DE10037731B4 - Kegelsortiervorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten - Google Patents

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Abstract

Kegelsortiervorrichtung mit einer sich drehenden Scheibe (14), die von einer stationären Begrenzungswand (13) umgeben ist, in der wenigstens eine Austrittsöffnung (18) für einen einzelnen Kegel ausgebildet ist, wobei an der Austrittsöffnung (18) ein Kegelabweiser (40) mit einem Abweiselement (41) angeordnet ist, das in einem Abstand von der Begrenzungswand (13) angeordnet ist und die Austrittsöffnung wenigstens teilweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand des Abweiselementes (41) von der Begrenzungswand für den Durchlass eines Kegelkopfes ausgelegt und das Abweiselement (41) gegen Federkraft radial nach innen verschwenkbar ist,
wobei das Abweiselement (41) ankommende, nebeneinander liegende Kegel voneinander trennt, so dass nur ein Kegel unter Verschwenkung des Abweiselementes durch die Austrittsöffnung (18) austreten kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kegelsortiervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Kegelsortiervorrichtung dieser Art ist aus DE 42 01 530 A1 bekannt, wobei einem starren Abweiselement eines Kegelabweisers vor einer Austrittsöffnung in der Begrenzungswand eine Kegelstau-Auflöseeinrichtung mit einem Flügelrotor vorgeschaltet ist, der durch einen Antriebsmotor in Drehung versetzt wird und dem Kegelabweiser stets nur Kegel in vereinzelter Lage hintereinander zuführt.
  • Aus DE 2 036 849 C ist eine Vorrichtung zum Ausrichten seilfreier Kegel bekannt, die auf einem Drehteller mit Neigung zur Horizontalen liegen und durch eine Kegeldurchtrittsöffnung im Bereich der tiefsten Neigung des Drehtellers in eine Vorrichtung außerhalb des Drehtellers überführt werden sollen. Diese Kegeldurchtrittsöffnung ist im Bereich ihrer in Drehrichtung des Drehtellers hinteren Randkante auf der Außenseite mit einem Kegelabweiser versehen, an dem ein Kegelkopf zum Anliegen kommt, wenn ein Kegel mit dem Kopf voraus ankommt. Durch die Drehbewegung des Drehtellers wird der Kegel so gekippt, dass er bei der nächsten Umlaufbewegung des Drehtellers mit dem Fuß voraus an der Kegeldurchtrittsöffnung ankommt. Zwischen dem Kegelabweiser und der vorderen Randkante der Kegeldurchtrittsöffnung bleibt ein Kegeldurchtrittsspalt frei, dessen Breite größer ist als der Abstand von Kegelschwerpunkt zu Kegelfuß. Die vordere Randkante der Kegeldurchtrittsöffnung weist dabei eine nach außen abgebogene Leitfläche auf. Durch diese relativ breite Ausgestaltung der Kegeldurchtrittsöffnung können sich zwei Kegel mit dem Kopf voraus in der Durchtrittsöffnung verklemmen und den Durchtritt behindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kegelsortiervorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, dass bei einfachem Aufbau nebeneinanderliegend ankommende Kegel zuverlässig voneinander getrennt werden, so dass nur ein Kegel durch die Austrittsöffnung austreten kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass das Abweiselement nur einen solchen Abstand von der Begrenzungswand hat, dass ein Kegelkopf hindurchtreten kann, werden ankommende, nebeneinanderliegende Kegel zuverlässig voneinander getrennt, wobei ein mit dem Kegelkopf eindringender Kegel das gegen Federkraft verschwenkbare Abweiselement mit dem Kegelbauch nach innen verschwenkt, bevor er durch die Austrittsöffnung austritt. Hierdurch wird bei einfachem Aufbau eine zuverlässige Trennung der ankommenden Kegel erreicht.
  • Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in einer Seitenansicht einen Kegelstand mit über der Kegelsetzeinrichtung angeordneter Sortiervorrichtung,
  • 2 eine Draufsicht auf die Sortiervomchtung,
  • 3 schematisch eine Schnittansicht längs der Linie B-B in 2, und
  • 46 verschiedene Kegelpositionen in einer Draufsicht auf den Kegelabweiser im Bereich der Austrittsöffnung an der Begrenzungswand der Sortiervorrichtung.
  • 1 zeigt in einer Seitenansicht einen Kegelstand 1 in Verlängerung einer Kugellauffläche 2 und einer hinter dem Kegelstand 1 angeordneten Kegelgrube 3 zur Aufnahme der gefallenen Kegel und der Kugel. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kegelstand 1 als Platte ausgebildet, die am Vorderende angehoben werden kann, wie dies bei 1 durch strichpunktierte Linien wiedergegeben ist, damit am Ende eines Kegelspiels alle noch auf dem Kegelstand befindlichen Kegel in die Kegelgrube 3 befördert werden.
  • In der Kegelgrube 3 ist eine Auffangwanne 4 zur Aufnahme der Kegel und der Kugel angeordnet, die über eine Hubeinrichtung mit seitlichen Führungen 5 angehoben und am oberen Ende der Hubeinrichtung durch Kippen entleert werden kann. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel fallen die Kegel und die Kugel aus der gekippten Wanne 4 in eine Vorsortiereinrichtung 6, aus der die Kegel in eine Sortiervorrichtung 7 fallen, während die von den Kegeln getrennte Kugel Ku seitlich abgeführt wird. Aus der Sortiervorrichtung 7 gelangen die Kegel einzeln in einen Kanal 8, an dessen Ende ein Kegel Ke durch eine Greifeinrichtung 9 erfaßt und in eine Kegelsetzeinheit 10 eingesetzt wird, die einen Kegel auf dem Kegelstand 1 absetzt.
  • Die Anzahl der Kegelsetzeinheiten 10 entspricht der Anzahl der aufzustellenden Kegel, wobei die einzelnen Kegelsetzeinheiten 10 derart über dem Kegelstand 1 gruppiert sind, daß sich nach dem Absetzen der Kegel durch jede einzelne Kegelsetzeinheit 10 das erwünschte Kegelbild auf der Kegelstandfläche 1 ergibt.
  • Anstelle der dargestellten Kegelsetzeinheiten 10 kann auch eine andere Kegelaufstelleinrichtung vorgesehen sein, beispielsweise ein einheitlicher Setzkorb, der sämtliche Kegel aufnimmt. Für die Ausgestaltung der Sortiervorrichtung 7 kommt es auf die Art und Weise der Kegelaufstelleinrichtung 10 und auf die Art der Zuführeinrichtung 5 nicht an.
  • Wie die Ansicht in 1 zeigt, ist auf einer über den Kegelsetzeinheiten 10 angeordneten Platte 12 eine kreisförmige Begrenzungswand 13 stationär angeordnet, in der ein scheibenförmiger Boden 14 drehbar gelagert ist, der durch einen elektrischen Antriebsmotor in Drehung versetzt wird.
  • Die regellos auf der Scheibe 14 verteilten Kegel werden durch die Drehung der Scheibe 14 im Uhrzeigersinn in 2 aufgrund der Zentrifugalkraft gegen die stationäre Wand 13 bewegt, wobei sie aufgrund des Gewichts und der erhöhten Reibung auf der Scheibe 14 in Drehrichtung mitgenommen werden. An einer Umfangsstelle der Begrenzungswand 13 ist eine Austrittsöffnung 18 ausgebildet, wie sie in 3 wiedergegeben ist, durch die ein einzelner Kegel in den Kegelkanal 8 aufgrund der Neigung der Scheibe 14 und/oder durch Zentrifugalkraftwirkung austreten kann. Vorzugsweise ist der in Drehrichtung vorne liegende Rand der Austrittsöffnung 18, die eine langgestreckte Form hat, entgegen der Drehrichtung gekrümmt ausgebildet. Die Höhe der Austrittsöffnung 18 senkrecht zur Scheibenebene ist kleiner als der Durchmesser der Kugel, während die Länge der Austrittsöffnung 18 in Umfangsrichtung der Begrenzungswand 13 auch länger gestaltet sein kann als die Durchmesserabmessung der Kugel. Der Austritt eines Kegels durch die Austrittsöffnung 18 wird auf diese Weise begünstigt.
  • Die Ausrichtung der Kegel auf der sich drehenden Scheibe 14 in Umfangsrichtung wird begünstigt, wenn auf dem Innenumfang der Begrenzungswand 13 flache giebelförmige Prallelemente 19 angeordnet sind, wobei bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 drei über den Umfang verteilte Prallelemente 19 vorgesehen sind. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn unmittelbar vor der Austrittsöffnung 18 ein derartiges Prallelement 19 vorgesehen ist, durch das ein Kegel kurz vor der Austrittsöffnung 18 auf diese zu abgelenkt wird. Während der Drehbewegung der Scheibe 14 werden die Kegel durch die Prallelemente 19 in Umfangsrichtung ausgerichtet, wodurch der Austritt durch die Austrittsöffnung 18 begünstigt wird.
  • Es kann auch unmittelbar nach der Austrittsöffnung 18 ein derartiges Prallelement 19 vorgesehen werden, um den Austritt eines Kegels zu begünstigen.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die sich drehende Scheibe 14 leicht kegelförmig gestaltet ist, wie dies durch einen kegelförmigen Aufsatz 20 in 3 wiedergegeben ist. Hierdurch rollen die Kegel unabhängig von der Drehbewegung der Scheibe 14 zum äußeren Rand der Scheibe, wodurch die Ausrichtung der Kegel in Umfangsrichtung begünstigt wird.
  • Nachdem die Kegel zusammen mit der Kugel aus der Wanne 4 über die Rampe 16 auf die sich drehende Scheibe 14 bzw. auf deren Aufsatz 20 gekippt worden sind, werden nach und nach die einzelnen Kegel in Umfangsrichtung auf der sich drehenden Scheibe 14 ausgerichtet, wobei sie nacheinander durch die Austrittsöffnung 18 austreten, wie dies in 2 angedeutet ist. Die in 2 nicht wiedergegebene Kugel verbleibt auf der sich drehenden Scheibe 14, weil ihr Durchmesser größer ist als der der Austrittsöffnung 18 für die Kegel. Nachdem alle Kegel aus der Sortiervomchtung 7 ausgetreten sind und nur noch die Kugel auf der sich drehenden Scheibe 14 längs des Umfangs entlang rollt, kann eine weitere, nicht dargestellte Öffnung in der Begrenzungswand 13 durch eine motorisch betätigte Klappe freigegeben werden, durch die die Kugel austreten kann. Die Kugel kann über einen nicht dargestellten Kugelkanal abgeführt werden.
  • Der Austritt der einzelnen Kegel aus der Sortiervorrichtung 7 in den Kegelkanal 8 kann beispielsweise mittels einer Lichtschranke in dem Kegelkanal 8 überwacht werden, so daß nach Austritt sämtlicher Kegel durch ein entsprechendes Steuersignal die Klappe zum Abführen der Kugel geöffnet werden kann.
  • Es ist auch möglich, die Scheibe 14 stationär auf der Platte 12 anzuordnen, während der kegelförmige Aufsatz 20 durch den Antriebsmotor verdrehbar ist.
  • Anstelle von gesonderten Prallelementen 19 kann die Begrenzungswand 13 entsprechend gestaltet sein, um die erwünschte Ablenkwirkung zu erzielen. Ebenso können die Prall- und Ablenkelemente 19 in anderer Weise gestaltet sein, um die erwünschte Ablenkwirkung für die Kegel zu erreichen.
  • Wie 2 bis 6 zeigen, ist über der Austrittsöffnung 18 auf der Innenseite der Begrenzungswand 13 ein Kegelabweiser 40 vorgesehen. Die Austrittsöffnung 18 ist rechteckig mit abgerundeten Ecken ausgebildet, wobei die langen Seiten des Rechtecks sich in Umfangsrichtung der Begrenzungswand 13 erstrecken. Der untere Rand der Austrittsöffnung 18 liegt hierbei im Wesentlichen auf der Höhe des Randes der sich drehenden Scheibe 14.
  • Der Kegelabweiser 40 ist in der Ansicht in 3 ebenfalls etwa rechteckig ausgebildet, wobei er die Austrittsöffnung 18 nur teilweise überdeckt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in 3 überdeckt der Kegelabweiser 40 etwa das obere Drittel der Austrittsöffnung 18, wobei ein Abschnitt des vorderen Endes der Austrittsöffnung 18 freiliegt und vom Kegelabweiser 40 nicht überdeckt wird. Bei einer Ausführungsform der Sortiervomchtung 7 ohne den kegelförmigen Aufsatz 20 auf der sich drehenden Scheibe 14 kann der Kegelabweiser 40 beispielsweise etwa die Hälfte der Austrittsöffnung 18 hinsichtlich der Höhenabmessung überdecken, so daß in jedem Falle ein Kegel zuverlässig mit der Vorderkante des Kegelabweisers 40 in Berührung kommt, unabhängig davon, ob der Kegel mit dem Kegelfuß oder dem Kegelkopf voraus durch die drehende Scheibe 14 zur Austrittsöffnung 18 transportiert wird.
  • Der untere Rand des Kegelabweisers 40 bzw. dessen Abweiselementes 41 hat einen solchen Abstand von der Oberfläche der sich drehenden Scheibe 14 bzw. von dem Aufsatz 20, daß das Hindurchtreten eines Kegelkopfes unter dem unteren Rand verhindert wird. Zusätzlich kann der untere Rand des Kegelabweisers so abgeschrägt werden, daß ein Kegel, der nicht in die Austrittsöffnung 18 gelangt, verstärkt abgewiesen wird.
  • Der Kegelabweiser 40 ist dazu vorgesehen, einen Kegelstau an der Austrittsöffnung 18 zu verhindern. Ohne Kegelabweiser können sich die Kegel im Bereich der Austrittsöffnung 18 verklemmen, beispielsweise indem zwei nebeneinanderliegende Kegel zugleich mit dem Kegelkopf in die Austrittsöffnung 18 gelangen. In einem solchen Fall wird die Austrittsöffnung durch die sich verklemmenden Kegel versperrt, so daß ein Kegelstau auftritt. Auch wenn mehrere Kegel nebeneinander liegen und diese durch die Zentrifugalkraft in Verbindung mit dem kegeligen Aufsatz 20 gegen die Austrittsöffnung 18 gedrückt werden, kann es durch Verklemmen der Kegel an der Austrittsöffnung 18 zu einem Kegelstau kommen. Ein solcher Kegelstau wird durch den Kegelabweiser 40 zuverlässig verhindert, der das Eintreten eines nur einzelnen Kegels in die Austrittsöffnung 18 zuläßt, wie dies anhand der 4 bis 6 näher erläutert wird.
  • Der Kegelabweiser 40 ist mit einem in radialer Richtung zur Begrenzungswand 13 federnden Abweiselement 41 versehen, das vorteilhafterweise etwa keilförmig ausgebildet ist, wie die Draufsicht in den 4 bis 6 zeigt. Das Abweiselement 41 kann aus einem gebogenen Blechabschnitt ausgebildet sein und es ist an einer Gelenkachse 42 an einem stationären Lagerteil 43 des Kegelabweisers 40 angelenkt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Abweiselement 41 mit einem Verlängerungsstift 44 versehen, an dem eine Zugfeder 45 angreift, die mit dem gegenüberliegenden Ende an dem stationären Lagerteil 43 befestigt ist. Mit 46 ist ein Anschlag bezeichnet, der die Ausgangsstellung des Abweiselementes 41 in Richtung auf die Begrenzungswand 13 beschränkt, wie aus einem Vergleich der 4 und 5 hervorgeht. Dieser Anschlag 46 ist vorzugsweise verstellbar, um den Durchlaß für einen Kegel einstellen zu können.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das stationäre Lagerteil 43 in der Draufsicht etwa dreieckförmig ausgebildet, wobei die Seite 47 in 4 sich etwa in Verlängerung der inneren Seite des Abweiselementes 41 erstreckt, während sich die Seite 48 in Verlängerung der äußeren Seite des keilförmigen Abweiselementes 41 erstreckt. Mit der Seite 49 in 4 liegt dieses Lagerteil 43 an der in 4 nicht wiedergegebenen Begrenzungswand 13 an, wie 2 zeigt.
  • In der in den 5 und 6 wiedergegebenen Ausgangsstellung des Kegelabweisers 40, in der der Verlängerungsstift 44 an dem Anschlag 46 anliegt, hat die abgerundete Vorderkante 50 des Abweiselements 41 einen Abstand von der Innenumfangsfläche der Begrenzungswand 13 derart, daß ein Kegelkopf ohne weiteres zwischen Abweiselement 41 und Begrenzungswand 13 in die Austrittsöffnung 18 eintreten kann. Dies ist in 6 durch den Kegel a wiedergegeben, der mit dem Kegelkopf an der Austrittsöffnung ankommt. Ein neben diesem Kegel a liegender Kegel b, dessen Kegelkopf ebenfalls in Richtung Austrittsöffnung ausgerichtet ist, wird von dem Abweiselement 41 abgelenkt und in eine weitere Umlaufbahn auf der sich drehenden Scheibe gebracht. Dies ist in 6 durch die Kegelposition b' wiedergegeben.
  • Nach dem Eintritt des Kegelkopfes zwischen Abweiselement 41 und Innenumfangsfläche der Begrenzungswand 13 bzw. der Austrittsöffnung 18 wird durch den größer werdenden Durchmesser des Kegelfußes das Abweiselement 41 entgegen der Kraft der Zugfeder 45 radial nach innen verschwenkt, so daß auch der Kegelfuß in die Austrittsöffnung 18 gelangen kann. Sobald der im Durchmesser größere Kegelfuß das Abweiselement 41 passiert hat, schwenkt dieses in die in 6 wiedergegebene Ausgangsstellung zurück, um die Durchlaßöffnung so weit zu verengen, daß nur ein Kegelkopf eindringen kann.
  • 4 zeigt eine Position, in der der größte Kegeldurchmesser am Kegel a' das Abweiselement 41 zurückgedrückt hat, während 6 die Position zeigt, in der das Abweiselement 41 nach Passieren des Kegelfußes wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt ist.
  • 5 zeigt die Position eines Kegels c, der mit dem Kegelfuß am Kegelabweiser 40 ankommt. Aufgrund des konischen Fußendes wird das Abweiselement 41 durch den Kegelfuß radial nach innen verschwenkt, so daß der Kegelfuß durchgelassen wird, worauf das Abweiselement 41 in die in 5 wiedergegebene Ausgangsstellung zurückfedert, sobald der Kegelfuß das Abweiselement 41 passiert hat, so daß beim nachfolgenden Durchtritt des im Durchmesser kleineren Kegelkopfes das Abweiselement 41 in der Ausgangsstellung verbleiben kann.
  • Wenn neben dem mit dem Kegelfuß ankommenden Kegel c ein Kegel d liegt, dessen Kegelkopf in Richtung Austrittsöffnung weist, so wird dieser durch das Abweiselement 41 abgelenkt und in eine weitere Umlaufbahn gebracht.
  • 2 zeigt das Abweiselement 41 in den beiden Maximalstellungen.
  • Durch die dargestellte Ausführungsform eines Kegelabweisers 40 wird immer gewährleistet, daß keine zwei Kegel parallel nebeneinander in die Austrittsöffnung gelangen können. Zur zusätzlichen Erhöhung der Funktionssicherheit der Sortiervorrichtung kann in einem Abstand vor der Austrittsöffnung 18 ein Betätigungselement wie beispielsweise ein Druckmagnet 51 in der Begrenzungswand 13 angeordnet werden, der eine Druckplatte 51a aufweist, mittels der ein in diesem Bereich anliegender Kegel radial nach innen gestoßen werden kann, um einen eventuell auftretenden Kegelstau aufzulösen. Im Kegelkanal 8 hinter der Austrittsöffnung 18 wird zweckmäßigerweise eine Kegelüberwachungseinrichtung vorgesehen, die den Durchtritt eines Kegels im Kanal 8 registriert. Wenn in einem vorgegebenen Zeitintervall kein Kegeldurchtritt durch diese Überwachungseinrichtung festgestellt wird, wird der Druckmagnet 51 betätigt, um einen eventuellen Kegelstau aufzulösen, der durch den fehlenden Kegeldurchtritt im Kanal 8 angezeigt wird. Anstelle eines Druckmagneten 51 kann auch eine andere Betätigungseinrichtung, z. B. ein federbeaufschlagter Stößel, vorgesehen werden.
  • Es sind verschiedene Abwandlungen der anhand der 2 bis 6 beschriebenen Ausführungsform möglich. So kann anstelle des keilförmig gestalteten Abweiselementes 41 auch eine einfache Platte vorgesehen werden. Eine Keilform des Abweiselementes 41 hat den Vorteil, daß der abgewiesene Kegel in eine günstigere Umlaufbahn in Verbindung mit der Schrägfläche 47 des Lagerteils 43 gelangt.
  • Es ist auch möglich, daß bei einer Sortiervorrichtung mehrere Austrittsöffnungen 18 über den Umfang der Begrenzungswand 13 verteilt sind. Hierbei wird an jeder der Austrittsöffnungen 18 ein Kegelabweiser 40 vorgesehen.
  • Durch das entgegen einer Federkraft bewegliche Abweiselement 41 kann der Durchlaß an der Austrittsöffnung 18 so verengt werden, daß nur ein Kegelkopf hindurchtreten kann, während für den Durchtritt des dickeren Kegelfußes das Abweiselement durch diesen weggeschwenkt werden kann.
  • Die beschriebene Sortiervorrichtung mit der sich drehenden Scheibe 14 bzw. 20 kann auch für andere Kegelspielvorrichtungen eingesetzt werden. Ebenso ist es möglich, die Sortiervorrichtung 7 an einer anderen Stelle als über der Kegelaufstelleinrichtung 10 vorzusehen. Bevorzugt wird aber die Sortiervorrichtung über dem Setzkorb bzw. den Kegelsetzeinheiten 10 angeordnet, weil hierdurch eine insgesamt kompakte Ausgestaltung bei leichter Zugänglichkeit erreicht wird.
  • Die beschriebene Sortiervorrichtung mit sich drehender Scheibe erlaubt eine völlig ungeordnete Zuführung von Kegeln aus einem mit Kegeln gefüllten Behälter. Der bauliche Aufwand für diese Vorrichtung ist gering und es sind nur wenig bewegte Teile vorhanden. Die Sortiervorrichtung eignet sich für jede Kegelform und ist servicefreundlich, weil sie direkt einsehbar ist.
  • Es sind verschiedene Abwandlungen dieser Bauform mit sich drehender Scheibe möglich. So kann beispielsweise im Mittelteil der sich drehenden Scheibe 14 ein Ablenkkegel angeordnet werden, der beispielsweise einen maximalen Durchmesser hat, der nur der Hälfte der Durchmesser der Scheibe 14 entspricht. Auf diese Weise werden die Kegel von der Mitte aus nach außen abgelenkt, wobei der äußere Bereich der Scheibe 14 horizontal gestaltet sein kann. Iri entsprechender Weise können auch andere Ablenkeinrichtungen im Mittelbereich der Scheibe 14 vorgesehen sein, beispielsweise senkrecht stehende Ablenkflächen, die schräg zur Drehrichtung angestellt sind.
  • Weiterhin ist es möglich, die Oberfläche der Scheibe 14 mit einem schalldämmenden Belag zu versehen, der zugleich die Reibung gegenüber den aufliegenden Kegeln vergrößert, um die Ausrichtung der Kegel längs der Begrenzungswand 13 und die Mitnahme zur Austrittsöffnung 18 zu begünstigen.
  • Weiterhin kann die Oberfläche der Scheibe 14 mit Rillen oder dergleichen Oberflächengestaltungen versehen sein, die auch schräg zur Scheibenmitte verlaufen können, um die Mitnahmewirkung der Scheibe gegenüber den Kegeln zu erhöhen.

Claims (14)

  1. Kegelsortiervorrichtung mit einer sich drehenden Scheibe (14), die von einer stationären Begrenzungswand (13) umgeben ist, in der wenigstens eine Austrittsöffnung (18) für einen einzelnen Kegel ausgebildet ist, wobei an der Austrittsöffnung (18) ein Kegelabweiser (40) mit einem Abweiselement (41) angeordnet ist, das in einem Abstand von der Begrenzungswand (13) angeordnet ist und die Austrittsöffnung wenigstens teilweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Abweiselementes (41) von der Begrenzungswand für den Durchlass eines Kegelkopfes ausgelegt und das Abweiselement (41) gegen Federkraft radial nach innen verschwenkbar ist, wobei das Abweiselement (41) ankommende, nebeneinander liegende Kegel voneinander trennt, so dass nur ein Kegel unter Verschwenkung des Abweiselementes durch die Austrittsöffnung (18) austreten kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Abweiselement (41) keilförmig gestaltet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abweiselement (41) nur den oberen Teil einer etwa rechteckigen Austrittsöffnung (18) überdeckt und mit seiner Vorderkante (50) in einem geringen Abstand von der vorne liegenden Kante der Austrittsöffnung (18) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abweiselement (41) an einem stationären Lagerteil (43) angelenkt und entgegen der Kraft einer Feder (45) von der Innenumfangsfläche der Begrenzungswand (13) weg verschwenkbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in einem Abstand vor der Austrittsöffnung (18) in der Begrenzungswand (13) ein Betätigungselement (51) angeordnet ist, mittels dem an der Begrenzungswand anliegende Kegel radial nach innen gestoßen werden können.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Betätigungselement (51) in vorgegebenen Zeitabständen betätigt wird, wenn an einer Kegelüberwachungseinrichtung im Kegelkanal (8) hinter der Austrittsöffnung (18) kein Kegeldurchtritt festgestellt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei auf dem Innenumfang der Begrenzungswand (13) wenigstens ein Prallelement (19) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei in Drehrichtung der Scheibe (14) unmittelbar vor der Austrittsöffnung (18) ein Prall- bzw. Ablenkelement (19) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, wobei das Prall- bzw. Ablenkelement (19) durch in Umfangsrichtung gegeneinander geneigte Flächen ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die sich drehende Scheibe (14) zumindest teilweise über den Radius flachkegelig mit in Richtung zur Begrenzungswand (13) abfallender Fläche gestaltet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Austrittsöffnung (18) an der in Drehrichtung vorne liegenden Seite mit einem entgegen der Drehrichtung gekrümmten Rand ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der Begrenzungswand (13) eine durch eine Klappe (22) verschließbare und freigebbare Öffnung für den Austritt der Kugel ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Innenumfangsfläche der Begrenzungswand (13) mit einem reibungsarmen Belag oder mit Rollen versehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Drehrichtung der Scheibe (14) kurzzeitig umkehrbar ist, wenn an der Austrittsöffnung (18) ein Kegelstau auftritt.
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DE102004005292B4 (de) * 2004-02-03 2006-02-16 Vollmer Sport Gmbh & Co. Kg Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten

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