DE112008001963T5 - Verteilungsvorrichtung, Kommunikationssystem und Kommunikationsverfahren - Google Patents

Verteilungsvorrichtung, Kommunikationssystem und Kommunikationsverfahren Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/66Arrangements for connecting between networks having differing types of switching systems, e.g. gateways

Abstract

Verteilungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Empfangen von Daten, die von einer Vielzahl von externen Geräten gesendet werden, von welchen jedes Daten einschließlich mehrerer Arten überträgt, einer Einrichtung zum Speichern empfangener Daten, und einer Einrichtung zum Verteilen von Daten, die von der Speichereinrichtung gespeichert werden, an ein externes Gerät, wobei
die Speichereinrichtung in einen gemeinsamen Bereich zum Speichern von Daten, die mit einem anderen Gerät gemeinsam sind, und einen nicht gemeinsamen Bereich zum Speichern der anderen Daten aufgeteilt ist; und
die Verteilungsvorrichtung ferner umfasst:
eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob von einem externen Gerät empfangene Daten in dem gemeinsamen Bereich oder dem nicht gemeinsamen Bereich gespeichert sind;
eine Einrichtung zum Senden von Daten, die in dem gemeinsamen Bereich gespeichert sind, an ein anderes Gerät; und
eine Einrichtung zum Speichern von Daten, die von einem anderen Gerät gesendet werden, in den gemeinsamen Bereich.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen, die Daten übertragen, und eine Vielzahl von Verteilungsvorrichtungen, die Daten empfangen und verteilen, die von jeder Kommunikationsvorrichtung gesendet werden, beinhaltet, wobei es das Kommunikationssystem jeder Verteilungsvorrichtung ermöglicht, auf der Grundlage einer Anforderung Daten an jede Kommunikationsvorrichtung zu verteilen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Verteilungsvorrichtung, die das Verringern eines Datenübertragungs-Verkehrsaufkommens zum Senden von Daten an jede Kommunikationsvorrichtung und das Verringern einer Speicherkapazität einer Speichereinrichtung zum vorübergehenden Speichern von Daten, die von jeder Kommunikationsvorrichtung durch eine Verteilungsvorrichtung empfangen wurden, implementiert, ein Kommunikationssystem, das eine solche Verteilungsvorrichtung beinhaltet, und ein Kommunikationsverfahren, das eine solche Verteilungsvorrichtung nutzt.
  • 2. Beschreibung des Verwandten Standes der Technik
  • Es ist seit kurzem auf mehreren Gebieten bekannt, ein System mit vielen Kommunikationsvorrichtungen zu nutzen, in welchem jede Kommunikationsvorrichtung mit einer bestimmten Funktion versehen und mit anderen Kommunikationsvorrichtungen verbunden ist, um variable Betriebsabläufe über einen Datenaustausch zwischen vielen Kommunikationsvorrichtungen durchzuführen. Zum Beispiel ist es auf einem Gebiet von lokalen Netzwerken (Local Area Network; LAN), die für ein Fahrzeug ausgelegt sind, bekannt, elektronische Steuereinheiten (Electronic Control Unit; ECU) als die Kommunikationsvorrichtungen zu nutzen, zu veranlassen, dass jede elektronische Steuereinheiten einen bestimmten Betriebsablauf durchführt, und Daten zwischen den elektronischen Steuereinheiten auszutauschen, um verschiedene Funktionen als ein System bereitzustellen.
  • Die Anzahl und die Arten der mit einem Kommunikationsmedium in einem System verbundenen Kommunikationsvorrichtungen nimmt proportional zu einem Spezialisierungsgrad der jeder Kommunikationsvorrichtung verliehenen Funktion zu, und ebenso nimmt der Grad der durch jede Kommunikationsvorrichtung durchgeführten Funktionen zu. Ferner wird von dem System erwartet, dass es viel mehr unterschiedliche Funktionen durchführt. Folglich muss jede Kommunikationsvorrichtung Daten teilen und mit anderen Kommunikationsvorrichtungen interagieren. Dann resultiert dies in einer Zunahme einer ausgetauschten Datenmenge.
  • Um die Zunahme der ausgetauschten Datenmenge aufzunehmen, werden Kommunikationsvorrichtungen des Systems allgemein in einige Gruppen eingeteilt, und wird dann jede Gruppe jeweils mit jeder von Kommunikationsleitungen verbunden. Ferner wird an eine Konzentration auf eine Datenart bzw. einen Datentyp gedacht, die bzw. der von den Gruppen von Kommunikationsvorrichtungen verarbeitet wird, und daran, dass dann jede Gruppe mit jeweils jeder von Kommunikationsleitungen verbunden wird, die unterschiedliche Kommunikationsgeschwindigkeiten haben. In einer solchen Konfiguration ist eine Kommunikationsleitung mit einer anderen Kommunikationsleitung durch eine Gateway- bzw. Schnittstellenvorrichtung verbunden, die eine Datenübertragung weiterleitet.
  • Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2005-159568 offenbart, dass: elektronische Steuereinheiten auf einem Gebiet eines lokalen Netzwerks, das für Fahrzeuge ausgelegt ist, sind in einige Gruppen eingeteilt; jede Gruppe ist mit jeder von Kommunikationsleitungen verbunden; die Kommunikationsleitungen sind miteinander durch eine Schnittstellenvorrichtung verbunden; Prioritätsinformation werden zu den empfangenen und den gesendeten Daten hinzugefügt, um eine Datenpriorität zu erkennen; die Datenpriorität wird über die Prioritätsinformation erkannt, und die Daten mit hoher Priorität werden bevorzugt übertragen, wenn die Schnittstellenvorrichtung eine Datenübertragung zwischen unterschiedlichen Kommunikationsleitungen durchführt, um eine Übertragungsverzögerung von Daten mit hoher Priorität auch dann zu verhindern, wenn die Kommunikationsleitungen eine erhöhte Datenübertragungslast aufnehmen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wenn eine Datenübertragung zwischen Kommunikationsvorrichtungen durchgeführt wird, die jeweils mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen verbunden sind, ist es nicht möglich, eine Kommunikationsmenge von Kommunikationsleitungen in einer Konfiguration zu verringern, in der eine Schnittstellenvorrichtung beliebige Daten empfängt, die von jeder Kommunikationsvorrichtung gesendet werden, und solche beliebigen Daten an eine andere Kommunikationsvorrichtung sendet, um solche beliebigen Daten zwischen unterschiedlichen Kommunikationsleitungen zu transferieren.
  • Die Erfindung erfolgte mit Blick auf solche Gegebenheiten, und hat als eine primäre Aufgabe, zu schaffen: eine Verteilungsvorrichtung, die Daten, die von jeder Kommunikationsvorrichtung an eine andere Kommunikationsvorrichtung gesendet wurden, sendet, empfangene Daten vorübergehend in einer Speichereinrichtung speichert, Daten auf der Grundlage der Art selektiv an jede Kommunikationsvorrichtung verteilt, und die Speichereinrichtung in einen gemeinsamen Bereich zum Speichern von Daten, die in einer anderen Vorrichtung dupliziert sind, und in einen nicht gemeinsamen Bereich zum Speichern der anderen Daten aufteilt, um das Übertragen von Daten effizient zu implementieren und die Last für eine Datenübertragung auch in einem Fall zu verringern, in dem die Speichereinrichtung kleine Mengen an Speicherkapazität aufweist, unter Verwendung einer Prozedur, die Daten nach einer vorübergehenden, wegen keiner Notwendigkeit, Daten zu speichern, die mit anderen Verteilungsvorrichtungen geteilt werden, Speicherung in der Speichereinrichtung bedarfsweise an jede Kommunikationsvorrichtung verteilt; ein Kommunikationssystem, das die Verteilungsvorrichtung beinhaltet; und ein Kommunikationsverfahren, das die Verteilungsvorrichtung nutzt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Kommunikationssystem zu schaffen, das Kommunikationsmengen zwischen Verteilungsvorrichtungen minimieren kann, und dann eine Last für die Datenübertragung unter Verwendung einer Konfiguration des Übertragens von Daten verringern kann, die während einer Synchronisationsperiode von Verteilungsvorrichtungen in einem gemeinsamen Bereich gespeichert wurden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, zu schaffen: eine Verteilungsvorrichtung, die ermitteln kann, ob Daten in einem gemeinsamen Bereich oder einem nicht gemeinsamen Bereich zu speichern sind, unter Verwendung einer einfachen Konfiguration des Speicherns von Information, welche Datenarten repräsentiert, die in dem gemeinsamen Bereich und in dem nicht gemeinsamen Bereich gespeichert sind, und des Ermöglichens für die Verteilungsvorrichtung, auf die Information Bezug zu nehmen; und ein Kommunikationssystem, das eine solche Verteilungsvorrichtung beinhaltet.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, zu schaffen: eine Verteilungsvorrichtung, die Daten senden kann, welche aufgrund eines Minimierens von mit einer anderen Vorrichtung geteilten Datenmengen nicht in dem eigenen gemeinsamen Bereich gespeichert sind, durch erhalten solcher Daten von der anderen Vorrichtung unter Verwendung einer Konfiguration des Gebens von Information über Datenarten, die in einem nicht gemeinsamen Bereich von anderen Vorrichtungen gespeichert sind, in die Information, welche Datenarten repräsentiert, die in einem gemeinsamen Bereich und in einem nicht gemeinsamen Bereich gespeichert sind; und ein Kommunikationssystem, das eine solche Verteilungsvorrichtung beinhaltet.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, zu schaffen: eine Verteilungsvorrichtung, die flexibel Datenmengen minimieren kann, die in einer anderen Vorrichtung dupliziert und gespeichert sind, mit einer Konfiguration des Modifizierens der Information, welche Datenarten repräsentiert, die in einem gemeinsamen Bereich und in einem nicht gemeinsamen Bereich gespeichert sind, und die ein effizientes Übertragen von Daten und ein Verringern der Last für eine Datenübertragung auch in einem Fall implementieren kann, in dem die Speichereinrichtung kleine Mengen von Speicherkapazität hat, unter Verwendung einer Prozedur, die Daten an jede Kommunikationsvorrichtung nach einer vorübergehenden Speicherung in der Speichereinrichtung bedarfsweise verteilt; und ein Kommunikationssystem, das eine solche Verteilungsvorrichtung beinhaltet.
  • Eine Verteilungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung beinhaltet eine Einrichtung zum Empfangen von Daten, die von einer Vielzahl von externen Geräten gesendet werden, von welchen jedes Daten einschließlich mehrerer Arten überträgt, eine Speichereinrichtung zum Speichern empfangener Daten, und eine Einrichtung zum Verteilen von Daten, die von der Speichereinrichtung gespeichert werden, an ein externes Gerät, wobei die Speichereinrichtung in einen gemeinsamen Bereich zum Speichern von Daten, die mit einem anderen Gerät gemeinsam sind, und einen nicht gemeinsamen Bereich zum Speichern der anderen Daten aufgeteilt ist; und die Verteilungsvorrichtung ferner umfasst: eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob von einem externen Gerät empfangene Daten in dem gemeinsamen Bereich oder dem nicht gemeinsamen Bereich gespeichert sind; eine Einrichtung zum Senden von Daten, die in dem gemeinsamen Bereich gespeichert sind, an ein anderes Gerät; und eine Einrichtung zum Speichern von Daten, die von einem anderen Gerät gesendet werden, in den gemeinsamen Bereich.
  • Eine Verteilungsvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung beinhaltet eine Einrichtung zum Speichern von Speicherzielinformation, die repräsentiert, ob die Daten in dem gemeinsamen Bereich oder in dem nicht gemeinsamen Bereich zu speichern sind, in Übereinstimmung mit einer Datenart, wobei die Ermittlungseinrichtung in Übereinstimmung der Speicherzielinformation ermittelt, in welchem Bereich die Daten zu speichern sind.
  • Eine Verteilungsvorrichtung gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung konfiguriert die Speicherzielinformation zum Beinhalten einer Datenartinformation, die in einem anderen Gerät zu speichern ist; und beinhaltet ferner: eine Einrichtung zum Beurteilen, wenn eine Datensendeanforderung von einem externen Gerät empfangen wird, ob Objektdaten der empfangenen Sendeanforderung auf einem anderen Gerät gespeichert sind oder nicht; und eine Einrichtung zum Senden einer Sendeanforderung an das andere Gerät, wenn beurteilt wird, dass die Objektdaten auf dem anderen Gerät gespeichert sind.
  • Eine Verteilungsvorrichtung gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung konfiguriert die Speicherzielinformation so, dass sie modifiziert werden kann.
  • Ein Kommunikationssystem gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung beinhaltet eine Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungsgruppen, die mehrere Datenarten übertragen, und eine Vielzahl von Verteilungsvorrichtungen nach einem beliebigen der ersten bis vierten Aspekte, von welchen jede mit einer Gruppe der Kommunikationsvorrichtungen verbunden ist, wobei die Verteilungsvorrichtung beinhaltet: eine Einrichtung zum Senden von Daten, die in dem gemeinsamen Bereich gespeichert sind, an eine andere Verteilungsvorrichtung; und eine Einrichtung zum Speichern von Daten, die von einer anderen Verteilungsvorrichtung gesendet werden, in den gemeinsamen Bereich, wobei dann, wenn Daten, die von jeder Verteilungsvorrichtung gesendet werden, empfangen werden, die Daten durch die Ermittlungseinrichtung als in dem gemeinsamen Bereich oder dem nicht gemeinsamen Bereich gespeichert ermittelt werden.
  • Ein Kommunikationssystem gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung konfiguriert die Speicherzielinformation zum Beinhalten von Information über eine Datenart, die in dem nicht gemeinsamen Bereich jeder Verteilungsvorrichtung gespeichert ist; und konfiguriert jede Verteilungsvorrichtung zum Beinhalten: einer Einrichtung zum Entscheiden, wenn eine Datensendeanforderung von jeder verbundenen Kommunikationsvorrichtung empfangen wird, ob die Objektdaten für die empfangene Sendeanforderung in dem nicht gemeinsamen Bereich der anderen Verteilungsvorrichtung gespeichert ist oder nicht; und einer Einrichtung zum Senden, wenn entschieden wird, dass die Daten in dem nicht gemeinsamen Bereich der anderen Verteilungsvorrichtung gespeichert sind, einer Sendeanforderung an die andere Verteilungsvorrichtung.
  • Ein Kommunikationssystem gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung konfiguriert die Verteilungsvorrichtung zum Beinhalten: einer Einrichtung zum Erfassen einer neuen Verbindung einer Kommunikationsvorrichtung; einer Einrichtung zum Erhalten, wenn die neue Verbindung erfasst wird, einer Datenart, die von der einen Kommunikationsvorrichtung gesendet wird; einer Einrichtung zum Hinzufügen der erhaltenen Datenart zu der Speicherzielinformation; und einer Einrichtung zum Senden der Speicherzielinformation nach der Hinzufügung an eine andere Verteilungsvorrichtung.
  • Ein Kommunikationssystem gemäß einem achten Aspekt der Erfindung konfiguriert die Verteilungsvorrichtung zum Beinhalten: einer Einrichtung zum Erfassen einer Trennung einer Kommunikationsvorrichtung; einer Einrichtung zum Erhalten, wenn die Trennung erfasst wird, einer Datenart, die von der einen Kommunikationsvorrichtung gesendet wird; einer Einrichtung zum Löschen der erhaltenen Datenart aus der Speicherzielinformation; und einer Einrichtung zum Senden der Speicherzielinformation nach der Löschung zu einer anderen Verteilungsvorrichtung.
  • Ein Kommunikationsverfahren gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Übertragen von Daten, die von jeder Kommunikationsvorrichtung durch eine Vielzahl von Verteilungsvorrichtungen gesendet werden, von welchen jede mit einer Gruppe von mehreren, mehrere Datenarten übertragenden Kommunikationsvorrichtungen verbunden ist, von jeder Kommunikationsvorrichtung gesendete Daten empfängt, empfangene Daten auf einer Speichereinrichtung speichert, und gespeicherte Daten an jede Kommunikationsvorrichtung verteilt, wobei die Speichereinrichtung in einen gemeinsamen Bereich zum Speichern von Daten, die in der Vielzahl von Verteilungsvorrichtungen gemeinsam sind, und einen nicht gemeinsamen Bereich zum Speichern der anderen Daten aufgeteilt ist; und die Verteilungsvorrichtung ermittelt, wenn Daten gespeichert werden, die von einer Kommunikationsvorrichtung empfangen werden, ob die empfangenen Daten in dem gemeinsamen oder dem nicht gemeinsamen Bereich gespeichert sind, in dem gemeinsamen Bereich gespeicherte Daten an eine andere Verteilungsvorrichtung sendet, und von einer anderen Verteilungsvorrichtung empfangene Daten in dem gemeinsamen Bereich speichert.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung werden Daten von einer Vielzahl von externen Geräten gesendet, von einer Verteilungsvorrichtung empfangen, von einer Speichereinrichtung vorübergehend gespeichert, und dann jeweils an externe Geräte gesendet. Die Speichereinrichtung ist in einen gemeinsamen Bereich zum Speichern von Daten, die mit einer anderen Verteilungsvorrichtung geteilt werden, und einen nicht gemeinsamen Bereich zum Speichern der anderen Daten, die nur in einer jeweiligen Verteilungsvorrichtung gespeichert sind, aufgeteilt. Daten werden von einem externen Gerät gesendet, von einer Verteilungsvorrichtung empfangen, und dann wird durch die Verteilung ermittelt, in welchem Bereich sie gespeichert sind.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung kann eine Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen in einige Gruppen eingeteilt sein, und kann jede Kommunikationsvorrichtung mit einer Verteilungsvorrichtung verbunden sein. In solchen Konfigurationen werden Daten, die in einem gemeinsamen Bereich einer Verteilungsvorrichtung gespeichert sind, an eine andere Verteilungsvorrichtung gesendet, werden Daten, die von einer anderen Verteilungsvorrichtung gesendet wurden, in dem gemeinsamen Bereich der Verteilungsvorrichtung gespeichert, und dann werden Inhalte von Daten, die in dem gemeinsamen Bereich gespeichert sind, synchronisiert.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung ermittelt eine Verteilungsvorrichtung, ob Daten, die von einem externen Gerät gesendet werden, in einem gemeinsamen oder einem nicht gemeinsamen Bereich zu speichern sind. Zum Ermitteln nimmt die Verteilungsvorrichtung auf eine Speicherzielinformation Bezug, welche Arten von Daten repräsentiert, die in einem gemeinsamen Bereich und in einem nicht gemeinsamen Bereich gespeichert sind.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung beinhaltet die Speicherzielinformation Information, welche Arten von Daten repräsentiert, die in einer anderen Vorrichtung zu speichern sind, während auf sie durch eine Verteilungsvorrichtung Bezug genommen wird. Wenn Daten gesendet werden, beurteilt die Verteilungsvorrichtung durch Bezugnahme auf die Speicherzielinformation, ob die zu sendenden Daten in einer anderen Vorrichtung gespeichert sind oder nicht. Wenn die zu sendenden Daten in einer anderen Vorrichtung gespeichert sind, wird eine Sendeanforderung zusätzlich an die anderen Vorrichtung gesendet.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung ist es möglich, einer Änderung von Daten zu entsprechen, die von einer externen Vorrichtung an eine Verteilungsvorrichtung gesendet werden, weil es möglich ist, die Speicherzielinformation zu modifizieren, auf die durch die Verteilungsvorrichtung Bezug genommen wird. In anderen Worten ist es möglich, die Inhalte der Speicherzielinformation auf der Grundlage einer zusätzlichen Verbindung und einer Trennung einer externen Vorrichtung zu modifizieren.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung speichert eine Verteilungsvorrichtung Daten, die mit einer anderen Vorrichtung übertragen wurden, miteinander in einem gemeinsamen Bereich, und speichert die anderen Daten in einem nicht gemeinsamen Bereich. Folglich duplizieren sich nicht immer alle durch die Speichereinrichtung gespeicherten Daten in einer anderen Verteilungsvorrichtung. Diese Konfiguration kann mehr als eine Konfiguration des Übertragens aller in einer Verteilungsvorrichtung gespeicherten Daten an eine andere Vorrichtung und des Synchronisierens gespeicherter Inhalte eine verschwenderische Nutzung der Speichereinrichtung verhindern, die dadurch verursacht wird, dass ein Speichern von Daten erlaubt wird, die niemals ausgelesen werden. Daher ist es auch in einem Fall, in dem die Speichereinrichtung minimierte Mengen von Speicherkapazität hat, möglich, unter Verwendung einer Prozedur dahingehend, dass eine Verteilungsvorrichtung von jeder Kommunikationsvorrichtung empfangene Daten speichert, und dass von einer Kommunikationsvorrichtung benötigte Daten, die in eine andere Gruppe gehören, von der Verteilungsvorrichtung nach einer Synchronisation zwischen Verteilungsvorrichtungen gesendet werden, Daten effizient zu übertragen und eine Last für die Datenübertragung zu verringern.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung ist es ferner möglich, Kommunikationsdatenmengen, die zwischen Verteilungsvorrichtungen übertragen werden, zu verringern, und dann die Last für die Datenübertragung zu verringern, weil in einem gemeinsamen Datenbereich gespeicherte Daten zwischen den Verteilungsvorrichtungen übertragen werden.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung ist es möglich, unter Verwendung einer einfachen Konfiguration derart zu ermitteln, dass eine Verteilungsvorrichtung vorangehend eine Speicherzielinformation speichert, die einen Datenspeicherbereich basierend auf einer Datenart repräsentiert, und auf die Speicherzielinformation Bezug nimmt, um zum Zeitpunkt des Ermittelns zu ermitteln, ob empfangene Daten in einem gemeinsamen Bereich oder in einem nicht gemeinsamen Bereich zu speichern sind.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung ist es auch in einem Fall, in dem Daten in einem nicht gemeinsamen Bereich einer anderen Vorrichtung gespeichert sind, um Mengen von Daten zu minimieren, die dupliziert und in einer anderen Vorrichtung gespeichert sind, möglich, diese andere Vorrichtung zu erkennen, die solche Daten in einem eigenen nicht gemeinsamen Bereich speichert. Daher kann eine Verteilungsvorrichtung Daten, die nicht in der eigenen Speichereinrichtung gespeichert sind, von einer anderen Vorrichtung erhalten, als Daten, die an eine Kommunikationsvorrichtung zu senden sind, und kann die erhaltenen Daten an eine Kommunikationsvorrichtung senden.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung ist es möglich, Inhalte von Informationen, welche Arten von Daten repräsentiert, die in einem gemeinsamen und in einem nicht gemeinsamen Bereich gespeichert sind, zu modifizieren. Folglich ist es in flexibler Antwort auf eine zusätzliche Verbindung und eine Trennung einer Kommunikationsvorrichtung und ferner auf einen Benutzungszustand von Daten Möglich, Mengen von Daten zu minimieren, die von jeder Verteilungsvorrichtung gemeinsam gespeichert werden. Daher ist es auch in einem Fall, in dem eine Speichereinrichtung der Verteilungsvorrichtung kleinere Mengen von Speicherkapazität hat, unter Verwendung einer Prozedur dahingehend, dass Daten einmal durch die Speichereinrichtung gespeichert werden und bedarfsweise an jede Kommunikationsvorrichtung verteilt werden, möglich, Daten effizient zu übertragen und dann die Last für die Datenübertragung zu verringern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das Komponenten eines für ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das innere Komponenten einer Verteilungsvorrichtung und einer elektronischen Steuereinheit zeigt, die in dem für ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 enthalten sind;
  • 3 ist eine erklärende Ansicht, die Beispielinhalte einer Referenztabelle darstellt, die durch die Speichereinrichtung der Verteilungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 gespeichert wird;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur zum Speichern von von der elektronischen Steuereinheiten empfangenen Daten in eine Datenbank durch eine Steuereinheit der Verteilungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 zeigt;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Beispielprozedur zum Synchronisieren von Inhalten der Datenbank zwischen den Verteilungsvorrichtungen gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 zeigt;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur zum Senden von Daten durch die Steuereinheit der Verteilungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 zeigt;
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur zum Modifizieren der Referenztabelle durch die Steuereinheit der Verteilungsvorrichtung gemäß einen Ausführungsbeispiel 2 in einem Fall zeigt, in dem eine neue elektronische Steuereinheit zusätzlich verbunden wird; und
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur zum Modifizieren der Referenztabelle durch die Steuereinheit der Verteilungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 in einem Fall zeigt, in dem eine elektronische Steuereinheit getrennt wird.
  • 1a, 1b, 1c
    Verteilungsvorrichtung
    10a, 10b, 10c
    Steuereinheit
    11a, 11b, 11c
    Datenbank
    12a, 12b, 12c
    gemeinsamer Bereich
    13a, 13b, 13c
    nicht gemeinsamer Bereich
    14a, 14b, 14c
    Speichereinheit
    17a, 17b, 17c
    Referenztabelle
    2, 3a, 3b
    Kommunikationsleitung
    4a, 4b, 4c, 4x
    elektronische Steuereinheit
    40
    Steuereinheit
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben.
  • In diesen Ausführungsbeispielen wird die Erfindung in dem Kontext eines für ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystems beschrieben, welches ein Bordsystem ist, das mit einer Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten zum Senden und Empfangen von Daten auf der Grundlage eines CAN(Controller Area Network)-Protokolls verbunden ist, beschrieben.
  • (Ausführungsbeispiel 1)
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das Komponenten des für ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel ein zeigt. Das für ein Fahrzeug ausgelegte Kommunikationssystem ist konfiguriert mit: elektronischen Steuereinheiten (ECUs) 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... als Kommunikationsvorrichtungen, die in einige Gruppen eingeteilt sind und jeweils Daten senden und empfangen; Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c, die mit den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... für jede Gruppe verbunden sind, um alle die elektronischen Steuereinheiten jeder Gruppe in Kommunikationsverbindung zu setzen; Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c, die mit jeweils den Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden sind, und Daten an jede der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... verteilen; und eine Kommunikationsleitung 2, die die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c miteinander verbindet. Das für ein Fahrzeug ausgelegte Kommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 ist ein nach dem Hauptleitungsprinzip arbeitendes Netzwerk, in welchem die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c mit der als eine Hauptleitung ausgestalteten Kommunikationsleitung 2 verbunden sind, und die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... über die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c in einige Gruppen eingeteilt werden.
  • Während die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c über die Kommunikationsleitung 2 miteinander verbunden sind, kann die Verbindungsarchitektur (die Topologie) eine Bustopologie, eine Sterntopologie, eine Verkettungstopologie oder dergleichen sein. Während die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c mit den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... über die Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden sind, kann die Verbindungsarchitektur (die Topologie) ebenfalls eine Bustopologie, eine Sterntopologie, eine Verkettungstopologie oder dergleichen sein.
  • Jede der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c beinhaltet einen Speicherbereich, der als eine Datenbank 11a, 11b, 11c arbeitet. Grundlegend speichert die Verteilungsvorrichtung 1a Daten, die von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... gesendet werden, die mit der Kommunikationsleitung 3a verbunden sind, in die Datenbank 11a, und sendet Daten, die aus der Datenbank 11a ausgelesen werden, an die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ...
  • Die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... können Daten einschließlich von Zahleninformation mehrerer physikalischer Größen, wie beispielsweise Messwerten, berechneten Werten und Steuerwerten, senden. Ferner können die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... einen Motor, eine Bremse oder dergleichen unter Nutzung eines Mikrocomputers steuern. Zum Beispiel ist eine elektronische Steuereinheit 4a mit einem (nicht gezeigten) Sensor zum Erfassen von Drehzahlen von Rädern (der Radgeschwindigkeit) verbunden, und arbeitet als ein Antiblockier-Bremssystem (ABS). Die elektronische Steuereinheit 4a steuert die Bremse in Übereinstimmung mit der durch den Sensor erfassten Radgeschwindigkeit während der Bremszeit des Fahrzeugs, und sendet Daten einschließlich gemessenen Werten der Radgeschwindigkeit an die Verteilungsvorrichtung 1a.
  • In einem Fall, das Daten der Radgeschwindigkeit, die von der elektronischen Steuereinheit 4a gesendet werden, durch eine andere der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ..., die mit einer anderen der Kommunikationsleitungen 3b, 3c verbunden sind, genutzt werden, ermöglicht es die Verteilungsvorrichtung 1a anderen Verteilungsvorrichtungen, die Daten der Radgeschwindigkeit in die Datenbank 11b, 11c zu speichern, und die Daten der Radgeschwindigkeit an die elektronischen Steuereinheiten 4b, 4b, ..., 4c, 4c ... zu senden. Folglich sendet jede der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c Daten, die von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... gesendet werden, an eine andere Verteilungsvorrichtung 1a, 1b, 1c, die die Daten empfängt und sie in der eigenen Datenbank 11a, 11b, 11c speichert. Daher werden die Inhalte der Datenbanken 11a, 11b, 11c miteinander synchronisiert, und ist es möglich, dass dieselben Daten von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ..., die mit jeweils unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden sind, geteilt bzw. gemeinsam genutzt werden.
  • Ferner implementiert diese Konfiguration ein Optimieren eines Zeitpunkts des Sendens von Daten von den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c an die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... in Übereinstimmung mit Betriebsabläufen, die von den Vorrichtungen und den elektronischen Steuereinheiten durchgeführt werden, ein Senden von Daten mit einer Hinzufügung von anderen Daten auf der Grundlage des Betriebsablaufs, der durch die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... durchgeführt wird, oder implementiert ein Senden von Daten nach einer bedarfsweisen Berechnung, weil Daten einmal durch die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c gespeichert werden. Daher können Daten effizient von den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c gesendet werden, und ist es dann möglich, das Verkehrsaufkommen für die Datenübertragung der Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c zu verringern.
  • Es wird angemerkt, dass die Inhalte der Datenbanken 11a, 11b, 11c in den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 nicht vollständig gleich sein müssen. Während Daten von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... gesendet werden, können einige Datenarten nicht von allen der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ..., die mit einzelnen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden sind, genutzt werden. Zum Beispiel können, während die Radgeschwindigkeitsdaten, die von der elektronischen Steuereinheit 4a gesendet werden, von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., die mit der Kommunikationsleitung 3a verbunden sind, genutzt werden können, die Radgeschwindigkeitsdaten nicht von den elektronischen Steuereinheiten 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... genutzt werden. Falls eine Konfiguration derart ist, dass solche Daten in allen der Datenbanken 11a, 11b, 11c gespeichert werden, werden die Speicherbereiche zum Speichern unnötiger Daten genutzt.
  • Mit Blick auf derartige Probleme ist das für ein Fahrzeug ausgelegte Kommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 dazu konfiguriert, Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c aufzuweisen, deren Datenbanken 11a, 11b, 11c jeweils in gemeinsame Bereiche 12a, 12b, 12c zum Speichern von Daten, die gemeinsam in den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c zu speichern sind, und nicht gemeinsame Bereiche 13a, 13b, 13c zum Speichern der anderen Daten aufgeteilt sind, wie in 1 gezeigt ist. Die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c übertragen Daten, die in den gemeinsamen Bereichen 12a, 12b, 12c gespeichert sind, untereinander, um Inhalte zu synchronisieren, während Daten, die jeweils zwischen den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., den elektronischen Steuereinheiten 4b, 4b, ..., oder den elektronischen Steuereinheiten 4c, 4c, ..., die mit den Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden sind, zu nutzen sind, in den nicht gemeinsamen Bereichen 13a, 13b, 13c gespeichert werden.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das innere Komponenten der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c und der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ..., die in dem für ein Fahrzeug ausgelegte Kommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 enthalten sind, zeigt.
  • Die Verteilungsvorrichtung 1a beinhaltet: eine Steuereinheit 10a, die jeder nachstehend beschriebene Komponente steuert; eine Speichereinheit 14a, die einen flüchtigen Speicher nutzt; eine erste Kommunikationssteuereinheit 15a, die mit einer Kommunikationsleitung 3a verbunden ist; und eine zweite Kommunikationssteuereinheit 16a, die mit einer Kommunikationsleitung 2 verbunden ist. Die anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c werden nicht im einzelnen beschrieben, weil sie ähnliche innere Komponenten wie diejenigen der Verteilungsvorrichtung 1a haben.
  • Die Steuereinheit 10a wird mit elektrischer Leistung aus einer (nicht gezeigten) elektrischen Leistungsversorgung, wie beispielsweise einem Generator oder einer Batterie, die für ein Fahrzeug ausgelegt sind, versorgt, liest ein Steuerprogramm aus, das in einem nicht flüchtigen internen Speicher (nicht gezeigt) gespeichert ist, und führt das Steuerprogramm aus, um jede Komponente zu steuern.
  • Die Speichereinheit 14a hält einen Speicherbereich für die Datenbank 11a, die Daten speichert, die von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... durch die Steuereinheit 10a empfangen wurden. Die Steuereinheit 10a greift für jede Datenart, wie beispielsweise ”Radgeschwindigkeit”, bestimmte Messwerte, berechnete Werte und Steuerwerte aus den empfangenen Daten heraus und speichert diese in der Datenbank 11a.
  • Die Datenbank 11a ist in den gemeinsamen Bereich 12a und den nicht gemeinsamen Bereich 13a aufgeteilt, und die Steuereinheit 10a ermittelt, ob empfangene Daten von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a in den gemeinsamen Bereich 12a oder den nicht gemeinsamen Bereich 13a zu speichern sind. Für die Ermittlung speichert die Speichereinheit 14a eine Referenztabelle 17a, welche Datenarten repräsentiert, die in dem gemeinsamen Bereich und dem nicht gemeinsamen Bereich zu speichern sind, auf der Grundlage von Datenarten, die von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... empfangen wurden. Die Referenztabelle 17a kann durch die Speichereinheit 14a unterschiedlich von der Datenbank 11a gespeichert sein, wie in 2 gezeigt ist. Alternativ kann die Referenztabelle 17a in dem gemeinsamen Bereich 12a innerhalb der Datenbank 11a gespeichert sein, um dieselben Inhalte gemeinsam in den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c zu speichern. Die Erfindung ist nicht auf ein Format der Tabelle beschränkt. Alternativ kann die Erfindung Daten auf der Grundlage von Arten der Daten unter Verwendung von Indizes in der Datenbank 11a beschreiben.
  • Die erste Kommunikationssteuereinheit 15a ist mit den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... über die Kommunikationsleitung 3a verbunden und implementiert eine Datenübertragung mit den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... die Steuereinheit 10a empfängt Daten von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., und sendet Daten an die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... über die erste Kommunikationssteuereinheit 15a.
  • Die zweite Kommunikationssteuereinheit 16a ist mit den anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c über die Kommunikationsleitung 2 verbunden und implementiert eine Datenübertragung mit den Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c. Die Steuereinheit 10a sendet Daten, die aus einem gemeinsamen Bereich 12a der Datenbank 11a ausgelesen werden, über die zweite Kommunikationssteuereinheit 16a an die anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c. Darüber hinaus empfängt die Steuereinheit 10a Daten, die von den anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c über die zweite Kommunikationssteuereinheit 16a gesendet werden.
  • Die elektronische Steuereinheit 4a beinhaltet: eine Steuereinheit 40, die jede nachstehend beschriebene Komponente steuert; eine Speichereinheit 41, die einen nicht flüchtigen Speicher nutzt; eine Kommunikationssteuereinheit 42, die mit der Kommunikationsleitung 3a verbunden ist; eine Eingabeeinheit 43, die ein Signal von einem (nicht gezeigten) Sensor zuführt; und eine Ausgabeeinheit 44, die ein Steuersignal an ein (nicht gezeigtes) zu steuerndes Zielgerät ausgibt. Andere elektronische Steuereinheiten 4b, 4c werden nicht im einzelnen beschrieben, weil sie ähnliche Komponenten wie diejenigen der elektronischen Steuereinheit 4a haben. Auf jeden Fall können die Eingabeeinheit 43 oder die Ausgabeeinheit 44 alternativ für eine oder mehrere elektronische Steuereinheiten unter den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4b, 4c bereitgestellt sein.
  • Die Steuereinheit 40 der elektronischen Steuereinheit 4a wird mit elektrischer Leistung aus einer (nicht gezeigten) elektrischen Leistungsversorgung, wie beispielsweise einem Generator oder einer Batterie, die für ein Fahrzeug ausgelegt sind, versorgt, erfasst ein Signal, das gemessene Werte repräsentiert, die von dem (nicht gezeigten) Sensor gesendet werden, welcher mit der elektronischen Steuereinheit 4a über die Eingabe Einheit 43 verbunden ist, und sendet ein Steuersignal an das zu steuerndes Zielgerät, welches über die Ausgabeeinheit 44 mit der elektronischen Steuereinheit 4a verbunden ist.
  • Die Speichereinheit 41 speichert vorübergehend mehrere Informationen, die während des Betriebsablaufs der Steuereinheit 40 generiert wurden, oder zum Beispiel gemessene Werte, die durch ein von einem (nicht gezeigten) Sensor zugeführtes Signal repräsentiert werden.
  • Die Kommunikationssteuereinheit 42 weist einen Netzwerk-Steuerchip oder eine Netzwerk-Steuerfunktion auf und implementiert das Kommunizieren mit der Kommunikationsleitung 3a. Die Steuereinheit 40 der elektronischen Steuereinheit 4a erfasst ein Signal, das periodisch, zum Beispiel nach jeder Millisekunde, von einem (nicht gezeigten) Sensor kommt, und sendet Daten einschließlich von Zahleninformation von physikalischen Größen, die durch das erfasste Signal repräsentiert werden, über die Kommunikationssteuereinheit 42. Ferner empfängt die Steuereinheit 40 der elektronischen Steuereinheit 4a Daten, die von der Verteilungsvorrichtung 1a über die Kommunikationssteuereinheit 42 gesendet werden.
  • Das für ein Fahrzeug ausgelegte Kommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 ist wie vorstehend beschrieben konfiguriert. Es wird nun ein Betriebsablauf in dem Kommunikationssystem dahingehend beschrieben, dass die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a unter Bezugnahme auf eine Referenztabelle 17a, die durch die Speichereinheit 14a gespeichert wird, Daten, die von der elektronischen Steuereinheit 4a, 4a, ... empfangen werden, in den gemeinsamen Bereich 12a oder in den nicht gemeinsamen Bereich 13a speichert.
  • 3 ist eine erklärende Ansicht, die Beispielinhalte der durch die Speichereinheit 14a der Verteilungsvorrichtung 1a gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 gespeicherten Referenztabelle 17a darstellt. Wie durch die erklärende Ansicht von 3 gezeigt ist, ist ein Speicherbereich zum speichern jeder Datenart dargestellt. Die durch 3 dargestellten Beispielinhalte zeigen, dass die Radgeschwindigkeitsdaten und Lenkwinkeldaten in dem gemeinsamen Bereich 12a zu speichern sind, und das Öltemperaturdaten in dem nicht gemeinsamen Bereich 13a innerhalb der Datenbank 11a der Verteilungsvorrichtung 1a zu speichern sind.
  • Ferner wird, wie durch die erklärende Ansicht von 3 gezeigt ist, durch die Referenztabelle 17a, die durch die Speichereinheit 14a der Verteilungsvorrichtung 1a gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 gespeichert wird, dargestellt, dass Raumtemperaturdaten in dem nicht gemeinsamen Bereich 13b innerhalb der Datenbank 11b der Verteilungsvorrichtung 1b zu speichern sind. Daher kann die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a unter Bezugnahme auf die Referenztabelle 17a erkennen, dass die Raumtemperaturdaten nicht in der Datenbank 11a gespeichert sind, und dass die Raumtemperaturdaten von der Verteilungsvorrichtung 1b zu erhalten sind, weil die Raumtemperaturdaten in dem nicht gemeinsamen Bereich 13b innerhalb der Datenbank 11b der Verteilungsvorrichtung 1b gespeichert sind, zum Beispiel, wenn die Steuereinheit 10a eine Sendeanforderung der Raumtemperaturdaten empfängt, die von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... gesendet wurde.
  • Wie durch die erklärende Ansicht von 3 gezeigt ist, beinhaltet die Referenztabelle 17a, die durch die Speichereinheit 14a der Verteilungsvorrichtung 1a gespeichert wird, Information über Arten von Daten, die in den nicht gemeinsamen Bereichen 13b, 13c innerhalb der Datenbanken 11b, 11c einer anderen Verteilungsvorrichtung 1b, 1c gespeichert sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfigurationen beschränkt. Die Tabelle kann einen Speicherbereich repräsentieren, der Daten speichert, die nur von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... über die Kommunikationsleitung 3a durch die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a empfangen wurden.
  • Als nächstes wird eine Prozedur dahingehend beschrieben, dass die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a Daten, die von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... empfangen wurden, in der Datenbank 11a auf der Grundlage der Referenztabelle 17a speichert.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur zum Speichern von Daten, die von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... empfangen wurden, in eine Datenbank 11a durch eine Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 zeigt. Diese Prozedur ist ähnlich zu denjenigen der anderen Steuereinheiten 10b, 10c der anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c. Folglich werden diese Prozeduren der anderen Steuereinheiten 10b, 10c der anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c nicht im Einzelnen erklärt.
  • Die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a beurteilt, ob Daten von irgend einer der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... empfangen werden oder nicht (Schritt S11). Wenn die Steuereinheit 10a beurteilt hat, dass Daten von keiner der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... empfangen werden (S11: NEIN), wird die Prozedur zu dem Schritt S11 zurückgeführt, und wartet die Steuereinheit 10a, bis beurteilt wird, dass Daten empfangen werden.
  • Wenn beurteilt wird, dass Daten von irgend einer der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... empfangen werden (S11: JA), identifiziert die Steuereinheit 10a eine Art der empfangenen Daten (Schritt S12). Die Steuereinheit 10a nimmt auf die Referenztabelle 17a Bezug (Schritt S13) und ermittelt auf der Grundlage der identifizierten Art der empfangenen Daten, ob die empfangenen Daten in dem gemeinsamen Bereich 12a zu speichern sind oder nicht (Schritt S14).
  • Wenn unter Bezugnahme auf die Referenztabelle 17a ermittelt wird, dass die empfangenen Daten in den nicht gemeinsamen Bereich 13a anstelle des gemeinsamen Bereichs 12a (S14: NEIN) zu speichern sind, speichert die Steuereinheit 10a die Daten, die in dem Schritt S11 empfangen wurden, in den nicht gemeinsamen Bereich 13a (Schritt S15), und wird die Prozedur beendet.
  • Wenn unter Bezugnahme auf die Referenztabelle 17a ermittelt wird, dass die empfangenen Daten in dem gemeinsamen Bereich 12a zu speichern sind (S14: JA), speichert die Steuereinheit 10a Daten, die in dem Schritt S11 empfangen wurden, in den gemeinsamen Bereich 12a (Schritt S16), und wird die Prozedur beendet.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist derart konfiguriert, dass Daten, die häufig als geteilte Daten genutzt werden, in die gemeinsamen Bereiche 12a, 12b, 12c gespeichert werden, und dass andere Daten als die allgemein ausgelesenen Daten in die nicht gemeinsamen Bereiche 13a, 13b, 13c gespeichert werden. Daher ist es möglich, Datenmengen zu minimieren, die in einen Speicherbereich innerhalb der Speichereinheiten 14a, 14b, 14c gespeichert werden, wobei trotzdem die Daten nicht durch die Steuereinheit 10a, 10b, 10c ausgelesen werden.
  • Es sei zum Beispiel angenommen, dass jede der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... die Öltemperaturdaten wie durch die erklärende Ansicht von 3 gezeigt mit relativ hoher Häufigkeit nutzt, und dass jede der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... die Raumtemperaturdaten selten nutzt. Unter dieser Annahme werden auch dann, wenn sie in der Datenbank 11a der Verteilungsvorrichtung 1a gespeichert sind, die Raumtemperaturdaten selten aus der Datenbank 11a ausgelesen. Folglich wird in dieser Annahme der Speicherbereich verschwenderisch genutzt, um die Raumtemperaturdaten zu speichern. In dem Ausführungsbeispiel 1 ist es auf der Grundlage von Beziehungen zu den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... jedoch möglich, minimierte Daten, in der Datenbank 11a zu speichern, welche mit relativ hoher Häufigkeit genutzt werden, weil Daten in einem aufgeteilten Bereich auf der Grundlage der Referenztabelle 17a selektiv gespeichert werden: in einem gemeinsamen Bereich 12a und in einem nicht gemeinsamen Bereich 13a.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist die Steuereinheit 10a dazu konfiguriert, unter Bezugnahme auf die vorangehend gespeicherte Referenztabelle 17a zu ermitteln, ob die Daten, die von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... empfangen wurden, in dem gemeinsamen Bereich 12a oder in dem nicht gemeinsamen Bereich 13a zu speichern sind. Es wird angemerkt, dass die Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt ist. Die Steuereinheit 10a kann dazu konfiguriert sein, auf einen Wichtigkeitsgrad Bezug zu nehmen, der an empfangene Daten angefügt ist, und bestimmen, dass Daten, denen ein höherer Wichtigkeitsgrad angefügt ist, bevorzugt in dem gemeinsamen Bereich 12a gespeichert werden. Alternativ kann die Steuereinheit 10a bestimmen, dass Daten, welche zum Senden von anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c mit höherer Häufigkeit angefordert werden, bevorzugt in dem gemeinsamen Bereich 12a gespeichert werden.
  • Als Nächstes wird eine Synchronisationsprozedur beschrieben, die Inhalte der gemeinsamen Bereiche 12a, 12b, 12c innerhalb der Datenbank 11a, 11b, 11c der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c gleich macht. 5 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Beispielprozedur zum Synchronisieren von Inhalten der Datenbanken 11a, 11b, 11c zwischen den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 darstellt.
  • Zum Synchronisieren der Inhalte der Datenbanken 11a, 11b, 11c liest die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a Daten aus, die in dem gemeinsamen Bereich 12a innerhalb der Datenbank 11a gespeichert sind (Schritt S21), und sendet gelesene Daten über die Kommunikationsleitung 2 an die Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c (Schritt S22). Die Steuereinheit 10a kann dazu konfiguriert sein, die Daten des gesamten gemeinsamen Bereichs 12a in dem Schritt S21 auszulesen und in dem Schritt S22 zu senden.
  • Die Steuereinheiten 10b, 10c der Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c empfangen Daten, die von der Verteilungsvorrichtung 1a gesendet wurden (Schritt S23), speichern jeweils die empfangenen Daten in den gemeinsamen Bereichen 12b, 12c innerhalb der Datenbanken 11b, 11c (Schritt S24), und beenden die Prozedur.
  • Das Ablaufdiagramm von 5 zeigt die Prozedur des Sendens von Daten zur Synchronisation von der Verteilungsvorrichtung 1a zu den Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c. Diese Prozedur ist ähnlich zu denjenigen des Sendens von Daten von der Verteilungsvorrichtung 1b zu den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1c, und des Sendens von Daten von der Verteilungsvorrichtung 1c zu den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b. Es sei zum Beispiel der Fall betrachtet, dass die Steuereinheit 10b der Verteilungsvorrichtung 1b Daten empfängt, die aus dem gemeinsamen Bereich 12a ausgelesen werden und von der Verteilungsvorrichtung 1a gesendet werden. In dieser Betrachtung kann es wünschenswert sein, die Steuereinheit 10b zu veranlassen, die empfangenen Daten in dem Schritt S24 nur in einem Fall zu speichern, in dem die empfangenen Daten neuer sind als Daten, die bereits in dem gemeinsamen Bereich 12b innerhalb der eigenen Datenbank 11b gespeichert sind.
  • Wie durch das Ablaufdiagramm von 5 gezeigt ist, ist es für das Synchronisieren der Inhalte der Datenbanken 11a, 11b, 11c der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c konfiguriert, nur die Daten untereinander zu übertragen, die in den gemeinsamen Bereichen 12a, 12b, 12c gespeichert sind. Folglich ist es möglich, Speicherkapazitätsmengen der Speichereinheiten 14a, 14b, 14c über die selektive Verwendung der gemeinsamen Bereiche 12a, 12b, 12c und der nicht gemeinsamen Bereiche 13a, 13b, 13c zu minimieren. Ferner ist es möglich, Datenmengen, die durch die Kommunikationsleitung 2 übertragen werden, im Vergleich zu den Datenmengen in dem Fall des Synchronisierens der gesamten Daten, die in den Datenbanken 11a, 11b, 11c gespeichert sind, zu verringern. Daher führen diese Konfigurationen zu Vorteilen, wie beispielsweise die Verringerung des Verkehrsaufkommens für die Datenübertragung.
  • Als Nächstes wird eine Prozedur beschrieben, die durch die Verteilungsvorrichtung 1a in einem Fall durchgeführt wird, in dem Daten von der Steuervorrichtung 1a an die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ... gesendet werden. In dem Ausführungsbeispiel 1 wird eine Konfiguration dahin gehend verwendet, dass die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... jeweils eine Sendeanforderung an die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c senden, die über die Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c mit den elektronischen Steuereinheiten verbunden sind, und dass die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c Daten auf der Grundlage der Sendeanforderung aus den Datenbanken 11a, 11b, 11c auslesen und die gelesenen Daten verteilen.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur zum Senden von Daten durch die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 zeigt.
  • Die Steuereinheit 40 der elektronischen Steuereinheit 4a sendet eine Sendeanforderung für Daten, die zur Verwendung durch die Kommunikationssteuereinheit 42 beabsichtigt sind, über die Kommunikationsleitung 3a (Schritt S301) an die Verteilungsvorrichtung 1a, die mit der elektronischen Steuereinheit 4a verbunden ist.
  • Die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a empfängt die Datensendeanforderung, die von der elektronischen Steuereinheit 4a gesendet wurde (Schritt S302), nimmt auf die Referenztabelle 17a Bezug (Schritt S303), und beurteilt, ob die eigene Datenbank 11a die zur Verwendung beabsichtigten Daten, die durch die Sendeanforderung repräsentiert werden, speichert oder nicht (Schritt S304).
  • Wenn beurteilt wurde, dass die eigene Datenbank 11a die zur Verwendung beabsichtigten Daten, die durch die Sendeanforderung repräsentiert werden, speichert (S304: JA), beurteilt die Steuereinheit 10a ferner unter Bezugnahme auf die Referenztabelle 17a, ob die zur Verwendung beabsichtigten Daten, die durch die Sendeanforderung repräsentiert werden, in dem gemeinsamen Bereich 12a gespeichert sind oder nicht (Schritt S305). Wenn beurteilt wurde, dass die zur Verwendung beabsichtigten Daten, die durch die Sendeanforderung repräsentiert werden, in dem gemeinsamen Bereich 12a gespeichert sind (S305: JA), liest die Steuereinheit 10a die zur Verwendung beabsichtigten Daten aus dem gemeinsamen Bereich 12a aus (Schritt S306), und sendet die gelesenen Daten an die elektronische Steuereinheit 4a (Schritt S307).
  • Wenn unter Bezugnahme auf die Referenztabelle 17a beurteilt wurde, dass sie zur Verwendung beabsichtigten Daten, die durch die Sendeanforderung repräsentiert werden, in dem nicht gemeinsamen Bereich 13a anstelle des gemeinsamen Bereichs 12a gespeichert sind (S305: NEIN), liest die Steuereinheit 10a die zur Verwendung beabsichtigten Daten aus dem nicht gemeinsamen Bereich 13a aus (Schritt S308), und sendet die gelesenen Daten an die elektronische Steuereinheit 4a (S307).
  • Wenn beurteilt wurde, dass die eigene Datenbank 11a die zur Verwendung beabsichtigten Daten, die durch die Sendeanforderung repräsentiert werden, nicht speichert (S304: NEIN), identifiziert die Steuereinheit 10a unter Bezugnahme auf die Referenztabelle 17a einen der nicht gemeinsamen Bereiche 13b, 13c, der die zur Verwendung beabsichtigten Daten speichert (Schritt S309). Zum Beispiel identifiziert die Steuereinheit 10a den nicht gemeinsamen Bereich 13b der Verteilungsvorrichtung 1b. Dann sendet die Steuereinheit 10a eine Datensendeanforderung an die Verteilungsvorrichtung 1b mit dem identifizierten nicht gemeinsamen Bereich 13b (Schritt S310). Als Nächstes beurteilt die Steuereinheit 10a, ob Daten von der angeforderten Verteilungsvorrichtung 1b empfangen werden oder nicht (Schritt S311). Wenn die Steuereinheit 10a beurteilt hat, dass keine Daten empfangen werden (S311: NEIN), wird die Prozedur zu dem Schritt S311 zurückgeführt, und wartet die Steuereinheit 10a, bis beurteilt wird, das Daten empfangen werden. Wenn beurteilt wurde, das Daten empfangen werden (S311: JA), sendet die Steuereinheit 10a die empfangenen Daten an die elektronische Steuereinheit 4a (S307).
  • Die Steuereinheit 40 der elektronischen Steuereinheit 4a empfängt Daten, die von der Verteilungsvorrichtung 1a gesendet wurden (Schritt S312), und beendet die Prozedur.
  • Wenn die Verteilungsvorrichtung 1b die Sendeanforderung empfängt, die in dem Schritt S310 in der in dem Ablaufdiagramm von 6 gezeigten Prozedur gesendet wurde, führt die Steuereinheit 10b der Verteilungsvorrichtung 1b Betriebsabläufe durch, die ähnlich zu denjenigen von dem Schritt S302 bis zu dem Schritt S303 und von dem Schritt S305 bis zu dem Schritt S308, die vorstehend beschrieben wurden, sind. Die Steuereinheit 10b der Verteilungsvorrichtung 1b braucht nicht zu beurteilen, ob die eigene Datenbank 11b die zur Verwendung beabsichtigten Daten, die durch die Sendeanforderung repräsentiert werden, speichert (S304), weil die Sendeanforderung gesendet wird, nachdem der nicht gemeinsame Bereich 13b unter Bezugnahme auf die Referenztabelle 17a als der Bereich identifiziert ist, der die zur Verwendung beabsichtigten Daten speichert.
  • Wie durch das Ablaufdiagramm von 6 gezeigt ist, nimmt die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a auf die Referenztabelle 17a Bezug, und identifiziert dann den nicht gemeinsamen Bereich 13b, der Daten speichert, die nicht in irgendeinem der gemeinsamen Bereiche 12a und nicht gemeinsamen Bereiche 13a der eigenen Datenbank 11a gespeichert sind. Eine solche Identifikation ist aufgrund der Konfigurationen implementiert, dass die Referenztabelle 17a Information über eine Datenart beinhaltet, die in dem nicht gemeinsamen Bereich 13b, 13c der anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c gespeichert ist, in anderen Worten aufgrund der Konfigurationen, dass die Inhalte der Referenztabelle 17a, 17b, 17c untereinander gleich sind.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfigurationen beschränkt. Die Referenztabelle 17a kann auch keine Informationen über Daten beinhalten, die in dem nicht gemeinsamen Bereich 13b, 13c der anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c gespeichert sind, und kann anstelle dessen nur grundlegende bzw. Basislinien-Information für die Steuereinheit 10a zum Ermitteln eines Speicherbereichs der von den elektronischen Steuereinheit 4a, 4a, ... empfangenen Daten beinhalten. In dieser Konfiguration kann die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a in Bezug auf Daten, die nicht in dem gemeinsamen Bereich 12a und dem nicht gemeinsamen Bereich 13a der eigenen Datenbank 11a gespeichert sind, eine Sendeanforderung an die Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c senden, ohne einen der nicht gemeinsamen Bereiche 13b, 13c, der die Daten speichert, zu identifizieren.
  • (Ausführungsbeispiel 2)
  • In einem Ausführungsbeispiel 2 ist eine Konfiguration derart, dass die Referenztabellen 17a, 17b, 17c, die durch die Speichereinheiten 14a, 14b, 14c der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c gespeichert sind, auf der Grundlage einer neuen elektronischen Steuereinheit 4x automatisch modifiziert werden, wenn die neue elektronische Steuereinheit 4x ferner zu den Konfigurationen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels 1 zusätzlich zu den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., die mit der Kommunikationsleitung 3a verbunden sind, hinzugefügt wird.
  • Das Ausführungsbeispiel 2 verwendet Konfigurationen des für ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystems, die zu den Konfigurationen des Ausführungsbeispiel 1 ähnlich sind. Folglich wird mit denselben Bezugszeichen wie in dem Ausführungsbeispiel 1 eine Prozedur dahingehend beschrieben, dass die Referenztabellen 17a, 17b, 17c aktualisiert werden, wenn die elektronische Steuereinheit 4x neu hinzugefügt wird, während die Konfigurationen, die mit dem Ausführungsbeispiel 1 gemeinsam sind, nicht im Einzelnen erklärt werden.
  • Die elektronische Steuereinheit 4x ist ähnlich wie die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... konfiguriert. Folglich werden Konfigurationen der elektronischen Steuereinheit 4x nicht im Einzelnen erklärt.
  • In dem Ausführungsbeispiel 2 haben die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ..., 4x jeweils Funktionen zum Senden von Identifikationsinformation, die Datenarten repräsentiert, die von den elektronischen Steuereinheiten an die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c gesendet werden, und von den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c durch die elektronischen Steuereinheiten empfangen werden, in einem Fall, in dem diese in das für ein Fahrzeug ausgelegte Kommunikationssystem eingebunden und aktiviert sind. Ferner können die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ..., 4x Funktionen zum Senden von Information über Zeitpunkte des Empfangens von Daten haben, d. h. Zeitpunkten, zu denen die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c Daten an die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ..., 4x senden. Daher können die Steuereinheiten 10a, 10b, 10c der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c Daten, die von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ..., die über die Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbunden sind, gesendet wurden, Daten, die an die elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... zu senden sind, und den Zeitpunkt des Sendens der Daten jeweils erkennen.
  • Folglich nimmt die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a auf die Identifikationsinformation und die Zeitpunktinformation Bezug, die von der elektronischen Steuereinheit 4x gesendet wurde, die neu mit der Kommunikationsleitung 3a verbunden wurde, und beurteilt dann, ob von der elektronischen Steuereinheit 4x gesendete Daten mit einer hohen Häufigkeit an die elektronischen Steuereinheiten 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ..., die mit den anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c verbunden sind, zu senden sind oder nicht. Wenn beurteilt wurde, dass die Daten mit einer hohen Häufigkeit zu senden sind, bestimmt die Steuereinheit 10a, dass die Daten in den gemeinsamen Bereichen 12a, 12b, 12c zu speichern sind, und dass andernfalls die Daten in dem nicht gemeinsamen Bereich 13a zu speichern sind. Alternativ kann dann, wenn beurteilt wurde, dass die Daten einen Wichtigkeitsgrad haben, der vorangehend auf der Grundlage der Datenart angefügt wurde und nicht kleiner als ein vorbestimmter Grad ist, die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a bestimmen, dass die Daten in den gemeinsamen Bereichen 12a, 12b, 12c zu speichern sind. Wenn beurteilt wurde, dass die Daten einen Wichtigkeitsgrad haben, der kleiner als der vorbestimmte Grad ist, kann die Steuereinheit 10a bestimmen, dass die Daten in dem nicht gemeinsamen Bereich 13a zu speichern sind.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur zum Modifizieren der Referenztabellen 17a, 17b, 17c durch die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 in einem Fall zeigt, in dem die neue elektronische Steuereinheit 4x zusätzlich verbunden wird.
  • Wenn sie in das für ein Fahrzeug ausgelegte Kommunikationssystem eingebunden und aktiviert ist, sendet die Steuereinheit 40 der elektronischen Steuereinheit 4x eine Identifikationsinformation über das Senden von Daten und das Empfangen von Daten der elektronischen Steuereinheit 4x (Schritt S401).
  • Die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a beurteilt, ob die elektronische Steuereinheit 4x hinzugefügt ist oder nicht, auf der Grundlage einer Beurteilung, ob die Identifikationsinformation von der neu hinzugefügten elektronischen Steuereinheit 4x über die gesendeten Daten und die empfangenen Daten von der elektronischen Steuereinheit 4x empfangen werden (Schritt S402). Wenn die Steuereinheit 10a beurteilt hat, dass die elektronische Steuereinheit 4x nicht hinzugefügt ist (S402: NEIN), wird die Prozedur zu dem Schritt S402 zurückgeführt, und wartet die Steuereinheit 10a, bis beurteilt wird, dass die elektronische Steuereinheit 4x hinzugefügt ist.
  • Wenn auf der Grundlage des Empfangens der Identifikationsinformation über die gesendeten Daten und die empfangenen Daten von der elektronischen Steuereinheit 4x beurteilt wurde, dass die elektronische Steuereinheit 4x hinzugefügt ist (S402: JA), identifiziert die Steuereinheit 10a die von der elektronischen Steuereinheit 4x gesendete Datenart auf der Grundlage der empfangenen Identifikationsinformation über Daten (Schritt S403). Die Steuereinheit 10a beurteilt auf der Grundlage der identifizierten Datenart, ob die Daten in dem gemeinsamen Speicherbereich 12 zu speichern sind oder nicht (Schritt S404).
  • Wenn beurteilt wurde, dass die gesendeten Daten von der elektronischen Steuereinheit 4x in dem gemeinsamen Bereich 12a zu speichern sind (S404: JA), behandelt die Steuereinheit 10a die Daten als in dem gemeinsamen Bereich 12a zu speichern, d. h., als sogar in den gemeinsamen Bereichen 12b, 12c der anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c zu speichern. Dann fügt die Steuereinheit 10a die Daten in die Referenztabelle 17a hinzu (Schritt S405). Wenn beurteilt wurde, dass die gesendeten Daten von der elektronischen Steuereinheit 4x in dem nicht gemeinsamen Bereich 13a anstelle des gemeinsamen Bereichs 12a zu speichern sind (S404: NEIN), fügt die Steuereinheit 10a die Daten, die als in dem nicht gemeinsamen Bereich 13a zu speichern behandelt werden, in die Referenztabelle 17a hinzu (Schritt S406).
  • Als Nächstes sendet die Steuereinheit 10a die Referenztabelle 17a, welcher die Information hinzugefügt wurde, die repräsentiert, ob die von der elektronischen Steuereinheit 4x gesendeten Daten in dem gemeinsamen Bereich 12a oder dem nicht gemeinsamen Bereich 13a zu speichern sind, an die andere Verteilungsvorrichtung 1b, 1c, um eine Synchronisation durchzuführen (Schritt S407). Dann sendet die Steuereinheit 10a eine Vervollständigungsmeldung an die elektronische Steuereinheit 4x, die das Beenden des Hinzufügen der gesendeten Daten von der elektronischen Steuereinheit 4x in die Referenztabelle 17a, 17b, 17c repräsentiert (Schritt S408).
  • Die Steuereinheit 40 der elektronischen Steuereinheit 4x beurteilt, ob sie die Vervollständigungsmeldung von der Verteilungsvorrichtung 1a empfängt oder nicht (Schritt 4S09). Wenn die Steuereinheit 40 beurteilt hat, dass die Steuereinheit 40 die Vervollständigungsmeldung nicht empfängt (S409: Nein), wird die Prozedur zu dem Schritt S409 zurückgeführt, und wartet die Steuereinheit 40, bis beurteilt wird, dass die Steuereinheit 40 die Vervollständigungsmeldung empfängt. Wenn beurteilt wurde, dass die Steuereinheit 40 der elektronischen Steuereinheit 4x die Vervollständigungsmeldung empfängt (S409: JA), beginnt die Steuereinheit 40 mit dem Senden von Daten (Schritt S410), und wird die Prozedur beendet.
  • Wenn die elektronische Steuereinheit 4x neu hinzugefügt wird, modifiziert die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a die Referenztabelle 17a und sendet die modifizierte Referenztabelle 17a an die anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c, wie durch die Prozedur des Ablaufdiagramms in 7 gezeigt ist. Folglich werden die Inhalte der Referenztabelle 17a, 17b, 17c der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c untereinander gleich. Wenn die gesendeten Daten von der elektronischen Steuereinheit 4x in dem gemeinsamen Bereich 12a zu speichern sind, werden die Daten zwischen den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c synchronisiert und von der anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c an die elektronischen Steuereinheit 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... gesendet. Wenn die gesendeten Daten von der elektronischen Steuereinheit 4x in dem nicht gemeinsamen Bereich 13a zu speichern sind und die elektronische Steuereinheit 4b die Verteilungsvorrichtung 1b auffordert, die Daten zu senden, liest die Verteilungsvorrichtung 1a die Daten aus dem nicht gemeinsamen Bereich 13a in Antwort auf eine Sendeanforderung, die von der Verteilungsvorrichtung 1b gesendet wurde, aus und sendet die gelesenen Daten an die Verteilungsvorrichtung 1b. Dann empfängt die Verteilungsvorrichtung 1b die gelesenen Daten und sendet die Empfangenendaten an die elektronische Steuereinheit 4x. Folglich ist es möglich, die Inhalte der Referenztabelle 17a, 17b, 17c in Antwort auf die Hinzufügung der neuen elektronischen Steuereinheit 4x automatisch zu modifizieren. Daher ist es möglich, eine flexible Antwort in Bezug auf die Hinzufügung der neuen elektronischen Steuereinheit 4x zu implementieren.
  • Als Nächstes wird eine Prozedur in einem Fall beschrieben, in dem die elektronische Steuereinheit 4x demgegenüber von der Kommunikationsleitung 3a getrennt und aus dem für ein Fahrzeug ausgelegten Kommunikationssystem entfernt wird, oder in dem die elektronische Steuereinheit 4x einen Schlafmodus gelangt.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur zum Modifizieren der Referenztabelle durch die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a gemäß einem Ausführungsbeispiel 2 in einem Fall zeigt, in dem eine elektronische Steuereinheit 4x getrennt wird.
  • Die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a beurteilt, ob erfasst wird, dass die elektronische Steuereinheit 4x getrennt ist oder nicht (Schritt S51).
  • Die Erfassung in dem Schritt S51 wird auf der Grundlage einer Beurteilung durchgeführt, ob keine Daten von der elektronischen Steuereinheit 4x innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne gesendet werden oder nicht. Alternativ kann eine Konfiguration derart sein, dass eine Meldung, die die Trennung der elektronischen Steuereinheit 4x repräsentiert, an die Verteilungsvorrichtung 1a gesendet wird, und die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a die Meldung empfängt. Die Meldung, die die Trennung der elektronischen Steuereinheit 4x repräsentiert, kann von der elektronischen Steuereinheit 4x oder einer externen Vorrichtung, die mit der Kommunikationsleitung 3a oder der Kommunikationsleitung 2 verbunden ist, gesendet werden.
  • Wenn beurteilt wurde, dass die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a die Trennung der elektronischen Steuereinheit 4x nicht erfasst (S51: NEIN), wird die Prozedur zu dem Schritt S51 zurückgeführt, und wiederholt die Steuereinheit 10a die Prozedur, bis beurteilt wird, dass die Steuereinheit 10a die Trennung der elektronischen Steuereinheit 4x erfasst.
  • Wenn beurteilt wurde, dass die Steuereinheit 10a die Trennung der elektronischen Steuereinheit 4x erfasst (S51: JA), identifiziert die Steuereinheit 10a die von der elektronischen Steuereinheit 4x gesendete Datenart (Schritt S52). Die Steuereinheit 10a löscht Information über den Speicherbereich (die gemeinsamen Bereiche 12a, 12b, 12c oder den nicht gemeinsamen Bereich 13a), die die identifizierte Datenart speichert, aus der Referenztabelle 17a (Schritt S53). Nach dem Löschen der Information sendet die Steuereinheit 10a die modifizierte Referenztabelle 17a an die anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c, um die Inhalte der Referenztabelle 17a, 17b, 17c miteinander zu synchronisieren (Schritt S54), und beendet die Prozedur.
  • Die durch das Ablaufdiagramm von 8 gezeigte Prozedur kann eine automatische Modifikation der Inhalte der Referenztabellen 17a, 17b, 17c in Antwort auf die Trennung der vorangehend verbundenen elektronischen Steuereinheit 4x implementieren. Folglich ist es möglich, flexibel auf die Verbindungsarchitektur der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c und der elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., 4b, 4b, ..., 4c, 4c, ... zu antworten. Daher ist es möglich, Datenmengen zu minimieren, die in den gemeinsamen Bereichen 12a, 12b, 12c innerhalb der Datenbanken 11a, 11b, 11c der Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c gespeichert sind.
  • Die Inhalte der Referenztabelle können ohne die Modifikation auf der Grundlage der durch das Ablaufdiagramm von 8 gezeigten Prozedur beibehalten werden, wenn die elektronische Steuereinheit 4x getrennt wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel 1 und dem Ausführungsbeispiel 2 wird eine Konfiguration dahingehend dargestellt, das Daten vorangehend auf der Grundlage der Datenart ermittelt werden, um sie in irgend einem der gemeinsamen Bereiche 12a, 12b, 12c oder den nicht gemeinsamen Bereichen 13a, 13b, 13c zu speichern, und wird die Ermittlung in den Referenztabelle 17a, 17b, 17c gespeichert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a kann bestimmen, Daten in den gemeinsamen Bereich 12a hinzuzufügen, nachdem von den elektronischen Steuereinheiten 4a, 4a, ..., die mit der Verteilungsvorrichtung 1a verbunden sind, nicht weniger als eine vorbestimmte Anzahl von Malen eine Sendeanforderung zum Senden der Daten empfangen wird, die in irgendeinem der nicht gemeinsamen Bereiche 13b, 13c der anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c gespeichert sind. In dieser Konfiguration aktualisiert die Steuereinheit 10a die Referenztabelle 17a und synchronisiert dann mit den Referenztabellen 17b, 17c der anderen Verteilungsvorrichtungen 1b, 1c. Daher ist es ebenfalls möglich, die Inhalte der Referenztabelle 17a, 17b, 17c dynamisch zu modifizieren, und den Speicherbereich unter den gemeinsamen Bereichen 12a, 12b, 12c und den nicht gemeinsamen Bereichen 13a, 13b, 13c, in dem die Daten für die Modifikation zu speichern sind, flexibel zu bestimmen.
  • Während die Ablaufdiagramme der 4 bis 8 Prozeduren repräsentieren, die durch die Steuereinheit 10a der Verteilungsvorrichtung 1a gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 und dem Ausführungsbeispiel 2 durchgeführt werden, beinhalten die Prozeduren keine Schritte einer Diskrepanzverwaltung zum Behandeln einer erzeugten Abnormalität während der Prozeduren. Die Schritte der Diskrepanzverwaltung sind jedoch erforderlich, um jede Prozedur insbesondere während Schleifenschritten zu implementieren, zum Beispiel in dem Schritt S11 in der Prozedur, die durch das Ablaufdiagramm von 4 gezeigt ist, in dem Schritt S311 in der Prozedur, die durch das Ablaufdiagramm von 6 gezeigt ist, und dergleichen, um auf Information wie beispielsweise Daten oder eine Meldung zu warten. Es kann für die Diskrepanzverwaltung zum Beispiel konfiguriert werden, dass eine separate Beurteilung mit einem Zeitgeber dahingehend durchgeführt wird, ob eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist oder nicht, und die Prozedur in einen Anfangszustand unter Verwerfen jedes Schrittes und jeder Anforderung zurückzuführen, wenn beurteilt wird, dass eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Mit Blick auf ein Kommunikationssystem, das Daten übertragende Kommunikationsvorrichtungen und eine von jeder Kommunikationsvorrichtung Daten empfangende und verteilende Verteilungsvorrichtung beinhaltet, ist dieses mit der Verteilungsvorrichtung, dem Kommunikationssystem und dem Kommunikationsverfahren versehen, die eine Verringerung von Speichereinrichtungsmengen implementiert, die zum vorübergehenden Speichern von durch die Verteilungsvorrichtung von jeder Kommunikationsvorrichtung empfangenen Daten genutzt werden. Während die Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c jeweils Datenbanken 11a, 11b, 11c beinhalten, sind die Datenbanken in gemeinsame Bereiche 12a, 12b, 12c zum Speichern von Daten, die gemeinsam mit den Verteilungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c geteilt und miteinander synchronisiert werden, und nicht gemeinsame Bereiche 13a, 13b, 13c zum Speichern von Daten, die grundlegend nicht zwischen den mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 3a, 3b, 3c verbundenen elektronischen Steuereinheiten 4a, 4b, 4c übertragen werden, aufgeteilt. Wenn Daten von der elektronischen Steuereinheit 4a empfangen werden, ermittelt die Verteilungsvorrichtung 1a, ob die empfangenen Daten in dem gemeinsamen Bereich 12a oder in dem nicht gemeinsamen Bereich 13a zu speichern sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2005-159568 [0005]

Claims (9)

  1. Verteilungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Empfangen von Daten, die von einer Vielzahl von externen Geräten gesendet werden, von welchen jedes Daten einschließlich mehrerer Arten überträgt, einer Einrichtung zum Speichern empfangener Daten, und einer Einrichtung zum Verteilen von Daten, die von der Speichereinrichtung gespeichert werden, an ein externes Gerät, wobei die Speichereinrichtung in einen gemeinsamen Bereich zum Speichern von Daten, die mit einem anderen Gerät gemeinsam sind, und einen nicht gemeinsamen Bereich zum Speichern der anderen Daten aufgeteilt ist; und die Verteilungsvorrichtung ferner umfasst: eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob von einem externen Gerät empfangene Daten in dem gemeinsamen Bereich oder dem nicht gemeinsamen Bereich gespeichert sind; eine Einrichtung zum Senden von Daten, die in dem gemeinsamen Bereich gespeichert sind, an ein anderes Gerät; und eine Einrichtung zum Speichern von Daten, die von einem anderen Gerät gesendet werden, in den gemeinsamen Bereich.
  2. Verteilungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner beinhaltend: eine Einrichtung zum Speichern von Speicherzielinformation, die repräsentiert, ob die Daten in dem gemeinsamen Bereich oder dem nicht gemeinsamen Bereich zu speichern sind, in Übereinstimmung mit einer Datenart, wobei die Ermittlungseinrichtung in Übereinstimmung der Speicherzielinformation ermittelt, in welchem Bereich die Daten zu speichern sind.
  3. Verteilungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Speicherzielinformation eine Datenartinformation beinhaltet, die in einem anderen Gerät zu speichern ist; und die Verteilungsvorrichtung ferner beinhaltet: eine Einrichtung zum Beurteilen, wenn eine Datensendeanforderung von einem externen Gerät empfangen wird, ob Objektdaten der empfangenen Sendeanforderung auf einem anderen Gerät gespeichert sind oder nicht; und eine Einrichtung zum Senden einer Sendeanforderung an das andere Gerät, wenn beurteilt wird, dass die Objektdaten auf dem anderen Gerät gespeichert sind.
  4. Verteilungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die Speicherzielinformation modifiziert werden kann.
  5. Kommunikationssystem mit einer Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungsgruppen, die mehrere Datenarten übertragen, und einer Vielzahl von Verteilungsvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, von welchen jede mit einer Gruppe der Kommunikationsvorrichtungen verbunden ist, wobei die Verteilungsvorrichtung beinhaltet: eine Einrichtung zum Senden von Daten, die in dem gemeinsamen Bereich gespeichert sind, an eine andere Verteilungsvorrichtung; und eine Einrichtung zum Speichern von Daten, die von einer anderen Verteilungsvorrichtung gesendet werden, in den gemeinsamen Bereich, wobei dann, wenn Daten, die von jeder Verteilungsvorrichtung gesendet werden, empfangen werden, die Daten durch die Ermittlungseinrichtung als in dem gemeinsamen Bereich oder dem nicht gemeinsamen Bereich gespeichert ermittelt werden.
  6. Kommunikationssystem nach Anspruch 5, bei dem die Speicherzielinformation Information über eine Datenart beinhaltet, die in dem nicht gemeinsamen Bereich jeder Verteilungsvorrichtung gespeichert ist; und jede Verteilungsvorrichtung beinhaltet: eine Einrichtung zum Entscheiden, wenn eine Datensendeanforderung von jeder verbundenen Kommunikationsvorrichtung empfangen wird, ob die Objektdaten für die empfangene Sendeanforderung in dem nicht gemeinsamen Bereich der anderen Verteilungsvorrichtung gespeichert ist oder nicht; und eine Einrichtung zum Senden, wenn entschieden wird, dass die Daten in dem nicht gemeinsamen Bereich der anderen Verteilungsvorrichtung gespeichert sind, einer Sendeanforderung an die andere Verteilungsvorrichtung.
  7. Kommunikationssystem nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Verteilungsvorrichtung beinhaltet: eine Einrichtung zum Erfassen einer neuen Verbindung einer Kommunikationsvorrichtung; eine Einrichtung zum Erhalten, wenn die neue Verbindung erfasst wird, einer Datenart, die von der einen Kommunikationsvorrichtung gesendet wird; eine Einrichtung zum Hinzufügen der erhaltenen Datenart zu der Speicherzielinformation; und eine Einrichtung zum Senden der Speicherzielinformation nach der Hinzufügung an eine andere Verteilungsvorrichtung.
  8. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem die Verteilungsvorrichtung beinhaltet: eine Einrichtung zum Erfassen eines Trennens einer Kommunikationsvorrichtung; eine Einrichtung zum Erhalten, wenn die Trennung erfasst wird, einer Datenart, die von der einen Kommunikationsvorrichtung gesendet wird; eine Einrichtung zum Löschen der erhaltenen Datenart aus der Speicherzielinformation; und eine Einrichtung zum Senden der Speicherzielinformation nach der Löschung zu einer anderen Verteilungsvorrichtung.
  9. Kommunikationsverfahren zum Übertragen von Daten, die von jeder Kommunikationsvorrichtung durch eine Vielzahl von Verteilungsvorrichtungen gesendet werden, von welchen jede mit einer Gruppe von mehreren, mehrere Datenarten übertragenden Kommunikationsvorrichtungen verbunden ist, von jeder Kommunikationsvorrichtung gesendete Daten empfängt, empfangene Daten auf einer Speichereinrichtung speichert, und gespeicherte Daten an jede Kommunikationsvorrichtung verteilt, wobei: die Speichereinrichtung in einen gemeinsamen Bereich zum Speichern von Daten, die in der Vielzahl von Verteilungsvorrichtungen gemeinsam sind, und einen nicht gemeinsamen Bereich zum Speichern der anderen Daten aufgeteilt ist; und die Verteilungsvorrichtung ermittelt, wenn Daten gespeichert werden, die von einer Kommunikationsvorrichtung empfangen werden, ob die empfangenen Daten in dem gemeinsamen oder dem nicht gemeinsamen Bereich gespeichert sind, in dem gemeinsamen Bereich gespeicherte Daten an eine andere Verteilungsvorrichtung sendet, und von einer anderen Verteilungsvorrichtung empfangene Daten in dem gemeinsamen Bereich speichert.
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