DE102004005292B4 - Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten - Google Patents

Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten Download PDF

Info

Publication number
DE102004005292B4
DE102004005292B4 DE200410005292 DE102004005292A DE102004005292B4 DE 102004005292 B4 DE102004005292 B4 DE 102004005292B4 DE 200410005292 DE200410005292 DE 200410005292 DE 102004005292 A DE102004005292 A DE 102004005292A DE 102004005292 B4 DE102004005292 B4 DE 102004005292B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ramp
cone
boundary wall
disc
guide element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200410005292
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004005292A1 (de
Inventor
Erich Pokorny
Fritz Riehlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vollmer Sport & Co KG GmbH
Original Assignee
Vollmer Sport & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vollmer Sport & Co KG GmbH filed Critical Vollmer Sport & Co KG GmbH
Priority to DE200410005292 priority Critical patent/DE102004005292B4/de
Priority to JP2006551773A priority patent/JP2007520289A/ja
Priority to PCT/EP2005/000807 priority patent/WO2005075035A2/de
Priority to EP05701217A priority patent/EP1713552A2/de
Publication of DE102004005292A1 publication Critical patent/DE102004005292A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004005292B4 publication Critical patent/DE102004005292B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins
    • A63D2005/086Pivotable pins

Landscapes

  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Abstract

Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten, umfassend eine sich drehende Scheibe (1), die von einer stationären Begrenzungswand (2) umgeben ist, in der wenigstens eine Austrittsöffnung (3) für einen einzelnen Kegel ausgebildet ist, und
ein Trennelement (5) an der Austrittsöffnung (3) in einem radialen Abstand von der Begrenzungswand (2), das ankommende, aneinander liegende Kegel voneinander trennt, so dass nur ein Kegel durch die Austrittsöffnung (3) austreten kann,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Trennelement (5) als zur Begrenzungswand (2) feststehende Rampe (5) ausgebildet ist, die von der Oberfläche der Scheibe (1) in Drehrichtung schräg ansteigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus DE 100 37 731 B4 eine Kegelsortiervorrichtung mit einer sich drehenden Scheibe bekannt, die von einer stationären Begrenzungswand umgeben ist, in der eine Austrittsöffnung für einen einzelnen Kegel ausgebildet ist, wobei an der Austrittsöffnung ein Kegelabweiser angeordnet ist, der ein Abweiselement aufweist, das in einem etwa dem Durchmesser eines Kegels entsprechenden Abstand von der Begrenzungswand angeordnet ist und ankommende, nebeneinander liegende Kegel voneinander trennt, so dass nur ein Kegel durch die Austrittsöffnung austreten kann.
  • Wenn bei dieser bekannten Kegelsortiervorrichtung eine Stauung der Kegel an der Austrittsöffnung auftritt, werden durch das Abweiselement nebeneinander liegende Kegel voneinander getrennt. Wenn dagegen ankommende Kegel übereinander oder schräg voreinander liegen, können sich diese in der Austrittsöffnung zum Kegelkanal, der von der Kegelsortiervorrichtung wegführt, verklemmen. Zur Behebung einer solchen Situation wird die Drehrichtung des Sortierrades kurzzeitig umgeschaltet, um den Stau aufzulösen. Diese Umschaltungen wirken sich aber nachteilig auf den zeitlichen Ablauf der automatischen Kegelstellvorrichtung aus, wobei zu berücksichtigen ist, dass schräg voreinander liegende Kegel sich auch bei einer Drehrichtungsumkehr nicht voneinander trennen und sich erneut verklemmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kegeltrennvorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, dass ankommende Kegel von einander getrennt werden, unabhängig davon, ob sie nebeneinander, voreinander oder übereinander liegen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass das in einem radialen Abstand an der Austrittsöffnung vorgesehene Trennelement als Rampe mit einer vom Scheibenboden schräg ansteigenden Trennlinie aus gebildet ist, werden nicht nur nebeneinander liegend ankommende Kegel voneinander getrennt, sondern auch übereinander liegend ankommende Kegel, wobei der über einem anderen Kegel liegende Kegel durch die schräge Rampe angehoben und abgewiesen wird.
  • Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf die Kegeltrennvorrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht von unten in 1,
  • 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils A in 1,
  • 47 in einer Draufsicht den Trennvorgang bei verschiedenen Kegelstellungen,
  • 8 eine weitere Ausführungsform in der Draufsicht entsprechend 1,
  • 9 eine Seitenansicht von unten in 8,
  • 10 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils A in 8,
  • 11 + 12 in einer Draufsicht und einer Seitenansicht eine andere Kegelstellung im Verhältnis zu 8 und 9, und
  • 1316 in einer Draufsicht den Trennvorgang bei verschiedenen Kegelstellungen bei der Ausführungsform nach 8.
  • Mit 1 ist eine sich drehende Scheibe bezeichnet, die von einer stationären Begrenzungswand 2 umgeben ist, in der eine Austrittsöffnung 3 ausgebildet ist, die sich in der Ansicht der 2 vom Boden der Scheibe 1 bis auf eine Höhe erstreckt, die etwas größer ist als der maximale Durchmesser eines Kegels a, b. Die Länge der Austrittsöffnung in Umfangsrichtung der Begrenzungswand entspricht in etwa einer Kegellänge, wie aus der Draufsicht in 1 ersichtlich ist. An die Austrittsöffnung 3 schließt sich ein Kegelkanal 4 an, der die Kegel einzeln zu einer Kegelaufstelleinrichtung führt.
  • Die Kegel werden nach dem Abräumen des Spielfeldes durch eine nicht dargestellte Einrichtung ungeordnet auf der Scheibe 1 abgelegt, so dass sich beispielsweise die in 1 wiedergegebene Position der einzelnen Kegel relativ zueinander ergibt. In der Ansicht der 1 dreht sich die Scheibe 1 im Uhrzeigersinn, wobei übereinander liegende Kegel a und b vor der Austrittsöffnung 3 ankommen. Die Scheibe 1 hat vorzugsweise eine leicht kegelförmige Oberfläche, wie dies 3 bei 1' zeigt, um die Ausrichtung der Kegel längs der Begrenzungswand 2 zu begünstigen. In Drehrichtung der Scheibe 1 ist vor der Austrittsöffnung 3 eine schräge Rampe 5 angeordnet, die vorzugsweise als Rundstab ausgebildet ist. Die Rampenfläche erstreckt sich etwa von der Oberfläche der Scheibe 1 schräg nach oben bis etwa zum oberen Rand der Austrittsöffnung 3. An das obere Ende der Rampe 5 schließt sich eine Abdeckplatte 6 an, die den Bereich vor der Austrittsöffnung 3 auf der Höhe des Rampenendes abdeckt. Die Vorderkante 6a der Abdeckplatte verläuft in der Draufsicht in 1 schräg nach innen bzw. schräg zum Radius, um das Abweisen eines über die Rampe 5 angehobenen Kegels zu begünstigen, wie dies an dem Kegel b' in 1 angedeutet ist. Etwa in Verlängerung der Rampe 5 ist eine Trennwand 6b an der Abdeckplatte ausgebildet, welche die Austrittsöffnung 3 radial nach innen abdeckt. Vorzugsweise wird die Abdeckplatte 6 abgewinkelt ausgebildet, wie dies 3 zeigt, so dass der nach unten ragende Schenkel die Trennwand 6b ergibt. Diese Trennwand 6b erstreckt sich etwa von dem in Drehrichtung hinteren Ende der Austrittsöffnung 3, wobei sie an der Begrenzungswand anliegt, bis etwa zum Vorderende der Austrittsöffnung, wobei sie an dieser Stelle einen radialen Abstand von der Begrenzungswand 2 hat, der etwas größer ist als der maximale Kegeldurchmesser.
  • Die Rampe 5 berührt die Scheibe 1 nicht und erstreckt sich von knapp über der Oberfläche der Scheibe 1 bis etwa zum vorderen Rand der seitlichen Trennwand 6b, wobei die Länge der Rampe 5 in etwa einer Kegellänge entspricht. Die Schräglage der Rampe 5 zur Horizontalen ist in 2 wiedergegeben. Zugleich ist die Rampe 5 schräg zur Begrenzungswand 2 derart angeordnet, dass das untere bzw. vordere Ende der Rampe 5 vorzugsweise einen radialen Abstand von der Begrenzungswand hat, der etwas kleiner ist als der maximale Kegeldurchmesser, während das obere Ende der Rampe 5 einen radialen Abstand von der Begrenzungswand hat, der größer ist als der maximale Kegeldurchmesser. Hierbei liegt das obere Ende der Rampe 5 etwa am Vorderrand der Austrittsöffnung 3 und etwa am Vorderende der seitlichen Trennwand 6b, wie dies die Seitenansicht in 2 zeigt. Die Schräglage der Rampe 5 zur Horizontalen und zur Begrenzungswand 2 zeigt 3 in der Ansicht des Pfeils A in 1.
  • Mit 7 ist eine Verbindungsschraube zwischen Abdeckplatte 6 und dem als Rampe 5 dienenden Rundstab bezeichnet, dessen oberes und unteres Ende derart abgeschrägt ist, dass das untere Ende etwa parallel zur Scheibenoberfläche liegt und das obere Ende flächig an der Unterseite der Abdeckplatte 6 anliegt.
  • Bei der Kegelanordnung nach den 1 und 2 kommt ein Kegelpaar an der Rampe 5 an, wobei über dem Kopfbereich des Kegels a der Kopfbereich eines Kegels b liegt. Da das Vorderende der Rampe 5 einen Abstand von der Begrenzungswand 2 hat, der etwas größer ist als der Durchmesser eines Kegelkopfes, wird mit der Drehbewegung der Scheibe 1 der Kegel a zwischen Rampe 5 und Begrenzungswand 2 bewegt, während der dazu schräg darüber liegende Kegel b auf der Rampe 5 aufläuft. Diese Stellung ist in den 1 und 2 wiedergegeben. Bei der weiteren Drehbewegung der Scheibe 1 wird der im Durchmesser größere Fuß des Kegels a durch Anliegen an der Rampe 5 zwischen Rampe 5 und Begrenzungswand 2 zur Austrittsöffnung 3 bewegt, weil das Vorderende der Rampe 5 in der Draufsicht in 1 den Kegelfuß nicht bis zu seinem größten Durchmesser untergreift. Gleichzeitig wird der Kegel b, dessen Schwerpunkt S in der Draufsicht der 1 außerhalb der Rampe 5 liegt, durch die Rampe 5 angehoben und nach innen auf die Scheibe 1 gekippt, wie dies durch einen Pfeil in 1 angedeutet ist. Bei b' ist die Stellung des Kegels b wiedergegeben, bevor sich auch der Kegelkopf von der Rampe und der schrägen Stirnfläche 6a der Abdeckplatte 6 löst, während der Kegel a bereits die Stellung a' im Kegelkanal 4 erreicht hat. Durch die Abdeckplatte 6 wird erreicht, dass ein an der Rampe 5 abgetrennter Kegel weder seitlich noch von oben in den Bereich vor der Austrittsöffnung 3 gelangen kann.
  • Bei der Kegelstellung in 4 läuft zunächst der Fuß des Kegels a auf die Rampe 5 auf, wobei er in den Zwischenraum zwischen Rampe 5 und Begrenzungswand 2 eintritt. Gleichzeitig wird der Kopfbereich des Kegels b, der über dem des Kegels a liegt, durch die Rampe 5 angehoben, wobei der Kegel in der Stellung b' in Pfeilrichtung nach innen auf die Scheibe 1 gekippt wird.
  • Bei der Kegelanordnung nach 5 liegen zwei Kegel b und c gekreuzt über einem an der Begrenzungswand anliegenden Kegel a, der mit dem Kopf voraus zwischen Rampe und Begrenzungswand eintritt, während die beiden darüberliegenden Kegel b und c jeweils mit dem Kopfbereich durch die Rampe 5 angehoben und nach innen gekippt werden.
  • Die Kegelstellung in 6 entspricht in etwa der in 4, wobei aber der längs der Begrenzungswand ankommende Kegel a mit dem Kopf voraus zwischen Rampe 5 und Begrenzungswand eintritt, während der darüberliegende Kegel b von der Rampe angehoben und nach innen gekippt wird, wie dies in der Stellung b' wiedergegeben ist. Die Kippbewegung wird hierbei durch den außerhalb der Rampe 5 liegenden Schwerpunkt S begünstigt.
  • Bei der Kegelanordnung nach 7 liegen zwei Kegel a und b nebeneinander. Hierbei wirkt die Rampe 5 ähnlich einem an sich bekannten Kegelabweiser, wobei der innen liegende Kegel b durch die Rampe 5 in Pfeilrichtung nach innen in die Stellung b' abgelenkt wird.
  • Dadurch, dass die Rampe 5 sowohl in Bewegungsrichtung der Kegel ansteigt als auch hinsichtlich der Ausrichtung zur Begrenzungswand schräg angestellt ist, wie dies 1 und 3 zeigen, kann bei jeder nur möglichen Konfiguration der ankommenden Kegel eine zuverlässige Trennung in der Weise erreicht werden, dass jeweils nur ein Kegel in die Austrittsöffnung 3 gelangt. Insbesondere wird durch die in Bewegungsrichtung ansteigende Rampe erreicht, dass ein über einem anderen liegender Kegel angehoben und nach innen weggekippt wird, wodurch zuverlässig ein Kegelstau vor der Austrittsöffnung vermieden wird, so dass es nicht erforderlich ist, die Drehrichtung der Scheibe 1 zum Auflösen eines Kegelstaus kurzfristig umzukehren.
  • Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Bauform möglich. So kann die als Rundstab ausgebildete Rampe 5 auch durch eine Verlängerung der Trennwand 6b ausgebildet werden, so dass die Rampe 5, Abdeckplatte 6 und Trennwand 6b einstückig ausgebildet werden können. Auch bei der Ausgestaltung der Rampe 5 als Wandelement wird die Rampenfläche vorzugsweise abgerundet oder mit einer keilförmigen, eine Trennlinie ergebenden Kante versehen, um die Trennwirkung zu begünstigen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Rampe 5 gegenüberliegend an der Begrenzungswand 2 ein Führungselement 8 vorgesehen ist, das nahe dem oberen Ende der Rampe 5 den Durchtritt verengt. Durch dieses Führungselement 8 wird verhindert, dass sich ein Kegel zwischen der Rampe 5 und Begrenzungswand 2 aufrichtet und sich im Austrittsschacht verklemmt. 8 und 9 zeigen das Führungselement 8 in Form eines an der Begrenzungswand 2 befestigten Streifens aus Blech oder dergleichen Material, der ausgehend von dem unteren Ende der Rampe 5 sich etwa im gleichen Winkel wie diese nach oben erstreckt, wie 9 zeigt. In der Draufsicht nach 8 bildet das Führungselement 8 eine gekrümmte Führungsfläche, die sich von der Begrenzungswand 2 aus nach innen krümmt, bis nahe dem oberen Ende der Rampe 5 der Durchtritt zwischen Führungselement und Rampe 5 vorzugsweise so verengt ist, dass ein Kegelkopf nicht hindurchtreten kann. Wie 9 zeigt, erstreckt sich das etwa bandförmige Führungselement 8 über der Oberkante der Rampe 5, so dass der Kegel b in 8 mit dem Kopf an der gerümmten Fläche des Führungselementes 8 entlang gleitet und leichter abgewiesen werden kann. Dagegen kann der Kegel a mit dem Kopf voran an der Begrenzungswand entlang unter dem Führungselement 8 hindurchtreten und in die Austrittsöffnung 3 gelangen. Andere Kegel, die schräg zur Begrenzungswand an der Rampe 5 ankommen, werden an dieser hoch geführt und durch das Führungselement 8 gleichzeitig radial nach innen gedrückt, so dass sie wieder in den Kreislauf des Sortierrades zurückgeführt werden.
  • Nach der radial innersten Stelle 8b des Führungselementes 8 fällt dessen Führungsfläche steil in Richtung auf die Begrenzungswand 2 ab, so dass zwischen oberem Ende der Rampe 5 und Begrenzungswand ein freier Raum 3a vorhanden ist, durch den ein Kegelkopf nach unten fallen kann.
  • Dadurch, dass der radiale Abstand zwischen Rampe 5 und innerster Stelle 8b des Führungselementes 8 kleiner ist als ein Kegelkopfdurchmesser, wird erreicht, dass ein Kegel nach Überschreiten der Stelle 8b in den Austrittsschacht zurückfallen kann, sobald der Kegelhals die Stelle 8b erreicht hat. Dies zeigen 11 und 12, wobei ein Kegel a mit dem Kopf voraus längs der Rampe hoch geschoben wird, wobei der Kegelfuss etwa zwischen Rampe und Begrenzungswand liegt. Sobald der Kegelhals die Stelle 8b erreicht, kann der Kegelkopf nach unten fallen, wie bei a' wiedergegeben, wobei der dickere Kegelfuss aufgrund der Krümmung des Führungselementes 8 im Einlaufbereich der Rampe ebenfalls nach unten fallen kann.
  • In der Draufsicht der 1 und 8 kann die Form der Rampe 5 auch der Form der Begrenzungswand 2 angepasst sein, d. h. die Rampe kann entsprechend der Form der Begrenzungswand gekrümmt ausgebildet sein.
  • In den 8 und 11 ist die Länge der Abdeckplatte 6 kürzer ausgebildet als bei der Ausführungsform nach 1. Hierdurch ist eine kompaktere Ausgestaltung möglich, wobei auch die Austrittsöffnung 3 kleiner gehalten werden kann.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Scheibe 1 plan ausgebildet und von der Austrittsöffnung 3 weg geneigt angeordnet sein, so dass bei einem Kegelstau an der Rampe 5 die Kegel leichter nach innen auf die Scheibe 1 fallen und der Druck der Kegel bei einem Stau an der Rampe 5 verringert wird.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung kann das Führungselement 8 in Richtung auf die Austrittsöffnung 3 derart gewunden ausgebildet sein, dass sich der obere Rand des in der Draufsicht gekrümmten Abschnitts 8a stärker nach innen krümmt als der untere Rand des Abschnitts 8a. Hierdurch wird der Durchtritt des dickeren Kegelfusses zwischen Rampe 5 und Führungsgelement 8 erleichtert.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann die Drehrichtung der Scheibe auch kurzzeitig umgekehrt werden, um einen Kegelstau an der Rampe aufzulösen.
  • Anstelle eines gebogenen Blechstreifens kann das Führungselement 8 auch blockförmig ausgebildet sein, beispielsweise durch einen entsprechend geformten Holz- oder Kunststoffblock, der an der Begrenzungswand 2 befestigt wird.
  • Anstelle des radial nach innen gekrümmten Abschnitts 8a des Führungselementes 8 kann auch eine schräge Fläche vorgesehen sein, die in der Draufsicht nach 8 in einem vorgegebenen Winkel zur Rampe 5 verläuft.
  • Um eine Einstellung der Trennvorrichtung bzw. eine Nachstellung nach einer gewissen Betriebszeit zu ermöglichen, können die Befestigungsschrauben 7' in Langlöchern der Abdeckplatte 6 eingesetzt sein, so dass diese zusammen mit der Rampe 5 in Umfangsrichtung etwas versetzt werden kann.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Kegeltrennvorrichtung kurz vor der Austrittsöffnung 3 angeordnet, sie kann aber auch an einer anderen Stelle relativ zur Austrittsöffnung angeordnet werden. Auch können diametral gegenüberliegende Austrittsöffnungen in der Begrenzungswand mit jeweils einer Kegeltrennvorrichtung der beschriebenen Art vorgesehen werden.
  • Nach einer abgewandelten Ausführungsform erstreckt sich das Führungselement ggfs. auch in gewunde ner Form etwa über die Höhe der Begrenzungswand 2, so dass durch das gewundene Führungselement ein Vorkanal gebildet wird, der einen Kegel zur Austrittsöffnung 3 hinführt Dabei kann der obere Rand des Führungselementes 8 nach innen und unten gekrümmt verlaufen.
  • Die Scheibe 1 kann vom Trennelement aus zur Mitte hin geneigt angeordnet sein, sodass sich Kegel, die sich nicht längs der Begrenzungswand 2 ausgerichtet haben, sich von der Austrittsöffnung weg auf die andere Seite der Scheibe bewegen können.

Claims (12)

  1. Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten, umfassend eine sich drehende Scheibe (1), die von einer stationären Begrenzungswand (2) umgeben ist, in der wenigstens eine Austrittsöffnung (3) für einen einzelnen Kegel ausgebildet ist, und ein Trennelement (5) an der Austrittsöffnung (3) in einem radialen Abstand von der Begrenzungswand (2), das ankommende, aneinander liegende Kegel voneinander trennt, so dass nur ein Kegel durch die Austrittsöffnung (3) austreten kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (5) als zur Begrenzungswand (2) feststehende Rampe (5) ausgebildet ist, die von der Oberfläche der Scheibe (1) in Drehrichtung schräg ansteigt.
  2. Kegeltrennvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Rampe (5) in Drehrichtung der Scheibe (1) vor der Austrittsöffnung (3) angeordnet ist.
  3. Kegeltrennvorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich an die Rampe (5) eine Abdeckplatte (6) anschließt, welche den Bereich vor der Austrittsöffnung (3) auf der Höhe des Rampenendes abdeckt.
  4. Kegeltrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rampe (5) in der Draufsicht derart schräg zur Begrenzungswand (2) angeordnet ist, dass das untere, vorne liegende Rampenende einen geringeren Abstand von der Begrenzungswand hat als das obere, hinten liegende Ende der Rampe.
  5. Kegeltrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rampe (5) als Rundstab ausgebildet ist.
  6. Kegeltrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich an die Rampe (5) eine etwa senkrecht zur Scheibenoberfläche sich erstreckende Trennwand (6b) anschließt, welche die Scheibenoberfläche von dem Bereich vor der Austrittsöffnung (3) abdeckt.
  7. Kegeltrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rampe (5) gegenüberliegend an der Begrenzungswand (2) ein Führungselement (8) angeordnet ist.
  8. Kegeltrennvorrichtung nach Anspruch 7, wobei sich das Führungselement (8) etwa ausgehend von dem unteren Ende der Rampe (5) schräg nach innen oder nach innen gekrümmt längs der Steigung der Rampe erstreckt, so dass nahe dem oberen Ende der Rampe (5) der Durchtritt zwischen Rampe und Führungselement verengt ist.
  9. Kegeltrennvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Führungselement (8) als etwa bandförmige Führungsfläche ausgebildet ist, die sich in der Seitenansicht über der Oberkante der Rampe (5) längs dieser erstreckt.
  10. Kegeltrennvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Führungselement (8) ausgehend von einer radial zur drehenden Scheibe (1) innersten Stelle (8b) steil nach außen zur Begrenzungswand (2) hin verläuft.
  11. Kegeltrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Drehrichtung der Scheibe (1) umkehrbar ist.
  12. Kegeltrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Scheibe (1) vom Trennelement (5) aus zur Mitte hin abfallend geneigt angeordnet ist.
DE200410005292 2004-02-03 2004-02-03 Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten Expired - Fee Related DE102004005292B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410005292 DE102004005292B4 (de) 2004-02-03 2004-02-03 Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten
JP2006551773A JP2007520289A (ja) 2004-02-03 2005-01-27 ロープを使用しない自動ピンセッタ用のピン分離装置
PCT/EP2005/000807 WO2005075035A2 (de) 2004-02-03 2005-01-27 Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen kegelaufstellautomaten
EP05701217A EP1713552A2 (de) 2004-02-03 2005-01-27 Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen kegelaufstellautomaten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410005292 DE102004005292B4 (de) 2004-02-03 2004-02-03 Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004005292A1 DE102004005292A1 (de) 2005-08-18
DE102004005292B4 true DE102004005292B4 (de) 2006-02-16

Family

ID=34801499

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410005292 Expired - Fee Related DE102004005292B4 (de) 2004-02-03 2004-02-03 Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1713552A2 (de)
JP (1) JP2007520289A (de)
DE (1) DE102004005292B4 (de)
WO (1) WO2005075035A2 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4201530A1 (de) * 1992-01-21 1993-07-22 Nsm Ag Automatische kegelbahn
DE10037731B4 (de) * 1999-08-02 2004-01-22 Vollmer Werke Maschinenfabrik Gmbh Kegelsortiervorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2668713A (en) * 1949-12-16 1954-02-09 Murphy Automatic Pinsetter Com Bowling pin handling machine
DE2036849C3 (de) * 1970-07-24 1974-07-18 Spellmann-Automaten Gmbh & Co, 3000 Hannover-Kleefeld Vorrichtung zum Ausrichten seilfreier Kegel und zum Trennen der Kegel von Kugeln für eine Kegel aufstellvorrichtung
DE19936275A1 (de) * 1999-08-02 2001-02-22 Vollmer Werke Maschf Kegelsortiervorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4201530A1 (de) * 1992-01-21 1993-07-22 Nsm Ag Automatische kegelbahn
DE10037731B4 (de) * 1999-08-02 2004-01-22 Vollmer Werke Maschinenfabrik Gmbh Kegelsortiervorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten

Also Published As

Publication number Publication date
JP2007520289A (ja) 2007-07-26
WO2005075035A3 (de) 2007-04-26
EP1713552A2 (de) 2006-10-25
WO2005075035A2 (de) 2005-08-18
DE102004005292A1 (de) 2005-08-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2619153A1 (de) Vorrichtung zum ausrichten und zufuehren von verschlusskappen oder dergleichen
DE2233480C2 (de) Abscheider für die im Abluftstrom eines Wasserkühlturms enthaltenen Wassertröpfchen
DE10153890A1 (de) Zyklonenstaubsammelvorrichtung für einen Staubsauger
DE2714496C2 (de) Siebkörper zum Abscheiden von Feststoffen aus gasförmigen Medien
DE2631304A1 (de) Vorrichtung zum sieben von granulatfoermigem oder pulverfoermigem material, wie mehl
EP0596332B1 (de) Vorrichtung zum Reinigen grosser Wassermengen von Rechengut
EP0692630A1 (de) Plattenventil
WO1995015423A1 (de) Dachwassereinlauf
DE60009410T2 (de) Abgabeeinrichtung für Kleinteile sowie Förderrinne für den Transport derselben
DE1806527C3 (de) Flachdachablauf
DE2743220A1 (de) Vorrichtung zum trennen und/oder klassieren von bestandteilen einer aus fluessigkeiten und feststoffen bestehenden mischung
DE102004005292B4 (de) Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten
DE2817725A1 (de) Windsichter
DE4138825C2 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Rechen- und/oder Siebgut aus in einem Gerinne strömender Flüssigkeit
DE19706620B4 (de) Abtrenneinrichtung für Regenwasser
WO1999051834A1 (de) Regenwassersammler, insbesondere für flachdächer
EP0854101B1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Steinen
EP1330951A2 (de) Futtermischer
DE10037731B4 (de) Kegelsortiervorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten
DE4113860C2 (de) Vorrichtung zum Reinigen einer Flüssigkeit
EP3108951B1 (de) Luftfilteranlage
DE4141096C2 (de) Flachdachentwässerung
DE178948C (de)
DE641876C (de) Vorrichtung zum Abscheiden von fluessigen Bestandteilen aus Gasen
DE205714C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee