DE1928072A1 - Druckwalze - Google Patents

Druckwalze

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DE1928072A1
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printing roller
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DE19691928072
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English (en)
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Horner Ellwood J
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R Hoe and Co Inc
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R Hoe and Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1218Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
    • B41F27/1225Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly
    • B41F27/1231Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly by translatory motion substantially tangential to support surface

Landscapes

  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

1928072 Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Lied! 8 München 22 Stemsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
B 4241
R. Hoe & Go. Inc, 910 East 138th Street, BRONX, N. Y. 1054/ USA.
Druckwalze.
Die Erfindung betrifft eine Druckwalze für Rotationsdruckmaschinen, bestehend aus einem Druckzylinder, einer hierauf befestigten sattelartigen Unterlage und einer mit der sattelartigen Unterlage verbundenen, dünnen, flexiblen Druckplatte,
Es ist bekannt, beim Rotationsdruck von Zeitungen, Magazinen und dergleichen gegossene Druckplatten, z.B. die üblichen Klischees für Zeitaigsdruelt, zu benutzen. Diese Flatten sind für die Wiedergab© von Schriftzeichen ausreichend. Nachteilig ist jedoch, daß die- , ße Platten schwer sind,., nicht leicht gehandhabt werden können und des* ¥etä&famg nach "einer hohen Qualität, insbesondere bei der Färbreproduktion von Bildern und dergleichen nicht geniigen.
9 0 3 8 8 kl 0 3 6 6 BAD ORIGINAL
Bei galvanographischen Klischees ist die Qualität ausreichend. Diese Klischees sind jedoch sehr teuer. Zur Reduzierung der Kosten ohne Qualitätsbeeinträchtigung wurden mehrere folienartige dünne Platten ("Umschlag"-Platten) vorgeschlagen, die mit einer Oberfläche versehen sind, auf der das Druckbild geätzt oder gegossen ist. Die Zusammensetzungen dieser Platten reichen von Metall- auf-Metall-Platten bis zu anderen Kombinationen, bei denen Kunststoff oder Gummi benutzt wird. Mit Hilfe dieser und ähnlicher Platten, Blechen und dergleichen gelingt es, Reproduktionen von Bildern mit relativ geringen Kosten herzustellen und es können auch Farbdrucke ausgeführt werden.
Die vorgenannten dünnen Platten müssen auf einer sattelartigen Unterlage befestigt werden, die ihrerseits mit einem Druckzylinder verbunden ist. Verschiedene Befestigungsmittel sind insbesondere durch die amerikanischen Patentschriften 3 218 970, 2 970 540 und 3 387 559 bekannt. Diese bekannten Vorrichtungen weisen vor allem den Nachteil auf, daß relativ komplizierte Einrichtungen erforderlich sind, um die Platte auf die sattelartige Unterlage aufzuziehen und daß ein umständliches Umbiegen an den Enden der Platten erforderlich ist, damit sie durch die verschiedenen hierfür vorgesehenen Einrichtungen mit der sattelartigen Unterlage verbunden werden können. Durch die Verwendung dieser Vorrichtungen entstehen somit zusätzliche Kosten, so daß der Vorteil der Billigkeit der genannten Platten praktisch wieder aufgehoben wird.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik lsi es Aufgab© ^ Erfindung, eine verbesserte Druckwalze der gekannten Art in V * schlag zu bringen, die insbesondere einfach wßa billig sein ir" ' lies'*?
. . 0096a A/0 366 BAD ORIGINAL
dem soll eine schnelle Befestigung der dünnen; flexiblen Platten, Blechen und dergleichen möglich sein. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckplatte mit der sattelartigen Unterlage federnd und lösbar verbunden ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte im Bereich von gegenüberliegenden, insbesondere von einander parallelen Rändern mit Schlitzen- insbesondere mit zwei Reihen von Schlitzen versehen ist.
Erfindungsgemäß ergibt sich unter anderem der Vorteil, daß die dünne, flexible Platteim ""lachen abenen Zustand geätzt und sodann auf die sattelartige Unterlage einfach aufgezogen werden kann, ohne daß ein umständliches Umbiegen an den beiden Rändern erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die sattelartige Unterlage denkbar einfach aufgebaut ist.
Es ist von Vorteil, wenn die in Form zweier Reihen an den beiden gegenüberliegenden Rändern der Platte angeordneten Schlitze mit zugeordneten Federmitteln und/oder Haken, die mit der sattelartigen Unterlage verbunden sind, in Eingriff stehen. Die Federmittel können beliebig ausgebildet sein, solange sichergestellt ist, daß Eingriffsteile für den Eingriff mit den Schlitzen vorgesehen sind, die über die Oberfläche der sattelartigen Unterlage hervorstehen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und anhand der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
9 0 9 8 8 4/0366 oraG,NAL INSPECTED
Es zeigen: .
Fig. 1 eine Seitenansicht einer folienaitigen, dünnen, flexiblen Platte ("Umschlag"-Platte) bzw. eines Bleches im ebenen Zustand mit einer leichten Biegung an beiden Enden;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Platte nach dem Einätzen eines Druckbildes mit der Darstellung von Schlitzen zum Befestigen;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch einen Druckzylinder mit
einer sattelartigen Unterlage und einer hierauf befestigten Platte, wobei eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Befestigung der Platte auf der sattelartigen Unterlage dargestellt ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer sattelartigen Unterlage mit derselben Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 3, die an beiden Enden angeordnet ist;
Fig. 5 ' einen Schnitt in vergrößertem Maßstab durch ein Ende (nacheilendes Ende) der Unterlage gemäß Fig. 4, wobei eine bevorzugte Ausführungsform von Federmitteln dargestellt ist;
909884/0366 ORIGINAL INSPECTED
Fig. 6 einen Schnitt in vergrößerter Darstellung durch das andere Ende (voreilendes Ende) der sattelartigen Unterlage gemäß Fig, 4, wobei hakenartige Mittel (Führungshaken) dargestellt sind; .
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer anderen bevorzugten Ausführungsform einer sattelartigen Unterlage mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung;
Fig. 8 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab durch das nacheilende Ende der sattelartigen Unterlage gemäß Fig. 7 mit der Darstellung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform von Federmitteln;
Fig. 9 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab durch das voreilende Ende der sattelartigen Unterlage gemäß Fig. 7 mit der Darstellung von hakenartigen Mitteln;
Fig. 10 eine Darstellung der am Ende der Platte wirkenden . Kräfte;
Der nachstehend benutzte Ausdruck "Platte" umfaßt Folien, Bleche und dergleichen. .
Fig. 1 zeigt eine dünne, flexible Platte ("Umschlag"-Platte) 10 im flachen Zustand, Di» Platte 10 kann, wie eingangs beschrieben, aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen. Beispiele hierfür
B 4241 .·:.-,- 9 0 9 8 8 4/0366 ORIGfNAL INSPECTED
sind festes Zink, festes Magnesium, laminiertes oder gewalztes Metall, fester Kunststoff, Kunststoff, befestigt auf einem Substrat oder irgendeine andere geeignete Kombination. In die Platte wird im flachen Zustand ein Druckbild 20 eingeätzt. Sodann wird die Platte 10 um eine sattelartige Unterlage 22 gebogen und hiermit verbunden. Es ist auch möglich, die Platte 10 zuerst zu krümmen und dann zu ätzen. Die Platte 10 ist mit einer Biegung 18 von ca. 15° am voreilenden Ende 12 und am gegenüberliegenden nacheilenden Ende 14 versehen, die zur Erleichterung der Halterung der Platte 10 auf einer sattelartigen Unterlage dient. Falls gewünscht, könr η die gebogenen Enden auch in Fortfall kommen.
Die Platte 10 ist mit mehreren Schützen 16 versehen, die parallel zu den vor- und nacheilenden Rändern der Platte ausgerichtet sind und hiervon einen Abstand von ca. 8mm haben. Die in Form von zwei Reihen angeordneten Schlitze können in die Platte eingestcesen werden. Wenn die Platte aus geformtem Kunststoff, z.B. aus gespritztem Kunststoff, hergestellt wird, können die Schlitze während des Formens bzw. Spritzens hergestellt werden. Die Biegung 18 verläuft längs der Achse der Schlitze. Es ist auch möglich, die Biegung an der Stelle eines jeden Schlitzes vorzusehen. Hierbei entsteht jedoch der Nachteil eines komplizierteren Biegevorganges. Außerdem entstehen unerwünschte Spannungen an den äußeren Enden der Schlitze.
Fig. 3 zeigt, wie die Platte 10 auf der sattelartigen Unterlage 32 befestigt ist, welche mit einem Druckzylinder 24 verbunden ist, "*" im seitlichen Rahmen einer Druckvorrichtung gelagert ist. Dk= sättelartige Unterlage 22 kann mit einem Paar ven Länganutesi m
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Eingriff für nicht dargestellte Klemmittel des Druckzylinders 24 versehen sein, wodurch die sattelartige Unterlage 22 fest mit dem Druckzylinder 24 verbunden ist. Die sattelartige Unterlage 22 kann jedoch auch in beliebiger anderer Art und Weise mit dem Druckzylinder verbunden sein und aus einem beliebigen Werkstoff bestehen. Ein geeigneter Werkstoff ist z.B. ein Phenolwerkstoff, z.B. Bakelit.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte sattelartige Unterlage ist mit geraden geneigten Rändern versehen, die mit Vorrichtungen zum Befestigen der Platte 10 auf der sattelartigen Unterlage 22 zusammenwirken. Mit einem voreilenden Rand 28 ist ein Teil 40 verbunden, welches mit fingerartigen Vorsprüngen 42 versehen ist, die Führungshaken für einen Eingriff mit den Schlitzen 16 längs des voreilenden Endes 12 bilden, wie dies insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform sind die fingerartigen Vorsprünge 42 einstückig mit dem Teil 40 verbunden. In Abwandlung hiervor können jedoch auch mehrere einzelne Haken vorgesehen sein, die jeweils mit der sattelartigen Unterlage verbunden sind.
Die die Haken bildenden fingerartigen Vorsprtinge 42 können aus Blei hergestellt sein.
Ein nacheilender Rand 30 der sattelartigen Unterlage 22 ist mit einem Teil 46 versehen, welches mehrere hervorstehende Blattfedern 48 aufweist- Die Blattfedern 48 können aus dem Teil 46 in einstückiger Bauweise herausgeschnitten und mit der sattelartigen Unterlage 22 durch Schrauben 50 verbunden sein. Es ist jedoch auch möglich, mehrere einzelne Blattfedern vorzusehen und jede Blattfeder einzeln mit dem nacheilenden Rand 30 zu verbinden. Die
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Blattfedern 48 stehen über die Oberfläche der sattelartigen Unterlage 22 hervor und greifen in die Schlitze 16 längs des nacheilenden Randes der Platte 10 ein. Im Querschnitt haben die Teile 46 und 48 eine den Schenkeln einer U-förmigen Blattfeder entsprechende Formgebung.
Bei der Befestigung der Platte 10 auf der sattelartigen Unterlage 22 wird vorzugsweise zunächst der nacheilende Rand 14 der Platte 10 über den nacheilenden Rand der sattelartigen Unterlage 22 gelegt, wobei die Blattfedern 48 mit den Schlitzen 16 in Eingriff kommen. Die Platte 10 kann sodann über die gekrümmte Oberfläche der sattelartigen Unterlage 22 gelegt werden, wobei die Blattfedern 48 soweit gedrückt und gebogen werden, bis die Schlitze 16 des vorlaufenden Randes 12 über die vorstehenden fingerartigen Vor Sprünge und Führungshaken 42 des Teiles 40 gelegt werden können. Nach dem Loslassen der Platte hält die Federkraft sodann die Platte sicher auf der sattelartigen Unterlage. Die Platte kann auf der sattelartigen Unterlage vor oder nach deren Verbindung mit dem Druckzylinder angeordnet werden. Die Platte wird von der sattelartigen Unterlage entfernt, indem die vorgenannten Handgriffe in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden.
Fig. 10 zeigt, daß eine Federkraft F vorhanden ist, die parallel zu dem gebogenen Teil der Platte„gerichtet ist. Wenn die Platte an die-
wäre
ser Stelle nicht gebogen wäre/eine Kraft F', welche auf die Platte wirkt, theoretisch eine Komponente von F (F' = F*cos 15 = 0,965 F, unter der Annahme, daß der Biegewinkel 15° beträgt). F und F' unterscheiden sich somit nicht sehr stark voneinander. Eine Haltekraft F" (F11^F- sin 15°= 0, 258 F) bildet die weitere Komponente von
90988 U/0366
B 4241
F und steht im Verhältnis zur Plattenspannung. Die Platte ist somit nicht sehr großen Spannungen unterworfen, wie sie z.B. bei einer Befestigung..mit Hilfe von Schrauben oder anderen Kiemmitteln auftreten. Die Reaktionskräfte im Bereich des gegenüberliegenden voreilenden Randes der Platte sind dieselben. Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, wird durch die Biegung die Halterung und Befestigung der Platte auf der sattelartigen Unterlage erleichtert.
Bei der in Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsform ist eine sattelartige Unterlage 32 vorgesehen, die mit einem voreilenden abgerundeten Rand 34 versehen ist, wobei Führungshaken 52 in einen Schlitz oder in eine Nut der sattelartigen Unterlage 32 eingesteckt sind. Diese Führungshaken 52 können ebenfalls aus hervorstehenden, fingerartigen Vorsprüngen eines Teiles 54 bestehen, mit dem sie einstückig verbunden sind. Es kann jedoch auch daran gedacht werden, mehrere einzelne fingerartige Vorsprünge vorzusehen. Die Führungshaken können mit der sattelartigen Unterlage entweder mit Hilfe von Schrauben siehe z.B. Fig. 6 - oder durch Einsetzen in einen Schlitz der sattelartigen Unterlage - siehe Fig* 9 - verbunden sein.
Die sattelartige Unterlage 32 ist im Bereich eines nacheilenden Randes 36 mit einer Nut 38 zur Aufnahme eines Federelementes 56 versehen, welches entweder einstückig ausgebildet sein kann oder aus einzelnen Teilen bestehen kann. Hierbei kann die Platte 10 mit der satteiartigen Unterlage mit Hilfe der Federelemente 56 und der Führungshaken 52, welche mit den Schlitzen 16 in Eingriff stehen, verbunden werden. Die Platte wird erst dann unter einer gewissen Spannung auf die sattelartige Unterlage aufgezogen, wenn eine Stange 60 in eine Biegung 58 der in etwa U-förmig ausgebildeten Federelemente56
eingeführt wird. .
ORlGlNAJ- INSPECTED
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1^28071
- ίο -
Anstelle der Federn 48 - siehe Fig. 4 und 5 - oder der Federn 56 siehe Fig. 7 und 8 - können andere geeignete Mittel vorgesehen werden, die mit einer gewissen Spannung und Federkraft die Platte 10 gegen die sattelartige Unterlage drücken. So ist es z.B. möglich, die Federelemente 56 durch einen geraden Haken ähnlich den Haken 42 oder 52 zu ersetzen. Der Haken kann mit dem Schlitz 16 im Bereich des nacheilenden Randes 14 der Platte 10 in Eingriff gebracht werden und wird durch eine Schraubenfeder 62 oder andere geeignete Federmittel in Richtung der Kraft F - siehe Fig. 10 *· gedrückt, d. h. in Richtung auf das Ende 34 der sattelartigen Unterlage 32. Ih weiterer Abwandlung können die Feder mittel aus einem Element aus federndem Werkstoff, z.B. aus Gummi, bestehen, der zwischen den geraden Haken 48 gemäß Fig. 10 und einer rückwärtigen Wand 64 einer Ausnehmung 38 eingesetzt wird, wodurch der gerade Haken in Richtung der Kraft F gedrückt wird.
In Sonderfällen kann auch daran gedacht werden, die Druckplatte direkt in der erfindungsgemäßen Art und Weise mit dem Druckzylinder zu verbinden, wobei sich der Vorteil ergibt, daß die sattelartige Unterlage- in Fortfall kommen kann.
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Claims (16)

192807?
- li -
Patentansprüche
m Druckwalze für Rotationsdruckmaschinen, bestehend aus einem Druckzylinder, einer hierauf befestigten sattelartigen Unterlage und einer mit der sattelartigen Unterlage verbundenen, dünnen, flexiblen Druckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (10) mit der sattelartigen Unterlage (22, 32) federnd und lösbar verbunden ist.
2. Druckwalze gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (10) im Bereich von gegenüberliegenden, insbesondere von einander parallelen Rändern (12, 14) mit Schlitzen (16), insbesondere mit zwei Reihen von Schlitzen (16) versehen ist.
3. Druckwalze gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der sattelartigen Unterlage (22, 32) Federmittel und/oder Haken verbunden sind, die mit den Schlitzen (16) in lösbarem Eingriff stehen und über die Oberseite der sattelartigen Unterlage (22, 32; her vorstehen.
4. Druckwalze gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schlitze (16) die beiden gegenüberliegenden Ränder der Druckplatte (10) in Richtung auf die sattelartige Unterlage (22, 32) abgebogen, insbesondere um einen Winkel von ca. 15 abgebogen sind.
B4241 " 909884/0366
5. Druckwalze gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit zwei seitlichen Rändern der sattelartigen Unterlage (22, 32) blattfederartige Federn und die Haken bildenden fingerartigen Vorsprünge (42) verbunden sind.
6. Druckwalze gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federmittel nach Art einer Blattfeder ausgebildet sind und einen in etwa U-förmigen Querschnitt haben.
7. Druckwalze gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken in Schlitze der sattelartigen Unterlage (32, 22) eingesetzt sind.
8. Druckwalze gemäß Anspruch 3, "dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel aus Haken bestehen, die mit der sattelartigen Unterlage (22, 32) federnd verbunden sind.
9. Druckwalze gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Reihe der Schlitze (16) die Federmittel und mit der anderen Reihe der Schlitze (16) die Haken in Eingriff stehen.
10. Druckwalze gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken im Bereich des voreilenden Randes und die Federmittel im Bereich des nacheilenden Randes der sattelartigen Unterlage (22, 32) angeordnet sind.
11. Druckwalze gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sattelartige Unterlage (22, 32) aus hartem Phenolmaterial besteht.
B4241 90988W5R8
BAD ORiGiNAL
12. Druckwalze gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sattelartige Unterlage (22, 32) an der Unterseite mit Ausnehmungen zur Verbindung mit dem Druckzylinder (24) versehen ist.
13. Druckwalze gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel und die Haken mit der sattelartigen Unterlage (22, 32) durch Schrauben verbunden sind.
14. Druckwalze gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Schenkel der blattfederartigen U-förmigen Federmittel durch Schrauben mit dem nacheilenden Rand der sattelartigen Unterlage (22, 32) verbunden sind, während die anderen Schenkel mit den Schlitzen (16) in Eingriff stehen.
15. Druckwalze gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mittel aus gebogenen, in etwa U-förmig ausgebildeten Blattfederelementen (56) bestehen, die eine Stange (60) umschließen.
16. Druckwalze gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Verbindung ein federnder Werkstoff, insbesondere Gummi, vorgesehen ist.
BAD ORIGINAL COPY
DE19691928072 1968-06-24 1969-06-02 Druckwalze Pending DE1928072A1 (de)

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NL (1) NL6909585A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0269816A2 (de) * 1986-12-03 1988-06-08 TUBETTIFICIO EUROPEO S.p.A. Zylindrische Plattenhalterhülse für lithographische Druckmaschinen mit abnehmbaren Hülsen, insbesondere zum Drucken auf zylindrische Körper und dergleichen
EP0557729A1 (de) * 1992-02-21 1993-09-01 MAN Roland Druckmaschinen AG Vorrichtung zum Aufspannen einer Druckplatte auf einen Plattenzylinder

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BE733564A (de) 1969-11-03
CH492557A (fr) 1970-06-30
FR2011608A1 (en) 1970-03-06
NL6909585A (de) 1969-12-30

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