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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zwischenfahrzeug-Kommunikationsvorrichtung, welche eine Zwischenfahrzeugkommunikation (eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen) ausführt.
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Stand der Technik
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Zwischenfahrzeugs-Kommunikationsvorrichtungen sind weithin bekannt, welche beispielsweise eine Fahrzeugsteuerung (beispielsweise einen Tempomat) und ein Nachfolgefahren durch gemeinsame Fahrzeuginformationen durch Teilen von Fahrzeuginformationen mit einer Vielzahl von Fahrzeugen unter Verwendung einer Zwischenfahrzeugkommunikation unterstützen. Allerdings weisen die konventionellen Zwischenfahrzeug-Kommunikationsvorrichtungen, welche eine Übertragung von Daten derart wiederholen, dass ein Übertragungsquellfahrzeug Daten an umgebende Fahrzeuge überträgt, und welche die Daten empfangen und die Daten weiter an die die sie umgebenden Fahrzeuge übertragen, ein Problem eines Auftretens einer Überlastung aufgrund einer übermäßigen Neuübertragung derselben Daten, da die Übertragung der Daten selbst nach dem Abschluss des Datenteilens wiederholt wird. Es gibt ein anderes Problem darin, dass ein begrenzen der Anzahl von Malen der Übertragung, um das Problem der Überlastung zu lösen, einen nachteiligen Effekt auf die Unterstützung derart aufweist, dass manche Fahrzeuge die Daten nicht empfangen können. Zusätzlich, falls die Belastung auftritt, kann diese eine Kommunikationsverzögerung durch die Zwischenfahrzeugskommunikation hinweg hervorrufen und somit tritt ein Problem auf, dass andere Unterstützungsdienste unter Verwendung der Zwischenfahrzeugkommunikation beeinflusst werden.
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Somit teilt in Patentdokument 1 und Patentdokument 2 beispielsweise, wenn Daten zwischen einer Vielzahl von Fahrzeugen geteilt werden, ein Übertragungsquellfahrzeug Daten auf und überträgt die aufgeteilten Daten separat an andere Fahrzeuge und die Fahrzeuge, welche die geteilten Daten empfangen, übertragen und empfangen nicht-empfangene geteilte Daten voneinander, dadurch wird die Menge der Übertragungsdaten reduziert und die Überlastung verhindert.
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Zusätzlich bildet beispielsweise Patentdokument 3 ein Netzwerk zum Zeitpunkt der Zwischenfahrzeugs-Kommunikation zwischen einer Vielzahl von Fahrzeugen und überträgt Daten entsprechend einem Kommunikationspfad in dem Netzwerk, um dadurch eine übermäßige Datenübertragung zu vermeiden.
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Stand der Technik Dokument
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Patentdokument
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- Patentdokument 1: japanische Patentoffenlegungsschrift Nummer 2013-12154 .
- Patentdokument 2: japanische Patentoffenlegungsschrift Nummer 2010-220050 .
- Patentdokument 3: japanische Patentoffenlegungsschrift Nummer 2009-246931 .
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Offenbarung der Erfindung
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Aufgabenstellungen der Erfindung
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Obwohl die Kommunikationsverfahren der Patentdokumente 1 und Patentdokumente 2 die Überlastung durch ein Reduzieren der Menge an Übertragungsdaten durch ein Übertragen und Empfangen der geteilten Daten verhindert, wenn die nicht-empfangenen geteilten Daten zwischen den Fahrzeugen übertragen und empfangen werden, weisen diese ein Problem darin auf, dass diese nicht geeignet sind um den übermäßigen Datentransfer zu verhindern, was ein konventionelles Problem ist.
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Zusätzlich, mit Bezug zu dem Kommunikationsverfahren des Patentdokuments 3, ist dieses ungeeignet, da diese das Netzwerk basierend auf einer 1-zu-1 Korrespondenz aufbaut, ungeeignet für die Zwischenfahrzeugskommunikation basierend auf einer Punkt-zu-Multipunkt Drahtloskommunikation und die Anzahl von Malen einer Datenübertragung erhöht sich, um die Daten zwischen der Vielzahl von Fahrzeugen zu teilen. Somit tritt manchmal ein Problem eines Auftretens einer Kommunikationsverzögerung auf.
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Die vorliegende Erfindung ist umgesetzt, um die vorstehenden Probleme zu lösen. Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Überlastung zu erleichtern und die Menge an einer Datenübertragung zu reduzieren, wenn Daten zwischen einer Vielzahl von Fahrzeugen geteilt werden.
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Mittel zur Lösung der Aufgaben
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Eine Zwischenfahrzeug Kommunikationsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Kommunikationseinheit zum Austauschen von Daten zwischen deren eigenen Fahrzeug und anderen Fahrzeugen, zwischen welchen eine Zwischenfahrzeugkommunikation eingerichtet ist; eine Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit zum Erhalten von Fahrzeuginformationen über deren eigenen Fahrzeug; eine geteilte Daten-Erzeugungseinheit zum Erzeugen einer Vielzahl von geteilten Daten durch Teilen der Fahrzeuginformationen, welche die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit erhält; einen XOR-Schaltkreis zum Erzeugen von zusammengesetzten Daten durch XOR einer Vielzahl von geteilten Daten, welche von anderen Fahrzeugen über die Kommunikationseinheit erhalten sind, oder zum Wiederherstellen von verbleibenden geteilten Daten durch XOR eines Teils der geteilten Daten mit den zusammengesetzten Daten, welche von anderen Fahrzeugen über die Kombinationseinheit erhalten sind; und eine Steuereinheit zum Schalten eines Kommunikationssteuerverfahrens entsprechend einer Fahrzeuggruppe, zu welcher das eigene Fahrzeug gehört, in einem Zwischenfahrzeugs-Kommunikationsnetzwerk, umfassend eine vorausfahrende Fahrzeuggruppe, eine Datenübertragungsfahrzeuggruppe, welche zur Zwischenfahrzeugskommunikation mit der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe geeignet ist, eine Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe, welche zu einer Zwischenfahrzeugsk ommunikation mit der Datenübertragungsfahrzeuggruppe geeignet ist, und eine nachfahrende Fahrzeuggruppe, welche für eine Zwischenfahrzeugkommunikation mit der Datenübertragungsfahrzeuggruppe und der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe geeignet ist, wobei die Steuereinheit: veranlasst, wenn das eigene Fahrzeug zu der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe gehört, die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit zum Erhalten der Fahrzeuginformationen, der geteilte Daten-Erzeugungseinheit zum Erzeugen einer Vielzahl von geteilten Daten und der Kombinationseinheit zum Übertragen der geteilten Daten an die Datenübertragungsfahrzeuggruppe; veranlasst, wenn das eigene Fahrzeug zu der Datenübertragungsfahrzeuggruppe gehört, die Kombinationseinheit zum Empfangen der Vielzahl von geteilten Daten zum Wiederherstellen der Fahrzeuginformationen, und veranlasst die Kommunikationseinheit zum Übertragen eines Teils der geteilten Daten an die Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe und an die nachfahrende Fahrzeuggruppe; veranlasst, wenn das eigene Fahrzeug zu der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe gehört, die Kommunikationseinheit zum Empfangen aller geteilten Daten, welche die Datenübertragungsfahrzeuggruppe überträgt, zum Wiederherstellen der Fahrzeuginformationen, veranlasst den XOR-Schaltkreis zum Erzeugen der zusammengesetzten Daten, und veranlasst die Kommunikationseinheit zum Übertragen der zusammengesetzten Daten an die nachfahrende Fahrzeuggruppe; und veranlasst, wenn das eigene Fahrzeug zu der nachfahrenden Fahrzeuggruppe gehört, die Kommnbikationseinheit zum Empfangen des Teils der geteilten Daten der, welche die Datenübertragungsfahrzeuggruppe überträgt, und der zusammengesetzten Daten, welche die Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe überträgt, veranlasst den XOR-Schaltkreis zum Wiederherstellen der verbleibenden geteilten Daten, und wiederherstellt die Fahrzeuginformationen aus dem Teil der geteilten Daten und der verbleibenden geteilten Daten.
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Vorteile der Erfindung
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung überträgt die vorausfahrende Fahrzeugseite des Zwischenfahrzeugskommunikationsnetzwerks die geteilten Daten, welche aus einem Teilen der Fahrzeuginformationen resultieren, oder überträgt die zusammengesetzten Daten, welche die XOR der geteilten Daten sind, und die nachfahrende Fahrzeugseite stellt die nicht-empfangenen verbleibenden geteilten Daten aus einem Teil der geteilten Daten und den zusammengesetzten Daten wieder her. Entsprechend kann die Menge der Datenübertragung zwischen den Fahrzeuggruppen reduziert werden und die Überlastung erleichtert werden.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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1 ist ein schematisches Diagramm, welches ein Zwischenfahrzeugskommunikationsnetzwerks von Fahrzeugen zeigt, bei welchen eine Zwischenfahrzeugs-Kommunikationsvorrichtung einer Ausführungsform 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung angewendet ist;
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2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Zwischenfahrzeug-Kommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 zeigt;
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3 ist ein Diagramm, welches eine Kommunikationskanalschaltweise der einzelnen Fahrzeuggruppen in der Ausführungsform 1 darstellt;
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4 ist ein Flussdiagramm, welches ein Betriebsbeispiel zu einem Zeitpunkt einer Fahrzeuggruppen-Entscheidung der Zwischenfahrzeugs-Kommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 zeigt;
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5 ist ein Flussdiagramm, welches ein Betriebsbeispiel zu einem Zeitpunkt einer Datenübertragung der in dem Fahrzeug einer vorausfahrenden Fahrzeuggruppe angebrachten Zwischenfahrzeug-Kommunikationsvorrichtung zeigt;
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6 ist ein Flussdiagramm, welches ein Betriebsbeispiel zu dem Zeitpunkt einer Datenübertragung der in dem Fahrzeug einer Datenübertragungsfahrzeuggruppe angebrachten Zwischenfahrzeug-Kommunikationsvorrichtung zeigt;
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7 ist ein Flussdiagramm, welches ein Betriebsbeispiel zu einem Zeitpunkt einer Datenübertragung der in einem Fahrzeug einer Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe angebrachten Zwischenfahrzeug-Kommunikationsvorrichtung zeigt;
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8 ist ein Flussdiagramm, welches ein Betriebsbeispiel zu dem Zeitpunkt einer Datenübertragung der in einem Fahrzeug einer nachfahrenden Fahrzeuggruppe angebrachten Zwischenfahrzeugs-Kommunikationsvorrichtung zeigt;
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9 ist ein Zeitablaufsdiagramm, welches eine Datenübertragungs- und Empfangsweise des Zwischenfahrzeug-Kommunikationsnetzwerks der Ausführungsform 1 zeigt;
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10 ist ein Diagramm, welches eine Kommunikation-Kanal-Schaltweise der einzelnen Fahrzeuggruppen in einer Ausführungsform 2 entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt;
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11 ist ein Zeitablaufsdiagramm, welches eine Datenübertragung- und Empfangsweise des Zwischenfahrzeug-Kommunikationsnetzwerks der Ausführungsform 2 zeigt;
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12 ist ein Flussdiagramm, welches ein Betriebsbeispiel zu dem Zeitpunkt einer Datenübertragung der in dem Fahrzeug einer Datenübertragungsfahrzeuggruppe angebrachten Zwischenfahrzeugo-Kommunikationsvorrichtung zeigt; und
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13 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Zwischenfahrzeug-Kommunikationsvorrichtung einer Ausführungsform 3 entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
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Der beste Modus zum Ausführen der Erfindung wird nun mit Bezug zu den beiliegenden Figuren beschrieben, um die vorliegende Erfindung detaillierter zu erläutern.
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Ausführungsform 1
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in der vorliegenden Erfindung, wie in dem schematischen Diagramm aus 1 gezeigt, wird eine Vielzahl von Fahrzeugen, zwischen welchen eine Zwischenfahrzeugkommunikation eingerichtet wurde, geteilt in eine vorausfahrende Fahrzeuggruppe 1; Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 und 3, welche zur Kommunikation mit der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 geeignet sind; eine Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4, welche zur Kommunikation mit beiden der Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 und 3 geeignet ist; eine nachfahrende Fahrzeuggruppe 5, welche zur Kommunikation mit beliebigen Fahrzeugen in der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 und der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 geeignet ist; und eine nachfolgende Fahrzeuggruppe 6, welche zur Kommunikation mit beliebigen Fahrzeugen in der Datenübertragungsfahrzeuggruppen 3 und der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 geeignet ist.
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Mit Bezug zu der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 und der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 oder 3, wird angenommen, dass ein einzelnes Fahrzeug jeweils jede davon bildet. Mit Bezug zu der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppen 4 und der nachfolgenden Fahrzeuggruppe 5 oder 6, wird angenommen, dass ein oder mehrere Fahrzeuge jeweils jede davon bilden. Zusätzlich mit Bezug zu den nachfolgenden Fahrzeuggruppen 5 und 6 ist eine davon ausreichend. Somit kann das Zwischenfahrzeugs-Kommunikationsnetzwerk aus 5 Fahrzeugen minimal zusammengesetzt sein.
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Um die Fahrzeuginformationen zwischen der Vielzahl von in 1 gezeigten Fahrzeugen zu teilen, werden Fahrzeuginformationen 7 (101110 beispielsweise) der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 in zwei Teile geteilt und zwar geteilte Daten 71 (101, beispielsweise) und geteilte Daten 72 (110 beispielsweise), und die vorausfahrende Fahrzeuggruppe 1 überträgt diese separat an die Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 und 3.
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Wenn die Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 und 3 die geteilten Daten 71 und 72 jeweils empfangen, führt die Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 eine Rundfunkübertragung der geteilten Daten 71 an die Datenübertragungsfahrzeuggruppe 3, die Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 und die nachfolgende Fahrzeuggruppe 5 innerhalb eines Kommunikationsbereichs aus. Andererseits führt die Datenübertragungsfahrzeuggruppe 3 eine Rundfunkübertragung der geteilten Daten 72 an die Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2, die Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 und die nachfolgende Fahrzeuggruppe 6 innerhalb des Kommunikationsbereichs aus.
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Schließlich führt ein beliebiges Fahrzeug, welches zu der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 gehört, welche alle (2) geteilte Daten 71 (101 beispielsweise) und geteilte Daten 72 (110 beispielsweise) empfängt, das exklusive ODER (XOR) der geteilten Daten 71 und 72 aus, welche jeweils als 1 Bit-String gehandhabt werden, um die zusammengesetzten Daten 73 (011, beispielsweise) zu erzeugen, und überträgt die zusammengesetzten Daten 73 an die nachfolgenden Fahrzeuggruppen 5 und 6.
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Alle Fahrzeuge, welche zu der nachfolgenden Fahrzeuggruppen 5 gehören, XOR die zusammengesetzten Daten 73 (011 beispielsweise) mit den bereits empfangenen geteilten Daten 71 (101 beispielsweise) zum Wiederherstellen der Nicht-empfangenen geteilten Daten 72 (110 beispielsweise) von nun an werden die wiederhergestellten geteilten Daten 72 als die wiederhergestellten geteilten Daten 72a (110 beispielsweise) bezeichnet.
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Genauso XOR alle Fahrzeuge, welche zu der nachfolgenden Fahrzeuggruppen 6 gehören, die zusammengesetzten Daten 73 (011 beispielsweise) mit den bereits empfangenen geteilten Daten 72 (110 beispielsweise) zum Wiederherstellen der Nicht-empfangenen geteilten Daten 71 (101 beispielsweise). Von nun an werden die wiederhergestellten geteilten Daten 71 als die wiederhergestellten geteilten Daten 71a (101 beispielsweise) bezeichnet.
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Somit können die Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 und 3 und die Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 die Fahrzeuginformationen 7 durch Kombinieren der geteilten Daten 71 und der geteilten Daten 72 wiederherstellen.
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Zusätzlich kann diese, selbst wenn die nachfolgende Fahrzeuggruppe 5 die geteilten Daten 72 nicht empfangen empfängt, die wiederhergestellten geteilten Daten 72a aus den zusammengesetzten Daten 73 erhalten, und somit können die Fahrzeuginformationen (101110 beispielsweise) durch Kombinieren der empfangenen geteilten Daten 71 (101 beispielsweise) mit den wiederhergestellten geteilten Daten 72a (110 beispielsweise) wiederhergestellt werden. Ähnlich kann, selbst wenn die nachfolgende Fahrzeuggruppe 6 die geteilten Daten 71 nicht empfängt, diese die wiederhergestellten geteilten Daten 71a aus den zusammengesetzten Daten 73 erhalten, und somit können die Fahrzeuginformationen 7 (101110 beispielsweise) durch Kombinieren der wiederhergestellten geteilten Daten 71a (101 beispielsweise) mit den empfangenen geteilten Daten 72 (110 beispielsweise) wiederhergestellt werden.
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Die grundlegende Konzeption der vorliegenden Erfindung ist wie oben beschrieben und kann die Übertragungseffizienz des Netzwerks im Vergleich zu dem konventionellen Zwischenfahrzeugkommunikationsnetzwerk verbessern.
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Als Nächstes wird die Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie in dem Blockdiagramm aus 2 gezeigt, umfasst die Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung eine Hauptkommunikationsvorrichtung 11, eine Fahrzeuginformationenerfassungseinheit 12, eine GPS(globales Positionierungssystem)-Informationenerfassungseinheit 13 und eine Unterstützungseinheit 14. Zusätzlich verwendet die Hauptkommunikationsvorrichtung 11 eine Benachrichtigungseinheit 15 und eine Eingabeeinheit 16 als externe Geräte. Die in 1 gezeigte Zwischenfahrzeugkommunikation wird durch Fahrzeuge umgesetzt, welche mit der Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung mit der vorstehenden Konfiguration ausgestattet sind.
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Die Fahrzeuginformationenerfassungseinheit 12 erhält die Informationen (Fahrzeuginformationen 7, in 1 gezeigt) über das mit der Zwischenfahrzeugskommunikationsvorrichtung ausgestattete Fahrzeug. Es wird angenommen, dass die Fahrzeuginformationen zumindest eine Fahrzeugpositionsinformation des Fahrzeugs umfassen. Mit Bezug zu der Fahrzeugpositionsinformation, ist das Erfassungsverfahren weniger wichtig: es kann durch eine Fahrzeuginformationenerfassungseinheit 12 selbst erfasst werden, oder es kann durch Verwenden der durch die GPS-Informationenerfassungseinheit 13 erhaltenen GPS-Informationen, welche später beschrieben werden, die durch die GPS-Informationenerfassungseinheit 13 erhaltenen GPS-Informationen, welche später beschrieben wird, verwenden. Die Fahrzeuginformationen der Fahrzeuginformationenerfassungseinheit 12 die Fahrzeuginformationen, welche die Fahrzeuginformationenerfassungseinheit 12 erhält, werden in die Hauptkommunikationsvorrichtung 11 eingegeben und, falls das Fahrzeug zu der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 gehört, werden die Fahrzeuginformationen von der Kommunikationseinheit 111 an andere Fahrzeuggruppen übertragen.
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Die GPS-Informationenerfassungseinheit 13 erhält die GPS-Informationen des Fahrzeugs, ausgestattet mit der Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung, und gibt die GPS-Informationen an die Hauptkommunikationsvorrichtung 11 ein. Gleichzeitig können die GPS-Positionsinformationen, welche die GPS-Informationserfassungseinheit 13 erhält, als die Fahrzeugpositionsinformationen, wie oben beschrieben, gehandhabt werden und können als ein Teil der Fahrzeuginformationen verwendet werden.
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Die Unterstützungseinheit 14 stellt verschiedene Unterstützungen bereit entsprechend den Fahrzeuginformationen, erhalten von dem Fahrzeug oder anderen Fahrzeugen über die Hauptkommunikationsvorrichtung 11. In der vorliegenden Erfindung sind der Typ von Unterstützungsinhalten wie beispielsweise ein Tempomat, eine hintere Kollisionsprävention und ein Nachfolgefahren weniger wichtig.
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Gleichzeitig kann die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 12, die GPS-Informationserfassungseinheit 13 und die Unterstützungseinheit 14 in demselben Gehäuse wie die Hauptkommunikationsvorrichtung 11 oder in einem separaten Gehäuse installiert sein. Beispielsweise ist es denkbar eine vorhandene Fahrzeug ECU (elektronische Steuereinheit) als die Fahrzeuginformationenerfassungseinheit 12 zu verwenden, einen vorhandenen GPS-Empfänger als die GPS-Informationserfassungseinheit 13 zu verwenden und ein vorhandenes Fahrzeugnavigationssystem als die Unterstützungseinheit 14 zu verwenden.
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Zusätzlich können der Monitor oder Lautsprecher eines vorhandenen Fahrzeugnavigationssystems als die Benachrichtigungseinheit 15 verwendet werden und der Berührungsbildschirm des vorhandenen Fahrzeugnavigationssystems kann als die Eingabeeinheit 16 verwendet werden.
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Eine interne Konfiguration der Kommunikationsvorrichtung der Hauptkommunikationsvorrichtung 11 wird nun nachfolgend beschrieben.
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Die KOmmunikationseinheit 111 führt eine drahtlose Kommunikation mit den Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtungen, welche in Fahrzeugen angebracht sind, aus. Ein durch die Kommuniaktionseinheit 111 verwendetes Kommunikationsverfahren ist weniger wichtig. Die Kanaleinstelleinheit 112 stellt ein Frequenzband (Kommunikationskanal) der Kombinationseinheit 111 ein, welches die Kommunikationseinheit 111 für die drahtlose Kommunikation verwendet. Hierbei wird angenommen, dass die Kanaleinstelleinheit 112 das Frequenzband bei einem Hochfahren und bei einem Einrichten einer Kommunikation einem Beginnen und bei einem Einrichten einer Kommunikation einstellt. Wenn 2 oder mehr Frequenzbänder für die Kommunikation notwendig sind (eines davon wird zum empfangen von Daten verwendet und das andere zum Übertragen von Daten beispielsweise), wird eine parallele Kommunikation durch Umschalten einer Frequenz bei einer jeden regulären Periode ausgeführt. Die Kanaleinstelleinheit 112 verwendet die von der GPS-Informationserfassungseinheit 13 eingegebenen GPS-Zeitinformation zum Messen der regulären Zeitperiode, wodurch das Frequenzumschalten zwischen der Vielzahl von Fahrzeugen synchronisiert wird.
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Die Steuereinheit 110 führt verschiedene Steuerungen betreffend die Zwischenfahrzeugkommunikation aus. Insbesondere entscheidet diese die Fahrzeuggruppe, zu welcher das Fahrzeug gehört, überprüft die Notwendigkeit einer Datenübertragung entsprechend der Fahrzeuggruppe, zu welcher das Fahrzeug gehört, und wählt die Übertragungsdaten aus und erzeugt diese.
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Mit Bezug zu der Notwendigkeit der Datenübertragung entsprechend der Fahrzeuggruppe, zu welcher das Fahrzeug gehört, entscheidet die Übertragungsnotwendigkeitsentscheidungseinheit 115 diese. Mit Bezug zu der Auswahl und der Erzeugung der Übertragungsdaten, führen diese die geteilte Daten-Erzeugungseinheit 113, eine Empfangsdatenspeichereinheit (114 und ein XOR Schaltkreis 116 in Zusammenarbeit aus. Mit Bezug zu der Entscheidung der Fahrzeuggruppe, zu welcher das Fahrzeug gehört, da die Steuereinheit 110 dies selbst ausführen kann, oder die Steuereinheit 110 das Ergebnis einer externen Entscheidung erfassen kann, ist dies in den funktionalen Blöcken aus 2 nicht gezeigt.
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Wenn das Fahrzeug zu der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 gehört, gibt die Steuereinheit 110 eine Anweisung zum Teilen an die geteilte Daten-Erzeugungseinheit 113 aus.
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In Reaktion auf die Anweisung von der Steuereinheit 110 teilt die geteilte Daten-Erzeugungseinheit 113 die eingegebenen Fahrzeuginformationen 7 (101110 beispielsweise) in zwei Daten (101 und 110 beispielsweise) auf und fügt als die Header-Information die Empfangsdatengröße und eine Sequenznummer (eine Nummer, welche angibt, an welcher Stelle die geteilten Daten von oben sind) zu jedem Datensatz hinzu, um dadurch die geteilten Daten 71 und 72 zu erzeugen.
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Die geteilten Daten 71 umfassen die Empfangsdaten Größe „3 Bits“, die Sequenznummer „1“ und den Bit-String „101“. Die geteilten Daten 72 umfassen die Empfangsdatengröße „3 Bits“, die Sequenznummer „2“ und den Bit-String „110“.
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Die Empfangsdatenspeichereinheit (114) speichert zumindest die geteilten Daten 71 und/oder 72, 73 und/oder zusammengesetzte Daten 73, welche die Kommunikationseinheit 111 empfängt, und/oder die wiederhergestellten geteilten Daten 71a und 72a, welche der XOR Schaltkreis 160 erzeugt. Zusätzlich, wenn die Empfangsdatenspeichereinheit 114 bereits alle geteilten Daten 71 und 72 (oder die wiederhergestellten geteilten Daten 71a und 72a) gespeichert hat, speichert diese die aus diesen Daten wiederhergestellten Fahrzeuginformationen. Es wird angenommen, dass die Steuereinheit 110 und die einzelnen Komponenten in der Steuereinheit 110 zu einzelnen Einträgen der gespeicherten Informationen Bezug nehmen kann.
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Wenn das Fahrzeug zu der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 gehört, gibt die Steuereinheit 110 einen Befehl an die Übertragungsnotwendigkeitsentscheidungseinheit 115 aus.
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In Reaktion auf den Befehl von der Steuereinheit 110, entscheidet die Übertragungsnotwendigkeitsentscheidungseinheit 115, ob Übertragungsdaten an andere Fahrzeuge zu übertragen sind oder nicht der Steuereinheit 110, entscheidet die Übertragungsnotwendigkeitsentscheidungseinheit 115, ob Daten an andere Fahrzeuge zu übertragen sind oder nicht. Insbesondere, wenn die Fahrzeuggruppe, zu welcher das Fahrzeug gehört, die Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 ist, und wenn keine der Fahrzeuge in der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 die zusammengesetzten Daten 73 übertragen hat, entscheidet die Übertragungsnotwendigkeitsentscheidungseinheit 115, dass dieser zusammengesetzten Daten 73 der Empfangsdatenspeichereinheit 100, welche die Empfangsdatenspeichereinheit 114 speichert, zu übertragen sind. Das Entscheidungsergebnis wird von der Übertragungsnotwendigkeitsentscheidungseinheit 115 an die Steuereinheit 110 ausgegeben.
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Zusätzlich, wenn alle Fahrzeuge, welche die das Zwischenfahrzeugkommunikationsnetzwerke bilden, in dem Zwischenfahrzeugkommunikationsbereich der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 sind, entscheidet die Übertragungsnotwendigkeitsentscheidungseinheit 115 die Empfangsdaten nicht an die anderen Fahrzeuggruppen zu übertragen.
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Wenn das Fahrzeug zu der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 gehört oder zu der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 oder zu der nachfolgenden Fahrzeuggruppe 5 oder 6 gehört, gibt die Steuereinheit 110 einen Befehl an den XOR Schaltkreis 116 aus.
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In Reaktion auf den Befehl von der Steuereinheit 110, berechnet der XOR Schaltkreis 116 den XOR des Bit-Strings, ausgenommen die Header-Informationen, aus den empfangenen geteilten Daten 71 und geteilten Daten 72, um dadurch die zusammengesetzten Daten 73 zu erzeugen. Nach einem Hinzufügen der Header-Informationen (deren Sequenznummer gleich „0“ gemacht ist) zu den zusammengesetzten Daten 73, welche diese erzeugt, überträgt der XOR Schaltkreis 116 diese über die Kommunikationseinheit 111.
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Zusätzlich in Reaktion auf den Befehl von der Steuereinheit 110 berechnet der XOR Schaltkreis 116 den XOR der Bit-Springs, ausgenommen der Header-Informationen, aus den empfangenen geteilten Daten 71 (oder den geteilten Daten 72) und der zusammengesetzten Daten 73, um dadurch die wiederhergestellten geteilten Daten 72a (oder die wiederhergestellten geteilten Daten 71a) wiederherzustellen.
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Der Betrieb der Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung wird nachfolgend durch Teilen dieser in (1) bei einer Fahrzeuggruppenentscheidung und (2) bei der Datenübertragung beschrieben. Gleichzeitig wird angenommen, dass in der Ausführungsform 1, dass die Kanaleinstelleinheit 112 den Kommunikationskanal der Kommunikationseinheit 111 genau wie in 3 gezeigt, eingerichtet hat. Dies ermöglicht allen Fahrzeugen, welche die Zwischenfahrzeugkommunikation einrichten, eine Kommunikation über 2 gemeinsame Kanäle (Kanal A und Kanal B in 3) auszuführen, und ein Kanalumschalten der Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtungen aller Fahrzeuge wird synchronisiert.
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(1) bei einer Fahrzeuggruppenentscheidung
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4 zeigt ein Beispiel eines operativen Flusses der Zwischenfahrkommunikationsvorrichtung zu dem Zeitpunkt einer Fahrzeuggruppenentscheidung. Nach dem Einrichten der Zwischenfahrzeugkommunikation zwischen den Fahrzeugen, überträgt die Steuereinheit 110 die Fahrzeuginformationen über das Fahrzeug über die Kommunikationseinheit 111 und empfängt die Fahrzeuginformationen, welche andere Fahrzeuge über die Kommunikationseinheit übertragen, über die Kommunikationseinheit 111 (Schritt ST1). Wenn die Anzahl der empfangenen Fahrzeuginformationselementen nicht geringer als die Anzahl der Fahrzeuggruppen ist, das heißt, wenn 5 oder mehr Fahrzeuginformationselemente vorhanden sind, umfassend die Fahrzeuginformationen über das Fahrzeug, entscheidet die Steuereinheit 110, das die Fahrzeuggruppenentscheidung notwendig ist („JA“ bei Schritt ST2), da genauso viele Fahrzeuge wie zum Bilden des Zwischenfahrzeugkommunikationsnetzwerks, gezeigt in 1, um das Fahrzeug vorhanden sind. Im Gegensatz dazu, wenn die Anzahl der Fahrzeuginformationselemente geringer als die Anzahl der Fahrzeuggruppen ist, entscheidet die Steuereinheit 110, das die Fahrzeuggruppenentscheidung nicht notwendig ist („NEIN“ im Schritt ST2) und beendet die Verarbeitung.
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Bei dem Schritt ST3 entscheidet die Steuereinheit 110 die Fahrzeuggruppe oder erhält die von außerhalb bereitgestellte Fahrzeuggruppe. Obwohl ein Beispiel eines Entscheidungsverfahrens der Fahrzeuggruppe von nun an gezeigt wird, ist das Entscheidungsverfahren weniger wichtig.
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Beispielsweise, falls die einzelnen in 1 gezeigten Fahrzeuge die Zwischenfahrzeugkommunikation ausführen, um Fahrer unter Verwendung derselben Anwendung (eine automatische Fahrzeugsteuerungsunterstützungsanwendung eines Navigationssystems oder eines Smartphones beispielsweise) zu unterstützen, kann die Steuereinheit 110 entscheiden die Fahrzeuggruppe bestimmen, zu welcher dieses gehört, aus der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1, Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 und 3, einer Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 und den nachfolgenden Fahrzeuggruppen 5 und 6 durch Erfassen der relativen Positionsbeziehungen zwischen den Fahrzeugen und deren umgebende Fahrzeuge.
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Die Positionsinformation des Fahrzeugs kann von der Fahrzeuginformationenserfassungseinheit 12 erhalten werden. Alternativ kann diese aus den von der GPS-Informationserfassungseinheit 13 und erhaltenen GPS-Positionsinformationen und von einem Smartphone, Navigationssystem, Kartenserver oder Ähnlichem verfügbaren Karteninformationen berechnet werden.
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Zu den Positionsinformationen von anderen Fahrzeugen, ist es möglich die GPS-Positionsinformationen zu verwenden, welche in der Kommunikationseinrichtungsinformationen enthalten sind, welche zwischen den Fahrzeugen bei der Einrichtung der Zwischenfahrzeugkommunikation ausgetauscht werden.
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Gleichzeitig mit Bezug zu der Entscheidung der Fahrzeuggruppe kann die Steuereinheit 110 diese selbst ausführen oder die externen Geräte (wie beispielsweise einen Server) können diese ausführen. Wenn ein Server verwendet wird, sammelt der Server die Positionsinformationen aller mit der Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtungen ausgestatteten Fahrzeuge, entscheidet die Fahrzeuggruppe und informiert die einzelnen Fahrzeuge darüber.
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Zusätzlich um die Zwischenfahrzeugkommunikation zum Unterstützen einer Fahrt in einer Reihe während einer Fahrt zwischen Freunden zu verwenden, empfängt die Eingabeeinheit 16 eine Fahrerauswahl dazu, ob sein oder ihr Fahrzeug als die vorausfahrende Fahrzeuggruppe 1 fährt oder nicht, somit wird vorab das Fahrzeug bestimmt, welches als die vorausfahrende Fahrzeuggruppe 1 dient. Entsprechend der Steuereinheit 110, bestimmt als die vorausfahrende Fahrzeuggruppe 1, kann die Gruppen der anderen Fahrzeuge bestimmen und die anderen Fahrzeuge über die Entscheidungsergebnisse informieren.
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Nach der Fahrzeuggruppenentscheidung, entsprechend der Positionsinformationen über das Fahrzeug, welche die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 12 oder die GPS-Informationserfassung seiner 13 erhält, und dem Verlauf der Fahrzeugpositionen der umgebenden Fahrzeuge wie beispielsweise deren GPS-Positionsinformationen, welche in den Kommunikationseinrichtungsinformationen enthalten sind, bestätigt die Steuereinheit 110 die relative Position zwischen dem Fahrzeug und den umgebenden Fahrzeugen und schätzt Änderungen von relativen Positionsbeziehungen ab (Schritt ST4). Als ein Ergebnis einer Bestätigung der relativen Positionsbeziehungen, falls die Steuereinheit 110 die Änderungen abschätzt, wie später beschrieben wird, stellt diese verschiedene Unterstützungen entsprechend der Abschätzung bereit.
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Insbesondere, schätzt die Steuereinheit 110 ab, dass das Fahrzeug vor die umgebenden Fahrzeuge fahren wird, und schätzt ab, dass dieses die vorausfahrende Fahrzeuggruppe 1 werden wird („JA“ bei Schritt ST5), stellt die Steuereinheit 110 die Unterstützung zum Benachrichtigen des Fahrers davon über die Benachrichtigungseinheit 15 bereit (Schritt ST6) andernfalls („NEIN“ im Schritt ST5) fährt diese mit Schritt ST7 fort.
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Zusätzlich benachrichtigt Steuereinheit 110 nicht nur darüber, dass das Fahrzeug die vorausfahrende Fahrzeuggruppe 1 wird, über die Benachrichtigungseinheit 15, sondern veranlasst die Benachrichtigungseinheit 15 ebenso zum Anzeigen von Informationen zum befähigen eines Fahrers auszuwählen, ob das vorausfahrende Fahrzeug zu werden ist, oder, auszuwählen, ob diese das vorausfahrende Fahrzeug werden soll oder nicht, um zu verhindern, dass ein schlechter oder zaghafter Fahrer den anderen Fahrzeuggruppen als die vorausfahrende Fahrzeuggruppe 1 vorausfährt, oder veranlasst die Benachrichtigungseinheit 15 Informationen zum Einstellen einer Tempomats Geschwindigkeit anzuzeigen, wenn diese die vorausfahrende Fahrzeuggruppe 1 während einer Tempomats Unterstützung wird. Somit kann dies eine benutzerfreundliche Unterstützung für den Fahrer bereitstellen.
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Danach, wenn die Steuereinheit 110 abschätzt, dass eine bestimmte Fahrzeuggruppe verschwinden wird, da alle Fahrzeuge, welche zu dieser Fahrzeuggruppe gehören sich von der Gruppe trennen („JA“ im Schritt ST7), für die Steuereinheit 110 eine Unterstützung zum Vorschlagen an den Fahrer, sich in die Nähe eines sich abtrennenden Fahrzeugs zu bewegen, über die Benachrichtigungseinheit 15, um die Rolle des sich trennenden Fahrzeugs zu übernehmen (Schritt ST8). Andererseits („NEIN“ im Schritt ST7) fährt diese mit Schritt ST9 fort.
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Zusätzlich kann die Steuereinheit 110 die Benachrichtigungseinheit 15 dazu veranlassen Informationen zum Ermöglichen des Fahrers anzuzeigen, auszuwählen, ob es sich in die Nähe des sich trennenden Fahrzeugs zu bewegen hat oder nicht. Weiter wenn eine Antwort zum Annehmen der Bewegung von dem Fahrer über die Eingabeeinheit 16 empfangen wird, kann die Steuereinheit 110 die Unterstützungseinheit 14 anweisen die Fahrzeugsteuerung zum Bewegen des Fahrzeugs zu einer Position auszuführen, bei welcher das Fahrzeug die Rolle der verschwindenden Fahrzeuggruppe übernehmen kann. Nachdem das Fahrzeug sich bewegt, spielt diese die Rolle der verschwindenden Fahrzeuggruppe anstelle des sich trennenden Fahrzeugs.
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Somit kann, wenn ein Fahrzeug die Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 oder 3 verlässt, welche aus einem einzelnen Fahrzeug besteht, die Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 oder die nachfolgenden Fahrzeuggruppen 5 und 6, welche jeweils aus einer Vielzahl von Fahrzeugen bestehen, die Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 oder 3 mit dem Fahrzeug versorgen. Zusätzlich können, wenn alle Fahrzeuge sich von der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 trennen, die nachfolgenden Fahrzeuggruppen 5 und 6 die Datenzusammensetzungsgruppe 4 mit einem Fahrzeug versorgen. Somit kann das Zwischenfahrzeugkommunikationsnetzwerk aufrechterhalten werden.
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Schließlich, wenn die Steuereinheit 110 abschätzt, dass alle Fahrzeuge, welche das Zwischenfahrzeugkommunikationsnetzwerk bilden, vorhanden sind, innerhalb des Kommunikationsbereichs der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 („JA“ im Schritt ST9), steuert die Steuereinheit 110 die Kommunikationseinheit 111, um die Fahrzeuggruppe zu verlassen, zu welcher dieses gehört, und die Fahrzeuginformationen direkt von dem Fahrzeug oder der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 zu empfangen (Schritt ST10). Zu diesem Zeitpunkt entscheidet die Übertragungsnotwendigkeitsentscheidungseinheit 115 die empfangenen Fahrzeuginformationen nicht an die anderen Fahrzeuge zu übertragen, und überträgt die Fahrzeuginformationen nicht an die anderen Fahrzeuggruppen. Somit, wenn alle Fahrzeuge innerhalb des Kommunikationsbereichs der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 vorhanden sind, wird es möglich die Zeit zu reduzieren, welche zum Teilen der Daten beansprucht wird, da das Element (2) „ohne Ausführen einer Datenübertragung, führen die einzelnen Fahrzeuge eine Kommunikation direkt mit der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 aus“ umgesetzt wird, wie später beschrieben wird.
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Andererseits („NEIN“ im Schritt ST9), wird die Verarbeitung abgeschlossen.
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Gleichzeitig solange die Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtungen den in 4 betriebenen gezeigten Betrieb regulär ausführt, kann diese die Fahrzeuggruppen entsprechend den Fahrzeugbedingungen neu zusammenstellen, falls sich die Fahrtreihenfolge verändert, aufgrund von Änderungen in Straßenbedingungen wie beispielsweise einem Stau und Beschränkungen der einzelnen Spuren, wodurch die Zwischenfahrzeugkommunikation aufrechterhalten werden kann.
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(2) Bei einer Datenübertragung
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Die 5–8 zeigen ein Beispiel eines Betriebsflusses der Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtungen zu dem Zeitpunkt einer Datenübertragung. 5 zeigt einen Betriebsfluss der Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtungen, angebracht in einem Fahrzeug der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1; 6 zeigt einen Betriebsfluss der Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung, angebracht in dem Fahrzeug der Datenübertragungsfahrzeugsgruppe 2 oder 3; 7 zeigt einen Betriebsfluss der Zwischenkommunikationsvorrichtung, angebracht in einem Fahrzeug der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4; und 8 zeigt einen Betriebsfluss der Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung, angebracht in einem Fahrzeug der nachfolgenden Fahrzeuggruppe 5 oder 6.
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9 ist ein Zeitablaufsdiagramm, welches eine Datenübertragung- und Empfangsweise des Zwischenfahrzeugkommunikationsnetzwerks zeigt. Die horizontale Achse zeigt die Zeit und Blöcke auf der horizontalen Achse stellen eine Übertragungsverarbeitung dar und Blöcke unterhalb der horizontalen Achse stellen eine Empfangsverarbeitung dar und Buchstaben in den einzelnen Blöcken stellen einem Kommunikationskanal (Kanal A oder B) dar, welche für eine Übertragung und einen Empfang verwendet wird, und Bezugszeichen in diesen stellen einen Typ der Daten (geteilte Daten 71 oder 72 oder zusammengesetzte Daten 73) dar.
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Der Betrieb zu dem Zeitpunkt einer Datenübertragung einer jeden Fahrzeuggruppe wird mit Bezug zu 1–3 und 5–9 von nun an beschrieben.
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Zuerst, mit Bezug zu 5, wird der Betrieb beschrieben, wenn das mit der Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung ausgestattete Fahrzeug zu der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 gehört. Wenn die Steuereinheit 110 bestimmt, dass das Fahrzeug zu der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 gehört, erhält diese die Fahrzeuginformationen von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 12 zuerst (Schritt ST101). Danach bestätigt die Steuereinheit 110, dass die Zwischenfahrzeugkommunikation eingerichtet ist, und, wenn diese eingerichtet ist („JA“ im Schritt ST102), erzeugt die geteilte Daten-Erzeugungseinheit 113 die geteilten Daten aus den von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 12 zugeführten Fahrzeuginformationen (Schritt ST102).
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Wie in 3 gezeigt, schaltet die Kanaleinstelleinheit 112 zwischen den Kanälen A und B der Kommunikationseinheit 111 bei regulären Zeitintervallen um. Wie in 9 gezeigt, überträgt die Steuereinheit 110 die geteilten Daten 71 an die Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2, während der Kommunikationskanal der Kommunikationseinheit 111 auf den Kanal A geschaltet ist, und überträgt die geteilten Daten 72 an die Datenübertragungsfahrzeuggruppe 3, während diese auf den Kanal B geschaltet ist (Schritt ST104).
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Falls die Zwischenfahrzeugkommunikation nicht eingerichtet ist („NEIN“ im Schritt ST102), beendet die Steuereinheit 110 die Verarbeitung.
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Als Nächstes, mit Bezug zu 6, wird der Betrieb beschrieben, wenn das mit der Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung ausgestattete Fahrzeug zu der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 oder 3 gehört. Wie in 3 gezeigt, schaltet die Kanaleinstelleinheit 112 zwischen den Kanälen A und B der Kommunikationseinheit 111 bei regulären Zeitintervallen um. Wie in der ersten Phase aus 9 gezeigt, empfängt die Kommunikationseinheit 111 die geteilten Daten 71 von der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1, wenn der Kommunikationskanal auf den Kanal A geschaltet ist, und empfängt die geteilten Daten 72 von der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe, wenn diese auf den Kanal B geschaltet ist (Schritt ST111). Die Steuereinheit 110 speichert die geteilten Daten 71 und 72, welche über die Kommunikationseinheit 111 empfangen sind, und die Fahrzeuginformationen 7, welche aus den geteilten Daten 71 und 72 wiederhergestellt sind, auf der Empfangsdatenspeichereinheit 114.
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Nach dem Speichern der empfangenen Daten und nachdem die Übertragungsnotwendigkeitsentscheidungseinheit 115 die Notwendigkeit der Datenübertragung bestimmt, bestätigt die Steuereinheit 110 den Kommunikationskanal der Kommunikationseinheit 111 bei regulären Zeitintervallen (Schritt ST112) und, falls der Kommunikationskanal auf den Kommunikationskanal geschaltet ist, welcher für die Kommunikation mit der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 verwendet wurde („JA“ im Schritt ST112), führt die Steuereinheit 110 eine Rundfunkübertragung der geteilten Daten unter Verwendung des Kommunikationskanals aus (Schritt ST113). Insbesondere, wie in der zweiten Phase aus 9 gezeigt, für die Steuereinheit 110 der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 die Rundfunkübertragung der geteilten Daten 71 aus, wenn die Kommunikationseinheit 111 auf den Kanal A geschaltet ist. Andererseits für die Steuereinheit 110 der Datenübertragungsfahrzeuggruppen 3 die Rundfunkübertragung der geteilten Daten 72 aus, wenn die Kommunikationseinheit 111 auf den Kanal B geschaltet ist.
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Wenn die Übertragung und der Empfang der geteilten Daten abgeschlossen ist, gibt die Steuereinheit 110 die Fahrzeuginformationen 7, welche auf der Empfangsdatenspeichereinheit 114 gespeichert sind, an die Unterstützungseinheit 14 derart aus, dass die Unterstützungseinheit 14 verschiedene Unterstützungen entsprechend den Fahrzeuginformationen 7 bereitstellt (Schritt ST114). Beispielsweise, wenn das vorausfahrende Fahrzeug der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 mit einer konstanten Geschwindigkeit fährt, da die Tempomats Funktion der Unterstützungseinheit 14 mit einer konstanten Geschwindigkeit aufgrund der Tempomats Funktion der Unterstützungseinheit 14 fährt, steuert die Fahrzeugunterstützungseinheit 14, welche zu der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 oder 3 gehört, die Beschleunigung und das abbremsen des Fahrzeugs entsprechend der von Fahrgeschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs, welche in den Fahrzeuginformationen 7 enthalten sind, um dadurch das Fahrzeug zu unterstützen, um dem vorausfahrenden Fahrzeug nachzufahren.
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Als Nächstes, mit Bezug zu 7, wird der Betrieb beschrieben, wenn das mit der Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung ausgestattete Fahrzeug zu der Datenzusammensetzung fahrzeuggruppe 4 gehört, wie in 3 gezeigt, schaltet die Kanaleinstelleinheit 112 zwischen den Kanälen A und B der Kommunikationseinheit 111 bei regulären Zeitintervallen um. Wie in der zweiten Phase aus 9 gezeigt, empfängt die Kommunikationseinheit 111 die geteilten Daten 71 von der Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2, wenn der Kommunikationskanal auf den Kanal A geschaltet ist, und empfängt die geteilten Daten 72 von der Datenübertragungsfahrzeuggruppen 3, wenn diese auf den Kanal B geschaltet ist (Schritt ST121). Die Steuereinheit 110 speichert die geteilten Daten 71 und 72, welche über die Kommunikationseinheit 111 empfangen sind, und die Fahrzeuginformationen 7, welche aus den geteilten Daten 71 und 72 wiederhergestellt sind, auf der Empfangsdatenspeichereinheit 114.
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Als Nächstes bestimmt die Übertragungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 115 die Notwendigkeit der Datenübertragung (Schritt ST122). Insbesondere nach dem Empfangen der geteilten Daten überprüft die Übertragungsnotwendigkeitsentscheidungseinheit 115, ob das Zwischenfahrzeugkommunikationsband (Kanal A oder B hier) nicht-verwendet ist oder nicht, und bestimmt, dass die Übertragung notwendig ist, wenn diese nicht-verwendet ist. Wenn die Übertragungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 115 entscheidet, dass die Datenübertragung notwendig ist (Schritt ST122), für die Steuereinheit 110 die geteilten Daten 71 und 72, welche in der Empfangsdatenspeichereinheit 114 gespeichert sind, an den XOR Schaltkreis 116 zuerst zu und der XOR Schaltkreis 116 erzeugt die zusammengesetzten Daten 73 aus den geteilten Daten 71 und 72 (Schritt ST123). Als Nächstes überträgt, wie in der dritten Phase aus 9 gezeigt, die Steuereinheit 110 die zusammengesetzten Daten 73 an die nachfolgende Fahrzeuggruppen 5 und 6 unter Verwendung der 2 Kanäle A und B, welche beim Empfangen der geteilten Daten verwendet werden (Schritt ST124).
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Zusätzlich führt, gleichzeitig mit der Übertragung der Zusammensetzen Daten 73, die Steuereinheit 110 der Unterstützungseinheit 14 die Fahrzeuginformationen 7, welche auf der Empfangsdatenspeichereinheit 114 gespeichert sind, derart zu, dass die Unterstützungseinheit 14 verschiedene Unterstützungen entsprechend den Fahrzeuginformationen 7 bereitstellt (Schritt ST121).
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Als Nächstes, mit Bezug zu 8, wird der Betrieb beschrieben, wenn das mit der Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung ausgestattete Fahrzeug zu der nachfolgenden Fahrzeuggruppe 5 oder 6 gehört. Wie in 3 gezeigt, schaltet die Kanaleinstelleinheit 112 zwischen den Kanälen A und B der Kommunikationseinheit 111 bei regulären Zeitintervallen um. Wie in der zweiten Phase aus 9 gezeigt, empfängt die Kommunikationseinheit 111 der nachfolgenden Fahrzeuggruppe 5 die geteilten Daten 71 von der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2, wenn der Kommunikationskanal auf den Kanal A geschaltet ist. Andererseits empfängt die Kommunikationseinheit 111 der nachfolgenden Fahrzeuggruppe 6 die geteilten Daten 72 von der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 3, wenn der Kommunikationskanal auf den Kanal B geschaltet ist (Schritt ST131). Die Steuereinheit 110 speichert die geteilten Daten 71 oder die geteilten Daten 72, welche über die Kommunikationseinheit 111 empfangen sind, auf der Empfangsdatenspeichereinheit 114.
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Als Nächstes, wie in der dritten Phase aus 9 gezeigt, empfängt jede Kommunikationseinheit 111 der nachfolgenden Fahrzeuggruppen 5 und 6 die zusammengesetzten Daten 73 von der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 (Schritt ST132). Nach dem Empfangen der zusammengesetzten Daten, führt die Steuereinheit 110 der nachfolgenden Fahrzeuggruppe 5 die geteilten Daten 71 und die zusammengesetzten Daten 73, welche empfangen sind, dem XOR Schaltkreis 116 derart zu, um den XOR Schaltkreis 116 zu veranlassen die wiederhergestellten geteilten Daten 72a zu erzeugen (Schritt ST134), stellt die Fahrzeuginformationen 7 werden aus den wiederhergestellten geteilten Daten 72a und den geteilten Daten 71 wiederher und speichert diese auf der Empfangsdatenspeichereinheit 114. Andererseits führt die Steuereinheit 110 der nachfolgenden Fahrzeuggruppe 6 die geteilten Daten 72 und zusammengesetzten Daten 73, welche empfangen sind, der dem XOR Schaltkreis 116 zu, um den XOR Schaltkreis 116 dazu zu veranlassen die wiederhergestellten geteilten Daten 71a zu erzeugen (Schritt ST134) und stellt die Fahrzeuginformationen 7 aus den wiederhergestellten geteilten Daten 71a und den geteilten Daten 72 wieder her und speichert diese auf der Empfangsdatenspeichereinheit 114.
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Schließlich führt die Steuereinheit 110 der Unterstützungseinheit 14 die Fahrzeuginformationen 7 zu, welche auf der Empfangsdatenspeichereinheit 114 gespeichert sind, sodass die Unterstützungseinheit 14 verschiedene Unterstützungen entsprechend den Fahrzeuginformationen 7 bereitstellt (Schritt ST135).
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Wie oben beschrieben ist die Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 ausgebildet derart, dass, wenn das Fahrzeug zu der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 gehört, die Steuereinheit 110 die Fahrzeuginformationenerfassungseinheit 12 veranlasst die Fahrzeuginformationen zu erfassen, die geteilte Daten-Erzeugungseinheit 113 dazu veranlasst eine Vielzahl von geteilten Daten zu erzeugen und die Kommunikationseinheit 111 dazu veranlasst diese an die Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 und 3 zu übertragen.
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Zusätzlich, wenn das Fahrzeug zu der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 oder 3 gehört, veranlasst die Steuereinheit 110 die Kommunikationseinheit 111 die Vielzahl von geteilten Daten zu empfangen, um die Fahrzeuginformationen wieder herzustellen, und veranlasst die Kommunikationseinheit 111 zum Übertragen eines Teils der geteilten Daten an die Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 und die nachfolgende Fahrzeuggruppen 5 und 6.
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Zusätzlich, wenn das Fahrzeug zu der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 gehört, veranlasst die Steuereinheit 110 die Kommunikationseinheit 111 alle geteilten Daten zu empfangen, welche die Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 und 3 übertragen, um die Fahrzeuginformationen wieder herzustellen, veranlasst den XOR Schaltkreis 116 die zusammengesetzten Daten zu erzeugen, und veranlasst die Kommunikationseinheit 111 diese an die nachfolgenden Fahrzeuggruppen 5 und 6 zu übertragen.
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Zusätzlich, wenn die Fahrzeuggruppe zu der nachfolgenden Fahrzeuggruppe 5 oder 6 gehört, veranlasst die Steuereinheit 110 die Kommunikationseinheit 111 dazu einen Teil der geteilten Daten zu empfangen, welche die Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 oder 3 überträgt, und die zusammengesetzten Daten, welche die Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 überträgt, veranlasst den XOR Schaltkreis 116 dazu die verbleibenden geteilten Daten wieder herzustellen, und stellt die Fahrzeuginformationen aus dem Teil der geteilten Daten und den verbleibenden geteilten Daten wieder her.
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Somit teilt die vorliegende Ausführungsform 1 die Fahrzeuge, welche das Zwischenfahrzeugkommunikationsnetzwerk bilden, in mehrere Fahrzeuggruppen ein, sodass die vorausfahrende Fahrzeugseite die geteilten Daten überträgt die geteilten Daten, welche aus einem Teilen der Fahrzeuginformationen resultieren, und die zusammengesetzten Daten, welche aus einem XOR der geteilten Daten resultieren, überträgt und die nachfolgende Fahrzeugseite die Nicht-empfangenen verbleibenden geteilten Daten aus den empfangenen geteilten Daten wiederherstellt, wodurch die Datenübertragung zwischen den einzelnen Fahrzeuggruppen optimiert wird. Entsprechend kann die Menge der Datenübertragung reduziert werden und die Überlastung erleichtert werden.
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Gleichzeitig kann die Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung die vorstehenden Vorteile erzielen durch umfassen zumindest der Kommunikationseinheit 111, der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 12, der geteilte Daten-Erzeugungseinheit 113, des XOR Schaltkreises 116 und der Steuereinheit 110. Allerdings sind die Empfangsdatenspeichereinheit 114, die Übertragungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 115, die Kanaleinstelleinheit 112, die GPS-Informationserfassungseinheit 13, die Unterstützungseinheit 14, die Benachrichtigungseinheit 15 und die Eingabeeinheit 16, gezeigt in 2 keine wesentlichen Komponenten.
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Zusätzlich ist entsprechend der Ausführungsform 1 die Steuereinheit 110 gemacht, die Fahrzeuggruppen entsprechend den Positionsbeziehungen zwischen Fahrzeugen zu bilden, welche das Zwischenfahrzeugkommunikationsnetzwerk bilden. Entsprechend kann die Zwischenfahrzeugkommunikation aufrechterhalten werden, selbst wenn sich die Fahrzeugbedingungen ändern.
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Zusätzlich ist entsprechend der Ausführungsform 1 die Steuereinheit 110 gemacht die Fahrzeuggruppen neu zu bilden, wenn sich die Fahrzeugfahrtreihenfolge verändert, und das Kommunikationssteuerverfahren entsprechend der neugebildeten Fahrzeuggruppen schaltet. Entsprechend kann die Zwischenfahrzeugkommunikation aufrechterhalten werden, selbst wenn sich die Fahrzeugfahrtreihenfolge aufgrund des Staus einzelner Spuren und des Unterschieds von Straßenbedingungen wie beispielsweise Verkehrszeichen ändert.
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Zusätzlich ist entsprechend der Ausführungsform 1, wenn das Fahrzeug zu der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 gehört, die Steuereinheit 110 ausgebildet zum Ausgeben von Informationen, dass diese das vorausfahrende Fahrzeug wird, an dessen Fahrer über die in dem Fahrzeug angebrachte Benachrichtigungseinheit 15. Dies ermöglicht dem Fahrer die Änderungen der Fahrzeugzustände zu erkennen und kann ein unbehagliches Gefühl auflösen zu dem Zeitpunkt, wenn die Unterstützungsinhalte der Unterstützungseinheit 14 sich entsprechend der Änderungen der Fahrzeugzustände ändern.
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Zusätzlich ist entsprechend der Ausführungsform 1 die Steuereinheit 110 ausgebildet zum Empfangen der Auswahl des Fahrers bezüglich, ob er oder sie als das vorausfahrende Fahrzeug fahren will, über die Eingabeeinheit 16, welche in dem Fahrzeug angebracht ist. Dies ermöglicht es dem Fahrer auszuwählen, ob diese das vorausfahrende Fahrzeug werden soll oder nicht, was es ermöglicht für unterschiedliche Fahrer zu vermeiden, das vorausfahrende Fahrzeug zu werden Beispielsweise. Somit kann die Unterstützungseinheit 14 die Unterstützung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des Fahrers bereitstellen.
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Zusätzlich ist die Ausführungsform 1 der Steuereinheit 110 derart ausgebildet, dass, wenn die Unterstützungseinheit 14 die Tempomats Steuerung ausführt und das Fahrzeug zu der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 gehört, diese die Benachrichtigungseinheit 15 dazu veranlasst den Fahrer darüber zu informieren, dass er oder sie die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs einstellen kann. Entsprechend kann der Fahrer das Timing zum Einstellen der Fahrzeuggeschwindigkeit der Tempomats Unterstützung erfassen.
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Zusätzlich ist entsprechend der Ausführungsform 1 die Steuereinheit 110 ausgebildet derart, dass, wenn alle Fahrzeuge, welche das Zwischenfahrzeugkommunikationsnetzwerks bilden, innerhalb eines Bereichs vorhanden sind, welcher zum Ausführen der Zwischenfahrzeugkommunikation mit der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 geeignet ist, steuert die Übertragungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit 115 der Steuereinheit 110 die Kommunikationseinheit 111 derart, dass diese die Fahrzeuginformationen direkt von der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe erhält und die Fahrzeuginformationen nicht überträgt, welche diese von anderen Fahrzeugen erhält. Entsprechend kann diese ein Kommunikationsverfahren auswählen, welches zum Reduzieren der Kommunikationszeitperiode entsprechend der Positionsbeziehungen zwischen den Fahrzeugen geeignet ist.
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Zusätzlich ist entsprechend der Ausführungsform 1 die Steuereinheit 110 derart ausgebildet dass, wenn ein anderes Fahrzeug, welches zu einer der Fahrzeuggruppen, welches die vorausfahrende Fahrzeuggruppe 1, die Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 und 3 und die Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 bildet, gehört, sich von dessen Gruppe trennt, diese dem Fahrer über die Benachrichtigungseinheit 15 Informationen zum Auffordern des Fahrers die Position der Fahrzeuggruppe zu bewegen, von welcher sich das andere Fahrzeug trennt, bereitstellt. Entsprechend, selbst wenn sich ein anderes Fahrzeug während der Zwischenfahrzeugkommunikation trennt, kann die Ausführungsform 1 die Zwischenfahrzeugkommunikation beibehalten oder wiederherstellen.
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Zusätzlich entsprechend der Ausführungsform 1 ist die Steuereinheit 110 ausgebildet derart, dass, wenn ein anderes Fahrzeug, welches zu einer der Fahrzeuggruppen, gebildet aus der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1, der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 und 3 und der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4, gehört, diese die Unterstützungseinheit 14 anweist das Fahrzeug zu der Position der Fahrzeuggruppe zu bewegen, von welcher sich das andere Fahrzeug trennt. Entsprechend kann, selbst wenn sich ein anderes Fahrzeug während der Zwischenfahrzeugkommunikation trennt, die Ausführungsform 1 die Zwischenfahrzeugkommunikation automatisch aufrechterhalten oder wiederherstellen. Zusätzlich, da diese die Bewegung unterstützt, nachdem der Anwender darüber informiert wurde, kann die Ausführungsform 1 ein unbehagliches Gefühl auflösen zu dem Zeitpunkt, wenn das Fahrzeug dessen Position automatisch ändert.
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Zusätzlich ist entsprechend der Ausführungsform 1 die Steuereinheit 110 derart ausgebildet, dass, wenn sich das Fahrzeug auf die Position einer Fahrzeuggruppe bewegt, von welcher sich ein anderes Fahrzeug trennt, dieses das Kommunikationssteuerverfahren auf dasjenige umschaltet, welches zu der Fahrzeuggruppe gehört. Entsprechend kann diese die Zwischenfahrzeugkommunikation aufrechterhalten.
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Zusätzlich ist entsprechend der Ausführungsform 1 die Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung derart ausgebildet, dass diese die Kanaleinstelleinheit 112 zum Steuern der Kommunikationskanäle (Kanäle A und B, gezeigt in 3 in 9) umfasst und die Kommunikationszeitperioden (erste bis dritte Phase, gezeigt in 9), welche die Kommunikationseinheit 111 für die Datenübertragung und den Empfang verwendet, und dass die Kanaleinstelleinheit 112 die Datenübertragung und den Empfang zwischen den Fahrzeuggruppen veranlasst, umfassend das Fahrzeug, um ausgeführt zu werden, während der Kommunikationszeitperiode unterschiedlich zu der der Datenübertragung und dem Empfang zwischen anderen Fahrzeuggruppen. Somit kann verhindert werden, dass die Kommunikation zwischen den Fahrzeuggruppen, umfassend das Fahrzeug, über denselben Kommunikationskanal und zu derselben Kommunikationszeitperiode wie die Kommunikation zwischen anderen Fahrzeuggruppen ausgeführt wird, wodurch es möglich ist eine Datenkollision zu vermeiden.
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Ausführungsform 2
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In der Ausführungsform 2 ändert die Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung mit derselben Konfiguration wie der der Ausführungsform 1 Kommunikationskanäle, welche diese zum Erhöhen der Effizienz der Datenübertragung durch das Zwischenfahrzeugkommunikationsnetzwerk hindurch und zum Reduzieren der Kommunikationsverzögerung verwendet. Hierbei, mit Bezug zu dem in 1 gezeigten Zwischenfahrzeugkommunikationsnetzwerks und der in 2 gezeigten Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung, wird die vorliegende Ausführungsform 2 beschrieben.
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Obwohl der Betrieb der Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung ovn nun an beschrieben wird, da das Element (1) ein Betrieb bei einer Fahrzeuggruppenentscheidung identisch zu der Ausführungsform 1 ist, wird dessen Beschreibung ausgelassen und das Element (2) ein Betrieb bei dem Zeitpunkt einer Datenübertragung beschrieben werden.
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(2) Bei einer Datenübertragung
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10 ist ein Diagramm, welches eine Schalterweise der Kommunikationskanäle der individuellen Fahrzeuggruppen der Ausführungsform 2 darstellt. Die Ausführungsform 2 verwendet 4 Kommunikationskanäle insgesamt (bezeichnet als Kanäle A, B, C und D von nun an) durch alle Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtungen. Die Kanaleinstelleinheit 112 der einzelnen Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtungen führen die Kommunikationskanalumschaltung der Kommunikationseinheiten 111 zusammen bei regulären Zeitintervallen, wie in 10 gezeigt, aus, wodurch eine gleichzeitige Kommunikation realisiert wird.
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Insbesondere verwendet die Kommunikation zwischen der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 und der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 oder 3 einen Kanal A oder B; die Kommunikation zwischen der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 und der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 oder der nachfolgenden Fahrzeuggruppen 5 verwendet einen Kanal C; und die Kommunikation zwischen der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 3 und der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 oder der nachfolgenden Fahrzeuggruppe 6 verwendet einen Kanal D. Weiterhin, obwohl dies nicht in 10 gezeigt ist, richtet die Kanaleinstelleinheit 112 den Kanal C der Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 zu dem Kanal B erneut ein und richtet den Kanal D der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 3 zu dem Kanal B erneut ein, um diese für die Kommunikation zwischen den Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 und 3 zu verwenden. Dessen Details später beschrieben werden.
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11 ist ein Zeitablaufsdiagramm, welches eine Datenübertragungs- und Empfangsweise des Zwischenfahrzeugkommunikationsnetzwerks zeigt. Wie in 9, zeigt die horizontalen Achsen die Zeit und Blöcke auf den horizontalen Achsen stellen eine Übertragungsverarbeitung da und Blöcke unterhalb der horizontalen Achsen stellen eine Empfangsverarbeitung da und Buchstaben in den einzelnen Blöcken stellen einen Kommunikationskanal (Kanäle A bis D) dar, welche für eine Übertragung und einen Empfang verwendet werden, und Nummern darin stellen einen Typ der Daten dar (geteilte Daten 71 oder 72 oder zusammengesetzte Daten 73).
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Der Betrieb zu dem Zeitpunkt einer Datenübertragung wird für jede Fahrzeuggruppe von nun an beschrieben.
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Gleichzeitig, da die in dem Fahrzeug angebrachte Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 identisch zu der der Ausführungsform 1 ist, wird deren Beschreibung ausgelassen.
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12 zeigt einen Operationsfluss zu dem Zeitpunkt einer Datenübertragung der in dem Fahrzeug an der Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 oder 3 angebrachten Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung. Zuerst, wie in 10 gezeigt, schaltet die Kanaleinstelleinheit 112 der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 zwischen den Kanälen A und C der Kommunikationseinheit 111 bei regulären Zeitintervallen um und die Kanaleinstelleinheit 112 der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 3 schaltet zwischen den Kanälen D und B der Kommunikationseinheit 111 bei regulären Zeitintervallen um.
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In dem Umschaltzustand, falls die Zwischenfahrzeugnavigationsvorrichtung, welche zu der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 oder 3 gehört, ein Empfangen der geteilten Daten von der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 beginnt (Schritt ST201), führt diese den Empfang und die Übertragung der geteilten Daten gleichzeitig in der ersten Phase aus 11 aus.
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Insbesondere, falls die Steuereinheit 110 den Kommunikationskanal der Kommunikationseinheit 111 bei regulären Zeitintervallen überprüft (Schritt ST202) und bestätigt, dass diese auf den Kommunikationskanal geschaltet ist (Kanal A für die Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 und Kanal B für die Datenübertragungsfahrzeuggruppe 3), welche für die Kommunikation mit der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 verwendet wird („NEIN“ im Schritt ST202), empfängt diese die geteilten Daten 71 oder die geteilten Daten 72 von der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 (Schritt ST204). Die Steuereinheit 110 speichert die geteilten Daten 71 oder die geteilten Daten 72, welche über die Kommunikationseinheit 111 empfangen sind, auf der Empfangsdatenspeichereinheit 114.
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Zusätzlich, falls die Steuereinheit 110 bestätigt, dass der Kommunikationskanal auf den anderen Kommunikationskanal geschaltet ist (Kanal C für die Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 und Kanal D für die Datenübertragungsfahrzeuggruppe 3) („JA“ im Schritt ST202), führt die Steuereinheit 110 die Rundfunkübertragung der geteilten Daten 71 oder der geteilten Daten 72, welche von der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 empfangen sind, aus (Schritt ST203).
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Wenn der Empfang und die Übertragung der geteilten Daten 71 und 72 in der ersten Phase aus 11 abgeschlossen sind, dann richtet die Kanaleinstelleinheit 112 den Kommunikationskanal der Kommunikationseinheit 111 neu ein (Schritt ST205). Insbesondere endet die Kanaleinstelleinheit 112 der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 den Kanal C, welcher für eine Übertragung der geteilten Daten 71 von der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 an die Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 und die nachfolgende Fahrzeuggruppe 5 verwendet wurde, auf den Kanal B, welcher für die Kommunikation zwischen den anderen Datenübertragungsfahrzeuggruppen 3 und der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 verwendet wurde, und der Kanal B wird für den Datentransfer zwischen den Datentransferfahrzeuggruppen 2 und 3 verwendet (durch einen doppelten Block in 11 gezeigt).
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Andererseits ändert die Kanaleinstelleinheit 112 der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 3 den Kanal D, welcher für eine Übertragung der geteilten Daten 72 von der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 3 zu der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 und den nachfolgenden Fahrzeuggruppe 6 verwendet wurde, auf dem Kanal A, welcher für die Kommunikation zwischen der anderen Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 und der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 verwendet wurde, und der Kanal A wird für die Datenübertragung zwischen den Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 und 3 verwendet (durch einen Doppelblock in 11 gezeigt).
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Nachdem die Kommunikationskanäle neu eingerichtet sind, wird das Schalten des Kanals A oder B zwischen der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 und der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 3 so synchronisiert, dass die Übertragung der bereits empfangenen geteilten Daten und der Empfang der Nicht-empfangenen geteilten Daten gleichzeitig in der zweiten Phase aus 11 ausgeführt werden.
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Insbesondere, wenn die Steuereinheit 110 der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 den Kommunikationskanal der Kommunikationseinheit 111 bei regulären Zeitintervallen überprüft (Schritt ST206) und bestätigt, dass dieser auf den Kanal A geschaltet wurde („JA“ im Schritt ST206), überträgt diese die geteilten Daten 71, welche in der ersten Phase empfangen sind, an die Datenübertragungsfahrzeuggruppe 3 (Schritt ST207). Wenn diese bestätigt, dass der Kanal auf den Kanal B geschaltet wurde („NEIN“ im Schritt ST206), empfängt diese die geteilten Daten 72, welche in der ersten Phase Nicht-empfangen sind, von der Datenübertragungsfahrzeuggruppen 3 (Schritt ST208). Die Steuereinheit 110 kombiniert die geteilten Daten 72, welche im Schritt ST208 empfangen sind, mit den geteilten Daten 71, welche im Schritt ST204 empfangen sind, um die Fahrzeuginformationen 7 wieder herzustellen, und speichert diese auf der Empfangsdatenspeichereinheit 114.
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Andererseits, wenn die Steuereinheit 110 der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 3 den Kommunikationskanal der Kommunikationseinheit 111 bei regulären Zeitintervallen überprüft (Schritt ST206) und bestätigt, dass diese auf den Kanal B geschaltet ist („JA“ im Schritt ST206), überträgt diese die geteilten Daten 72, welche in der ersten Phase empfangen sind, an die Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 (Schritt ST207). Wenn diese bestätigt, dass der Kanal auf den Kanal A geschaltet wurde („NEIN“ im Schritt ST206) empfängt diese die geteilten Daten 71, welche in der ersten Phase Nicht-empfangen sind, von der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 (Schritt ST208). Die Steuereinheit 110 kombiniert die geteilten Daten 71, welche im Schritt ST208 empfangen sind, mit den geteilten Daten 72, welche im Schritt ST204 empfangen sind, um die Fahrzeuginformationen 7 wieder herzustellen, und speichert diese auf der Empfangsdatenspeichereinheit 114.
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Nach dem Abschluss des vorstehenden Prozesses, für die Steuereinheit 110 der Datenübertragungsfahrzeuggruppe 2 oder 3 die Fahrzeuginformationen 7, welche auf der Empfangsdatenspeichereinheit 114 gespeichert sind, der Unterstützungseinheit 14 derart zu, dass die Unterstützungseinheit 14 verschiedene Unterstützungen entsprechend den Fahrzeuginformationen 7 bereitstellt (Schritt ST209).
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Mit Bezug zu den Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtungen, welche in Fahrzeugen angebracht sind, welche zu der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 und den nachfolgenden Fahrzeuggruppen 5 und 6 gehören, sind deren Betrieb identisch zu denen der Ausführungsform 1 mit der Ausnahme der zu verwendenden Kommunikationskanäle. Nur, wie in 11 gezeigt, da diese die geteilten Daten von der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 an die Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 und 3 übertragen können und dann an die Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 und die nachfolgende Fahrzeuggruppen 5 und 6 über die erste Phase, und die zusammengesetzten Daten von der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 an die nachfolgende Fahrzeuggruppen 5 und 6 in der zweiten Phase übertragen, kann die Datenübertragung von der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 zu den nachfolgenden Fahrzeuggruppen 5 und 6 in den 2 Phasen abgeschlossen werden.
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Im Gegensatz dazu erfordert das Kommunikationsverfahren der vorstehenden Ausführungsform 3 Phasen für die Datenübertragung von der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 zu den nachfolgenden Fahrzeuggruppen 5 und 6, wie in 9 gezeigt, da diese die geteilten Daten von der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 an die Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 und 3 in der ersten Phase, die geteilten Daten von den Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 und 3 an die Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 und die nachfolgenden Fahrzeuggruppen 5 und 6 in der zweiten Phase überträgt und die zusammengesetzten Daten von der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 an die nachfolgenden Fahrzeuggruppen 5 und 6 in der dritten Phase überträgt.
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Wie oben beschrieben umfasst entsprechend der zweiten Ausführungsform die Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtungen die Kanaleinstelleinheit 112, welche die Kommunikationskanäle (Kanäle A–D, in 10 und 11 gezeigt) steuert, welche die Kommunikationseinheit 111 zum Übertragen und Empfangen von Daten verwendet, und den Kommunikationszeitperioden (erste und zweite Phase, in 11 gezeigt), bei welchen die Kanaleinstelleinheit 112 die Kommunikationskanäle zwischen der Datenübertragung und dem Empfang zwischen den Fahrzeuggruppen, umfassend das eigene Fahrzeug, und dem Datenübertragung und dem Empfang zwischen den anderen Fahrzeuggruppen ändert. Somit kann, wenn eine Kommunikation zwischen den Fahrzeuggruppen, umfassend das eigene Fahrzeug, ausgeführt wird, verhindert werden unter Verwendung derselben Kommunikationskanäle und derselben Kommunikationszeitperioden der anderen Fahrzeuggruppen, dass deren Kommunikation verwendet wird, wodurch die Datenkollision verhindert werden kann.
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Insbesondere steuert in der Ausführungsform 2 die Kanaleinstelleinheit 112 die Kommunikationseinheit 111 derart, dass die Datenübertragung und der Empfang zwischen den das eigene Fahrzeug umfassenden Fahrzeuggruppen über die Kommunikationskanäle unterschiedlich zu denen, welche für die Datenübertragung und den Empfang zwischen anderen Fahrzeuggruppen verwendet werden, ausgeführt werden, wodurch die parallele Kommunikation innerhalb derselben Kommunikationszeitperiode ermöglicht wird. Dies macht es möglich beispielsweise die geteilte Daten-Übertragung und den Empfang zwischen der vorausfahrenden Fahrzeuggruppe 1 und den Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 und 3 auszuführen, und den geteilte Daten-Übertragung und den Empfang zwischen den Datenübertragungsfahrzeuggruppen 2 und 3 und der Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe 4 und den nachfolgenden Fahrzeuggruppen 5 und 6 in der ersten Phase auszuführen, wodurch es ermöglicht wird die Kommunikationsverzögerung in dem Zwischenfahrzeugkommunikationsnetzwerk zu reduzieren.
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Ausführungsform 3
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In der Ausführungsform 3 umfasst die Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung eine Vielzahl von Kommunikationseinheiten, welche eine gleichzeitige Multikanalkommunikation ermöglichen, um die Kommunikationsverzögerung durch das Zwischenfahrzeugkommunikationsnetzwerk hindurch im Vergleich zu der der Ausführungsform 1 oder 2 zu reduzieren.
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13 zeigt eine Konfiguration der Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 3. Gleichzeitig werden in 13 dieselben oder ähnliche Merkmale zu denen aus 2 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung wird ausgelassen. In der vorliegenden Ausführungsform 3 umfasst die Kommunikationseinheit 111 die erste Kommunikationseinheit 111a und die zweite Kommunikationseinheit 111b, um eine parallele Übertragung und einen Empfang und einen gleichzeitige Datenempfang von zwei Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtungen zu realisieren. Mit Bezug zu den Frequenzbändern (Kommunikationskanälen kann) verwenden die erste Kommunikationseinheit 111a und die zweite Kommunikationseinheit 111b deren drahtlose Kommunikation, wobei die Kanaleinstelleinheit 112 diese einrichtet. Zusätzlich, wenn die erste Kommunikationseinheit 111a und die zweite Kommunikationseinheit 111b jeweils die parallele Kommunikation über zwei oder mehr Frequenzbänder wie in der vorstehenden Ausführungsform 1 oder 2 ausführen, schaltet die Kanaleinstelleinheit 112 die Frequenzbänder zu regulären Zeitintervallen um.
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Unter Verwendung der zwei Kommunikationseinheiten 111 (erste Kommunikationseinheit 111a und zweite Kommunikationseinheit 111b) parallel kann der Kanal A zu der ersten Kommunikationseinheit 111a und der Kanal B zu der zweiten Kommunikationseinheit 111b zugeordnet werden, wenn das Kommunikationsverfahren aus 3 der vorstehenden Ausführungsform 1 beispielsweise verwendet wird, wodurch die parallele Kommunikation ermöglicht wird. Entsprechend kann die vorliegende Ausführungsform 3 die Zeit halbieren, welche für die Datenübertragung benötigt wird. Unter Verwendung von 3 oder mehr Kommunikationseinheiten 111 wird ermöglicht die Zeit weiter zu reduzieren.
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Wie oben beschrieben, entsprechend der Ausführungsform 3, da diese derart konfiguriert ist, dass die Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung die erste Kommunikationseinheit 111a und die zweite Kommunikationseinheit 111b umfasst, kann diese die Kommunikationsverzögerung des Zwischenfahrzeugkommunikationsnetzwerks weiter reduzieren.
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Gleichzeitig ist zu verstehen, dass eine freie Kombination der einzelnen Ausführungsformen, Variationen beliebiger Komponenten der einzelnen Ausführungsformen oder ein Entfernen von beliebigen Komponenten der einzelnen Ausführungsformen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung möglich ist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie oben beschrieben, optimiert eine Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung die Datenübertragung durch Teilen einer Vielzahl von Fahrzeugen in mehrere Fahrzeuggruppen. Entsprechend ist diese geeignet für eine Zwischenfahrzeugkommunikationsvorrichtung, welche für Unterstützungsdienste verwendet wird, welche die Informationen des vorausfahrenden Fahrzeugs mit den nachfolgenden Fahrzeugen teilen und die Tempomats Steuerung und ein Nachfolgefahren ausführen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorausfahrende Fahrzeuggruppe;
- 2, 3
- Datenübertragungsfahrzeuggruppe;
- 4
- Datenzusammensetzungsfahrzeuggruppe;
- 5, 6
- nachfolgende Fahrzeuggruppe;
- 7
- Fahrzeuginformationen;
- 71, 72
- geteilte Daten;
- 71a, 72a
- wiederhergestellte geteilte Daten;
- 73
- zusammengesetzte Daten;
- 11
- Hauptkommunikationsvorrichtung;
- 12
- Fahrzeuginformationserfassungseinheit;
- 13
- GPS-Informationserfassungseinheit;
- 14
- Unterstützungseinheit;
- 15
- Benachrichtigungseinheit;
- 16
- Eingabeeinheit;
- 110
- Steuereinheit;
- 111
- Kommunikationseinheit;
- 111a
- erste Kommunikationseinheit;
- 111b
- zweite Kommunikationseinheit;
- 112
- Kanaleinstelleinheit;
- 113
- geteilte Datenerzeugungseinheit;
- 114
- Empfangsdatenspeichereinheit;
- 115
- Übertragungsnotwendigkeitsbestimmungseinheit;
- 116
- XOR Schaltkreis (exklusiver ODER Schaltkreis).