DE2025426A1 - Siebdruckform - Google Patents

Siebdruckform

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DE2025426A1
DE2025426A1 DE19702025426 DE2025426A DE2025426A1 DE 2025426 A1 DE2025426 A1 DE 2025426A1 DE 19702025426 DE19702025426 DE 19702025426 DE 2025426 A DE2025426 A DE 2025426A DE 2025426 A1 DE2025426 A1 DE 2025426A1
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DE
Germany
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printing form
elastic
frame
form carrier
resilient
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702025426
Other languages
English (en)
Inventor
der Anmelder. M ist
Original Assignee
Messer schmitt, Dr. Elmar, 8000 München
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of DE2025426A1 publication Critical patent/DE2025426A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/14Forme preparation for stencil-printing or silk-screen printing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/36Screens, Frames; Holders therefor flat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

  • diebdruckform Die Neuerung bezieht sich auf eine Siebdruckform, welche aus einem nicht bzw. relativ wenig dehnbaren, jedoch meist biegsamen farbdurchlässifren Druckformträger besteht, der auf einem Siebdruck-Rahmen aufgespannt ist. Solche Druckformträger sind gewöhnlich Metalldrahtsiebe, verfestigte Kunststoffsiebe, mit Perforierungen versehene Metall- oder Kunststoffolien. Die relative Starrheit bedeutet, daß durch die beim Druckvorgang oder beim Transport einwirkenden Kräfte der Druckformträger wegen seiner Eigenstabilität nicht verzogen wird, so- daß die Schablone den t-asser nicht verändert.
  • Es ist bekannt, daß solahe Druckformträger elastisch am Rahmen aufgehängt werden und zwar mittels einer aufblasbaren Umrandung des Rahmens oder eines federnden Folien- oder Gewebematerials (Deutsches Patent 1 068 277)o durch kann die relativ starre Druckform beim Drucken durch die Rakel durchgebogen werden, ohne sich bleibend zu verformen, wobei die notwendige Verlängerung der Druckformfläche durch die elastische Umrandung hergeo;eben wird.
  • Der Nachteil dieser bekannten Lösungen ist es, daß der relativ starre bzw. sich praktisch nicht dehnende Druckformträger als Ganzes durch die Rakelreibung verschoben werden kann, da die elastische Aufhängung nicht nur eine Vergrößerung der gespannten Fläche, sondern auch eine Verschiebung zuläßt. Diese Verschiebung geschieht vor allen Dingen bei stark eingestelltem Pakeldruck, besonders in Richtung des Rakelzuges. Dadurch wird es erforderlich, daß beim Passereinrichten diese Verschiebung mit berücksichtigt werden muß und von Farbgang zu srbgang exakt der gleiche Xakeldruck angewandt werden muß.
  • Um diesen nachteil zu beseitigen, wird erfindungsGemäR vorgeschlagen, daß die elastische Aufhängung des relativ starren Druckformträgers nur an drei eiten angebracht ist, während die vierte, am Rakelzugbeginn liegende Seite des Druckformträgers nicht nachgibt.
  • Dies geschieht zoBa dadurch, daß der Druckformträger direkt ohne elastisches Zwischenglied an dem starren bzw halbstarren Rahmen befestigt iste Zweckmäßigerweise wird das über das Druckbild an dieser unelastischen Seite hinausgehende starre Gewebe noch durch Einbetten in Kunststoff verstärkte Die Elastizität der Umrandung oder Aufhängung des starren Druckformträgers an der vierten Seite kann aber auch durch eineHaltevorrichtung unwirksam gemacht werden. Diese Vorrichtung kann sowohl am Rahmen als auch an der Druckmaschine befestigt seino Der verbesserte Effekt wird auch dadurch erreicht, daß die Sinfassung des relativ starren Druckformträgers an drei Seiten elastischer (federnder) ist als an der vierten Seite, welche vorzugsweise die gleiche oder eine geringere Dehubarkeit als der Druckformträger besitzt.
  • Da bei mechanischer, mit dem Rahmen paralleler itakelführung ein seitliches Verschieben des DruckSormträbers im Gegensatz zum Handdruck nicht mehr zu befürchten ist, kann die seitliche Spannung des Druckformträgers - wie diese heute üblich ist -entfallen. Es wird vorgeschlagen, daß der Druckformträger auf der Seite des Rakelzugendes eine Aufhängung besitzt, welche dehnbarer federnd ist als der Druckformträger und eine Aufhängung auf der gegenüberliegenden Seite, welche weniger dehnbar ist, während auf den verbleibenden beiden Seiten guer zur Rakelrichtung praktisch keine spannung besteht.
  • Diese Druckformseiten können sm Rande verstärkt eingefaßt sein (z.B. durch Verlöten, einbetten in kunststoff usw.), was die innere Stabilität des relativ stanzen Drucl.formt-rägers erhöht.
  • Sie sind aber nit dem Rahmen seitlich nicht verbunden oder wenn schon, durch eine un espatinte oder nicht spannfähige Verbindung mit dem Rahmen. Als nicht spannfähig ist z.R. eine Umrandung anzusehen, welche die Kräfte, die zur Spannung des Druckformträgers erforderlich wären, ohne bleibende Verformung oder Zerstörung nicht aufnehmen würden z.3. I-'olyäthylenfolie, Papier.
  • Diese nur zweiseitige Siebaufhängung ermöglicht eine Druckform bestehend aus einem relativ starren Druckformträger und einem Siebdruckrahmen, welche durch Anordnung von verschiebbaren starren Aufhängevorrichtungen mittels einer in bekannter Weise ausgeführten Justiereinrichtung (z.B. Schrauben, Exzenter usw.), eine Passerverstellung des Druckformträgers innerhalb des Rahmens ermöglicht.
  • Dadurch werden auch relativ starre, plattenförmige Druckformträger möglich, welche - da sie ihre Ausdehnung durch das spannen nicht verändern - auswechselbar sind. 7ur Verbindung dieses Druckformträgers mit der teils starren, teils federnd elastischen Aufhängung im Rahmen kommen flache, bayonettverschlußartige, reißverschlußartige Verbindungen, Klemmverschlüsse mit oder ohne Justierzapfen, wie auch Löt-, Klebe- Schweißverbindungen in Frage.
  • In Figur 1 ist dargestellt ein Druckrahmen (1), mit den Seiten Å, B, £5 und D.
  • Die Rakelrichtung ist vorgesehen in Richtung A - C.
  • Die relativ starre Druckform, z.B. aus Metallgewobe oder gelochter Metall- bzw. Kunststoffolie (2) ist auf der Seite @ mit dem Rahmen fest - z.B. durch Klebung - verbunden, während zie auf den Seiten B. C und D an federnd mit dem Rahmen verbundenen Elementen (3) befestigt ist. Diese Elemente sind auf Seite j starr, uf Seite D biegsam federnd, auf Seite C lmterbrochen federnd dargestellt.
  • In Figur 2 ist der Druckformträger (2) mit dem Rahmen (1) durch eine elastische Umrandung (+j verbunden, welche jedoch auf der seite A mit dem Teil 4a weniger elastisch ausgeführt ist, als an den Umrandungsteilen, welche zu den Rahmenseiten, B, C und D die Verbindung darstellen.
  • In Figur 3 ist ein Siebdruckrahmen (1) mit einer federnden Umrandung (5), z.B. einem Luftschlauch oder Schaumstoff, umgeben, .ber welchen der relativ starre Druckformträger (2) in bekannter Weise auf@ehängt ist.
  • Auf der Seite A jedoch ist durch eine Klemmvorrichtung (6), die entweder am Rahmen befestigt ist oder während des Druckons von der @aschine gegen den Rahmen gepreßt wird, die elastische Wirkung der z.B. pneumatischen Aufhängung aufgehoben.
  • Die Befestigung im Bild 4 erfolgt en zwei seitlich und längs verstellbaren Trägerbalken (7& und 7a). Die @rägerbalken besitzen eine der bekannten Verstellvorrichtungen, welche an dem Beispiel des Bildes 4 eine Seitenveränderung des Trägerbalkens (7& durch & eine durchgehende Schraube (11) und beim Trägerbalken (7&)eine j seitliche und Längsverschiebung durch Schrauben (12) und Federn (13) ermöglichen.
  • Auf der Seite C ist ein elastisches Zwischenglied (8) zur Aufhängung des Druckformträgers angeordnet5 welches in diesem Fall so trapezförmig gestaltet ist,Sodaß dieses auch diagonalen Kräfteeinwirkungen im gewissen Grad entgegenwirken kanne IJer Druckformträger selbst ist zum schutz gegen Farbaustritt mit einer wanne aus folienartigem Kunststoff oder Metall (9) ringsum versehen. Auf der Seite D ist eine ungespannte Verbindung mit dem Rahmen (10) angedeutet. Der Druckformträger ist auf Seite B mit einer Randverstärkung versehen (16), die selbstverständlich an allen beliebigen Seiten angebracht sein kann.
  • Der Druckformträger ist auf Seite A gelocht und in Zapfen des Trägerbalken @a eingehängt (an 14), auf Seite C ist die Verbindung durch ineinandergreifende U-förmige Profilierung geschaffen (15).

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Siebdruckform, welche .us einem relativ lenin, dehnbaren bzw. federndem Druckformträger und einem Druckrahmen besteht, an welchem der Druckformträger federnd befestigt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die elastische bzwO federnde Aufhängung des relativ starren Druckformträgers nur an 3 Seiten angebracht ist, während die vierte Seite relativ starr mit dem Rahmen verbunden ist, 2. die elastische bzw. federnde Aufhängung des relativ starren Druckformträgers an drei Seiten leichter federnd dehnend ist als an der vierten Seite, 3. daß die elastische bzw. federnde Aufhängung des relativ starren Druckformträgers an einer Seite bezürlich ihrer Dehnungselastizität unwirksam gemacht ist, z.B. durch eine Klammer-oder Haltevorrichtung an dem relativ starren Druckformträger 4o daß der relativ starre Druckformträger nur an zwei gegenüberliegenden Seiten aufgehängt ist und zwar auf einer Seite elastisch federnd und auf der anderen Seite weniger federnd bzw. relativ starr.
    5. Anspruch nach 1 bis 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die relativ starre Druckform durch eine Einfassung, z.B. aus Metall oder Kunststoff am Rande ganz oder teilweise verfestigt ist.
    6. Anspruch nach 4 und 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Druckformträger auswechselbar, z.B. mittels einer Einbänge-, Klemm-, Klebe-, Löt- oder Schweißverbindung mit der elastischen Verbindung bzw. dem Rahmen verbunden ist.
    7. anspruch nach 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Druckformträger und die elastische Verbindung auswechselbar mit dem Druckrahmen verbunden sind.
    8. Anspruch nach 4 bis 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der dazugehörige Druckrahmen mit einer Justiervorrichtung versehen ist, welche eine zwei- bzw. dreidimensionale Verstellung der Rahmenteile ermöglicht, an welchen Druckformträger und elastische Aufhängung befestigt sind.
    9. Anspruch nach 1 bis 8 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Druckformträger eine aus Folie (z.B. aus Metall oder Kunststoff) bestehende Farbwanne besitzt.
    10. Anspruch nach 4 bis 9 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der an zwei gegenüberliegenden Seiten aufgehängte Druckformträger seitlich eine nicht federnd spannende Verbindung mit dem Druckrahmen besitzt.
    L e e r s e i t e
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DE (1) DE2025426A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980002257A1 (en) * 1979-04-23 1980-10-30 E Messerschmitt Heatable sieve for serigraphy
DE3045241A1 (de) * 1980-12-01 1982-07-01 Elmar Dipl.-Kfm. Dr. 8000 München Messerschmitt Siebdruckrahmen
DE8904840U1 (de) * 1989-04-18 1989-07-20 Messerschmitt, Elmar, Dr., 8000 München Elastisch eingefaßtes Sieb
DE4013277A1 (de) * 1990-04-26 1991-10-31 Messerschmitt Elmar Schliessrahmen fuer die siebdrucktechnik
DE20319646U1 (de) * 2003-12-18 2005-01-27 Cadilac Laser Gmbh Cad Industrial Lasercutting Druckschablone

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