DE418624C - Steuerung fuer schwungradlose Kolbenmaschinen - Google Patents

Steuerung fuer schwungradlose Kolbenmaschinen

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DE418624C
DE418624C DEL60062D DEL0060062D DE418624C DE 418624 C DE418624 C DE 418624C DE L60062 D DEL60062 D DE L60062D DE L0060062 D DEL0060062 D DE L0060062D DE 418624 C DE418624 C DE 418624C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
    • F01L25/06Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Steuerung für schwungradlose Kolbenmaschinen. Der Gegenstand der Erfindung ist eine Steuerung für schwungradlose Kolbenmaschinen mit Vorsteuerung durch das Treibmittel und von der Kolbenmaschine unabhängiger Umsteuerung des Verteilungsschiebers und der Kolbenmaschine. Eine derartige Steuerung findet Verwendung hauptsächlich da, wo es :ich tim Kolbenmaschinen für eine geringe Hut=zahl handelt und wo es auch iin übrigen nötig oder vorteilhaft ist, daß die Maschine mit regelbaren Hubintervallen arbeitet. Kolbenmaschinen dieser Art kommen zur Verwendung z. B. bei Unterschubfeuerungen für Dampfkessel, wobei die Beschickung des Feuerraumes durch eine Kolbenmaschine in Verbindung mit einem an der Kolbenstange angebrachten Plunger oder einem Schubstück bewirkt wird. Als Treibmittel wird dann gewöhnlich Dampf verwendet und um die Steuerungsvorrichtung gegen die rauhen Verhältnisse vor dein Feuerraum zu schützen ist es vorteilhaft, sie in einiger Entfernung von der Kolbenmaschine aufstellen zu können. Die Unabhängigkeit der Umsteuerung von der Kolbenmaschine gestattet dabei auch, daß in geeigneten Fällen, die häufig vorkommen, mehrere solche Kolbenmaschinen durch eine gemeinsame Steuerung bedient werden, daß jedoch die einzelnen Maschinen unabhängig voneinander ausgeschaltet «-erden können.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, unter Ver- Wendung eines Kolbenschiebers als Verteilungsschieber, dargestellt: Abb. i stellt die Steuerungsvorrichtung im senkrechten Längsschnitt, teilweise in Ansicht dar nach der Linie C-D in Abb. 2.
  • Abb. 2 ist eine Oberansicht, teilweise mit einem wagerechten Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie E-F in Abb. 2.
  • Abb. q. ist eine Oberansicht eines Unterstückes oder einer Konsole für die Aufstellung der Steuerungsvorrichtung.
  • Das Schiebergehäuse a (Abb. i) bildet einen oberen und einen unteren Kolbenraum, die mittels Büchsen b und c für Differentialkolben angeordnet sind. Im oberen Kolbenraum arbeitet der Differentialkolben d, (1' (der Schiebertreibkolben) und der mit ihm vereinigte Verteilungsschieber e, e'. Im unteren Kolbenraum arbeitet der Differentialkolben f, f (der Unistenerungskolben) und der von diesem bewegte Hilfsschieber g. Ein Unterstück oder eine Konsole a' dient zur Aufstellung des Gehäuses und vermittelt mit Rohrleitungen die Verbindung mit der Kolbenmaschine und der Atmosphäre. Um (lein Gehäuse entweder Rechts- oder Linksaufstellung geben zu können, kann (las Unterstück eine entsprechende Ausführung rücksichtlich der anzuschließenden Rohrleitungen erhalten und Abb..f zeigt ein solches Unterstück a" für eine entgegengesetzte Aufstellung des Gehäuses.
  • Das Treibmittel wird dem Gehäuse durch die Einlaßöffnung 2 zugeführt. An die Büchse b, in der der Verteilungsschieber seine Bewegung hat, schließen drei Hauptkanäle an, von denen der mittlere Kanal 4. mit der Atmosphäre und die seitlichen Kanäle 3 und 5 mit dem Arbeitszylinder der Kolbenmaschine in Verbindung stehen. Für den Anschluß dieser Kanäle und für den Zutritt des Treibmittels zum Kanal 3 hat die Büchse b vier Ringkanäle mit durchgehenden Löchern 6 (Abb. 3), die das Treibmittel durchlassen. Bei der Bewegung des Verteilungsschiebers setzt dieser die Kanäle 3 und 5 abwechselnd mit dem Treibmittel und (lern Auslaßkanal 4. in Verbindung.
  • Die Bewegung des Verteilungsschiel-ers wird von (lern mit ihm vereinigten, durch den Hilfsschieber gesteuerten Schiebertreibkolben bewirkt. Dieser, der Differentialkolben d, d', steht mit dem kleineren Kolbenende d' durch die Kanäle 7, 8, 9, 1 o und -. in it der Atmosphäre und mit (fein größeren Kolbenende d mittels des Hilfsschiebers g durch die Kanäle 11, 12, 13, 1 4 und .t abwechselnd .mit (lein Treibmittel und der Atmosphäre in Verbindung. Die Hublänge wird für den Vorwärtshuh von einem in der Büch-be b fest angeordneten Anschlagstück /a, das zugleich den Auslaßkanal 7 aufnimmt und für den Rückwärtshub von einer im Verschlüßdeckel des Kolbenraumes beweglich angeordneten init Anschlagkopf versehenen Spindel i bestimmt. Diese Spindel dient zugleich dazu, um die Lage des Verteilungsschiebers nötigensfalls prüfen zu können.
  • Der in der Büchse c angeordnete Hilfsschieber g ist ein röhrenförmiger, zylindrischer Schieber mit drei längsverlaufenden Bahnen oder Kanälen 15 (Abb. 3) und drei längsgerichteten, geschlitzten Führungslöchern 16 versehen, wobei ein Kanal einem Führungsloch gegenübersteht. Nur ein Kanal und ein Führungsloch kommen gleichzeitig zur Verwendung, der erstere zum Auslassen des Treibmittels und das letztere in Verbindung mit einer Führungsspindel j zur Führung des Schiebers. Die zwei übrigen Führungslöcher dienen dabei zur vollständigen Entlastung des Schiebers und die zwei übrigen Kanäle gestatten, den Schieber rücksichtlich der Führungslöcher beliebig einzulegen. Die durchgehenden Bahnen 17 und 18 an den Schieberenden und der Kanal i9 im Gehäuse gestatten dem Treibmittel den stetigen Zutritt zu der kleineren Druckfläche des Umsteuerungskolbens und in der betreffenden Schieberlage den Zutritt zu der größeren Druckfläche des Schiebertreibkolbens.
  • Der Hilfsschieber erhält seine Bewegung von dem Umsteuerungskolben. Dieser, der Differentialkolben f, f', verschiebt gegen das Ende seines Vor- oder Rückwärtshubes durch-Anschlag von dein größeren oder kleineren Kolbenende den Hilfsschieber in die entsprechende Lage. Während der übrigen Hubbewegung des Umsteuerungskolbens spielt die Kolbenspindel im Hilfschiel:er, weshalb dieser dann in der betreffenden Lage stehen bleibt, um dabei die Umsteuerung des Scliiebertreibkolbens und dadurch des I#,-erteilungsschiebers zu bewirken.
  • Der Umsteuerungskolben, der durch den Schiebertreibkolben gesteuert wird, steht mit dem kleineren als Plunger ausgeführten Kolbenende f' vermittels einer Flüssigkeitsbremse mit der Atmosphäre und mit. dem größeren Kolbenende f mittels des kleineren Kolbenendes d' des Schiebertreibkolbens durch die Kanäle 2o, 21, 7, 8, 9, 10 und ¢ abwechselnd mit dein Treibmittel und der Atmosphäre in Verbindung.
  • Um die Hubzahl der Kolbenmaschine durch regelbare Hubintervalle bestimmen zu können, wird die Umsteuerung des Verteilungsscliiebers entsprechend geregelt. Dies erfolgt in der Weise, daß besondere Regelvorrichtungen in Verbindung mit dem Umsteuerungskolben die Kolbengeschwindigkeit desselben bei seinem Vor- und Rückwärtshub bestimmen, wodurch der Aufenthalt des Hilfsschiebers in seinen betreffenden Endlagen und dadurch der Aufenthalt des Schiebertreibkolbens und des Verteilungsschiebers in den entsprechenden Endlagen bestimmt «-erden.
  • Für die Regelung der Kolbengeschwindigkeit des Umsteuerungskoll:ens bei dem Vorwärtsbub steht das kleinere als Plunger ausgeführte Kolbenende f' mit einer Flüssigkeitsbremse in Verbindung. Die Bremse besteht # -iti. , einer mit z.B. einem geeigneten. Schinieröl gefüllten zylindrischen Hülse 1a, die mittels einer V erschraubung m., firn an den unteren Kolbenraum cles Gehäuses a in der Verlängerung der Büchse c anschließt und durch ein Rückschlagventil o, o' für den Zufluß und ein Regelventil p, p' für den Ausfluß mit einem Behälter r für die Flüssigkeit in Verbindung steht. Die beiden Ventile sind ini Behälter so eingebaut, daß der Umlauf der Flüssigkeit zwischen dein Ausfluß- und dein Zuflußventil unter dem Flüssigkeitsspiegel durch drn Kanal 22 stattfindet, um Luftzutritt zum Regelventil zu verhindern: Durch die mit einem Schrauhenstöpsel r' versehene Öffnung 23 wird der Behälter bis zur nötigen Höhe mit der Bremsflüssigkeit gefüllt und durch die Dose s, die mit' Siebboden versehen und mit einem luftdurchlässigen Material, z. B. Putzbaumwolle als Staubschutz. gefüllt ist, steht die Flüssigkeit mit der Atmosphäre in Verbindung. Die Verschraubung in, in' umschließt zugleich die Stopfbüchse iz, n', in der der in der Büchse c artreitende Plungerf' ebenfalls arbeitet. Bei dein Rückwärtshube des L`nisteuerungskolben saugt dieser mittels des Plungers f', der in der Hülse h spi,-lt. die Bremsflüssigkeit aus dem Behälter durch das Rückschlagventil in die Hülse und bei dem Vorwärtshube, nachdem das Rückschlagventil heim Hubwechsel geschlossen wird, drückt der Kolben die Flüssigkeit durch (las Regelventil wieder in den Behälter, wobei die regelbare Ventilöffnung den Widerstand der Flüssigkeit und dadurch die Kolbengeschwindigkeit bestimmt.
  • Die Regelung der Kolbengeschwindigkeit beim Rückwärtshub, die nur innerhalb kleiiierer Grenzen nöti- ist, wird durch das Treibmittel in Verbindung mit einem Regelventil bewirkt. Zu diesem Zweck ist hinter (lein in der Büchse b des oberen Kolbenraunies angeordneten Anschlagstück h, (las den Auslaßkanal 7 für das Treibmittel vom Uinsteuerungskolben aufnimmt, ein Regelventil t, t' in Verbindung mit dem Auslaßkanal angeordnet, wobei (nie regelbare Durchgangsiiffnung den Widerstand des Treibmittels und dadurch die Kollhengeschwindigkeit des Umsteuerungskolbens beim Rückwärtshub bestimmt.
  • Für das Gehäuse a sind Ablaßliähne v und z@ und für den Flüssigkeitsbehälter r ist ein Ablaßhahn v ' angeordnet.
  • Die Steuerung arbeitet nun in folgender eise: Die Zeichnung (Abb. i) zeigt den Schiebertreibkolben und den Hilfsschieber in der einen ihrer Endlagen, wobei die größere Druckfläche des Schiebertreibkolbens durch den Hilfsschieber mit der Atinosphä re in Verbindung steht. In dieser Lage hat der Verteilungsschieber den Kanal 3 mit dem Treibmittel und den Kanal'5 mit dein Auslaßl:anal 4 in Verbindung gesetzt, wol-ei die Kolbenmaschine ihren Rückwärtshüb macht. In der gezeigten Lage des Schiebertreibkolbens hat dieser mittels des kleineren Koll-enendesd' die größere Druckfläche des Unisteuerungskolbens mit der Atmosphäre in Verbindung gesetzt, weshalb der Umstetierungskolben in der gezeigten Lage seinen Rückwärtshub anfängt, mit der Kolbengeschwindigkeit durch (las Regulierventil t, t' bestimmt. Während des Rückwä rtshubes saugt der Umsteuerungskolben mittels des Plungers f' die Bremsflüssigkeit aus dein Behälter J- durch das Rückschlagventil o, o' in die Hülse k und gegen das Ende des Hubes verschiebt er den Hilfsschieber in die andere entgegengesetzte Endlage, wobei der Hilfsschieber den Kanal 12 abdeckt und die größere Druckfläche des Schiebertreibkolbens finit dem Treibmittel in Verbindung setzt. Hierbei wird der Schiebertreibkoll;en nebst dem Verteilungsschieber umgesteuert, so daß der letztere den Kanal 5 mit dein Treibmittel und den Kanal -3 finit dein Auslaßkanal 4. in Verbindung setzt, wodurch die Kolbenmaschine ebenfalls umgesteuert wird und ihren Vorwärtshub macht. Da der Schieberkolben nach vollendetem Vorwärtshub seine Endlage an denn Anschlagstück li einnimmt, setzt er mittels des kleineren Kolbenendes d' die größere Druckfläche des Umsteuerungskolbens finit (lein Treibmittel in Verbindung, wobei der Umsteuerungskolben unigesteuert wird und seinen Vorwärtshub anfängt. Während des Vorwärtshubes, nach-(lein das Rückschlagventil o, o' beim Hubwechsel geschlossen wird, drückt der Umsteuertingskolben mittels des Plungers f' die Lreinsflüssigkeit aus der Hülse lz durch das Kegelventil p. p' in den Behälter, wobei die Kolbengeschwindigkeit vom Regelventil bestimmt wird und gegen (las Ende des Hubes verschiebt er den Hilfsschieber in die auf der Zeichnung gezeigte Endlage, wobei der Hilfsschieber die größere Druckfläche des Schiebertreibkolbens finit der Atmosphäre in Verbindung setzt, wodurch der Schiebertreibkolben nebst dem Z"erteilungsschieber umgesteuert wird, tun die auf der Zeichnung gezeigte Endlage wieder einzunehmen, worauf die vorerwähnten Bewegungen sich wiederholen.
  • Die auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt einen finit dein Schiebertreibkolben vereinigten Kolbenschieber als Verteilungsschieber, doch könnte statt eines Kolbenschiebers auch ein Schieber irgendeiner anderen Art in geeigneter Weise durch den Schiebertreibkolben bewegt werden und bei der nötigen Durchbildung des Schiebergehäuses zur Verwendung kommen.
  • Statt der auf der Zeichnung gezeigten freistehenden Aufstellung der Steuerungsvorrichtung kann diese auch unmittelbar an der Kolbenmaschine angebracht werden, wobei das Unterstück fortfallen würde.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für schwungradlose Kolbenmaschinen mit Vorsteuerung durch das Treibmittel und von der Kolbeninaschine unabhängiger Umsteuerung des Verteilungsschiebers, gekennzeichnet durch zwei Differentialkolben (d, d' und f, f'), die in entsprechenden, durch Kanäle für das Treibmittel verbundenen Kolbenräumen arbeiten und sich gegenseitig derartig umsteuern, daß der eine Differentialkolben (der Schiebertreibkolben (1, d') den Verteilungsschieber (e, e' ) bewegt und zugleich den anderen Differentialkolben (den U msteuerungskolben f , f') steuert, während dieser den Schiebertreibkolben (_d, d') und dadurch den @-oa ihin bewegten Verteilungsschieber ((°, c°') mittels eines den Schiebertreibkolben ((1,d') steuernden und durch Anstoßen des Unisteuerttngskolbens (f, f') bewegten Hilfsschiebers (g) umsteuert.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (ler H ilf,schieGer t g ) aus einem röhrenförmigen, zylindrischen Schieber besteht, der zwischen dein größeren und kleineren, durch eilte Spindel vereinigten Kolbenende des Unisteuerungskolbens (f, f') derart angeordnet ist, daß er nur gegen das Ende des Vor- oder Riickwärtshubes des Ulnsteuerungskolbens von diesem in seine Endlagen verschoben wird, um während der übrigen Hubbe"vegung in den betreffenden Ligen zu bleiben, in welchen er in der einen Endlage die größere Druckfläche des Schiebertreibkolbens (d) finit der Atmosphäre, in der anderen Endlage mit dein Treibmittel in Verbindung setzt und dann die Auslaßöfnung (13) zudeckt oder abschließt.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Regelungs-oder Bremsvorrichtungen in Verbindung finit dem Lmsteuerungskolben (f, f') die Kolbengeschwindigkeit desselben bei dem Vor- und Rückwärtshub und dadurch den Aufenthalt des Hilfsschiebers (g) in den betreifenden Endlagen bestirninen, so daß dadurch zugleich der Aufenthalt des Schiebertreibkolbens (d, d') und des Verteilungsschiebers (e, c°') und somit auch des Arbeitskolbens der Kolbenmaschine in den entsprechenden Endlagen bestimmt werden und die Regelung der Hubzahl der Kolbenmaschine durch die Regelung der Hubintervalle erfolgt. d..
  4. Steuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Kolbengeschwindigkeit des Uinsteuerungskolbens (f, f') beim Vorwärtshub durch eine Flüssigkeitsbremse (k, r) in Verbindung mit dein als Planger ausgeführten kleineren Kolbenende (f') bewirkt wird, so daß der Unisteueritngskolben mittels desr Plangers (f' ) beim Riickwärtshub die Bremsflüssigkeit aus einem Behälter (- r) durch ein Rückschlagventil (o, o') in das Bremsgehäuse (k) saugt und beim Vorwärtshub die Flüssigkeit aus dem Bremsgehäuse durch ein Regelventil (p, p'), welches 'den Widerstand der Flüssigkeit und dadurch die Kolbengeschwindigkeit bestimmt, in den Behälter drückt.
  5. 5. Steuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reg(#-lung der Kolbengeschwindigkeit des Umsteuerungskolbens (f, f') beim Rückwärtshub durch das Treibmittel durch ein den Widerstand des Treibmittels und dadurch die Kolbengeschwindigkeit bestiminendes Regelventil (t, t') in einem Auslaßkanal (7) für das Treibmittel bewirkt wird. G. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlagstück (Ir), welches zugleich den Ausla1.1-kanal (7) für das Treibmittel aufnimmt, die Hublänge des Schiebertreibkolbens ((1, d') beim Vorwärtshabe bestimmt und in der Endlage diesen Auslaßkanal (7) zudeckt oder abschließt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089407B (de) * 1956-08-07 1960-09-22 Fritz Gruender Steuervorrichtung, insbesondere fuer Weichenstellanlagen

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