer "1"-Wert zugewiesen). Desweiteren werden die
OLVL1- und CDS11-Bits des CTRL1-Registers gelöscht (ein logi
scher "0"-Wert zugewiesen).
Wenn jedoch der Inhalt des Indexregisters X gleich sechs ist,
schreibt der STA CTRL1,X-BEFEHL statt dessen die binäre Zahl
%00000001 in das Register 38 mit der Adresse 40, die die
Summe der Adresse 40 des CTRL1-Registers, $ 0002, und des nu
merischen Wertes Sechs ist. Gemäß Darstellung in Fig. 2 ent
spricht die hexadezimale Adresse $0008 ($0002 + $0006) dem
CTRL2-Register. Folglich wird das CDS20-Bit des CTRL2-Regi
sters gesetzt (ein logischer "1"-Wert zugewiesen), während
die OLVL2- und CDS21-Bits des CTRL2-Registers gelöscht werden
(ein logischer "0"-Wert zugewiesen wird).
In Fig. 4 sind noch eine Anzahl weiterer kodierter Befehle
dargestellt um zu bestimmen 66, ob ein Zeitpunkt vorliegt,
bei dem eine Zündspule 12 eingeschaltet werden kann und um
eine spezielle Zündspule 12 einer der Zündspulenbänke 14 ein
zuschalten 68. Unter Verwendung eines indizierten Adressie
rungsmodus, werden solche Befehle in einer ähnlichen Art wie
die Befehle zur Auswahl 60 der nächsten Zündspule 12 ausge
führt.
Es ist somit ohne weiteres ersichtlich, daß der konstante
Adressenversatz von entsprechenden Sätzen von Registern 38
zusammen mit der entsprechenden Anordnung von Bits 52 inner
halb dieser entsprechenden Sätze von Registern 38 es ermög
licht, daß ein einziger kodierter Befehl im ROM-Bereich 36
Zündspulensignale von einem Satz entsprechender Register 38
auslesen, bearbeiten und einschreiben kann. Folglich kann
eine einzige Programmroutine einen Satz entsprechender E/A-
Elemente 18, welche ähnliche Zündspulensignale übertragen,
die einem Satz entsprechender Register 38 zugeordnet sind,
gleichzeitig und unabhängig von der betroffenen Zündspulen
bank 14 steuern und dadurch die vorstehend diskutierten Vor
teile bieten.
Es sollte beachtet werden, daß die in der Tabelle von Fig. 4
offenbarten und vorstehend beschriebenen Befehle, gerade so
wie bei dem in Fig. 3 dargestellten Flußdiagramm, lediglich
zur Veranschaulichung dienen. Solche Befehle sind für die
vorliegende Erfindung nicht kritisch. Statt dessen werden sol
che Befehle lediglich als ein etwas detaillierteres Mittel
zur Darstellung des in der vorliegenden Erfindung einge
setzten indizierten Adressierungsmodus offenbart.
In Fig. 5 sind eine Spulenauswahleinrichtung 30 und eine Aus
gangsvergleichseinrichtung 32 aus Fig. 1, als Ganzes mit ei
nem Bezugszeichen 77 bezeichnet, mit mehr Details darge
stellt. Wie darin zu sehen ist, enthält die Spulenaus
wahleinrichtung 30 vier logische UND-Gatter mit Zweifach-Ein
gang 78, 80, 82, 84, wovon jedes einen Eingangsanschluß, der
elektrisch mit dem Ausgang eines Spulen-Multiplexers 86 ver
bunden ist, aufweist. Zusätzlich stehen die Ausgangsleitungen
von jedem der logischen UND-Gatter mit Zweifach-Eingang 78,
80, 82, 84 in elektrischer Verbindung mit entsprechenden (in
Fig. 1 dargestellten) Spulentreibertransitoren 16.
Die Ausgangsvergleichseinrichtung 32 weist einen 16-Bit-Kom
parator 88 in elektrischer Verbindung mit einem elektroni
schen Zwischenspeicher 90 auf. Die Ausgangsver
gleichseinrichtung 32 steht mit der Spulenauswahleinrichtung
30 über die Ausgangsleitung des Zwischenspeichers 90 in elek
trischer Verbindung, welche mit dem verbleibendem Eingangsan
schluß von jedem der logischen UND-Gatter mit Zweifach-Ein
gang 78, 80, 82, 84 verbunden ist.
Im Betrieb empfängt der Komparator 88 eine 16-Bit-Binärzahl
von den COIL1_H- und COIL1_L-Registern im RAM-Bereich 34,
welche eine Zeit darstellen, zu der eine der Zündspulen in
einer Zündspulenbank 14 ein- oder ausgeschaltet werden kann.
Wie vorstehend erläutert, stellen die acht Bits 52 des
COIL1_H- und des COIL1_L-Registers die höchstwertigen bzw.
die niedrigstwertigen Bytes der 16-Bit-Binärzahl dar.
Der Komparator 88 empfängt ebenfalls eine permanent aktuali
sierte 16-Bit-Binärzahl von einem als Taktgeber arbeitenden
Zeitgeber/Zähler 92. Wenn die 16-Bit-Binärzahl von den
COIL1_H- und den COIL1_L-Registern mit der des Zeitge
bers/Zählers 92 übereinstimmt, überträgt der Komparator 88
ein Übereinstimmungssignal (einen Übergang von logisch "0"
auf logisch "1") an den Zwischenspeicher 90, um anzuzeigen,
das ein Zeitpunkt erreicht ist, daß eine Zündspule 12 in ei
ner Zündspulenbank 14 eingeschaltet oder ausgeschaltet werden
kann.
Nach dem Empfang des Übereinstimmungssignals setzt der Zwi
schenspeicher 90 den logischen Wert des DWL1-Bits entspre
chend dem logischen Wert des OLVL1- Bits. Das DWL1-Bit ist
mit einem Eingangsanschluß von jedem der logischen UND-Gatter
mit Zweifach-Eingang 78, 80, 82, 84 verbunden. Somit über
trägt, wenn der logische Wert des DWL1_Bits "0" ist, jedes
der logischen UND-Gatter mit Zweifach-Eingang 78, 80, 82, 84
ein logisches Ausgangssignal "0" an den entsprechenden Spu
lentreibertransistor 16, wodurch alle Zündspulen 12 der einen
Zündspulenbank 14 abgeschaltet werden. Wenn jedoch der logi
sche Wert des DWL1-Bits "1" ist, kann jedes der logischen
UND-Gatter mit Zweifach-Eingang 78, 80, 82, 84 ein logisches
Ausgangssignal "1" an seinen entsprechenden Spulentreiber
transistor 16 abhängig von dem logischen Wert übertragen, der
an den verbleibenden Eingangsanschluß von dem Spulen
multiplexer 86 angelegt wird.
Gemäß Darstellung in Fig. 5 empfängt der Spulenmultiplexer
86 die logischen Werte der CDS10- und CDS11-Bits aus dem
CTRL1-Register im RAM-Bereich 34 als Eingangssignale. Der
Multiplexer 86 weist auch vier Ausgangsleitungen auf, von
denen jede mit einem Eingangsanschluß der logischen UND-Gat
ter mit Zweifach-Eingang 78, 80, 82, 84 verbunden ist.
Wie ohne weiteres zu erkennen ist, stellt jede der vier mög
lichen Kombinationen des Zwei-Bit-Eingangssignals in den Mul
tiplexer 86 eine der vier Zündspulen 12 in einer Zündspulen
bank 14 dar. Somit überträgt der Multiplexer 86 abhängig von
der logischen Kombination der CSD10- und CSD11-Bits ein logi
sches "1" Signal an eines der vier logischen UND-Gatter mit
Zweifach-Eingang 78, 80, 82, 84, während die restlichen ein
logisches "0"-Signal empfangen. Deshalb überträgt, wenn die
16-Bit-Binärzahl von den COIL1_H/COIL1_L-Registern und dem
Zeitgeber/Zähler übereinstimmt, und wenn der logische Wert
des OLVL1-Bits "1" ist, eines der vier logischen UND-Gatter
mit Zweifach-Eingang 78, 80, 82, 84 ein logisches "1"-Signal
an seinen entsprechenden Spulentreibertransistor 16, und
schaltet dadurch die entsprechende Zündspule 12 ein.
In Fig. 6 ist nun ein vereinfachtes Flußdiagramm einer Pro
grammroutine einer Steuerungsvorrichtung und eines Verfahrens
nach dem Stand der Technik dargestellt. Wie darin darge
stellt, werden unmittelbar nach dem Start 96 der Programmrou
tine die Operationen, welche beide Zündspulenbänke 14 betref
fen, ausgeführt 98. Als nächstes werden die Befehle für die
eine Zündspulenbank 14 ausgeführt 100, welche die Register 38
im RAM-Bereich 34 betreffen, die den E/A-Elementen 18 für
diese Zündspulenbank 14 zugeordnet sind.
Danach werden ähnliche Befehle für die verbleibende Zündspu
lenbank 14 ausgeführt 102, welche die Register 38 im RAM-Be
reich 34 betreffen, die den E/A-Elementen 18 für diese Zünd
spulenbank 14 zugeordnet sind. Zum Schluß endet die Programm
routine und kehrt 104 zu einer aufrufenden Routine oder einer
(nicht dargestellten) Hintergrundschleife zurück. Wie ohne
weiteres zu ersehen ist, erfordert eine derartige Programm
routine, daß die Befehle für die Steuerung der Zündspulenbank
14 für jede Zündspulenbank 14 dupliziert werden müssen, wo
durch mehr Platz im ROM-Bereich 36 verbraucht wird und die
Wahrscheinlichkeit eines Fehlers bei der Kodierung der Be
fehle steigt.
In Fig. 7 ist nun ein vereinfachtes Flußdiagramm einer Pro
grammroutine der Steuerungsvorrichtung und des Verfahrens der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Gemäß dieser Darstellung
und der vorstehenden detaillierteren Beschreibung unter Be
zugnahme auf Fig. 3 werden unmittelbar nach dem Start 106 der
Programmroutine die für beide Zündspulenbänke 14 gemeinsamen
Operationen ausgeführt 108. Als nächstes wird der Inhalt des
Indexregisters X mittels eines Indexregister-Ladebefehls (LDX
#0) auf Null gesetzt 110.
Danach werden unter Verwendung eines indizierten Adres
sierungsmodus Befehle für die eine Zündspulenbank 14 ausge
führt 112, welche die Register 38 im RAM-Bereich 34 betref
fen, die den E/A-Elementen 18 für diese Zündspulenbank 14 zu
geordnet sind. Zum Abschluß eines derartigen Befehls wird der
Inhalt des Indexregisters X geprüft 114, um zu sehen, ob er
Null ist. Wenn dieses der Fall ist, wird der Inhalt des In
dexregisters mittels eines Indexregister-Ladebefehls (LDX #6)
auf Sechs gesetzt 116.
Danach werden wiederum unter Verwendung eines indizierten
Adressierungsmodus dieselben Befehle für die verbleibende
Zündspulenbank 14 ausgeführt 112, welche die entsprechenden
Register 38 im RAM-Bereich 34 betreffen, die den ent
sprechenden E/A-Elementen 18 für diese Zündspulenbank 14 zu
geordnet sind. Zum Abschluß derartiger Befehle wird der In
halt des Indexregisters X wiederum geprüft 114, um zu sehen,
ob er Null ist. Wenn dieses nicht der Fall ist, endet die
Programmroutine und kehrt zu einer aufrufenden Routine oder
einer (nicht dargestellten) Hintergrundschleife zurück 120.
Wie es ohne weiteres ersichtlich ist, erfordert im Gegensatz
zur Programmroutine von Fig. 6 die Programmroutine von Fig. 7
nicht, daß die Befehle für die Steuerung der Zündspulenbank
14 für jede Zündspulenbank 14 dupliziert werden müssen.
Statt dessen steuert eine einzige Programmroutine unter Ver
wendung eines indizierten Adressierungsmodus zusammen mit ei
nem konstanten Adressenversatz zwischen entsprechenden Sätzen
von Registern 38 im RAM-Bereich 34 beide Zündspulenbänke 14.
Folglich vergrößert sich der im ROM-Bereich 36 zur Verfügung
stehende Platz und die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers bei
der Kodierung der Befehle wird kleiner.
In Fig. 8 ist ein Blockdiagramm des Steuerungsverfahrens der
vorliegenden Erfindung dargestellt, das als Ganzes mit dem
Bezugszeichen 122 bezeichnet ist. Wie darin zu ersehen ist,
enthält das Steuerungsverfahren 122 der vorliegenden Erfin
dung den Schritt 124 zum Bereitstellen mehrerer E/A-Elemente
18 für die Übertragung von Zündspulensignalen, welche einer
Zündspulenbank 14 zugeordnet sind, wobei die Zündspulenbänke
14 mindestens einen Satz entsprechender E/A-Elemente 18 auf
weisen, die ähnliche Signale übertragen.
Das Steuerungsverfahren 122 der vorliegenden Erfindung ent
hält auch den Schritt 126 zum Speichern der ähnlichen Si
gnale, die von entsprechenden Sätzen von E/A-Elementen 18
übertragen werden, wobei die ähnlichen Signale Adressen 40 im
RAM-Bereich 34 mit einem konstanten Versatz zueinander auf
weisen. Das Steuerungsverfahren 122 enthält ferner den
Schritt 128 zum Speichern mehrerer Programmroutinen im ROM-
Bereich 36 für die Verarbeitung und Erzeugung der ähnlichen
Signale, die von entsprechenden Sätzen von E/A-Elementen 18
übertragen werden. Das Steuerungsverfahren 122 enthält auch
noch den Schritt 130 für den Zugriff auf die ähnlichen Si
gnale mittels der Programmroutinen, die einen indizierten
Adressierungsmodus und den konstanten Adressenversatz in der
Weise verwenden, daß eine einzige Programmroutine einen Satz
entsprechender E/A-Elemente 18 unabhängig von der betroffenen
Zündspulenbank 14 steuert, wodurch die vorstehend be
schriebenen Vorteile entstehen.
Der Schritt 126 des Steuerungsverfahrens 122 zum Speichern E
ähnlicher Signale weist selbst den Schritt 132 zum Bereit
stellen mehrerer Register 38 im RAM-Bereich 34, den Schritt
134 zum Zuordnen jedes Registers 38 zum Speichern mindestens
eines der ähnlichen Signale, die von entsprechenden Sätzen
von E/A-Elementen 18 übertragen werden, und den Schritt 136
zum Zuordnen einer Adresse 40 im RAM-Bereich 34 an jedes Re
gister 38 auf. Der Schritt 126 des Steuerungsverfahrens 122
zum Speichern der ähnlichen Signale enthält auch den Schritt
138 zum Bereitstellen mehrerer Bits 52 innerhalb jedes Regi
sters 38, und den Schritt 140 zum Anordnen der Bits 52 in der
Weise, daß ein ähnlicher Bereich von jedem der ähnlichen Si
gnale in entsprechenden Bits 52 in jedem Register 38 gespei
chert wird.
In Fig. 9 ist ein Blockdiagramm einer alternativen Aus
führungsform des Steuerungsverfahrens 122 der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Gemäß dieser alternativen Aus
führungsform enthält das Steuerungsverfahren 122 den Schritt
142 zum Zuordnen mehrerer Register 38 im RAM-Bereich 34 zum
Speichern der ähnlichen Signale, die von nur einem Satz ent
sprechender E/A-Elemente 18 übertragen werden. Diese Ausfüh
rungsform des Steuerungsverfahrens 122 enthält auch den
Schritt 144 zum Zuordnen von Adressen 40 im RAM-Bereich 34
mit konstanten Versatz zueinander an Register 38.
Die alternative Ausführungsform des Steuerungsverfahrens 122
enthält ferner den Schritt 146 für den Zugriff auf die Regi
ster 38 von den Programmroutinen im ROM-Bereich 36 unter Ver
wendung eines indizierten Adressierungsmodus und des konstan
ten Adressenversatzes in der Weise, daß eine einzige Pro
grammroutine einen Satz entsprechender E/A-Elemente 18 steu
ert, wodurch der im ROM-Bereich 36 verwendete Platz verrin
gert wird. Diese alternative Ausführungsform des Steuerungs
verfahrens 122 enthält auch noch den Schritt 148 zum Anordnen
der Bits 52 innerhalb der Register 38 in der Weise, daß ein
ähnlicher Bereich von jedem der ähnlichen Signale in entspre
chenden Bits 52 in jedem Register 38 gespeichert wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung in
einer veranschaulichenden Weise beschrieben wurde und daß die
dabei verwendete Terminologie mehr beschreibender Natur sein
und keine Einschränkung darstellen soll. Offensichtlich sind
viele Modifikationen und Variationen im Rahmen der vorstehen
den Ausführungen möglich. Daher ist es verständlich, daß die
Erfindung innerhalb des Umfangs der nachstehenden Pa
tentansprüche auch anders als in der vorstehenden spezifi
schen Beschreibung in die Praxis umgesetzt werden kann.
Claims (10)
1. Zündsteuerungsverfahren für eine Automobil-Zündvorrichtung
mit mehreren Zündspulenbänken, wovon jede Bank mindestens
eine Zündspule zur Versorgung einer Zündkerze mit Energie
enthält, mit den Schritten:
Bereitstellen mehrerer Eingangs/Ausgangs-(E/A)-Elemente (18) zum Übertragen von elektrischen Signalen zwischen ei nem Mikroprozessor und den Zündspulen, wobei jedes E/A-Ele ment (18) mit einer der mehreren Zündspulenbänke (14) in elektrischer Verbindung steht, und den Bänken (14) minde stens ein Satz entsprechender E/A-Elemente (18) zum Über tragen gleichartiger Zündspulensignale zugeordnet ist;
Speichern der von den entsprechenden E/A-Elementen (18) übertragenen gleichartigen Signale, wobei den gleichartigen Signalen Adressen im Speicher (34) mit einem konstanten Versatz zueinander zugeordnet sind;
Speichern mehrerer Programmroutinen, wobei jede Routine zum Verarbeiten und Erzeugen der gleichartigen Signale dient, die von Sätzen entsprechender E/A-Elemente (18) übertragen werden; und
Zugreifen auf die gleichartigen Signale mittels der Pro grammroutinen unter Verwendung eines indizierten Adressie rungsmodus und des konstanten Adressenversatzes in der Weise, daß eine einzige Programmroutine einen Satz entspre chender E/A-Elemente (18) unabhängig von der betroffenen Zündspulenbank (14) steuert, und dadurch den zum Speichern benutzten Platz verringert.
Bereitstellen mehrerer Eingangs/Ausgangs-(E/A)-Elemente (18) zum Übertragen von elektrischen Signalen zwischen ei nem Mikroprozessor und den Zündspulen, wobei jedes E/A-Ele ment (18) mit einer der mehreren Zündspulenbänke (14) in elektrischer Verbindung steht, und den Bänken (14) minde stens ein Satz entsprechender E/A-Elemente (18) zum Über tragen gleichartiger Zündspulensignale zugeordnet ist;
Speichern der von den entsprechenden E/A-Elementen (18) übertragenen gleichartigen Signale, wobei den gleichartigen Signalen Adressen im Speicher (34) mit einem konstanten Versatz zueinander zugeordnet sind;
Speichern mehrerer Programmroutinen, wobei jede Routine zum Verarbeiten und Erzeugen der gleichartigen Signale dient, die von Sätzen entsprechender E/A-Elemente (18) übertragen werden; und
Zugreifen auf die gleichartigen Signale mittels der Pro grammroutinen unter Verwendung eines indizierten Adressie rungsmodus und des konstanten Adressenversatzes in der Weise, daß eine einzige Programmroutine einen Satz entspre chender E/A-Elemente (18) unabhängig von der betroffenen Zündspulenbank (14) steuert, und dadurch den zum Speichern benutzten Platz verringert.
2. Zündsteuerungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schritt zum Speichern gleichartiger Si
gnale ferner die Schritte aufweist:
Bereitstellen mehrerer Register (38);
Bestimmen der jeweiligen Register (38) zum Speichern mindestens eines der von den Sätzen entsprechender E/A-Ele mente (18) übertragenen gleichartigen Signale; und
Zuordnen einer Adresse (40) an jedes Register (38).
Bereitstellen mehrerer Register (38);
Bestimmen der jeweiligen Register (38) zum Speichern mindestens eines der von den Sätzen entsprechender E/A-Ele mente (18) übertragenen gleichartigen Signale; und
Zuordnen einer Adresse (40) an jedes Register (38).
3. Zündsteuerungsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß es ferner die Schritte aufweist:
Bereitstellen mehrerer Bits (52) innerhalb jedes Regi sters (38); und
Anordnen der Bits (52) in der Weise, daß ein gleicharti ger Bereich von jedem der gleichartigen Signale in entspre chenden Bits (52) in jedem Register (38) gespeichert ist.
Bereitstellen mehrerer Bits (52) innerhalb jedes Regi sters (38); und
Anordnen der Bits (52) in der Weise, daß ein gleicharti ger Bereich von jedem der gleichartigen Signale in entspre chenden Bits (52) in jedem Register (38) gespeichert ist.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Zündsteuerungsverfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch:
mehrere Eingangs/Ausgangs- (E/A) -Elemente (18) zum Über tragen von elektrischen Signalen zwischen einem Mikropro zessor und den Zündspulen, wobei jedes E/A-Element (18) mit einer der mehreren Zündspulenbänke (14) in elektrischer Verbindung steht und den Bänken (14) mindestens ein Satz entsprechender E/A-Elemente (18) zum Übertragen gleicharti ger Zündspulensignale zugeordnet ist;
eine erste Speichereinrichtung (34) zum Speichern der von den entsprechenden E/A-Elementen (18) übertragenen gleichartigen Signale, wobei den gleichartigen Signalen Adressen in der ersten Speichereinrichtung (34) mit einem konstanten Versatz zueinander zugeordnet sind;
eine zweite Speichereinrichtung (36) zum Speichern meh rerer Programmroutinen, wobei jede Routine zum Verarbeiten und Erzeugen der gleichartigen von Sätzen entsprechender E/A-Elemente (18) übertragenen Signale dient; und
eine Zugriffseinrichtung für den Zugriff auf die gleich artigen Signale in der ersten Speichereinrichtung (34) mit tels der Programmroutinen in der zweiten Speichereinrich tung (36) unter Verwendung eines indizierten Adressierungs modus und des konstanten Adressenversatzes in der Weise, daß eine einzige Programmroutine einen Satz entsprechender E/A-Elemente (18) unabhängig von der betroffenen Zündspu lenbank (14) steuert, und dadurch den in der zweiten Spei chereinrichtung (36) benutzten Platz verringert.
mehrere Eingangs/Ausgangs- (E/A) -Elemente (18) zum Über tragen von elektrischen Signalen zwischen einem Mikropro zessor und den Zündspulen, wobei jedes E/A-Element (18) mit einer der mehreren Zündspulenbänke (14) in elektrischer Verbindung steht und den Bänken (14) mindestens ein Satz entsprechender E/A-Elemente (18) zum Übertragen gleicharti ger Zündspulensignale zugeordnet ist;
eine erste Speichereinrichtung (34) zum Speichern der von den entsprechenden E/A-Elementen (18) übertragenen gleichartigen Signale, wobei den gleichartigen Signalen Adressen in der ersten Speichereinrichtung (34) mit einem konstanten Versatz zueinander zugeordnet sind;
eine zweite Speichereinrichtung (36) zum Speichern meh rerer Programmroutinen, wobei jede Routine zum Verarbeiten und Erzeugen der gleichartigen von Sätzen entsprechender E/A-Elemente (18) übertragenen Signale dient; und
eine Zugriffseinrichtung für den Zugriff auf die gleich artigen Signale in der ersten Speichereinrichtung (34) mit tels der Programmroutinen in der zweiten Speichereinrich tung (36) unter Verwendung eines indizierten Adressierungs modus und des konstanten Adressenversatzes in der Weise, daß eine einzige Programmroutine einen Satz entsprechender E/A-Elemente (18) unabhängig von der betroffenen Zündspu lenbank (14) steuert, und dadurch den in der zweiten Spei chereinrichtung (36) benutzten Platz verringert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die mehreren E/A-Elemente (18), die erste Speichereinrich
tung (34), die zweite Speichereinrichtung (36) und die Zu
griffseinrichtung alle Teil einer einzigen integrierten
Schaltung sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Speichereinrichtung (34) einen Speicher mit wahl
freiem Zugriff (RAM) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Speichereinrichtung (36) einen Nur-Lese-Speicher
(ROM) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugriffseinrichtung eine zentrale Verarbeitungseinrich
tung (22) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das RAM (34) mehrere Register (38) aufweist, wovon jedes Regi
ster (38) zum Speichern von mindestens einem der von Sätzen
entsprechender E/A-Elemente (18) übertragenen gleichartigen
Signale bestimmt ist, und jedes Register (38) eine ihm zu
geordnete Adresse (40) in dem RAM (34) besitzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der mehreren Register (38) mehrere in der Weise ange
ordnete Bits (52) aufweist, daß ein gleicher Bereich von
jedem der gleichartigen Signale in entsprechenden Bits (52)
in jedem Register (38) gespeichert ist.
Applications Claiming Priority (1)
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