DE419152C - Vervielfaeltigungsvorrichtung - Google Patents

Vervielfaeltigungsvorrichtung

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DE419152C
DE419152C DEH86902D DEH0086902D DE419152C DE 419152 C DE419152 C DE 419152C DE H86902 D DEH86902 D DE H86902D DE H0086902 D DEH0086902 D DE H0086902D DE 419152 C DE419152 C DE 419152C
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plate
pressure plate
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sheet
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DEH86902D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/04Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vervielfält'gungßvorrielitttirg. Es gibt Vervielfältigungsvorrichtungen mit t' Z, l# c gewölbter Druckplatte, auf der zunächst ein D Aufsaugebogen zur Aufnahme des Farbstoffes und dann eine. Schablone aufgelegt ist, so daß man durch ein einmaliges Abwälzen der Druckfläche auf dem zu bedruckenden Papier die Vervielfältigung der durch die Schablone wiedergegebenen Schriftzeichen bewerkstelligen kann. Die Güte des mit derartigen Vorrichtungen erzielten Druckes ist abhängii,- von der NVirksamkeit des Farbstoffträgers, d. h. von der richtigen Durchdringung des Aufsaugebogens mit Farbstoff.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen ist die Behandlung des Aufsau-ebo-ens eine sehr schwierige und zeitraubende, da der Farbstoff nachAbnahme derSchablone mit einerBürste auf-etragen werden muß, wobei es einer ziemlichen übung bedarf, den richtigen Befeuchtungsgrad des Aufsaugebogens zu treffen. Nach Anfertigung einer beschränkten Anzahl von Vervielfältigungen muß diese Arbeit wiederliolt werden, da dann der Farbstoff des Aufsaugebogens so weit verbraucht ist, daß keine deutlichen Vervielfältigungen mehr entstehen.
  • Diese Schwierigkeiten sollen durch vorliegende Erfindun- beseitigt werden, gemäß welcher der die Druckplatte tragende Körper oder diese selbst als Farbstoffgefäß aus-e.-bildet und ihre demAufsaugebogenzugekehrte Wandung mit einer Anzahl feiner öffnungen. versehen wird, durch welche der Farbstoff zu dem Aufsaugebogen gelangen kann. Durch Auffüllen des Farbstoffgefäßes wird in einfachster Weise ein bequemes und für längere Gebrauchsdauer ausreichendes Befeuchten des Aufsaugebogens erreicht. Außerdem ergibt sich bei dieser Ausführung eine gewisssermaßen selbsttätige Regelung der Anfeuchtung des Aufsaugebogens, die insbesondere zur Erzielung sauberer Abdrücke notwendig ist. Eine etwa zu große Farbstoffaufnahme des Aufsaugebogens, die beim Drucken ein Ausfließen der gedruckten Zeichen bewirken könnte -, wird dadurch unschädlich gemacht, daß der Farbstoff die Möglichkeit hat, beim Drucken durch die Bohrungen der Druckplatte wieder in den Reservebehälter zurückzugelangen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in drei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i bis 4 veranschaulichen die erste Ausführungsform, und zwar: Abb. i in Seitenansicht, Abb. 2 in Endansicht, Abb. 3 in schaubildlicher Darstellung der Druckplatte, Abb. 4 in schaubildächer Darstellung des Aufsaugeb:o-ens.
  • Abb. 5 bis ii zeigen die zweite Ausführungsform, näm:ich: Abb. 5 in Scitenansicht, Abb. 6 in Ansicht von unten, Abb. 7 im Schnitt nachder Linie 7-7 der Abb. 5, Abb. 8 im Schnitt nach der Linie 8-8 der Abb. 5 und Abb. 9 im Längsschnitt nach der Linie 9-9 der Abb. 6, Abb. io im Schnitt wie Abb. 9, jedoch mit einer anderen Befestigungsart des Aufsaugebogens -, Abb. i i in Endansicht der Druckplatte mit der in Abb. i o dargestellten abgeänderten zweiten Biefesti-,gungsart Die dritte Ausführung zeigen die Abb. 12 bis 34, und 7war: Abb. 12 in Seitenansicht, Abb. 13 #im Längsschnitt und Abb. 14 im Querschnitt nach Linie 14-4 der Abb. i#-,.
  • Die aus Blech oder anderem Material hergestellte Kör.perplatte 5 der Vorrichtung ist in der Mitte mit einem Knopf oder anderem Handgriff 6 versehen. Ihre Endkanten sind nach innen gebogen und -nach untcn gekrümmt, um ein Paar Führungsglieder 8 zu biJden. Eine Druck-platte 9 ist unterhalb der Körperplatte S vorgesehen, deren Kanten io aufwärts gekrümmt und entfernbar zwischen den Kanten ii und den nachinnen gerichteten Teilen 7 der Kanten der Körperplatte 5 ein-"efügt sind. Die äußersten Kanten der Druck platte 9 sind über einen -U-förmi,- gekrümmten, einen Griff bildenden Draht 12 gebogen, mittels dessen die Druckplatte aus der Körperplatte herausgezogen werden kann.
  • Die Endkanten der Druckplatte 9 sind nach oben gekrümmt, um SeiCenwände 13 zu bilden, die mit nach oben gewandten Seiten io verbunden sind -, um eine zur Aufnahme von Farbe dienende Kammer 14 zu bilden. Der zwischen den Wänden 1,3 gelegene Teil der Druckplatte ist mit einer Anzahl verhältnismäßig kleiner Löcher 15 versehen, um der in -der Kammer 14 enthaltenen Farbe zu ges,atten, auf die Innenfläche des Aufsaugebogens 15 zu gelangen, und zu gewähren, daß die durch Ca illarität auf dem Bogen 16 haf-P tende Farbe in die Kammer 14 eindringen kann, wenn der Bogen zusammengepreßt wird. Die -Kanten 16 des Bogens sind mit Haken 18 tragenden Metalls#.reifen 17 versehen, die in dic in den Seiten i o der Druckplatte 9 vorgesehene Schlitze ig greifen und dadurch den Aufsaugebogen in der Lage sichern.
  • Die Vorrichtung soll hauptsächlich in Verhindung mit Wachsschabionen 2o o. dgl. verwendet werden. Die Schablone wird in ihrer Lage auf der Druek-platte 9 und dem Aufsaugebogen dadurch gesichert, daß deren K'anten zwischen die gekrümmten Kanten io der Druckplatte und die nach innen gerichteten Teile 7 der Druckplatte eingefügt werden.
  • .In der in Abb. 5 bis i i dargestellten Bauart sind die Enden 2o1 der Körperplatte 2o zylindrisch nach unten gekrümmt und die Druckplatte 21 mit entsprechend nach innen gekrümmten Endkanten 211 versehen, die in die gekrümmten Enden 2o1 schnappen können. Die Längskanten der Druckplatte 21 sind nach oben gebogen, um Seitenwände 20 für die Farbstoffkammer 22 zu bilden. Die zwischen den Seitenwänden 21' Sich erstrekkende Fläche der Druckplatte ist mit einer Anzahl kleiner Öffnungen 21-' versehen, durch welche die in der Kammer enthaltene Farbe auf über die Außenfläche der Druckplatte2i aufgespannten Aufsaugebogen 2,# gelangen kann.
  • Die äußersten Enden 2o1 der Platte 2o -sind etwas nach außen gebogen, um ein leichtes Einschnappen der runden Enden 21' in die Ausbuchtungen der Enden 2o1 zu ermöglichen. Um die Entfernung der Druckplatte aus der Platte --#,o zu erleichtern, ist erstere mit einem Griff 24 versehen, welcher vorzugsweise hakenförmig gestaltet sein mag. Dieser Griff ist an die innere Fläche der Druckplatte neben einer der Längskanten 211 bei 241 befestigt, so daß der hakenförmige Teil über der unteren Fläche der Druckplatte zu liegen kommt. Die Druckplatte2i ist neben ihren gekrümmten Enden 211 mit einer Anzahl quer verlaufender, länglicher Schlitze 21' versehen. Der Farbeaufsaugebo-en 23 ist an -seinen Enden mit IN-letallstreifen 26 versehen, .die eine Anzahl Haken 27 tragen. Mittels dieser in die Schlitze 2-13, greifenden Haken kann der AufsaugebOgen 23 über die Druckplatte gespannt und daran befestigt werden. Statt Metallstreifen 26 können -Ösen ->8 an jedem Ende des Aufsaugebogens vorgesehen sein, in welche Haken 29 greifen, die in der Druckplatte durch -Stanzen gebildet oder angebracht sind (Abb. i o und i i).
  • Zur Befestigung der Schablone 30, die sich über der Alußenfläche des Aufsaugebogens,23 erstreckt, sind Klammern 31 vorgesehen. Letztere haben die Form von Metallbändern, die quer über der Außenfläche der Druckplatte sich erstrecken. Ein Ende jeder IUammer ist hakenförmig gestaltet, wie bei 31', und greift zapfenartig in einen Ausschnitt 215 der Druckplatte, so daß die Klammer seitlich schwingen kann. Das entgegengesetzte Ende 3 l-" der Klammer ist gebogen, um einen fe« dernden Schnapper zu bilden, der über die obere Kante der gegenüberliegenden Wand --i-' der Druckplatte greift und dadurch die Schablone festklemmt. Das äußerste Ende des Schnappers 31-' ist seitlich gebogen, um einen Griff 31#'> zu bilden. Im Querschnitt sind die Metallbänder gebogen, derart, daß nur dessen Längskanten aüf der Schablone ruhen (Abb. 6 und 8).
  • Mittels dieser Bauart der Vorrichtung ist elie Anbringung des Aufsaugebogens und der kl el Schablone an die Druckplatte bedeutend vereinfacht, und kann -die Druckplat.te von der Körperplatte entfernt werden, ohne den Aufsaugebolgen und die Schablone zu entfernen-Ebenfalls läßt sich die Schablone entfernen, ohne den Aufsaugebogen zu entfernen.
  • Die Seitenwände 211 dienen auch dazu, die Druckplatte zu versieifen und sie dadurch in ihrer gebo-enen Form zu erhalten.
  • In der in Abb. 12 bis 14 dargestellten Bauart ist die zy:indrisch gekrümmte durchlochte Z, Druckplatte 32 mit aufwärts gebogenen Seitenkanten 321 und aufwärts gebogenen Endkanten 32-' versehen -, um die Farbkammer 33 zu bilden. Die Endkanten ragen etwas über die Längskanten hinweg und sind an den äußersten Enden zylindrisch umgebogen wie 323. Die Längskanten erstrecken sich bis nahe an die Endflanschen, um eine dichte Abschließung zu gewähren und dadurch zu verhüten, daß die auf die innere Fläche aufgegossene Farbe aus der Kammer ausfließt. Die oberen Kanten der Längswände sind konzentrisch zur Druckplatte geformt.
  • Die Körperplatte 3-1 dient als Decker für die Farbkammer und ist entsprechend gekrümmt, um so dicht wie möglich auf die Kanten 321 zu passen. Die Enden 341 des Deckels sind aufwärts gebogen und dann zylindrisch gekrümmt -, wie bei 342, um über die entsprechend gekrümmten Enden 323 der Druckplatte zu schnappen, wodurch letztere und der Deckel durch Reibung zusammengehalten werden. Die Körperplatte 34 ist auf der Außenfläche mit zwei gegenüberliegenden Trägern 35 versehen, in welchen ein wagerecht verlaufender Griff 36 befestigt ist.
  • Für die entfernbare Anbringung des Auf -saugeblattes 37 ist die Druckplatte mit Vorsprüngen 38 versehen-, in welchen quer verlaufende Aussparungen 38' vorgesehen sind. Das Aufsaugeblatt ist an seinen Enden umgebogen-, um röhrenförmige Taschen 37' zu bilden, welche starre Glieder oder Stangen 39 aufnehmen. Diese Stangen sind etwas länger als die Taschen, so daß deren Enden nach außen hervorragen und in die Aussparungen 38' greifen können.
  • Um die Stangen in den Aussparungell 38' zu sichern und gleichzeitig das Aufsaugeblatt glatt gespannt über die Außenfläche der Druckplatte zu erhalten, ist das Blatt 37 etwas kürzer als die Druckplatte 32 gehalten, so daß ein geringes Anziehen nötig ist, um die Stangen 39 in die Aussparungen einschnappen zu lassen. Letztere sind außerdem innen nach unten abgesehrägt, damit die Stangen aus den Aussparungen nicht leicht herausschlüpfen können.
  • Für die Anbringung der Schablone 46 auf der Außenfläche des Aufsaugeblattes 37 sind die Bänder oder Klammern 4o mit hakenförmigen Vorsprüngen 401 an einem Ende ver-244 eingreifen. sehen, die in längliche Schlitze Die entgegengesetzten Enden der Bänder sind umgebogen und mit Querschlitzen 4o2 versehen, welche über einen auf der entgegengesetzten Seite der Druckplatte angebrachten Schraubenbolzen 41 oder Vorsprung greifen. An den geschlitzten Enden sind die Bänder oder Klammern 4o mit seitlichen Vorsprüngen 403 versehen, die als Griffe dienen.
  • Der Deckel Moder die Körperplatte 34 ist mit einem seitlich vorspringenden Griff 42 versehen.
  • 43 ist die mit nachgiebigen Führungsgliedern 44 versehene Grundplatte, auf welcher die Vervielfältigung ausgeführt wird. Auf derselben sind an einem Ende in der Längsrichtung einstellbare ösen 45 vorgesehen, in die vor d(.m Drucken die Enden der Stangen 39 eingeführt werden, damit die Vorrichtung ge- nau in der gewünschten Höhe und Lage auf dem Papier zu liegen kommt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vervielfältigung vorrichtung, beste-C r's hend aus einer gewölbten Druckplatte, auf deren Unterseite ein Aufsaugebogen für den Farbstoff und eine Schablone mit den Schriftzeichen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Seite der Druckplatte eine Kammer zur unmittelbaren Aufnahme des Farbstoffes vorgesehen ist, die durch feine, siebartige Bohrungen in der Druckplatte mit dem Aufsaugebogen in Verbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Aufsaugeplatte durch Metallstreifen eingefaßt sind und mit Hilfe von daran befestigten Haken an der Druckplatte gehalten werden, während die Schablone durch zwei besondere federnde Querbügel an ihren Enden an den Aufsaugebogen angepreßt wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsaugebogen an seinen Enden Laschen besitzt, durch welche Stäbe ragen, deren über die Laschen seitlich hinausragende Enden in seitlich an der Druckplatte befindliche ösen eingespannt sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, ,gekennzeichnet durch eine ebene Grundplatte, welche einstellbare, nach oben offene ösen besitzt, in welche bei Beginn jedes einzelnen Druckes einer der denAufsaugebogen an der Druckplatte haltenden Stäbe mit seinen die Breite der Druckplatte überragenden Enden eingef üb rt wird, um eine leichte. Einstellun- der Druckplatte gegenüber dem zu bedruckenden Papier zu ermöglichen.
DEH86902D Vervielfaeltigungsvorrichtung Expired DE419152C (de)

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