DE4201530A1 - Automatische kegelbahn - Google Patents
Automatische kegelbahnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Kegelbahn,
insbesondere Tischkegelbahn mit einer am einen Ende einer
Kugellaufbahn vorgesehenen, die Kegel aufnehmenden, Kegel
standplatte, der eine Kegelstellanlage mit einem oberhalb
der Kegelstandplatte angebrachten Kegelmagazin zugeordnet
ist und mit einem am anderen Ende der Kugellaufbahn vorge
sehenen Bedienpult.
Wenn bei einer Kegelbahn die Kegel nicht an einem Seil be
festigt sind, mit dem sie nach erfolgtem Kugelwurf wieder
aufgerichtet und am vorgesehenen Platz abgestellt werden
können, sind besondere Vorrichtungen erforderlich, mit denen
die gefallenen, in einer Kegelgrube gesammelten Kegel her
nach hochgehoben, einem Kegelverteiler zugeführt und alsdann
an der richtigen Stelle auf die Kegelbahn abgesetzt werden.
Die Arbeitsweise einer solchen Kegelstellanlage ist insofern
relativ kompliziert, als in vielen Kegelspiel-Reglementen
vorgesehen ist, daß ein zweiter Kugelwurf auf die nach dem
ersten Kugelwurf stehengebliebenen Kegel erfolgen soll.
Sonach ist nicht jedesmal der volle Kegelsatz auf die Kegel
bahn aufzustellen, was bei der Verteilung der lose anfallen
den Kegel erhebliche Probleme ergibt.
Zur Beseitigung dieser Probleme ist bereits aus der DE-OS
22 59 336 eine Kegelsetzvorrichtung zum Aufsetzen seilfreier
Kegel auf eine Kegelsetzfläche bekannt, die aus einem
oberhalb der Kegelsetzfläche angeordneten Kegelmagazin mit
Kegeldurchtrittsöffnungen und einer darunter angeordneten
gegen die Kegelsetzfläche heb- und senkbaren Kegelsetzplatte
mit Kegelfallrohren besteht, die gegen die Kegeldurchtritts
öffnungen ausgerichtet sind, wobei der Innendurchmesser der
Fallrohre nur geringfügig größer als der maximale Außen
durchmesser der Kegel ist. Die Kegelsetzplatte trägt auf
ihrer Oberseite den Fallrohren zugeordnete Greifergabeln,
welche mit ihren Gabelzinken rechtwinklig zur Kegelfallrich
tung in die Fallrohre ein- bzw. ausfahrbar sind, wobei der
Gabelzinkenabstand kleiner als der Kegelkopfdurchmesser ist.
Für den Fall, daß nach einem Kegelwurf gefallene Kegel abge
räumt und stehengebliebene Kegel ihre Position beibehalten
sollen, müssen die stehenden Kegel zunächst angehoben, die
gefallenen Kegel abgeräumt und anschließend die angehobenen
Kegel wieder in ihre alte Position auf die Kegelsetzfläche
aufgesetzt werden. Dies erfordert neben der zusätzlichen
Kegelsetzplatte mit den den Fallrohren zugeordneten Grei
fergabeln einen zusätzlichen Abräummechanismus für die ge
fallenen Kegel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kegelbahn der
eingangs genannten Art zu schaffen, die das Aufstellen, Ab
räumen und Wiederaufsetzen der Kegel in besonders einfacher
und schneller Weise ermöglicht und sich darüber hinaus durch
unkomplizierte sowie funktionssichere Bauweise auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Kegelstandplatte in eine oder mehrere veränderbare Lagen in
Bezug zu dem Kegelmagazin und der Kugellauffläche bewegbar
angeordnet ist.
Durch diese Maßnahme können nach einem Kegelwurf zunächst
sowohl die gefallenen als auch die stehengebliebenen Kegel
durch Überführung der Kegelstandplatte in eine zu der Hori
zontalen geneigte Lage von der Kegelstandplatte abgeräumt
werden, und anschließend fährt die Kegelstandplatte unter
Rückführung in ihre horizontale Position unter das Kegel
magazin, in der sie mit Kegeln des gewünschten Kegelbildes
bestückt wird, woraufhin die Kegelstandplatte wieder in ihre
Ausgangsposition zurückkehrt und der nächste Kugelwurf
durchführbar ist. Demzufolge sind hierbei weder eine Kegel
setzplatte mit Kegel-Greifeinrichtungen noch eine Kegel-Ab
räumeinrichtung erforderlich, wodurch sich insgesamt ein
konstruktiv einfacher und funktionssicherer Aufbau der
Kegelbahn ergibt.
Eine alternative Lösung der Aufgabe zeichnet sich aus durch
- - eine bewegbare Anordnung der Kegelstandplatte in eine oder mehrere veränderbare Lagen in Bezug zu dem Kegelmagazin und der Kegellaufbahn,
- - eine unterhalb der Kegelstandplatte liegende Sortierein richtung zu Vereinzelung der Kegel in ausgerichteter Lage,
- - ein Kegelförderer zum lagerichtigen Transport der Kegel von der Sortiereinrichtung zum Kegelmagazin und
- - eine oberhalb des Kegelmagazins liegende Ausklinkeinrich tung zur Übergabe der Kegel von dem Kegelförderer in freie Aufnahmetaschen des Kegelmagazins.
Durch diese Maßnahmen wird in besonders einfacher und
schneller Weise das Aufstellen, das Abräumen und das Wieder
aufsetzen von Kegeln in vorgegebene Positionen ermöglicht,
wobei keine langen unerwünschten Pausen zwischen den einzel
nen Kugelwürfen in Kauf genommen werden müssen. Selbstver
ständlich ist auch das Aufsetzen verschiedener Kegelbilder
möglich. Darüber hinaus ergibt sich insgesamt ein besonders
einfacher und funktionssicherer Aufbau der Kegelbahn.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist nach
einem Kugelwurf die Kegelstandplatte unter Einnahme einer
kurzzeitigen Zwischenschräglage zur Abräumung der noch ste
henden und gefallenen Kegel in eine horizontale Position
unmittelbar unterhalb des Kegelmagazins verfahrbar, in der
aus dem Kegelmagazin entnehmbare Kegel auf die Kegelstand
platte in einem bestimmten Kegelbild aufsetzbar sind, und
anschließend fährt die bestückte Kegelstandplatte in ihre
Ausgangslage zurück. Dies gewährleistet einen funktionsge
rechten, verhältnismäßig einfachen Verfahrweg der
Kegelstandplatte.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist je
der Kegel mit einer aus der Mitte des Kegelfußes vorstehen
den, durch eine Metallplatte gehaltenen Metallkugel verse
hen, die bei aufrechtstehendem Kegel in eine zugehörige, in
der Kegelstandplatte ausgebildete Aussparung eingreift, un
ter der sich ein mit einem als zentrale Steuereinheit die
nenden Mikroprozeßrechner verbundener Elektromagnet befin
det, wobei über die Elektromagente ein Festhalten der Kegel
auf der Kegelstandplatte, ein Ergreifen der in dem Kegel
magazin gespeicherten Kegel, ein Abfragen der nach einem
Kegelwurf gefallenen Kegel und ein Erfassen der mit einem
Kegel belegten Aufnahmetaschen des Kegelmagazins durchführ
bar sind. Hierdurch wird auf einfache Weise die Positon und
der Zustand der einzelnen Kegel erfaßt und gleichzeitig ein
gegebenenfalls notwendiges Festhalten der Kegel auf der Ke
gelstandplatte und eine Herausnahme der Kegel aus dem Kegel
magazin bewirkt. Die Metallplatte der Kegel gewährleistet
den notwendigen magentischen Schluß mit dem Elektromagneten.
Um einen zuverlässigen Transport der Kegel zu erzielen, um
faßt nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungs
gegenstandes der Kegelförderer eine umlaufende Kette mit in
bestimmten Abständen drehbeweglich angelenkten Mitnehmern
zum Ergreifen der einzelnen Kegel aus der Sortiereinrich
tung, mit denen die Kegel über und an in einer Ebene lie
genden Aufnahmetaschen des angetriebenen, kreisförmig aus
gebildeten Kegelmagazins vorbeibewegbar sind, und die Aus
klinkeinrichtung entlang des Transportweges oberhalb des
Kegelmagazins Ablenkorgane umfaßt, um die Kegel unter
kurzzeitiger Umschaltung der Laufrichtung der Kette in die
Aufnahmetaschen abzuwerfen, wobei die Ablenkorgane eine
aktive oder inaktive Position einnehmen können, je nachdem
ob die zugeordnete Aufnahmetasche frei oder mit einem Kegel
belegt ist.
Zur sicheren Lagerung der Kegel in den Aufnahmetaschen sind
bei einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung
die Kegel in den rohrförmig ausgebildeten Aufnahmetaschen
des Kegelmagazins unter geringem Vorsprung des Kegelfußes
aus der Unterseite der Aufnahmetasche selbstklemmend gehal
ten.
Zwecks Erzielung eines zuverlässig arbeitenden Antriebs des
Kegelmagazins ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung das kreisförmige Kegelmagazin über einen Zahnrie
mentrieb antreibbar, dessen Antriebsmotor freischwingend
aufgehängt ist.
Um auf einfache Weise eine Vereinzelung der von der Kegel
standplatte in ihrer Schräglage abgefallenen Kegel zu erhal
ten, weist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
die Sortiereinrichtung einen angetriebenen Drehteller zur
Aufnahme abgeräumter Kegel auf, von dem aus Kegel in ge
richteter Lage über einen Kegelabweiser in einen Sammel
schacht übereinanderliegend transportierbar sind, aus dem
von unten die Kegel nacheinander der Mitnehmer der umlaufen
den Kette des Kettenförderers entnehmbar sind. Zweckmäßiger
weise ist hierbei der von einer feststehenden Seitenwand um
gebene Drehteller mit einer Neigung zur Horizontalen ange
ordnet und im Bereich der höchsten Neigung des Drehtellers
ist in der Seitenwand eine Kegeldurchtrittsöffnung mit dem
zugeordneten, winkelartig ausgebildeten Kegelabweiser vorge
sehen, der Kegel in gerichteter Lage unter kurzzeitiger An
derung der Drehrichtung des Drehtellers in den Sammelschacht
auswirkt und Kegel in ungerichteter Lage an der Kegeldurch
trittsöffnung vorbeileitet.
Damit die an dem Kegelabweiser in ungerichteter Lage vorbei
geführten Kegel zuverlässig in eine gerichtete Lage über
führt werden können, ist dem Kegelabweiser bei einer vor
teilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes in
Drehrichtung des Drehtellers ein Kegelwender nachgeordnet,
der auf dem Rand des Drehtellers in ungerichteter Lage
liegende Kegel in eine gerichtete Lage überführt. Bevorzugt
weist der Kegelwender ein leicht gebremstes Drehkreuz auf,
dessen entgegen der Drehrichtung des Drehtellers abgebogene
Greifarme durch ein Fenster in der feststehenden Seitenwand
des Drehtellers in den Bereich des Randes des Drehtellers
hineinragen.
Zur Vermeidung eines wirren Durcheinanders und eines Staus
der Kegel auf dem Drehteller ist bei einer Weiterbildung der
Erfindung dem Drehteller in Drehrichtung vor dem Kegelabwei
ser eine Kegelstau-Auflöseeinrichtung zugeordnet, die Kegel
nur in vereinzelter Lage auf dem Rand des Drehtellers pas
sieren läßt. Zweckmäßigerweise umfaßt die Kegelstau-Auf
löseeinrichtung einen entgegen der Drehrichtung des Dreh
tellers angetriebenen Vierflügel-Rotor, dessen Flügel sich
bis an den die Kegel hintereinander aufnehmenden Rand des
Drehtellers erstrecken. Zum leichten Anheben der Kegel sind
hierbei bevorzugt die aus einem gummiartigen Material be
stehenden Flügel des Vierflügel-Rotors an ihren freien Enden
in Richtung des Drehtellers abgeschrägt. Damit die Kegel
nicht von oben in die Kegelstau-Auflöseeinrichtung gelangen,
ist zweckmäßigerweise oberhalb der Kegelstau-Auflöseeinrich
tung eine schräge Abdeckung angebracht.
Um die Durcheinanderwirbelung der Kegel auf dem Drehteller
zu reduzieren, ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung unterhalb der Kegelstau-Auflöseeinrichtung eine
halbkreisförmige, feststehende Abdeckplatte vorgesehen, die
den Rand des Drehtellers freiläßt und sich auf in den Dreh
teller eingelassenen Rollen abstützt. Zweckmäßigerweise ist
die Abdeckplatte in der Nähe des Randes des Drehtellers mit
mindestens einer noppenartigen Erhebung versehen, wodurch
die Vereinzelung der Kegel gefördert wird.
Zur einfachen Realisierung der Verfahrbewegung der Kegel
standplatte ist bevorzugt vorgesehen, daß die Auf- und Abbe
wegung der Kegelstandplatte mittels zweier gegenüberliegen
der, durch einen gemeinsamen Motor angetriebener Kettentrie
be erfolgt, die jeweils mit einer Kulissensteuerung zur
Durchführung der Zwischenschräglage der Kegelstandplatte bei
der Aufwärtsbewegung derselben zusammenwirken. Zweckmäßiger
weise umfaßt jede Kulissensteuerung eine an der zugehörigen
Seitenwand eines Tragrahmens befestigte Kulisse, in die ein
Zapfen eines Trägers eingreift, der mit einer sich durch
einen Führungsschlitz in der Seitenwand erstreckenden Trag
achse der Kegelstandplatte verbunden ist, wobei ein an der
endlosen Kette des Kettentriebes befestigter Zapfen in ein
Langloch des Trägers gleitbeweglich eingreift.
Zur Durchführung verschiedener Kegelspiele ist nach einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Kegelstand
platte mit unterschiedlichen geometrischen Anordnungen der
Kegel ausrüstbar.
Damit stets eine schnelle Befüllung des Kegelmagazins mit
Kegeln erfolgen kann, sind nach einer vorteilhaften Weiter
bildung der Erfindung mehrere Sätze der für die geometrische
Anordnung der Kegel auf der Kegelstandplatte benötigte Kegel
im Umlauf.
Zwecks Erzielung einer Geräuschdämpfung bestehen die Kegel
zweckmäßigerweise aus einem nichtmetallischen Werkstoff.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach
folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles,
das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Tischkegelbahn nach der
Erfindung mit angedeuteter Kegelstellanlage,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Kegelstell
anlage nach Fig. 1 mit drei unterschiedlichen
Lagen der Kegelstandplatte,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Kegelstellanlage nach
Fig. 2 mit der in Ausgangslage befindlichen
Kegelstandplatte,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Kegelstand
platte mit zugehörigem Antrieb,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf den Antrieb der Kegel
standplatte nach Fig. 4 in Richtung des Pfeiles
V, jedoch ohne Abdeckplatte,
Fig. 6 die Darstellung nach Fig. 5 bei eingenommener
Schräglage der Kegelstandplatte,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den unterhalb der Kegel
standplatte nach Fig. 3 angeordneten Drehteller
und
Fig. 8 eine Draufsicht auf das oberhalb der Kegelstand
platte nach Fig. 3 angeordnete Kegelmagazin.
Die Tischkegelbahn weist ein hinteres, die verfahrbare Ke
gelstandplatte 1 haubenförmig umgebendes Standgehäuse 2, ein
vorderes, den Kugelaufsetzbereich einer Kugellaufbahn tra
gendes Sockelgehäuse 3 und ein dazwischenliegendes, die Ku
gellaufbahn sowie eine darunterliegende Kugelrücklaufrinne
aufnehmendes Verbindungsgehäuse 4 auf. In seinem vorderen
Bereich trägt das Verbindungsgehäuse eine sich über die
Kugellaufbahn erstreckende Brücke 5 mit eingesetztem Ta
sten-Tableau zur Steuerung der einzelnen Funktionen der
Tischkegelbahn. Innerhalb des Sockelgehäuses 3 befindet sich
eine Münzverarbeitungsanlage zur Gewährung eines Kredits für
die Inbetriebnahme der Tischkegelbahn und eine an die Kugel
rücklaufrinne angeschlossene Kugel-Auffangtasche 6 zur Ent
nahme der Kugel. Innerhalb des Standgehäuses 2 ist der Ke
gelstandplatte 1 eine Kegelstellanlage 7 zugeordnet, die
beide an einem gemeinsamen Tragrahmen 8 befestigt sind. Des
weiteren ist in die Frontseite des Standgehäuses 2 ein An
zeige-Tableau 9 zur Darstellung der Position und des Zustan
des der einzelnen Kegel 10, der gewählten Spielart des je
weiligen Spielstandes, des Guthabens und dergleichen einge
lassen.
Die Kegelstandplatte 1 ist aus ihrer mit der Kugellaufbahn
fluchtenden Ausgangsstellung über zwei gegenüberliegende,
durch einen gemeinsamen Motor 11 angetriebene Kettentriebe 12
auf- und abbewegbar. Die Kettentriebe 12 stehen jeweils
mit einer Kulissensteuerung 13 derart in Wirkverbindung, daß
bei einer Aufwärtsbewegung der Kegelstandplatte diese zur
Abräumung der Kegel 10 eine Zwischenschräglage einnimmt und
dann wieder unter Einnahme ihrer horizontalen Position bis
kurz unterhalb eines oberhalb der Kegelstandplatte 1 ange
ordneten Kegelmagazins 14 fährt. In dieser Position wird die
Kegelstandplatte mit dem gewünschten Kegelbild bestückt und
fährt dann anschließend wieder in ihre Ausgangslage zurück.
Die mit Kugel-Fehlwurfrinnen 15 versehene Kegelstandplatte 1
stützt sich auf einer Tragachse 16 ab, die sich jeweils end
seitig durch einen Führungsschlitz 17 in den gegenüberlie
genden Seitenwänden 18 des Tragrahmens 8 erstreckt. Die En
den der Tragachse 16 sind jeweils mit einem Träger 19 ver
bunden, der mit einem Zapfen 20 in eine an der Seitenwand 18
befestigte Kulisse 21 eingreift. Der Träger 19 besitzt ein
zu der Ausgangslage der Kegelstandplatte 1 parallel verlau
fendes Langloch 22, in das ein an der endlosen Kette 23 des
Kettentriebes 12 befestigter Zapfen 24 eingreift. Die in der
Ebene des Führungsschlitzes 17 liegenden Kettenräder 25 des
Kettentriebes 12 stehen über ein dem unteren Kettenrad 25
zugeordnetes Zahnrad-Getriebe 26 mit einer zu der Ausgangs
lage der Kegelstandplatte 1 parallel verlaufenden Antriebs
achse 27 in Verbindung. Die Antriebsachse 27 ist über ein
Schneckenrad 28 und eine Schnecke 29 mit dem Motor 11 ge
koppelt, der über einen als zentrale Steuereinheit dienenden
Mikroprozeßrechner gesteuert wird. Im übrigen sind die Ket
tentriebe 12 mit der jeweils zugehörigen Kulissensteuerung
13 durch eine Abdeckung 30 geschützt.
In der Kegelstandplatte 1 befinden sich Aussparungen 31,
denen jeweils ein Elektromagnet 32 zugeordnet ist. Die
aufrechtstehenden Kegel 10 greifen mit einer aus der Mitte
des Kegelfußes vorstehenden durch eine Metallplatte
80 gehaltene Metallkugel 33 in diese Aussparungen ein.
Die mit dem Mikroprozeßrechner verbundenen Elek
tromagnete 32 erlauben entsprechend ihrem Schaltzustand zum
einen das Herausziehen der Kegel 10 aus dem Kegelmagazin 14
sowie das Festhalten der Kegel 10 auf der Kegelstandplatte 1
und zum anderen ein Abfragen der nach einem Kegelwurf ge
fallenen Kegel 10 sowie ein Erfassen der mit einem Kegel be
legten Aufnahmetaschen des Kegelmagazins 14, wobei die ent
sprechenden Daten im Mikroprozeßrechner gespeichert werden.
Unterhalb der Kegelstandplatte 1 befindet sich eine Sortier
einrichtung 35 zur Vereinzelung der von der Kegelstandplatte
1 abgeräumten Kegel 10 in ausgerichteter Lage. Die Sortier
einrichtung 35 weist einen mit einer Neigung zur Horizonta
len angeordneten Drehteller 36 auf, der von einer festste
henden Seitenwand 37 umgeben ist. Im Bereich der höchsten
Neigung des Drehtellers 36 ist in die Seitenwand 37 eine
Kegeldurchtrittsöffnung 38 eingelassen, der ein winkelartig
ausgebildeter Kegelabweiser derart zugeordnet ist, daß Kegel
10 in gerichteter Fuß/Kopf-Lage bei gleichzeitig kurzzeiti
ger Änderung der Drehrichtung des angetriebenen Drehtellers
36 in einen der Kegeldurchtrittsöffnung 38 nachgeordneten
Sammelschacht 40 ausgeworfen werden, in welchem sie über
einanderliegend gestapelt werden, während Kegel 10 in un
gerichteter Kopf/Fuß-Lage durch den Kegelabweiser 39 an der
Kegeldurchtrittsöffnung 38 vorbeigeführt werden. Oberhalb
des Drehtellers 36 ist eine querverlaufende, die Kugel zur
Kugelrücklaufrinne ablenkende Blende 41 vorgesehen, deren
Abstand von einer schrägen Teilabdeckung 42 des Drehtellers
36 kleiner als der Kugeldurchmesser, aber größer als der
maximale Kegeldurchmesser ist. Im Übergangsbereich von der
Blende 41 zu der Kugelrücklaufrinne befindet sich eine durch
einen Elektromagneten 43 betätigbare Kugelsperre 44. An der
der Teilabdeckung 42 gegenüberliegenden ist die Blende 41
über eine Schrägabdeckung 45 mit der entsprechenden Seiten
wand 18 des Tragrahmens 8 verbunden. Die auf die Schrägab
deckung 45 fallenden Kegel und Kugeln werden von dieser auf
die Teilabdeckung 42 weitergeleitet. Um die auf der Teilab
deckung 42 aufliegenden Kegel sicher in den Drehteller 36 zu
befördern, ist die Teilabdeckung 42 mit einem motorgetrie
benen Wischerblatt 46 versehen.
Der die Kegel 10 in hintereinanderliegender Lage aufnehmende
Rand 47 des Drehtellers 36 ist mit einem Bremsbelag belegt.
Diesem Rand 47 des Drehtellers 36 ist in Drehrichtung des
Drehtellers 36 hinter dem Kegelabweiser 39 ein Kegelwender
48 zugeordnet, der die in ungerichteter Lage ankommenden
Kegel 10 in eine gerichtete Lage überführt. Der Kegelwender
48 besteht aus einem leicht gebremsten Drehkreuz 49, dessen
entgegen der Drehrichtung des Drehtellers 36 abgebogene
Greifarme 50 durch ein Fenster in der Seitenwand 37 in den
Bereich des Randes 47 des Drehtellers 36 hineinragen. Der
Kopf eines in ungerichteter Lage ankommenden Kegels wird
durch einen Greifarm 50 erfaßt und dann wird der Kegel auf
grund seines zwangsweisen Weitertransportes und des Einwir
kens des nachfolgenden Greifarmes 50 auf den Kegelbauch um
180° verschwenkt, so daß er in ausgerichteter Lage auf den
Rand 47 des Drehtellers 36 zu liegen kommt.
Der auf Stützrollen 51 gelagerte Drehteller 36 ist über ein
Zahnriemengetriebe 52 und über ein Schneckengetriebe 53 mit
einem Antriebsmotor 54 verbunden. In Drehrichtung des Dreh
tellers befindet sich vor dem Kegelabweiser 39 eine Kegel
stau-Auflöseeinrichtung 55, die einen über einen Antriebs
motor 56 mit Schneckengetriebe 57 antreibbaren Vierflügel
-Rotor 58 aufweist. Die aus einem gummiartigen Material be
stehenden Flügel 59 des Vierflügel-Rotors 58 sind an ihren
freien Enden in Richtung des Drehtellers 36 abgeschrägt und
erstrecken sich bis an den Rand 47 des Drehtellers 36. Dem
hinteren Bereich des Vierflügel-Rotors 58 ist ein Kegelab
lenkblech 60 zugeordnet. Oberhalb der Kegelstau-Auflöse
einrichtung 55 ist eine schräge Abdeckung 61 angebracht.
Unterhalb der Kegelstau-Auflöseeinrichtung 55 liegt eine
halbkreisförmige, feststehende Abdeckplatte 62, die den Rand
47 des Drehtellers 36 freiläßt und sich auch in den Drehtel
ler 36 eingelassene Rollen 63 abstützt. Die Abdeckplatte 62
weist auf der dem Kugelabweiser 39 gegenüberliegenden Seite
eine noppenartige Erhebung 64 auf. Die Kegelstau-Auflöseein
richtung 55 sorgt also dafür, daß dem Kegelabweiser 39 stets
nur Kegel in vereinzelter Lage hintereinander zugeführt wer
den.
Von dem Sammelschacht 40 aus werden die Kegel 10 mittels ei
nes Kegelförderers 64 zu dem Kegelmagazin 14 transportiert.
Der Kegelförderer 64 umfaßt eine endlose Kette 65, die auf
an dem Tragrahmen 8 befestigten Rollen 66 geführt und durch
einen Antriebsmotor 67 mit zugehörigem Schneckengetriebe 68
angetrieben ist. Die unterhalb des Sammelschachtes 40 und
oberhalb des Kegelmagazins 14 verlaufende, endlose Kette 65
trägt in bestimmten Abständen drehbeweglich angelenkte Mit
nehmer 69, die beim Passieren der Unterseite des Sammel
schachtes 40 einen Kegel 10 aus diesem Sammelschacht 40 la
gerichtig am Kegelhals ergreifen. Die entgegen dem Uhrzei
gersinn umlaufende Kette 65 transportiert die Kegel zu einer
oberhalb des Kegelmagazins 14 liegenden Ausklinkeinrichtung
70, die drei, jeweils aus zwei übereinanderliegenden Dreh
kreuzen 71 bestehende Ablenkorgane 72 aufweist. Den Ablenk
organen 72 ist jeweils ein Mikroschalter 73 zugeordnet, der
feststellt, ob sich ein Kegel in der Abwurfposition befin
det. Weiterhin ist jedes drehbewegliche Ablenkorgan durch
eine Stoppeinrichtung 74 beaufschlagbar, die bei aktiver
Funktion eine Drehbewegung des Ablenkorgans 72 verhindert,
wobei unter kurzzeitiger Umschaltung der Laufrichtung der
Kette 65 ein Kegel in die zugehörige Aufnahmetasche 34 des
Kegelmagazins 14 abgeworfen wird.
Das kreisförmig ausgebildete Kegelmagazin 14 trägt auf einer
äußeren Kreislinie 75 vier im gleichen Abstand zueinander
angeordnete Aufnahmetaschen 34 und auf einer inneren Kreis
linie 76 vier auf Lücke dazu angeordnete Aufnahmetaschen 34.
Eine weitere Aufnahmetasche 34 befindet sich im Zentrum des
Kegelmagazins 14. Die drei, in einer parallelen Ebene zu der
Kette 65 liegenden Ablenkorgane 72 sind der äußeren Kreis
linie 75, der inneren Kreislinie 76 und dem Zentrum des Ke
gelmagazins 14 zugeordnet. In den rohrförmig ausgebildeten
Aufnahmetaschen 34 sind die Kegel 10 derart selbstklemmend
gehalten, daß der Kegelfuß geringfügig über die Unterseite
der Aufnahmetasche 34 vorsteht, wodurch der Kegel bei Erre
gung des entsprechenden Elektromagneten 32 der Kegelstand
platte 1 in der Position unterhalb des Kegelmagazins 14 aus
der Aufnahmetasche 34 herausgezogen werden kann.
Das über einen Zahnriementrieb 77 mit freischwingend aufge
hängtem Antriebsmotor 78 sowie zugehöriger Spannrolle 79
antreibbare Kegelmagazin 14 fährt jeweils rechnergesteuert
in eine Ladeposition für eine freie Aufnahmetasche 34, wobei
jeweils abwechselnd eine Befüllung der auf der äußeren
Kreislinie 75 und der inneren Kreislinie 76 liegenden Auf
nahmetaschen 34 erfolgt. Die Befüllung der zentralen Aufnah
metasche 34 ist jederzeit ohne vorherige Drehbewegung des
Kegelmagazins 14 möglich.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat die Konstruktion
sowie die Anwendung der erfindungsgemäßen Tischkegelbahn in
ihren Einzelheiten verdeutlicht. Es versteht sich jedoch für
den Fachmann, daß der Grundgedanke der vorliegenden Erfin
dung eine wesentlich breitere Anwendung finden kann und
nicht auf das hier speziell betrachtete Ausführungsbeispiel
beschränkt ist.
Claims (22)
1. Automatische Kegelbahn, insbesondere Tischkegelbahn mit
einer am einen Ende einer Kugellaufbahn vorgesehenen,
die Kegel aufnehmenden Kegelstandplatte, der eine Kegel
stellanlage mit einem oberhalb der Kegelstandplatte
angebrachten Kegelmagazin zugeordnet ist, und mit einem
am anderen Ende der Kugellaufbahn vorgesehenen Bedien
pult, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelstandplatte
(1) in eine oder mehrere veränderbare Lagen in Bezug zu
dem Kegelmagazin (14) und der Kugellaufbahn bewegbar
angeordnet ist.
2. Kegelbahn nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, gekenn
zeichnet durch
- - eine bewegbare Anordnung der Kegelstandplatte (1) in eine oder mehrere veränderbare Lagen in Bezug zu dem Kegelmagazin (14) und der Kugellaufbahn,
- - eine unterhalb der Kegelstandplatte (1) liegende Sor tiereinrichtung (35) zur Vereinzelung der Kegel (10) in ausgerichteter Lage,
- - einen Kegelförderer (64) zum lagerichtigen Transport der Kegel (10) von der Sortiereinrichtung (35) zum Kegelmagazin (14) und
- - eine oberhalb des Kegelmagazins (14) liegende Aus klinkeinrichtung (70) zur Übergabe der Kegel (10) von dem Kegelförderer (64) in freie Aufnahmetaschen (34) des Kegelmagazins (14).
3. Kegelbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß nach einem Kugelwurf die Kegelstandplatte (1)
unter Einnahme einer kurzzeitigen Zwischenschräglage zur
Abräumung der noch stehenden und gefallenen Kegel (10)
in eine horizontale Position unmittelbar unterhalb des
Kegelmagazins (14) verfahrbar ist, in der aus dem Kegel
magazin (14) entnehmbare Kegel (10) auf die Kegelstand
platte (1) in einem bestimmten Kegelbild aufsetzbar
sind, und daß anschließend die bestückte Kegelstand
platte (1) in ihre Ausgangslage zurückfährt.
4. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kegel (10) mit ei
ner aus der Mitte des Kegelfußes vorstehenden, durch
eine Metallplatte (80) gehaltenen Metallkugel (33)
versehen ist, die bei aufrechtstehendem Kegel (10) in
eine zugehörige, in der Kegelstandplatte (1) ausgebil
dete Aussparung (31) eingreift, unter der sich ein mit
einem als zentrale Steuereinheit dienenden Mikro
prozeßrechner verbundener Elektromagnet (32) befindet,
wobei über die Elektromagnete (32) ein Festhalten der
Kegel (10) auf der Kegelstandplatte (1), ein Ergreifen
der in dem Kegelmagäzin (14) gespeicherten Kegel (10),
ein Abfragen der nach einem Kegelwurf gefallenen Kegel
(10) und ein Erfassen der mit einem Kegel (10) belegten
Aufnahmetaschen (34) des Kegelmagazins (14) durchführbar
sind.
5. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelförderer (64)
eine umlaufende Kette (65) mit in bestimmten Abständen
drehbeweglich angelenkten Mitnehmern (69) zum Ergreifen
der einzelnen Kegel (10) aus der Sortiereinrichtung (35)
umfaßt, mit denen die Kegel (10) über und an in einer
Ebene liegenden Aufnahmetaschen (34) des angetriebenen,
kreisförmig ausgebildeten Kegelmagazins (14) vorbei be
wegbar sind, und daß die Ausklinkeinrichtung (70) ent
lang des Transportweges oberhalb des Kegelmagazins (14)
Ablenkorgane (72) umfaßt, um die Kegel (10) unter kurz
zeitiger Umschaltung der Laufrichtung der Kette (65) in
die Aufnahmetaschen (34) abzuwerfen. wobei die Ablenk
organe (72) eine aktive oder inaktive Position einnehmen
können, je nachdem ob die zugeordnete Aufnahmetasche
(34) frei oder mit einem Kegel (10) belegt ist.
6. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegel (10) in den
rohrförmig ausgebildeten Aufnahmetaschen (34) des Ke
gelmagazins (14) unter geringem Vorsprung des Kegelfußes
aus der Unterseite der Aufnahmetasche (34) selbstklem
mend gehalten sind.
7. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das kreisförmige Kegel
magazin (14) über einen Zahnriementrieb (77) antreibbar
ist, dessen Antriebsmotor (78) frei schwingend aufge
hängt ist.
8. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüchen 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiereinrichtung
(35) einen angetriebenen Drehteller (36) zur Aufnahme
abgeräumter Kegel (10) aufweist, von dem aus Kegel (10)
in gerichteter Lage über einen Kegelabweiser (39) in
einen Sammelschacht (40) übereinanderliegend transpor
tierbar sind, aus dem von unten die Kegel (10) nachein
ander mittels der Mitnehmer (69) der umlaufenden Kette
(65) des Kegelförderers (64) entnehmbar sind.
9. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer feststehen
den Seitenwand (37) umgebene Drehteller (36) mit einer
Neigung zur Horizontalen angeordnet und im Bereich der
höchsten Neigung des Drehtellers (36) in der Seitenwand
(37) eine Kegeldurchtrittsöffnung (38) mit dem zugeord
neten, winkelartig ausgebildeten Kegelabweiser (39) vor
gesehen ist, der Kegel (10) in gerichteter Lage unter
kurzzeitiger Anderung der Drehrichtung des Drehtellers
(36) in den Sammelschacht (40) auswirft und Kegel (10)
in ungerichteter Lage an der Kegeldurchtrittsöffnung
(38) vorbeileitet.
10. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kegelabweiser (39) in
Drehrichtung des Drehtellers (36) ein Kegelwender (48)
nachgeordnet ist, der auf den Rand (47) des Drehtellers
(36) in ungerichteter Lage liegende Kegel (10) in eine
gerichtete Lage überführt.
11. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwender (48) ein
leicht gebremstes Drehkreuz (49) aufweist, dessen entge
gen der Drehrichtung des Drehtellers (36) abgebogene
Greifarme (50) durch ein Fenster in der feststehenden
Seitenwand (37) des Drehtellers (36) in den Bereich des
Randes (47) des Drehtellers (36) hineinragen.
12. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Drehteller (36) in
Drehrichtung vor dem Kegelabweiser (39) eine Kegelstau
-Auflöseeinrichtung (55) angeordnet ist, die Kegel (10)
nur in vereinzelter Lage auf dem Rand (47) des Dreh
tellers (36) passieren läßt.
13. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelstau-Auflöse
einrichtung (55) einen entgegen der Drehrichtung des
Drehtellers (36) angetriebenen Vierflügel-Rotor (58)
umfaßt, dessen Flügel (59) sich bis an den die Kegel
(10) hintereinander aufnehmenden Rand (47) des Dreh
tellers (36) erstrecken.
14. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem gummiar
tigen Material bestehenden Flügel (59) des Vierflügel
-Rotors (58) an ihrem freien Enden in Richtung des
Drehtellers (36) abgeschrägt sind.
15. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Kegelstau
-Auflöseeinrichtung (55) eine schräge Abdeckung (61) an
gebracht ist.
16. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Kegelstau
-Auflöseeinrichtung (55) eine halbkreisförmige, festste
hende Abdeckplatte (62) vorgesehen ist, die den Rand
(47) des Drehtellers freiläßt und sich auf in den Dreh
teller (36) eingelassenen Rollen (63) abstützt.
17. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (62) in
der Nähe des Randes (47) des Drehtellers (36) mit minde
stens einer noppenartigen Erhebung (64) versehen ist.
18. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf- und Abbewegung
der Kegelstandplatte (1) mittels zweier gegenüberliegen
der, durch einen gemeinsamen Motor angetriebener Ketten
triebe (12) erfolgt, die jeweils mit einer Kulissensteuerung (13)
zur Durchführung der Zwischenschräglage der
Kegelstandplatte (1) bei der Aufwärtsbewegung derselben
zusammenwirken.
19. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kulissensteuerung
(13) eine an der angehörigen Seitenwand (18) eines Trag
rahmens (8) befestigte Kulisse (21) umfaßt, in die ein
Zapfen (20) eines Trägers (19) eingreift, der mit einer
sich durch einen Führungsschlitz (17) an der Seitenwand
(18) erstreckenden Tragachse (16) der Kegelstandplatte
(1) verbunden ist, wobei ein an der endlosen Kette (23)
des Kettentriebes (12) befestigter Zapfen (24) in ein
Langloch (22) des Trägers (19) gleitbeweglich eingreift.
20. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelstandplatte (1)
mit unterschiedlichen geometrischen Anordnungen der Ke
gel (10) ausrüstbar ist.
21. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sätze der für
die geometrische Anordnung der Kegel (10) auf der Kegel
standplatte (1) benötigten Kegel (10) im Umlauf sind.
22. Kegelbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegel (10) aus einem
nichtmetallischen Werkstoff bestehen.
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