DE4201007C2 - Zungenplattenanschlag - Google Patents
ZungenplattenanschlagInfo
- Publication number
- DE4201007C2 DE4201007C2 DE4201007A DE4201007A DE4201007C2 DE 4201007 C2 DE4201007 C2 DE 4201007C2 DE 4201007 A DE4201007 A DE 4201007A DE 4201007 A DE4201007 A DE 4201007A DE 4201007 C2 DE4201007 C2 DE 4201007C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pins
- webbing
- tongue plate
- needle
- disc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/44—Belt retractors, e.g. reels with means for reducing belt tension during use under normal conditions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/02—Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
- B60R22/023—Three-point seat belt systems comprising two side lower and one side upper anchoring devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/02—Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
- B60R2022/021—Means for holding the tongue or buckle in a non-use position, e.g. for easy access by the user
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/36—Button with fastener
- Y10T24/3651—Separable
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/36—Button with fastener
- Y10T24/3685—Button with shank for friction grip fastener
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/38—Strap cable or pipe button
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
- Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zungenplattenanschlag für ein
Gurtband umfassend
- a) eine erste Scheibe, die eine vom mittigen Teil derselben vorstehende Nadel aufweist;
- b) eine zweite Scheibe, die ein Loch zum Aufnehmen der Nadel hat;
- c) eine Mehrzahl von Stiften, die von der ersten und/oder zweiten Scheibe vorstehen, und eine zum Aufnehmen der Stifte vorgesehene Mehrzahl von Aufnahmeteilen auf der je weils anderen Scheibe.
Ein Zungenplattenanschlag dieser Art ist aus dem weiter unten
näher erörterten DE-GM 75 31 666 bekannt.
Nach dem Stande der Technik ist ein Sitzgurtsystem aus folgen
dem zusammengesetzt, wie in Fig. 6 gezeigt: aus einer Einzieh
einrichtung 12, die an einem Wagen- bzw. Fahrzeugkörper 10 an
gebracht ist; einem Gurtband 14, das von der Einzieheinrichtung
12 ausziehbar ist; einem Gurtbandhalter 18, der an einem Mit
telpfeiler 16 angebracht ist; einer Zungenplatte 22, durch wel
che das Gurtband 14 zu seiner Bewegung, insbesondere beim Aus
ziehen desselben, geführt wird; und einem Gurtschloß (obwohl
nicht dargestellt), in welches die Zungenplatte 22 eingefügt
wird. Das Gurtband 14 ist mit einem Zungenplattenanschlag 24
ausgerüstet, der dazu dient, ein Herabgleiten der Zungenplatte
22 zu verhindern, wenn der Fahrzeuginsasse, dessen Sitz das
vorliegende Sitzgurtsystem zugeordnet ist, nicht angegurtet
ist, wie dargestellt.
Ein Zungenplattenanschlag gemäß einer Ausführungsform des Stan
des der Technik umfaßt eine erste Scheibe, die eine Nadel hat,
welche von der Mitte der Scheibe vorsteht, und eine zweite
Scheibe, die ein Loch oder eine Vertiefung zum Anbringen der
Nadel darin aufweist, wie in dem DE-GM 75 31 666 oder dem of
fengelegten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 23147/1981 be
schrieben und dargestellt ist. Dieser Zungenplattenanschlag
wird dadurch an dem Gurtband befestigt, daß die Nadel - durch
das Gurtband hindurchgesteckt - in dem Loch oder der Vertiefung
angebracht wird.
Das DE-GM 75 31 666 beschreibt und zeigt außerdem eine weitere
Struktur, in welcher eine erste Scheibe, die eine Mehrzahl von
Nadeln hat, an einer zweiten Scheibe angebracht wird, indem die
einzelnen Nadeln durch das Gurtband hindurch in der zweiten
Scheibe angebracht werden.
Da das Gewicht der Zungenplatte, das auf den Zungenplattenan
schlag einwirkt, vollständig auf die Nadel oder Nadeln konzen
triert ist, kommt es zu einer Belastungskonzentration in bzw.
an den unterhalb der Nadel oder Nadeln quer bzw. kreuzweise
verlaufenden Schußfäden des Gurtbands. Als Ergebnis hiervon
werden ausschließlich die Schußfäden einer hohen Spannung aus
gesetzt, so daß "Einschnürungen" an den Seiten des Gurtbands 14
ausgebildet werden, wie vorliegend bei 26 in Fig. 7 gezeigt
ist.
Darüberhinaus wird der Zungenplattenanschlag nach dem Stande
der Technik nur durch eine kleine Anzahl von Nadeln in dem
Gurtband festgehalten. Demgemäß kommt es zu der Schwierigkeit,
daß die Festigkeit des Anbringens des Zungenplattenanschlags an
dem Gurtband, nämlich die Haltefestigkeit in der Längsrichtung
des Gurtbands, niedrig ist.
Weiterhin ist aus der GB-OS 21 90 130 eine lösbare Befesti
gungseinrichtung für die Anwendung bei dünnen Filmen bis herab
zu einer Dicke von 50 µm oder weniger bekannt, mit der eine
lösbare Einschnappbefestigung zweier Kunststoffilmbereiche an
einander erreicht werden soll, ohne daß der Kunststoffilm
reißt, bevor die Befestigungseinrichtung gelöst werden kann.
Diese Befestigungseinrichtung umfaßt jeweils zwei Scheiben, von
denen die eine einen mittigen Stift, der durch eine mittige
Öffnung in der anderen Scheibe hindurchsteckbar ist, und zahn
artige Vorsprünge aufweist. Für die zahnartigen Vorsprünge sind
keine Aufnahmeteile in der gegenüberliegenden Scheibe vorgese
hen und auch in den Schnittansichten der fertig zusammengefüg
ten Scheiben nicht zu sehen. Es dürfte sich um Schweißvorsprün
ge handeln, die mit dem Kunststoffilm, z. B. Polyethylen, ver
schweißt werden, wobei es sich bei solchen Schweißvorsprüngen
um übliche Verbindungsmittel nach dem Stand der Technik han
delt. Insgesamt ist die Befestigungseinrichtung nach der GB-OS
21 90 130 im Gegensatz zur Erfindung nicht als Zungenplatten
anschlag für Gurtbänder, sondern als Befestigungseinrichtung
für Kunststoffilme, aus denen z. B. Taschen und Beutel herge
stellt werden, konzipiert.
Schließlich ist in der DE-OS 31 27 741 ein
Nietbefestigungs-Element zum Verbinden von aufeinanderliegenden textilen Gewebe
bändern offenbart, das aus einer ersten Platte und einer zwei
ten Platte ausgebildet ist, wobei die erste Platte eine große
Anzahl von Nietstiften und außerdem eine Anzahl von kleinen
vorstehenden Zacken auf ihrer inneren Oberfläche hat, während
die zweite Platte eine der Anzahl der Nietstifte entsprechende
Anzahl von Durchgangslöchern für die Aufnahme der Nietstifte
hat und auf ihrer inneren Oberfläche ebenfalls mit kleinen vor
stehenden Zacken versehen ist. Wenn die erste und zweite Platte
unter Zwischenfügung der beiden miteinander zu verbindenden
textilen Gewebebänder miteinander verbunden werden, werden
diese Gewebebänder vollständig von den Nietstiften durchdrun
gen, deren freie Enden in Erweiterungen der Durchgangslöcher,
welche sich auf der den Gewebebändern abgewandten Seite der
zweiten Platte befinden, gestaucht werden, so daß die beiden
Platten durch Vernietung miteinander verbunden werden, wobei
die kleinen vorstehenden Zacken nur die jeweilige Oberfläche
des ihnen zugewandten Gewebebands kontaktieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zungenplattenanschlag zur
Verfügung zu stellen, bei dessen Verwendung die weiter oben an
gegebenen "Einschnürungen" des Gurtbands verhindert werden und
der eine hohe Festigkeit seiner Anbringung an dem Gurtband hat.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Zungenplattenanschlag
der eingangs genannten gattungsgemäßen Art, erfindungsgemäß da
durch gelöst, daß
- 1) eine große Anzahl von kleinen Stiften auf der Scheibe kreisförmig angeordnet und in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind; und
- 2) eine große Anzahl von größeren Stiften, welche kreisförmig angeordnet und in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, zwischen der Nadel oder dem Loch sowie den kleinen Stiften oder den Aufnahmeteilen für die kleinen Stifte angeordnet sind;
- 3) die Aufnahmeteile als ringförmige Nuten ausgebildet sind, in welche die Spitzen der Stifte unter Zwischenfügung eines Gurtbands eingreifen können, wobei sich die Stifte in das Gurtband einbeißen.
Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, daß die
Stifte die durch die große Nadel bewirkte Verdrängung des Gurt
bands auffangen.
Im einzelnen greifen die Stifte wie Klauen in das Gurtband ein,
insbesondere beißen sich die Stifte wie Klauen in das Gurtband
hinein, so daß sich das Gewicht der Zungenplatte, das auf den
Zungenplattenanschlag einwirkt, nicht an der Nadel konzen
triert, sondern vielmehr auf alle Stifte verteilt wird. Als Er
gebnis hiervon wird die Belastung, welche auf die unterhalb der
Nadel verlaufenden Schußfäden angewandt wird, wesentlich ver
mindert, so daß die Ausbildung der oben erläuterten "Einschnü
rungen" des Gurtbands verhindert wird. Da sich außerdem die
zahlreichen Stifte wie Klauen in das Gurtband hineinbeißen,
erhöhen sie die Festigkeit der Anbringung des Zungenplattenan
schlags an dem Gurtband beträchtlich, und zwar insbesondere die
Haltefestigkeit in der Längsrichtung des Gurtbands.
Um diese funktionelle Wirkung sicherzustellen, können bei
spielsweise zehn bis zwanzig Stifte auf der Scheibe des Zungen
plattenanschlags ausgebildet sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Scheiben kreisförmig ausgebildet.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der Zungenplattenanschlag so gestaltet, daß die Nadel größer
als die Stifte ausgebildet ist und zur Befestigung in der zwei
ten Scheibe eng anschmiegend, insbesondere im Festsitz oder
Paßsitz, in dem Loch anbringbar ist.
Indem die große Anzahl von Stiften in einem vorbestimmten Ab
stand voneinander angeordnet ist und ihre Spitzen oder freien
Enden sich mit der Nut in Eingriff befinden, ist die Festigkeit
der Anbringung des Zungenplattenanschlags an dem Gurtband be
merkenswert erhöht.
Außerdem ist dadurch, daß die Stifte kreisförmig angeordnet und
in der Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, so daß die
kleinen Stifte mit ihren Spitzen in Eingriff mit einer ersten
Nut treten, während die größeren Stifte mit ihren Spitzen oder
freien Enden mit einer zweiten Nut in Eingriff treten, abgese
hen von den obigen Vorteilen, weiterhin die Festigkeit des Zun
genplattenanschlags an dem Gurtband zusätzlich erhöht und ver
bessert.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand einer besonders bevorzug
ten Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die
Figuren der Zeichnung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht von oben auf eine erste Scheibe einer
bevorzugten Ausführungsform eines Zungenplattenan
schlags nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht von oben auf die zweite Scheibe der be
vorzugten Ausführungsform eines Zungenplattenan
schlags gemäß der Erfindung;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die den Zustand zeigt,
in welchem ein Zungenplattenanschlag gemäß einer Aus
führungsform der Erfindung an einem Gurtband ange
bracht ist;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die ein Sitzgurtsystem
mit Zungenplatte und Zungenplattenanschlag nach dem
Stand der Technik veranschaulicht; und
Fig. 7 eine Vorderaufrißansicht, die den Zustand zeigt, in
welchem ein Zungenplattenanschlag nach dem Stand der
Technik an einem Gurtband angebracht ist.
Zunächst sei auf die Fig. 1 bis 4 Bezug genommen, wonach die
darin dargestellte Ausführungsform eines Zungenplattenanschlags
eine erste Scheibe 30 und eine zweite Scheibe 38 aufweist, die
im einzelnen wie folgt ausgebildet sind:
Die erste Scheibe 30 ist, gesehen in der Aufsicht von oben,
kreisförmig, und ihr mittiger Teil ist mit einer Nadel 32 aus
gebildet, die eine angespitzte oder geschärfte Spitze hat. Wei
terhin ist auf der ersten Scheibe 30 eine große Anzahl von
kleinen Stiften 34 ausgebildet, die einen kleineren Durchmesser
haben und die in dem Umfangsbereich angeordnet sind. Außerdem
ist auf der ersten Scheibe 30 eine große Anzahl von größeren
Stiften 36 ausgebildet, die einen größeren Durchmesser haben
und radial einwärts von den kleinen Stiften 34 angeordnet sind.
Die beiden Sätze von Stiften 34 und 36 sind in jeweils gleichen
Abständen voneinander in der jeweiligen Umfangsrichtung grup
piert bzw. angeordnet und an ihren Spitzen ebenfalls verjüngt,
angespitzt oder geschärft.
Die zweite Scheibe 38 ist, gesehen in der Ansicht von oben,
auch kreisförmig, und ihr mittiger Teil ist mit einem Loch 40
ausgebildet, das als ein Anbringungsteil zum Aufnehmen und
Darin-Anbringen der Nadel 32 dient. Weiter ist in der zweiten
Scheibe 38 eine erste ringförmige Nut 42 ausgebildet, die so
angeordnet ist, daß sie in dem Umfangsrand verläuft, sowie eine
zweite ringförmige Nut 44, welche so ausgebildet ist, daß sie
zwischen dem Loch 40 und der ersten Nut 42 verläuft. Der Radius
der ersten Nut 42 ist gleich dem Radius, auf dem die kleinen
Stifte 34 angeordnet sind (d. h. gleich dem Abstand von der Mit
te der Nadel 32 bis zu den Mitten der kleinen Stifte 34). In
entsprechender Weise ist der Radius der zweiten Nut 44 gleich
dem Radius, auf dem die Anzahl von größeren Stiften 36 angeord
net ist.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Durchmesser der Na
del 32 gleich demjenigen des am meisten eingeschnürten oder
verengten Teils des Lochs 40. Andererseits hat die ringförmige
Nut 42 eine Breite, die so bemessen ist, daß diese Nut 42 die
Spitzen der kleinen Stifte 34 eng anschmiegend, insbesondere im
Festsitz oder Paßsitz, aufnimmt, und die ringförmige Nut 44 hat
eine Breite, die so bemessen ist, daß sie die Spitzen der grö
ßeren Stifte 36 ebenfalls eng anschmiegend, insbesondere im
Festsitz oder Paßsitz, aufnimmt.
Die auf diese Weise aufgebaute erste und zweite Scheibe 30 und
38 werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist, auf den beiden Seiten
eines Gurtbands 14 einander gegenüberliegend angeordnet und
dann dadurch aneinander angebracht, daß die Nadel 32 durch das
Gurtband 14 hindurch in dem Loch 40 angebracht wird. Gleichzei
tig drücken oder zwängen die Stifte 34 und 36 das Gurtband 14
in die ringförmigen Nuten 42 und 44, so daß die Spitzen der
Stifte 34 und 36 in die Textur oder das Gefüge des Gurtbands 14
eingreifen und sich in diese Textur oder dieses Gefüge hinein
beißen, bis sie in die Nut 42 bzw. 44 eintreten. Wenn das Gurt
band 14 eine grobe Textur oder ein grobes Gefüge hat, erzwingen
sich die Spitzen der Stifte 34 und 36 ihre Wege durch die Tex
tur oder das Gefüge des Gurtbands 14 in die Nuten 42 und 44.
Demgemäß ist die dargestellte Ausführungsform des Zungenplat
tenanschlags 46 so aufgebaut, daß seine Scheiben 30 und 38 an
dem Gurtband 14 angebracht werden. In diesem Aufbau greift oder
beißt sich nicht nur die Nadel 32 in das Gurtband 14 ein, son
dern auch die zahlreichen Stifte 34 und 36 beißen sich in die
Textur oder das Gefüge des Gurtbands 14 ein. Zusätzlich wird
das Gurtband 14 durch die Stifte 34 und 36 teilweise in die Nu
ten 42 und 44 hineingedrückt oder -gezwängt. Auf diese Weise
wird das Gewicht der Zungenplatte, das auf den Zungenplattenan
schlag 46 einwirkt, über einen weiten Bereich der Scheiben 30
und 38 verteilt.
Als ein Ergebnis hiervon kommt es zu keiner Belastungskonzen
tration an den unterhalb der Nadel 32 verlaufenden Schußfäden
des Gurtbands 14, so daß die Bildung von "Einschnürungen", wie
sie oben in Verbindung mit Fig. 7 erläutert worden sind, ver
hindert wird. Demgemäß ist die Anbringungsfestigkeit des Zun
genplattenanschlags 46 an dem Gurtband 14 erhöht und verbes
sert, und zwar insbesondere in der Längsrichtung des Gurtbands
14.
Es sei darauf hingewiesen, daß die erste ringförmige Nut 42 und
die kleinen Stifte 34 in der radial gleichen Position bezüglich
des Lochs 40 und der Nadel 32 angeordnet sind, so daß sie die
Scheiben 30 und 38 unabhängig von den Umfangspositionen dersel
ben miteinander verbinden können. Da außerdem die Nadel 32 und
der Teil des Lochs 40, welcher den minimalen Durchmesser hat,
den gleichen Radius bzw. Durchmesser erhalten haben, wird die
Nadel 32 unter Verhinderung eines Heraustretens derselben aus
dem Loch 40 fest in diesem Loch 40 angebracht.
In dem Zungenplattenanschlag nach der Erfindung können die
Scheiben 30 und 38 vorzugsweise aus einem Kunstharz hergestellt
sein. Obwohl in der vorstehenden Ausführungsform der Anbrin
gungsteil der Nadel 32 am Beispiel eines durchgehenden Lochs 40
erläutert worden ist, kann dieses Loch 40 in einer abgewandel
ten Ausführungsform auch die Form einer Vertiefung, Ausnehmung
oder eines Blindlochs haben.
Wie vorstehend beschrieben, ist der Zungenplattenanschlag nach
der Erfindung so ausgebildet, daß keinerlei Einschnürungen in
dem Gurtband auftreten, wenn der Zungenplattenanschlag am Gurt
band angebracht wird und ist, so daß er eine verminderte Defor
mation des Gurtbands bewirkt. Außerdem ist die Festigkeit der
Anbringung an dem Gurtband bemerkenswert hoch.
Es sei darauf hingewiesen, daß in dem erfindungsgemäßen Zungen
plattenanschlag die kleinen und die größeren Stifte nicht auf
ein- und derselben Scheibe angeordnet zu sein brauchen, wie an
hand der Fig. 1 bis 4 beschrieben ist, sondern daß die Aus
bildung auch so sein kann, daß die dem Gurtband zugewandten
Seitenflächen beider Scheiben sowohl mit Stiften als auch mit
Aufnahmeteilen zum Anbringen der Stifte der jeweils anderen
Scheibe versehen sein können. So kann die Ausbildung des erfin
dungsgemäßen Zungenplattenanschlags beispielsweise so sein, daß
die kleinen Stifte 34 und die ringförmige Nut 44 auf der einen
Scheibe vorgesehen sind, während die größeren Stifte 36 und die
ringförmige Nut 42 auf der anderen Scheibe ausgebildet sind,
wobei die Nadel 32 auf irgendeiner dieser beiden Scheiben vor
gesehen sein kann.
Claims (4)
1. Zungenplattenanschlag für ein Gurtband, umfassend:
- a) eine erste Scheibe (30), die eine vom mittigen Teil der selben vorstehende Nadel (32) aufweist;
- b) eine zweite Scheibe (38), die ein Loch (40) zum Aufnehmen der Nadel (32) hat;
- c) eine Mehrzahl von Stiften (34, 36), die von der ersten und/oder zweiten Scheibe (30, 38) vorstehen, und eine zum Aufnehmen der Stifte (34, 36) vorgesehene Mehrzahl von Aufnahmeteilen auf der jeweils anderen Scheibe (30, 38);
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1) eine große Anzahl von kleinen Stiften (34) auf der Scheibe (30, 38) kreisförmig angeordnet und in Umfangs richtung voneinander beabstandet sind; und
- 2) eine große Anzahl von größeren Stiften (36), welche kreisförmig angeordnet und in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, zwischen der Nadel (32) oder dem Loch (40) sowie den kleinen Stiften (34) oder den Aufnahmetei len für die kleinen Stifte (34) angeordnet sind;
- 3) die Aufnahmeteile als ringförmige Nuten (42, 44) ausge bildet sind, in welche die Spitzen der Stifte (34, 36) unter Zwischenfügung eines Gurtbands (14) eingreifen können, wobei sich die Stifte (34, 36) in das Gurtband (14) einbeißen.
2. Zungenplattenanschlag nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Scheiben (30, 38) kreis
förmig ausgebildet sind.
3. Zungenplattenanschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nadel (32) größer als
die Stifte (34, 36) ausgebildet ist und zur Befestigung in der
zweiten Scheibe (30, 38) eng anschmiegend, insbesondere im
Festsitz oder Paßsitz, in dem Loch (40) anbringbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3003783A JPH04236905A (ja) | 1991-01-17 | 1991-01-17 | タングプレートストッパー |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4201007A1 DE4201007A1 (de) | 1992-07-23 |
DE4201007C2 true DE4201007C2 (de) | 1997-03-13 |
Family
ID=11566787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4201007A Expired - Lifetime DE4201007C2 (de) | 1991-01-17 | 1992-01-16 | Zungenplattenanschlag |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5173997A (de) |
JP (1) | JPH04236905A (de) |
KR (1) | KR920014664A (de) |
AU (1) | AU641885B2 (de) |
CA (1) | CA2058705A1 (de) |
DE (1) | DE4201007C2 (de) |
FR (1) | FR2671770A1 (de) |
GB (1) | GB2252491B (de) |
IT (1) | IT1258760B (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2551405Y2 (ja) * | 1991-12-13 | 1997-10-22 | 株式会社ヘイセイ | 可撓性長尺物の係止構造 |
JP3383900B2 (ja) * | 1997-05-08 | 2003-03-10 | ワイケイケイ株式会社 | ボタン等の取付用止め具 |
FR2822777B1 (fr) * | 2001-03-30 | 2003-06-06 | Renault | Dispositif de maintien d'une extremite libre d'une sangle de ceinture de securite de vehicule automobile |
GB2374840B (en) * | 2001-04-23 | 2003-05-28 | Breed Automotive Tech | Belt webbing |
US20060059664A1 (en) * | 2004-09-20 | 2006-03-23 | Sheng Yang S | Button structure |
JP2007137259A (ja) * | 2005-11-18 | 2007-06-07 | Takata Corp | タングプレートストッパー及びこれを用いたシートベルト装置 |
JP2010083151A (ja) * | 2006-05-23 | 2010-04-15 | Autoliv Development Ab | タングストッパ及びシートベルト装置 |
ES2341682T3 (es) * | 2008-04-07 | 2010-06-24 | Sefar Ag | Elemento de fijacion para material de fibras plano y metodo de fijacion de material de fibras plano. |
NO337090B1 (no) * | 2009-09-09 | 2016-01-18 | Torgersen Hans & Soenn | Bilbarnesete |
US9113721B2 (en) * | 2011-06-20 | 2015-08-25 | Mattel, Inc. | Restraint system for child support |
JP3189659U (ja) * | 2013-12-19 | 2014-03-27 | Ykk株式会社 | 止具、スライドファスナー、飾りファスナー |
DE102014107362B4 (de) | 2014-05-26 | 2018-01-11 | Autoliv Development Ab | Sicherheitsgurt mit Schlosszungenstopper |
WO2016038666A1 (ja) * | 2014-09-08 | 2016-03-17 | Ykk株式会社 | リベット |
US9599135B1 (en) * | 2016-03-17 | 2017-03-21 | Hong Kwan Kim | Fastening apparatus and method for fastening a component to a material of an accessory |
DE102018117598A1 (de) * | 2018-07-20 | 2020-01-23 | Trw Automotive Gmbh | Kontaktierungselement, Sicherheitsgurtsystem, Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitsgurtsystems sowie Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kontakts |
GB202303731D0 (en) * | 2023-03-14 | 2023-04-26 | Treemagineers Ltd | Webbing and webbing fittings |
Family Cites Families (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US841843A (en) * | 1905-10-23 | 1907-01-22 | Nels Nelson | Rein check or stop. |
US947992A (en) * | 1909-05-20 | 1910-02-01 | Duranoid Mfg Co | Rein-button. |
US1690561A (en) * | 1926-11-22 | 1928-11-06 | Sturton Ellen | Button, stud, or the like |
US2521192A (en) * | 1947-03-11 | 1950-09-05 | Alfred H Tessmann | Armor rod clamp |
US3735447A (en) * | 1971-09-03 | 1973-05-29 | Fabet Inc | Holder and fastener |
BE793168A (fr) * | 1971-12-23 | 1973-06-22 | Scovill Manufacturing Co | Ensembles decoratifs a bouton et ecusson |
JPS5623147B2 (de) * | 1973-10-09 | 1981-05-29 | ||
DE7531666U (de) * | 1975-10-06 | 1976-09-23 | Repa Feinstanzwerk Gmbh, 7071 Alfdorf | Begrenzungs- bzw. Markierungsvorrichtung für gleitende SchloBteile an Sicherheitsgurten |
US4101170A (en) * | 1976-02-19 | 1978-07-18 | Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Seat belt device for use in vehicle |
JPS55116953A (en) * | 1979-02-28 | 1980-09-08 | Matsushita Electric Works Ltd | Chain flume connection structure |
JPS5623147U (de) * | 1979-07-25 | 1981-03-02 | ||
JPS5623147A (en) * | 1979-07-31 | 1981-03-04 | Ricoh Co Ltd | Sheet clamper |
JPS5854393Y2 (ja) * | 1979-08-18 | 1983-12-10 | ソニー株式会社 | パツケ−ジ |
DE3013057A1 (de) * | 1980-04-03 | 1981-10-08 | Klippan GmbH, Sicherheitsgeräte, 2000 Norderstedt | Vorrichtung zum verbinden von gurtbaendern als nahtersatz |
JPS5740306U (de) * | 1980-08-16 | 1982-03-04 | ||
DE3127741A1 (de) * | 1981-07-14 | 1983-02-03 | Fa. A. Raymond, 7850 Lörrach | Nietbefestigungs-element |
GB8610683D0 (en) * | 1986-05-01 | 1986-06-04 | Turner Whitehead Ind Inc | Fastener |
JPH0636731Y2 (ja) * | 1986-10-18 | 1994-09-28 | 精 武田 | スナツプフアスナ−の雌型嵌合体 |
US4982480A (en) * | 1987-05-15 | 1991-01-08 | Yoshida Kogyo, K.K. | Pair of snappingly engageable members |
JPH0631929Y2 (ja) * | 1987-05-25 | 1994-08-24 | 吉田工業株式会社 | 一対のスナップ係止具 |
-
1991
- 1991-01-17 JP JP3003783A patent/JPH04236905A/ja active Granted
- 1991-12-19 US US07/810,131 patent/US5173997A/en not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-01-02 CA CA002058705A patent/CA2058705A1/en not_active Abandoned
- 1992-01-02 AU AU10005/92A patent/AU641885B2/en not_active Ceased
- 1992-01-03 GB GB9200080A patent/GB2252491B/en not_active Expired - Lifetime
- 1992-01-09 FR FR9200157A patent/FR2671770A1/fr not_active Withdrawn
- 1992-01-14 KR KR1019920000410A patent/KR920014664A/ko not_active Application Discontinuation
- 1992-01-14 IT ITMI920043A patent/IT1258760B/it active IP Right Grant
- 1992-01-16 DE DE4201007A patent/DE4201007C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4201007A1 (de) | 1992-07-23 |
AU1000592A (en) | 1992-07-23 |
GB2252491B (en) | 1994-09-28 |
US5173997A (en) | 1992-12-29 |
JPH0581242B2 (de) | 1993-11-12 |
ITMI920043A1 (it) | 1993-07-14 |
AU641885B2 (en) | 1993-09-30 |
CA2058705A1 (en) | 1992-07-18 |
GB2252491A (en) | 1992-08-12 |
JPH04236905A (ja) | 1992-08-25 |
FR2671770A1 (fr) | 1992-07-24 |
ITMI920043A0 (it) | 1992-01-14 |
GB9200080D0 (en) | 1992-02-26 |
KR920014664A (ko) | 1992-08-25 |
IT1258760B (it) | 1996-02-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4201007C2 (de) | Zungenplattenanschlag | |
DE69608605T2 (de) | Klammer | |
EP0649778B1 (de) | Sicherheitsnetzanordnung | |
DE69520525T2 (de) | Endovaskulärer filter mit abgepatteten fixierungsfingern | |
DE69605690T2 (de) | Lösbarer Befestigungszusammenbau | |
DE3914960C1 (de) | ||
DE3014039A1 (de) | Undurchlaessiges reissverschlussband | |
DE2228127A1 (de) | Umlenkbeschlag fuer sicherheitsgurte | |
DE19647167A1 (de) | Schulterbereichhalterstruktur | |
EP0472773A1 (de) | Befestigung eines schwenkbaren Verankerungsbeschlages in einem Sicherheitsgurtsystem | |
DE69413728T2 (de) | Haken-Ösen-Verschluss | |
DE19639109A1 (de) | Längsführung für einen Fahrzeugsitz mit einem Schienenpaar bestehend aus einer Sitzschiene und einer Bodenschiene | |
DE3874940T2 (de) | Zweiteiliger unterer endanschlag fuer reissverschluesse. | |
DE2814335A1 (de) | Kopplungsschloss fuer einen sicherheitsgurt | |
DE2643322C2 (de) | ||
DE3225031C2 (de) | Vorrichtung zum verbinden zweier einander zugekehrten faltenbalgenden miteinander | |
DE3503393C2 (de) | ||
DE2521430A1 (de) | Spannvorrichtung zum zusammenspannen von zwei gliedern | |
EP0685373A1 (de) | Höhenversteller für Umlenkbeschläge von Sicherheitsgurten in Kraftfahrzeugen | |
DE19650969C1 (de) | Gefäßstauer mit Gurt und Schnalle | |
DE3401529A1 (de) | Verstellvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt-anlenkpunkt | |
EP0826535A2 (de) | Sonnenblende für Fahrzeuge | |
EP0123260A2 (de) | Radkappe | |
DE1459176A1 (de) | Feststeller fuer Tueren,Fenster od.dgl. | |
DE2710389C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |