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Vorrichtung zum automatischen, seillosen Aufstellen von Kegeln Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen und seillosen Aufstellen
von Kegeln als Kegelaufstellautomat.
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Die in verschiedenen Ausführungen bekannt gewordenen Kegelaufstellvorrichtungen
zeigen vielfach eine konstruktionsaufwendige und kostspielige Ausführung und sind
trotz des grossen technischen Aufwandes teilweise störanfällig in ihrer Funktion.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Kegelaufstellvorrichtung
zu schaffen, die in einfacher und kostensparender Weise ein störungsfreies, automatisches
und seilloses Aufstellen
von Kegeln ermöglicht ; dabei sollen auch
wahlweise nur einzelne Kegel aufgestellt werden können.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Kegel in einfacher
und lagemässig gesicherter Weise aus einer niedrigeren in eine höhere Ebene zu fördern
und störungsfrei in der höheren Ebene abzugeben, wobei die Kegel beim Hochfördern
in Bezug auf ihre Längenausdehnung in einfacher Weise ausgerichtet werden sollen.
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Eine weitere Aufgabe wird in einer einfachen und sicheren Gleichrichtung
der Kegel in ihrer Bewegungsrichtung-sowie in einem sicheren Trennen der Normalkegel
von den Königskegeln gesehen.
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Weiterhin sollen die Königskegel und Normalkegel gleichgerichtet in
eine Wartestellung zum Aufstellen gebracht werden.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer günstigen Verteilung
der einzelnen Kegel von der Wartestellung zu ihren Standplätzen im Kegelries, wobei
die Kegel zu ihren Plätzen einfach geführt sein sollen und auch nur einzelne Kegel
hin bewegt werden können.
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Ausserdem sollen die Kegel in einfacher und sicherer Weise auf ihre
Standplätze aufgestellt werden können sowie die gefallenen Kegel angezeigt und von
den Standplätzen abgeräumt werden.
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Gemäss der Erfindung ist eine Vorrichtung zum automatischen, seillosen
Aufstellen von Kegeln dadurch gekennzeichnet, dass einer in Kugelwurfrichtung im
Abstand hinter und/oder seitlich einer Kegel-Aufstellfläche angeordneten, die einzelnen
Kegel ( Normalkegel und Königskegel) unausgerichtet, mit ihrer Längsachse parallel
in mindestens nahezu waagerechter Lage aus einer unteren in eine höhengelegene Ebene
bewegenden Höhenfördereinrichtung im oberen Höhenfördereinrichtungs-Endbereich
eine
unter einer gewissen, ein selbsttätiges Bewegen der Kegel durch ihr Eigengewicht
ermöglichenden Neigung nach unten gerichtete Ausrichteeinrichtung mit einem alle
Kegel mit ihrem schweren Fußteil in Bewegungsrichtung zeigend umlenkenden Ausrichtteil
und einem in Abhängigkeit von der Kegellänge bewegbaren,die Normalkegel von dem
Königskegel trennenden und zu gesonderten, der Ausrichteeinrichtung nachgeschalteten
Lagereinrichtungen, wie quer zur flöhenfördereinrichtung angeordnetes Transport-
und Stapelband für Normalkegel und im Abstand darüber angeordnetem Königskegelkasten,
leitenden Führung teil, eine aus den beiden Lagereinrichtungen mindestens einen
Königskegel und mehrere, vorzugsweise acht Normalkegel auf Führungen vorzugsweise
gleichzeitig zu einer höhenbewegbaren, die Kegel mit ihrer Längsachse in einer nach
oben gerichteten Schräglage aufnehmenden und in Abhängigkeit von der Absenkbewegung
aufgerichtet ( senkrechtstehend ) auf der Aufstellfläche abstellende Aufstelleinrichtung
ziehende Verteilereinrichtung sowie eine mit der Verteilereinrichtung bewegungsstarr
verbundene, die Kegel zur Höhenfördereinrichtung hin von der Aufstellfläche bewegende
Abräumeinrichtung zugeordnet sind.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Höhenfördereinrichtung
von motorisch angetriebenen Bewegungsmitteln ( Ketten ) mit Förderstegen zur Auflage
der Kegel und einer Anlagefläche für die Kegelhochförderung gebildet ; die Kegel
werden dabei während der Hochförderung durch Auflaufflächen längenmässig auf die
Förderbreite ausgerichtet und im oberen Endbereich von einer Welle oder der sich
in Richtung Förderstegen im Abstand verändernden Anlage fläche sicher und störungsfrei
ausgeworfen.
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Die dem Höhenförderer nachgeschaltete Ausrichteinrichtung weist eine
unter einer Neigung nach unten stehende Fangschale auf, in dessen Schalenmitte ein
Zapfen als Ausrichtteil lagert, durch den beim Anschlagen der Kegel mit ihrer Längenausdehnung
die Kegel umgelenkt und rumpfvoran weitertransportiert werden
In
der Normallage der Fangschale gleiten die Normalkegel zu einem Leitkanal, der diese
einer Lagereinrichtung-zuführt. An der Fangschale angeordnete Schalteinrichtungen
bewirken bei der Betätigung durch einen Königskegel ein Hochschwenken eines Führungsteiles
oder der gesamten Fangschale, so dass die Königskegel einem gesonderten Leitkanal
und somit einer gesonderten Lagereinrichtung zugeführt werden.
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Durch diese Ausrichteinrichtung erhalten alle Kegel einerseits eine
gleichgerichtete Lage und gleichgerichtete Weiterbewegung sowie werden andererseits
die KönBikegel von den Normalkegeln in einfacher und sicherer Weise automatisch
getrennt.
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Als Normalkegel - Lagereinrichtung ist ein quer zum Höhenförderer
angeordnetes Transport- und Stapelband angeordnet, auf dem die quer zur Bandbewegungsrichtung
ankommenden Normalkegel zu einer in der Kegelanzahl größer als die erforderlichen
Kegel geschlossenen Reihen zusaxmengeschoben werden; der letzte Kegel bewirkt in
Zusammenarbeit mit einem Schalter ein Stillsetzen des Bandes und l§sst eine Entnahme
der Kegel quer zur Bandbenegungsrichtung und mit dem Fussteil vorn liegend zu. Aus
der geschlossenen Kegelreihe werden eine gewisse Anzahl Kegel entnommen und zwischen
den entnommenen Kegeln bleiben einzelne Kegel liegen, die mit nachfolgenden Kegeln
wieder zu einer Reihe zusammengeschoben werden.
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Durch die liegengebliebenen Kegel hat sich da. Breitenmaß ( der Abstand
zwischen den benötigten Endkegeln ) vergrössert, so dass zu dem eine gewisse größe
zeigenden Kegelries nur einfache und keine komplizierte Kegelführungen erforderlich
sind , was die gesamte Kegelführung wesentlich vereinfacht.
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Die Lagereinrichtung für den oder die Königskegel ist oberhalb der
Normalkegel angeordnet und von einem einfachen Kasten gebildet.
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Von dem Transport- und Stapelband und dem Königskasten lassen sich
gleichzeitig mehrere Normalkegel und mindestens ein Königskegel
mittels
einer mit Mitnehmern ausgestatteten Verteilereinrichtung ab- bzw. herausziehen und
auf einfachen Führungen, wie Führungsstangen oder -rinnen zu einer Aufatelleinrichtung
führen ; die Kegel werden alle rumpfvoran zu der Aufstelleinrichtung gebracht. Die
Mitnehmer sind von hochschwenkbaren und in der hochgeschwenkten Stellung festsetzbaren
Klappen oder Fingern ( Greifern ) gebildet, so dass auch nur einzelne Kegel mitgenommen
werden können.
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Diese Verteilereinrichtung arbeitet störungsfrei und bringt die Kegel
sicher zu der Aufstelleinrichtung.
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Als Aufstelleinrichtung dient ein höhenbewegbarer Rahmen, der entsprechend
dem Kegelfeld mit Durchfallöffnungen und im Bereich dieser Durchfallöffnungen angeordneten
Aufrichtteilen versehen ist ; die Aufrichtteile nehmen die von den Führungen fallenden
Kegel vorzugsweise in einer nach oben geneigten Schräglage aur und richten beim
Absenken des Rahmens durch eine mit der Kegelaufstellfläche zusammenwirkende Hebelmecnanik
sicher in eine senkrechte Stellung auf. Mit dieser Aufstelleinrichtung werden alle
Kegel in einfacher und sicherer Weise gleichzeitig aufgerichtet und andfest auf
der Aufstellfläche abgestellt.
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Eine mit der Verschiebebewegung der Verteilereinrichtung synchronisierte
Abräumeinrichtung ( Wischer ) räumt die gefallenen Kegel bei der Bewegung der Verteilereinrichtung
zur neuen Kegelherausnahme von der Standfläche ab und gibt bei aufgestellter Kegelstellung
die Kegel und somit die Kugelwurfbahn frei.
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Weiterhin werden die gefallenen Kegel durch eine einfache im Kegelfeldbereich
angeordnete Einrichtung, vorzugsweise Reflektor-Lichtschranke, angezeigt.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
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Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale
der einzelnen Ansprüche,sondern auch auS deren Kombination.
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Die erfindungsgemässe Kegelaufstellvorrichtung ( Kegelstellautomat
bzw. -anlage ) zeichnet sich durch einen einfachen und kosten8parenden Aufbau und
eine sichere Arbeitsweise vom Kegelabräumen bis zum erneuten Kegelaufstellen aus
; die gesachte Vorrichtung arbeitet durch ihre vorteilhafte Konstrution störungsfrei
und erfordert keinerlei Personal.
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Diese Vorrichtung lässt sich als transportable Anlage oder als feste
Anlage an Kegelbahnen anbauen.
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Die Kegel-Höhenfördereinrichtung zeigt vorteilhafterweise eine kontinuierliche
Arbeitaweiße, sie kann ständig Kegel aufnehmen und besitzt einen weitgehendst geräuscharmen
Lauf -weiterhin sind mit dieser Höhenfördereinrichtung Königskegel und Normalkegel
gleichzeitig höhenbewegbar.
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Mit der Auarichteeinrichtung werden die Kegel durch die Ausrichtzapfen
einfach und sicher für den Weitertransport gleichgerichtet und durch deren schwenkbares
Führungsteil erfolgt ein sicheres Trennen der unregelmässig ankommenden Königskegel
von den Normalkegeln.
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Die sich an die Ausrichteeinrichtung anschliessenden Leitkanäle bilden
Rutschen ( Röllchenbahnen ) und lassen in vorteilhafter Weise ohne zusätzliche Bwegungsmittel
ein freies, jedoch gleichgerichtetes Bewegen der Kegel zu.
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Der große Vorteil der gesamten Vorrichtung liegt darin, dass die Kegel
auf ihrem gesamten Bewegungsweg von der Kegelaufatellfläche aus bis zur Aufstelleinrichtung
ohne starres Erfassen, Kleinen od.dgl., frei beweglich transportiert werden.
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Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht in schematischer Darstellung einer automatischen,
seillosen Kegel-Aufstellvorrichtung mit einer Kegel-Höhenfrdereinrichtung, einer
dieser zugeordneten Kegel-Ausrichteinrichtung, einer unterhalb der Ausrichteinrichtung
vorgesehenen Kegel-Lagereinrichtung, einer verschiebbaren Kegel-Verteilereinrichtung,
einer höhenbewegbaren Kegel-Aufstelleinrichtung, und einer mit der Verteilereinrichtung
synchron bewegbaren Kegel-Abräumeinrichtung sowie einer Kegelfallanzeige, Fig. 2
eine Vorderansicht der Kegel-Höhenfördereinrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht derselben
Höhenfördereinrichtung mit im oberen Endbereich angeordneter Ausrichteinrichtung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Ausrichteinrichtung, Fig. 5 eine Seitenansicht
der von einem quer zur H8henfördereinrichtung angeordneten Transport- und Stapelband
für die Normalkegel gebildeten Lagereinrichtung, Fig. 6 eine Draufsicht auf dieselbe
Lagereinrichtung mit in strich-punktierter Linie eingezeichneter, von einem Kasten
für die KOnigskegel gebildeten zweiten Lagereinrichtung,
Fig. 7
eine Seitenansicht eines einen Normalkegel tragenden Steges des Transport- und Stapelbandes,
mit Verteilermitnehmer, Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Führungsplatte der Verteilereinrichtung
mit Führungen für die Normalkegel und den Königskegel sowie im Endbereich der Führungen
angeordneten Kegel-Durchfallöffnungen, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Verteilereinrichtung
mit an einem Trägerteil hochschwenkbar gelagerten Mitnehmern für jeden Kegel, Fig.
lo einen senkrechten Schnitt durch die Kegel-Aufstelleinrichtung mit einem unterhalb
der Führungsplatten höhenbewegbar angeordnetem Absenkrahmen mit darin angeordneten
Durchfallöffnungen und diesen öffnungen zugeordneten Aufrichtteilen, in aufgenommener
und aufgestellter Kegelstellung, Fig. 11 eine Seitenansicht eines Kegels mit von
einer ober-und unterhalb des Kegels angeordnetem Reflektor-Lichtschranke gebildeten
Kegelfallanzeige, Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der Abräumeinrichtung, Fig.
13 eine perspektivische Ansicht eines gabelförmigen, einen Kegel am Rumpfbeginn
erfassenden Mitnehmers der Verteilereinrichtung, Fig. 14 eine schematische Darstellung
zweier übereinander angeordneter Transportbänder für die Normalkegel und die Königskegel.
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Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum automatischen, seillosen Aufstellen
von Kegeln lo, 11 ( Kegel-Aufstellautomat, Kegel-Aufstellanlage ) besitzt in Kugel-Wurfrichtung
im Abstand hinter und/oder seitlich einer Kegelaufstellfläche 12 ( Kegelfeld
)
eine die einzelnen Kegel ( Normalkegel lo und Königskegel 11 ) unausgerichtet, Jedoch
mit ihrer Längsachse parallel und in mindestens nahezu waagerechter Lage aus einer
unteren Ebene in eine höhergelegene Ebene bewegende Höhenfördereinrichtung 13. Im
oberen Endbereich dieses Höhenförderers 13 lagert eine Ausrichteinrichtung 14, die
sich unter einer gewissen> ein selbsttätiges Bewegen der Kegel lo, 11 durch ihr
Eigengewicht ermöglichenden Neigung erstreckt und die mit einem alle Kegel lo, 11
mit ihrem schweren Fussteil in Bewegungsrichtung zeigend umlenkenden Ausrichteteil
15 und einem in Abhängigkeit von der Kegellänge bewegbaren, die Normalkegel lo von
dem oder den Königskegeln 11 trennenden und zu gesonderten Lagereinrichtungen 17,
18 leitenden Führungsteil 16 ausgestattet ist.
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Als Lagereinrichtungen ist für die Normalkegel lo ein quer zum Höhenförderer
13 angeordnet es Transport- und Stapelbandl7 und für die Königskegel 11 ein im Abstand
darüber angeordneter Königskegelkasten 18 vorgesehen, ditim Abstand unterhalb der
Ausrichteeinrichtung 14 liegen und durch Jeweils einen Zuführkanal 19, 20 mit dem
beweglichen Führungsteil 16 verbunden sind.
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Eine aus den beiden Lagereinrichtungen 17, 18 mindestens einen Königskegel
11 und mehrere, vorzugsweise acht Normalkegel lo auf Führungen 21,22 gleichzeitig
herausziehende Verteilereinrichtung 23 ist den Lagereinrichtungen 17, 18 zugeordnet
; diese in zwei übereinanderliegenden Ebenen arbeitende Verteilereinrichtung 23
bewegt die Kegel lo, 11 rumpfvoran zu einer höhenbewegbaren Aufstelleinrichtung
24, von der die Kegel lo, 11 vorzugsweise in einer mit ihren Längsachsen nach oben
gerichteten Schräglage aufgenommen und in Abhängigkeit von der Absenkbewegung dieser
Einrichtung 24 aufgerichtet ( senkrechtstehend ) auf die Aufstellfläche 12 abgestellt
werden.
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Mit dieser Verteilereinrichtung 23, die sich in mindestens nahezu
waagerechter Ebene über das gesamte Kegelteld 12, die Aufstelleinrichtung 24, die
Führungen 21, 22 und die Lagereinrichtungen 17, 18 hin-und herverschiebt, ist eine
die Kegel lo,ll zur H rfördereinrichtung 13 hin von der Aufstellfläche 12 bewegende
Abräumeinrichtung 25 bewegungsstarr verbunden,so dass diese beiden Einrichtungen
2d,25 synchronlaufen.
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Im Bereich des Kegelfeldes 12 besitzt die Kegelautstellanlage weiterhin
eine Kegelfallanzeige 26.
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Die Kegel-H6hen£drdereinrichtung 13 besitzt zwei parallele , mindestens
nahezu senkrechter Ebene endlos über Umlenkorgane 27, wie Rollen, Rädern, Scheiben
od.dgl. umlaufende, durch ellen Motor 13a angetriebene Bewegungsmittel 28, vorzugsweise
Ketten, Seile oder Bänder, die durch quer zur Hubrichtung verlaufende Förderstege
29, wie Stangen, Stäbe, Rohre , Leisten od.dgl. miteinander verbunden sind. Die
Förderstege 29 bilden mit einer im geringeren Abstand zu den Stegen 29 als der Kegelquerschnitt
ange )rdneten Anlagefläche 30, vorzugsweise Wandung, ein Auflager und Widerlager
für die zu transportierenden Kegel lo, 11 -die Kegel los 11 stützen sich auf den
Stegen 29 ab und liegen an den Flächen 30 beim Transport an, wobei die Kegel lo,ll
sich an der Fläche 30 bei der Hubbewegung abwälzen können.
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Zum Auswerfen der hochgeförderten Kegel lo, 11 im oberen Endbereich
des Höhenförderers 13 ist beispielsweise die die oberen Umlenkorgane 27 tragende
Welle 31 vorgesehen, die sich zwischen Wandung 30 und Stegen 29 erstreckt ; beim
Laufen eines Kegels lo oder 11 gegen diese Welle 31 wird der Kegel lo oder 11 nach
aussen über den Steg 29 gedrückt und fällt dabei aus dem Höhenförderer 13 heraus
in die Ausrichteeinrichtung 14, die sich unmittelbar an die Auswurfstelle anschliesst.
Zum sicheren Kugelauswurf ist die Welle 31 mit einer adhäsiven Oberfläche,vorzugsweise
einem Kunststoffüberzug versehen.
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Weiterhin kann zum Auswurf der hochgeförderten Kegel lo,ll die Wandung
30 vorgesehen sein pie sich dabei zum oberen Endbereich
des Höhenförderers
13 in ihrem Abstand zu den Stegen 29 verringert, wodurch die Kegel lo, 11 ihren
Halt auf den Stegen 29 verlieren und durch ihr Übergewicht von den Stegen 29 herunter
aus dem Höhenförderer 13 herausfallen. Die Anlagewand 3o kann zum Kegelauswurf auch
mit in Richtung Stegen 29 ansteigenden Keilflächen versehen sein.
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Die Anlagewand 30 bildet vorzugsweise mit die Ketten 28 seitlich aufnehmenden
und die Lagerung für die Umlenkorgane 27 beinhaltenden Seitenwänden 32 ein einteiliges,
vorzugsweise vakuumverformtes Kunststoffteil.
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An einer beliebigen Stelle der Förderstrecke ( Hubweg ), vorzugsweise
im Abstand unterhalb des obenseitigen Auswurfes sind zwei seitliche, die zu fördernden
Kegel lo, 11 mit ihrer Längenausdehnung auf die Breitenhalbierende der HOhenfOrdereinrichtung
13 ausrichtende Auflaufglieder 33 angvordnet, deren Abstand zueinander grösser als
die Länge eines Normalkegels lo Jedoch kleiner als die Länge eines K6nitskegels
11 ißt.
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Diese beiden Auflaufglieder 33 sind von zwei federnd ausgebildeten
oder federnd gelagerten, einen zur Höhenförderermitte hin verengenden Kegeldurchlass
bildenden - sich in Kegelförderrichtung verengenden Durchlassweg ergebenen - Auflaufplatten,Keilen
od.dgl. gebildet ; da die Breite des H6henförderers 13 grösser als die Länge des
grdssten Kegels ist, können die einzelnen Kegel lo, 11 mit iher Längenausdehnung
unterschiedlich auf dem Förderer 13 liegen. Durch die Auflaufplatten 33 werden die
mit ihrer Längenausdehnung nicht auf der Breitenhalbierenden des Förderers 13 liegenden
Normalkegel lo von einer der beiden Platten 33 auf die Fördermitte verschoben und
die längeren Königskegel 11 ungehindert durchgelassen oder von einer Platte 53 geringfügig
verschoben - passiert ein Königskegel 11 die Platten 33 , so geben diese beim Anstoßen
desselben durch ihren Federung nach.
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Diese Auflaufglieder 33 stellen somit einerseits eine Kontrolle über
die Art des durchlaufenden Kegels lo oder 11 dar und bewirken andererseits ein Ausrichten
desselben auf die Mitte der Höhenfördererbreite.
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Die Ausrichteeinrichtung 14 ist von einer sich unter einem Winkel
von 30 bis 60° , vorzugsweise 450 zur Senkrechten nach unten geneigten Fangschale
34 uebildet,in deren Schalenmitte ein alle mit ihrer Längenausdehnung quer zur Schalenneigung
einfallenden Kegel lo, 11 mit ihrem Fußteil zu dem der Höhenfördereinrichtung 13
abgewendeten Schalenende umlenkender Ausrichtzapfen 15 angeordnet ist ; durch die
Neigung der Fangschale 34 rollen die querliegenden Kegel lo, 11 aufgrund ihres Eigengewichtes
in Richtung Umlenkzapfen 15 nach unten und stoßen gegen denselben, wobei das schwere
Fußteil des Kegels lo,ll den Kegel lo,ll auf der Schräge weiterbewegen will, so
dass alle Kegel lo, 11 mit ihrem Fussteil voran weiter zum Schalenende rutschen
und somit gleichgerichtet werden.
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Das freie Ende der Fangschale 34 ist von einem um eine quer zur Schalenneigung
verlaufenden Achse schwenkbar gelagerten Führungsteil 16 gebildet, das zu seinem
freien Ende hin in einem geringfügig grösser als der grösste Kegelquerschnitt ausgebildeten
Führungsstutzen 16a ausläuft. Im Kegeleintrittsbereich der Fangschale 34 erstrecken
sich zwei seitliche Betätigungsorgane 35, vorzugsweise Schalter, die in einem Abstand
zueinander angeordnet sind, der gösaer als die Normalkegellänge, jedoch KEiner als
die Königskegellänge ist, und die beim Durchlauf eines Königskegels 11 von demselben
betätigt werden.
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Diese beiden Schalter 35 stehen mit einer Hubeinrichtung 36, vorzugsweise
einem Magneten, in Verbindung , der die Verschwenkung des Führungsteiles 16 nach
oben und die Festhaltung in der nach oben verschwenkten Führungsteilstellung bewirkt.
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Beim Durchlauf eines Normalkegels lo wird keiner oder zumindestens
nur ein Schalter 35 betätigt, so dass der Schalter 35 keinen Impuls der Hubeinrichtung
36 weiterleitet. Passiert
also ein Normalkegel lo die Schalter
35, verbleibt das Führungsteil 16 in der für die Normalkegel lo vorgesehenen Lage,
nämlich in einer zu dem zu der Lagereinrichtung 17 führenden Leitkanal 19 verlaufenden
Schräglage, die grösser als die Neigung der Fangschale 34 ist ( vergl. Fig. 3 ),
Der Normalkegel lo gleitet also rumpfvoran über das nach unten abgewinkelte Führungsteil
16 und durch den Führungsstutzen 16a in den Leitkanal 19.
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Werden beide Schalter 35 durch einen Königskegel 11 betätigt, erhält
die Hubeinrichtung 36 einen Impuls und verschwenkt das Führungsteil 16 um seine
waagerechte Schwenkachse soweit nach oben, dass der Führungsstutzen 16a sich mit
dem zu der Lagereinrichtung 18 verlaufenden Leitkanal 20 deckt, Die Hubeinrichtung
36 hält das hochgeschwenkte Führungsteil 16 fest und der Königskegel 11 kann über
das Führungsteil 16, durch dessen Führungsstutzen 16a und den Leitkanal 20 rumpfvoran
in die Lagereinrichtung 18 rutschen. Hat der Königskegel 11 das Führungsteil 16
verlassen, wird durch selbsttätiges Ausschalten der Hubeinrichtung 36 das Führungsteil
16 freigegeben und es verschwenkt beispielsweise durch sein Eigengewicht wieder
nach unten.
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Die Fangschale 34 und das Führungsteil 16 sinin bevorzugter Weise
mit einer eine geringe Adhäsion zeigenden ( gleitfähigen ) Oberfläche, vorzugsweise
Kunststoffschicht, ausgestattet.
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Es ist bevorzugt, die Fangschale zu und das Führungsteil 16 jeweils
von einem einteiligen, vakuumverformten Kunststoffteil zu bilden, wobei für die
Hubeinrichtung 36 ein Gegenpol am Führungsteil 16 vorhanden ist.
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Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Fangschale 34 mit Führungsteil
16 auch als einteiliges Werkstück auszubilden, wobei zum Leiten der Kegel lo, 11
in die jeweiligen Leitkanäle 19, 20 die gesamte Fangschale 34, 16 um eine waagerechte
Achse verschwenkt wird.
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Das Führungsteil 16 mit Fangschale 34 kann auch aus Metall ( Stahlblech
) geformt sein.
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Die Leitkanäle 19, 20 sind beispielsweise von Rohren oder Rinnen gebildet.
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Das Transport- und Stapelband 17 für die Normalkegel lo weist zwei
parallel , in mindestens nahes waagerechter Ebene endlos umlaufende und ebenfalls
von dem Motor 13a angetriebene Transportglieder 37, wie Ketten, Bänder oder Seile
auf, die durch in einem etwa dem halben Durchmesser des grössten Kegels lo oder
11 entsprechenden Abstand zueinander angeordnete Trägerstege 38 , wie Stangen, Rohre,
Stäbe,Leisten od.dgl.
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als Kegelauflager miteinander verbunden sind ; jeder Kegel lo, 11
stützt sich auf zwei benachbarten Stegen 38 ab.
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An dem in Kegel-Transportrichtung vorderen Ende des Bandes 17 erstreckt
sich oberhalb der Trägerstege 38 ein fester (starrer ) Anschlag 39, gegen den der
erste Kegel lo läuft und gegen Weiterbewegung festgehalten wird ; alle anderen unregelmässig
an dem anderen Bandende ankommenden Normalkegel lo laufen gegeneinander und werden
auf dem Band 17 zu einer geschlossenen Kegelreihe zuammengeschoben, so dass die
Kegel lo dicht aneinanderliegen.
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An dem dem Anschlag 39 gegenüberliegenden anderen Bandende, an dem
die Kegel lo aus dem Leitkanal 19 dem Band 17 mit ihrer Längsrichtung quer zur Bandbewegungsrichtung
zugeführt werden, ist der die Kegelfussteile tragenden Bandseite eine Anschlagleiste
40 zugeordnet und die gegenüberliegendenBandseite hat eine Keilfläche 41, durch
die die in Bandbewegungsrichtung laufenden Kegel lo mit ihrem Kopf anstossen und
in Längsrichtung gegen den Anschlag 40 geschoben werden, so dass alle Kegel lo ausgerichtet
werden und mit ihrem Kopfende bzw. Fussende in gleicher Längslinie liegen ; die
Anschläge 40, 41 sind an einem Trägergestell 37a, vorzugsweise zur Bandspannung
einstellbarem Gestell, des Bandes 17 gelagert.
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Um die Kegel lo lagestabil auf den Trägerstegen 38 zu halten, zeigen
diese an ihrem das Kopfteil tragenden Endbereich einen grösseren Querschnitt als
an dem das Fussteil aufnehmenden Bereich, wodurch ein Wippen der Kegel lo vermieden
wird ( Fig.7 ).
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Die unregelmässig an der Zuführstelle ankommenden Kegel lo werden
durch die schiefe Ebene 41 in eine Richtung gezwungen, während der Anschlag 40 ein
zu weites Durchrutschen der Kegel lo verhindert.Durch den ständigen Lauf des Bandes
17 bewegen sich sämtliche Kegel lo gegen den Anschlag 39.
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Da das Kegelfeld 12 eine grössere Aufstellfläche hat als die Breite
der beispielsweise acht zu entnehmenden Kegel lo ist und um umständliche Führungen
für die Kegel lo vom Band 17 bis zur Aufstellfläche 12 zu vermeiden, werden nicht
alle nebeneinanderliegenden Kegel lo entnommen , sondern es bleiben zwischen den
zu entnehmenden acht Kegel lo noch weitere auf dem Band 17 liegen.
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Die zu entnehmenden und aufzustellenden Kegel lo sind in der Zeichnung
Fig. 6 durch die Pfeile gekennzeichnet , wobei diese Kegel lo in Pfeilrichtung rumpfvoran
vom Band 17 genormen werden.
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Um diese acht Kegel entnehmen zu können, muss daß Band 17 bis zu dem
mit der Bezugsziffer loa bezeichneten Kegel gefüllt sein. Im Abstand zu dem festen
Anschlag 39, vorzugsweise oberhalb des Kegels loa ist eine -Schalteinrichtunq 42,
vorzugsweise ein Mikroschalter, angebracht, der beim Füllen des Bandes 17 mit Kegeln
lo nicht betätigt wird, da die Kegel 10 zwischen den Stegen 341liegend unter diesen
in Richtung Anschlag 39 bewegt werden können.
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Sind sämtliche Kegel lo gestapelt und der Kegel loa läuft gegen den
letzten Kegel lo, hebt der unterhalb lo durchlaufende Steg 38 den Kegel loa um einen
gewissen Betrag an, so dass der Mikroschalter 42 vom Kegel loa betätigt und das
Band 17 steillgesetzt
wird. Nun können die erforderlichen acht
Kegel lo durch die Verteilereinrichtung 23 vom Band in Pfeilrichtung ( in Kegellängsrichtung
rumfptoran ) gezogen werden.
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Die beispielsweise drei zwischen den acht Kegeln lo nicht beförderten
Kegel 10 müssen aufgrund der Breite des Kegel-Aufstellfeldes auf dem Band 17 verbleiben
- diese werden mit nachfolgend ankommenden Kegeln lo wieder zu einer geschlossenen
Kegelreihe zusammengeschoben. Der Schalter 42 kann zusätzlich zum Stapelband-Stillsetzen
oder ohne Stillsetzen des Bandes 17 als überwachungsschalter die Anzahl der auf
dem Band 17 aufliegenden und für die gewünschte Aufstellung erforderlichen Kegel
lo anzeigen ( signalisieren ).
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Um ein Durchhängen des tragenden Bandtrums zu vermeiden, kann unter
diesem auf mindestens einem Teilbereich der Trumlänge ein Auflager 37b angeordnet
sein.
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Der im Abstand oberhalb des Transport- und Stapelbandes 17 angeordnete
Kasten 18 für die Königskegel 11 besitzt zwei sich diagonal gegenüberliegende t)ffnungen,
als mit dem Leitkanal 20 verbundene Zuführöffnung 43 und Entnahmeöffnung 44 für
die Verteilereinrichtung 23. Der Königekegelkasten 18 erstreckt sich etwa auf der
Längenmitte des Bandes 17 oberhalb desselben.
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Anstelle des Königskastens als Lagereinrichtung 18 lässt sich ebenfalls
ein Transportband vorsehen, das jedoch in seiner Länge kürzer als das Normalkegel-Transportband
17 ausgeführt ist. In Fig. 14 sind zwei Transportbänder 17 übereinander angeordnet,
von denen das untere die Normalkegel lo und das obere die Königskegel 11 aufnimmt.
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Der Antrieb dieses maximal vier Königskegel 11 aufnehmenden Stapelbandes
erfolgt nicht kontinuierlich, sondern über einen eigenen Antrieb ( Motor ), welcher
für die Transportbewegung dieses Königskegelbandes von den Schaltern 35 der Ausrichteinrichtung
14 einen Impuls erhält und dabei den oder die auf dem Königskegel-Stapelband liegenden
Könige 11 an die Stelle bewegt, wo ein Kegel 11 durch den Mitnehmer 47 vom Band
gezogen werden soll.
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Der Aufbau des Königskegel-Bandes entspricht dem Stapelband 17 für
die Normalkegel lo.
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Die Verteilereinrichtung 23 hat ein in Richtung Lagereinrichtung 17,
18 verschiebbares, hin- und herbewergbares, Trägerteil 45, an dem mehrere, beispielsweise
acht hochschwenkbare - um eine waagerechte Achse 48 verschwenkbare - und in der
hochgeschwenkten Lage festsetzbare Mitnehmer 46 für die Normalkegel lo und ein ebenfalls
um eine waagerechte Achse 48 hochschwenkbarer und in der hochgeschwenkten Lage festsetzbarer
Mitnehmer 47 für den Königskegel 11 angeordnet sind. Die Mitnehmer 46 erstrecken
sich alle in einer Ebene und einer quer zur Bewegungsrichtung der Verteilereinrichtung
23 verlaufenden Linie und der Königskegel-Mitnehmer 47 ist im Abstand oberhalb diesen
Mtinehmern 46 angeordnet und ebenfalls mit denselben in einer Linie oder um die
Königskegellänge vorgesetzt angeordnet.
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Mit diesen Mitnehmern 46, 47 werden die Kegel lo, 11 rumpfvoran aus
den Lagereinrichtungen 17, 18 herausgezogen und auf
Führungen 21,22
zur Aufstelleinrichtung 24 geschoben.
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Die Mitnehmer ( Greifer > 46, 47 sind beispielsweise von hinter
die Kegelköpfe fassenden Klappen, Fingern, Greifern od.dgl. gebildet, die durch
eine Achse, ein Gelenk oder Scharnier 48 ( Fig . 7 ) schwenkbar an dem Trägerteil
45 gelagert sind.
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Beim Bewegen der Verteilereinrichtung 23 in Richtung LagJæ-rein richtungen
17, 18 stoßen die Mitnehmer 46, 47 gegen die Kegel lo,ll an und schwenken dabei
beim weiteren Verschieben selbsttäinach oben. Sind die Mitnehmer 46, 47 über die
Kegel lo, 11 hinweggeschoben, schwenken sie wieder nach unten, so dass sie hinter
die Kegelköpfe fassen und beim Zurückschieben der Ver teilereinrichtung 23 die Kegel
lo,ll aus den Lagereinricht@@@en 17, 18 herausziehen.
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Um die Mitnehmer 46, 47 einzeln ausser Betrieb setzbn zu können, so
dass nur einzelne Kegel lo, 11 aus den Lagereinrichtungen 17, 18 herausgezogen werden
, ist im Bereich Jedes Mitnehmers 46, 47 an dem Trägerteil 45 eine Halteeinrichtung
49, vorzugsweise ein Magnet, angeordnet, das die hochgeschwenkten Mitnehmer 46,
47 in der hochgeschwenkten Stellung festhält und diese dann ohne Mitnahme zurückbewegt
werden. Die MStnehrler 46, 47 sind aus Metall ( Stahlblech ) gebildet oder mit einem
mit dem Magnet 49 zusammenwirkenden Gegenpol 49a versehen.
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Das Trägerteil 45 ist beispielsweise von einer Platte, einem Rechen,
wobei jeder Rechenarm 45a einen Mitnehmer 46 trägt, gebildet; auf dieser Platte
oder diesem,Rechen ist ein weiteres Trägerteil 45 mit Rechenarm 45a für den Königskegel-Mitnehmer
47 bewegungsstarr befestigt. Der Mitnehmer 47 für den Königskegel 11 liegt vorzugsweise
genau oberhalb ( über ) des Mitnehmers 46 für den hintersten Kegel lo im Ries.
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Das Trägerteil 45 ist schlitten- oder wagenartig ausgeführt oder lagert
mittels seitlicher Schlitten oder Wagen 50 in waagerechter Ebene verschiebbar auf
Führungen 51 und der oder die Schlitten 50 sind mit einem Zugon 52, wie Seil Kette
od.dgl. einer die hin- und hergehende Verschiebebewegung bewirkenden
Antriebseinrichtung
53, wie Motor, verbunden.
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Es liegt im Rahmen der Erfindung, das Trägerteil 45 auch von einem
auf den Führungen 51 verschiebbaren Schlitten oder Wagen zu bilden, der zur hin-
und hergehenden Bewegung mit einem eigenen Antrieb ( Motor ), wie in eine führungiseitige
Zahnstange einfassenden angetriebenen Ritzel, versehen ist.
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Bei einer weiteren Ausführungsfori nach Figur 13 sind die Mitnehmer
46, 47 der Verteilereinrichtung 23 jeweils von einer nach unten offenen Gabel gebildet,
die die Kegel lo, 11 nicht am Kopf, sondern am Beginn des Rumpfes erfasst.
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Fährt die Verteilereinrichtung 23 in Richtung Lagereinrichtungen 17,
18, sind die gabelförmigen Mitnehmer 46, 47 nach oben geschwenkt, gleiten über den
Kegelrumpt und fallen bei Erreichen des Kegelhalses herunter und überfassen den
Kegelbals im Rumpfbeginn.
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Bei Herunterziehen der Kegel lo, 11 von den Lagereinrichtungen 17,
18 werden dann die Kegel lo, 11 durch die gabelföriigen Mitnehmer 46, 47 sicher
auf den Leitbahnen 55, 56 geführt.
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Die sich an das Transport- und Stapelband 17 anschliessende Führung
22 für die acht Normalkegel lo ist beispielsweise von einer Platte 22a gebildet,
in der entsprechend den Aufstellplätzen der einzelnen Normalkegel lo Durchfallöffnungen
54, wie in Kegelbewegungsrichtung verlaufende Langlöcher, vorgesehen sind. Zu den
einzelnen Durchfallöffnungen 54 sind an oder in der Platte 22a Führungen 55 vorgesehen,
in denen die Kegel lo liegend zu ihrer Öffnung 54 gebracht werden ; die Führungen
55 sind entsprechend dem Kegelstandplatz geradlinig und / oder bogenförmig zu der
Durchfallöffnung 54 geführt und enden an der Öffnung 54.
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Als Führungen 55 lassen sich auf der Platte 22a befestigte Stangen,
Rohre, Leisten od.dgl., oder aus der Platte 22a ausgenommene bzw. auf der Platte
22a angeordnete Rinnen vorsehen. Die Platte 22a bildet mit den Führungen 55 vorzugsweise
ein einteiliges vakuumverformtes Kunststoffteil.
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Es liegt im Rahmen der Erfindung auch, anstelle einer Platte 54 nur
von Stangen, Rohren, Leisten oder Rinnen gebildete Führungen 55 vorzusehen, wobei
diese Führungen 55 in einer Durchfallöffnung auslaufen.
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Oberhalb dieser Führung 22 erstreckt sich im Anschluss an den einen
oder mehrem Königskegel 11 aufnehmenden Kasten 18 eine Führung 21 für den zu entnehmenden
Königskegel 11, die in bevorzugter Weise von zwei eine Führungsbahn bildenden Auflagerstangen,
-rohren, -stäben od.dgl. 56 gebildet ist ; diese Führung 21 endet oberhalb einer
Durchfallöffnung 57 für den Königskegel 11, die sich in der unteren Führung 22 erstreckt,
so dass der Königskegel 11 im Endbereich der Führung 56 von derselben herunter durch
die öffnung 57 der Platte 53 fällt.
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Die Aufstelleinrichtung 24 erstreckt sich unterhalb der untersten
Führung 22, nimmt die durch die Öffnungen 54, 57 fallenden Kegel lo, 11 auf und
senkt sich zum Aufstellen der Kegel lo, 11 ab. Die Aufstelleinrichtung 24 wird beispielsweise
von einem auf- und abbewegbaren Absenkrahmen 58 gebildet, in dem entsprechend den
Aufstellplätzen,Durchfallöffnungen 59 für die einzelnen Kegel lo,ll vorhanden sind.
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Dieser Absenkrahmen 58 ist durch senkrechte Führungsteile 60, wie
Führungsstangen an senkrechten, beispielsweise antinem Gestell 77 befestigten Führungen
61, vorzugsweise Führungshülsen, höhenverschiebbar gelagert und dabei über an den
Stangen 60 angreifenden Zugorganen 62, wie Ketten, Seile od.dgl. mit einer Antriebseinrichtung
63 , wie Motor, verbunden, von dem aus die Absenk- und Hubbewegung gesteuert wird,
Im Bereich jeder Durchfallöffnung 59 lagert ein um eine waagerechte Achse 64 schwenkbares
Aufrichtteil 65, das von einer Platte oder eine Rinne gebildet ist und den Kegel
lo, 11 in einer nach den egeneigten, unter einem Winkel von 30 bis 600 , vorzugsweise
450 aufnimmt und in der Abhängigkeit von der Rahmenabsenkbewegung in eine aufrechte
( senkrechte Stellung verschwenkt. Bei angehobenen Rahmen 58 stützt sich das Aufrichtteil
65 auf einem Steg 66 des Rahmens 58 lagemässig ab, so dass die durch die öffnungen
54., 57 fallenden Kegel lo, 11 von den schrägliegenden Aufrichtteilen 65 ( Fig.
lo) aufgenommen werden und auf einem Teil der Absenkbewegung in dieser Stellung
gehalten werden. An jedem Aufrichtteil 65 ist eine mit der Aufstellfläche 12 zusammenwirkende
und das Aufrichtteil 65 in eine senkrechte Stellung verschwenkende Hebelmechanik,
vorzugsweise ein Schwenkhebel 67 mit Druckrolle 68 starr befestigt, so dass beim
Auftreffen der Rolle 68 auf die Aufstellfläche 12 und weiterem Absenken des Rahmens
58 der Hebel 67 und somit das Aufrichtteil 65 um die Achse 64 verschwenkt wird.
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Der dann in einer senkrechten Stellung stehende Kegel lo, 11 gleitet
durch die öffnung 59 des Rahmens 58 hindurch und stellt sich auf die Fläche 12 auf.
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Um beim Aufrichten des Kegels lo, 11 demselben eine Führung zu verleihen
bzw. denselben gegen Umfallen zu sichern, ist dem Aufrichtteil 65 gegenüberliegend
eine Anlagefläche 69, wie Platte, Rinne od.dgl. zugeordnet, mittels der der Kegel
lo,ll geführt durch die öffnung 59 gleitet.
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Es liegt im Rahmen der Erfindung, anstelle des Absenkrahmens 58 an
den Führungen 61 auch nur einzelne Aufrichtteile 65 mit Anlageflächen 69 zu befestigen.
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Weiterhin können die Kegel lo, 11 auch in geneigter oder aufrechter
Stellung über die Führungen 21,22 der Aufstelleinrichtung 24 mittels der Verteilereinrichtung
23 zugeführt werden.
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Die Abräumeinrichtung 29 ist von einem plattenförmigen, sich mindestens
auf einem Teilbereich der Höhe der aufgestellten Kegel lo,ll erstreckenden Wischer
71 gebildet, der mittels seitlicher Haltearme 72 an einem auf den Führungen 51 hin-
und herschiebbaren und mit den Zugorganen 52 der Verteilereinrichtung 23 bewegungsstarr
verbundenen Schlitten oder Wagen 70 befestigt ist. Die Haltearme 72 sind dabei um
ihre Lagerstelle am Schlitten 70 durch eine waagerechte Achse 70a schwenkbar - hochschwenkbar
-vorgesehen, so dass der Wischer 71 zum Kegeln aus dem Bereich der stehenden Kegel
lo, 11 hochgeschwenkt wird und dea8gi die Wurfbahn freigibt. Oberhalb der Führungen
51 lagert/an einem Gestell 77 befestigter Anschlag 73, gegen den ein starr an einem
oder beiden Haltearmen 72 befestigter Schwenkhebel 74 bei der Verschiebebewegung
des Wischers 71 von dem Kegelfeld 12 weg entgegen der Kugelwurfrichtung schlägt
und dabei die Haltearme 72 mit Wischer 71 hochschwenkt. Es ist bevorzugt, die Haltearme
72 in sich gelenkig auszubilden, vorzugsweise von zwei gelenkig miteinander verbundenen
Teilen 72a, 72b zu bilden, so dass bei Hochschwenken der Wischer 71 in einer senkrecht
hängenden Stellung verbleibt ( Fig. 1 und 12 ); im Gelenkpunkt 75 der Haltearme
72 ist an einem der beiden Teile 72a, b ein Anschlag 76 angeordnet, der bei der
Abräum-Verschiebebewegung die gelenkig miteinander verbundenen Haltearmteile 72a,
b
zu einer starren Einheit verbindet, so dass zum Abräumen der
Wischer 71 nicht hochgeschwenkt werden kann ( die Haltearme 72 nicht entgegen der
Abräumrichtung durchknicken ).
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Zur Freigabe des Spielraumes schwenken die am Schlitten 70 befestigten
Armteile 72a nach oben, während die anderen Armteile 72b mit Wischer 71 in einer
hängenden, jedoch oberhalb des Spielfeldes 12 befindlichen Stellung verbleiben (
Fig. 1 und 12 ).
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Das Gestell 77 trägt sämtliche Einrichtungen der Kegelstellanlage
und macht dieselbe zu einer transportablen Baueinheit.
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Im Bereich der Aufstellfläche 12 ist die von einer Reflektor-Lichtschranke
gebildete Kegelfallanzeige 26 angeordnet, die oberhalb jedes Kegels lo, 11 an einer
Befestigungsfläche 78, beispielsweise einer Wandung des Gestelles 77, einen Lichtsender
und Lichtempfänger 79 besitzt und unterhalb oder in einer den Kegel lo, 11 tragenden
Standplatte 80 einen Reflektor 81 aufweist, der durch eine die Kegelzentrierkugel
lob aufnehmende Standplattenbohrung freigelegt ist.
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Bei stehendem Kegel lo, 11 wird das geworfene Licht nicht üeflektiert,
erst bei umgefallenem Kegel lo, 11 erfolgt eine Reflektion durch den Reflektor 81,so
dass ein Impuls zur Kegel, anzeige freigegeben wird.
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Anstelle der Lichtschranke ( Strahlenquelle ) lässt sich auch eine
vom Gewicht des Kegels lo, 11 betätigte Anzeige ( Gewichtsschalter ) oder ein Näherungsschalter,
welcher auf die Stahlkugel lob der Kegel lo,ll anspricht, vorsehen. Der Höhenförderer
13 ist in bekannter Weise einer die abgeräumten Kegel lo,ll zuführenden Einrichtung
82, wie Wurfrad od.dgl., vorgeschaltet.
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Bei einer nicht dargestellten weiteren Ausführung der Verteilereinrichtung
23 ist anstelle der schwenkbaren Klappen 46,47 jewils ein Haftteil, vorzugsweise
ein Magnet, vorgesehen, welches die bereitliegenden Kegel lo,ll jeweils an der Kegelstahlkugel
lob magnetisch erfesst und die Kegel lo, 11 bis zur jeweiligen Durchfallöffnung
54,
57 zieht, wo dann die einzelnen Kegel lo,ll infolge ihres Gewichtes entgegen der
Magnetkraft in die Öffnung 54,57 fallen. Je nach der Spielart können dabei einzelne
Magnete ein- und ausgeschaltet werden, so dass alle erforderlichen oder nur einzelne
Kegel lo,ll von der magnetischen Verteilereinrichtung vom Stapelband 17 gezogen
werden.